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Die Konfessionen und die Wahrheit


patmos

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Hallo Aarlon,

 

 

...Die Problematik beim Jurisdiktionsprimat ist allein der Umstand, dass es auf weltliche Machtgefüge ausgedehnt ist (auf "Sachen, welche die Disciplin und die Regierung der über die ganze Erde verbreiteten Kirche betreffen").

Kommt darauf an, ob der Wille GOTTES auch auf Erden gelten soll oder nur im Himmel.

 

 

Wäre das nicht der Fall und würde es nur um das Petrusamt im Glauben gehen, dann könnten viel mehr Christen zum Papst aufschauen.

Nicht zum Papst, zum HEILIGEN GEIST GOTTES sollen die Christen aufschauen!

Das was der HEILIGE GEIST den Papst verkünden lässt, sollen sie beherzigen!

 

 

Ich wünschte mir, dass Rom diesen unseligen Machtanspruch auf die weltweite Kirchenregierung endlich aufgäbe, um Oberhirte im katholischen Glauben sein zu können.

Unmöglich. Damit würde der Papst seinem Vorgesetzen, dem HEILIGEN GEIST GOTTES den Gehorsam aufkündigen.

 

 

Dann bräuchte es keine orthodoxen, anglikanischen, römisch-katholische und alt-katholische Teilkirchen mehr, dann gäbe es eine heilige katholische und apostolische Kirche (Ut Unum Sunt). Zukunftsmusik?

Laß' mal den Papst beiseite...

Was bitte anders, als ihr Ungehorsam zum HEILIGEN GEIST hindert - ut unum sint (Joh 17,21) - die orthodoxen, anglikanischen, alt-katholischen und viele andere Abspaltungen zur Einheit in der Kirche JESU CHRISTI zu kommen?

 

 

Gruß

josef

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Hallo Werner,

 

 

Das Unfehlbarkeitsdogma lässt sich ja weder aus der Schrift noch aus der Tradition irgendwie begründen, es begründet sich, wie dargelegt, lediglich durch sich selbst.

Das ist nicht wahr - und Du weißt es!

 

1. Die Heilige Schrift bezeugt in Matthäus 16,18-19, daß JESUS CHRISTUS das Petrusamt eingerichtet hat und ihm die Vollmacht gegeben hat zu binden und zu lösen.

Das erfordert Unfehlbarkeit.

 

2. Die Tradition bezeugt, daß der HEILIGE GEIST GOTTES der Leiter der Kirche JESU CHRISTI ist und daß ER die Verkündigungen der Päpste unfehlbar halten will. Seit 1870 kann der HEILIGE GEIST die Unfehlbarkeit des Petrusamtes garantieren.

 

3. Die Lebenserfahrung bezeugt, daß es e i n e n Menschen geben muss - eben den Papst - der in der, nicht zu übersehenden und leugnenden Zerstrittenheit der Christen den Willen GOTTES unfehlbar verkündet.

 

 

Dazu kommt noch, daß es, wenn man es recht betrachtet, um keinerlei Glaubensdinge geht, sondern um die Festigung der Machtposition des Papstes.

Nein.

Es geht um die Einheit in Glaubensdingen die JESUS CHRISTUS in Joh 17,20-21 fordert.

 

 

Dieses Dogma ist daher im Grunde genommen ein Missbrauch des Instrumentes Dogma.

Nein.

Wer den Glauben auf biblische Offenbarung beschränken will, leugnet den auf der Erde tätigen HEILIGEN GEIST GOTTES.

 

 

... tatsächlich wurde es in 136 Jahren erst ein einziges Mal angewendet, obwohl es immer wieder Forderungen gab und gibt, dieses oder jenes zu dogmatisieren.

Das stimmt nicht.

Der Bezeichner "Dogma" ist irrelevant.

Alle Verkündigung die der HEILIGE GEIST den Papst machen lässt, hält er unfehlbar - auch wenn sie nur zeitweilig gilt.

 

Wer behaupten will, der Papst habe nur einmal in 136 Jahren unfehlbar verkündigt, der will behaupten: Der Papst irrt ständig, also kann jeder glauben was ihm gerade so passt.

 

An was wird sich der einfache Gläubige halten?

Er wird sich immer an die Verkündigung des Papstes halten - und alle Verkündigungen die sich nicht in Übereinstimmung mit dem Papst befinden als Irrtum verwerfen.

 

Das ist ein weiteres Argument für die Unfehlbarkeit des Papstamtes.

 

 

Gruß

josef

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Hallo Werner,

 

 

Was du schreibst Josef ist kompletter Unsinn.

Die Alt-Katholiken wissen sowohl, daß Gott uns führt und leitet, sie wissen auch, daß der Heilige Geist zu uns spricht, wenn wir darum bitten, und sie wissen auch, daß das Papstamt durch Christus eingesetzt wurde.

 

Sie folgen lediglich nicht der römischen Interpretation dieses Papstamtes...

Würden sich die Protestanten, zu denen ja die Alt-Katholiken gehören, w i r k l i c h vom HEILIGEN GEIST führen und leiten lassen, wüßten sie daß die römische Interpretation des Papstamtes vom HEILIGEN GEIST GOTTES kommt.

 

 

und sie folgen selbstverständlich auch nicht deiner papalistischen Auffassung, daß der Heilige Geist nur durch den Papst mit uns spricht.
Da lügen sich die Protestanten selbst in die Tasche.

 

Niemand behauptet, der HEILIGE GEIST spricht nur durch den Papst zu den Christen.

Der HEILIGE GEIST spricht mittels Eingebungen und Erleuchtungen zu a l l e n Menschen guten Willens.

Weil sich Viele vom HEILIGEN GEIST leider nichts sagen lassen, lässt ER den Papst schriftlich D a s s e l b e unfehlbar verkünden was ER schon vorher allen Menschen bekannt gemacht hat.

 

 

 

Gruß

josef

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Hallo Franz Josef,

 

 

Nur der HEILIGE GEIST hat den unfehlbaren Glauben - und Christen die dem HEILIGEN GEIST gehorchen.
dummes zeug! der heilige geist hat gar keinen glauben. er weiss!

"Glauben" heißt: Wahrheit die GOTT offenbart, für wahr halten.

Der HEILIGE GEIST GOTTES i s t der GEIST der WAHRHEIT.

 

 

Gruß

josef

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Hallo Werner,

 

 

Das Unfehlbarkeitsdogma lässt sich ja weder aus der Schrift noch aus der Tradition irgendwie begründen, es begründet sich, wie dargelegt, lediglich durch sich selbst.

Das ist nicht wahr - und Du weißt es!

