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2 Mose 20, 8-11


Mr.Nice Guy

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Ihr habt ja echt

ein Vorurteil gegen alle die nicht-katholisch sind, insbesondere gegen die die den Sonntag nicht heiligen

weil es falsch ist.

Das habe ich jetzt nicht ganz verstanden:

Es ist falsch, den Sonntag nicht zu heiligen?

Es ist falsch, nicht-kathlisch zu sein?

Es ist falsch, ein Vorurteil gegen Nicht-Katholiken zu haben?

Es ist falsch, ein Vorurteil gegen die Nicht-Sonntags-Heiliger zu haben?

 

Ich nehme mal an, Du meintest:

Es ist falsch, den Sonntag zu heiligen.

In diesem Falle kannst Du Deine Meinung sicher mit Bibelstellen belegen, nicht wahr?

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Franciscus non papa

sowas nennt man einen strategischen fehler. gabriele, gabriele, nun geht das ganze wieder von vorn los... *heul*

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sowas nennt man einen strategischen fehler. gabriele, gabriele, nun geht das ganze wieder von vorn los... *heul*

Sorry. :huh:

 

Ich versuche mal, meine Frage zu präzisieren:

Sollten wir nicht jeden einzelnen Tag, den Gott uns schenkt, dankbar aus seiner Hand nehmen und den Tag auf diese Weise heiligen?

Gibt es irgendwelche (biblische) Hinweise, dass ausgerechnet der Sonntag davon ausgeschlossen sein soll?

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Ich denke alle Argumente sind ausgetauscht. Jeder kann sich entscheiden ob er nun den Sabbat oder den Sonntag heiligen will. Wir leben in einem Staat mit Religionsfreiheit. Keiner hindert unseren Wanderprediger den Sabbat zu heiligen.

romeroxav

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Türlich kann sich jeder entscheiden was er heiligen will und was nicht. Aber ob es mit dem Willen Gottes übereinstimmt ist immer eine andere Frage.

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Türlich kann sich jeder entscheiden was er heiligen will und was nicht. Aber ob es mit dem Willen Gottes übereinstimmt ist immer eine andere Frage.

 

... die wir für uns bereits beantwortet haben und deswegen nicht weiter mit Dir zu erörtern brauchen.

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Türlich kann sich jeder entscheiden was er heiligen will und was nicht. Aber ob es mit dem Willen Gottes übereinstimmt ist immer eine andere Frage.

Willst Du den Katholiken unterstellen, es wäre ihnen egal, ob es mit dem Willen Gottes überein stimmt. Mir jedenfalls ist es nicht egal.

romeroxav

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Mannomann, wie ihr alle an mir rumkritisiert, dabei wiederhole ich doch bloss was die Bibel sagt.

Nein, tust Du nicht. Du behauptest, was die Bibel Dir sagt, würde sie auch allen so sagen. Insofern referiest Du nicht einfach, sondern wirfst vor.

 

 

Ihr habt ja echt

ein Vorurteil gegen alle die nicht-katholisch sind, insbesondere gegen die die den Sonntag nicht heiligen

weil es falsch ist.

Du projizierst hier Deine eigene Intoleranz. Du greifst die Sonntagsheiliger an, die wehren sich und dann behauptest Du, man habe Dich wegen Deiner Samtagsheiligung angegriffen.

 

 

Dieses Vorurteil macht aber blind. Die Bibel ist sehr deutlich was den Sabbat betrifft,

und eine Änderung des Sabbats vom siebenten Tag der Woche auf den ersten ist in ihr absolut nicht vorhanden.

Hatten wir schon, mit allen Argumenten für und wider. Deine Position sei Dir unbenommen, aber sie ist nicht die einzig aus der Bibel Ableitbare.

 

Du bist hier ins Forum gekommen, hast alle zu Ignoranten oder I****** erklärt, die Deiner Interpretation nicht folgen und wunderst Dich dann über die Gegenreaktion?

