Sam_Naseweiss Geschrieben 12. August 2006 Melden Share Geschrieben 12. August 2006 Original von CejazarMal so eine Frage am Rande: Ist Du eigentlich auch das Pessachlamm? Nö, was das denn? Aber in der Bibel steht doch bei Exodus 12.2-27 geschrieben: Dieser Monat soll die Reihe eurer Monate eröffnen, er soll euch als der erste unter den Monaten des Jahres gelten.3 Sagt der ganzen Gemeinde Israel: Am Zehnten dieses Monats soll jeder ein Lamm für seine Familie holen, ein Lamm für jedes Haus. 4 Ist die Hausgemeinschaft für ein Lamm zu klein, so nehme er es zusammen mit dem Nachbarn, der seinem Haus am nächsten wohnt, nach der Anzahl der Personen. Bei der Aufteilung des Lammes müsst ihr berücksichtigen, wie viel der Einzelne essen kann. 5 Nur ein fehlerfreies, männliches, einjähriges Lamm darf es sein, das Junge eines Schafes oder einer Ziege müsst ihr nehmen. [...] Das hier ist auch nett: 31,14 Haltet also den Sabbat, denn heilig ist er euch. Wer ihn entweiht, muß getötet werden, ja, jeder, der an ihm eine Arbeit verrichtet, eine solche Seele soll aus der Mitte seiner Völker ausgerottet werden. 31,15 Sechs Tage soll man [seine] Arbeit verrichten, aber am siebten Tag ist Sabbat, [ein Tag] völliger Ruhe, heilig dem HERRN. Jeder, der am Tag des Sabbats eine Arbeit verrichtet, muß getötet werden. (2 Moses 31,14-15) Tja, die Bibel ist ja wohl Wort für Wort die Wahrheit, deswegen sollte man alle Abtrünnigen, die den Sabbat nicht heiligen, töten. Aber eigentlich geht es nur darum, daß man 6 Tage arbeiten und dann ruhen soll. Gruß Sam Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elrond Geschrieben 12. August 2006 Melden Share Geschrieben 12. August 2006 Hmm, fuer Nice Guy waere ja am Samstag Sabbat gewesen. Und statt voellig zu ruhen, postet er neun mal hier im Forum. BOESE SACHE DAS. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 12. August 2006 Melden Share Geschrieben 12. August 2006 (bearbeitet) Original von MariamanteHast du Freude an Bibelblashing? Du kennst die Schrift und weißt sicher, dass der Widersacher auch aus der Schrift zitiert. Mit dem Herausreissen von Bibelzitaten ist es also nicht getan. Was ist Bibelblashing? Ich vertraue allein auf das Wort Gottes, denn es ist Leben und Wahrheit. Könntest du mir bitte eine Stelle in der Bibel nennen, in der der Wiedersacher aus der Schrift zitiert? du kennst die stelle: denn es steht geschrieben, er wird seinen engeln befehlen... da du ja die schrift so gut kennst, wird das als hinweis sicher ausreichen. schade, MM hat das rätsel schon aufgelöst. bleibt noch zu fragen: wie ist es denn mit reinheitsgeboten? wie mit den speisegeboten, den geboten über kleidung usw. kennst du sie alle? hältst du sie ein? btw. das reicht zum trollfüttern - ich bin wieder weg hier bearbeitet 12. August 2006 von Oestemer Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mr.Nice Guy Geschrieben 12. August 2006 Autor Melden Share Geschrieben 12. August 2006 Original von Mariamante Die Stelle wo der Satan gegenüber Jesus aus der Schrift zitiert: Das Evangelium nach Lukas, Kapitel 4 Die Versuchung Jesu 1 Erfüllt vom Heiligen Geist, verließ Jesus die Jordangegend. Darauf führte ihn der Geist vierzig Tage lang in der Wüste umher,[/color]2 und dabei wurde Jesus vom Teufel in Versuchung geführt. Die ganze Zeit über aß er nichts; als aber die vierzig Tage vorüber waren, hatte er Hunger.[/color]3 Da sagte der Teufel zu ihm: Wenn du Gottes Sohn bist, so befiehl diesem Stein, zu Brot zu werden.[/color]4 Jesus antwortete ihm: In der Schrift heißt es: Der Mensch lebt nicht nur von Brot.[/color]5 Da führte ihn der Teufel (auf einen Berg) hinauf und zeigte ihm in einem einzigen Augenblick alle Reiche der Erde.[/color]6 Und er sagte zu ihm: All die Macht und Herrlichkeit dieser Reiche will ich dir geben; denn sie sind mir überlassen und ich gebe sie, wem ich will.[/color]7 Wenn du dich vor mir niederwirfst und mich anbetest, wird dir alles gehören.[/color]8 Jesus antwortete ihm: In der Schrift steht: Vor dem Herrn, deinem Gott, sollst du dich niederwerfen und ihm allein dienen.[/color]9 Darauf führte ihn der Teufel nach Jerusalem, stellte ihn oben auf den Tempel und sagte zu ihm: Wenn du Gottes Sohn bist, so stürz dich von hier hinab;[/color]10 denn es heißt in der Schrift: Seinen Engeln befiehlt er, dich zu behüten;[/color]11 und: Sie werden dich auf ihren Händen tragen, / damit dein Fuß nicht an einen Stein stößt.[/color]12 Da antwortete ihm Jesus: Die Schrift sagt: Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht auf die Probe stellen.[/color]13 Nach diesen Versuchungen ließ der Teufel für eine gewisse Zeit von ihm ab. [/color] Auch diese Stelle ist mir bekannt, ich war mir nur nicht sicher ob du Satan meintest, es gibt ja noch andere Widersacher. Ok, man sollte hinzufügen dass Satan, Luzifer, ein glänzendes, majestätisches Wesen von blendender Schönheit war, auch Sohn der Morgenröte oder Morgenstern genannt. Doch genau wie der Morgenstern nur für kurze Zeit hell aufleuchtet, um dann vom Beginn des Tages vehüllt zu werden, so strahlte auch dieser majestätische Stern nur kurz, um dann in die völlige Dunkelheit einzutauchen. Luzifer, "ein glänzender Cherub", hatte im Himmel eine besondere Stellung inne. "Du warst ein glänzender, schimmernder Cherub" am Throne Gottes. Luzifer war "voller Weisheit und über die Massen schön". Anscheinend hatte er auch eine Wunderschöne Stimme und leitete die Himmlischen Chöre. (Hesekiel 28, 12-14; Lutherbibel; und Schlachter 200) Satan lebte eine Zeit lang mit Gott im Himmel, es ist nicht verwunderlich dass ihm Gott und seine Schrift bekannt ist. Und nur weil der Teufel eine Stelle aus der heiligen Schrift zitiert, heisst das nicht dass man ihr nicht mehr trauen kann. Jesus hat uns ein gutes Beispiel gegeben den Versuchungen des Teufels zu wiederstehen, indem er dem Teufel mit "es steht geschrieben..." Antwortete, also mit Zitaten aus dem Worte Gottes. Ich vertraue dem Wort Gottes, und ich finde es gut dass ich an Hand der Bibel beweisen kann was Wahr und was Falsch ist. Du sagst ich zitiere stellen aus der Bibel um meine eigene Sichtweise zu bestätigen, es ist aber Gottes Sichtweise, die ich natürlich vertrete. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elrond Geschrieben 12. August 2006 Melden Share Geschrieben 12. August 2006 Noch einer mit einer Standleitung zum heiligen Geist. josef hat einen Zweitnick angemeldet Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mr.Nice Guy Geschrieben 12. August 2006 Autor Melden Share Geschrieben 12. August 2006 Original von ElrondHmm, fuer Nice Guy waere ja am Samstag Sabbat gewesen. Und statt voellig zu ruhen, postet er neun mal hier im Forum. BOESE SACHE DAS. Was ist daran Böse das Wort Gottes zu studieren, jesus tat es auch, ist er desalb Böse? "Das sei ferne" Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 12. August 2006 Melden Share Geschrieben 12. August 2006 Du sagst ich zitiere stellen aus der Bibel um meine eigene Sichtweise zu bestätigen, es ist aber Gottes Sichtweise,die ich natürlich vertrete. Dir ist sicher bekannt, dass sich sowohl Zeugen Jehovas, Adventisten, christl. Wissenschaftlicher und viele andere auf "die Bibel" berufen und doch zu einander widersprechenden Aussagen kommen. Woher kommt das Deiner Meinung nach? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 12. August 2006 Melden Share Geschrieben 12. August 2006 (bearbeitet) Und nur weil der Teufel eine Stelle aus der heiligen Schrift zitiert, heisst das nicht dass man ihr nicht mehr trauen kann.Jesus hat uns ein gutes Beispiel gegeben den Versuchungen des Teufels zu wiederstehen, indem er dem Teufel mit "es steht geschrieben..." Antwortete, also mit Zitaten aus dem Worte Gottes. Ich vertraue dem Wort Gottes, und ich finde es gut dass ich an Hand der Bibel beweisen kann was Wahr und was Falsch ist. Nicht der Schrift kann man nicht trauen- sondern jenen Menschen ist zu misstrauen, welche die Bibel missbrauchen. Die Bibel ist ein vielschichtiges Werk. Und mit einigem Geschick kann jeder eine Stelle finden, die gerade seine Sichtweise begründet - ein anderer zitiert eine Stelle, die "das Gegenteil" aussagt. Das oa. Beispiel sollte zeigen, dass man auch Bibelzitate gründlich missbrauchen kann. bearbeitet 12. August 2006 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Walter Geschrieben 12. August 2006 Melden Share Geschrieben 12. August 2006 Hallo zusammen. Ich habe eine Frage. Warum halten Katholiken und andere Religionen den ersten Tag der Woche, Sonntag, obwohl in der Bibel steht: Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligest. Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun. Aber am siebenten Tage ist der Sabbat des Herrn, deines Gottes. Da sollst du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, dein Vieh, auch nicht dein Fremdling, der in deiner Stadt lebt. Denn in sechs Tagen hat der Herr Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tage. Darum segnete der Herr den Sabbattag und heiligte ihn. 2 Mose 20, 8-11 (Aus der Übersetzung Martin Luthers) Deutlicher geht es nicht, es steht geschrieben: Aber am siebenten Tage is der Sabbat des Herrn, deines Gottes. Samstag ist Sabbat, der siebente Tag der Woche. Wieso also Sonntag, der erste Tag der Woche? In sieben Tage hat Gott die Welt erschaffen. Am siebten hat er geruht. vollendet hat er die Welt am 8 Schöpfungstag, dies ist der Tag an dem Jesus Christus auferstanden ist. Wir Christen feiern am Sonntag den 8 Schöpfungstag und den 1 Tag der vollendeten Schöpfung. Wir Gedenken am Sonntag immer der Auferstehung Jesus von den Toten und feiern damit den Beginn der Vollendung (Problem vom schon und noch nicht vollendet), deswegen Beginn der Vollendung, auch wenn mit dem Beginn schon die Vollendung da ist. Walter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mr.Nice Guy Geschrieben 13. August 2006 Autor Melden Share Geschrieben 13. August 2006 Hallo Walter, So steht es aber nicht geschrieben. Nicht in meiner Bibel. Es steht geschrieben: Und so vollendete Gott am siebenten Tage seine Werke, die er machte, und ruhte am siebenten Tage von allen seinen Werken, die er gemacht hatte. Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, weil er an ihm ruhte von allen seinen Werken, die Gott geschaffen und gamacht hatte. 1. Mose 2, 2-3 (Lutherbibel) Wir finden nirgends in der Bibel die Rede von einem achten Schöpfungstag, das ist nichtbiblisch. -Gott vollendete am siebenten Tage -Gott ruhte am siebenten Tage -Gott segnete und heiligte den siebenten Tag Bis jetzt hat mir jeder eine andere Begründung gegeben, weshalb Sonntag gehalten wird. Verschiedene Gründe, aber sollte eine Glaubensgemeinschaft nicht EINE Überzeugung haben? Manche bestritten das der Sonntag der erste Wochentag ist, manche bestritten es nicht, und verwendeten Texte aus der Bibel um ihre Sichtweise zu untermauern, z.b. Jesu Auferstehung am Sonntag, doch wir finden weder in diesem, noch in den übrigen Texten der Bibel einen Hinweis darauf, dass der Sonntag von nun an der christliche Sabbat sein sollte. Es gibt nur eine Wahrheit. Ich nehme mir Zeit, und beantworte all eure Fragen, abe postet bitte nicht alle aufeinmal. Lasst mich zuerst die Fragen beantworten die bereits gestellt wurden. Danke. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
urdu Geschrieben 13. August 2006 Melden Share Geschrieben 13. August 2006 Ich habe diesen THREAD aufgmacht weil ich wissen wollte warum Katholiken Den Sonntaghalten, obwohl in der Bibel steht dass Man den siebenten Tag, den Sabbat halten soll. Ach und übrigens, dass hier ist eine Diskussion. Was meinste mit Pinnwand? Wenn ich fragen darf. Katholiken u.a. halten den Sonntag, weil sie glauben, dass Gott auch durch das Lehramt und die mündl. Überlieferung wirkt. Für weitere Fragen könntest du vielleicht hier Antworten finden: http://www.catholic-church.org/ao/aph/evangelikale.html Aber geh! Man muss doch nicht für alles und jedes ein Lehramt oder sonst eine Autorität befragen! Katholiken und andere Christen feiern am Sonntag, weil da unser Herr Jesus von den Toten auferstenden ist. Die allerersten Christen, die sich selber noch für Juden hielten, weil der Herr Jesus ja auch einer war, gingen am Sabbat nach altem Brauch in die Synagoge oder den Tempel, und trafen sich anschließend, als in der Abenddämmerung der Sonntag schon als angebrochen galt, zu ihrer Auferstehungsfeier. Mittlerweile ist der Besuch in der Synagoge weggefallen, und das ist eigentlich schon alles und eine völlig ausreichende Erklärung. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mr.Nice Guy Geschrieben 13. August 2006 Autor Melden Share Geschrieben 13. August 2006 Original von MariamanteMarkus 2,27 27Und Jesus fügte hinzu: Der Sabbat ist für den Menschen da, nicht der Mensch für den Sabbat.28 Deshalb ist der Menschensohn Herr auch über den Sabbat. Der Sabbat ist um des Meschen Willen gemacht, und nicht der Mensch um des Sabbats willen. Markus 2, 27 Jesus spricht hier nicht gegen den Sabbat, sondern für ihn. Er sagt: "Der Sabbat ist um des Menschen Willen gemacht" Dass heisst der Sabbat wurde für uns gemacht, ein Geschenk Gottes. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sam_Naseweiss Geschrieben 13. August 2006 Melden Share Geschrieben 13. August 2006 Die Frage ist doch, ob die Bibel Wort für Wort und Satz für Satz die Wahrheit ist. Wenn dies so ist, dann widerspricht vieles in der Schrift dem Gewissen und dem Verstand des Menschen, weil vieles unethisch und widersprüchlich ist. Wenn die Bibel Wort für Wort und Satz für Satz die Wahrheit ist, aber der Interpretation bedarf, es aber keinen objektiven Maßstab gibt, nach dem man die Schrift interpretieren könnte, dann gibt es auch keinen objektiven Maßstab, durch den die eine Gewichtung oder Interpretation als berechtigt gelten dürfte, die andere aber nicht. Die katholische Kirche glaubt daran, daß das Lehramt bei der letztendlichen Interpretation der Schrift den Beistand des heiligen Geistes hat. Gibt es eine solche Instanz nicht, die unfehlbar interpretieren kann, dann ergibt sich das Problem, daß auch eine wörtliche Interpretation der Schrift eine Interpretation darstellt und jede Interpretation kann fehlerhaft sein. Außerdem kann es dazu kommen, daß mal wörtlich, mal stark interpretierend ausgelegt wird oder gar manche Passagen ignoriert werden. Gibt es eine solche Instanz nicht, dann müßte die Offenbarung Gottes so ausgelegt sein, daß wir aus ihr das wesentliche entnehmen können, weil sie eine Instanz in uns anspricht, welche quasi den Schlüssel zur Schrift darstellt. Das könnte das Gewissen sein. Ein Fürwahr halten der Buchstaben der Schrift halte ich aus vielen Gründen für fragwürdig. Jeder, der die Schrift wörtlich auslegt, wird leicht dadurch widerlegt, daß er einfach manche Passagen der Schrift ignoriert oder nicht zu ihrer Wahrheit steht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mr.Nice Guy Geschrieben 13. August 2006 Autor Melden Share Geschrieben 13. August 2006 Original von CejazarMal so eine Frage am Rande: Ist Du eigentlich auch das Pessachlamm? Nö, was das denn? Aber in der Bibel steht doch bei Exodus 12.2-27 geschrieben: Dieser Monat soll die Reihe eurer Monate eröffnen, er soll euch als der erste unter den Monaten des Jahres gelten.3 Sagt der ganzen Gemeinde Israel: Am Zehnten dieses Monats soll jeder ein Lamm für seine Familie holen, ein Lamm für jedes Haus. 4 Ist die Hausgemeinschaft für ein Lamm zu klein, so nehme er es zusammen mit dem Nachbarn, der seinem Haus am nächsten wohnt, nach der Anzahl der Personen. Bei der Aufteilung des Lammes müsst ihr berücksichtigen, wie viel der Einzelne essen kann. 5 Nur ein fehlerfreies, männliches, einjähriges Lamm darf es sein, das Junge eines Schafes oder einer Ziege müsst ihr nehmen. [...] ANTWORT: Dazu ist man nicht mehr verpflichtet. Du weisst doch sicherlich dass der Opferdienst durch Christi Tod am Kreuz, abgeschafft wurde, der ja auf Jesus hinwies. Paulus