 

1. Die Heilige Schrift bezeugt in Matthäus 16,18-19, daß JESUS CHRISTUS das Petrusamt eingerichtet hat und ihm die Vollmacht gegeben hat zu binden und zu lösen.

Das erfordert Unfehlbarkeit.

 

Also ich lese hier ständig von Petrus, aber von keinem Amt...

Fett: Mt. 16, 18 und 19

 

18 Und ich sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen,Petrus (gr. petros) bedeutet »Stein«, während das Wort für »Felsen« hier petra ist (= großer Stein, Fels, Felsengebirge). Der Felsen, auf dem Christus seine Gemeinde baut, ist er selbst (vgl. 1Kor 10,4, wo ebenfalls petra steht, sowie 1Kor 3,11). Petrus war ein lebendiger Stein in diesem Bau (vgl. 1Pt 2,4-8). und die Pforten des Totenreiches sollen sie nicht überwältigen. 42 Und er führte ihn zu Jesus. Jesus aber sah ihn an und sprach: Du bist Simon, Jonas Sohn, du sollst Kephas heißen (das heißt übersetzt: »Fels«). [Joh 1, 42]20 auferbaut auf der Grundlage der Apostel und Propheten, während Jesus Christus selbst der Eckstein ist, [Eph 2, 20] 19 Und ich will dir die Schlüssel des Reiches der Himmel geben; und was du auf Erden binden wirst, das wird im Himmel gebunden sein; und was du auf Erden lösen wirst, das wird im Himmel gelöst sein.

 

2. Die Tradition bezeugt, daß der HEILIGE GEIST GOTTES der Leiter der Kirche JESU CHRISTI ist und daß ER die Verkündigungen der Päpste unfehlbar halten will. Seit 1870 kann der HEILIGE GEIST die Unfehlbarkeit des Petrusamtes garantieren.

 

Sowas in der Art?

Deus lo vult

 

3. Die Lebenserfahrung bezeugt, daß es e i n e n Menschen geben muss - eben den Papst - der in der, nicht zu übersehenden und leugnenden Zerstrittenheit der Christen den Willen GOTTES unfehlbar verkündet.

 

Die Zerstrittenheit in der Christenheit ist auch auf frühere Päpste zurückzuführen, das sollte man nicht vergessen.

 

Dieses Dogma ist daher im Grunde genommen ein Missbrauch des Instrumentes Dogma.

Nein.

Wer den Glauben auf biblische Offenbarung beschränken will, leugnet den auf der Erde tätigen HEILIGEN GEIST GOTTES.

 

...der auch ohne Dogma auskommt. Der heilige Geist sollte es nicht nötig haben, ein Dogma zu benötigen um Autorität zu genießen...

 

Wer behaupten will, der Papst habe nur einmal in 136 Jahren unfehlbar verkündigt, der will behaupten: Der Papst irrt ständig, also kann jeder glauben was ihm gerade so passt.

 

Das ist ziemlicher Käse. Millionen Christen kommen seit Jahrhunderten ohne Papst prima aus, ohne in Beliebigkeit in Glaubensfragen zu geraten.

 

 

An was wird sich der einfache Gläubige halten?

 

D. h. der "normale" Gläubige ist zu blöd um selbst Entscheidungen zu treffen und sich auf seinen Verstand und den hl. Geist zu verlassen oder mal in der Bibel nachzuschlagen?

 

 

Er wird sich immer an die Verkündigung des Papstes halten - und alle Verkündigungen die sich nicht in Übereinstimmung mit dem Papst befinden als Irrtum verwerfen.

 

Das ist ein weiteres Argument für die Unfehlbarkeit des Papstamtes.

 

Das ist kein Argument FÜR das Papstamt, sondern GEGEN blinden Glauben.

 

Gruß

josef

 

Gruß zurück

 

Im Übrigen sollte die Bezeichnung Papst abgeschafft werden:

Mt. 23, 9: 9 Ihr sollt auch nicht jemand auf der Erde euren Vater nennen; denn einer ist euer Vater, der in den Himmeln ist. :huh:

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Und wer bitte, hat die Kirche JESU CHRISTI verlassen und eigene Wege eingeschlagen? Die Protestanten oder die Katholiken!

 

Naja, vielleicht hat Luther ja die katholische Kirche reformiert, ohne dass der Vatikan etwas davon mitbekommen hat?! :huh: :ph34r:

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Naja, vielleicht hat Luther ja die katholische Kirche reformiert, ohne dass der Vatikan etwas davon mitbekommen hat?! :huh: :ph34r:

:lol: Gewagte These. Aber das muß heißen, Gott habe durch Luther die katholische Kirche reformiert. Oder, damit es josef auch kapiert: Der HEILIGE GEIST hat in Luther gewirkt, um s.o.

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Naja, vielleicht hat Luther ja die katholische Kirche reformiert, ohne dass der Vatikan etwas davon mitbekommen hat?! :lol: :ph34r:

;) Gewagte These. Aber das muß heißen, Gott habe durch Luther die katholische Kirche reformiert. Oder, damit es josef auch kapiert: Der HEILIGE GEIST hat in Luther gewirkt, um s.o.

Freilich.

Das halt ich für ziemlich evident. Erst der gewaltige Erfolg Luthers hat schließlich die römische Kirche dazu gebracht, ihrerseits ernstlich Reformen anzugehen. Wenn's drauf ankommt, beutelt der Heilige Geist seine Kirche schon auch mal ordentlich her, und wenn sie sein Wirken im Inneren behindert, was sie durchaus kann, dann kommt er ihr eben von außen. :huh:

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Naja, vielleicht hat Luther ja die katholische Kirche reformiert, ohne dass der Vatikan etwas davon mitbekommen hat?! :lol: :ph34r:

;) Gewagte These. Aber das muß heißen, Gott habe durch Luther die katholische Kirche reformiert. Oder, damit es josef auch kapiert: Der HEILIGE GEIST hat in Luther gewirkt, um s.o.

Freilich.

Das halt ich für ziemlich evident. Erst der gewaltige Erfolg Luthers hat schließlich die römische Kirche dazu gebracht, ihrerseits ernstlich Reformen anzugehen. Wenn's drauf ankommt, beutelt der Heilige Geist seine Kirche schon auch mal ordentlich her, und wenn sie sein Wirken im Inneren behindert, was sie durchaus kann, dann kommt er ihr eben von außen. :huh:

 

Ich will an der Stelle nochmal festhalten, damit das keiner vergisst:

 

Luther wollte keine neue Kirche, keine Spaltung!

Es waren die Mißstände in der katholischen Kirche, die er ändern wollte.

