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Gebete


Erich

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Wenn der Ewige der einzige ist.

 

Der einzige, dessen Zuneigung du ersehnst. Der einzige, auf dessen Wort du wartest.

 

Die einzige letzte Hoffnung, nachdem alle Kräfte versagen und alle Zuversicht verflogen ist.

 

Der einzige Fels an den man sich zu klammern versucht.

 

Der einzige Punkt im Universum an dem man sich Frieden erhofft.

 

Und wenn er dann schweigt. Sich abgewendet hat. Wenn dein Gebet ungehört verhallt.

 

Was macht man dann noch?

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kurs auf bethlehem

 

aus eigener kraft kann ich

nicht kurs halten,

schau

fenster mit angeboten

von diversen göttern

fata morgana des heils

die botschaft:

greif zu!

griffe ins leere...

mein kursbuch hast du doch

stille schon

eingeschrieben in mein herz.

herr, halt du

mein herz,

sei du mir steuermann.

amen.

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Angeli Domini...

 

Ihr Engel des Herrn, ihr Hüter der Herden des Herrn, ihr Boten guter Nachricht, ihr Diener seiner Barmherzigkeit.

 

Dunkel umfängt mich, Angst lastet auf meiner Brust, eine eiserne Faust fest um mein Herz geschlossen.

 

Tränen zerrinnen, Kälte kriecht heran, das Heulen der Wölfe in der Ferne, das Knirschen schwerer Schritte auf dem Weg.

 

Erloschen die Lichter auf dem Altar, verstummt die alten Lieder, Beklommenheit, Insomnia, Stille, Dunkelheit.

 

Süßer Ruf des Schwarzen Gebieters, Verheißung feuchten Erdreichs, Verlockung der Ewigkeit, sanfter Nebel Schleier.

 

Ausgelaugt die Scholle, versiegt der Quell, verdorrt die Weiden, verkümmert das Geäst, hohl der Stamm, gekappt die Triebe.

 

Angeli Domini wachet! Angeli Domini lauschet! Tragt zum Ewigen, was ihr schauet. Überbringt ihm meiner Seele Ruf.

 

Haltet Posten an meinem Bette. Bewahret mich durch die Nacht. Lasst nicht zu, daß das Dunkel gewinnt.

 

Streitet himmlische Heere! Heiliger Michael führe dein Schwert wider die Dämonen.

 

Weiset in die Schranken, des Satans Brut. Haltet sie fern, zerschlagt ihre Kiefer mit denen sie nagen am Heil.

 

Helft zu überstehen diese Nacht! Helft zu überleben den nächsten Tag! Ihr Himmlischen helft doch, wo sonst niemand hilft!

 

Hoshia' na

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1. Nearer, still nearer, close to Thy heart, draw me, my Saviour, so precious Thou art.

Fold me, oh fold me close to Thy breast. Shelter me safe in that haven of rest.

 

2. Nearer, still nearer, Lord, to be Thine, sin with its follies I gladly resign,

all of its pleasures, pomp and its pride. Give me but Jesus, my Lord, crucified.

 

3. Nearer, still nearer, while life shall last; till safe in glory my anchor is cast;

through endless ages, ever to be: Nearer, my Saviour, still nearer to Thee.

 

Leila M. Morris (1862 - 1929)

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In Erinnerung an Benedikt XVI.

 

1. Christus, der ist mein Leben, Sterben ist mein Gewinn.

Ihm will ich mich ergeben, mit Fried fahr ich dahin.

 

2. Mit Freud fahr ich von dannen zu Christ, dem Bruder mein,

auf dass ich zu Ihm komme und weig bei Ihm sei.

 

3. Ich hab nun überwunden Kreuz, Leiden, Angst und Not;

durch Seine heilgen Wunden bin ich versöhnt mit Gott.

 

4. Wenn meine Kräfte brechen, mein Atem geht schwer aus

und kann kein Wort mehr sprechen, Herr nimm mein Seufzen auf.

 

5. Wenn mein Herz und Gedanken zergehen wie ein Licht,

deas hin und her tut wanken, wenn ihm die Falmm gebricht,

 

6. alsdann lass sanft und stille, o Herr, mich schlafen ein

nach Deinem Rat und Willen, wenn kommt mein Stündelein.

 

7. In Dir, Herr, lass mich leben und bleiben allezeit,

so wirst Du mir einst geben des Himmels Wonn und Freud.

