Elima Geschrieben 20. August 2006 Melden Share Geschrieben 20. August 2006 ......der ehrwürdige Bischof Dyba ...... Ist das eine neue Zwischenstufe vor der Seligsprechung War nicht "Ehrwürden" die Anrede für den Diakon (und die ehrwürdige Schwester)????? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 20. August 2006 Melden Share Geschrieben 20. August 2006 ......der ehrwürdige Bischof Dyba ...... Ist das eine neue Zwischenstufe vor der Seligsprechung War nicht "Ehrwürden" die Anrede für den Diakon (und die ehrwürdige Schwester)????? Mir fällt da immer die - natürlich völlig unpassende - Anrede "Euer Merkwürden" ein. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 20. August 2006 Melden Share Geschrieben 20. August 2006 ......der ehrwürdige Bischof Dyba ...... Ist das eine neue Zwischenstufe vor der Seligsprechung War nicht "Ehrwürden" die Anrede für den Diakon (und die ehrwürdige Schwester)????? Mir fällt da immer die - natürlich völlig unpassende - Anrede "Euer Merkwürden" ein. Die haben wir früher für die Diakone auch verwendet.... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Walter Geschrieben 20. August 2006 Melden Share Geschrieben 20. August 2006 Satan ist eine Frucht Gottes. Ultimativ verantwortlich ist der Schöpfer, die ultima causa, zumal dieser vorher wußte, was der Satan so alles treiben wird. Nein - nicht "Satan ist eine Frucht Gottes" . Satan war zuerst Lucifer, also ein guter Engel. So wie der Mensch nicht seinen irdischen Vater, seine Mutter, Angehörige Freunde als Ausrede nehmen kann, wenn er schlecht handelt und Verbrechen begeht, so kann auch Satan für sein böses Handeln die Verantwortung auf Gott abschieben - und wir können/sollten das auch nicht. Dem würde ich zustimmen, wenn da nicht eine winzige Kleinigkeit wäre: Vor der Erschaffung Lucifers wußte Gott ganz genau, was dieser Knilch irgendwann mal mit der Menschheit anstellen wird. Ihn trotzdem auf die Menschheit loszulassen, die Gott angeblich über alles liebt, paßt da nicht ins Bild. Außer: Das ist exakt, was Gott wollte, ergo ist er verantwortlich. Oder Gott ist doch nicht so die LIEBE. Oder Gottes LIEBE beinhaltet alle göttlichen Greuel. Na toll, das entspricht aber nicht dem, was man sich allgemein so unter Liebe vorstellt. Aber Worte nach Belieben umzudeuten, damit das widersprüchliche Gedankengebäude erhalten bleibt, ist ja Standard in der APologetik. Wie gesagt, das ganze Konzept ist total unlogisch, weshalb es für einen denkenden Menschen unakzeptabel ist. Das ganze ist für mich logisch. Wenn die Liebe den anderen nicht zwingen will, zu dem was die Liebe will, muss die Liebe dem anderen die Freiheit lassen sich für oder gegen diese, was die Liebe will, zu entscheiden. Kann ich von einer Liebe reden, die den anderen in Unfreiheit führt. Liebe will die Freiheit des anderen, ohne sie kann die Liebe gar nicht bestehen, denn Liebe will nicht über den anderen Verfügen, wie ich zum Beispiel über meine Hauskatze verfügen kann, sondern in der Liebe muss die Offenheit liegen, dass der andere sich gegen die Liebe entscheidet. Wenn Gott die Liebe ist und alles erschaffen hat, muss er die Welt mit ihren Geschöpfen so erschaffen haben, dass er der Welt und ihren Geschöpfen die Freiheit lässt sich für oder gegen die Liebe zu entscheiden, mit aller Konsequenz und ohne Grenze, schonst wäre es keine Liebe mehr. Liebe beantwortet das Böse mit Liebe und wer diese Liebe nicht annehmen kann oder will entscheidet sich gegen die Liebe, mit all den Konsequenzen die sich daraus für ihn und die Welt ergeben. Dein Argument führt ins leere, weil die Liebe das Gute will es aber nicht mit aller Gewalt durchsetzen will, nur mit Liebe und Liebe zwingt nicht sondern schenkt Freiheit. Walter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