Naja, vielleicht bräuchte die lutherische Kirche vielleicht auch mal ihren Luther... (um mal ein Plus bei den Katholiken im Forum zu sammeln :) )

 

Aber ich persönlich sehe eher die weltweite (unsichtbare) Gemeinschaft aller Christen.

 

Mt. 18, 20: Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich in ihrer Mitte.

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Naja, vielleicht hat Luther ja die katholische Kirche reformiert, ohne dass der Vatikan etwas davon mitbekommen hat?! :lol: :ph34r:

;) Gewagte These. Aber das muß heißen, Gott habe durch Luther die katholische Kirche reformiert. Oder, damit es josef auch kapiert: Der HEILIGE GEIST hat in Luther gewirkt, um s.o.

Freilich.

Das halt ich für ziemlich evident. Erst der gewaltige Erfolg Luthers hat schließlich die römische Kirche dazu gebracht, ihrerseits ernstlich Reformen anzugehen. Wenn's drauf ankommt, beutelt der Heilige Geist seine Kirche schon auch mal ordentlich her, und wenn sie sein Wirken im Inneren behindert, was sie durchaus kann, dann kommt er ihr eben von außen. :huh:

 

Ich will an der Stelle nochmal festhalten, damit das keiner vergisst:

 

Luther wollte keine neue Kirche, keine Spaltung!

Es waren die Mißstände in der katholischen Kirche, die er ändern wollte.

Naja, vielleicht bräuchte die lutherische Kirche vielleicht auch mal ihren Luther... (um mal ein Plus bei den Katholiken im Forum zu sammeln :) )

 

Aber ich persönlich sehe eher die weltweite (unsichtbare) Gemeinschaft aller Christen.

 

Mt. 18, 20: Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich in ihrer Mitte.

 

Historiker würden Dir jetzt widersprechen und sagen, dass es nicht die Missstände der "katholischen Kirche" waren, sondern der westlichen Kirche. Die Konfessionen sind erst nach Luther entstanden.

 

Aber nix für ungut.

 

Gruß

aristoteles

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Historiker würden Dir jetzt widersprechen und sagen, dass es nicht die Missstände der "katholischen Kirche" waren, sondern der westlichen Kirche. Die Konfessionen sind erst nach Luther entstanden.

 

Aber nix für ungut.

 

Gruß

aristoteles

 

Ich entschuldige mich für diese Ungenauigkeit, öhm, sonst passiert mir sowas nie. Ehrlich! :huh:

 

:lol:

 

Naja, jedenfalls war die Kirche zu Luthers Zeiten Lichtjahre von dem entfernt, was sie eigentlich sein sollte...

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Historiker würden Dir jetzt widersprechen und sagen, dass es nicht die Missstände der "katholischen Kirche" waren, sondern der westlichen Kirche. Die Konfessionen sind erst nach Luther entstanden.

 

Aber nix für ungut.

 

Gruß

aristoteles

 

Ich entschuldige mich für diese Ungenauigkeit, öhm, sonst passiert mir sowas nie. Ehrlich! :huh:

 

:lol:

 

Naja, jedenfalls war die Kirche zu Luthers Zeiten Lichtjahre von dem entfernt, was sie eigentlich sein sollte...

Schönen Sonntag,

denn der Geist weht wo er will!

Liebe Grüße

Gerlinde

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Hallo Halt aus,

 

 

1. Die Heilige Schrift bezeugt in Matthäus 16,18-19, daß JESUS CHRISTUS das Petrusamt eingerichtet hat und ihm die Vollmacht gegeben hat zu binden und zu lösen.

Mt. 16, 18 und 19

18 Und ich sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen,Petrus (gr. petros) bedeutet »Stein«, während das Wort für »Felsen« hier petra ist (= großer Stein, Fels, Felsengebirge).

"Gemeinde" ist eine dreiste Falschübersetzung von ekklesia.

Der Bibeltext wird solange verdreht bis er passt - was?

 

 

Der Felsen, auf dem Christus seine Gemeinde baut, ist er selbst (vgl. 1Kor 10,4, wo ebenfalls petra steht, sowie 1Kor 3,11).
1Kor 10,1-4:

·1 Ich will euch aber, liebe Brüder, nicht in Unwissenheit darüber lassen, daß unsre Väter alle unter der Wolke gewesen und alle durchs Meer gegangen sind;

·2 und alle sind auf Mose getauft worden durch die Wolke und durch das Meer

·3 und haben alle dieselbe geistliche Speise gegessen

·4 und haben alle denselben geistlichen Trank getrunken; sie tranken nämlich von dem geistlichen Felsen, der ihnen folgte; der Fels aber war CHRISTUS.

1Kor 3,11

·11 Einen andern Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist, welcher ist JESUS CHRISTUS.

Du unterstellst, Petrus der Fels auf dem JESUS SEINE Kirche baut, schwebe im Raum. Das ist ein Irrtum.

Jedes Fundament braucht den Grund auf dem es steht.

Petrus und seine Nachfolger die Päpste sind auf JESUS CHRISTUS gegründet.

 

Petrus war ein lebendiger Stein in diesem Bau (vgl. 1Pt 2,4-8). und die Pforten des Totenreiches sollen sie nicht überwältigen. 42 Und er führte ihn zu Jesus. Jesus aber sah ihn an und sprach: Du bist Simon, Jonas Sohn, du sollst Kephas heißen (das heißt übersetzt: »Fels«). [Joh 1, 42]20 auferbaut auf der Grundlage der Apostel und Propheten, während Jesus Christus selbst der Eckstein ist, [Eph 2, 20] 19 Und ich will dir die Schlüssel des Reiches der Himmel geben; und was du auf Erden binden wirst, das wird im Himmel gebunden sein; und was du auf Erden lösen wirst, das wird im Himmel gelöst sein.

Ganz recht.

Petrus und seine Nachfolger die Päpste, sind nicht irgendein beliebiger Stein sondern d e r Fels das JESUS zum Fundament SEINER Kirche gefügt hat.

Mit welcher Begründung halten sich die Protestanten gleichberechtigt mit Petrus und den Päpsten und mißachten Matthäus 16,18-19?

 

 

3. Die Lebenserfahrung bezeugt, daß es e i n e n Menschen geben muss - eben den Papst - der in der, nicht zu übersehenden und leugnenden Zerstrittenheit der Christen den Willen GOTTES unfehlbar verkündet.
Die Zerstrittenheit in der Christenheit ist auch auf frühere Päpste zurückzuführen, das sollte man nicht vergessen.

