Petrus Geschrieben 13. September 2006 Melden Share Geschrieben 13. September 2006 Kommt auch noch etwas positives rüber vom Papstbesuch? jou. das da. danke für das foto; danke sehr. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 13. September 2006 Melden Share Geschrieben 13. September 2006 (bearbeitet) und, hier noch nachgetragen, der Text zum Bild: Papst Benedikt freut sich sichtlich über die Grüße aus Scheyern, welche Abt Engelbert Baumeister ihm am Flughafen persönlich übermitteln konnte. für Cano: das mit Scheyern ist das mit dem Stromzähler. bearbeitet 13. September 2006 von Petrus Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 13. September 2006 Melden Share Geschrieben 13. September 2006 Eine Aussage, auf die ich in den letzten Tagen auf Grund der aktuellen Berichterstattung im Tv öfters gestossen bin: " Von Hand ausgewählten Kirchenbesucher"Da ging es wohl um die Prominenz, die immer in den vordersten Reihen, wohlgemerkt bestuhlt, sass. Spontan fällt mir da Schnacksel-Gloria ein. von hand??? die tussi würd ich mit der beisszange nicht anfassen wollen. (abgetakelte krampfhenne, die) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 14. September 2006 Melden Share Geschrieben 14. September 2006 Eine Aussage, auf die ich in den letzten Tagen auf Grund der aktuellen Berichterstattung im Tv öfters gestossen bin: " Von Hand ausgewählten Kirchenbesucher" Da ging es wohl um die Prominenz, die immer in den vordersten Reihen, wohlgemerkt bestuhlt, sass. Spontan fällt mir da Schnacksel-Gloria ein. von hand??? die tussi würd ich mit der beisszange nicht anfassen wollen. (abgetakelte krampfhenne, die) deine emotionen sind immer wieder quell der erheiterung Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
holzi Geschrieben 14. September 2006 Melden Share Geschrieben 14. September 2006 von hand??? die tussi würd ich mit der beisszange nicht anfassen wollen. (abgetakelte krampfhenne, die) deine emotionen sind immer wieder quell der ErheiterungWobei ich ihm aber inhaltlich vollstens zustimmen muss. Bei ihrer Durchlaucht geht mir immer die Galle hoch. Die Frau ist sowas von !*@#%$&, wie ich erst kürzlich feststellen musste, als ich das "Vergnügen" hatte, am Nachbartisch im Biergarten ihren Diskursen folgen zu dürfen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Nursianer Geschrieben 14. September 2006 Melden Share Geschrieben 14. September 2006 Eine Aussage, auf die ich in den letzten Tagen auf Grund der aktuellen Berichterstattung im Tv öfters gestossen bin: " Von Hand ausgewählten Kirchenbesucher"Da ging es wohl um die Prominenz, die immer in den vordersten Reihen, wohlgemerkt bestuhlt, sass. Spontan fällt mir da Schnacksel-Gloria ein. Also das war in Regensburg, und wenn ich das richtig gesehen habe, dann saßen die Mininstranten auch. Nichts außergewöhnliches halt. Zur Gloria sag ich lieber nichts :ph34r: Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Pilger Geschrieben 14. September 2006 Melden Share Geschrieben 14. September 2006 Eine Aussage, auf die ich in den letzten Tagen auf Grund der aktuellen Berichterstattung im Tv öfters gestossen bin: " Von Hand ausgewählten Kirchenbesucher" Da ging es wohl um die Prominenz, die immer in den vordersten Reihen, wohlgemerkt bestuhlt, sass. Spontan fällt mir da Schnacksel-Gloria ein. Also das war in Regensburg, und wenn ich das richtig gesehen habe, dann saßen die Mininstranten auch. Nichts außergewöhnliches halt. Zur Gloria sag ich lieber nichts :ph34r: Hallo, ich grüße euch! Ja in Regensburg waren die Blöcke A Ehrengäste B und C Priester und Mininstranten bestuhlt. Des "gemeine" Kirchenvolk konnte Klappstühle benützen. Aber ich möchte doch einen einzigen Kritikpunkt äußern, ich war Teilnehmer an der Papstmesse auf dem Islingerfeld (Block D) in Regensburg, das was ich dort erleben musste erinnerte mich an folgendes Gleichnis des Herrn. Das Evangelium nach Lukas, Kapitel 14 Das Gleichnis vom Festmahl Wie Jesus veranstaltete Papst Benedikt XVI. ein großes Festmahl eine große Festmesse und lud viele dazu ein. Auch Papst Benedikt XVI. schickte seine Diener und ließ den Gästen, die er eingeladen hatte, sagen: Kommt, es steht alles bereit! Anders als in dem 2000 Jahren alten Gleichnis vom Festmahl erschienen alle geladenen Ehrengäste nahmen die für sie reservierten vorderen Plätze ein. (Block