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@Alle

Uokey, ich meinte natürlich den Katechismus der katholichen Lehre. Dort wurden die

Zehn Gebote verändert bzw. verfälscht

 

@romeroxav

Ich und unfehlbar? Jeder macht Fehler und ist ein Sünder,

und nur Jesus kann uns davon frei machen. Aber es gibt wirklich

welche die denken sie seien unfehlbar. (Papst) Sind sie aber nicht.

 

@Cejazar

Wieso sollte das ein Geheimnis sein? Dass die katholische Kirche

auch Zehn Gebote hat weiss ich, und ich weiss auch dass sie sich

nicht an alle Zehn hält.

 

Original von Touch-me-Flo

 

Jesus sprach: "Du bist Petrus, der Fels, und auf diesen Felsen will ich meine KIRCHE bauen."

 

Dieser Satz regelt eindeutigt die Vorangstellung Pertruses unter den Aposteln. Und die Apostolische Sukzession wurde auch durch die Apostel geregelt, indem er ihnen auftruf, anderen die Hände aufzulegen und sie so zu den ersten Bischöfen der Urkirche zu ernennen. Und in dieser Nachfolger befindet sich die katholische Kirche, wir gehen direkt aus der Nachfolge Christi hervor Bei uns kann sich keiner so einfach Apostel nennen, wie es bei der Neuapostolischen Kirche, Methodistischen Kirche, bei den 7 Tags Adventisten oder den andren Sekten, die behaupten im Auftrag des Herrn zu sein.

 

Du glaubst also das Jesu Worte in Matthäus 16, 18 dazu berechtigen Gottes Gebote zu ändern? Nope.

 

Woher ich dass weiss? Ganz einfach.

 

1. Die Zehn Gebote spiegeln Gottes Charakter wieder.

 

2. Gott bleibt ewig. Psalm 27, 10 Und Gottes Gesetz bleibt ewig Psalm 111, 7.8

 

Hier noch einmal einige Aussagen zum Sonntag:

 

Der Sonntag ist eine katholische Einrichtung, und der Anspruch auf seine Einhaltung

kann nur durch katholische Prinzipien verdteidigt werden ... In der ganzen Heiligen

Schrift gibt es keine einzige Aussage, die zu einer Veränderung des wöchentliches

Ruhetages vom letzten auf den ersten Tag der Woche berechtigt.

(Catholic Press (Sydney, Australien), 25. August 1900)

 

Die katholische Kirche änderte über tausend Jahren vor dem Aufkommen des

Protestantismus kraft ihres göttlichen Auftrags den Tag von Samstag auf Sonntag.

(Catholic Mirror, 23. Septemper 1893)

 

Für die >>New Jersey News<< vom 8. März 1903 verfasste Pater Brady folgenden Artikel:

 

Es ist gut, die Presbyterianer, die Methodisten und alle anderen Christen daran zu erinnern,

dass die Bibel sie an keiner Stelle in ihrer Beachtung des Sonntags unterstützt. Der

Sonntag ist eine Einrichtung der römisch-katholischen Kirche, und wer diesen Tag feiert,

beachtet ein Gebot der katholischen Kirche.

 

>>The Catholic Virginian<< vom 3. Oktober 1917 veröffentlichte folgendes:

 

Nirgendwo in der Bibel findet man einen Anhaltspunkt, dass Christus oder die Apostel

gebieten, den Sabbat in den Sonntag umzuändern... Heutzutage halten die meisten

Christen den Sonntag, weil die (katholische) Kirche diesen Tag im Wiederspruch zur

Bibel so vorgegeben hat.

 

Im >>Katechismus der katholischen Lehre<< heisst es:

 

Frage: Welches ist der Sabbattag?

 

Antwort: Der Samstag ist der Sabbattag.

 

Frage: Warum feiern wir den Sonntag anstelle des Sabbats?

 

Antwort: Wir heiligen den Sonntag anstelle des Sabbats,

weil die katholische Kirche im Konzil von Laodicea

(336 n. Chr.) die Feier des Samstags auf den

Sonntag übertragen hat.