Ist der Grund, warum der HEILIGE GEIST die Unfehlbarkeit der Veröffentlichungen die ER die Päpste machen lässt, erst 1870 zum Dogma erhoben hat, obwohl ER seit der Urkirche die Verkündigung der Päpste unfehlbar halten will.

 

 

Wer den Glauben auf biblische Offenbarung beschränken will, leugnet den auf der Erde tätigen HEILIGEN GEIST GOTTES.

...der auch ohne Dogma auskommt. Der heilige Geist sollte es nicht nötig haben, ein Dogma zu benötigen um Autorität zu genießen...

Sollte - hat aber nicht. Wie sich an der Zerstrittenheit der Christen beweist.

Würden die Protestanten den HEILIGEN GEIST wirklich für die Autorität halten die ER ist, dann müssten sie sich Übereinstimmung befinden.

 

Wer behaupten will, der Papst habe nur einmal in 136 Jahren unfehlbar verkündigt, der will behaupten: Der Papst irrt ständig, also kann jeder glauben was ihm gerade so passt.

Millionen Christen kommen seit Jahrhunderten ohne Papst prima aus, ohne in Beliebigkeit in Glaubensfragen zu geraten.

Das ist nachweislich eine folgenschwere Selbsttäuschung.

 

Protestanten kennen bekanntlich kein Lehramt. Da liest jeder aus der Bibel das heraus was ihm gerade passt.

Die Differenzen zwischen Luther, Calvin, Zwingli, uva, sind einer der Beweise für Beliebigkeit.

 

 

An was wird sich der einfache Gläubige halten?

D. h. der "normale" Gläubige ist zu blöd um selbst Entscheidungen zu treffen und sich auf seinen Verstand und den hl. Geist zu verlassen oder mal in der Bibel nachzuschlagen?

So ist es ! Du sagst es.

Wäre der Mensch aufgrund selbstverschuldeter Verfallenheit an das Böse nicht zu blöd um auf den HEILIGEN GEIST GOTTES zu hören, hätte GOTT nicht die Strapaze auf SICH nehmen müssen in der Person JESU CHRISTI Mensch zu werden und den grausamen Kreuzestod zu erleiden.

 

Wie kann man übersehen, daß Jeder selbstherrlich nach Belieben aus der Bibel herauslesen kann was er will?

 

 

Er wird sich immer an die Verkündigung des Papstes halten - und alle Verkündigungen die sich nicht in Übereinstimmung mit dem Papst befinden als Irrtum verwerfen.

 

Das ist ein weiteres Argument für die Unfehlbarkeit des Papstamtes.

Das ist kein Argument FÜR das Papstamt, sondern GEGEN blinden Glauben.

Wer die Notwendigkeit der Übereinstimmung mit dem was der HEILIGE GEIST den Papst verkünden lässt, nicht einsieht, ist in der Tat blinden Glaubens.

 

 

 

Gruß

josef

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Hallo erst mal,

 

dürfte ich vielleicht noch einmal zum Ausgangspunkt zurück kommen? Es ging dabei um den Wahrheitsanspruch.

Kardinal J. Ratzinger (der hieß tatsächlich mal so) sagte dazu, (sinngemäß) dass die Wahrheit vom Menschen nicht aus eigener Kraft erkannt werden kann. Die Wahrheit muss sich dem Menschen offenbaren.

 

Durch Jesus Christus wurde die Wahrheit uns anschaulich und durch den Heiligen Geist offenbart sie sich uns ständig. Offenbarung aber ist (ebenfalls nach Ratzinger) ein zweiseitiger Prozess. Es bedarf eben auch des Erkennens, damit Offenbarung beim Menschen ankommt.

 

Selbst wenn sich die Wahrheit uns offenbart hat, so sind wir doch immer auch im Prozess des Erkennens und eben auch im Erkennen unseres Unvermögens die Wahrheit voll zu begreifen. Es geht aber vielleicht gar nicht so sehr um das Begreifen, sondern um das sein in der Wahrheit. Eingegliedert zu sein in den Leib Christi, heißt in der Wahrheit zu sein und das ist gleichzeitig der Begriff für Kirche. Hat aber dieser Leib seine klaren Grenzen dort wo die katholische Kirche aufhört und die protestantischen und orthodoxen anfangen? Verläuft diese Grenze nicht doch nach ganz anderen Regeln, die nur Gott kennt?

 

Ich glaube, wir alle müssen uns fragen, ob wir dem Leib Christi angehören. Und das ist womöglich weniger eine Frage der Konfession, sondern eher eine Frage der Liebe. Wenn aber Hass das Ergebniss der Gespräche war, dann muss man sich fragen, ob dann überhaupt Wahrheit und insofern auch Kirche beteiligt war.

 

In diesem Sinne Liebe Grüsse

Julis

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Hallo Julis,

 

 

...Es geht aber vielleicht gar nicht so sehr um das Begreifen, sondern um das Sein in der Wahrheit. Eingegliedert zu sein in den Leib Christi, heißt in der Wahrheit zu sein und das ist gleichzeitig der Begriff für Kirche. Hat aber dieser Leib seine klaren Grenzen dort wo die katholische Kirche aufhört und die protestantischen und orthodoxen anfangen? Verläuft diese Grenze nicht doch nach ganz anderen Regeln, die nur Gott kennt?

Ich glaube, wir alle müssen uns fragen, ob wir dem Leib Christi angehören.

Da hat der heilige Paulus in seinem Brief an die Epheser 4,2-6 einige Kriterien aufgestellt:

·2 in aller Demut und Sanftmut, in Geduld. Ertragt einer den andern in Liebe

·3 und seid darauf bedacht, zu wahren die Einigkeit im Geist durch das Band des Friedens:

·4 e i n LEIB und e i n GEIST, wie ihr auch berufen seid zu e i n e r Hoffnung eurer Berufung;

·5 e i n HERR, e i n Glaube, e i n e Taufe;

·6 e i n GOTT und VATER aller, der da ist über allen und durch alle und in allen.

Es gibt nur die e i n e Kirche die JESUS CHRISTUS auf Petrus und seine Nachfolger die Päpste baut.

 

Wer sich von der Kirche JESU CHRISTI abgrenzt, ist offensichtlich nicht in den LEIB CHRISTI eingegliedert.

 

 

Gruß

josef

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Es gibt nur die e i n e Kirche die JESUS CHRISTUS auf Petrus und seine Nachfolger die Päpste baut.

Wer sich von der Kirche JESU CHRISTI abgrenzt, ist offensichtlich nicht in den LEIB CHRISTI eingegliedert.