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In einigen Pfarrgemeinden und Ordensgemeinschaften begann heute das 40.Stündige Gebet. Eine Alternative zum Faschingstrubel um im Gebet in die Fastenzeit hinein zu gehen. 

Am Dienstag wird auch dem hl. Antlitz Jesu gedacht, deshalb eine Gebet zum heiligsten Antlitz Jesu: 

Sei gegrüßt, o heiligstes Antlitz Jesu, du würdevolles Spiegelbild der göttlichen Majestät.

Sei gegrüßt, o heiligstes Antlitz Jesu, das alle Engel und Heiligen mit himmlischer Seligkeit erfüllt.

Sei gegrüßt, o heiligstes Antlitz Jesu, du liebreichstes und schönstes unter allen Menschenkindern.

Sei gegrüßt, o heiligstes Antlitz Jesu, du Freude und Wonne aller, die an dich glauben und dich über alles lieben.

Sei gegrüßt, o heiligstes Antlitz Jesu, das die Liebe, Sanftmut und Barmherzigkeit Gottes in Vollkommenheit ausstrahlt.

Sei gegrüßt, o heiligstes Antlitz Jesu, das unter furchtbaren Seelenqualen unserer vielen Sünden willen Blut geschwitzt hat.

Sei gegrüßt, o heiligstes Antlitz Jesu, das durch den Judaskuss so schrecklich gelitten hat.

Sei gegrüßt, o heiligstes Antlitz Jesu, das unserer vielen Sünden willen bei der grausamen Geißelung und schmerzhaften Dornenkrönung misshandelt, entstellt und jeder Schönheit beraubt wurde.

Sei gegrüßt, o heiligstes Antlitz Jesu, das schweigend alle Körper- und Seelenqualen, allen Spott und Hohn über sich ergehen ließ.

Sei gegrüßt, o heiligstes Antlitz Jesu, das sich so barmherzig zum heiligen Petrus gewendet hat.

Sei gegrüßt, o heiligstes Antlitz Jesu, das den Zorn Gottes besänftigt.

Sei gegrüßt, o heiligstes Antlitz Jesu, das ewig die Freude und Wonne aller Auserwählten sein wird.

bearbeitet von Adrian94
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Die Tore sind aus reinen Perlen,

Tränen die gezählt.

Gott wusch sie aus unseren Augen damit wir fröhlich sind.

 

Hebet euch Tore, fliesset dahin.

Ihr Mauern zerberstet,

Gebet frei den Blick.

 

Das Haus des Herrn ist unser uns,

umschreitet seine Halle,

ihr, die ihr pilgert zur Wohnstatt des Herrn.

 

Auf einem Berge liegt die Stadt,

der Herr ist ihr Wall und ihre Mauern,

unüberwindbar ist der Schutz des Höchsten.

 

Ihr Pforten weichet, ihr Wasser zerrinnet,

auf Straßen aus Gold sehne ich mich

zu wallern zum Altar des Herrn.

 

Dort, in seiner Halle, seiner Wohnung unter uns,

möchte ich entzünden die Leuchter zu seiner Ehre,

doch alles überstrahlt der Herr.

 

Meine Füße, meine Hände, mein Gesicht netzt klares Wasser,

aus rauschenden Quellen in den Brunnnen der Stadt,

erfrischt den Geist und Atem.

 

Vor deinem Altar mein Gott, sinke ich auf die Knie,

weinend und zitternd,

mein Herz lege ich ab auf deinem Altar.

 

Weihrauchkörner verglühen auf glühenden Kohlen,

sanft erfüllt ihr Duft deinen Saal,

beladen mit Dank und Wunsch.

 

Siehe nur Gott drei Fische hab ich geladen,

reich beschenkt hast du mich,

doch vermag ich sie nicht mehr zu tragen.

 

Nimm sie mein Gott und nähre sie,

behüte sie und lass sie fruchtbar sein,

lass sie toben und spielen in deinen Wassern des Lebens.

 

An den Hörnern deines Altars bin ich gebunden,

an den Toren deiner Halle rufen die Knechte,

mich zu holen und vor das Gericht zu zerren.

 

Mein Gott übe Gerechtigkeit,

Mein Gott übe Barmherzigekeit,

Mein Gott gibt, daß das eine das andere nicht ausschließt.

 

Amen.

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Am 22.2.2023 um 00:30 schrieb Flo77:

Die Tore sind aus reinen Perlen,

Tränen die gezählt.

