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Gebete


Erich

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Komm Herr, Heiliger, und sende deinen Geist;

gib Frieden unseren Häusern, Rast unseren Herzen.

Mein Gott, mein Schöpfer, vor dir liegt mein Leben,

decke mir meinen Tisch in dem Land meiner Vater,

hab Erbarmen mit mir deinem Kind;

Sei gnädig Herr meiner Seele und sprich zu mir,

leite mich auf sicheren Pfad, mein Halt und mein Retter.

Dein Wort bewahre mich vor Übel und Fehltritt,

deine Hand sei mein Schild und meine Stärke.

Vater dein Wille geschehe - so hilf mir diesen Kelch zu trinken um deiner Herrlichkeit willen.

Vom Land unserer Väter sind wir genommen, ins Land unserer Väter hast du uns heimgeführt.

Allmächtiger, wende deinen Blick nicht von mir ab und neige mir dein Ohr zu.

Maranatha.

 

Amen.

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O HEILIGER GEIST,

Du Liebe des VATERS und des SOHNES:

Gib mir immer ein, was ich denken soll.

Gib mir ein, was und wie ich es sagen soll.

Gib mir ein, was ich verschweigen soll

und wie ich mich dabei verhalten soll.

Gib mir ein, was ich zur Ehre GOTTES,

zum Wohl der Seelen

und zu meiner eigenen Heiligung tun soll.

HEILIGER GEIST,

Gib mir Verstand, um zu verstehen und zu erkennen.

Gib mir das Fassungsvermögen, um alles zu behalten.

Lehre mich die Methoden und gib mir die Fähigkeit,

immer wieder zu lernen.

Gib mir Scharfsinn, um richtig zu deuten und zu unt

erscheiden.

Gib mir die Gnade, wirkungsvoll zu sprechen.

HEILIGER GEIST,

Gib mir Zuversicht und Treffsicherheit am Beginn,

leite und führe mich bei der Ausführung

und schenke mir Vollkommenheit beim Beenden.

AMEN.


Tägliches Gebet des Papstes Johannes Paul II.

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Guter Gott,

Trauer ist in mir.
Meine Mutter ist gestorben.

Sie hatte ein langes, erfülltes Leben
mit 4 Kindern und 11 Enkeln,
sie war der Mittelpunkt der Familie.
Unfassbar, dass sie nicht mehr da ist.

 

Trauer ist in mir,
sie fehlt mir.

Du hast ihr einen freundlichen Tod geschenkt,
sie konnte sanft einschlafen.

Wie eine Melodie, die langsam verklingt,
aber in meinem Herzen weiter singt.

Wir haben sie verloren.
Sie ist jetzt bei dir.

 

Nimm sie nun bergend in deine Arme

und tröste uns,
die wir sie schmerzlich vermissen.

Amen.

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Warum schon wieder wir, Du Herr über Leben und Tod?

Wieviel willst Du uns noch aufbürden?

Ist das der Lohn für unsere Sünde? Eine Übung? Training für die Zeiten, die noch kommen mögen?

Gott, zu Dir rufe ich, zu dir schreie ich - denn wir sind allein in deiner Hand.

In deiner Hand sind wir allein.

Herr erbarme Dich unser, schau nicht nur auf uns herab sondern hilf uns und heile.

 

Mein Herz ist zerschlagen, meine Seele ergraut, denn dein Feuer und der Rauch Satans haben mich versengt.

In Sünde empfangen, in Sünde geboren, so ist der Lauf der Welt.

Nur bei dir, Herr unser Gott, ist Frieden und Zuflucht.

Vater berge deine Kinder in deiner Hand, und lass sie nicht fallen.

Wenn mein Leid der Preis für deine Gnade sein soll, dann strafe mich und nicht jene um mich herum.

Du bist gerecht, du Schöpfer der Welt, dein Urteil ist gnädig - so hat man es uns bezeugt seit Christus Mensch geworden ist.

Und doch ist des Teufels Hand überall, das Böse tief in die Welt verstrickt.

Erlöse uns allmächtiger Vater und heile uns, damit wir nicht verzweifeln an der Welt in die Du uns gestellt hast und dem Ort an den du uns geführt.