macht dies deutlich: Denn auch unser Passahlamm, Christus, ist geschlachtet. (1. Korinther 5, 7) Das Passahfest, das auf Jesus und sein Opfer hingewiesen hatte, Fand in seinem Tod am Kreuz seine Erfüllung. Paulus sagt unmissverständlich, dass das gesamte Opfersystem nun abgeschafft sei: Er hat den Schuldschein gegen uns gelöscht, den in Satzung bestehenden, der gegen uns war, und ihn auch aus unserer Mitte fortgeschafft, indem er ihn ans Kreuz nagelte. ( Kolosser 2, 14) Als der laute Schrei "Es ist vollbracht" über die Lippen Jesu kam, opferten die Priester gerade im Tempel. Es war die Stunde des Abendopfers und das Passahlamm, das Christus versinnbildlichte, sollte geschlachtet werden: Und siehe, der Vorhang des Tempels zeriss in zwei Stücke, von oben an bis unten... (Matthäus 27, 51) Mit der Kreuzigung Jesu fand das Opfersystem sein Ende. Der Vorhang, der die zwei Abteilungen im Tempel voneinander trennte, zeriss von oben bis unten. Hier offenbarte sich göttliches handeln; durch Jesus Christus wurde der Opferdienst beendet. ENDE VON ANTWORT Das hier ist auch nett: 31,14 Haltet also den Sabbat, denn heilig ist er euch. Wer ihn entweiht, muß getötet werden, ja, jeder, der an ihm eine Arbeit verrichtet, eine solche Seele soll aus der Mitte seiner Völker ausgerottet werden. 31,15 Sechs Tage soll man [seine] Arbeit verrichten, aber am siebten Tag ist Sabbat, [ein Tag] völliger Ruhe, heilig dem HERRN. Jeder, der am Tag des Sabbats eine Arbeit verrichtet, muß getötet werden. (2 Moses 31,14-15) Tja, die Bibel ist ja wohl Wort für Wort die Wahrheit, deswegen sollte man alle Abtrünnigen, die den Sabbat nicht heiligen, töten. Aber eigentlich geht es nur darum, daß man 6 Tage arbeiten und dann ruhen soll. Gruß Sam ANTWORT Wenn du wüsstest. Es geht um mehr als nur sechs Tage zu arbeiten und dann zu ruhen. Der Text in 2. Mose 31, 14-15 War Teil des Zeremonialgesetzes das damals vom alten Volk Israel gehalten wurde. Israel war Gottes auserwähltes Volk das er durch die Wüste führte. Die Sabbatgebote die wir ausserhalb von den Zehn Geboten finden sind Teil des Zeremonialgesetzes, das Gesetz der Zeremonien und Typologien, das von Mose in das "Buch des Gesetzes" geschrieben wurde, es musste neben die Bundeslade gelegt werden. Die Zehn Gebote selber, wurden im Allerheiligsten in die Bundeslade gelegt. Die "ach-so-wichtigen" Zehn Gebote, (wie sie jemand hier nannte) Waren von so grosser Wichtigkeit, dass sie Gott mit seinem eigenen Finger schrieb. Die Zehn Gebote sind der einzige Teil der Bibel die von Gott selber gesprochen und geschrieben wurden. Und es geschah, als Mose <damit> fertig war, die Worte dieses Gesetzes vollständig in ein Buch zu schreiben, da befahl Mose den Leviten, die die Lade des Bundes des HERRN trugen: Nehmt dieses Buch des Gesetzes und legt es neben die Lade des Bundes des HERRN, eures Gottes, dass es dort zum Zeugen gegen dich wird(5. Mose 31, 24-26) Diese beiden Gesetzeswerke, das Sittengesetz (Die 10 Gebote) und das Zeremonialgesetz, waren somit volständig verschieden und dienten unterschiedlichen Zwecken. Christus kam um die Forderungen des Zeremonialgesetzes zu erfüllen, indem er sich als Lamm für die Sünden der Welt schlachten liess. Durch seinen volkommenen Gehorsam gegenüber den Prinzipien der Zehn Gebote kam er den Forderungen des Gesetzes nach. Nach der Kreuzigung fand das Zeremonialgesetz ein Ende, weil es nur ein Vorschatten auf das Kreuz war. Doch die Zehn Gebote behielten ihre unveränderliche Gültigkeit als Christus starb. So findet sich im Neuen Testament immer noch das gleiche Gesetz der Zehn Gebote. ENDE VON ANTWORT Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
holzi Geschrieben 13. August 2006 Melden Share Geschrieben 13. August 2006 Sonntag ist der 7. Tag der Woche. Bei den alten Germanen begann der neue Tag um 6 Abends. Wat nu? Bei den Juden heute noch. Wat nu - die zweite? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sam_Naseweiss Geschrieben 13. August 2006 Melden Share Geschrieben 13. August 2006 (bearbeitet) (...) Diese beiden Gesetzeswerke, das Sittengesetz (Die 10 Gebote) und das Zeremonialgesetz, waren somit volständig verschieden und dienten unterschiedlichen Zwecken. Christus kam um die Forderungen des Zeremonialgesetzes zu erfüllen, indem er sich als Lamm für die Sünden der Welt schlachten liess. Durch seinen volkommenen Gehorsam gegenüber den Prinzipien der Zehn Gebote kam er den Forderungen des Gesetzes nach. Nach der Kreuzigung fand das Zeremonialgesetz ein Ende, weil es nur ein Vorschatten auf das Kreuz war. Doch die Zehn Gebote behielten ihre unveränderliche Gültigkeit als Christus starb. So findet sich im Neuen Testament immer noch das gleiche Gesetz der Zehn Gebote. ENDE VON ANTWORT Dann ist die Bibel also nicht Wort für Wort wahr, sondern muß im Lichte der Heilsgeschichte interpretiert werden?! Eben das tut die Kirche auch. Nach der katholischen Kirche muß die Schrift interpretiert werden. Das ist eigentlich auch offensichtlich und logisch. Nun kann es entweder eine subjektive oder eine objektive Interpretation geben. Eine objektive Interpretation (wenn wir das mal so nennen wollen) wäre nur mit dem Beistand Gottes, daher dem heiligen Geist möglich. Gibt es eine objektive Deutungsmöglichkeit nicht, dann gibt es nur die Schrift und das Gewissen und dann kann jeder die Schrift deuten, wir er es mit seiner Vernunft und seinem Gewissen vereinbaren kann. Jesus Christus wurde bezüglich des Haltens der Gebote gefragt: 19,16 Und siehe, einer trat herbei und sprach zu ihm: Lehrer, was soll ich Gutes tun, damit ich ewiges Leben habe? 19,17 Er aber sprach zu ihm: Was fragst du mich über das Gute? Einer ist der Gute. Wenn du aber ins Leben eingehen willst, so halte die Gebote. 19,18 Er spricht zu ihm: Welche? Jesus aber sprach: Diese: Du sollst nicht töten; du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsches Zeugnis geben; 19,19 ehre den Vater und die Mutter; und: du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. 19,20 Der Jüngling spricht zu ihm: Alles dies habe ich befolgt. Was fehlt mir noch? 19,21 Jesus sprach zu ihm: Wenn du vollkommen sein willst, so geh hin, verkaufe deine Habe und gib den Armen, und du wirst einen Schatz im Himmel haben. Und komm, folge mir nach! (Matthäus)Bezüglich des "ach-so-wichtigen" Sabbatgebotes sagt er da nichts. Erstaunlich oder? bearbeitet 13. August 2006 von Sam_Naseweiss Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mr.Nice Guy Geschrieben 13. August 2006 Autor Melden Share Geschrieben 13. August 2006 Original von Sam_NaseweissJesus Christus wurde bezüglich des Haltens der Gebote gefragt: 19,16 Und siehe, einer trat herbei und sprach zu ihm: Lehrer, was soll ich Gutes tun, damit ich ewiges Leben habe? 19,17 Er aber sprach zu ihm: Was fragst du mich über das Gute? Einer ist der Gute. Wenn du aber ins Leben eingehen willst, so halte die Gebote. 19,18 Er spricht zu ihm: Welche? Jesus aber sprach: Diese: Du sollst nicht töten; du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsches Zeugnis geben; 19,19 ehre den Vater und die Mutter; und: du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. 