platon Geschrieben 20. August 2006 Melden Share Geschrieben 20. August 2006 Mir fällt da immer die - natürlich völlig unpassende - Anrede "Euer Merkwürden" ein. Der gute Bischof Dyba hatte die Gabe gut schimpfen zu können, und das hat er sehr gut eingesetzt, als er über die Braunen geschimpft hat. Neuerdings hat das Landesgericht den ein Demoverbot der Neonazis in Fulda gekippt, mit der Begründung, jeder habe das Recht auf Meinungsfreiheit und diese zu bekunden. Ich halte Neonazis für gefährlich, und die Entscheidung des Gerichts für unverständlich. Es gibt andere gute Gründe, warum man solche Demos erlaubt: Man will wissen, wer denn alles dazu gehört. Wenn man sie gänzlich verbietet, dann werden diese Leute noch radikaler und gewalttätiger, und, und, und.... Wenn man den Teufel in Person kennenlernen will, dann braucht man nur zum Mitläufer zu werden, die Gewaltexzessen bei deren Musikkonzerten mitmachen, und so gehts weiter.... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
platon Geschrieben 20. August 2006 Melden Share Geschrieben 20. August 2006 Nicht Gott ließ die Schuldigen töten sondern Moses... Mal zum Nachdenken: Ich kenne eine etwas gewagte Auslegung nach der Schlacht um das goldene Kalb. Während der Theo-Tagen in Salzburg hat ein Theologe auf den damals herrschenden Krieg in Jugoslavien Stellung bezogen. Nach dem Tanz um das goldene Kalb hat Moses die Gesetzestafeln zerbrochen und ist wieder in den Berg gestiegen, um Erbarmen für sein Volk zu erflehen. Moses dachte, niemand könnte Bestand haben, wenn Gott zürnt und sein Volk bestraft. Kaum hatte sich Gott erbarmt und die Schuld vergeben, stieg Moses vom Berg herunter, und veranstaltete ein Gemetzel, ließ alle umbringen, die um das goldene Kalb getanzt hatten. Für den Krieg in Jugoslavien und für das Gemetzel Mose war nicht Gott verantwortlich sondern der Mensch. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 21. August 2006 Melden Share Geschrieben 21. August 2006 Mir fällt da immer die - natürlich völlig unpassende - Anrede "Euer Merkwürden" ein. Für jemand der "Profil" hat eine gute Anrede. Denn Mitläufer vergißt man. Die Lehre Christi ist (unverwaschen)provokant und würdig, dass man sie sich merkt. Ein Bischof, der die Nachfolge Christi ernst nimmt, wird daher sicher auch Worte von sich geben, die würdig sind, dass man sie sich merkt. In diesem Sinne kann man es als Lob verstehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Angelocrator Geschrieben 21. August 2006 Melden Share Geschrieben 21. August 2006 Nicht Gott ließ die Schuldigen töten sondern Moses...Mal zum Nachdenken: Ich kenne eine etwas gewagte Auslegung nach der Schlacht um das goldene Kalb. Während der Theo-Tagen in Salzburg hat ein Theologe auf den damals herrschenden Krieg in Jugoslavien Stellung bezogen. Nach dem Tanz um das goldene Kalb hat Moses die Gesetzestafeln zerbrochen und ist wieder in den Berg gestiegen, um Erbarmen für sein Volk zu erflehen. Moses dachte, niemand könnte Bestand haben, wenn Gott zürnt und sein Volk bestraft. Kaum hatte sich Gott erbarmt und die Schuld vergeben, stieg Moses vom Berg herunter, und veranstaltete ein Gemetzel, ließ alle umbringen, die um das goldene Kalb getanzt hatten. Für den Krieg in Jugoslavien und für das Gemetzel Mose war nicht Gott verantwortlich sondern der Mensch. D.h. wenn Gott in der Bibel seinen Willen kundtut ist das in Wirklichkeit nie passiert? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 21. August 2006 Melden Share Geschrieben 21. August 2006 Wie gesagt, das ganze Konzept ist total unlogisch, weshalb es für einen denkenden Menschen unakzeptabel ist. Das ganze ist für mich logisch. Wenn die Liebe den anderen nicht zwingen will, zu dem was die Liebe will, muss die Liebe dem anderen die Freiheit lassen sich für oder gegen diese, was die Liebe will, zu entscheiden. [...] Dein Argument führt ins leere, weil die Liebe das Gute will es aber nicht mit aller Gewalt durchsetzen will, nur mit Liebe und Liebe zwingt nicht sondern schenkt Freiheit. Und wie paßt in dieses Konzept eine Horde von mächtigen, übersinnlichen, vernunftbegabten Wesen (Dämonen, Teufel, der Satan), die auf die Menschheit losgelassen wurden? Falls man selbige nicht symbolisch sondern real auffaßt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
patmos Geschrieben 21. August 2006 Melden Share Geschrieben 21. August 2006 (bearbeitet) Ist diese Thema wirklich ernst gemeint? Oder will hier wer jemanden nur so ein wenig am Gaumen kitzeln? Verstehe ich alles nicht, denn bisher hat doch eigentliche noch niemand genau definieren können, was oder wer Satan nun eigentlich ist. Und ich lernte bis jetzt eigentlich noch keinen richtigen Atheisten kennen, diese Menschen sind oft näher an und in Gott als so manch Christ, oder das was sich oft Christ nennt. bearbeitet 21. August 2006 von patmos Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 21. August 2006 Melden Share Geschrieben 21. August 2006 Und ich lernte bis jetzt eigentlich noch keinen richtigen Atheisten kennen, diese Menschen sind oft näher an und in Gott als so manch Christ, oder das was sich oft Christ nennt. Ey, keine Beleidigungen, ja? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
urdu Geschrieben 21. August 2006 Melden Share Geschrieben 21. August 2006 Und wie paßt in dieses Konzept eine Horde von mächtigen, übersinnlichen, vernunftbegabten Wesen (Dämonen, Teufel, der Satan), die auf die Menschheit losgelassen wurden? Falls man selbige nicht symbolisch sondern real auffaßt. Du musst es zeitlos und kosmisch betrachten. Solche Anfangsgeschichten wie die biblischen und außerbiblischen zum Themenkreis Schöpfung beschreiben ja im Gewand einer Erzählung den gegenwärtigen Zustand der Welt, und ihr Inhalt ist weniger "So hat das angefangen" als vielmehr "So war das schon immer." Die "mächtigen, übersinnlichen, vernunftbegabten Wesen" sind ja nicht allesamt Dämonen, Teufel und Satane, sondern erst mal Engel. Auch der Mensch ist zunächst mal gut, ja "sehr gut", wie die Bibel sich ausdrückt. Von seiner Möglichkeit Gebrauch machend, nicht gut = böse zu sein, fügt er der Schöpfung einen tiefgreifenden Schaden zu, den vollständig zu heilen offensichtlich erst mit Vollendung der Schöpfung möglich ist. Daher windet sich die gesamte Schöpfung "in Wehen schwerer Geburt", wie Paulus sagt, für Gott aber sind selbstverständlich Anfang und Vollendung der Schöpfung gleichermaßen Gegenwart. Die "bösen Geister", wenn man sie denn so nennen mag, sind nicht auf die Menschheit losgelassen, sie sind von der Menschheit herbeigerufen. Und mit Formulierungen wie "symbolisch oder real" bringst du unsereinen ins Schleudern. Für mich ist symbolisch real. Zwischen Symbol und Realität herrscht das Verhältnis der Unio Mystica. Es ist, was es bedeutet. Das Zeichen enthält die ganze Wirklichkeit des Gemeinten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 21. August 2006 Melden Share Geschrieben 21. August 2006 Ist diese Thema wirklich ernst gemeint? Verstehe ich alles nicht, denn bisher hat doch eigentliche noch niemand genau definieren können, was oder wer Satan nun eigentlich ist. Die kath. Kirche glaubt (und ich denke darin geht sie mit anderen christlichen Gemeinschaften konform) dass Satan ein gefallener Engel ist. Insofern gibt es schon eine rel. klare Definiton. Dazu follgende Stelle aus dem Katechismus: 391 Hinter der Entscheidung unserer Stammeltern zum Ungehorsam steht eine verführerische widergöttliche Stimme [Vgl. Gen 3,1—5.], die sie aus Neid in den Tod fallen läßt [Vgl. weish 2,24]. Die Schrift und die Überlieferung der Kirche erblicken in diesem Wesen einen gefallenen Engel, der Satan oder Teufel genannt wird [Vgl. Joh 8,44; Offb 12,9.]