A Ehrengäste und B,C, Priester und Minis) Haben sich die Menschen in den letzten 2000 Jahren geändert? Ist ihnen das „Tagesgeschäft“ heute nicht mehr wichtiger als Gott? Nein, geändert haben sich die meisten Menschen nicht, sie haben nur gelernt, sich der Kirche des Herrn anzubiedern. Natürlich sind ihre Geschäfte ebenso wichtig, wie zu den Zeiten Jesus, nur verstehen sie die Kirche des Herrn für ihre Interessen zu instrumentalisieren, wenn sie geladen werden, kommen sie, und beanspruchen die Ehrenplätze. Hat der Papst also anders als der Herr im Gleichnis keinen Grund zum Zorn? Die von ihm geladenen Gäste sind erschienen die Mächtigen und die Geringen. 230 000 - 260 000 Pilger aus dem „gewöhnlichen“ Kirchenvolk waren zum Festmahl der großen Festmesse erschienen. Aber nur sehr wenige aus dem „gewöhnlichen“ Kirchenvolk, ich schätze 1% - 2% durften an dem Festmahl der großen Festmesse teilnehmen. Wobei natürlich alle „Ehrengäste“ und viele aus den Blöcken B und C an dem Festmahl der großen Festmesse teilnehmen konnten. Für einen Moment dachte ich das Gleichnis vom Festmahl habe sich als falsch erwiesen, doch nach einiger Überlegung des weiteren Textes des Gleichnis wurde mir der Unterschied zwischen den Himmlischen Festmahl des Herrn und dem irdischen Festmahl einer Festmesse des Papstes bewusst. An den himmlischen Festmahl des Herrn können alle teilhaben, an dem Festmahl einer irdischen Festmesse des Papstes nicht, wahrscheinlich bin ich einer der wenigen, die den Ausschluss vom irdischen Festmahl einer Festmesse als Ärgernis empfinden. Ich wäre dennoch dankbar, wenn bei den zukünftigen irdischen Festmahl einer päpstlichen Festmesse auch alle aus dem „gewöhnlichen Kirchenvolk“ teilnehmen könnten, die daran teilnehmen möchten. Es bleibt der Gedanke der geistigen Kommunion. Wenn in meiner Heimatgemeinde bei den Sonntagsgottesdienst mit 300 oder 400 Besuchern 1 Priester und 2 Laien als Kommunionhelfer eingesetzt werden, dann sollte man Laien als Kommunionhelfer auch bei Papstmessen einsetzen. Ich schätze 500 Kommunionspender wären für 100 000 Pilger nötig. Ich habe das Video vom Islinger Feld noch einmal genau betrachtet, die meisten Schirme der Kommunionspender waren vor/in den Block A (Eherngäste) zu sehen, in den Blöcken B und C wurden es schon weniger. Im Mittelgang (Altar) ab Block D 2 - x und D 3 - x waren ganze 8 Kommunionspender und sporatisch der eine oder andere Schirm eines Kommunionspenders in den Blöcken D2/D3 zu sehen. Alle anderen Areale können auf den TV- Bilder nicht eingesehen werden. Nach ca. 10 Minuten"Kommunionpause" wurde die Festmesse fortgesetzt. Dennoch war die Papstmesse ein einmaliges Erlebnis und die geistige Kommunion tärgt den Geist Gottes über alle Hindernisse hinweg " Der Geist Gottes weht eben wo ER will" Das ist nur ein Gedanke eines unwürdigen Pilgers. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
aristoteles Geschrieben 14. September 2006 Melden Share Geschrieben 14. September 2006 (bearbeitet) Eine Aussage, auf die ich in den letzten Tagen auf Grund der aktuellen Berichterstattung im Tv öfters gestossen bin: " Von Hand ausgewählten Kirchenbesucher" Da ging es wohl um die Prominenz, die immer in den vordersten Reihen, wohlgemerkt bestuhlt, sass. Spontan fällt mir da Schnacksel-Gloria ein. Also das war in Regensburg, und wenn ich das richtig gesehen habe, dann saßen die Mininstranten auch. Nichts außergewöhnliches halt. Zur Gloria sag ich lieber nichts :ph34r: Hallo, ich grüße euch! Ja in Regensburg waren die Blöcke A Ehrengäste B und C Priester und Mininstranten bestuhlt. Des "gemeine" Kirchenvolk konnte Klappstühle benützen. Aber ich möchte doch einen einzigen Kritikpunkt äußern, ich war Teilnehmer an der Papstmesse auf dem Islingerfeld (Block D) in Regensburg, das was ich dort erleben musste erinnerte mich an folgendes Gleichnis des Herrn. Das Evangelium nach Lukas, Kapitel 14 Das Gleichnis vom Festmahl Wie Jesus veranstaltete Papst Benedikt XVI. ein großes Festmahl eine große Festmesse und lud viele dazu ein. Auch Papst Benedikt XVI. schickte seine Diener und ließ den Gästen, die er eingeladen hatte, sagen: Kommt, es steht alles bereit! Anders als in dem 2000 Jahren alten Gleichnis vom Festmahl erschienen alle geladenen Ehrengäste nahmen die für sie reservierten vorderen Plätze ein. (Block A Ehrengäste und B,C, Priester und Minis) Haben sich die Menschen in den letzten 2000 Jahren geändert? Ist ihnen das „Tagesgeschäft“ heute nicht mehr wichtiger als Gott? Nein, geändert haben sich die meisten Menschen nicht, sie haben nur gelernt, sich der Kirche des Herrn anzubiedern. Natürlich sind ihre Geschäfte ebenso wichtig, wie zu den Zeiten Jesus, nur verstehen sie die Kirche des Herrn für ihre Interessen zu instrumentalisieren, wenn sie geladen werden, kommen sie, und beanspruchen die Ehrenplätze. Hat der Papst also anders als der Herr im Gleichnis keinen Grund zum Zorn? Die von ihm geladenen Gäste sind erschienen die Mächtigen und die Geringen. 