 

(The Converts `Catechism of Catholic Doctrine, Zitat von Rev. Peter Geiermann, S. 50)

 

 

Am 25. Januar 1910 erhielt der Katechismus den >>apostolischen Segen<< von

Papst Pius XI. Der Katechet wird gefragt:

 

Frage: Welches ist das dritte Gebot?

 

Antwort: Das dritte Gebot heisst >>Gedenke des Sabbats, dass du ihn heiligest.<<

 

Frage: Zu was sind wir durch das dritte Gebot aufgefordert?

 

Antwort: Durch das dritte Gebot sin wir aufgefordert, den Sonntag heilig zu halten.

 

(The Catechism Simply Explained, Canon Cafferata, New Revised Edition 1959, S.84)

 

In einer Ausgabe des >>The New Revised Baltimore Catechism>> heisst es:

 

Die frühe Kirche änderte den Tag der Anbetung von Samstag auf Sonntag gemäss der

Autorität, die ihr von Christus gegeben wurde. Das Neue Testament sagt nicht eindeutig

aus, dass die Apostel den Tag der Anbetung veränderten, aber wir wissen es aus der

Tradition heraus. (The New Resived Beltimore Catechism(1949) von Rev. F.J. Conell, C.SS.R., S.139)

 

Interessant, Tradition steht also über der Bibel. aber

Welcher Massstab muss hier zugrunde gelegt werde - Bibel oder Tradition?

Welche Aussage machte Jesus zu diesem Thema?

 

Warum übertretet auch ihr das Gebot Gottes um eurer Überlieferungen willen?...

und ihr habt <so> das Wort Gottes ungültig gemacht um eurer Überlieferungen willen.

Vergeblich aber verehren sie mich, indem sie als Lehren Menschengebote lehren.

(Matthäus 15,3.6.9)

 

Das Sabbatgebot weist auf die Autorität des Gesetzgebers hin. Darum ist die Veränderung

dieses Gebotes so schwerwiegend. Durch die Verlegung des Sabbats wurde die Position

Gottes als Gesetzgeber angetastet. Eine Irdische Macht, eine Fälschung, beansprucht die

göttliche Autorität für sich; sie masst sich an, die Stelle Gottes einzunehmen. Deshalb muss

hinter der päpstlichen Autorität noch eine höhere stehen, jene des Prinzen der Lüfte,

der in der heidnischen Tradition durch das Symbol der Sonne verehrt wurde. Er war der

Verborgene, der Gott hinter den Kulissen. So war der Sonntag der Tag, der der Sonnen-

anbetung geweiht war. Paulus aber bezeichnet jede Form der Götzenanbetng als

>>Lehre der Dämonen<< (1. Tim. 4, 1)

 

 

Und wenn du die gleichen Zitate noch 100mal hier rein klopfst ändert dies überhaupt nichts. :huh:

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Ich hab jetzt nicht alles durchgelesen. Aber mal auf die Gefahr hin, dass ich schreibe, was andere schon geschrieben habe:

 

Die Verlagerung auf den Sonntag kam bereits in der Urgemeinde, als sich die ersten Christen unter Anleitung der Apostel am ersten Tag der Woche regelmäßig zum Brotbrechen trafen.

 

Was der Gutmensch (oder wie über setzt man noch mal "nice guy"?) wohl meint ist, dass der Sonntag staatlicherseits durch Kaiser Konstantin eingesetzt hat. Das ist aber erst eine Spätfolge.

 

Außerdem kratzt es den Allmächtigen im Himmel,

(den Schöpfer einer kugelrunden Erde, auf der Samstag und Sonntag am Nordpol kaum unterscheidbar sind, )

ganz sicher enorm, ob wir den Samstag oder den Sonntag heilig halten.

 

Nach Jesus ist der Sabbat für den Menschen da. Nach dem alten Testament (Exodus und Deuteronomium) besteht diese Wohltat in einem Tag, an dem nicht gearbeitet werden darf. Da macht es keinen Unterschied, ob man diesen Tag auf einen Samstag oder auf einen Sonntag legt. Die symbolträchtigere Variante ist für Christen wohl eindeutig der Tag der Auferstehung, der Sonntag.