. Die Kirche lehrt, daß er zuerst ein von Gott erschaffener guter Engel war. ,,Die Teufel und die anderen Dämonen wurden zwar von Gott ihrer Natur nach gut geschaffen, sie wurden aber selbst durch sich böse" (4. K. im Lateran 1215: DS 800). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 21. August 2006 Melden Share Geschrieben 21. August 2006 Und mit Formulierungen wie "symbolisch oder real" bringst du unsereinen ins Schleudern. Für mich ist symbolisch real. Zwischen Symbol und Realität herrscht das Verhältnis der Unio Mystica. Es ist, was es bedeutet. Das Zeichen enthält die ganze Wirklichkeit des Gemeinten. Und mit letztgenanntem bringst Du unsereinen zu -> Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 21. August 2006 Melden Share Geschrieben 21. August 2006 Zwischen Symbol und Realität herrscht das Verhältnis der Unio Mystica. Es ist, was es bedeutet. Das Zeichen enthält die ganze Wirklichkeit des Gemeinten. Ja (nicht des Gemeinten, sondern des Bezeichneten, um ganz präzise zu sein). Das ist das, was wir unter Sakrament verstehen. Das Unsichtbare im Sichtbaren Wirklichkeit werden lassen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tenzin Namdag Geschrieben 21. August 2006 Melden Share Geschrieben 21. August 2006 (bearbeitet) Volker:Es ist eine allgemein anerkannte Regel und Moral, dass derjenige, der eine Behauptung aufstellt, ohne zu wissen ob diese wahr oder falsch ist, der Falschheit schuldig ist, und wenn er zufällig recht haben sollte, so rechtfertigt oder entschuldigt ihn das nicht. (Abraham Lincoln) Wer hat denn hier die Wahrheit? Anthony de Mello sagte: Es kann nicht ganz wahr sein, wenn nicht auch darüber gelacht werden kann. So liegt höchstens im gemeinsamen Lachen eine Wahrheit, doch nicht in wiedergekauten Gedanken!? Denn Glück ist Wahrheit und das ist die Freiheit von Vorstellungen und auch Nachstellungen. Wo und sie Himmel(Vorstellungen) trennen, verbindet uns die Erde, in der Lebensfreude versöhnt. Ich denke hier in diesem Threat wird viel gedacht, und das Seitenweise, auf essentielle Fragen wie was ist Wahrheit wird nicht eingegangen, so verabschiede ich mich hier. Möge jeder hier weiter in der Hölle seiner Gedanken verweilen, denn wer wollte schon wen umbringen können, ohne Zeit betrachtet, dass was die Ewigkeit bedeutet. Dann mal hier ein paar Definitionen von Wahrheit: 1. Wahrheit ist eine Übereinstimmung der Aussage mit der Realität. Nun ist es aber wohl schwer möglich, eine Aussage mit der Realität zu vergleichen. Einmal weil wir über die Realität nicht verfügen, sondern nur über Sinnesdaten und unseren Aussagen über die Sinnesdaten. Im Grunde vergleichen wir daher nicht die Aussagen mit der Realität, sondern Aussagen mit Aussagen über die Realität. Wenn wir aber uns auf eine Realität beziehen wollen, die außerhalb des begrifflichen liegt, dann können wir darüber eben auch nichts aussagen. Und zum anderen, weil es eine externe Ebene gibt, die man bei der Wahrheitsfrage berücksichtigen muß, aber nicht kann. Außerdem setzt diese Theorie bereits einen Begriff von Wahrheit vorauß. Denn es ist ja wohl wahr, daß Wahrheit eine Übereinstimmung der Aussage mit der Realität ist? 2. Eine Aussage ist dann wahr, wenn sie konsistent zu einer Gruppe von Aussagen des gleichen Systems ist. Dann wäre aber jedes konsistente System wahr