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Firmung 2007


beegee

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Franciscus non papa
Ich wurde vom Abt des nächsten Zisterzienserklosters gefirmt. Natürlich haben wir unseren Firmspender zuvor besucht und dort dann an der lateinischen Vesper teilgenommen.

 

 

Marienstatt? der abt ist klasse!

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Ich wurde vom Abt des nächsten Zisterzienserklosters gefirmt. Natürlich haben wir unseren Firmspender zuvor besucht und dort dann an der lateinischen Vesper teilgenommen.

 

 

Marienstatt? der abt ist klasse!

War, Oestemer, war. Abt Thomas hat nach 35 verdienstvollen Jahren sein Amt abgegeben. Als Firmspender kann man ihn aber immer noch "buchen".

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Den Jugendlichen bei uns ist NGL oder GL einerlei. Beides kennen Sie nicht. Nur haben NGLs das Problem, oftmals nicht sonderlich feierlich und textlich arg bescheiden zu sein. Denn bei Feierlichkeiten greifen selbst Metaller mal zu einer klassischen Hymne.

 

Trotzdem wird natürlich eisern am NGL-Dogma festgehalten. Ist ja auch das Nonplusultra! Warum nur spielt man dann am Schluss immer "Großer Gott wir loben dich", einen Schinken von Anno dazumal? Etwa Zweifel am NGL-Dogma? Tztztz.

 

hi Nursianer,

ganz einfaxch weil es feierlich ist und man eine >Gänsehaut bekommt, geht jedenfalls meinen 4 Kindern (13-18) und mir so.

gruß

Nani

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Jugendgottesdienste?

 

Das funktioniert doch nicht! Das hat die letzten 30 Jahre nicht funktioniert!!! Ständig meinte man, den "jungen Leuten" moderne Gottesdienste und "zeitgemäßes" Liedgut anbieten zu müssen - und? Sind sie in die Kirchen geströmt? Oder ist nicht etwa genau das Gegenteil eingetreten? Gähnende leere von Schliessung betroffene Kirchen, in denen nur noch alte Leute sind...

 

Jeder Versuch, über den Musikgeschmack junge Leute in Kirchen zu erreichen, wird kläglich scheitern, weil man es immer nur halbherzig machen KANN! Welcher Jugendliche steht denn noch auf Combo-Bands??? Das meinen nur immer die älteren, dass die jüngeren darauf stehen (müssten).

 

Wenn, dann: Riesige Lautsprecher, Mega-Bass, Lighteffektanlage, coole Cruising-Area, und die Musik (Mucke), die in den aktuellen House- oder Technotempeln dröhnt. Alles andere ist furchtbares "so-tun-als-ob-aber-gaaanz-seicht-bitteschön".

 

Vergesst es! Was man Jugendlichen anbieten kann in der Kirche ist nicht deren billig nachgemachte Musik, denn die haben sie besser! Sondern WAS ANDERES, was sie nicht haben. Und das ist die sakrale Kirchenatmosphäre und Liedgut der Beständigkeit, Ruhe und Komtrapol gegenüber Disco- und Weltgeschehen.

 

Alles andere? Siehe die "Erfolgsquote" der letzten 30 Jahre Experimentalkirchemgeschichte.

 

sorrysehe ich nicht so, mein geliebter Pfarrer wurde vor 18 Jahren 4 monate vor der geburt meiner Ältsten die gemeinde gewechselt da war die Gemeinede Tod und 5 jahre nach war sie lebendig.

bei ihm sind viele Jugendliche.

Bei ihm ging es immer lustig zu. er spiel Gitarre und ist ein alter Rock an Roller.

gruß Nani

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Besondere Aktivitäten im Vorfeld gibt es in meiner (Ex-)Heimatgemeinde nicht, nur einen "Vorstellungsgottesdienst" der Firmlinge (aus dem ich schleunigst die zehnminütige namentliche Vorstellung der Kids rauskürzen würde).