19,20 Der Jüngling spricht zu ihm: Alles dies habe ich befolgt. Was fehlt mir noch? 19,21 Jesus sprach zu ihm: Wenn du vollkommen sein willst, so geh hin, verkaufe deine Habe und gib den Armen, und du wirst einen Schatz im Himmel haben. Und komm, folge mir nach! (Matthäus) Bezüglich des "ach-so-wichtigen" Sabbatgebotes sagt er da nichts. Erstaunlich oder? ANTWORT Jesus erwähnte hier einige der 10 Gebote, nicht alle, die ersten vier Gebote in denen es um unsere Beziehumg zu Gott geht nannte er nicht, soll dass jetzt heissen dass diese ungültig sind? Sicher Nicht. Und dass er das Sabbatgebot nicht erwähnte, ändert nichts an der Tatsache dass er und seine Jünger den Sabbat, nach dem Gebot gahalten haben. ENDE DER ANTWORT (...) Diese beiden Gesetzeswerke, das Sittengesetz (Die 10 Gebote) und das Zeremonialgesetz, waren somit volständig verschieden und dienten unterschiedlichen Zwecken. Christus kam um die Forderungen des Zeremonialgesetzes zu erfüllen, indem er sich als Lamm für die Sünden der Welt schlachten liess. Durch seinen volkommenen Gehorsam gegenüber den Prinzipien der Zehn Gebote kam er den Forderungen des Gesetzes nach. Nach der Kreuzigung fand das Zeremonialgesetz ein Ende, weil es nur ein Vorschatten auf das Kreuz war. Doch die Zehn Gebote behielten ihre unveränderliche Gültigkeit als Christus starb. So findet sich im Neuen Testament immer noch das gleiche Gesetz der Zehn Gebote. ENDE VON ANTWORT Dann ist die Bibel also nicht Wort für Wort wahr, sondern muß im Lichte der Heilsgeschichte interpretiert werden?! Eben das tut die Kirche auch. Nach der katholischen Kirche muß die Schrift interpretiert werden. Das ist eigentlich auch offensichtlich und logisch. Nun kann es entweder eine subjektive oder eine objektive Interpretation geben. Eine objektive Interpretation (wenn wir das mal so nennen wollen) wäre nur mit dem Beistand Gottes, daher dem heiligen Geist möglich. Gibt es eine objektive Deutungsmöglichkeit nicht, dann gibt es nur die Schrift und das Gewissen und dann kann jeder die Schrift deuten, wir er es mit seiner Vernunft und seinem Gewissen vereinbaren kann. ANTWORT Doch, die Bibel ist Wort für Wort wahr, den es ist Gottes Wort. Ich habe es doch gerade aus der Bibel bewiesen. Die Stiftshütte mit der Bundeslade, und dessen Rituale z.b. Das waren alles Hinweise auf den Erlösungsplan, auf den Erlöser Jesus Christus. Es war ein kleines Licht, dass auf das grosse zeigte. Wer das Wort Gottes genau studiert wird dass erkennen, aber das ist nur mithilfe des heilgen Geistes möglich der in uns wirkt. Wie lange zweifelt ihr noch an der Wahrheit? Die Bibel, Gottes, Wort ist Wahrheit. Es geht nicht um einzelne Worte, oder Sätze, es geht um die gesamte Schrift, das alte, und das neue Testament, die von der Liebe Gottes zu uns Manschen zeugt. Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und durchdringend bis zur Scheidung von Seele und Geist, sowohl der Gelenke als auch des Markes, und ein Richter der Gedanken und Gesinnungen des Herzens. (Hebräer 4, 12) Und das "ach-so-wichtige" Sabbatgebot, wie du es nennst, ist Wichtig, wenn du das Wort Gottes studierst, und den heiligen Geist in dir wirken lässt, dann erkennst du das. Der Sabbat der Zehn Gebote und die Sabbate des Zeremonialgesetzes unterschieden Israel von allen anderen Nationen und machten es zu Gottes Bundesvolk. Gott sagte vom Sabbat des Bundesdekalogs, dass er für alle Zeiten ein Zeichen zwischen ihnen und ihm sei, weil er es war, der sie heiligte (2. Mose 31, 17). Das Heiligtum zeigt den Weg zur Erlösung auf - der Erlösung durch das Blut des Lammes und nicht durch Werke. Es lehrt uns, das Erlösung ausserhalb von uns selbst liegt; Sie ist ein Geschenk Gottes und kann allein durch Jesus Christus erlangt werden. So viel Einfachheit und Demut, unbegreiflich für den unbekehrten Geist. Die Zehn Gebote spiegeln Gottes Charakter wieder. In den ersten vier Geboten geht es um unsere Beziehung zu Gott, in den letzten sechs um das Verhältnis zu unseren Mitmenschen. Betrachtet man die Gebote einzeln, so enthält jedes eine zwingende Logik. Es ist offensichtlich, warum wir nicht töten, lügen oder stehlen sollen. Und das zu begehren was dem Nächsten gehört, hat in der Geschichte der Menschheit schon viel Not verursacht. Das Sabbatgebot ist anders. In diesem Gebot ist keine auf den ersten Blick fassbare, eigenständige Logik erkennbar. Es gibt keinen triftigen Grund, warum man den Siebenten-Tags-Sabbat halten sollte, ausser den, dass Gott es ausdrücklich geboten hat. Mehr als jedes andere Gebot ist der Sabbat somit ein Prüfstein unseres Glaubens. Das Sabbatgebot enthält Aussagen, die in keinem anderen Gebot enthalten sind. Es nennt den Namen des Gesetzgebers (Herr oder YAHWH), seinen Herrschaftsbereich (Himmel und Erde) Und seinen Titel (Schöpfer). Aus diesen drei Komponenten besteht üblicherweise ein Siegel, welches einem Gesetz erst Autorität verleiht. Die Zehn Gebote erhalten ihre Gültigkeit allein durch das königliche Siegel des Schöpfergottes, dem im Sabbat ausdruck verliehen ist. Amen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sam_Naseweiss Geschrieben 13. August 2006 Melden Share Geschrieben 13. August 2006 (bearbeitet) Original von Sam_NaseweissJesus Christus wurde bezüglich des Haltens der Gebote gefragt: 19,16 Und siehe, einer trat herbei und sprach zu ihm: Lehrer, was soll ich Gutes tun, damit ich ewiges Leben habe? 19,17 Er aber sprach zu ihm: Was fragst du mich über das Gute? Einer ist der Gute. Wenn du aber ins Leben eingehen willst, so halte die Gebote. 19,18 Er spricht zu ihm: Welche? Jesus aber sprach: Diese: Du sollst nicht töten; du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsches Zeugnis geben; 19,19 ehre den Vater und die Mutter; und: du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. 19,20 Der Jüngling spricht zu ihm: Alles dies habe ich befolgt. Was fehlt mir noch? 19,21 Jesus sprach zu ihm: Wenn du vollkommen sein willst, so geh hin, verkaufe deine Habe und gib den Armen, und du wirst einen Schatz im Himmel haben. Und komm, folge mir nach! (Matthäus) Bezüglich des "ach-so-wichtigen" Sabbatgebotes sagt er da nichts. Erstaunlich oder? ANTWORT Jesus erwähnte hier einige der 10 Gebote, nicht alle, die ersten vier Gebote in denen es um unsere Beziehumg zu Gott geht nannte er nicht, soll dass jetzt heissen dass diese ungültig sind? Sicher Nicht. Und dass er das Sabbatgebot nicht erwähnte, ändert nichts an der Tatsache dass er und seine Jünger den Sabbat, nach dem Gebot gahalten haben. ENDE DER ANTWORT Wenn die Bibel aber Wort für Wort die Wahrheit ist und Jesus hier die Bedingungen genannt hat, die man erfüllen muß um das ewige Leben zu erlangen, dann gehört das Sabbatgebot nicht dazu. Es sei denn, die Bibel ist nicht wörtlich zu verstehen, sondern setzt eine Betrachtung des Kontext und eine Interpretation vorauß. Eine Bemerkung wie "sicher nicht", ist bezüglich eines buchstabengetreuen Bezuges zur Bibel nicht angebracht. Doch, die Bibel ist Wort für Wort wahr, den es ist Gottes Wort. Ich habe es dochgerade aus der Bibel bewiesen. Die Stiftshütte mit der Bundeslade, und dessen Rituale z.b. Das waren alles Hinweise auf den Erlösungsplan, auf den Erlöser Jesus Christus. Es war ein kleines Licht, dass auf das grosse zeigte. Wer das Wort Gottes genau studiert wird dass erkennen, aber das ist nur mithilfe des heilgen Geistes möglich der in uns wirkt. Du hast gesagt, daß die Zeremonialgesetze nicht mehr gelten. Damit interpretierst du. Du interpretierst nämlich so, daß die Zeremonialgesetze durch Jesus aufgehoben wurden. Eine wortwörtliche Deutung der Schrift ist gar nicht möglich. Jedes Lesen eines Buches ist auch eine Interpretation. Damit ergibt sich das Problem der Subjektivität. Selbst wenn sich eine Gruppe darüber einig ist, daß eine Stelle so gedeutet wird, ergibt sich darauß keine "objektive" Deutung der Schrift. Wie lange zweifelt ihr noch an der Wahrheit? Die Bibel, Gottes, Wort ist Wahrheit. Es geht nicht um einzelne Worte, oder Sätze, es geht um die gesamte Schrift, das alte, und das neue Testament, die von der Liebe Gottes zu uns Manschen zeugt. Genau das beansprucht ja die katholische Kirche: Die Deutung der Schrift im Kontext des neuen Bundes, mit der Vollmcht die Jesus an seine Kirche weitergab. Aus dem sich dann der Anspruch herleitet, die Schrift richtig deuten zu können, was zur katholischen Dogmatik führt. Bedingt durch den Beistand de heiligen Geistes. Und das "ach-so-wichtige" Sabbatgebot, wie du es nennst, ist Wichtig, wenn du dasWort Gottes studierst, und den heiligen Geist in dir wirken lässt, dann erkennst du das. Jesus hat von sich gesagt, daß er Herr über den Sabbat ist und das der Sabbat für den Menschen da ist und nicht umgekehrt. Wie kann man da das Heil des Menschen von der Einhaltung des Sabbats abhängig machen? Mir