230 000 - 260 000 Pilger aus dem „gewöhnlichen“ Kirchenvolk waren zum Festmahl der großen Festmesse erschienen. Aber nur sehr wenige aus dem „gewöhnlichen“ Kirchenvolk, ich schätze 1% - 2% durften an dem Festmahl der großen Festmesse teilnehmen. Wobei natürlich alle „Ehrengäste“ und viele aus den Blöcken B und C an dem Festmahl der großen Festmesse teilnehmen konnten. Für einen Moment dachte ich das Gleichnis vom Festmahl habe sich als falsch erwiesen, doch nach einiger Überlegung des weiteren Textes des Gleichnis wurde mir der Unterschied zwischen den Himmlischen Festmahl des Herrn und dem irdischen Festmahl einer Festmesse des Papstes bewusst. An den himmlischen Festmahl des Herrn können alle teilhaben, an dem Festmahl einer irdischen Festmesse des Papstes nicht, wahrscheinlich bin ich einer der wenigen, die den Ausschluss vom irdischen Festmahl einer Festmesse als Ärgernis empfinden. Ich wäre dennoch dankbar, wenn bei den zukünftigen irdischen Festmahl einer päpstlichen Festmesse auch alle aus dem „gewöhnlichen Kirchenvolk“ teilnehmen könnten, die daran teilnehmen möchten. Es bleibt der Gedanke der geistigen Kommunion. Wenn in meiner Heimatgemeinde bei den Sonntagsgottesdienst mit 300 oder 400 Besuchern 1 Priester und 2 Laien als Kommunionhelfer eingesetzt werden, dann sollte man Laien als Kommunionhelfer auch bei Papstmessen einsetzen. Ich schätze 500 Kommunionspender wären für 100 000 Pilger nötig. Ich habe das Video vom Islinger Feld noch einmal genau betrachtet, die meisten Schirme der Kommunionspender waren vor/in den Block A (Eherngäste) zu sehen, in den Blöcken B und C wurden es schon weniger. Im Mittelgang (Altar) ab Block D 2 - x und D 3 - x waren ganze 8 Kommunionspender und sporatisch der eine oder andere Schirm eines Kommunionspenders in den Blöcken D2/D3 zu sehen. Alle anderen Areale können auf den TV- Bilder nicht eingesehen werden. Nach ca. 10 Minuten"Kommunionpause" wurde die Festmesse fortgesetzt. Dennoch war die Papstmesse ein einmaliges Erlebnis und die geistige Kommunion tärgt den Geist Gottes über alle Hindernisse hinweg " Der Geist Gottes weht eben wo ER will" Das ist nur ein Gedanke eines unwürdigen Pilgers. Gab es in Regensburg tatsächlich zu wenig Kommunionhelfer? Eigentlich erstaunlich, da die erwartete Zahl der Pilger doch deutlich unterschritten wurde. Die von Dir genannte Zahl von 230.000 bis 260.000 Pilgern wurde am Abend noch auf 200.000 herunterkorrigiert. Tatsächlich dürften es nochmals etwas weniger gewesen sein. Ein Mangel an Kommunionhelfern wäre da in der Tat überraschend. Gruß aristoteles bearbeitet 14. September 2006 von aristoteles Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 14. September 2006 Melden Share Geschrieben 14. September 2006 (bearbeitet) Ups, Schuldigung - ich hab das Islinger Feld mit Riehm verwechselt. Ich war natürlich in München, nicht in Regensburg. Pardon. (Edit) Also ich war in Block S4 (ganz hinten neben dem Technik- und Pressezelt) und da waren mehr als genug Kommunionhelfer. Das Problem scheint mir folgendes gewesen zu sein: Die Hostienschalen wurden in Körben zu den Eckpunkten des Geländes gebracht, wo sie die Kommunionhelfer (und es waren wirklich viele - 500 könnte stimmen, denn allein an uns sind mehr als 50 vorbeigegangen) abgeholt haben. Jetzt haben es wahrscheinlich mangels Koordination nur relativ wenige bis zur Mitte des Feldes geschafft. Bei uns und in den Nachbarblöcken war die Kommunion jedenfalls nach etwa 5 Minuten ausgeteilt. Die meisten Kommunionhelfer sind dann zurück zu den Körben gegangen, weil sie wohl befürchtet haben sonst in den großen Abmarsch der Menschenmenge zu geraten. Ich muss sagen, dass die Kommunionausteilung in München sehr viel besser geklappt hat als in Köln beim WJT. Dort waren mir schon allein die Sinalco-Limo-Schirme ein Dorn im Auge. bearbeitet 14. September 2006 von OneAndOnlySon Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