 

Die ganze Wetterei gegen den Sonntag entspringt auch nicht wirklicher Religiösität, sondern kleinkariertem Buchstabengehorsam, der eigentlich dem protestantischen Gefühl völlig widerspricht. Schon die Pharisäer zählten die Erbsen, als die Jünger Jesu am Sabbat Ähren pflückten und damit dem Buchstaben des Exodus zuwider handelten.

Außerdem sollte am Sabbat zukünftig das Atmen und Küssen (im weiteren Sinne) verboten werden. Denn das ist ein Haufen Geschäft.

bearbeitet von Mecky
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Nach dem alten Testament (Exodus und Deuteronomium) besteht diese Wohltat in einem Tag, an dem nicht gearbeitet werden darf.

So so, ein Verbot ist eine Wohltat. Eine Wohltat wäre es, wenn man nicht arbeiten muß.

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Nach dem alten Testament (Exodus und Deuteronomium) besteht diese Wohltat in einem Tag, an dem nicht gearbeitet werden darf.

So so, ein Verbot ist eine Wohltat. Eine Wohltat wäre es, wenn man nicht arbeiten muß.

 

Das bedeutete ja schließlich auch, dass ein Herr Knechte und Mägde nicht in den Stall oder auf die Felder schicken durfte. War das nun für diese gut oder nicht?

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Nach dem alten Testament (Exodus und Deuteronomium) besteht diese Wohltat in einem Tag, an dem nicht gearbeitet werden darf.

So so, ein Verbot ist eine Wohltat. Eine Wohltat wäre es, wenn man nicht arbeiten muß.

 

 

Die Idee eines arbeitsfreien Tages ist älter als das Sabbatgebot im AT. Entwickelt hat es sich wohl aus der Vorstellung, dass es bestimmte Unglückstage gibt. An diesen Tagen sollte man möglichst alle Tätigkeiten unterlassen.

Erst im AT wird diese Vorstellung umgedeutet in ein Geschenk, das Gott seinem Volk macht.

 

In der Antike war gerade die Vorstellung eines arbeitsfreien Tages ein Punkt, der das Judentum und später auch das Christentum anziehend machte.

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Nach dem alten Testament (Exodus und Deuteronomium) besteht diese Wohltat in einem Tag, an dem nicht gearbeitet werden darf.

So so, ein Verbot ist eine Wohltat. Eine Wohltat wäre es, wenn man nicht arbeiten muß.

Das bedeutete ja schließlich auch, dass ein Herr Knechte und Mägde nicht in den Stall oder auf die Felder schicken durfte. War das nun für diese gut oder nicht?

Was es auch bedeutet, in diesem Fall für abhängig Beschäftigte, ist peng. Wenn ich am Sonntag meine Bude streichen oder ein Auto verkaufen will, dann will ich das dürfen, egal, was irgendein religiöser Wirrkopf darüber denkt.

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In der Antike war gerade die Vorstellung eines arbeitsfreien Tages ein Punkt, der das Judentum und später auch das Christentum anziehend machte.

Beim Judentum bezweifle ich das aber. 435 Regeln, was man wie zu essen hat oder welche Mäntel man anziehen darf, sind doch ehr weniger anziehend.

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Ich hab jetzt nicht alles durchgelesen.

 

 

Das macht nichts, du hättest eh nur all zu oft, die hübsch reinkopierten Zitate unseres Musteradventisten aus der Schweiz lesen können.

 

Viele Grüße Flori

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Du glaubst also das Jesu Worte in Matthäus 16, 18 dazu berechtigen Gottes Gebote zu ändern? Nope.

 

Willst du mir jetzt sagen, dass die Worte aus Matthäus falsch seien? Du kannst dir nicht einfach das aus der Bibel rauspicken, was dir passt.

