josef Geschrieben 25. August 2006 Autor Melden Share Geschrieben 25. August 2006 (bearbeitet) Hallo Peter, Möchte zu bedenken geben: "Seele" ist ein Begriff, der offen lässt was damit gemeint ist - ein Black-box-Begriff. JESUS CHRISTUS ist spezifischer: ER unterscheidet zwischen "Geist" und "Fleisch". Und stellt in Johannes 6,63 fest: ·63 Der Geist ist's, der lebendig macht; das Fleisch ist nichts nütze. Die Worte, die ICH zu euch geredet habe, die sind GEIST und sind Leben. Was meint JESUS wenn ER vom "Fleisch" spricht? Der Brief des Apostels Paulus an die Galater 5,16-21 klärt auf: ·16 Ich sage aber: Lebt im Geist, so werdet ihr die Begierden des Fleisches nicht vollbringen. ·17 Denn das Fleisch begehrt auf gegen den Geist und der Geist gegen das Fleisch; die sind gegeneinander, so daß ihr nicht tut, was ihr wollt. ... ·19 Offenkundig sind aber die Werke des Fleisches, als da sind: Unzucht, Unreinheit, Ausschweifung, ·20 Götzendienst, Zauberei, Feindschaft, Hader, Eifersucht, Zorn, Zank, Zwietracht, Spaltungen, ·21 Neid, Saufen, Fressen und dergleichen. Davon habe ich euch vorausgesagt und sage noch einmal voraus: die solches tun, werden das Reich Gottes nicht erben. JESUS meint mit "Fleisch" offenkundig das, was heute als "Psyche" bezeichnet wird! Die Bezeichnung "Fleisch" für "Psyche " befindet sich in erstaunlicher Übereinstimmung mit den Ergebnissen der Neuroforschung, die die Psyche als Produkt des Gehirns (=Leib =Fleisch) erkannt hat. Lust, Angst, Wut, Zorn, Freude, Trauer, uva. sind psychische Phänomene. Die Psychologie beschreibt sie. Die Psychotherapie behandelt Erkrankungen der Psyche die stets Erkrankungen des Gehirns sind. Tiere haben eine Psyche, und der vom Tier abstammende Leib den der Geistmensch in Besitz hat, produziert ebenfalls Psyche. Der Geist-der-der-Mensch-ist, ist dagegen kein Produkt des Gehirns. Der Geist benutzt das Gehirn das er zueigen hat, um in der materiellen Welt zu wirken. Der Geistmensch ist es, der die psychische Erkrankung seines Leibes zum Psychotherapeuten bringt. Psychoanalyse und Logotherapie funktionieren nur, weil der Geist des Therapeuten dem Geist des Patienten die heilbringenden Informationen gibt mit der er sein psychisch krankes Gehirn in Ordnung bringen kann - was bisweilen Medikamente genauso können. Fazit: - Der Mensch ist Geist und hat Psyche. - Das Tier zeigt Psyche. Da Psyche ein Produkt des Gehirns ist, vergeht Psyche mit dem Tod des Gehirns. Der Geist dagegen lebt weiter, kann aber auf das tote Gehirn nicht mehr einwirken. Der Geist-der-der-Mensch-ist, kommt von GOTT und kann nicht sterben weil er von GOTT kommt. Zur Zeit ist die Neurowissenschaft nicht imstande das Wirken des Geistes auf das Gehirn zu erklären. Wird aber noch kommen. Die Diskussion ist im vollen Gange. Gruß josef bearbeitet 25. August 2006 von josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 25. August 2006 Melden Share Geschrieben 25. August 2006 JESUS meint mit "Fleisch" offenkundig das, was heute als "Psyche" bezeichnet wird lieber Josef, Du näherst Dich langsam aber sicher gnostischen Irrlehren. Bedenke: Das Wort ist "Fleisch" geworden und nicht "Psyche"!! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 25. August 2006 Melden Share Geschrieben 25. August 2006 JESUS meint mit "Fleisch" offenkundig das, was heute als "Psyche" bezeichnet wird lieber Josef, Du näherst Dich langsam aber sicher gnostischen Irrlehren. Bedenke: Das Wort ist "Fleisch" geworden und nicht "Psyche"!! Da stimme ich Erich glatt zu (muss ich in den Kalender schreiben) Psyche heißt Seele und schließt alle Gefühle, positive und negative, ein. Fleisch meint bei Paulus alle materiellen Begierden (d.h. Wunsch nach Reichtum, Gesundheit etc.) Paulus übernimmt hier scheinbar das in der antike übliche Verständnis, dass diese den Menschen nicht beherrschen dürfen, da sonst die Folgen die Genannten sind. (Werke des Fleisches). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