aristoteles Geschrieben 14. September 2006 Melden Share Geschrieben 14. September 2006 Ups, Schuldigung - ich hab das Islinger Feld mit Riehm verwechselt. Ich war natürlich in München, nicht in Regensburg. Pardon. (Edit) Also ich war in Block S4 (ganz hinten neben dem Technik- und Pressezelt) und da waren mehr als genug Kommunionhelfer. Das Problem scheint mir folgendes gewesen zu sein: Die Hostienschalen wurden in Körben zu den Eckpunkten des Geländes gebracht, wo sie die Kommunionhelfer (und es waren wirklich viele - 500 könnte stimmen, denn allein an uns sind mehr als 50 vorbeigegangen) abgeholt haben. Jetzt haben es wahrscheinlich mangels Koordination nur relativ wenige bis zur Mitte des Feldes geschafft. Bei uns und in den Nachbarblöcken war die Kommunion jedenfalls nach etwa 5 Minuten ausgeteilt. Die meisten Kommunionhelfer sind dann zurück zu den Körben gegangen, weil sie wohl befürchtet haben sonst in den großen Abmarsch der Menschenmenge zu geraten. Ich muss sagen, dass die Kommunionausteilung in München sehr viel besser geklappt hat als in Köln beim WJT. Dort waren mir schon allein die Sinalco-Limo-Schirme ein Dorn im Auge. Soweit ich es überblicken konnte, waren die Kommunionhelfer in München über das ganze Feld gleichmäßig verteilt. Oder sind Dir Probleme in der Mitte des Feldes bekannt geworden? Gruß aristoteles Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 14. September 2006 Melden Share Geschrieben 14. September 2006 Soweit ich es überblicken konnte, waren die Kommunionhelfer in München über das ganze Feld gleichmäßig verteilt. Oder sind Dir Probleme in der Mitte des Feldes bekannt geworden? Gruß aristoteles Nein, ich hatte mit meinen Beobachtungen aus München auf die Kritik an der Messe in Regensburg die These aufgestellt, weil ich dachte, der Pilger meinte München. Dieser Satz meines Beitrages ist also unter falschen Annahmen entstanden und kann ignoriert werden. Viele Grüße Stefan Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
junger_Mann Geschrieben 14. September 2006 Melden Share Geschrieben 14. September 2006 (bearbeitet) Ups, Schuldigung - ich hab das Islinger Feld mit Riehm verwechselt. Ich war natürlich in München, nicht in Regensburg. Pardon. (Edit) Also ich war in Block S4 (ganz hinten neben dem Technik- und Pressezelt) und da waren mehr als genug Kommunionhelfer. Das Problem scheint mir folgendes gewesen zu sein: Die Hostienschalen wurden in Körben zu den Eckpunkten des Geländes gebracht, wo sie die Kommunionhelfer (und es waren wirklich viele - 500 könnte stimmen, denn allein an uns sind mehr als 50 vorbeigegangen) abgeholt haben. Jetzt haben es wahrscheinlich mangels Koordination nur relativ wenige bis zur Mitte des Feldes geschafft. Bei uns und in den Nachbarblöcken war die Kommunion jedenfalls nach etwa 5 Minuten ausgeteilt. Die meisten Kommunionhelfer sind dann zurück zu den Körben gegangen, weil sie wohl befürchtet haben sonst in den großen Abmarsch der Menschenmenge zu geraten. Ich muss sagen, dass die Kommunionausteilung in München sehr viel besser geklappt hat als in Köln beim WJT. Dort waren mir schon allein die Sinalco-Limo-Schirme ein Dorn im Auge. Es freut mich das die Kommunionausteilung in München sehr viel besser geklappt hat als in Köln beim WJT. Aber soweit ich lesen kann, spricht der "Pilger" vom Islinger Feld in Regensburg, und ich kann bestätiegen dass auf dem Islinger Feld in Regensburg die Kommunionausteiler in den hinteren und seitlichen Blöcken nie angekommen sind. Das mag zum Teil daran gelegen haben, das viele Pilger nach vorne strömmten. Das war mein letzter Papst-Großevent an dem ich teilnahm, nach dieser Erfahrung, bete ich lieber mit 10 - 20 Kirchenbesucher den Rosenkranz, als mit 200 000 Pilger eine Papstmesse "zu feiern" bearbeitet 14. September 2006 von junger_Mann Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 14. September 2006 Melden Share Geschrieben 14. September 2006 (bearbeitet) Ich erwarte mir von dem Papstbesuch keine weiteren Anregungen für mein weiteres Glaubensleben. Gefreut hat es mich, dass der "alte Herr" sich nochmals seine Heimat hat