 

Du hast der Jungfrau Großes getan, sie vor aller Sünde bewahrt und sie zur Quelle des Heils erkoren.

Sei auch uns gnädig und lass dein Licht unsere Herzen erhellen. Vertreibe alle Dunkelheit und Trauer.

Nimm unsere Tränen und forme sie zu Perlen aus denen die Tore unserer Häuser und des Paradieses sind.

 

Herr erbarme dich.

 

Amen.

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Herr, in deine Hände lege ich meinen Weg - begleite mich.

Herr, in deine Hände lege ich meine Zeit - erbarme dich.

Herr, in deine Hände lege ich meine Angst - erhöre mich.

Herr, in deine Hände lege ich meinen Dank - ich glaube an dich.

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Nicht Stufen hab ich dir gelegt, nicht Blut darauf vergossen.

Zwölf Steine, roh und unbehauen, sind aufgeschichtet als dein Thron.

Der Stamm des Lebens ragt heraus, an dem sich Christus hingegeben,

zwölf Lichter um den Stamm erleuchten, den frühen Morgen und den Abend,

mein Lobgesang steigt mit dem Rauch der Kerzen und des Weihrauch auf.

Oh Gott, erbarm dich, hör mich an, du hast so viel an mir getan,

erbarm dich Herr und mach mich frei.

Beschütze Gott, die Mauern in mir, Herr meiner Seele, erbarme  dich.

Was sie bewahren halt verborgen, was still sie verkünden, lass ungehört verhall'n.

Mein Herz, Erlöser, meine Not, mein Leben, meinen Schmerz - nimm' alles hin und nimm mich auf

in deinen ewigen Leib.

Dein Frieden Herr, für meine Seele, nimm es hin und mach mich rein.

Amen.

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Herr,

heute möchte ich preisen!

Wie perfekt hast Du alles angerichtet, und gleichzeitig alles in Geheimnisse gehüllt.

Wir leben alle in einer Welt, die Sterbenden, die Lebenden und die Toten, und doch ist es uns oft nicht bewusst. Wir ziehen in Gedanken Grenzen, und vergessen oft, dass wir alle, heilig und unheilig, lebendig oder tot, gemeinsam in Deinem unendlichen Reich sind.

Du allein bist der Große Verwandler, schaffst uns aus Sternenstaub, gibst an die Sterne zurück.

Gestern war der Tag, an dem wir uns daran erinnerten, dass wir gemeinsam hier sind.

Lass uns jeden Tag, wenigstens ein bisschen, diese Gemeinschaft mit Dir und allen und allem spüren, der Du gekleidet bist in einen Mantel aus Wundern, Erbarmen, Geheimnis und Ewigkeit!

 

Amen

 

bearbeitet von Shubashi
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Wer bin, Herr mein Gott, daß Du mich prüfst? Elende Kreatur, aus Staub geformt, hast Du mein Erschaffer dich erhoben mir den Atem des Lebens zu schenken, doch höre mich Herr, höre meine Klage. Verschließ mir nicht dein Ohr, verwirf nicht den Ruf meines Herzens.

 

Sieh zu, du Schöpfer der Welt, dein Geschöpf sehnt sich nach dir. Gefangen bin ich in der Welt doch meine Seele lechzt nach deinem Erbarmen. Mit Seilen aus Traditionen bin ich gebunden, mit Ketten aus Moral behangen, Mauern aus Sorge lassen mich im Kreis auf- und abwandern wie einen Tiger in seinem Käfig.

 

Groß bist du und erhaben, über allem ruht dein Blick und in allem wirkt dein Geist. Vater lass mich eingehen in deinen Geist, mach mich frei. Bei dir, du mein Gott, ist Erlösung und nach nichts weniger dürstet meine Seele. Mein Herz ist dürr wie die Wüste, hart ist der Boden auf den dein Wort fallen soll. Und wie in der Wüste ist nur Leben in den Gängen und Höhlen de Dunkelheit. 

 

Freiheit und Licht, barmherziger Gott, sind es wonach meine Seele zu dir schreit. Du Tröster gib Frieden meiner Seele und das Wasser des Lebens meinem Herzen.