 

Woher ich dass weiss? Ganz einfach.

 

1. Die Zehn Gebote spiegeln Gottes Charakter wieder.

 

2. Gott bleibt ewig. Psalm 27, 10 Und Gottes Gesetz bleibt ewig Psalm 111, 7.8

 

Die 10 Gebote spiegeln Gottes Charakter, aber durch Christus wurde der alte Bund erneuert. Mal eine Frage die ich dir schon oft gestelt habe, Bist du auch beschnitten?

Dies steht nämlich auch in der Bibel. Oder gibt es bei euch daheim koscheres Essen?

Dieses Gesetz steht nämlich auch in der Bibel. Also was soll denn dann deine Klugscheißerei hier?

 

Hier noch einmal einige Aussagen zum Sonntag:

 

Der Sonntag ist eine katholische Einrichtung, und der Anspruch auf seine Einhaltung

kann nur durch katholische Prinzipien verdteidigt werden ... In der ganzen Heiligen

Schrift gibt es keine einzige Aussage, die zu einer Veränderung des wöchentliches

Ruhetages vom letzten auf den ersten Tag der Woche berechtigt.

(Catholic Press (Sydney, Australien), 25. August 1900)

 

Die katholische Kirche änderte über tausend Jahren vor dem Aufkommen des

Protestantismus kraft ihres göttlichen Auftrags den Tag von Samstag auf Sonntag.

(Catholic Mirror, 23. Septemper 1893)

 

Für die >>New Jersey News<< vom 8. März 1903 verfasste Pater Brady folgenden Artikel:

 

Es ist gut, die Presbyterianer, die Methodisten und alle anderen Christen daran zu erinnern,

dass die Bibel sie an keiner Stelle in ihrer Beachtung des Sonntags unterstützt. Der

Sonntag ist eine Einrichtung der römisch-katholischen Kirche, und wer diesen Tag feiert,

beachtet ein Gebot der katholischen Kirche.

 

>>The Catholic Virginian<< vom 3. Oktober 1917 veröffentlichte folgendes:

 

Nirgendwo in der Bibel findet man einen Anhaltspunkt, dass Christus oder die Apostel

gebieten, den Sabbat in den Sonntag umzuändern... Heutzutage halten die meisten

Christen den Sonntag, weil die (katholische) Kirche diesen Tag im Wiederspruch zur

Bibel so vorgegeben hat.

 

Im >>Katechismus der katholischen Lehre<< heisst es:

 

Frage: Welches ist der Sabbattag?

 

Antwort: Der Samstag ist der Sabbattag.

 

Frage: Warum feiern wir den Sonntag anstelle des Sabbats?

 

Antwort: Wir heiligen den Sonntag anstelle des Sabbats,

weil die katholische Kirche im Konzil von Laodicea

(336 n. Chr.) die Feier des Samstags auf den

Sonntag übertragen hat.

 

(The Converts `Catechism of Catholic Doctrine, Zitat von Rev. Peter Geiermann, S. 50)

 

 

Am 25. Januar 1910 erhielt der Katechismus den >>apostolischen Segen<< von

Papst Pius XI. Der Katechet wird gefragt:

 

Frage: Welches ist das dritte Gebot?

 

Antwort: Das dritte Gebot heisst >>Gedenke des Sabbats, dass du ihn heiligest.<<

 

Frage: Zu was sind wir durch das dritte Gebot aufgefordert?

 

Antwort: Durch das dritte Gebot sin wir aufgefordert, den Sonntag heilig zu halten.

 

(The Catechism Simply Explained, Canon Cafferata, New Revised Edition 1959, S.84)

 

In einer Ausgabe des >>The New Revised Baltimore Catechism>> heisst es:

 

Die frühe Kirche änderte den Tag der Anbetung von Samstag auf Sonntag gemäss der

Autorität, die ihr von Christus gegeben wurde. Das Neue Testament sagt nicht eindeutig

aus, dass die Apostel den Tag der Anbetung veränderten, aber wir wissen es aus der

Tradition heraus. (The New Resived Beltimore Catechism(1949) von Rev. F.J. Conell, C.SS.R., S.139)

 

Interessant, Tradition steht also über der Bibel. aber

Welcher Massstab muss hier zugrunde gelegt werde - Bibel oder Tradition?