anschauen können. Ich bin trotz allem ein Fan von unserem derzeitigen Papst. Und ich bin ein Fan unserer katholischen Kirche. Ich bin dankbar, dass ich dort gut aufgehoben bin, vor allem, was meinen ganz persönlichen Lebensweg betrifft. Trotz alledem erlaube ich mir hin und wieder, und ganz besonders heute, auch Kritik anzubringen, was die Hirarchie und die Verwaltung der Kirche anbelangt. Beim jetzigen Papstbesuch ist mir aufgefallen, dass die Kirche, vor allem unsere Hirten den Weg der Bequemlichkeit anscheinend vorziehen. Papstmesse in Riem: Hier wurden die Kranken ( Behinderte) schon von vornerein ausgeschlossen, mit dem Hinweis: "Hier ist kein gemütlicher Platz für euch. Platz wäre aber da gewesen, wie man in den ersten zwanzig Reihen der Prominenz, frei gemacht hätte. Lasst die Kranken, lasst die Kinder zu mir kommen. Lasst sie kommen zum Stellvertreter Jesus auf Erden. Und eine weitere Frage: Warum stehen die Hirten der Herde, bei denen ich auch ein Mitglied bin, nicht bei mir, sondern lassen sich abseits auf den bereitgestellten bequemeren Plätzen nieder? Warum werde ich das Gefühl nicht los, dass sich die Kirche selbst feiert, und nicht unseren gemeinsamen Weg. Den Weg zu Gott hin. Warum fällt es unseren Hirten so schwer sich zu uns zu stellen, auch wenn es unbequem und mühsam ist. Warum bekomme ich keinen Zugang zu der derzeitigen Kirchenhirarchie? Warum empfinde ich momentan nicht, dass die Kirche sich auf die Seite der Armen, und Kranken stellt? Auch in der Ortskirche erlebe ich es momentan nicht anders. Im Pfarrgemeinderat haben diejenigen das Wort, die Geld haben. Und wenn ein Bauunternehmer beschliesst, eine Orgel zu spenden, dann wird er hochgelobt, gepriesen, und verewigt. Selbst wenn er momentan ein Verfahren wegen Steuerhinterziehung am Hals hat. Macht nichts. Die Kirche lächelt, und nimmt das Geschenk an. So nach dem Motto: Geld stinkt nicht, oder wir werden für den betreffenden beten. Wo ist der Platz der Katholiken, die jeden Tag in Sünde leben, die unehliche Kinder zur Welt bringen, die Homosexuell sind, die geschieden wurden, und jetzt vom Tisch des Herrn verwiesen wurden? Wo weist mich mein weltlicher Hirte, dem ich vertrauen soll, dort ein, so dass auch ich einen Platz, in meiner geliebten katholischen Kirche haben kann? bearbeitet 14. September 2006 von Monika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
junger_Mann Geschrieben 14. September 2006 Melden Share Geschrieben 14. September 2006 Ich erwarte mir von dem Papstbesuch keine weiteren Anregungen für mein weiteres Glaubensleben.Gefreut hat es mich, dass der "alte Herr" sich nochmals seine Heimat hat anschauen können. Ich bin trotz allem ein Fan von unserem derzeitigen Papst. Und ich bin ein Fan unserer katholischen Kirche. Ich bin dankbar, dass ich dort gut aufgehoben bin, vor allem, was meinen ganz persönlichen Lebensweg betrifft. Trotz alledem erlaube ich mir hin und wieder, und ganz besonders heute, auch Kritik anzubringen, was die Hirarchie und die Verwaltung der Kirche anbelangt. Beim jetzigen Papstbesuch ist mir aufgefallen, dass die Kirche, vor allem unsere Hirten den Weg der Bequemlichkeit anscheinend vorziehen. Papstmesse in Riem: Hier wurden die Kranken ( Behinderte) schon von vornerein ausgeschlossen, mit dem Hinweis: "Hier ist kein gemütlicher Platz für euch. Platz wäre aber da gewesen, wie man in den ersten zwanzig Reihen der Prominenz, frei gemacht hätte. Lasst die Kranken, lasst die Kinder zu mir kommen. Lasst sie kommen zum Stellvertreter Jesus auf Erden. Und eine weitere Frage: Warum stehen die Hirten der Herde, bei denen ich auch ein Mitglied bin, nicht bei mir, sondern lassen sich abseits auf den bereitgestellten bequemeren Plätzen nieder? Warum werde ich das Gefühl nicht los, dass sich die Kirche selbst feiert, und nicht unseren gemeinsamen Weg. Den Weg zu Gott hin. Warum fällt es unseren Hirten so schwer sich zu uns zu stellen, auch wenn es unbequem und mühsam ist. Warum bekomme ich keinen Zugang zu der derzeitigen Kirchenhirarchie? Warum empfinde ich momentan nicht, dass die Kirche sich auf die Seite der Armen, und Kranken stellt? Auch in der Ortskirche erlebe ich es momentan nicht anders. Im Pfarrgemeinderat haben diejenigen das Wort, die Geld haben. Und wenn ein Bauunternehmer beschliesst, eine Orgel zu spenden, dann wird er hochgelobt, gepriesen, und