Aarlon Geschrieben 29. August 2006 Melden Share Geschrieben 29. August 2006 ... wobei wir wieder beim "DNA"-verteilen wären .... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 29. August 2006 Melden Share Geschrieben 29. August 2006 ... wobei wir wieder beim "DNA"-verteilen wären .... und dann freut sich die Pflanze?..... ich verstehe schon, was gemeint ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 29. August 2006 Melden Share Geschrieben 29. August 2006 Die Notwendigkeit für eine nachvollziehbare Verteilung von Leiden und Freude sehe ich nicht - ich denke es genügt wenn jeder soviel Freude und Leid erfährt, dass er sich davon eine Vorstellung machen kann. Schlecht wäre es dann nur niemals Freude oder niemals Leid zu erfahren.Also bei einem idealen "Pädagogen" müsste jedes Spielzeug solange "nachsitzen" bis es begriffen hat. Erklär das dem Säugling, der noch gar nix begreift und im Tsunami absäuft. Wie soll der aus dem Leid lernen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sam_Naseweiss Geschrieben 29. August 2006 Melden Share Geschrieben 29. August 2006 Die Notwendigkeit für eine nachvollziehbare Verteilung von Leiden und Freude sehe ich nicht - ich denke es genügt wenn jeder soviel Freude und Leid erfährt, dass er sich davon eine Vorstellung machen kann. Schlecht wäre es dann nur niemals Freude oder niemals Leid zu erfahren. Also bei einem idealen "Pädagogen" müsste jedes Spielzeug solange "nachsitzen" bis es begriffen hat. Erklär das dem Säugling, der noch gar nix begreift und im Tsunami absäuft. Wie soll der aus dem Leid lernen? Der Säugling lernt nichts, die Menschen, die eine solche Katastrophe hätten vermeiden können schon. Die Theologie muß aber beantworten, was mit einem Säugling passiert, wenn es z.B. bei einer Katastrophe umkommt. Damit solche Katastrophen vermeidbar wären, müßte es eine Welt ohne Naturgesetze geben, indem Gott unmittelbar präsent ist. Dies wäre aber nur möglich, wenn der Mensch dies will und das geht nur dann, wenn der Mensch nicht mehr sündigen will. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Pegasos Geschrieben 30. August 2006 Melden Share Geschrieben 30. August 2006 Wie lässt sich eine solche Katastrophe denn vermeiden? Sind Menschen etwa in der Lage, Seebeben zu vermeiden? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 30. August 2006 Melden Share Geschrieben 30. August 2006 Die Theologie muß aber beantworten, was mit einem Säugling passiert, wenn es z.B. bei einer Katastrophe umkommt. Oh nein, das muß der pädagogische Gott erklären. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kulti Geschrieben 30. August 2006 Autor Melden Share Geschrieben 30. August 2006 Die Theologie muß aber beantworten, was mit einem Säugling passiert, wenn es z.B. bei einer Katastrophe umkommt. Oh nein, das muß der pädagogische Gott erklären. Genaugenommen müßte der Säugling entweder nach seinem Tod die Möglichkeit zur Erkenntnis haben (keine Erklärung kann die eigene Erfahrung vollständig ersetzen) oder aber das Nachleben des Säuglings ist so toll, dass er von sich aus nicht "auf dumme Gedanken kommt", also unfrei aber happy. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kulti Geschrieben 30. August 2006 Autor Melden Share Geschrieben 30. August 2006 Wie lässt sich eine solche Katastrophe denn vermeiden? Sind Menschen etwa in der Lage, Seebeben zu vermeiden? Nein Menschen nicht - aber ein Schöpfer kann Seebeben vermeiden. Das wäre die Kehrseite meiner Ausgangsfrage. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 30. August 2006 Melden Share Geschrieben 30. August 2006 Oh nein, das muß der pädagogische Gott erklären. Genaugenommen müßte der Säugling entweder nach seinem Tod die Möglichkeit zur Erkenntnis haben (keine Erklärung kann die eigene Erfahrung vollständig ersetzen) oder aber das Nachleben des Säuglings ist so toll, dass er von sich aus nicht "auf dumme Gedanken kommt", also unfrei aber happy. Oder das Rad des Lebens dreht sich weiter für neue Erfahrungen. Der pädagogische Gott scheint mir ehr im Hinduismus angesiedelt zu sein. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kulti Geschrieben 30. August 2006 Autor Melden Share Geschrieben 30. August 2006 Oh nein, das muß der pädagogische Gott erklären. Genaugenommen müßte der Säugling entweder nach seinem Tod die Möglichkeit zur Erkenntnis haben (keine Erklärung kann die eigene Erfahrung vollständig ersetzen) oder aber das Nachleben des Säuglings ist so toll, dass er von sich aus nicht "auf dumme Gedanken kommt", also unfrei aber happy. Oder das Rad des Lebens dreht sich weiter für neue Erfahrungen. Der pädagogische Gott scheint mir ehr im Hinduismus angesiedelt zu sein. Hmmmmm - das sind dann mehr technische Detailfragen, wie die Erkenntnis vermittelt wird (und damit auch die Entscheidungsfähigkeit). Der pädagogische Gott kann ja auch Informatiker, Physiker und Biologe mit ungegrenzten Mitteln sein. Als solcher könnte er schon eine ordentliche VR hinbekommen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 30. August 2006 Melden Share Geschrieben 30. August 2006 (bearbeitet) Also Freude als Urzustand und mit der Erbsünde eine "Trübung" der Freude. Und vielleicht auch "Freude als Ausblick". Gut zusammengefasst: Gott will unsere Glückseligkeit. Die Freude, die er uns sowohl durch die Schöpfung, unsere Fähigkeit Freude am Schönen zu empfinden wie auch durch die Gnade schenkt wird umso größer je " himmlischer" unser Auffassungsvermögen wird. Je mehr wir aus der Liebe und Dankbarkeit leben, umso empfänglicher werden wir für die Freude. Viele gehen an den Schönheiten der Schöpfung mehr oder weniger achtlos vorbei. Ein hl. Franziskus konnte sich an einer Quelle, an den Ähren des Feldes, einer Quelle oder der Sonne so freuen, dass seine Seele Loblieder der Freude und der Dankbarkeit anstimmte (Sonnengesang z.B.). Und der "Ausblick", die Hoffnung auf den Himmel ist ein Ausblick zur ewigen Freude. bearbeitet 30. August 2006 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 30. August 2006 Melden Share Geschrieben 30. August 2006 Also Freude als Urzustand und mit der Erbsünde eine "Trübung" der Freude. Und vielleicht auch "Freude als Ausblick". Gut zusammengefasst: Gott will unsere Glückseligkeit. Die Freude, die er uns sowohl durch die Schöpfung, unsere Fähigkeit Freude am Schönen zu empfinden wie auch durch die Gnade schenkt wird umso größer je " himmlischer" unser Auffassungsvermögen wird. Je mehr wir aus der Liebe und Dankbarkeit leben, umso empfänglicher werden wir für die Freude. Viele gehen an den Schönheiten der Schöpfung mehr oder weniger achtlos vorbei. Ein hl. Franziskus konnte sich an einer Quelle, an den Ähren des Feldes, einer Quelle oder der Sonne so freuen, dass seine Seele Loblieder der Freude und der Dankbarkeit anstimmte (Sonnengesang z.B.). Und der "Ausblick", die Hoffnung auf den Himmel ist ein Ausblick zur ewigen Freude. Lieber Mariamante, Du sprichst genau das an, was heute vielen Menschen verlorengegangen ist , "sich an den einfachen , kleinen Dingen zu erfreuen." Mehr brauch ich nicht hinzufügen. Je zufriedener ein Mensch , umso mehr wird er sich an "Weniger" erfreuen können. Freundliche Grüße und Dir weiterhin alles Gute Gerlinde Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 30. August 2006 Melden Share Geschrieben 30. August 2006 Du sprichst genau das an, was heute vielen Menschen verlorengegangen ist , "sich an den einfachen , kleinen Dingen zu erfreuen."Mehr brauch ich nicht hinzufügen. Je zufriedener ein Mensch , umso mehr wird er sich an "Weniger" erfreuen können. Freundliche Grüße und Dir weiterhin alles Gute Gerlinde Vergelts Gott für Deine