Welche Aussage machte Jesus zu diesem Thema?

 

Warum übertretet auch ihr das Gebot Gottes um eurer Überlieferungen willen?...

und ihr habt <so> das Wort Gottes ungültig gemacht um eurer Überlieferungen willen.

Vergeblich aber verehren sie mich, indem sie als Lehren Menschengebote lehren.

(Matthäus 15,3.6.9)

 

Das Sabbatgebot weist auf die Autorität des Gesetzgebers hin. Darum ist die Veränderung

dieses Gebotes so schwerwiegend. Durch die Verlegung des Sabbats wurde die Position

Gottes als Gesetzgeber angetastet. Eine Irdische Macht, eine Fälschung, beansprucht die

göttliche Autorität für sich; sie masst sich an, die Stelle Gottes einzunehmen. Deshalb muss

hinter der päpstlichen Autorität noch eine höhere stehen, jene des Prinzen der Lüfte,

der in der heidnischen Tradition durch das Symbol der Sonne verehrt wurde. Er war der

Verborgene, der Gott hinter den Kulissen. So war der Sonntag der Tag, der der Sonnen-

anbetung geweiht war. Paulus aber bezeichnet jede Form der Götzenanbetng als

>>Lehre der Dämonen<< (1. Tim. 4, 1)

 

Diese Sprüche brauchst du nicht noch mal kopieren, die kennen mittlerweile alle hier.

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Und die, die sie bisjetzt immer überscrollt haben, werden es auch weiterhin tun. :axeman:

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Ich hab jetzt nicht alles durchgelesen. Aber mal auf die Gefahr hin, dass ich schreibe, was andere schon geschrieben habe:

 

Die Verlagerung auf den Sonntag kam bereits in der Urgemeinde, als sich die ersten Christen unter Anleitung der Apostel am ersten Tag der Woche regelmäßig zum Brotbrechen trafen.

 

Was der Gutmensch (oder wie über setzt man noch mal "nice guy"?) wohl meint ist, dass der Sonntag staatlicherseits durch Kaiser Konstantin eingesetzt hat. Das ist aber erst eine Spätfolge.

 

Außerdem kratzt es den Allmächtigen im Himmel,

(den Schöpfer einer kugelrunden Erde, auf der Samstag und Sonntag am Nordpol kaum unterscheidbar sind, )

ganz sicher enorm, ob wir den Samstag oder den Sonntag heilig halten.

 

Nach Jesus ist der Sabbat für den Menschen da. Nach dem alten Testament (Exodus und Deuteronomium) besteht diese Wohltat in einem Tag, an dem nicht gearbeitet werden darf. Da macht es keinen Unterschied, ob man diesen Tag auf einen Samstag oder auf einen Sonntag legt. Die symbolträchtigere Variante ist für Christen wohl eindeutig der Tag der Auferstehung, der Sonntag.

 

Die ganze Wetterei gegen den Sonntag entspringt auch nicht wirklicher Religiösität, sondern kleinkariertem Buchstabengehorsam, der eigentlich dem protestantischen Gefühl völlig widerspricht. Schon die Pharisäer zählten die Erbsen, als die Jünger Jesu am Sabbat Ähren pflückten und damit dem Buchstaben des Exodus zuwider handelten.

Außerdem sollte am Sabbat zukünftig das Atmen und Küssen (im weiteren Sinne) verboten werden. Denn das ist ein Haufen Geschäft.

 

Adventisten haben gar nichts mit "protestantischem Gefühl" zu tun. Was sie bezüglich des Sabbats betreiben ist reine Werkgerechtigkeit.