urdu Geschrieben 25. August 2006 Melden Share Geschrieben 25. August 2006 und ich habe meine nachbarin immer mitleidig belächelt, wenn sie vom katzenhimmel sprach, in den ihre geliebte minka mal eingehn soll... Spekulationsmodus on: [Vielleicht schafft es ihre Liebe ja, eine Minka im Himmel zu haben] Na, das ist ja wohl das mindeste! Oder? Wenn die Nachbarin das braucht zum Glücklichsein? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 25. August 2006 Melden Share Geschrieben 25. August 2006 und ich habe meine nachbarin immer mitleidig belächelt, wenn sie vom katzenhimmel sprach, in den ihre geliebte minka mal eingehn soll... Spekulationsmodus on: [Vielleicht schafft es ihre Liebe ja, eine Minka im Himmel zu haben] Na, das ist ja wohl das mindeste! Oder? Wenn die Nachbarin das braucht zum Glücklichsein? Mein Verständnis hat sie. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
urdu Geschrieben 25. August 2006 Melden Share Geschrieben 25. August 2006 und ich habe meine nachbarin immer mitleidig belächelt, wenn sie vom katzenhimmel sprach, in den ihre geliebte minka mal eingehn soll... Spekulationsmodus on: [Vielleicht schafft es ihre Liebe ja, eine Minka im Himmel zu haben] Na, das ist ja wohl das mindeste! Oder? Wenn die Nachbarin das braucht zum Glücklichsein? Mein Verständnis hat sie. Eben. Und meinst du nicht, dass Gott dich diesbezüglich locker übertrifft? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 25. August 2006 Melden Share Geschrieben 25. August 2006 Eben. Und meinst du nicht, dass Gott dich diesbezüglich locker übertrifft? Ja nach den schönen Worten: "Kein Auge hat es gesehen, kein Ohr hat es gehört, in keines Menschen Herz ist gedrungen was Gott denen bereitet, die ihn lieben." Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sam_Naseweiss Geschrieben 27. August 2006 Melden Share Geschrieben 27. August 2006 Hallo Peter, Möchte zu bedenken geben: "Seele" ist ein Begriff, der offen lässt was damit gemeint ist - ein Black-box-Begriff. JESUS CHRISTUS ist spezifischer: ER unterscheidet zwischen "Geist" und "Fleisch". Und stellt in Johannes 6,63 fest: ·63 Der Geist ist's, der lebendig macht; das Fleisch ist nichts nütze. Die Worte, die ICH zu euch geredet habe, die sind GEIST und sind Leben. Was meint JESUS wenn ER vom "Fleisch" spricht? Der Brief des Apostels Paulus an die Galater 5,16-21 klärt auf: ·16 Ich sage aber: Lebt im Geist, so werdet ihr die Begierden des Fleisches nicht vollbringen. ·17 Denn das Fleisch begehrt auf gegen den Geist und der Geist gegen das Fleisch; die sind gegeneinander, so daß ihr nicht tut, was ihr wollt. ... ·19 Offenkundig sind aber die Werke des Fleisches, als da sind: Unzucht, Unreinheit, Ausschweifung, ·20 Götzendienst, Zauberei, Feindschaft, Hader, Eifersucht, Zorn, Zank, Zwietracht, Spaltungen, ·21 Neid, Saufen, Fressen und dergleichen. Davon habe ich euch vorausgesagt und sage noch einmal voraus: die solches tun, werden das Reich Gottes nicht erben. JESUS meint mit "Fleisch" offenkundig das, was heute als "Psyche" bezeichnet wird! Die Bezeichnung "Fleisch" für "Psyche " befindet sich in erstaunlicher Übereinstimmung mit den Ergebnissen der Neuroforschung, die die Psyche als Produkt des Gehirns (=Leib =Fleisch) erkannt hat. Lust, Angst, Wut, Zorn, Freude, Trauer, uva. sind psychische Phänomene. Die Psychologie beschreibt sie. Die Psychotherapie behandelt Erkrankungen der Psyche die stets Erkrankungen des Gehirns sind. Tiere haben eine Psyche, und der