 

Du lässt die Sonne scheinen über den Gerechten und den Sündern. Du lässt die Blumen aufblühen und vergehen.

 

Ich bitte dich: lass meine Seele nicht zugrunde gehen, benetze mein Herz mit deinem Segen und deinem Erbarmen und lass es aufgehen.

Gib, daß dein Heiliger Geist mich nicht an dieser Welt und diesem Leben zu Schanden werden lässt.

 

Amen

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Flammen des Zorns, verbrennet mich.

Wasser der Klage, verlöschet mich.

Erde der Trauer, verschlucke mich.

Wind des Vergessens verwehe mich.

Tränen des Himmels beweinet mich.

Vögel der Lüfte, beklaget mich.

Tiere des Feldes, fliehet mich.

Berge der Ewigkeit verberget mich.

Sünd und Schuld, verderbet mich.

Geist Gottes, Helfer, suche mich.

Herr Jesus Christus, finde mich.

In Gottes Hand nur ruhe ich.

 

Amen.

 

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Gebet zum Herrn in der Rast:

 

Du unser heiland Jesu Christ

der du für uns gestorben bist

dein gang zum kreuz durch leid und not

dein kampf dem bösen bis zum tod

dein aufersteh'n und himmelfahrt

uns ew'ges heil verheißen hat

kein opfer herr von dieser welt

kein tier kein blut kein bares geld

kann wirken was du hast getan

d'rum bieten wir uns selber an

denn herr die herzen sorgenschwer

die seele matt die hände leer

steh'n wir vor dir mit uns'rer schuld

und hoffen still auf deine huld

oh Gott schau gnädig auf uns nieder

wir bringen dir uns selber dar

du den preisen uns're Lieder

der du bist und immer war

uns're herzen, uns're leben unser dank und unser sein

soll'n mit dir zur gabe werden wir wollen Gottes eigen sein

nimm oh Heiland uns're herzen

wasch in deinem blut sie rein

bewahre uns vor leid und schmerzen

vor unglück und vor höllenpein

in deinen tod Herr Jesus Christ

von dem du auferstanden bist

nimm mit hinein uns arme sünder

und lass uns werden Gottes kinder

sieh hier vor dir vor deinem thron

vor dir dem guten Gottessohn

knien wir und bitten voll vertrauen

uns in barmherzigkeit zu schauen

uns zu befreien und heilen

reicht schon ein wort aus deinem mund

wenn uns're seelen zu dir eilen

und die schöpfung wird gesund

vereint mit allen himmelschören

engelsheer und heiligkeiten

magst guter Gott auch uns erhören

wie du getan zu allen zeiten

dir Gott in alle ewigkeit

sei ehre, lob und herrlichkeit

mit Jesus Christus Gottes Sohn

dem herrn der welt auf gleichem thron

vereint in Gottes Heil'gem Geist

der uns den weg zum leben weist.

 

Amen.

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Ihr seligen Ahnen bittet für uns, daß der Herr sich unseres Landes erbarme und bewahre vor Schaden und Leid. Bittet für uns eure Kinder, das der Ewige uns behüte vor Hunger und Krieg. Auf daß er Pestilenz und Chaos in Banden schlage und sein Friede uns umfange. Aus euren Gräbern fleht für uns zum Herrn, euer Blut und Schweiß tränkt unser Land. Bittet, daß der Herr und gnädig ist und sich uns freundlich erweist. Seit Adams Fall nährt uns der Acker, seit Anbeginn ist das Vieh uns anvertraut. Gott segne das Land unserer Väter, er schenke ihm Fruchtbarkeit und Wohlstand. Der Herr führt uns auf sicherem Pfad, er deckt den Tisch selbst in der Wüste. Darum ihr Väter und Mütter mahnt eure Kinder dem Herrn treu zu bleiben und seinem Weg zu folgen. Ihr, die ihr uns zum Herrn vorausgegangen seit, bittet für uns und unsere Nachkommen. Der Allmächtige hat euch gerufen an seinen Tisch zum ewigen Mahl. Trinkt auf unser Wohl, lobet Gott und danket ihm, der uns so wunderbar begleitet. Und wenn der Ewige auch uns ruft, haltet Wache bei uns, daß wir den Weg zum Herrn nicht verfehlen. Möge Gott sich uns allen erbarmen. Amen.