bzw. man kann über konsistente Systeme keine Urteile bezüglich wahr und unwahr fällen. Es gibt eine externe Ebene, auf die man zurückgreifen muß, wenn man über das System selbst urteilen will. Dann stellt sich die Frage nach der Berechtigung des Wahrheitsbegriffes auf dieser externen Ebene... Außerdem setzt diese Theorie bereits einen Begriff von Wahrheit vorauß. Denn es ist ja wohl wahr, daß... 3. Eine Aussage ist dann wahr, wenn die meißten "Experten" von der Wahrheit dieser Aussage überzeugt sind. Diese Theorie kann man als empirisch falsifiziert betrachten, denn es gibt genug Expertengremien die sich geirrt haben. Außerdem setzt diese Theorie bereits einen Begriff von Wahrheit vorauß. Denn es ist ja wohl wahr, daß... 4. Der Begriff der Wahrheit ist überflüßig, weil er einer Aussage nichts hinzufügt, was in dieser selbst nicht bereits enthalten wäre. Der Satz "Es ist wahr, daß diese Rosen rot sind!" ist gleichbedeutend mit dem Satz"Diese Rosen sind rot!" Wenn wir nun diesen Satz einfach zu Kenntnis nehmen, dann wissen wir noch nicht, ob er auch wahr ist. Man muß also doch über den Satz urteilen. Meines Erachtens enthält jeder Aussage bereits einen unformulierten Anspruch auf Wahrheit und deswegen ist es nicht unrichtig, wenn man meint, daß einer Aussage mit dem Attribut der Wahrheit nichts hinzugefügt wird. Allein, es wird deswegen nicht hinzugefügt weil der Begriff beriets enthalten ist und nicht, wiel er entbehrlich ist. Außerdem setzt diese Theorie bereits einen Begriff von Wahrheit vorauß. Denn es ist ja wohl wahr, daß... 5... Außerdem setzt diese Theorie bereits einen Begriff von Wahrheit vorauß. Denn es ist ja wohl wahr, daß... Gruß Sam warum denn so kompliziert wenn es einfacher geht. Was ist Realität? Also ich schildere einen Vorgang, das ist meine subjetive Wahrnehmung, hat also mit Relalität nur mit den Leuten zu tun, die auf der gleichen Halluzinationsebene leben. Für Jesus war die Realität Wasser in Wein zu verwandeln. Also was sollst, hier gibt es ja keine Mystiker die schon selbst so etwas halluziniert haben. Da die Realität subjektiv erfahren wird, ist jede Art von Beschreibung nicht wahr. Deshalb Anthony de Mello, erst wenn wir harmonisch miteinander verbunden sind(damit mein er das Lachen, wo wir uns auf der Glücksebene im Endorphinerausch wiedererkennen), erkennen wir uns wieder, und dass ist das gemeinsame Erlebnis was Heinz von Foester als den Tanz von zwei die nur mit einem Auge schauen als Wahrheit sehen kann, vielleicht der gleiche Atem und Bewegungsrhythmus in der Melodie ein Bild hier als Annäherung: http://www.millan.net/funp/100/tangodance.html bearbeitet 21. August 2006 von Tenzin Namdag Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Walter Geschrieben 21. August 2006 Melden Share Geschrieben 21. August 2006 Wie gesagt, das ganze Konzept ist total unlogisch, weshalb es für einen denkenden Menschen unakzeptabel ist. Das ganze ist für mich logisch. Wenn die Liebe den anderen nicht zwingen will, zu dem was die Liebe will, muss die Liebe dem anderen die Freiheit lassen sich für oder gegen diese, was die Liebe will, zu entscheiden. [...] Dein Argument führt ins leere, weil die Liebe das Gute will es aber nicht mit aller Gewalt durchsetzen will, nur mit Liebe und Liebe zwingt nicht sondern schenkt Freiheit. Und wie paßt in dieses Konzept eine Horde von mächtigen, übersinnlichen, vernunftbegabten Wesen (Dämonen, Teufel, der Satan), die auf die Menschheit losgelassen wurden? Falls man selbige nicht symbolisch sondern real auffaßt. Ganz einfach für mich. Es gibt eben Geschöpfe Gottes die bewusst sich gegen seine Liebe stellen, dies sind für mich Dämonen, Teufel, der Satan. Es sind Geschöpfe Gottes, die die Liebe Gottes erfahren haben aber sie nicht annehmen und mit ihrer ganzen Macht bekämpfen. Also die Liebe nicht nur Ignorieren, sondern weil sie die Macht der Liebe kennen und diese nicht annehmen können bekämpfen sie die Macht der Liebe mit all den Mitteln, die sie als Geschöpfe Gottes haben. Walter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