Gruß

josef

Ich hoffe und glaube, dass Gott in unsere Herzen schaut bei seiner Beurteilung, wer nun Anteil hat und wer nicht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Petrus an den Himmelpforten steht und einen Mitgliedsausweis verlangt. Wenn dem so wäre - ich glaube ich würde aus Solidarität mit den Ausgeschlossenen auf den Eintritt verzichten. Ich hoffe und glaube aber, dass Gott mehr Barmherzigkeit walten lässt, als Josef. (Bei dieser Ansicht bin ich übrigens m.W. mit unserem Papst konform.) Mein Tip an dich (Josef): Falls du vor mir abtreten solltest - bewirb dich bitte nicht für den Job als Ersatztürsteher. In dr Verwaltung soll es noch jede Menge freie Stellen geben.

Liebe Grüsse

Julis

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Hallo Julis,

 

 

Es gibt nur die e i n e Kirche die JESUS CHRISTUS auf Petrus und seine Nachfolger die Päpste baut.

Wer sich von der Kirche JESU CHRISTI abgrenzt, ist offensichtlich nicht in den LEIB CHRISTI eingegliedert.

Ich hoffe und glaube, dass Gott in unsere Herzen schaut bei seiner Beurteilung, wer nun Anteil hat und wer nicht...

Wir alle sind auf die Gnade GOTTES, unseres VATERS angewiesen.

Christen sollten GOTT aber nicht versuchen, nur um sich selbstherrlich von der Kirche JESU CHRISTI abzugrenzen.

 

 

Gruß

josef

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Hallo Julis,

Wir alle sind auf die Gnade GOTTES, unseres VATERS angewiesen.

Christen sollten GOTT aber nicht versuchen, nur um sich selbstherrlich von der Kirche JESU CHRISTI abzugrenzen.

einverstanden!

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Hallo erst mal,

 

dürfte ich vielleicht noch einmal zum Ausgangspunkt zurück kommen? Es ging dabei um den Wahrheitsanspruch.

Kardinal J. Ratzinger (der hieß tatsächlich mal so) sagte dazu, (sinngemäß) dass die Wahrheit vom Menschen nicht aus eigener Kraft erkannt werden kann. Die Wahrheit muss sich dem Menschen offenbaren.

 

Durch Jesus Christus wurde die Wahrheit uns anschaulich und durch den Heiligen Geist offenbart sie sich uns ständig. Offenbarung aber ist (ebenfalls nach Ratzinger) ein zweiseitiger Prozess. Es bedarf eben auch des Erkennens, damit Offenbarung beim Menschen ankommt.

 

Selbst wenn sich die Wahrheit uns offenbart hat, so sind wir doch immer auch im Prozess des Erkennens und eben auch im Erkennen unseres Unvermögens die Wahrheit voll zu begreifen. Es geht aber vielleicht gar nicht so sehr um das Begreifen, sondern um das sein in der Wahrheit. Eingegliedert zu sein in den Leib Christi, heißt in der Wahrheit zu sein und das ist gleichzeitig der Begriff für Kirche. Hat aber dieser Leib seine klaren Grenzen dort wo die katholische Kirche aufhört und die protestantischen und orthodoxen anfangen? Verläuft diese Grenze nicht doch nach ganz anderen Regeln, die nur Gott kennt?

 

Ich glaube, wir alle müssen uns fragen, ob wir dem Leib Christi angehören. Und das ist womöglich weniger eine Frage der Konfession, sondern eher eine Frage der Liebe. Wenn aber Hass das Ergebniss der Gespräche war, dann muss man sich fragen, ob dann überhaupt Wahrheit und insofern auch Kirche beteiligt war.

 

In diesem Sinne Liebe Grüsse

Julis

Das ist für mich die aller-aller-allerbeste Antwort auf die Eingangsfrage!

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Oh Mann Josef, langsam beginne ich mich vor dir zu fürchten. Kann auch an deiner Mitgleids-Nr. liegen :lol:

 

<<"Gemeinde" ist eine dreiste Falschübersetzung von ekklesia.

Der Bibeltext wird solange verdreht bis er passt - was?>>

 

In solchen Fällen hilft Wikipedia weiter.

 

Du müsstest gut begründen können, warum ekklesia nur als Kirche übersetzt werden darf, und nicht als Gemeinde. Viel Erfolg...

 

<<Du unterstellst, Petrus der Fels auf dem JESUS SEINE Kirche baut, schwebe im Raum. Das ist ein Irrtum.>>

 

Wo denn bitte?

 

<<Jedes Fundament braucht den Grund auf dem es steht.

Petrus und seine Nachfolger die Päpste sind auf JESUS CHRISTUS gegründet.>>

 

Wenn man sich so manche Päpst anschaut, scheint deren Fundement wohl eher Betrug, Mord, Erpressung, Lüge, Raffgier u. s. w. gewesen sein.

 

<<Petrus und seine Nachfolger die Päpste, sind nicht irgendein beliebiger Stein sondern d e r Fels das JESUS zum Fundament SEINER Kirche gefügt hat.

Mit welcher Begründung halten sich die Protestanten gleichberechtigt mit Petrus und den Päpsten und mißachten Matthäus 16,18-19?>>

 

Du unterstellst schon wieder irgendwelche Sachen, die so nicht stimmen. Als Protestant sehe ich mich zusammen mit allen anderen gläubigen Christen (gleich welcher Konfession) in einer weltweiten Gemeinschaft.

 

<<3. Die Lebenserfahrung bezeugt, daß es e i n e n Menschen geben muss - eben den Papst - der in der, nicht zu übersehenden und leugnenden Zerstrittenheit der Christen den Willen GOTTES unfehlbar verkündet.>>

 

<<Die Zerstrittenheit in der Christenheit ist auch auf frühere Päpste zurückzuführen, das sollte man nicht vergessen.>>

 

<<Ist der Grund, warum der HEILIGE GEIST die Unfehlbarkeit der Veröffentlichungen die ER die Päpste machen lässt, erst 1870 zum Dogma erhoben hat, obwohl ER seit der Urkirche die Verkündigung der Päpste unfehlbar>>

 

Den Gedankengang musst du mal näher erläutern.

 

<<Würden die Protestanten den HEILIGEN GEIST wirklich für die Autorität halten die ER ist, dann müssten sie sich Übereinstimmung befinden.>>

 

Aaaah, verstehe! Der Papst hat 100 % des hl. Geistes für sich gepachtet, so dass für das Fußvolk nix übrig bleibt.

 

<<Protestanten kennen bekanntlich kein Lehramt. Da liest jeder aus der Bibel das heraus was ihm gerade passt.>>

 

Na wenigstens lesen sie die Bibel und verfolgten nicht nur ihre Übersetzer.