 

Dieser Gottesdienst und der Firmgottesdienst stehen unter einem bestimmten Thema (z.B. "Gott ist unser Freund"). Die Vorbereitung auf die Firmung erfolgt meines Wissens in Firmkatechesegruppen, ähnlich wie bei der Erstkommunion.

 

Die Idee der Gebetspatenschaften finde ich auch schön, wir haben das seinerzeit vor unserer Erstkommunion gemacht.

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Besondere Aktivitäten im Vorfeld gibt es in meiner (Ex-)Heimatgemeinde nicht, nur einen "Vorstellungsgottesdienst" der Firmlinge (aus dem ich schleunigst die zehnminütige namentliche Vorstellung der Kids rauskürzen würde).
Warum?

 

Gehört Ihr zu einem Pfarrverbund (da macht es idT wenig Sinn, ebenso, wie die Vorstellungswand in nur einer von 5 Kirchen)?

 

Die Vorbereitung auf die Firmung erfolgt meines Wissens in Firmkatechesegruppen,
So eine Gruppe habe ich mal geleitet - beim nächsten Mal werde ich mir noch eine Stunde für ein Grundlagentraining Liturgie/Kirchengebote/Dekalog/Beten freihalten ...

 

(Mir kommt jedenfalls kein Mädel im Tiger-Spaghetti-Trägershirt und Tiger-Leggins vor den Weihbischof)

 

Die Idee der Gebetspatenschaften finde ich auch schön, wir haben das seinerzeit vor unserer Erstkommunion gemacht.
Werde ich mal anstoßen.
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Gehört Ihr zu einem Pfarrverbund (da macht es idT wenig Sinn, ebenso, wie die Vorstellungswand in nur einer von 5 Kirchen)?

 

Ich fände eine Vorstellungswand im Eingangsbereich sinnvoller als dieses langweilige Defilee meist angeödeter Kids nach dem Motto "Isch bin der Marvin", "Isch bin die Saskia" usw. Merkt sich eh keiner :huh:

 

 

So eine Gruppe habe ich mal geleitet - beim nächsten Mal werde ich mir noch eine Stunde für ein Grundlagentraining Liturgie/Kirchengebote/Dekalog/Beten freihalten ...

 

(Mir kommt jedenfalls kein Mädel im Tiger-Spaghetti-Trägershirt und Tiger-Leggins vor den Weihbischof)

 

Autsch ... nicht nur unangemessen, sondern auch hässlich :lol:

 

Und so ein Grundlagentraining ist mit Sicherheit nicht verkehrt. Ich war vor einiger Zeit auch einigermaßen erschüttert, als mich ein paar Neuministranten fragten, was eigentlich Firmung sei...

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Autsch ... nicht nur unangemessen, sondern auch hässlich :huh:
Steigerbar durch Rothaarigkeit und zuviel Selbstbräuner ...

 

Und so ein Grundlagentraining ist mit Sicherheit nicht verkehrt. Ich war vor einiger Zeit auch einigermaßen erschüttert, als mich ein paar Neuministranten fragten, was eigentlich Firmung sei...
Also als ich Neuministrant war (das ist allerdings 20 Jahre her) hättest Du mich das auch nicht fragen dürfen.
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Steigerbar durch Rothaarigkeit und zuviel Selbstbräuner ...

 

Doppelautsch...

 

Und so ein Grundlagentraining ist mit Sicherheit nicht verkehrt. Ich war vor einiger Zeit auch einigermaßen erschüttert, als mich ein paar Neuministranten fragten, was eigentlich Firmung sei...
Also als ich Neuministrant war (das ist allerdings 20 Jahre her) hättest Du mich das auch nicht fragen dürfen.

 

Ich hätte es in dem Alter sicher auch nicht detailliert erklären können, aber ich bilde mir ein, wir hätten im Religionsunterricht der 3. Klasse auch mal die Sakramente besprochen.

bearbeitet von Valentine
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Und so ein Grundlagentraining ist mit Sicherheit nicht verkehrt. Ich war vor einiger Zeit auch einigermaßen erschüttert, als mich ein paar Neuministranten fragten, was eigentlich Firmung sei...
Also als ich Neuministrant war (das ist allerdings 20 Jahre her) hättest Du mich das auch nicht fragen dürfen.
Ich hätte es in dem Alter sicher auch nicht detailliert erklären können, aber ich bilde mir ein, wir hätten im Religionsunterricht der 3. Klasse auch mal die Sakramente besprochen.
Keine Ahnung.