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Jahresrückblick

Ich blick‘ zurück

Und denke mir:

Oh ja, es war ein gutes Jahr,

wie man so sagt.

Verschont blieb ich von schwerem Leid

mein kleines konnt‘ ich tragen.

Ich könnte dankbar sein,

ach, könnt ich dankbar sein,

gäbst du mir noch

die Scheuklappen

zu reiten durch den Zirkus dieser Welt.

Doch die verwehrst du mir

 

zu meinem Glück

 

Ja könnt‘ ich dann

in Wahrheit

glücklich

sein?

 

So spüre ich mit einem Mal

die Dankbarkeit, die ich vermisst‘,

weil ich erahne,

dass mein Glück nicht ewig währte,

wenn es nur mein Glück wäre.

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Oh Herr schlag doch drein. Sende deine himmlischen Heerscharen und befreie uns. Dein Feuer verbrenne, was nicht vor deinem Angesicht Bestand haben kann. Dein Schild bewahre uns vor allem Übel und dein Schwert zerschmettere, was uns bedroht. Amen.

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Sei gegrüßt, o Königin,
Mutter der Barmherzigkeit,
unser Leben, unsre Wonne
und unsere Hoffnung, sei gegrüßt!
Zu dir rufen wir verbannte Kinder Evas;
zu dir seufzen wir
trauernd und weinend in diesem Tal der Tränen.
Wohlan denn, unsre Fürsprecherin,
deine barmherzigen Augen
wende uns zu
und nach diesem Elend** zeige uns Jesus,
die gebenedeite Frucht deines Leibes.
O gütige, o milde, o süße Jungfrau Maria.

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Erbarm dich Herr, erbarm dich unser - erbarm dich meiner Seel' mein Gott

Erbarm dich Herr, erbarm dich unser - hör meine Tränen meine Not

 

Erbarm dich Herr, erbarm dich unser.

 

Erbarm dich Herr, erbarm dich unser - nimm an meiner Wunden Blut

Erbarm dich Herr, erbarm dich unser - du meiner Seele höchstes Gut

 

Erbarm dich Herr, erbarm dich unser.

 

Erbarm dich Herr, erbarm dich unser - nimm meinem Herzen Schmerz und Leid.

Erbarm dich Herr, erbarm dich unser - erbarm dich meiner Lebenszeit

 

Erbarm dich Herr, erbarm dich unser.

 

Erbarm dich Herr, erbarm dich unser - bei dir ist Frieden, Rast und Ruh

Erbarm dich Herr, erbarm dich unser - meines Lebens Sinn bist du.

 

Erbarm dich Herr, erbarm dich unser.

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Die Geister der Vergangenheit, im Zaume halt, du Herr der Zeit.

Die Sünd der Väter guter Herr,

Kreid uns nicht an in Ewigkeit.

Oh Gott schau gnädig auf uns nieder, erlös uns von der Vorzeit Last.

Erheb uns aus dem Staube wieder,

in dem du uns gefunden hast.

Der Väter Schuld erbarme dich, verwirf sie nicht, verdamm sie nicht.

Doch ihrer Opfer irdisch Pein, soll der Väter Anklag sein.

Du Gott gibt Frieden dieser Welt und allen, die du hast erwählt, im Himmelreich mit dir zu sein - oh Vater führ uns alle heim.

 

Amen.

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Oh Gott, ich bin doch kein Don Quichote. Warum lässt Du mich hoffen und bangen und wirfst mir dann doch wieder Steine in den Weg? Wer soll all die Limonade trinken, die ich aus den Zitronen, die du mir zu schenken beliebst pressen könnte? Was habe ich getan, daß du mich nicht freigibst und mich immer wieder zurückzwingst? Es heißt Du würdest niemandem mehr aufbürden, als er zu tragen vermag - lass dich erinnert sein, daß ich nicht Hiob bin. Wer bin ich, daß der Satan anscheinend mit mir machen kann, was er will? Hast du mich verstoßen? Ist es dein Wille, daß ich auf Erden schon durch alle Kreise der Hölle gehe? Muss ich mich von dir abwenden, damit ich meinen Frieden finde?