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Mir kommt da gerde so oder so ein Gedanke an unseren Musteradventisten aus der Eidgenossenschaft: Hat Jesus nicht selbst einmal am Sabbat geheilt oder haben seine Jünger an einem Sabbat nicht einmal Ähren auf einem Feld geplückt? Und weißt du was Jesus den Musteradventisten Pharisäern gesagt hat, "der Sabbat ist für den Menschen da, nicht der Mensch für den Sabbat.

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Sonntagsheiligung ist heidnischen Ursprungs. Die meisten Christen die den Sonntag halten,

nennen meistens Jesu auferstehung als Grund, in der gesamten Bibel findet man jedoch

nicht eine einzige Zeile in der wir zur Sonntagsheiligung aufgefordert werden.

 

Gott hat uns ein Hirn gegeben, daß wir sogar benutzen dürfen. Wenn man das tut, fällt einem auf, daß es irgendwie nicht sein kann, daß alles, was in der Bibel nicht explizit erlaubt ist, verboten sein sollte. Dann kommt man vielleicht auch auf die Idee, daß Gott uns eigentlich mittlerweile für intelligent genug hält, daß man uns nicht jeden Schnulli explizit sagen muß, weil wir nämlich eigentlich selber drauf kommen können. Zum Beispiel, daß es durchaus ok ist, den Sonntag als Tag der Auferstehung seines Sohnes statt den Sabbat zu feiern, anstelle des Sabbats, den eben dieser eher locker gesehen hat. Außerdem wurde jetzt schon so oft diese schöne Stelle zitiert, wo letztlich stand, daß es nun wirklich wurscht ist, ob Sabbat oder ein anderer Tag, und das war eben eine Stelle aus der Bibel.

Und wenn es Gott jetzt nicht mehr wichtig ist, ob Deine Klamotten nur aus einer Faserart bestehen oder aus einer Mischung, ist es ihm vielleicht auch nicht so wahnsinnig wichtig, ob Du den Ruhetag am Samstag oder am Sonntag hältst. Hauptsache, Du tust es, ohne anderen auf den Wecker zu fallen, weil die nen anderen Tag für angemessener halten.

 

Manmanman, katholische Fundis können schon anstrengend sein, aber die Fundis der diversen anderen Konfessionen sind echt der Hammer.

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Ich habe mal wieder einige Beiträge dieses Themas gelesen. Einige sind immer noch der Ansicht dass der Sabbat

eine jüdische Einrichtung ist. Die Bibel lehrt uns aber was anderes. Der Sabbat wurde bei der Schöpfung eingesetzt,

(1.Mose 2, 1-3) Somit ist er keine jüdische Einrichtung, sondern hat seinen Ursprung in der Wiege der Menschheit.

 

Wieso wird eigentlich so stark an der Gültigkeit des Sabbats gezweifelt? Dabei steht es doch so deutlich geschrieben.

Wenn es Gott egal wäre ob wir den Sabbat halten oder nicht, wieso machte er diesen Tag dann für uns?

Wieso segnete Gott dann den Sabbattag und heiligte ihn? Wer denkt dass es Gott egal ist der täuscht sich.

Die Bibel fordert uns an keiner einzigen Stelle dazu auf, den Sonntag zu heiligen.

 

 

Ich habe immer wieder demjenigen 1,000 Dollar angeboten, der mir allein

anhand der Bibel beweisen kann, dass ich verpflichtet bin, den Sonntag zu heiligen.

Solch ein Gebot gibt es in der Bibel nicht. Es ist einzig und allein ein Gebot der heiligen

katholischen Kirche. Die Bibel sagt:>>Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligst<<.

Die katholische Kirche hält dagegen: >>Nein - Anhand meiner göttlichen Macht schaffe

ich den Sabbattag ab und gebiete dir, den ersten Tag der Woche heilig zu halten. Und

siehe da, die ganze zivilisierte Welt beugt sich in ehrfürchtigem Gehorsam dem Gebot

der heiligen katholischn Kirche. (Pater T. Enright, The American Sentinel (N.Y.) 1.Juni 1893, S. 173)

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