scheint das eine willkürliche Deutung der Schrift, die hier mal dich am Wortsinn und da mal recht vage interpretiert. Da hat die katholische Kirche mit dem Apostelamt und ihre geschichtliche Kontinuität das überzeugender Konzept. Wenn schon "Nur die Schrift" und sonst nichts, dann muß auch die Freiheit der individuellen Deutung der Schrift gelten. Der Sabbat der Zehn Gebote und die Sabbate des Zeremonialgesetzes unterschiedenIsrael von allen anderen Nationen und machten es zu Gottes Bundesvolk. Gott sagte vom Sabbat des Bundesdekalogs, dass er für alle Zeiten ein Zeichen zwischen ihnen und ihm sei, weil er es war, der sie heiligte (2. Mose 31, 17). Das Heiligtum zeigt den Weg zur Erlösung auf - der Erlösung durch das Blut des Lammes und nicht durch Werke. Es lehrt uns, das Erlösung ausserhalb von uns selbst liegt; Sie ist ein Geschenk Gottes und kann allein durch Jesus Christus erlangt werden. So viel Einfachheit und Demut, unbegreiflich für den unbekehrten Geist. Die Zehn Gebote spiegeln Gottes Charakter wieder. Wie du ja bereits erkannst hast, muß man da AT im Kontext des NT und des neuen Bundes deuten. Wenn man Jesus ernst nimmt, dann hat sich damit auch die Bedeutung des Sabbats geändert. In den ersten vier Geboten geht es um unsere Beziehung zu Gott, in denletzten sechs um das Verhältnis zu unseren Mitmenschen. Betrachtet man die Gebote einzeln, so enthält jedes eine zwingende Logik. Es ist offensichtlich, warum wir nicht töten, lügen oder stehlen sollen. Und das zu begehren was dem Nächsten gehört, hat in der Geschichte der Menschheit schon viel Not verursacht. Soweit hast du recht. Das Sabbatgebot ist anders. In diesem Gebot ist keine auf den ersten Blick fassbare,eigenständige Logik erkennbar. Es gibt keinen triftigen Grund, warum man den Siebenten-Tags-Sabbat halten sollte, ausser den, dass Gott es ausdrücklich geboten hat. Das ist richtig. Aber Jesus hat uns ja erklärt, welchen Zweck der Sabbat hat: Er soll dem Menschen dienen. Mehr als jedes andere Gebot ist der Sabbat somit ein Prüfstein unseres Glaubens. DasSabbatgebot enthält Aussagen, die in keinem anderen Gebot enthalten sind. Es nennt den Namen des Gesetzgebers (Herr oder YAHWH), seinen Herrschaftsbereich (Himmel und Erde) Und seinen Titel (Schöpfer). Aus diesen drei Komponenten besteht üblicherweise ein Siegel, welches einem Gesetz erst Autorität verleiht. Die Zehn Gebote erhalten ihre Gültigkeit allein durch das königliche Siegel des Schöpfergottes, dem im Sabbat ausdruck verliehen ist. Amen. Das ist eine sehr spekulative Interpretation, die nicht sehr dicht am Wort der Schrift ist. Jesus hat vielmehr gesagt, daß der Sabbat auch einen Zweck hat, nämlich einen für die Menschen. Ruhe, Entspannung und Besinnung auf das was den Menschen auszeichnet und im Arbeitsalltag schonmal verloren geht, würde ich als Zweck des Sabbats bezeichnen. bearbeitet 13. August 2006 von Sam_Naseweiss Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Cejazar Geschrieben 13. August 2006 Melden Share Geschrieben 13. August 2006 (bearbeitet) Original von CejazarMal so eine Frage am Rande: Ist Du eigentlich auch das Pessachlamm? Nö, was das denn? Aber in der Bibel steht doch bei Exodus 12.2-27 geschrieben: Dieser Monat soll die Reihe eurer Monate eröffnen, er soll euch als der erste unter den Monaten des Jahres gelten.3 Sagt der ganzen Gemeinde Israel: Am Zehnten dieses Monats soll jeder ein Lamm für seine Familie holen, ein Lamm für jedes Haus. 4 Ist die Hausgemeinschaft für ein Lamm zu klein, so nehme er es zusammen mit dem Nachbarn, der seinem Haus am nächsten wohnt, nach der Anzahl der Personen. Bei der Aufteilung des Lammes müsst ihr berücksichtigen, wie viel der Einzelne essen kann. 5 Nur ein fehlerfreies, männliches, einjähriges Lamm darf es sein, das Junge eines Schafes oder einer Ziege müsst ihr nehmen. [...] ANTWORT: Dazu ist man nicht mehr verpflichtet. Du weisst doch sicherlich dass der Opferdienst durch Christi Tod am Kreuz, abgeschafft wurde, der ja auf Jesus hinwies. Paulus macht dies deutlich: Denn auch unser Passahlamm, Christus, ist geschlachtet. (1. Korinther 5, 7) Das Passahfest, das auf Jesus und sein Opfer hingewiesen hatte, Fand in seinem Tod am Kreuz seine Erfüllung. Paulus sagt unmissverständlich, dass das gesamte Opfersystem nun abgeschafft sei: Er hat den Schuldschein gegen uns gelöscht, den in Satzung bestehenden, der gegen uns war, und ihn auch aus unserer Mitte fortgeschafft, indem er ihn ans Kreuz nagelte. ( Kolosser 2, 14) Als der laute Schrei "Es ist vollbracht" über die Lippen Jesu kam, opferten die Priester gerade im Tempel. Es war die Stunde des Abendopfers und das Passahlamm, das Christus versinnbildlichte, sollte geschlachtet werden: Und siehe, der Vorhang des Tempels zeriss in zwei Stücke, von oben an bis unten... (Matthäus 27, 51) Mit der Kreuzigung Jesu fand das Opfersystem sein Ende. Der Vorhang, der die zwei Abteilungen im Tempel voneinander trennte, zeriss von oben bis unten. Hier offenbarte sich göttliches handeln; durch Jesus Christus wurde der Opferdienst beendet. ENDE VON ANTWORT Nun hier bedienst Du dich der Interpretation, warum sollte dann nicht genau genommen ebenso eine Interpretation zur Feier des Sonntags vorliegen dürfen? Denn man sollte sich vielleicht auch die Frage stellen, warum der Sabbat auch für die Heidenchristen, die ja nicht Jüdischen Glaubens waren auch gelten sollte? Warum sollten sie sich an einem für sie relativ unbedeutenden Tag treffen, und nicht an dem Tag an dem Christus auferstanden ist? Edit: Ach so, bei "wortwörtlicher" Auslegung besteht aber noch Erklärungsbedarf zu Matthäus 5,17ff bearbeitet 13. August 2006 von Cejazar Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mat Geschrieben 14. August 2006 Melden Share Geschrieben 14. August 2006 Hallo Nice Guy Zum wiederholten Male: Die These, jemand könnte die Bibel wortwörtlich auslegen, ist falsch, und Du hast das schon schön hier vorgeführt. Allein die Tatsache, dass Du Beziehungen zwischen verschiedenen Bibelstellen herstellst, ist eine Interpretation, die zwar möglich aber nicht zwingend oder andere Interpretationen ausschließend ist. Die These etwa, das AT sage das Kommen Jesu voraus, lässt sich nur halten, wenn man Bezehungen zwischen AT und NT herstellt. Einem Juden ist das sicher nicht eingängig und auch ein Jesaja wusste von Jesus nichts. Aus dem Text allein, ohne das NT kann man Jesus nicht herauslesen. Genauso ist das mit dem Sabbat: Im AT ist nur vom Sabbat die Rede, genau wie nur vom Opferkult am Tempel die Rede ist. Im NT wird der Sabbat in den Sonntag umgedeutet genau wie der Opferkult umgedeutet wird. Wenn jemand hier das Gegenteil behauptet, dann ist das nichts als verblendeter Fanatismus. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mr.Nice Guy Geschrieben 14. August 2006 Autor Melden Share Geschrieben 14. August 2006 Original von CajazarNun hier bedienst Du dich der Interpretation, warum sollte dann nicht genau genommen ebenso eine Interpretation zur Feier des Sonntags vorliegen dürfen? Diese Interpretation, zur Feier des Sonntags, die gibt es, sie ist allerdings nur ausserhalb der Bibel zu finden. Denn wie wir ja festgestellt haben, kann man die Ganze Bibel, vom ersten Buch Mose, bis zur Offenbarung lesen, und man wird nicht eine einzige Zeile finden in der man dazu verpflichtet wird, den Sonntag zu heiligen. Original von CejazarDenn man sollte sich vielleicht auch die Frage stellen, warum der Sabbat auch für die Heidenchristen, die ja nicht Jüdischen Glaubens waren auch gelten sollte? Warum sollten sie sich an einem für sie relativ unbedeutenden Tag treffen, und nicht an dem Tag an dem Christus auferstanden ist? Der Sabbat war nicht nur für die Juden da, es steht geschrieben: Denn so jemand das ganze Gesetz hält und sündigt an einem, der ists ganz schuldig. Denn der da gesagt hat (2. Mose 20, 13.14): <<Du sollst nicht Ehe brechen>>, der hat auch gesagt: <<du sollst nicht töten.