 

<<Die Differenzen zwischen Luther, Calvin, Zwingli, uva, sind einer der Beweise für Beliebigkeit.>>

 

Vielleicht haben ja Luther, Calvin und Zwingli ihre Gegner auch nicht einfach die Scheiterhaufen geschickt aus Gründen des Machterhaltes.

Belibig waren wohl eher die Päpste bei der Wahl der Dogmen.

 

<<D. h. der "normale" Gläubige ist zu blöd um selbst Entscheidungen zu treffen und sich auf seinen Verstand und den hl. Geist zu verlassen oder mal in der Bibel nachzuschlagen?>>

<<So ist es ! Du sagst es.>>

 

Ich glaub' ich hab grad ne neue Signatur für mich gefunden... :huh:

 

<<Wie kann man übersehen, daß Jeder selbstherrlich nach Belieben aus der Bibel herauslesen kann was er will?>>

 

Naja, manche Sachen haben die Reformatoren eben von Rom übernommen...

 

<<Er wird sich immer an die Verkündigung des Papstes halten - und alle Verkündigungen die sich nicht in Übereinstimmung mit dem Papst befinden als Irrtum verwerfen.>>

 

Und wenn der Papst sagt, dass es morgen rosa Einhörner regnet stimmt das auch, oder was?

 

<<Wer die Notwendigkeit der Übereinstimmung mit dem was der HEILIGE GEIST den Papst verkünden lässt, nicht einsieht, ist in der Tat blinden Glaubens.>>

 

Das ist so ziemlich der größte Quatsch, den ich bisher gelesen habe.

 

<<Gruß

josef>>

 

Gleichfalls!

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Hallo Julis,

 

 

...Es geht aber vielleicht gar nicht so sehr um das Begreifen, sondern um das Sein in der Wahrheit. Eingegliedert zu sein in den Leib Christi, heißt in der Wahrheit zu sein und das ist gleichzeitig der Begriff für Kirche. Hat aber dieser Leib seine klaren Grenzen dort wo die katholische Kirche aufhört und die protestantischen und orthodoxen anfangen? Verläuft diese Grenze nicht doch nach ganz anderen Regeln, die nur Gott kennt?

Ich glaube, wir alle müssen uns fragen, ob wir dem Leib Christi angehören.

Da hat der heilige Paulus in seinem Brief an die Epheser 4,2-6 einige Kriterien aufgestellt:

·2 in aller Demut und Sanftmut, in Geduld. Ertragt einer den andern in Liebe

·3 und seid darauf bedacht, zu wahren die Einigkeit im Geist durch das Band des Friedens:

·4 e i n LEIB und e i n GEIST, wie ihr auch berufen seid zu e i n e r Hoffnung eurer Berufung;

·5 e i n HERR, e i n Glaube, e i n e Taufe;

·6 e i n GOTT und VATER aller, der da ist über allen und durch alle und in allen.

Es gibt nur die e i n e Kirche die JESUS CHRISTUS auf Petrus und seine Nachfolger die Päpste baut.

 

Im Umkehrschluß müsstest du damit konform gehen, dass z. B. der hier wohl vom hl. Geist zu seinem Verhalten getrieben wurde...

 

Wer sich von der Kirche JESU CHRISTI abgrenzt, ist offensichtlich nicht in den LEIB CHRISTI eingegliedert.

 

 

 

Schon mal auf die Idee gekommen, dass die röm.-kath. Kirche vielleicht nur die rechte große Fußzehe am Leib Christi ist?

Zu Kirchenspaltungen kam es i. d. R. wegen der Defizite der Kirche.

 

Frei nach der Bibel: Der Mensch sieht was außen ist, Gott sieht das Herz an.

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Obwohl ich meine theologischen Überlegungen oben bereits ausführlich zum Ausdruck gebracht habe, will ich mich noch mal melden. Diesmal werde ich auch persönliche Elemente einfließen lassen.

Ich wurde als Kind evangelisch getauft und habe eine, wenig religiöse Erziehung genossen. Erst im Konfirmandenunterricht habe ich mich mit meinem calvinistisch geprägten Pfarrer rumgeschlagen. Mit dessen merkwürdigen Gottesvorstellungen konnte ich überhaupt nix anfangen und bin etwas später aus der Kirche ausgetreten. Nach langen Jahren des Suchens (in neo-buddhistisch/narzistisch/hinduistischen Konglomerats-Esokreisen) habe ich meine Liebe zu Jesus und meinen christlichen Wurzeln über den Umweg der orthodoxen Kirche wiederentdeckt und ließ mich dort firmen. Später konvertierte ich aus Überzeugung zum katholischen Glauben. (Aus diesem Grund bezeichne ich mich manchmal als "wandelnde Ökumene".) Als meine Phase des überzogenen "Konvertiteneifers" abkühlte und kritischere Stimmen in mir wieder die Oberhand gewannen, nahm ich eine Haltung ein, die ich heute als "Relativistisch" bezeichnen würde. Aber mein innerer Kampf, das Ringen um Wahrheit ging (und geht) weiter. Nach meinem Dafürhalten, darf und kann es nur EINE Kirche geben und das Ringen um Einheit muss daher oberste Priorität haben, wenn wir den Leib Christi nicht erneut der Folter aussetzen wollen. Wenn wir Katholiken uns auf den Standpunkt zurückziehen, dass wir die wahre Kirche sind, und alle anderen als untreue Abtrünnige bezeichnen, ist das so, als ließen wir den Leib Christi mit abgehackten Beinen und Armen am Straßenrand liegen, wo er langsam verblutet. Allerdings wäre ich nicht katholisch, wenn ich nicht der Überzeugung wäre, dass Haupt und Rumpf mitsamt den wichtigsten Organen in der katholischen Kirche zu finden wären. (Evangelische oder orthodoxe Christen werden das vermutlich anders sehen.) Der Zustand sollte uns allen unerträglich sein, denn der Leib ist ohne Arme und ohne Beine verkrüppelt, als wäre Jesus nicht auferstanden und an seinen geschundenen Gliedmaßen geheilt.