Oh Gott, mein Gott, wenn ich in deinen Augen verloren bin, so schlag mich nieder, zwing mich in die Knie und nimm mir meine Sehnsucht, meine Wünsche, meine Träume. Mach mich zu der Maschine, die die Welt von mir zu sein erwartet. Zerschmettere mich an Felsen, streich' mein Blut über die Stufen deiner Altäre, Herr, tu was du willst mit mir, aber spiel nicht mit mir. Schöpfer aller Dinge, ich trage jeden Schmerz, ertrage jedes Leid, nur eines erspare mir: Herr lass mich nicht vergebens hoffen. Lass nicht zu, daß ich an der Welt verzweifle.

Nimm mir meine Hoffnungen, begrab meine Träume, verschließ meine Sehnsucht in mir oh mein Gott, damit mich meine Trauer nicht weiter lähmt.

Erbarm dich Gott, erbarm dich meiner. Hab Erbarmen mit meiner wunden Seele.

Erbarm dich Gott, erbarm dich meiner.

Erbarm dich Gott, erbarm dich meiner. Erlöse mich von meiner Trauer.

Erbarm dich Gott, erbarm dich meiner.

Erbarm dich Gott, erbarm dich meiner. Du rechtest nicht mit den Menschen.

Erbarm dich Gott, erbarm dich meiner.

Welches Opfer soll ich dir bringen? Brandopfer willst du nicht an Schlachtopfern hast du keinen Gefallen. So welches Opfer verlangst du von mir als Preis meiner Freiheit? Als Pfand für mein kleines, schmutziges Glück, von dem zu träumen mich morgens noch aufstehen lässt. Was soll ich tun? Hab' ich nicht alle Züchtigungen, die du mir angetan hast, ertragen? Habe ich nicht versucht deinen Geboten zu folgen? Habe ich nicht versucht deine Botschaft zu verkünden? Oh Gott, mein Gott, du weißt wie sehr ich versagt habe und du allein weißt was in mir ist. Du hast mich geschaffen, du formtest mich im Leib meiner Mutter, du kanntest mich noch bevor meine Mutter mich empfing. Du schufst mich - warum verweigerst du mir jetzt zu sein und zu leben wie du mich geschaffen hast? Ein Gott macht keine Fehler, oh Gott, mein Gott, bin ich dein Fehler? Dein Kind, daß du aus der Zeit genommen hast? Deine Schöpfung, die nicht in die Welt passen will?

Erbarm dich Gott, erbarm dich meiner.

Wenn du willst, oh Gott, mein Gott, dann gib mich frei. Lass mein Herz jubeln vor Freude über dich meinen Retter an dem Tag an dem du mich befreist.

Wenn du willst, oh Gott, mein Gott, dann mach mich stark, auf dass die Welt zurückweichen muss.

Du weißt oh Gott, mein Gott, daß ich nicht viel brauche um weiterzugehen - aber Herr sei mir gnädig und nimm mir nicht auch noch, was ich gar nicht habe.

Erbarm dich Gott, erbarm dich meiner.

 

Amen.

bearbeitet von Flo77
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Oh Herr bewahre uns vor Not und Verderben,

lass Sturm und Regen ohne Schaden für Mensch und Vieh an uns vorübergehen,

sende aus deine Engel uns zu behüten in dieser Nacht und schenke uns deinen Frieden.

 

Amen.

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Verzeih mir,

viel zu selten spreche ich

mit dir

viel zu häufig spreche ich

von dir

viel zu selten sehe ich

wie sehr ich doch ein Kind geblieben bin

viel zu häufig sehe ich

mich so erwachsen, - mündig

verzeih mir,

dass ich viel zu oft

erst dann mit dir spreche

wenn ich keine Worte mehr habe, -

verzeih mir,

dass ich erst dann

mich erinnere,

dass dein Wort heilt.

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