>> Wenn du nun nicht die Ehe brichst, tötest aber, bist du ein Übertreter des Gesetzes. Redet so und handelt so wie Leute, die dereinst durchs Gesetz der Freiheit gerichtet werden. (Jakobus 2, 10-12) Wenn nun das Gesetz der Freiheit, die Zehn Gebote, alle Menschen richtet, dann meint es damit sicher nicht nur die Juden, ausserdem finden wir in der gesamten Bibel nicht eine Zeile, in der der Begriff "Judensabbat" oder "Sabbat der Juden" vorkommt. Das ist nichtbiblisch. Also wenn nun jemand das Gesetz hält, aber an einem sündigt, der ist allen schuldig geworden. Und eines der Zehn Gebote ist das vierte Gebot, wo es heisst: Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligest. Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun. Aber am siebenten Tage ist der Sabbat des Herrn, deines Gottes. Da sollst du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, dein Vieh, auch nicht dein Fremdling der in deiner Stadt lebt. Denn in sechs Tagen hat der Herr Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tage. Darum segnete der Herr den Sabbattag und heiligte ihn. (2. Mose 20, 8-11) Original von CejazarEdit: Ach so, bei "wortwörtlicher" Auslegung besteht aber noch Erklärungsbedarf zu Matthäus 5,17ff Ihr sollt nicht wähnen, dass ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen. (Matthäus 5,17) Hier sagt Jesus dass er gekommen ist um das Gesetz zu erfüllen, nicht um aufzulösen. Jesus kam um die Forderungen des Zeremonialgesetzes zu erfüllen, indem sich als Lamm für die Sünden der Welt schlachten liess. Durch seinen vollkommenen Gehorsam gegenüber den Prinzipien der Zehn Gebot, kam er den Forderungen des Gesetzes nach. Nach der Kreuzigung wurde das Zeremonial gesetz erfüllt und fand sein Ende, weil es nur ein Vorschatten auf das Kreuz war. Doch die Zehn Gebote erhielten ihre unveränderliche Gültigkeit als Christus starb. So findet sich im Neuen Testament immer noch das gleiche Gesetz. Denn ich sage euch wahrlich: Bis dass Himmel und Erde vergehe, wird nicht vergehen der kleinste Buchstabe noch ein Tüpfelchen vom Gesetz, bis dass es alles geschehe. Wer nun eines dieser kleinsten Gebote auflöst und lehrt die Leute so, der wird der kleinste heissen im Himmel; wer es aber tut und lehrt, der wird gross heissen im Himmelreich. (Mattthäus 5, 18.19) Jesus wusste dass er durch seinen Tod das Zeremonialgesetz erfüllen würde. Es fand im Tod Jesu sein Ende, es wurde aber nicht aufgelöst, denn wie Jesus sagte: "Bis dass Himmel und Erde vergehe, wird nicht vergehen der kleinste Buchstabe noch ein Tüpfelchen vom Gesetz, bis dass alles geschehe." Wen nun jemand sagt dass die Bibel, Gottes Wort, nicht wortwörtlich die Wahrheit ist, der löst eines dieser kleinsten Gebote auf, und lehrt die Menschen so. Von denen aber, sagt Jesus sie werden klein heissen im Himmelreich. Wer es aber tut und lehrt, der wird gross heissen im Himmelreich. Original von MatDie These, jemand könnte die Bibel wortwörtlich auslegen, ist falsch, und Du hast das schon schön hier vorgeführt. Hallo Mat, Wie ich schon sagte geht es nicht um einzelne Wörter oder Sätze, es geht um die ganze Schrift, das alte und das neue Testament, und es bedarf eines grüdlichen Studiums um die Schrift zu verstehen, und dass ist nur in Zusammenarbeit mit dem Heiligen Geist möglich der uns von Gott gegeben wurde. Original von MatDie These etwa, das AT sage das Kommen Jesu voraus, lässt sich nur halten, wenn man Bezehungen zwischen AT und NT herstellt. Wie ich schon sagte, es geht um die gesamte Schrift, altes und neues Testament. Original von MatEinem Juden ist das sicher nicht eingängig und auch ein Jesaja wusste von Jesus nichts. Aus dem Text allein, ohne das NT kann man Jesus nicht herauslesen. Du sagst das Jesaja nichts von Jesus wusste. Wieso hat er ihn dann prophezeit? Ich werde es dir anhand der Bibel, dem Wort Gottes beweisen, Hier eine Prophezeiung Jesajas die auf Jesus hinweist: Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, Und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und er heisst Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst; auf dass seine Herrschaft gross werde und des Friedens kein Ende auf dem Thron Davids und in seinem Königreich, dass ers stärke und stütze durch Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Solches wird tun der Eifer des HERRN Zebaoth. (Jesaja 9, 5.6) Bibelexperten zufolge gibt es im alten Testament mehr als 300 Hinweise auf den Messias, die in einem Zeitraum von über 1500 Jahren niedergeschrieben wurden. Einige Kritiker lehnen es ab, diese Prophezeiungen, die seine Messianität stützen, auf Christus anzuwenden. Sie behaupten, diese seien entweder zur Zeit Jesu oder später geschrieben worden. Hier muss allerdings etwas Wichtiges beachtet werden. Konservative Gelehrte vermuten nämlich, dass das letzte Buch des alten Testaments um 450 v. Chr. verfasst wurde. Jene, die an einem späteren Datum festhalten, können es unmöglich nach dem Jahr 250 v. Chr. ansetzen. Der Grund hierfür ist, das die griechische Übersetzung des alten Testamenst während der Herrschaftszeit des Ptolemäus Philadelphus (285-246 v. Chr.) fertig gestellt wurde. Dies ist eine historische Tatsache, so dass somit eine Zeitspanne von mindesten 250 Jahren zwischen den Prophezeiungen und deren Erfüllung in Christus liegt. In seinem interessanten Buch >>Evidence that Demands a Verdict<< (dt. etwa: >>Beweise fordern ein Urteil<<) zählt Josh McDowell 60 alttestamentliche Prophezeiungen (AT) auf, die im neuen Testamen (NT) in Jesus Christus ihre Erfüllung fanden. Sehen wir uns doch ein paar dieser Prophezeiungen näher an: 1. Die jungfräuliche Geburt AT Siehe, die Jungfrau wird schwanger werden und einen Sohn gebären und sie wird seinen Namen Imannuel nennen. (Jesaja 7,14) NT Joseph aber ... erkannte sie nicht, bis sie ihren erstgeborenen Sohn geboren hatte, und er nannte seinen Namen Jesus. (Matthäus 1, 24-25) 2. Bethlehem AT Und du, Bethlehem Efrata, das du klein unter den Tausendschaften von Juda bist, aus dir wird mir <der> hervorgehen, der Herrscher über Israel sein soll; und seine Ursprünge sind von der Urzeit, von den Tagen der Ewigkeit her. (Micha 5,1) NT Als aber Jesus zu Bethlehem in Judäa geboren war... (Matthäus 2,1) 3. Wunder AT Dann werden die Augen der Blinden aufgetan und die Ohren der Tauben geöffnet. Dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch, und jauchzen wird die Zunge des Stummen. (Jesaja 35, 5-6) NT Und Jesus zog umher durch alle Städte und Dörfer ... und heilte jede Krankheit und jedes Gebrechen. (Matthäus 9, 35) 4. Einzug aus Jerusalem auf einem Esel AT Juble laut, Tochter Zion, jauchze, Tochter Jerusalem Siehe, dein König kommt zu dir: Gerecht und Siegreich ist er, demütig und auf einem Esel reitend, und zwar auf einem Fohlen, einem Jungen der Eselin. (Sacharja 9, 9) NT Und sie führten es zu Jesus; und sie warfen ihre Kleider auf das Fohlen und setzten Jesus darauf. (Lukas 19, 35) Es wird angenommen, dass 29 der messianischen Prophezeiungen von verschiedenen Autoren während einer Zeitspanne von mindestens fünf Jarhunderten geschrieben wurden - und sich innerhalb von 24 Stunden seines Lebens erfüllte. 5. Verrat durch einen Freund AT Selbst mein Freund auf den ich vertraute, der mein Brot ass, hat die Verse gegen mich erhoben. (Psalm 41, 10) NT ... Judas, der Iskariot, der ihn auch überlieferte. (Matthäus 10, 4) 6. 