vom Tier abstammende Leib den der Geistmensch in Besitz hat, produziert ebenfalls Psyche. Der Geist-der-der-Mensch-ist, ist dagegen kein Produkt des Gehirns. Der Geist benutzt das Gehirn das er zueigen hat, um in der materiellen Welt zu wirken. Der Geistmensch ist es, der die psychische Erkrankung seines Leibes zum Psychotherapeuten bringt. Psychoanalyse und Logotherapie funktionieren nur, weil der Geist des Therapeuten dem Geist des Patienten die heilbringenden Informationen gibt mit der er sein psychisch krankes Gehirn in Ordnung bringen kann - was bisweilen Medikamente genauso können. Fazit: - Der Mensch ist Geist und hat Psyche. - Das Tier zeigt Psyche. Da Psyche ein Produkt des Gehirns ist, vergeht Psyche mit dem Tod des Gehirns. Der Geist dagegen lebt weiter, kann aber auf das tote Gehirn nicht mehr einwirken. Der Geist-der-der-Mensch-ist, kommt von GOTT und kann nicht sterben weil er von GOTT kommt. Zur Zeit ist die Neurowissenschaft nicht imstande das Wirken des Geistes auf das Gehirn zu erklären. Wird aber noch kommen. Die Diskussion ist im vollen Gange. Gruß josef Ich würde das eher so deuten: Der Mensch besteht aus Leib und Geist. Seine Person wird aus der Wechselwirkung von Leib und Geist gebildet. Unsere Triebe etc. werden durch den Leibe bestimmt. Sie bilden einen Anreiz, den unser Geist empfinden kann. Mit seinem Denken und Handeln wirkt der Mensch auf seinen Geist zurück und die Beschaffenheit seines Geistes, bestimmt sein Denken und Handeln mit. Wenn der Mensch jetzt nur dem Trieb folgt, dann folgt er nicht seinem Selbst, sondern nur Funktionen des Leibes. Er macht dann sein geistiges Selbst zum Abbild seines Fleisches und das Fleisch ist sterblich. Auch verliert ein solcher Mensch seine Individualität, denn die Trieb sind überall identisch und Legion. Wenn der Mensch sich selbst zum Guten hin bildet und entwickelt, dann wird er mit der Auferstehung einen neuen Leib erhalten, der quasi ein zum Geist "passendes Kleid" oder "Werkezug" ist. Dann wird der Körper nicht mehr im Widerspruch zum Geist stehen. Nimmt man an, daß der Mensch nicht nur aus Geist und Leib, sondern aus Geist, Seele und Leib besteht, dann wäre dies die Entsprechung: Der Geist ist ein ewiger Gottesfunke, während die Seele Träger unserer Persönlichkeit ist. Die Seele tritt nun mit dem Körper in Wechselwirkung und bildet die Person. Wir Formen in unserem Leben unsere Seele und mit unserer Auferstehung erhalten wir einen neuen Leib, welcher der neuen Seele entspricht. Gruß Sam Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 27. August 2006 Melden Share Geschrieben 27. August 2006 Liebe Christen, Die Gemeinschaft mit GOTT, unserem VATER und die Verwandschaft der Menschen miteinander ist noch enger als wir zu begreifen vermögen: GOTT ist GEIST und der Mensch ist Geist der von GOTT kommt - gegossen in den materiellen Leib des Menschen (=das Fleisch"). Warum werden die Menschen in den Leib gegossen, Josef? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
karbummke Geschrieben 28. August 2006 Melden Share Geschrieben 28. August 2006 (bearbeitet) und ich habe meine nachbarin immer mitleidig belächelt, wenn sie vom katzenhimmel sprach, in den ihre geliebte minka mal eingehn soll... Spekulationsmodus on: [Vielleicht schafft es ihre Liebe ja, eine Minka im Himmel zu haben] Na, das ist ja wohl das mindeste! Oder? Wenn die Nachbarin das braucht zum Glücklichsein? Mein Verständnis hat sie. Eben. Und meinst du nicht, dass Gott dich diesbezüglich locker übertrifft? aber wir können doch nicht seelenlose minkas durch gott in den himmel winken lassen, nur weil es der hübschen nachbarin grad gefallt. das problem wird sich aber gar nicht ergeben; denn wenn bei meiner nachbarin