lieben Grüße. Gott segne Dich. Wenn man von jemand von dem wir wissen dass er uns sehr lieb hat ein Geschenk erhalten, dann freuen wir uns. Größer als die Freude über das Geschenk ist die Freude darüber, dass wir geliebt sind- und dass dieses Geschenk Ausdruck der Liebe ist. Der Gläubige empfindet und empfängt die Gaben aus Gottes Hand. Und weil er an die Liebe Gottes glaubt, daher ist die Freude darüber groß- mögen die Gaben auch nach aussen klein erscheinen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 30. August 2006 Melden Share Geschrieben 30. August 2006 Du sprichst genau das an, was heute vielen Menschen verlorengegangen ist , "sich an den einfachen , kleinen Dingen zu erfreuen."Mehr brauch ich nicht hinzufügen. Je zufriedener ein Mensch , umso mehr wird er sich an "Weniger" erfreuen können. Freundliche Grüße und Dir weiterhin alles Gute Gerlinde Vergelts Gott für Deine lieben Grüße. Gott segne Dich. Wenn man von jemand von dem wir wissen dass er uns sehr lieb hat ein Geschenk erhalten, dann freuen wir uns. Größer als die Freude über das Geschenk ist die Freude darüber, dass wir geliebt sind- und dass dieses Geschenk Ausdruck der Liebe ist. Der Gläubige empfindet und empfängt die Gaben aus Gottes Hand. Und weil er an die Liebe Gottes glaubt, daher ist die Freude darüber groß- mögen die Gaben auch nach aussen klein erscheinen. Lieber Mariamante, genauso freut man sich über gute, freundliche Worte, wie sie auch Du verschenkst! Liebe Grüße Gerlinde Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 30. August 2006 Melden Share Geschrieben 30. August 2006 Lieber Mariamante,genauso freut man sich über gute, freundliche Worte, wie sie auch Du verschenkst! Liebe Grüße Gerlinde Allerdings nicht immer. Aber da könnte man positiv vermerken: Wenn man immer nur freundliche Worte verschenkt, werden sie nicht geschätzt. Wenn man jeden Tag großartig beschenkt wird kommt es mitunter auch zu einer Abstumpfung- und man schätzt die Geschenke nicht mehr so. Vielleicht sind daher Entbehrungen der Freude auch mal ganz gut, weil man die Freude dann höher schätzt. Gott sei Deine Freude. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 30. August 2006 Melden Share Geschrieben 30. August 2006 Lieber Mariamante, genauso freut man sich über gute, freundliche Worte, wie sie auch Du verschenkst! Liebe Grüße Gerlinde Allerdings nicht immer. Aber da könnte man positiv vermerken: Wenn man immer nur freundliche Worte verschenkt, werden sie nicht geschätzt. Wenn man jeden Tag großartig beschenkt wird kommt es mitunter auch zu einer Abstumpfung- und man schätzt die Geschenke nicht mehr so. Vielleicht sind daher Entbehrungen der Freude auch mal ganz gut, weil man die Freude dann höher schätzt. Gott sei Deine Freude. Lieber Mariamante, wie all unser Leben aus der Gnade Gotte kommt, so auch die Fähigkeit sich zu freuen. Ich schätze an Menschen gerade die kleinen Gesten, wenn man spürt, dass sie von Herzen kommen. Natürlich kann man nicht immer gleich freundlich sein, das kommt bei mir auch immer auf die Gelegenheit an. Wenn mich einer ungerechtfertigt beschimpft oder beschuldigt, habe ich auch große Mühe freundlich zu sein, geschweige denn ihm eine Freude zu machen. Da versuche ich höchstens ihn zu verstehen und zu verzeihen. Ansonsten spürt man schon von den einzelnen Menschen ob die Freundlichkeit von Herzen kommt und nicht bloß Schau ist. Mir gefällt das Sprichwort. Mach andern Freude! Du wirst erfahren, dass Freude freut. Dass Du viel Grund zur Freude hast wünscht Gerlinde Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 30. August 2006 Melden Share Geschrieben 30. August 2006 Lieber Mariamante, wie all unser Leben aus der Gnade Gotte kommt, so auch die Fähigkeit sich zu freuen. Ich schätze an Menschen gerade die kleinen Gesten, wenn man spürt, dass sie von Herzen