30 Silberlinge und 7. Töpferacker AT Und ich nahm dreissig Silberschekel und warf sie in das Haus des HERRN dem Töpfer hin. (Sacharja 11, 13) NT Und er warf die Silberlinge in den Tempel und machte sich davon... und sie kauften dafür den Acker des Töpfers... (Matthäus 27, 5-7) 8. Sein Verhalten bei der Anklage AT Er wurde misshandelt, aber er beugte sich und tat seinen Mund nicht auf... (Jesaja 53, 7) NT Und als er von den Hohepriestern und den Ältesten angeklagt wurde, antwortete er nichts. (Matthäus 27, 12) 9. Körperliche Misshandlung AT Doch er war durchbohrt um unserer Vergehen Willen, zerschlagen um unserer Sünden Willen ... Und durch seine Striemen ist uns Heilung geworden. (Jesaja 53,5) NT Dann gab er ihnen den Barabbas los; Jesus aber liess er geisseln und lieferte ihn, damit er gekreuzigt werde. (Matthäus 27, 26) 10. Hände und Füsse durchbohrt AT Sie haben meine Hände und Füsse durchgraben... (Psalm 22, 17) NT ... und sie kreuzigten ihn dort ... (Lukas 23,33) 11. Zusammen mit Räubern gekreuzigt AT ... das er seine Seele ausgeschüttet hat in den Tod und sich zu den Verbrechern zählen liess... (Jesaja 53, 12) NT Dann werden zwei Räuber mit ihm gekreuzigt, einer zur Rechten und einer zur Linken. ( Matthäus 27, 38) 12. Teilen der Kleider und werfen des Loses AT Sie teilen meine Kleider unter sich, und über mein Gewand werfen sie das Los.(Psalm22.19) NT Die Soldaten ... nahmen ... seine Kleider - und machten vier Teile, einem jeden Soldaten einen Teil - und auch das Untergawand. Das Untergewand aber war ohne Naht, von oben an durchgewebt. Da sprachen sie ... Lasst es uns nicht zerreissen, sondern darum losen, wessen es sein soll... (Johannes 19, 23-24) 13. Essig angeboten AT Und sie gaben mir zu Speise Galle, und in meinem Durst tränkten sie mich mit Essig. (Psalm 69, 22) NT ... gaben sie ihm mit Galle vermischten Wein zu trinken; und als er davon gekostet hatte, wollte er nicht trinken. ( Matthäus 27, 34) 14. Seine Knochen werden nicht gebrochen AT Er bewahrt alle seine Gebeine, nicht eines von ihnen wird gebrochen. (Psalm 34, 21) NT Als sie aber zu Jesus kames und sahen, dass er schon gestorben war, brachen sie ihm die Beine nicht. (Johannes 19, 33) 15. Bestattung im Grab eines Reichen AT Und man gab ihm bei gottlosen sein Grab, aber bei einem Reichen ist er gewesen in seinem Tod. (Jesaja 53, 9) NT ... kam ein reicher Mann von Arimathäa, mit Namen Joseph... und Joseph nahm den Leib und wickelte ihn in ein reines Leintuch und legte ihn in seine Gruft ... ( Matthäus 27, 57-60) Einige meinen, dass diese Prophezeiungen zufällig von Jesus erfüllt wurden. Nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung ist die Chance eines Menschen (Bis zur Gegenwart) auch nur acht dieser Prophezeiungen zu erfüllen (die der Kreuzigung eingeschlossen) eins zu einhunderttausend Millionen mal eine Million ( 1:100.000.000.000.000.000.) Original von MatGenauso ist das mit dem Sabbat: Im AT ist nur vom Sabbat die Rede, genau wie nur vom Opferkult am Tempel die Rede ist. Im NT wird der Sabbat in den Sonntag umgedeutet genau wie der Opferkult umgedeutet wird. Das stimmt nicht, Die Zehn Gebote behalten für immer ihre Gültigkeit. Denn sie spiegeln Gottes Charakter wieder. Gott bleibt ewig (Psalm 29, 10) Und sein Gesetz bleib ewig (Psalm 111, 7-8) Und wo bitteschön wird in der Bibel Der Sabbat in den Sonntag umgedeutet? Das hatten wir doch schon, wir können die Ganze Bibel, vom 1. Buch Mose, bis zur Offenbarung lesen, und doch keine einzige Zeile finden in der man dazu verpflichtet wird den Sonntag zu heiligen. 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Franciscus non papa Geschrieben 14. August 2006 Melden Share Geschrieben 14. August 2006 NTUnd Jesus zog umher durch alle Städte und Dörfer ... und heilte jede Krankheit und jedes Gebrechen. (Matthäus 9, 35) ein schönes beispiel, was geschieht, wenn man worte der schrift wörtlich interpretiert. frage: war jesus wirklich in ALLEN städten und dörfern? ich fürchte, eher nicht. es dürfte in der kurzen zeit seines öffentlichen wirkens gar nicht möglich gewesen sein. ausrede: da, wo er nicht war, das waren weder städte noch dörfer, sondern unbedeutende flecken. frage: wurde wirklich jede krankheit und jedes gebrechen geheilt? ich fürchte, eher nicht. so wird ja auch gesagt, in nazareth KONNTE er kein wundern tun. merkst du was, mein grundguter? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mat Geschrieben 14. August 2006 Melden Share Geschrieben 14. August 2006 Du sagst das Jesaja nichts von Jesus wusste. Wieso hat er ihn dann prophezeit?Ich werde es dir anhand der Bibel, dem Wort Gottes beweisen, Hier eine Prophezeiung Jesajas die auf Jesus hinweist: Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, Und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und er heisst Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst; auf dass seine Herrschaft gross werde und des Friedens kein Ende auf dem Thron Davids und in seinem Königreich, dass ers stärke und stütze durch Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Solches wird tun der Eifer des HERRN Zebaoth. (Jesaja 9, 5.6) Dass sich diese Stelle auf Jesus bezieht, sagt das NT. Jesaja sagt davon nichts. Bibelexperten zufolge gibt es im alten Testament mehr als 300 Hinweiseauf den Messias, die in einem Zeitraum von über 1500 Jahren niedergeschrieben wurden. Einige Kritiker lehnen es ab, diese Prophezeiungen, die seine Messianität stützen, auf Christus anzuwenden. Sie behaupten, diese seien entweder zur Zeit Jesu oder später geschrieben worden. Hier muss allerdings etwas Wichtiges beachtet werden. Konservative Gelehrte vermuten nämlich, dass das letzte Buch des alten Testaments um 450 v. Chr. verfasst wurde. Jene, die an einem späteren Datum festhalten, können es unmöglich nach dem Jahr 250 v. Chr. ansetzen. Der Grund hierfür ist, das die griechische Übersetzung des alten Testamenst während der Herrschaftszeit des Ptolemäus Philadelphus (285-246 v. Chr.) fertig gestellt wurde. Dies ist eine historische Tatsache, so dass somit eine Zeitspanne von mindesten 250 Jahren zwischen den Prophezeiungen und deren Erfüllung in Christus liegt. Es ist aber wohl umgekehrt. Das NT versucht zu beweisen, dass sich viele Prophezeiungen des AT auf Jesus beziehen. Dass ist ein schriftbeweis aus dem Jesusereignis heraus. Umgekehrt funktioniert das Ganze nicht. Auch wenn man daran glaubt, dass das NT die erfüllung des AT ist, sollte man ehrlicherweise die Dinge so darstellen. 1. Die jungfräuliche Geburt AT Siehe, die Jungfrau wird schwanger werden und einen Sohn gebären und sie wird seinen Namen Imannuel nennen. (Jesaja 7,14) NT Joseph aber ... erkannte sie nicht, bis sie ihren erstgeborenen Sohn geboren hatte, und er nannte seinen Namen Jesus. (Matthäus 1, 24-25) Das Thema, wie man Jungfrau und junge Frau hier interpretiert ist schon vielfach auch hier diskutiert worden. Das göttliche Zeichen des Kindes der jungen Frau bezieht sich definitiv nicht auf Jesus, denn der heißt ja Jesus und nicht Immanuel. 2. Bethlehem AT Und du, Bethlehem Efrata, das du klein unter den Tausendschaften von Juda bist, aus dir wird mir <der> hervorgehen, der Herrscher über Israel sein soll; und seine Ursprünge sind von der Urzeit, von den Tagen der Ewigkeit her. (Micha 5,1) NT Als aber Jesus zu Bethlehem in Judäa geboren war... (Matthäus 2,1) Ja klar: Bethlehem ist die Stadt Davids. Woher sollte denn sonst ein Prophet die Rettung erwarten? 3. Wunder AT Dann werden die Augen der Blinden aufgetan und die Ohren der Tauben geöffnet. Dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch, und jauchzen wird die Zunge des Stummen. (Jesaja 35, 5-6) NT Und Jesus zog umher durch alle Städte und Dörfer ... und heilte jede Krankheit und jedes Gebrechen. (Matthäus 9, 35) Ja und? Jesaja beschreibt die glückliche Heilszeit nach dem Eingreifen Gottes und nach der Rückkehr der Juden aus dem Exil. Es kam dann nicht so, wie Jesaja es voraussagte. Und das NT bemüht dieses Bild um zu zeigen, dass die Endzeit jetzt begonnen habe. Auch kein expliziter Hinweis des Jesaja auf Jesus. 4. Einzug aus Jerusalem auf einem Esel AT Juble laut, Tochter Zion, jauchze, Tochter Jerusalem Siehe, dein König kommt zu dir: Gerecht und Siegreich ist er, demütig und auf einem Esel reitend, und zwar auf einem Fohlen, einem Jungen der Eselin. (Sacharja 9, 9) NT Und sie führten es zu Jesus; und sie warfen ihre Kleider auf das Fohlen und setzten Jesus darauf. (Lukas 19, 35) Ja klar: der Esel ist das Reittier Davids. Worauf soll denn der Retter aus dem Hause Davids sonst reiten als auf einem Esel.? Es wird angenommen, dass 29 der messianischen Prophezeiungen vonverschiedenen Autoren während einer Zeitspanne von mindestens fünf Jarhunderten geschrieben wurden - und sich innerhalb von 24 Stunden seines Lebens erfüllte. Richtig: Schließlich haben die Evangelisten ja genug Zeit gehabt, das AT durchzuforsten und alles mögliche auf Jesus anzuwenden. 