Man kann die Situation aber auch ganz anders beschreiben: Die Kirche war schon immer in sich zerrissen und gespalten, weil Menschen halt so sind und und weil die menschliche Zerrissenheit nun einmal auch am Leib Christi sichtbar wird. Das Kreuz ist ja dafür ein sehr anschaulicher Beleg. In den Kirchenspaltungen kommt diese Zerrissenheit klar zum Ausdruck Ohne sie würden wir die Tragödie womöglich gar nicht erkennen können. So gesehen könnte die Spaltung auch als Segen betrachtet werden. Sie ist die sichtbare Aufforderung an uns alle, unsere eigene Zerissenheit Gott zur Heilung hinzuhalten, und uns zur Liebe zu bekehren. Das muss für uns alle gelten, seien wir nun katholisch, evangelich oder orthodox. In dem Maße, in dem wir uns dafür ereifern, werden auch die Hindernisse verschwinden, die eine Einheit heute noch unmöglich erscheinen lassen. Die Wiedererlangung der Einheit der Kirche könnte vielleicht die Wiederkunft Christi bedeuten. Die Wiederkunft des Auferstandenen, der an Händen und Füßen geheilt ist, trotz der Wundmale, die wir ihm zugefügt haben.

 

Liebe Grüße

Julis

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Obwohl ich meine theologischen Überlegungen oben bereits ausführlich zum Ausdruck gebracht habe, will ich mich noch mal melden. Diesmal werde ich auch persönliche Elemente einfließen lassen.

Ich wurde als Kind evangelisch getauft und habe eine, wenig religiöse Erziehung genossen. Erst im Konfirmandenunterricht habe ich mich mit meinem calvinistisch geprägten Pfarrer rumgeschlagen. Mit dessen merkwürdigen Gottesvorstellungen konnte ich überhaupt nix anfangen und bin etwas später aus der Kirche ausgetreten. Nach langen Jahren des Suchens (in neo-buddhistisch/narzistisch/hinduistischen Konglomerats-Esokreisen) habe ich meine Liebe zu Jesus und meinen christlichen Wurzeln über den Umweg der orthodoxen Kirche wiederentdeckt und ließ mich dort firmen. Später konvertierte ich aus Überzeugung zum katholischen Glauben. (Aus diesem Grund bezeichne ich mich manchmal als "wandelnde Ökumene".) Als meine Phase des überzogenen "Konvertiteneifers" abkühlte und kritischere Stimmen in mir wieder die Oberhand gewannen, nahm ich eine Haltung ein, die ich heute als "Relativistisch" bezeichnen würde. Aber mein innerer Kampf, das Ringen um Wahrheit ging (und geht) weiter. Nach meinem Dafürhalten, darf und kann es nur EINE Kirche geben und das Ringen um Einheit muss daher oberste Priorität haben, wenn wir den Leib Christi nicht erneut der Folter aussetzen wollen. Wenn wir Katholiken uns auf den Standpunkt zurückziehen, dass wir die wahre Kirche sind, und alle anderen als untreue Abtrünnige bezeichnen, ist das so, als ließen wir den Leib Christi mit abgehackten Beinen und Armen am Straßenrand liegen, wo er langsam verblutet. Allerdings wäre ich nicht katholisch, wenn ich nicht der Überzeugung wäre, dass Haupt und Rumpf mitsamt den wichtigsten Organen in der katholischen Kirche zu finden wären. (Evangelische oder orthodoxe Christen werden das vermutlich anders sehen.) Der Zustand sollte uns allen unerträglich sein, denn der Leib ist ohne Arme und ohne Beine verkrüppelt, als wäre Jesus nicht auferstanden und an seinen geschundenen Gliedmaßen geheilt.

Man kann die Situation aber auch ganz anders beschreiben: Die Kirche war schon immer in sich zerrissen und gespalten, weil Menschen halt so sind und und weil die menschliche Zerrissenheit nun einmal auch am Leib Christi sichtbar wird. Das Kreuz ist ja dafür ein sehr anschaulicher Beleg. In den Kirchenspaltungen kommt diese Zerrissenheit klar zum Ausdruck Ohne sie würden wir die Tragödie womöglich gar nicht erkennen können. So gesehen könnte die Spaltung auch als Segen betrachtet werden. Sie ist die sichtbare Aufforderung an uns alle, unsere eigene Zerissenheit Gott zur Heilung hinzuhalten, und uns zur Liebe zu bekehren. Das muss für uns alle gelten, seien wir nun katholisch, evangelich oder orthodox. In dem Maße, in dem wir uns dafür ereifern, werden auch die Hindernisse verschwinden, die eine Einheit heute noch unmöglich erscheinen lassen. Die Wiedererlangung der Einheit der Kirche könnte vielleicht die Wiederkunft Christi bedeuten. Die Wiederkunft des Auferstandenen, der an Händen und Füßen geheilt ist, trotz der Wundmale, die wir ihm zugefügt haben.

 

Liebe Grüße

Julis

 

 

Lieber Julis,

 

Ich finde deine Sicht der Dinge sehr gut und finde deinen Weg auf der Suche nach der Wahrheit wirklich stark.

Ich finde man muss die einheit der einen Kirche Christi nicht in einem Zusammenschluss der einzelnen Konfessionen suchen, bei der einzelne Konfessionen verkürzt oder verkrüppelt werden. Deshalb muss man viel mehr die Einheit in der Verschiedenheit suchen. Wir sollten uns auf die wichtigsten Dinge konzentrieren die uns Christen alle verbinden. Dieses wichtige "Ding" hat auch einen Namen, nämlich Jesus Christus, er ist das Zentrum und der Kern aller Konfessionen, und auf diese Gemeinsamkeiten wie Jesus, die Bibel uvm. sollten wir uns konzentrieren und nicht auf unnötige Dinge wie ein gemeinsames Abendmahl und solche Dinge, die mehr Zerissenheit schaffen als eine Einheit. Wir sollten uns auf den Dialog konzentrieren und nicht versuchen aus den einzelnen Konfessionen eine große Konfession zusammen zu flicken.

 

Viele Grüße Florian

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Obwohl ich meine theologischen Überlegungen oben bereits ausführlich zum Ausdruck gebracht habe, will ich mich noch mal melden. Diesmal werde ich auch persönliche Elemente einfließen lassen.