alles glatt geht, dann wird sie sich nach ihrem tod in einem zustand befinden, in dem sie ihrer minka nicht mehr bedarf. edit: p.s. außerdem will ich mich im himmel nicht mit katzenseelen abgeben müssen; die sind doch eher doof... bearbeitet 28. August 2006 von karbummke Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 28. August 2006 Melden Share Geschrieben 28. August 2006 aber wir können doch nicht seelenlose minkas durch gott in den himmel winken lassen, nur weil es der hübschen nachbarin grad gefallt.das problem wird sich aber gar nicht ergeben; denn wenn bei meiner nachbarin alles glatt geht, dann wird sie sich nach ihrem tod in einem zustand befinden, in dem sie ihrer minka nicht mehr bedarf. edit: p.s. außerdem will ich mich im himmel nicht mit katzenseelen abgeben müssen; die sind doch eher doof... Natürlich kann ich deinen Einwand nachvollziehen. Aber wirken nicht manche Kätzchen sensibler und "seelenvoller" als manche Menschen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
karbummke Geschrieben 28. August 2006 Melden Share Geschrieben 28. August 2006 aber wir können doch nicht seelenlose minkas durch gott in den himmel winken lassen, nur weil es der hübschen nachbarin grad gefallt. das problem wird sich aber gar nicht ergeben; denn wenn bei meiner nachbarin alles glatt geht, dann wird sie sich nach ihrem tod in einem zustand befinden, in dem sie ihrer minka nicht mehr bedarf. edit: p.s. außerdem will ich mich im himmel nicht mit katzenseelen abgeben müssen; die sind doch eher doof... Natürlich kann ich deinen Einwand nachvollziehen. Aber wirken nicht manche Kätzchen sensibler und "seelenvoller" als manche Menschen? ich hoffe, es ist nur spaß, dass hier gefühle mit seele gleichgesetzt werden.. oder formte gott die katzen nach seinem ebenbild? wir werden ja sehen.. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 28. August 2006 Autor Melden Share Geschrieben 28. August 2006 Hallo Erich, JESUS meint mit "Fleisch" offenkundig das, was heute als "Psyche" bezeichnet wird Du näherst Dich langsam aber sicher gnostischen Irrlehren. Bedenke: Das Wort ist "Fleisch" geworden und nicht "Psyche"!! Der Kontext bestimmt was ein Wort bedeutet. Das WORT ist sicher nicht das Fleisch geworden von dem JESUS CHRISTUS in Johannes 6,63 feststellt: ·63 Der GEIST ist's, der lebendig macht; das Fleisch ist nichts nütze. Johannes 1,14 meint mit "Fleisch geworden" ganz eindeutig daß GOTT in der Person JESU CHRISTI leibhaftiger aus Fleisch und Knochen bestehender Mensch geworden ist. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 28. August 2006 Autor Melden Share Geschrieben 28. August 2006 Hallo Martin, JESUS meint mit "Fleisch" offenkundig das, was heute als "Psyche" bezeichnet wirdDu näherst Dich langsam aber sicher gnostischen Irrlehren. Bedenke: Das Wort ist "Fleisch" geworden und nicht "Psyche"!! Psyche heißt Seele und schließt alle Gefühle, positive und negative, ein. Fleisch meint bei Paulus alle materiellen Begierden (d.h. Wunsch nach Reichtum, Gesundheit etc.) Paulus übernimmt hier scheinbar das in der antike übliche Verständnis, dass diese den Menschen nicht beherrschen dürfen, da sonst die Folgen die Genannten sind. (Werke des Fleisches). "Seele" kann Vieles bedeuten. "Werke des Fleisches" sind Werke einer Psyche der sich der Geist-der-der-Mensch-ist widerstandslos unterworfen hat. Sonst ist nicht zu verstehen, was der heilige Paulus in seinem Brief an die Galater 5,22-24 mit "Früchte des Geistes" meint: ·22 Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, ·23 Sanftmut, Keuschheit; gegen all dies ist das Gesetz nicht. ·24 Die aber CHRISTUS JESUS angehören, die haben ihr Fleisch gekreuzigt samt den Leidenschaften und Begierden. Leidenschaften und Begierden sind doch ganz eindeutig Manifestationen der Psyche. Man sollte Ordnung in die Begriffe bringen. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 28. August 2006 Melden Share Geschrieben 28. August 2006 oha, josef ist also anhänger der kontextuellen Exegese. *staun* Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 28. August 2006 Autor Melden Share Geschrieben 28. August 2006 Hallo Sam, Möchte zu bedenken geben:"Seele" ist ein Begriff, der offen lässt was damit gemeint ist - ein Black-box-Begriff. ...JESUS meint mit "Fleisch" offenkundig das, was heute als "Psyche" bezeichnet wird! Die Bezeichnung "Fleisch" für "Psyche " befindet sich in erstaunlicher Übereinstimmung mit den Ergebnissen der Neuroforschung, die die Psyche als Produkt des Gehirns (=Leib =Fleisch) erkannt hat. Lust, Angst, Wut, Zorn, Freude, Trauer, uva. sind psychische Phänomene. Die Psychologie beschreibt sie. Die Psychotherapie behandelt Erkrankungen der Psyche die stets Erkrankungen des Gehirns sind. Tiere haben eine Psyche, und der vom Tier abstammende Leib den der Geistmensch in Besitz hat, produziert ebenfalls Psyche. Der Geist-der-der-Mensch-ist, ist dagegen kein Produkt des Gehirns. Der Geist benutzt das Gehirn das er zueigen hat, um in der materiellen Welt zu wirken. ... - Der Mensch ist Geist und hat Psyche. - Das Tier zeigt Psyche. Da Psyche ein Produkt des Gehirns ist, vergeht Psyche mit dem Tod des Gehirns. Der Geist dagegen lebt weiter, kann aber auf das tote Gehirn nicht mehr einwirken. Der Geist-der-der-Mensch-ist, kommt von GOTT und kann nicht sterben weil er von GOTT kommt. Ich würde das eher so deuten: Der Mensch besteht aus Leib und Geist. Seine Person wird aus der Wechselwirkung von Leib und Geist gebildet. Unsere Triebe etc. werden durch den Leib bestimmt. Sie bilden einen Anreiz, den unser Geist empfinden kann. Die Gesamtheit der Anreize wird "Psyche" genannt. Mit seinem Denken und Handeln wirkt der Mensch auf seinen Geist zurück und die Beschaffenheit seines Geistes, bestimmt sein Denken und Handeln mit.Sehe ich anders:Der Mensch i s t Geist: Das geistige Selbst. Denken und Handeln s i n d Manifestation des Geistes-der-der-Mensch-ist. Wenn der Mensch jetzt nur dem Trieb folgt, dann folgt er nicht seinem Selbst, sondern nur Funktionen des Leibes.Er macht dann sein geistiges Selbst zum Abbild seines Fleisches und das Fleisch ist sterblich. Der Geistmensch folgt dabei - oder folgt nicht - den in der Psyche erscheinenden Forderungen des Leibes. Wenn der Mensch sich selbst zum Guten hin bildet und entwickelt, dann wird er mit der Auferstehung einen neuen Leib erhalten, der quasi ein zum Geist "passendes Kleid" oder "Werkezug" ist. Dann wird der Körper nicht mehr im Widerspruch zum Geist stehen. Das ist unsere Hoffnung. Nimmt man an, daß der Mensch nicht nur aus Geist und Leib, sondern aus Geist, Seele und Leib besteht, dann wäre dies die Entsprechung:Der Geist ist ein ewiger Gottesfunke, während die Seele Träger unserer Persönlichkeit ist. Die Seele tritt nun mit dem Körper in Wechselwirkung und bildet die Person. Wir formen in unserem Leben unsere Seele und mit unserer Auferstehung erhalten wir einen neuen Leib, welcher der neuen Seele entspricht. Das ist nicht eindeutig genug. "Seele" ist der unspezifische, übergeordnete Begriff - das Innere das den Leib steuert. Man beachte: - Psyche steuert den Leib nicht - es ist Reaktion des Leibes auf Umweltphänomene. - Der Geist-der-der-Mensch-ist steuert, wenn er steuern will, den Leib. Geist und Leib (und die Psyche des Leibes) bilden zusammen die Persönlichkeit. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 28. August 2006 Autor Melden Share Geschrieben 28. August 2006 Hallo Martin, GOTT ist GEIST und der Mensch ist Geist der von GOTT kommt - gegossen in den materiellen Leib des Menschen (=das Fleisch"). Warum werden die Menschen in den Leib gegossen, Josef? Der Geist wird in den Leib gegossen - und bildet zusammen mit dem Leib, den Menschen. Der Leib-für-sich, ist geistloses Tier. Der Geist-für-sich, kann in der materiellen Welt nicht wirken. Erst wenn der Geist-der-der-Mensch-ist, (kurz: Geistmensch) Zugriff auf den Leib den er zu Besitz hat, bekommt, kann er wirken. Mit dem Leib der sich im Babystadium der Entwicklung befindet, kann der Geistmensch nicht viel anfangen. Der Geistmensch wartet daher mit Ungeduld, daß der Leib erwachsen werde und eine Menge Fertigkeiten erwerbe. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 28. August 2006 Melden Share Geschrieben 28. August 2006 Das WORT ist sicher nicht das Fleisch geworden von dem JESUS CHRISTUS in Johannes 6,63 feststellt:·63 Der GEIST ist's, der lebendig macht; das Fleisch ist nichts nütze. was war mit dem Fleisch Jesu, als er am Kreuz gestorben war? Wozu nützte es ohne den Geist, der lebendig machte? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
urdu Geschrieben 28. August 2006 Melden Share Geschrieben 28. August 2006 aber wir können doch nicht seelenlose minkas durch gott in den himmel winken lassen, nur weil es der hübschen nachbarin grad gefallt. das problem wird sich aber gar nicht ergeben; denn wenn bei meiner nachbarin alles glatt geht, dann wird sie sich nach ihrem tod in einem zustand befinden, in dem sie ihrer minka nicht mehr bedarf. edit: p.s. außerdem will ich mich im himmel nicht mit katzenseelen abgeben müssen; die sind doch eher doof... Natürlich kann ich deinen Einwand nachvollziehen. Aber wirken nicht manche Kätzchen sensibler und "seelenvoller" als manche Menschen? Das ist völlig wurscht. Ich geh davon aus, dass es für Gott kein Problem ist, wenn meine und deine oder sonst jemandes Wunsch- und Traumvorstellung von "Himmel" nicht deckungsgleich sind. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
julis Geschrieben 6. September 2006 Melden Share Geschrieben 6. September 2006 Das WORT ist sicher nicht das Fleisch geworden von dem JESUS CHRISTUS in Johannes 6,63 feststellt: ·63 Der GEIST ist's, der lebendig macht; das Fleisch ist nichts nütze. was war mit dem Fleisch Jesu, als er am Kreuz gestorben war? Wozu nützte es ohne den Geist, der lebendig machte? Darf ich mal ne andere Darstellung wagen? Gott ist Gegenwart, das heißt eben auch: Er ist transzendent. Die Welt ist zeitlich. Denn die Gegenwart ist genaugenommen nicht ein Teil der Zeit. Die Gegenwart entzieht sich der Zeit. Doch alle Zeit entspringt der Gegenwart und führt auch wieder in sie zurück. (Wohlgemerkt: Ich verstehe das metaphorisch und nicht streng wissenschaftlich) Alles weltliche Sein nun ist in die Zeit hineingeworfen, in der es Gestalt annimmt und eine Geschichte bekommt. D.h. es nimmt Fleisch an, so wie Gott in Jesus Christus Fleisch wurde. Was sich nun aber in der Zeit verirrt und seinen Bezug zur Gegenwart (Gottes) verliert, verliert auch an Freiheit. Wer sich in der Zeit verirrt, wird zum Spielball der (fleischlichen Natur-) Gesetze. Jesus Christus hat nun durch seinen Tod und Auferstehung das Tor zur Gegenwart aufgestossen. Das ermöglicht uns Freiheit, aber eben auch die Freiheit, genau diese Freiheit zurückzuweisen. Das wäre dann unter Umständen die Dreiteilung von der Josef spricht. 