agnostiker Geschrieben 21. August 2006 Melden Share Geschrieben 21. August 2006 killings God 2,038,344 Satan 10 Quelle: http://dwindlinginunbelief.blogspot.com/20...tan-or-god.html Was kann man solch mathematischen Glanzleistungen entgegnen? (nein, das ist nicht der TV-Leichenzähl-Blog von Jo Groebel) Da Gott den Menschen zum ewigen Leben berufen hat und jene, die seine Liebe annehmen auch dorthin gelangen, kann Gott nicht morden- sondern führt vielmehr zum wahren Leben. Diese Zahlenspielereien stehen daher a priori auf wackeligen Füssen. Also doch..... Die Ablehnung von Abtreibung und Suizid ist nur Tarnung! Wenn Gott also mordet, gibt er das ewige Leben, aber nachhelfen sollte man nicht? Du scheinst der Argumentation nicht ganz folgen zu können: Gott ist der Herr über Leben und Tod- der Mensch ist es NICHT. Der Mensch hat nicht das Recht Herr über Leben und Tod zu spielen. Abtreibung und Suizid sind menschl. Handlungen - nicht Handlungen Gottes. Wenn man sich da so einige Geschichten ansieht, dann wäre ich mir nicht so sicher wie du, dass Gott den Personen, die er vom irdischen Leben befreite auch gleichzeitig ein ewiges jenseitiges Leben jenseits der Hölle zukommen lies - eben deshalb, weil er diese Leute aus einem einfachen Grund vom Anlitz der Erde verschwinden lies: sie haben nicht das getan, was er wollte. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 21. August 2006 Melden Share Geschrieben 21. August 2006 Ganz einfach für mich.Es gibt eben Geschöpfe Gottes die bewusst sich gegen seine Liebe stellen, dies sind für mich Dämonen, Teufel, der Satan. Es sind Geschöpfe Gottes, die die Liebe Gottes erfahren haben aber sie nicht annehmen und mit ihrer ganzen Macht bekämpfen. Also die Liebe nicht nur Ignorieren, sondern weil sie die Macht der Liebe kennen und diese nicht annehmen können bekämpfen sie die Macht der Liebe mit all den Mitteln, die sie als Geschöpfe Gottes haben. Hm, funktioniert aber nur solange, wie diese Wesen nicht mächtiger als der Mensch sind und nicht all die Dinge können, die ihnen so gemeinhin angedichtet werden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tenzin Namdag Geschrieben 21. August 2006 Melden Share Geschrieben 21. August 2006 (bearbeitet) Ganz einfach für mich. Es gibt eben Geschöpfe Gottes die bewusst sich gegen seine Liebe stellen, dies sind für mich Dämonen, Teufel, der Satan. Es sind Geschöpfe Gottes, die die Liebe Gottes erfahren haben aber sie nicht annehmen und mit ihrer ganzen Macht bekämpfen. Also die Liebe nicht nur Ignorieren, sondern weil sie die Macht der Liebe kennen und diese nicht annehmen können bekämpfen sie die Macht der Liebe mit all den Mitteln, die sie als Geschöpfe Gottes haben. Hm, funktioniert aber nur solange, wie diese Wesen nicht mächtiger als der Mensch sind und nicht all die Dinge können, die ihnen so gemeinhin angedichtet werden. Ja, wer glaubt, es gibt solche Wesen, dem werden sie erscheinen und ängstigen, frag Pater Pio. Immer dann wenn ich irgendwo hin will, ins Licht, in den Frieden, in den Himmel, wird mich der Schatten, der Krieg und die Hölle verfolgen, wer diese Dualität liebt, ist zwar ein Masochist, doch sieht er das nicht. Dann doch lieber gleich den Bussgürtel enger schnallen, was für eine Wonne muss dahinter verborgen sein? http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Cilice.jpg oder hatte sich nicht Martin Luther in seiner Zelle auch den Kopf an die Zellwand geschlagen? Oder war das nur ein Filmgag? bearbeitet 21. August 2006 von Tenzin Namdag Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