verewigt. Selbst wenn er momentan ein Verfahren wegen Steuerhinterziehung am Hals hat. Macht nichts. Die Kirche lächelt, und nimmt das Geschenk an. So nach dem Motto: Geld stinkt nicht, oder wir werden für den betreffenden beten. Wo ist der Platz der Katholiken, die jeden Tag in Sünde leben, die unehliche Kinder zur Welt bringen, die Homosexuell sind, die geschieden wurden, und jetzt vom Tisch des Herrn verwiesen wurden? Wo weist mich mein Hirte dort ein, so dass auch ich einen Platz, und das ohne schlechtes Gewissen, haben kann. Ja Monika, auch ich stelle mir die Frage. Wo ist der Platz, der Armen, Geringen, Niederen und Gefallenen? Bei den Ehrengästen, hätten sie keinen Platz gefunden. Und nicht wenige rufen "Ans Kreuz mit ihnen" Der Papst sagte: "das Soziale kann nicht vom Evangelium getrennt werden." Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Maple Geschrieben 14. September 2006 Melden Share Geschrieben 14. September 2006 Hat der Papst in Freising die Predigt weggelassen? Warum? Was hat er stattdessen gesagt? Ich habe das leider gerade in den Tagesthemen nicht so recht mitbekommen, weil hier unbedingt jemand was gaaanz wichtiges erzählen mußte. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 14. September 2006 Melden Share Geschrieben 14. September 2006 Hat der Papst in Freising die Predigt weggelassen? Warum? Was hat er stattdessen gesagt? Ich habe das leider gerade in den Tagesthemen nicht so recht mitbekommen, weil hier unbedingt jemand was gaaanz wichtiges erzählen mußte. Hier kann man die Ansprache nachhören. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Maple Geschrieben 14. September 2006 Melden Share Geschrieben 14. September 2006 Danke! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Michaela_83 Geschrieben 15. September 2006 Melden Share Geschrieben 15. September 2006 Hallo, ich war auch in Regensburg auf dem Islinger Feld. Ich glaub nicht, dass es zu wenig Kommunionausteiler gab, das ganze war nur schlecht organisiert. Es gab anscheinend keine Einteilung, wer in welches Feld geht. Ich war eigentlich relativ weit hinten E3 und bei uns waren sehr viele Kommunionhelfer. Da stand alle 3 Meter einer am Weg. Einen Priester hab ich zu seinem Begleiter sagen gehört: "Oh, hier sind aber schon viele" Er blieb aber trotzdem da, anstatt zu schauen, ob er woanders eher gebraucht wird. @ Monika Auf dem Islinger Feld war Platz für Kranke und Behinderte. Das kannst du auch hier auf dem Plan sehen. http://www.benedikt-in-bayern.de/archiv/iM...iMA02275301.JPG Ich persönlich muss auch sagen, dass ich kein Problem damit habe, wenn die Kardinäle und Bischöfe Ehrenplätze haben. Und bei den Priestern, waren m. W. nur die vorne, die eben die Kommunion mit ausgeteilt haben. Das ist ja klar, dass die nicht irgendwo auf dem Feld verstreut sind. Das würd ja organisatorisch gar nicht klappen. Soviel ich weiß, waren viele andere Priester ganz normal bei ihrer Gemeinde. Das war z. B. auch in Köln so, unser Pfarrer hat bei uns auf dem Feld mit übernachtet, wie jeder andere Pilger auch. In Regensburg wurden außerdem die Ministranten auch "bevorzugt". Ich freu mich für die, dass sie so weit nach vorne durften. Insgesamt muss ich sagen, dass ich sehr froh bin, dabei gewesen zu sein. Die Stimmung war nicht ganz so gut wie Köln, aber das war irgendwie klar. Ältere Leute jubeln nun mal nicht so viel, wie Jugendliche. Der Gottesdienst an sich, hat mir aber in Regensburg besser gefallen. Das könnte aber auch daran liegen, dass ich nach der Woche in Köln, beim Abschlussgottesdienst auf dem Marienfeld einfach nicht mehr so aufnahmefähig war. Das ging irgendwie so vorüber. Gruß Michaela Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