1. Der Geist, welcher der Gegenwart Gottes entspringt (und Teil von ihm ist) 2. Der Geist, welcher Fleisch (Gestalt und Geschichte) angenommen hat. 3. Der (un)Geist, der sich in der Zeit verirrt, vom Geist losgelöst, den Gesetzen unterworfen hat. Zu Minka wäre noch zu sagen: Der Mensch (im Sinne von Menschheit) ist wahre Schöpfung. Die Welt trägt er in sich. Mit dem erlösten Menschen wird auch die Welt erlöst. Der Mensch, der Frieden in der Gegenwart Gottes gefunden hat, befriedet auch die ganze Schöpfung. Für Minka besteht also nicht nur Hoffnung. Sie ist im Herzen Gottes zuhause. Aber nicht wie der Mensch (im Sinne von Menschheit) als Gegenüber Gottes, sondern in uns, eben weil sie Teil unserer Welt ist. Die Tatsache der Auferstehung Christi als Unterpfand für unsere Erlösung, ist quasi der Beweis dafür, dass wir darauf vertrauen dürfen, dass Minka bei Gott ist. (ist, in dem Sinn, dass Gott Gegenwart ist.) Liebe Minka, ich hoffe wir sehen uns demnächst mal. Und falls es nicht klappen sollte, dann hat es sicherlich an mir gelegen und nicht an dir. Du kannst ja mal so lange ein Gebet für mich schnurren. Liebe Grüsse Julis Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 6. September 2006 Autor Melden Share Geschrieben 6. September 2006 Entschuldige Julis, Du treibst Vermenschlichung der Tiere. Von der Katze Minka bleibt nach dem Tode nichts. Tiere sind geistlose Wesen. Das tierische Gehirn produziert zwar Psyche - der Geist jedoch der den Menschen ausmacht, ist kein Gehirnprodukt. Stirbt das Tier, existiert seine Psyche nicht mehr weil das Gehirn nicht mehr funktioniert. Stirbt der Leib des Menschen, dann ist zwar seine gehirnproduzierte Psyche vergangen aber der Geist der den Leib zu Besitz hatte, existiert - wie auch immer - weiter. JESUS CHRISTUS wird bei der Auferstehung dem Geist-der-der-Mensch-ist einen neuen, verklärten Leib mit einem besseren Gehirn geben. Denn in Johannes 6,40 verkündet JESUS: ·40 Denn das ist der Wille MEINES VATERS, daß, wer den SOHN sieht und glaubt an IHN , das ewige Leben habe; und ICH werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
julis Geschrieben 7. September 2006 Melden Share Geschrieben 7. September 2006 Entschuldige Julis, Du treibst Vermenschlichung der Tiere. Von der Katze Minka bleibt nach dem Tode nichts. Tiere sind geistlose Wesen. Das tierische Gehirn produziert zwar Psyche - der Geist jedoch der den Menschen ausmacht, ist kein Gehirnprodukt. Stirbt das Tier, existiert seine Psyche nicht mehr weil das Gehirn nicht mehr funktioniert. Stirbt der Leib des Menschen, dann ist zwar seine gehirnproduzierte Psyche vergangen aber der Geist der den Leib zu Besitz hatte, existiert - wie auch immer - weiter. JESUS CHRISTUS wird bei der Auferstehung dem Geist-der-der-Mensch-ist einen neuen, verklärten Leib mit einem besseren Gehirn geben. Denn in Johannes 6,40 verkündet JESUS: ·40 Denn das ist der Wille MEINES VATERS, daß, wer den SOHN sieht und glaubt an IHN , das ewige Leben habe; und ICH werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage. Gruß josef Lieber Josef, nichts liegt mir ferner, als die vermenschlichung der Tiere. Mein letzter Abschnitt, war eine kleine Humoreske. Was aber deine "Belehrung" angeht, muss ich sagen, entweder du hast meine Ausführung nicht verstanden, oder wir sind vollkommen anderer Ansicht. Ich stimme mit dir überein, dass die Auferstehung eine Auferstehung des Menschen sein wird. Als Abbild Gottes ist der Mensch aber Person. Insofern möchte ich zunächst den Begriff Person, so wie ich ihn verstehe, deffinieren. Danach will ich ein paar Schlüsse aus dieser Deffinition ziehen. 1. Gott ist grenzenlos. Als Person besitzt er aber ein Zentrum (ich meine damit keinen lokalisierbaren Ort.) Zentrum ist das, was das Ganze zusammenhält und handlungsfähig macht. So gesehen erkennen wir in Gott gemäss der Trinitätslehre drei Zentren, er ist aber eins, weil eben grenzenlos. 2. Als Ebenbild Gottes besitzt auch der Mensch ein Zentrum, ist also Person und somit handlungsfähig. 