 

Ich erinnere mich, daß wir in der dritten oder vierten Tortillas gegessen haben und irgendwelche Masken gebastelt haben (Thema war ein Junge aus Bolivien).

 

Außer dem Morgengebet und dem Barmherzigen Samariter habe ich recht dünne Erinnerungen an meinen RU.

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An die 10 Gebote, die 7 Sakramente und die 5 (oder 6?) B's bei der Beichte kann ich mich noch erinnern. Und an zahlreiche blumig ausgeschmückte Bibel- und Heiligengeschichten. Die blutigen Märtyrerstories standen bei uns in der 4. Klasse besonders hoch im Kurs :huh:

 

Da fällt mir gerade noch was ein - vielleicht wäre es auch ein nettes Detail am Rande der Firmvorbereitung, etwas über die Namenspatrone der Firmlinge zu vermitteln...

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Vereinfacht gesagt die Bestandteile der Beichte: besinnen, beten, bekennen, bereuen, bedanken ... eins fehlt, auf das ich gerade nicht komme...

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Vereinfacht gesagt die Bestandteile der Beichte: besinnen, beten, bekennen, bereuen, bedanken ... eins fehlt, auf das ich gerade nicht komme...
büssen?
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Aaaaaarghhhh - natürlich :huh:

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büssen?

Was soll denn bitteschön "büssen" sein? Ist das die neudeutsche Variante von "busfahren". Dann müsste aber der Plural von "Bus" auch "Büsse" heißen. Oder meintest du "bützen"? :huh:

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Gerlinde Blosche
büssen?

Was soll denn bitteschön "büssen" sein? Ist das die neudeutsche Variante von "busfahren". Dann müsste aber der Plural von "Bus" auch "Büsse" heißen. Oder meintest du "bützen"? :huh:

Lieber One and Only Son,

Floh meint die "Buße" , das erinnert mich an Mariamantes Stilblüte ..."nicht ohne Busse auf den schmalen Weg zum Himmel"...so in etwa.

Liebe Grüße

Gerlinde

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Ich bin gerade dabei, eine Idee von letztem Jahr weiter auszuarbeiten. Es geht um ein Pilgerprojekt für meine nächste Firmgruppe. 2005 war ich ja (ohne Firmanen) auf dem Jakobsweg in Spanien. Die Erfahrung des Pilgerns möchte ich gerne an die Firmanden weitergeben. Außerdem bietet eine mehrtägige Pilgerwanderung eine gute Gelegenheit, die in der Firmvorbereitung zu vermittelnden Themen in einem offeneren Rahmen als den Gruppenstunden zu vermitteln.

 

Die Pilgerwanderung soll an 3 Tagen (von Freitag bis Sonntag) stattfinden. Die Gesamtstrecke beträgt etwa 35 km. Es geht am Freitag um 15 Uhr mit einer Andacht mit Pilgersegen in unserer Kirche los. Von dort aus wandern wir zur ersten Unterkunft in einem Naherholungsgebiet. Am Samstag ist dann der große Wandertag mit ca. 18 km zu einem lokalen Wallfahrtsort, wo wir auf den Jakobsweg stoßen. Am Sonntag kommen wir nach einer kleinen Etappe an unserem Ziel - unserer Bischofsstadt - an. Dort besuchen wir die Kathedrale, nehmen an einem Gottesdienst teil und können uns im Idealfall sogar mit dem Firmspender treffen.

 

Was haltet ihr von der Idee? Wo seht ihr Probleme? Was könnte man verbessern?