kommen. Natürlich kann man nicht immer gleich freundlich sein, das kommt bei mir auch immer auf die Gelegenheit an. Wenn mich einer ungerechtfertigt beschimpft oder beschuldigt, habe ich auch große Mühe freundlich zu sein, geschweige denn ihm eine Freude zu machen. Da versuche ich höchstens ihn zu verstehen und zu verzeihen. Ansonsten spürt man schon von den einzelnen Menschen ob die Freundlichkeit von Herzen kommt und nicht bloß Schau ist. Mir gefällt das Sprichwort. Mach andern Freude! Du wirst erfahren, dass Freude freut. Dass Du viel Grund zur Freude hast wünscht Gerlinde Liebe Gerlinde - Vergelts Gott für Deine Gedanken. Du deutest gut an: Wer anderen eine Freude macht, erfährt selbst Freude. Du kennst sicher das Sprichwort: Geteilte Freude ist doppelte Freude, geteiltes Leid ist halbes Leid. Darin zeigt sich, dass Gemeinschaft, auf die wir hin geschaffen sind - auch eine Quelle der Freude ist. So gesehen kann und soll wohl auch jeder in der großen Gemeinschaft der Geschöpfe Gottes anderen Freude bringen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 30. August 2006 Melden Share Geschrieben 30. August 2006 Lieber Mariamante, wie all unser Leben aus der Gnade Gotte kommt, so auch die Fähigkeit sich zu freuen. Ich schätze an Menschen gerade die kleinen Gesten, wenn man spürt, dass sie von Herzen kommen. Natürlich kann man nicht immer gleich freundlich sein, das kommt bei mir auch immer auf die Gelegenheit an. Wenn mich einer ungerechtfertigt beschimpft oder beschuldigt, habe ich auch große Mühe freundlich zu sein, geschweige denn ihm eine Freude zu machen. Da versuche ich höchstens ihn zu verstehen und zu verzeihen. Ansonsten spürt man schon von den einzelnen Menschen ob die Freundlichkeit von Herzen kommt und nicht bloß Schau ist. Mir gefällt das Sprichwort. Mach andern Freude! Du wirst erfahren, dass Freude freut. Dass Du viel Grund zur Freude hast wünscht Gerlinde Liebe Gerlinde - Vergelts Gott für Deine Gedanken. Du deutest gut an: Wer anderen eine Freude macht, erfährt selbst Freude. Du kennst sicher das Sprichwort: Geteilte Freude ist doppelte Freude, geteiltes Leid ist halbes Leid. Darin zeigt sich, dass Gemeinschaft, auf die wir hin geschaffen sind - auch eine Quelle der Freude ist. So gesehen kann und soll wohl auch jeder in der großen Gemeinschaft der Geschöpfe Gottes anderen Freude bringen. Lieber Mariamante, nochmals danke für Deine Zeilen. Weißt Du was mich jetzt hier an dieser Stelle auch freut, dass wir bis jetzt nicht mit "Schleimer" oder "Sprücheklopfer" betitelt worden sind. Was ich schreibe mein ich wirklich echt und Du auch, wie ich Dich inzwischen kenne. Siehst Du , so einfache Freuden gibt es hier! Liebe Grüße Gerlinde Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 30. August 2006 Melden Share Geschrieben 30. August 2006 Lieber Mariamante,nochmals danke für Deine Zeilen. Weißt Du was mich jetzt hier an dieser Stelle auch freut, dass wir bis jetzt nicht mit "Schleimer" oder "Sprücheklopfer" betitelt worden sind. Was ich schreibe mein ich wirklich echt und Du auch, wie ich Dich inzwischen kenne. Siehst Du , so einfache Freuden gibt es hier! Liebe Grüße Gerlinde Liebe Gerlinde! Vielleicht schlafen die, die so etwas schreiben würden schon -oder sind auf Grund der Witterungsverhältnisse nicht in der Laune, so etwas zui äußern. Zu lernen sich an kleinen Dingen zu freuen ist wichtig. Wenn wir nämlich immer sehr hohe Ansprüche stellen um uns zu freuen ist die Gefahr groß, dass wir unzufrieden werden und übersehen, wie reich wir doch beschenkt sind- und wie viel Grund zur Freude und Dankbarkeit wir hätten. Jeder Tag kann für uns ein Geschenk Gottes sein -ein Anlaß dass wir uns selbst freuen und auch anderen eine Freude sind. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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