aristoteles Geschrieben 15. September 2006 Melden Share Geschrieben 15. September 2006 Papstmesse in Riem: Hier wurden die Kranken ( Behinderte) schon von vornerein ausgeschlossen, mit dem Hinweis: "Hier ist kein gemütlicher Platz für euch. Platz wäre aber da gewesen, wie man in den ersten zwanzig Reihen der Prominenz, frei gemacht hätte. Dein Anliegen ist sehr sympathisch, es spricht einem förmlich aus der Seele, und doch frage ich mich, wie es sich hätte realisieren lassen sollte. Das Mitnehmen von Klappstühlen, Kinderwägen etc. hat die Feuerwehr wegen entsprechender Sicherheitsauflagen untersagt, nicht der Veranstalter, der darüber vielmehr unglücklich war. Weitere Einschränken aufgrund irgendwelcher Vorschriften machte das Kreisverwaltungsreferat. Auf Seite der Veranstalter wurde dies kritisch gesehen und man hat sich soweit möglich um eine Aufweichung bemüht. Das Recht setzt hier freilich enge Grenzen. Im Ehrengastbereich gab es einen größeren Abschnitt, der ausschließlich für Behinderte und deren Begleiter reserviert war. Dieser Bereich war auch gut besucht. Und eine weitere Frage: Warum stehen die Hirten der Herde, bei denen ich auch ein Mitglied bin, nicht bei mir, sondern lassen sich abseits auf den bereitgestellten bequemeren Plätzen nieder? Auch hier ist Dein Anliegen sehr sympathisch, ich bitte Dich aber auch, die Schwierigkeiten zu sehen. Der Staat hat dem Papst die Sicherheitsstufe 1 gegeben, ein Zugang zu ihm ist damit nur noch wenigen Personen möglich, und das sind vor allem die Bischöfe. Ein zweiter Punkt ist der sehr enge Zeitplan, der einen solchen Papstbesuch zwangsläufig bestimmt und der es notwendig macht, die Bischöfe als Gruppe immer beisammen zu halten. Schließlich sollte man auch sehen, dass Bischöfe und Kardinäle bei solchen Großveranstaltungen so etwas wie "Berührungsreliquien" sind. Es genügt nicht nur sie anzusprechen, sondern sie müssen, warum auch immer, berührt werden. So etwa vor dem Bayerischen Hof geschehen, wo es kurz zu einem Kontakt zwischen Bevölkerung und Kardinälen bzw. Bischöfen kam. Und schließlich noch ein letztes: Bei einem Großteil der Karidnäle und Bischöfe handelt es sich um alte Männer, die zum Teil weite Anreisen hinter sich hatten und die Tage wenig Zeit zum Schlafen gefunden haben. Einige sind körperlich sehr gebrechlich. Es fehlt ihnen die Kraft, all das mitzumachen, was sie sich vielleicht selbst wünschen würden. Versteh mich nicht falsch: Dein Anliegen ist mehr als berechtigt und die Veranstalter und Bischöfe sollten nie aufhören zu fragen, wie man die Distanz reduzieren kann. Und hier gibt es vielleicht noch Spielraum. Aber manches ergibt sich nicht nur aus dem bösen Willen, sondern aus den faktischen Gegebenheiten. Gruß aristoteles Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Nursianer Geschrieben 15. September 2006 Melden Share Geschrieben 15. September 2006 Papstmesse in Riem: Hier wurden die Kranken ( Behinderte) schon von vornerein ausgeschlossen, mit dem Hinweis: "Hier ist kein gemütlicher Platz für euch. Platz wäre aber da gewesen, wie man in den ersten zwanzig Reihen der Prominenz, frei gemacht hätte. Lasst die Kranken, lasst die Kinder zu mir kommen. Lasst sie kommen zum Stellvertreter Jesus auf Erden. Also auf den Plänen waren Plätze für Behinderte wie üblich vorne rechts eingeichnet, sowie die übliche extra Videowand für die Gehörlosen. Und eine weitere Frage: Warum stehen die Hirten der Herde, bei denen ich auch ein Mitglied bin, nicht bei mir, sondern lassen sich abseits auf den bereitgestellten bequemeren Plätzen nieder? Wie ist das in eurer Kirche? Warum empfinde ich momentan nicht, dass die Kirche sich auf die Seite der Armen, und Kranken stellt? Du findest, dass sich die Kirche nicht sozial engagiert? Auch in der Ortskirche erlebe ich es momentan nicht anders. Im Pfarrgemeinderat haben diejenigen das Wort, die Geld haben. Und wenn ein Bauunternehmer beschliesst, eine Orgel zu spenden, dann wird er hochgelobt, gepriesen, und verewigt. Ja und? Soll man ihn dafür vielleicht beschimpfen? Selbst wenn er momentan ein Verfahren wegen Steuerhinterziehung am Hals hat. Macht nichts. Genau. Wie war das mit den Sündern? Die Kirche lächelt, und nimmt das Geschenk an. So nach dem Motto: Geld stinkt nicht, oder wir werden für den betreffenden beten. Der Herr hat sich die Füße salben lassen. Einige waren damit nicht einverstanden. Wo ist der Platz der Katholiken, die jeden Tag in Sünde leben, die unehliche Kinder zur Welt bringen, die Homosexuell sind, die geschieden wurden, und jetzt vom Tisch des Herrn verwiesen wurden? Keiner dieser Gruppen ist die Kommunion automatisch verwehrt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sascha2801 Geschrieben 15. September 2006 Melden Share Geschrieben 15. September 2006 Ich habe eine ganz dringende Frage zum Papstbesuch. Und zwar der erste Tag in München wo er am Marienplatz war und am Flugplatz empfangen wurde. Weiß jemand wo ich da Videos