5. Verrat durch einen Freund AT Selbst mein Freund auf den ich vertraute, der mein Brot ass, hat die Verse gegen mich erhoben. (Psalm 41, 10) NT ... Judas, der Iskariot, der ihn auch überlieferte. (Matthäus 10, 4) Ja klar: irgendeiner wird sich im AT schon mal über einen Verrat beklagt haben. 6. 30 Silberlinge und 7. Töpferacker ATUnd ich nahm dreissig Silberschekel und warf sie in das Haus des HERRN dem Töpfer hin. (Sacharja 11, 13) NT Und er warf die Silberlinge in den Tempel und machte sich davon... und sie kauften dafür den Acker des Töpfers... (Matthäus 27, 5-7) Bei Sachrarja ist es der Prophet, der den guten Hirt darstellt, der die Silberschekel hinwirft. Du willst doch nicht behaupten Judas sei der gute Hirt gewesen? AT8. Sein Verhalten bei der Anklage Er wurde misshandelt, aber er beugte sich und tat seinen Mund nicht auf... (Jesaja 53, 7) NT Und als er von den Hohepriestern und den Ältesten angeklagt wurde, antwortete er nichts. (Matthäus 27, 12) 9. Körperliche Misshandlung AT Doch er war durchbohrt um unserer Vergehen Willen, zerschlagen um unserer Sünden Willen ... Und durch seine Striemen ist uns Heilung geworden. (Jesaja 53,5) NT Dann gab er ihnen den Barabbas los; Jesus aber liess er geisseln und lieferte ihn, damit er gekreuzigt werde. (Matthäus 27, 26) Ja, der gute Gottesknecht Der Name Jesus kommt aber gar nicht vor. Genaugenommen kommt er im gesamten Jesajabuch nicht vor. 10. Hände und Füsse durchbohrt AT Sie haben meine Hände und Füsse durchgraben... (Psalm 22, 17) NT ... und sie kreuzigten ihn dort ... (Lukas 23,33) 12. Teilen der Kleider und werfen des Loses AT Sie teilen meine Kleider unter sich, und über mein Gewand werfen sie das Los.(Psalm22.19) NT Die Soldaten ... nahmen ... seine Kleider - und machten vier Teile, einem jeden Soldaten einen Teil - und auch das Untergawand. Das Untergewand aber war ohne Naht, von oben an durchgewebt. Da sprachen sie ... Lasst es uns nicht zerreissen, sondern darum losen, wessen es sein soll... (Johannes 19, 23-24) Das ist ja nun doch eher so, dass man den Psalm 22 genommen hat und die Darstellung der Passion daran orientiert. Der Verfasser war ja wohl kaum Jesus selbst. 11. Zusammen mit Räubern gekreuzigt AT ... das er seine Seele ausgeschüttet hat in den Tod und sich zu den Verbrechern zählen liess... (Jesaja 53, 12) NT Dann werden zwei Räuber mit ihm gekreuzigt, einer zur Rechten und einer zur Linken. ( Matthäus 27, 38) Du brauchts keine Verbrecher zur Rechten und zur Linken bei der Kreuzigung. Die Kreuzigung an sich ist schon Zeichen genug für das Verbrechen. Aber was hat das mit dem Jesajatext zu tun? 13. Essig angeboten AT Und sie gaben mir zu Speise Galle, und in meinem Durst tränkten sie mich mit Essig. (Psalm 69, 22) NT ... gaben sie ihm mit Galle vermischten Wein zu trinken; und als er davon gekostet hatte, wollte er nicht trinken. ( Matthäus 27, 34) Ja, auch da ist es wohl umgekehrt: erst der Psalm mit dem Essig und dann die Darstellung im NT entsprechend. 14. Seine Knochen werden nicht gebrochen AT Er bewahrt alle seine Gebeine, nicht eines von ihnen wird gebrochen. (Psalm 34, 21) NT Als sie aber zu Jesus kames und sahen, dass er schon gestorben war, brachen sie ihm die Beine nicht. (Johannes 19, 33) dito 15. Bestattung im Grab eines Reichen AT Und man gab ihm bei gottlosen sein Grab, aber bei einem Reichen ist er gewesen in seinem Tod. (Jesaja 53, 9) NT ... kam ein reicher Mann von Arimathäa, mit Namen Joseph... und Joseph nahm den Leib und wickelte ihn in ein reines Leintuch und legte ihn in seine Gruft ... ( Matthäus 27, 57-60) Wenn das nicht wirklich weit hergeholt ist. Einige meinen, dass diese Prophezeiungen zufällig von Jesus erfüllt wurden.Nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung ist die Chance eines Menschen (Bis zur Gegenwart) auch nur acht dieser Prophezeiungen zu erfüllen (die der Kreuzigung eingeschlossen) eins zu einhunderttausend Millionen mal eine Million ( 1:100.000.000.000.000.000.) Das ist eine unsinnige Zahlenspielerei. Bei nicht in einem Deiner Beispiele lässt sich auch nur ansantzweise plausibel machen, dass der Autor der AT-Textes die NT Szenen vor Augen gehabt hat. Umgekehrt ist es aber sehr wohl wahrscheinlich, dass das AT einen guten Fundus darstellt, um zu zeigen, dass Jesus der alttestamentliche Messias, die Erfüllung des Alten Bundes ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sam_Naseweiss Geschrieben 14. August 2006 Melden Share Geschrieben 14. August 2006 (...) Hier sagt Jesus dass er gekommen ist um das Gesetz zu erfüllen, nicht um aufzulösen. Jesus kam um die Forderungen des Zeremonialgesetzes zu erfüllen, indem sich als Lamm für die Sünden der Welt schlachten liess. Durch seinen vollkommenen Gehorsam gegenüber den Prinzipien der Zehn Gebot, kam er den Forderungen des Gesetzes nach. Nach der Kreuzigung wurde das Zeremonial gesetz erfüllt und fand sein Ende, weil es nur ein Vorschatten auf das Kreuz war.(...) Daß das Zeremonialgesetz sein Ende fand ist ja wohl eidneutig eine Interpretation und keine wortwörtliche Auslegung, oder? (...)Jesus wusste dass er durch seinen Tod das Zeremonialgesetz erfüllen würde. Es fand im Tod Jesu sein Ende, es wurde aber nicht aufgelöst, denn wie Jesus sagte: "Bis dass Himmel und Erde vergehe, wird nicht vergehen der kleinste Buchstabe noch ein Tüpfelchen vom Gesetz, bis dass alles geschehe." Wen nun jemand sagt dass die Bibel, Gottes Wort, nicht wortwörtlich die Wahrheit ist, der löst eines dieser kleinsten Gebote auf, und lehrt die Menschen so. Von denen aber, sagt Jesus sie werden klein heissen im Himmelreich. Wer es aber tut und lehrt, der wird gross heissen im Himmelreich. Naja, zumindest ist ihm da ja zugesichert das er im Himmel ist, obwohl er die Gebote nicht erfüllte sondern sogar auflöste. Bei einer wortwörtlichen Deutung der Schrift ist darüberhinaus folgenden Menschen der Himmel bzw. der himmlische Lohn gewiß: Die Armen im Geist Die Gewaltlosen Die nach Gerechtigkeit dürsten Die Barmherzigen Die ein reines Herzen haben Die Frieden stiften Die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden Die beschimpf und verfolgt werden, weil sie zu Jesus stehen Ich finde da keine Einschränkung, daß diese Menschen nur dann in den Himmel kommen bzw. ihren Lohn erhalten, wenn sie dazu auch noch den Sabbat heiligen. Vielmehr finde ich sehr viele Stellen in der Schrift, wo sich Jesus und seine Jünger nicht an die Gesetze bezüglich des Sabbats halten. Hallo Mat, Wie ich schon sagte geht es nicht um einzelne Wörter oder Sätze, es geht um die ganze Schrift, das alte und das neue Testament, und es bedarf eines grüdlichen Studiums um die Schrift zu verstehen, und dass ist nur in Zusammenarbeit mit dem Heiligen Geist möglich der uns von Gott gegeben wurde. Was nun, wortwörtliche Deutung oder Deutung im Lichte der ganzen Schrift? Woran erkennt man, daß man die Schrift in "Zusammenarbeit mit dem Heiligen Geist" deutet? Daran das man sie so deutet, wie du das für richtig befindest? Die katholische Kirche kann die Vollmacht ihres Apostelamtes durch die Schrift rechtfertigen, wodurch rechtfertigst du deinen Anspruch, daß dir bei der Deutung der Schrift, über die wortwörtliche Bedeutung hinaus, der heilige Geist beisteht? Und ist das nicht ein weiterer Widerspruch, wenn du behauptest, du würdest die Schrift wortwörtlich interpretieren und dann, daß du sie im Ganzen mit Hilfe des heiligen Geistes deuten würdest? Gruß Sam Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 14. August 2006 Melden Share Geschrieben 14. August 2006 http://www.abarnett.demon.co.uk/atheism/fundy.html Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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