urdu Geschrieben 21. August 2006 Melden Share Geschrieben 21. August 2006 Und mit Formulierungen wie "symbolisch oder real" bringst du unsereinen ins Schleudern. Für mich ist symbolisch real. Zwischen Symbol und Realität herrscht das Verhältnis der Unio Mystica. Es ist, was es bedeutet. Das Zeichen enthält die ganze Wirklichkeit des Gemeinten. Und mit letztgenanntem bringst Du unsereinen zu -> Klar. Wenn ich kann, bleib ich euereinem nichts schuldig. Griechisch "Symbolon" ist eigentlich das Glaubensbekenntnis. Ursprünglich war's ein Zeichen, an dem der Empfänger die Legitimität der übermittelten Botschaft erkennen konnte. Zum Beispiel die Hälfte einer Münze oder eines Schriftstücks oder dergleichen, deren andere Hälfte im Besitz des Empfängers war. Heutige Theologen verwenden gerne den Ausdruck "Realsymbol", um einen Unterschied zur landläufigen Auffassung des Wortes Symbol machen zu können. Bringt meiner Ansicht nach nicht viel. "Symbol" bedeutet als theologisches Fachvokabel eben was anderes als in der Alltagssprache. Kommt ja in anderen Bereichen durchaus auch vor. Man kann's auch so sagen: Das Wesentliche (Das eigentliche Wesen) des Symbols ist seine Bedeutung. So "funktionieren" die Sakramente. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 21. August 2006 Melden Share Geschrieben 21. August 2006 Und mit Formulierungen wie "symbolisch oder real" bringst du unsereinen ins Schleudern. Für mich ist symbolisch real. Zwischen Symbol und Realität herrscht das Verhältnis der Unio Mystica. Es ist, was es bedeutet. Das Zeichen enthält die ganze Wirklichkeit des Gemeinten. Und mit letztgenanntem bringst Du unsereinen zu -> Klar. Wenn ich kann, bleib ich euereinem nichts schuldig. Griechisch "Symbolon" ist eigentlich das Glaubensbekenntnis. Ursprünglich war's ein Zeichen, an dem der Empfänger die Legitimität der übermittelten Botschaft erkennen konnte. Zum Beispiel die Hälfte einer Münze oder eines Schriftstücks oder dergleichen, deren andere Hälfte im Besitz des Empfängers war. Heutige Theologen verwenden gerne den Ausdruck "Realsymbol", um einen Unterschied zur landläufigen Auffassung des Wortes Symbol machen zu können. Bringt meiner Ansicht nach nicht viel. "Symbol" bedeutet als theologisches Fachvokabel eben was anderes als in der Alltagssprache. Kommt ja in anderen Bereichen durchaus auch vor. Man kann's auch so sagen: Das Wesentliche (Das eigentliche Wesen) des Symbols ist seine Bedeutung. So "funktionieren" die Sakramente. Lieber urdu, ich will Deine letzte Aussage mit einem Beispiel ergänzen. So möchte die Symbolik von Braut und Bräutigam in Bezug auf Christus und die Kirche die "gegenseitige Liebe und Verbindung " zum Ausdruck bringen. Lieben Gruß Gerlinde Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
platon Geschrieben 22. August 2006 Melden Share Geschrieben 22. August 2006 D.h. wenn Gott in der Bibel seinen Willen kundtut ist das in Wirklichkeit nie passiert? Naja, wir haben aus dem Neuen Testament gesehen, daß die Evangelien erst Jahrzehnte nach Christi Tod geschrieben worden sind. D.h., die Schrift enthält auch Menschliches. Strenggenommen hat Gott es zugelassen, daß Moses Menschen tötete. Er hätte ihn auf dem Berg warnen können, daß er das nicht darf. Und dann gibt es ein paar Schlaumeier, die meinen, es sei nun alles im Hinblick auf den Kulturrelativismus zu sehen, sodaß zum Schluß alles wie ein Märchen in der Lesart wie Drewermann zu lesen sei. Paulus sei ein Spinner und Moses habe phantasiert. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tenzin Namdag Geschrieben 22. August 2006 Melden Share Geschrieben 22. August 2006 D.h. wenn Gott in der Bibel seinen Willen kundtut ist das in Wirklichkeit nie passiert? Naja, wir haben aus dem Neuen Testament gesehen, daß die Evangelien erst Jahrzehnte nach Christi Tod geschrieben worden sind. D.h., die Schrift enthält auch Menschliches. Strenggenommen hat Gott es zugelassen, daß Moses Menschen tötete. Er hätte ihn auf dem Berg warnen können, daß er das nicht darf. Und dann gibt es ein paar Schlaumeier, die meinen, es sei nun alles im Hinblick auf den Kulturrelativismus zu sehen, sodaß zum Schluß alles wie ein Märchen in der Lesart wie Drewermann zu lesen sei. Paulus sei ein Spinner und Moses habe phantasiert. Wer halluziniert hat, kann dem schon etwas abgewinnen, denn was hat uns den Moses geschenkt zwei Steintafeln mit den 10 Geboten, und was haben die uns geholfen, die Menschheit und uns selbst immer wieder umzubringen, so dass heute selbst Benedict XVI. auf die Idee kommt, dass wir wieder die Naturgesetze jenseits von Politik studieren sollen, damit wir unsere natürliche Ordnung wiederfinden, denn wer hat die hier noch? Wär wäre so intelligent gewesen um beim Tsunami wie die blindesten Tiere frühzeitig auf den Berg zu wandern. Hier wird viel Stroh gedroschen, doch das Leben findet woanders statt, möge nocheinmal ein Bericht deutlich zeigen, was wir mit Geboten erreichen wollten, doch auf Grund der Dualität, die daraus entstehen muss, nie erreichen, können, so wie Naturvölker, die diese Gebote nie gekannt haben: "Aus einem amtlichen Weißbuch des Deutschen Reichstags aus dem Jahre 1895: Ein Umstand, der Hottentotten und Herero so hinderlich ist, sich europäischer Kultur einzuordnen, ist ihre ‚Staatsverfassung’. ... Nicht allein die Männer, sondern häufig genug auch die Weiber, selbst die Diener geben ihren Rath mit ab. So fühlt sich eigentlich keiner so recht als Untertan, keiner hat so recht gelernt, sich zu fügen. ... Solange einer noch etwas hat, teilt er es redlich mit jedem des Weges Kommenden ... und betrachtet das als etwas ganz Selbstverständliches. ... Diese Eigenschaft ist aber einer wirtschaftlichen Entwicklung des Volkes sehr hinderlich, denn sie führt zum ausgesprochenen Kommunismus und großer Leichtlebigkeit." Und Paulus hat er Matth.6,19-34 gelesen?,wenn er Folgendes sagt:"Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen.“ zweiter Brief des Apostel Paulus an die Thessalonicher, Kapitel 3, Vers 10 Also ich würde sagen, der hat einfach "einen anne Schüssel und nix kapischi". Wer hier noch diesen Erbsenzählern glaubt, der ist ein Hamster im Laufrad, das war es aber auch schon. Ich weiß ja nicht für welchen Kapitalisten und Sklaventreiber Paulus gearbeitet hat, doch bei dem Satz ist von Nachfolge keine Spur zu erkennen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 22. August 2006 Melden Share Geschrieben 22. August 2006 Wenn man sich da so einige Geschichten ansieht, dann wäre ich mir nicht so sicher wie du, dass Gott den Personen, die er vom irdischen Leben befreite auch gleichzeitig ein ewiges jenseitiges Leben jenseits der Hölle zukommen lies - eben deshalb, weil er diese Leute aus einem einfachen Grund vom Anlitz der Erde verschwinden lies: sie haben nicht das getan, was er wollte. Da gibt´s ja noch andere Möglichkeiten: z.B. den Menschen davor zu bewahren, noch tiefer zu sinken, noch Schlimmeres zu tun oder zu erleben, sich selbst und anderen Leid bereiten usw.Und ein anderer Spruch sagt, dass Gott die Bäume nicht in den Himmel wachsen läßt... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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