herbekommen kann? Bitte helft mir dringend. Unser Bischof Dr. Anton Schlembach wurde sehr oft gezeigt an dem tag. Bitte, bitte helft mir. Gruß Sascha P.S.: Habt ihr beim Gottesdienst in München die Taube auf dem Kreuz gesehen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 15. September 2006 Melden Share Geschrieben 15. September 2006 Papstmesse in Riem: Hier wurden die Kranken ( Behinderte) schon von vornerein ausgeschlossen, mit dem Hinweis: "Hier ist kein gemütlicher Platz für euch. Platz wäre aber da gewesen, wie man in den ersten zwanzig Reihen der Prominenz, frei gemacht hätte. Dein Anliegen ist sehr sympathisch, es spricht einem förmlich aus der Seele, und doch frage ich mich, wie es sich hätte realisieren lassen sollte. Das Mitnehmen von Klappstühlen, Kinderwägen etc. hat die Feuerwehr wegen entsprechender Sicherheitsauflagen untersagt, nicht der Veranstalter, der darüber vielmehr unglücklich war. Weitere Einschränken aufgrund irgendwelcher Vorschriften machte das Kreisverwaltungsreferat. Auf Seite der Veranstalter wurde dies kritisch gesehen und man hat sich soweit möglich um eine Aufweichung bemüht. Das Recht setzt hier freilich enge Grenzen. Im Ehrengastbereich gab es einen größeren Abschnitt, der ausschließlich für Behinderte und deren Begleiter reserviert war. Dieser Bereich war auch gut besucht. Und eine weitere Frage: Warum stehen die Hirten der Herde, bei denen ich auch ein Mitglied bin, nicht bei mir, sondern lassen sich abseits auf den bereitgestellten bequemeren Plätzen nieder? Auch hier ist Dein Anliegen sehr sympathisch, ich bitte Dich aber auch, die Schwierigkeiten zu sehen. Der Staat hat dem Papst die Sicherheitsstufe 1 gegeben, ein Zugang zu ihm ist damit nur noch wenigen Personen möglich, und das sind vor allem die Bischöfe. Ein zweiter Punkt ist der sehr enge Zeitplan, der einen solchen Papstbesuch zwangsläufig bestimmt und der es notwendig macht, die Bischöfe als Gruppe immer beisammen zu halten. Schließlich sollte man auch sehen, dass Bischöfe und Kardinäle bei solchen Großveranstaltungen so etwas wie "Berührungsreliquien" sind. Es genügt nicht nur sie anzusprechen, sondern sie müssen, warum auch immer, berührt werden. So etwa vor dem Bayerischen Hof geschehen, wo es kurz zu einem Kontakt zwischen Bevölkerung und Kardinälen bzw. Bischöfen kam. Und schließlich noch ein letztes: Bei einem Großteil der Karidnäle und Bischöfe handelt es sich um alte Männer, die zum Teil weite Anreisen hinter sich hatten und die Tage wenig Zeit zum Schlafen gefunden haben. Einige sind körperlich sehr gebrechlich. Es fehlt ihnen die Kraft, all das mitzumachen, was sie sich vielleicht selbst wünschen würden. Versteh mich nicht falsch: Dein Anliegen ist mehr als berechtigt und die Veranstalter und Bischöfe sollten nie aufhören zu fragen, wie man die Distanz reduzieren kann. Und hier gibt es vielleicht noch Spielraum. Aber manches ergibt sich nicht nur aus dem bösen Willen, sondern aus den faktischen Gegebenheiten. Gruß aristoteles Ich danke dir für deinen Beitrag, der mehr als sachlich ist. Mit deinen Erklärungen kann ich gut leben. Zumindest besser, als mit der "Abklatsche" von Nursianer Ganz lieben Gruss Moni Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
aristoteles Geschrieben 16. September 2006 Melden Share Geschrieben 16. September 2006 Ich habe eine ganz dringende Frage zum Papstbesuch. Und zwar der erste Tag in München wo er am Marienplatz war und am Flugplatz empfangen wurde. Weiß jemand wo ich da Videos herbekommen kann? Bitte helft mir dringend. Unser Bischof Dr. Anton Schlembach wurde sehr oft gezeigt an dem tag. Bitte, bitte helft mir. Gruß Sascha P.S.: Habt ihr beim Gottesdienst in München die Taube auf dem Kreuz gesehen? Wende Dich an den Bayerischen Rundfunk. Soweit ich weiß, plant dieser ohnehin die Herausgabe einer DVD. Gruß aristoteles Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 22. September 2006 Melden Share Geschrieben 22. September 2006 Der Staat hat dem Papst die Sicherheitsstufe 1 gegeben aber die größte Gefahr, vor allem für sein Amt, drohte dem Papst in Regensburg. Warum? Weil der dortige Bischof alle gewählten Katholiken einfach absetzt. :-) http://www.merkur-online.de/nachrichten/sp...b5968dd930c278e Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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