Gott wusch sie aus unseren Augen damit wir fröhlich sind.

 

Hebet euch Tore, fliesset dahin.

Ihr Mauern zerberstet,

Gebet frei den Blick.

 

Das Haus des Herrn ist unser uns,

umschreitet seine Halle,

ihr, die ihr pilgert zur Wohnstatt des Herrn.

 

Auf einem Berge liegt die Stadt,

der Herr ist ihr Wall und ihre Mauern,

unüberwindbar ist der Schutz des Höchsten.

 

Ihr Pforten weichet, ihr Wasser zerrinnet,

auf Straßen aus Gold sehne ich mich

zu wallern zum Altar des Herrn.

 

Dort, in seiner Halle, seiner Wohnung unter uns,

möchte ich entzünden die Leuchter zu seiner Ehre,

doch alles überstrahlt der Herr.

 

Meine Füße, meine Hände, mein Gesicht netzt klares Wasser,

aus rauschenden Quellen in den Brunnnen der Stadt,

erfrischt den Geist und Atem.

 

Vor deinem Altar mein Gott, sinke ich auf die Knie,

weinend und zitternd,

mein Herz lege ich ab auf deinem Altar.

 

Weihrauchkörner verglühen auf glühenden Kohlen,

sanft erfüllt ihr Duft deinen Saal,

beladen mit Dank und Wunsch.

 

Siehe nur Gott drei Fische hab ich geladen,

reich beschenkt hast du mich,

doch vermag ich sie nicht mehr zu tragen.

 

Nimm sie mein Gott und nähre sie,

behüte sie und lass sie fruchtbar sein,

lass sie toben und spielen in deinen Wassern des Lebens.

 

An den Hörnern deines Altars bin ich gebunden,

an den Toren deiner Halle rufen die Knechte,

mich zu holen und vor das Gericht zu zerren.

 

Mein Gott übe Gerechtigkeit,

Mein Gott übe Barmherzigekeit,

Mein Gott gibt, daß das eine das andere nicht ausschließt.

 

Amen.

Von Dir verfasst? Berührt mich.

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vor 4 Stunden schrieb Gerhard Ingold:

Von Dir verfasst? Berührt mich.

Bis auf die Texte, die aus der Tradition bekannt oder als solches markiert sind, sind alle meine Texte von mir.

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Wohin soll ich mich wenden?

Kein Halt der mir gegeben, kein Schutz, der sich mir bietet.

Um mich herum toben die Stürme, Stürme der Zeit, Stürme des Wahnsinns.

Wohin soll ich mich wenden, mein Herz? Sag an, wohin?

Ein Sandkorn in der Zeit bist du, zusammengekehrt mit dem Unrat des Tages.

Wer wird sich um dich kümmern?

Wer denkt an mich, wenn sie an den Toren rütteln und mich holen wollen?

Wer verschließt die Pforten, wenn der Versucher umgeht?

Bin ich allein? Werden Flammen mich versengen, wenn der Herr den Unrat verbrennt?

Gott, oh mein Gott, nach deinem Willen bin ich geschaffen, du hast mich ins Leben gerufen als meine Mutter mich empfing.

Gedenke wenigstens du meiner, daß ich nicht völlig verloren gehe.

 

Amen.

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Aluja Maria, wiege mich sacht,

schaukele mich, tröste mich,

nah ist die Nacht.

 

Aluja Maria, summ mir ein Lied,

die Sonn' geht, der Mond kommt,

die Zeit weiter zieht.

 

Aluja Maria, nimm mich in Arm,

hüll mich ein, Laken rein,

halt mich nur warm.

 

Aluja Maria, wieg mich in den Schlaf,

Dunkelheit, Finsternis,

der Alb hinterm Schaff.

 

Aluja Maria, wein nicht um mich,

es thronet der Vater,

wird richten mich.

 

Aluja Maria, decke mich zu,

Ewigkeit, alle Zeit,

ewige Ruh.

 

Aluja Maria, entrückt vor den Herrn,

dein Sohn, mein Richter,

meinem Herzen so fern.

 

Aluja Maria, bitte für mich,

Mutter mein, Eva hold,

Königin ruf ich dich.

 

Amen.

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Worum ich nicht bitte, weil's mir so gepredigt

ist Geld und Wohlstand für immer und ewig;

 

Ich bitt nicht um Ehre und auch nicht um Ruhm,

ich bitt nicht daß du tust, was ich hab zu tun.