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Die Idee finde ich klasse. Problematisch könnte es nur in Notfällen werden zB wenn sich einer was verstaucht u.ä. Bedenken müßte man vielleicht noch, daß einige Jugendliche heute ja sehr lauffaul sind und schon nach wenigen Hundertmetern/Kilometern keine Lust mehr haben, der Rucksack zu schwer wird oder sie einfach nicht mehr können oder nicht geeignete Ausrüstung haben (z.B. falsche Schuhe). Allerdings ging das beim WJT auch und aus unserer Gruppe hat nicht einer geklagt, obwohl wir ein gutes Tempo vorgelegt haben.

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Die Idee finde ich klasse. Problematisch könnte es nur in Notfällen werden zB wenn sich einer was verstaucht u.ä. Bedenken müßte man vielleicht noch, daß einige Jugendliche heute ja sehr lauffaul sind und schon nach wenigen Hundertmetern/Kilometern keine Lust mehr haben, der Rucksack zu schwer wird oder sie einfach nicht mehr können oder nicht geeignete Ausrüstung haben (z.B. falsche Schuhe). Allerdings ging das beim WJT auch und aus unserer Gruppe hat nicht einer geklagt, obwohl wir ein gutes Tempo vorgelegt haben.

Zwecks Lauffaulheit möchte ich den Jugendlichen die Teilnahme freistellen. Wenn jemand das nicht machen will, dann kann er in eine andere Gruppe wechseln. Außerdem will ich einen Gepäcktransport auf die Beine stellen. Dadurch entfallen auch schon 90% der Ausrüstungsprobleme. So müssen die Firmanden sich keinen großen Rucksack und Wanderschuhe besorgen, denn die Strecken funktionieren ohne schweres Gepäck auch mit Turnschuhen.

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Dann ist doch schon an alles gedacht. Wenn es aber sowieso Gepäcktransport gibt, würde ich überlegen wenigstens den letzten Tag zur Pflicht zu machen. Du schreibst ja es ist nur eine kleine Etappe und beim WJT hat man ja gesehen, daß es geht. Ich denke, daß dieses Gruppenerlebnis mit Besuch der Bischofsmesse ein Höhepunkt des Firmkurses werden könnte.

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Dann ist doch schon an alles gedacht. Wenn es aber sowieso Gepäcktransport gibt, würde ich überlegen wenigstens den letzten Tag zur Pflicht zu machen. Du schreibst ja es ist nur eine kleine Etappe und beim WJT hat man ja gesehen, daß es geht. Ich denke, daß dieses Gruppenerlebnis mit Besuch der Bischofsmesse ein Höhepunkt des Firmkurses werden könnte.

Ich finde es sogar ziemlich wichtig, dass der letzte Tag des Projekts (wenn auch ohne Bischof aber wahrscheinlich mit Firmspender = Domkapitular) ein gewisser Höhepunkt ist. Genau deshalb würde ich jedoch alle, die nicht pilgern wollten, von dieser Belohnung ausschließen. Besonders unter Jugendlichen fallen sonst schnell so Sätze wie "Boah seid ihr doof. Wir haben gemütlich den Bus genommen und konnten heute ausschlagen und ihr seid so blöd und lauft zu Fuß. Selber schuld!". Auch ich persönlich fände es unfair.

 

Ich bin mir zur Zeit noch nicht im Klaren über die Unterkünfte auf der Strecke aber auch das findet sich.

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Für mich ist es eine sehr schöne Erinnerung an meine Firmung, dass sich unser Erzbischof vorher eine Stunde lang mit den Firmanden zusammengesetzt hat. Der Pfarrer war nicht dabei. Der Kardinal hat das Gepräch dann in zwei Teile eingeteilt: Zuerst hat er einigen persönliche Fragen gestellt, woraus sich dann ein Gespräch ergab und dann hat er noch einiges zum Glauben und speziell zur Firmung gesagt und speziell auch den Ritus erklärt. Ich glaube, dass alle Firmlinge diese Stunde wirklich gemocht haben.

 

Nach der Firmung haben wir dann gemeinsam mit dem Kardinal zu Mittag gegessen, wo er dann aus seinem Leben und auch von seiner eigenen Firmung erzählt hat. Allerdings hat es damals Mühe gekostet, das gemeinsame Mittagessen gegen manche Eltern durchzusetzen.

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