3. Ein Tier besitzt dieses Zentrum nicht, ist dementsprechend auch nicht handlungsfähig und keine Person. 4. Der Mensch hat nicht nur ein Zentrum, sondern ist auch in gewisser Hinsicht grenzenlos. Ansonsten könnten wir nicht vom "Leib Christi" reden oder von der Kirche. Beides, sowohl unser Zentrum, als auch unsere Grenzenlosigkeit haben wir aber nicht aus uns selbst, sondern nur in der Teilhabe. Das unterscheidet uns von Gott. 5. Während unseres irdischen Lebens deffinieren wir uns im Allgemeinen über unsere Grenze. Grenzenlosigkeit ist ein (Neben)Produkt der Auferstehung. (Das Reich Gottes ist nah, es ist sogar schon unter uns, - für denjenigen, der sein Leben hingibt und es damit gewinnt.) 6. Ein Mensch der seine Grenze dicht macht, verliert den Kontakt zum Nächsten. In der Folge verliert er auch sein Zentrum und somit den Kontakt zu Gott. Aus diesm Grund besteht eben auch die Aufforderung zur Nächsten- und zur Gottesliebe. Denn ein Mensch, der den Kontakt zu beiden "Polen" verliert ist erbärmlicher als jedes Tier, weil das Tier seine Grenzenlosigkeit nicht verlieren kann. Es hat ja kein Zentrum und damit auch keinen freien Willen. Den oben genannten Zustand nennen wir Hölle. 7. Nichts in der Schöpfung, außer dem Menschen besitzt ein Zentrum, aber da alles der Grenzenlosigkeit Gottes entspringt, hat es Anteil an dessen Grenzenosigkeit. 8. Der Mensch wird aufgrund seiner Ebenbildlichkeit mit Christus auferstehen und aufgrund seiner Teilhabe an der Grenzenlosigkeit Gottes, wird die ebenfalls grenzenlose Schöpfung mit auferstehen in ihm. Anders ausgedrückt: Der Mensch ist Schöpfung. Es gibt keine Schöpfung außerhalb des Menschen. "Er sah, dass es gut war" bedeutet auch, dass Gott die Schöpfung liebt. Sie gehört zum Menschen, weil sie ein Teil von ihm ist. Die Schöpfung wird mit dem Menschen (in seiner Gesamtheit als Menschheit) mit auferstehen. Oder glaubst du etwa, dass Gott den Menschen mit seinem neuen Auferstehungsleib im luftleeren Raum schweben lässt? Die gesammte Schöpfung wird in der Auferstehung neu und verklärt sein, so wie Er verklärt war/ist, in seiner Auferstehung. Alles wird seinen rechten Platz haben. Auch Minka. (vermutlich aber nicht mehr als vermenschlichtes Schosstierchen. ) Das alles sind Thesen, die ich hier ins Forum stellen möchte. Sie sind nicht erwiesen oder dogmatisch abgesichert. Sie entspringen meinem Glauben und meiner verstandesmässigen und emotionalen Auseinandersetzung mit Gott und der Theologie. Ich will damit zum Ausdruck bringen, dass sie auch falsch sein könnten. Gott selbst wird schon wissen was er tut und wen oder was er in seinem Reich so alles aufkreuzen lassen wird. Ich würde mich allerdings freuen, wenn du deine Ansichten ebenfalls in einer Art und Weise formulieren würdest, bei der man am Tonfall erkennen kann, dass du dich u. U. auch irren könntest. Merkwürdigerweise gibt es nämlich ganz verschiedene Ansichten zu diesem Thema und warum solltest gerade du die einzig richtige Interpretation gefunden haben? Die Art, wie du in deinen Beiträgen "belehrst" klingt nämlich häufig so, wie wenn du Bescheid wissen würdest und alle anderen nicht. Mit Vollmacht hat Jesus gelehrt und bei dem klang es trotzdem nicht so. Muslime sagen bei solchen Gelegenheiten ständig: "Gott ist größer" und damit meinen sie: "Gott weiß es besser." Diese Art von Bescheidenheit können wir durchaus von ihnen lernen, ohne unserem Glauben untreu zu werden. (Schlimm ist es allerdings, dass dieser Weisheitsspruch zu einer Art "Schlachtruf" für Fanatiker geworden ist) In diesem Sinne, liebe Grüße Julis Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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