 

Ich bitt nicht um Verschonung von Plage und Pest,

nicht um Schutz vor Corona, HIV und dem Rest.

 

Ich hab nie gebeten um Reichtum und Macht,

hab mir nie Illusionen deswegen gemacht.

 

Ich bat um Erlösung von mir und der Welt,

von all der Qual unter'm Sternenzelt.

 

Ich bat dich mein Gott um Hilfe zum tun,

Doch vermag die gebundene Hand nur zu ruh'n.

 

Mir wurde gepredigt, bitt' nicht um den Tod,

doch am Ende ist nichts mehr jenseits der Not.

 

Mir wurde gesagt, beim bitten pass auf,

vielleicht nimmt dein Leben den andern Verlauf.

 

Nicht Erbarmen, nicht Recht

bringt der Schnitter dazu,

nicht Freiheit, nicht Frieden, nicht Segen, nicht Ruh.

 

Am Ende des Fadens sitzen die Nornen,

die ihn vom Anfang her haben gesponnen.

 

Dem Gottesplan entrinnt man nicht,

Leben ist leiden, am End' das Gericht.

 

So bitt ich dich nur noch,

Gott schenk' mir die Ruh.

Schließ meine Augen und decke mich zu.

 

Lass mich schlafen bis ans Ende der Zeit,

verworfen bin ich für die Ewigkeit.

 

Erspar dir die Mühe und mir das Gericht,

mach's gnädig mein Gott und lösch aus mein Licht.

 

Amen

bearbeitet von Flo77
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Am 26.9.2012 um 07:50 schrieb Flo77:

Groß ist der Herr, denn er hat mir einen Sohn verschafft - ihr heiligen Namenspatrone steht ihm bei.

Gott, du allein wirst wissen, was mein Herz bewegte, als ich dir damals dankte.

 

Du warst gnädig zu mir Kreatur, deiner Schöpfung. Vor Krieg und Not ist mein Haus verschont geblieben, Elend und Verzweiflung nahmen nicht Wohnung in meinem Haus.

 

Genommen hast du, was uns lieb und teuer war nach deinem Ratschluss zu seiner Zeit, doch warst du bei uns, uns zu trösten.

 

Geprüft hat uns das Leben, geschlagen und gedemütigt hat manche Wendung der Zeit und manch "Nächster" war fern von uns mir seinem Herzen. Doch es hat uns nicht gebrochen.

 

Meinen Tisch hast Du bereitet im Land meiner Väter, meinen Anteil und mein Erbe hast du mir gewährt. Gesegnet hast du mein Haus.

 

Steige auf mein Dank wie Weihrauch, ihr Wolken nehmet mein Lob und verbreitet es über die Welt.

 

Meine Hand ist schwach, mein Geist gebeugt und zerbrochen mein Herz, mein Erschaffer. Doch ich lebe vor dir und noch hat mich der Böse nicht überwältigt.

 

Du mein Gott bist mein Schild und mein Schirm. Dir vertraue ich an, was ich nicht mehr selbst zu bewerkstelligen vermag, dir lege ich zu Füssen, wofür meine Kraft nicht reicht.

 

Du hast mir einen Sohn verschaffen und die Zeit hat mich erlöst von der Verantwortung für ihn. Ewig mein Kind, doch nun tret' ich zurück. Geleite Gott du ihn durch das Leben, trage ihn, schütze ihn gewähre ihm den Segen, den du mir hast zuteil werden lassen. Lass ihn nicht fallen unter die Räuber.

 

Du hast mir eine Tochter verschaffen, die Perle in der Krone meines Lebens. Begleite, mein Gott, ihre Schritte ins Leben und mach ihren Namen groß bei denen, denen sie begegnet.

 

Du hast mir einen Sohn verschaffen, meinen Spiegel. Trage ihn, Gott, durch die Zeit, segne ihn und öffne ihm Türen. Noch ist er bei mir und er lässt mich wachen, doch kommt der Tag und ich fürchte ihn schon, an dem ich ihn gehen lassen muss.

 

Sei gnädig, mein Gott, meinem Haus.

 

Wer bin ich, Vater, daß du mir solche Gnade gewährt? Was bin ich, daß du mich so hast gesegnet?

Soviele die Deiner noch viel mehr bedürfen, wie kann ich dir danken, bei allem Leid?

 

Wer bin ich mein Gott, daß du mir solches aufgegeben hast?

 

Amen.

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