Ich wurde als Kind evangelisch getauft und habe eine, wenig religiöse Erziehung genossen. Erst im Konfirmandenunterricht habe ich mich mit meinem calvinistisch geprägten Pfarrer rumgeschlagen. Mit dessen merkwürdigen Gottesvorstellungen konnte ich überhaupt nix anfangen und bin etwas später aus der Kirche ausgetreten. Nach langen Jahren des Suchens (in neo-buddhistisch/narzistisch/hinduistischen Konglomerats-Esokreisen) habe ich meine Liebe zu Jesus und meinen christlichen Wurzeln über den Umweg der orthodoxen Kirche wiederentdeckt und ließ mich dort firmen. Später konvertierte ich aus Überzeugung zum katholischen Glauben. (Aus diesem Grund bezeichne ich mich manchmal als "wandelnde Ökumene".) Als meine Phase des überzogenen "Konvertiteneifers" abkühlte und kritischere Stimmen in mir wieder die Oberhand gewannen, nahm ich eine Haltung ein, die ich heute als "Relativistisch" bezeichnen würde. Aber mein innerer Kampf, das Ringen um Wahrheit ging (und geht) weiter. Nach meinem Dafürhalten, darf und kann es nur EINE Kirche geben und das Ringen um Einheit muss daher oberste Priorität haben, wenn wir den Leib Christi nicht erneut der Folter aussetzen wollen. Wenn wir Katholiken uns auf den Standpunkt zurückziehen, dass wir die wahre Kirche sind, und alle anderen als untreue Abtrünnige bezeichnen, ist das so, als ließen wir den Leib Christi mit abgehackten Beinen und Armen am Straßenrand liegen, wo er langsam verblutet. Allerdings wäre ich nicht katholisch, wenn ich nicht der Überzeugung wäre, dass Haupt und Rumpf mitsamt den wichtigsten Organen in der katholischen Kirche zu finden wären. (Evangelische oder orthodoxe Christen werden das vermutlich anders sehen.) Der Zustand sollte uns allen unerträglich sein, denn der Leib ist ohne Arme und ohne Beine verkrüppelt, als wäre Jesus nicht auferstanden und an seinen geschundenen Gliedmaßen geheilt.

Man kann die Situation aber auch ganz anders beschreiben: Die Kirche war schon immer in sich zerrissen und gespalten, weil Menschen halt so sind und und weil die menschliche Zerrissenheit nun einmal auch am Leib Christi sichtbar wird. Das Kreuz ist ja dafür ein sehr anschaulicher Beleg. In den Kirchenspaltungen kommt diese Zerrissenheit klar zum Ausdruck Ohne sie würden wir die Tragödie womöglich gar nicht erkennen können. So gesehen könnte die Spaltung auch als Segen betrachtet werden. Sie ist die sichtbare Aufforderung an uns alle, unsere eigene Zerissenheit Gott zur Heilung hinzuhalten, und uns zur Liebe zu bekehren. Das muss für uns alle gelten, seien wir nun katholisch, evangelich oder orthodox. In dem Maße, in dem wir uns dafür ereifern, werden auch die Hindernisse verschwinden, die eine Einheit heute noch unmöglich erscheinen lassen. Die Wiedererlangung der Einheit der Kirche könnte vielleicht die Wiederkunft Christi bedeuten. Die Wiederkunft des Auferstandenen, der an Händen und Füßen geheilt ist, trotz der Wundmale, die wir ihm zugefügt haben.

 

Liebe Grüße

Julis

Hallo Julis,

herzlichen Dank für Deinen sehr engagierten Beitrag.

Beten wir zum Hl. Geist, dass er Kommunikationshindernisse unter den Menschen überwinden hilft, damit wir zur " Einheit in der Liebe" finden.

Danke und lieben Gruß

Gerlinde

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1. Ich glaub schon, dass der mystischen Schau normalerweise ein religiöses Leben vorangehen muss. Wie käm sonst einer auf die Idee, sowas überhaupt in Betracht zu ziehen? Und vor allem: Keiner ist ja ein Originalgenie. Man braucht einen "Seelenführer", sonst verrennt man sich ja. Und ein solcher nimmt dich nicht, bevor du nicht eine Weile religiöses Normverhalten geübt hast.

 

2. Ich nehm den Satz "Niemand kann mein Angesicht schauen und am Leben bleiben" schon ziemlich wörtlich. Ich glaube wirklich, dass alles, was uns in diesem Leben an Gottesschau begegnen kann, "Sehen Gottes von hinten" ist. Nicht umsonst kann man die "Wohnungen im Haus des Vaters" nur durchs Tor des Todes betreten.

 

3. Kein "normales Kirchenschaf" mehr zu sein, ist in Wahrheit ein ganz schöner Hammer. Mir ist das bei weitem randständig genug. Auch die, die die Kirche schließlich anerkannt und letztlich domestiziert hat, hat sie zuvor ordentlich gequält.

4. Von mir kein weiterer Kommentar

5. Meinetwegen

 

Da muss ich dir gleich nochmal Antworten :huh:

 

zu 1.) jeder kann ja nur aus seiner eigenen Erfahrung sprechen. Ich hatte mein erstes Erlebnis mit "Gott" etwa 1972 als ich als neunzehnjähriger alleine in meinem Auto von einem Persönlichkeitsentwicklungsseminar heimgefahren bin. Ich muss dazu sagen, dass ich damals extrem schüchtern und gehemmt war. Und nun, im Auto, hatte ich plötzlich ohne jede Vorwarnung "Gottes Gegenwart" neben mir sitzen. Das Ganze hat wahrscheinlich nur ein paar Minuten gedauert, aber ich kann mein Leben einteilen in davor und danach. Nichts hat mein Leben so grundlegend und nachhaltig geändert wie diese wenigen Minuten.

Aber mit Religion oder sogar mit Christentum hatte das für mich damals überhaupt nichts zu tun. Ich habe damals auch das NT gelesen, wurde aber nicht fündig. Es dauerte mehr als 25 Jahre, bis ich das alles richtig einordnen konnte, wobei ich mich auch sehr mit Tiefenpsychologie beschäftigt habe. Also wie gesagt: dass man erst ein intensives religiöses Leben führen muss, um Gott zu begegnen, gilt nicht grundsätzlich.

 

zu 2.) also ich habe keine Angst vor Gott, denn Gott ist reine, bedingungslose Liebe, und Liebe ist gerade das, wovor man eben nicht Angst haben muss. Aber ganz falsch ist dieser Satz auch nicht, denn in der Gegenwart der Wahrheit und der Liebe stirbt das Ego - aber was ist das Ego letztlich: vor Gott ein aufgeblasenes Nichts. Man sollte also das Ego auf keinen Fall mit sich selbst verwechseln, obwohl wir ihm natürlich durch unsere Gedanken Nahrung geben und sogar in der Regel glauben, wir wären ist, aber das ist eine Illusion.

Also insofern stimmt es schon, in der Gegenwart Gottes gibt es Tod: es stirbt die Illusion.

 

 

.

 

Das Ego zu überwinden (den ersten Tod sterben) ist allerdings nicht ganz einfach. Es wehrt sich mit allerlei Tricks (Leid, Angst, Schmerz, Wut .....).

 

()

 

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"Wer überwindet, dem soll kein Leid geschehen von dem zweiten Tode." (Offb. 2, 11)

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