Björn Geschrieben 11. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2007 Eine durchaus andere (und nicht-nationalistische) Ansicht ist, wenn ich der Meinung bin, eine Gesellschaft, in der die Menschen gerne viele Kinder haben und aufziehen, sei eine bessere Gesellschaft. Diese Ansicht mag wahr sein oder falsch sein, sie ist jedenfalls nicht-rassistisch und nicht nationalistisch. Wie man diese beiden Auffassungen unterscheiden kann? Am Beispiel Kindertagesstätten kann es zeigen: Wenn ich darüber streiten, ob Kindertagesstätten das Leben der Kinder und ihrer Eltern besser machen oder nicht, dann vertrete ich das Modell Nr. 2. Wenn ich darüber diskutiere, ob Kindertagesstätten dafür sorgen, dass es mehr Kinder gibt, oder nicht, dann vertrete ich eher Position 1. Und wenn man beide Positionen verbindet? Übrigens widersprichst Du Dir: Oben sagst Du noch, dass eine "Viele Kinder, bessere Gesellschaft"-Ansicht eben nicht (zwingend) nationalistisch sei. Dann gehört das Argument "weil es mehr Kinder gibt" auf einmal doch wieder zur Position 1... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 11. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2007 Ich kann weder erkennen, dass ich mich verrannt hätte, noch dass ich zurückrudere. Schon gar nicht schwinge ich die Nazikeule. Aber offensichtlich habe ich mich nicht verständlich genug gemacht. Zitierst du Eva Herman? Grüße, KAM Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 11. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2007 Ich kann weder erkennen, dass ich mich verrannt hätte, noch dass ich zurückrudere. Schon gar nicht schwinge ich die Nazikeule. Aber offensichtlich habe ich mich nicht verständlich genug gemacht. Zitierst du Eva Herman? Grüße, KAM (Der war gut) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 11. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2007 @Björn und Kam: Ich werde meine Versuche, mich verständlich zu machen, auf die Leute beschränken, bei denen es mir wichtig ist, dass sie mich verstehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 11. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2007 Ich kann weder erkennen, dass ich mich verrannt hätte, noch dass ich zurückrudere. Schon gar nicht schwinge ich die Nazikeule. Aber offensichtlich habe ich mich nicht verständlich genug gemacht. Zitierst du Eva Herman? Grüße, KAM Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bleze Geschrieben 11. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2007 Hab grad die Sendung bei Kerner noch einmal angesehen, die Frau hat einfach nur eins an der Waffel, mehr kann man dazu nicht sagen. In dieser Diskussion hatten aber alle einen an der Waffel. Man muss berücksichtigen, auf welche Aussage Eva Hermans Konter mit den Autobahnen folgte, auf den alle anderen so allergisch - oder soll ich schreiben "gleichgeschaltet"? - reagiert haben. Das spricht Eva Herman aber nicht frei. Sie hätte den Grund für den Skandal ganz einfach aus der Welt schaffen können, indem sie zugegeben hätte, dass sie sich missverständlich ausgedrückt hat. Dass sie das nicht getan hat und sich stattdessen weiter ins Abseits gequascht hat, rechtfertigt m.E. den Rauswurf. Fakt ist aber auch das der Kerner eine Pottsau ist und gnadenlos ausnutzt wenn ihm jemand sprachlich unterlegen ist, und dann alles so hin dreht wie er es brauchen kann. Daher sehe ich die ganze Sendung als unnütz an, das Ganze ist (EH doof hin o. her) eine große selbst produzierte Sache, völlig unnötig und völlig unwichtig fürs Leben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 11. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2007 Eine durchaus andere Wie man diese beiden Auffassungen unterscheiden kann? Am Beispiel Kindertagesstätten kann es zeigen: Wenn ich darüber streiten, ob Kindertagesstätten das Leben der Kinder und ihrer Eltern besser machen oder nicht, dann vertrete ich das Modell Nr. 2. Wenn ich darüber diskutiere, ob Kindertagesstätten dafür sorgen, dass es mehr Kinder gibt, oder nicht, dann vertrete ich eher Position 1. Das ist viel zu einfach und holzschnittartig gedacht. Wenn wir z.B. feststellen würden, dass sich die viele Menschen mit mehr Kindrn einfach wohler fühlen würden, dann ist die Frage, ob Kindertagesstätten zu diesem Ergebnis beitragen können, nach Position 2 motiviert, obwohl es oberflächlich nach Position 1 ("fördert mehr Kinder") begründet wird. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 11. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2007 Ich kann weder erkennen, dass ich mich verrannt hätte, noch dass ich zurückrudere. Schon gar nicht schwinge ich die Nazikeule. Aber offensichtlich habe ich mich nicht verständlich genug gemacht. Zitierst du Eva Herman? Grüße, KAM er ist eva. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Felix1234 Geschrieben 11. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2007 Die Ideologie des "Mehr-Kinder-Kriegen-Müssens" ist rassistisch und nationalistisch: Sie tut so, als würden "die Deutschen" aussterben, wenn "sie" zu wenig Kinder bekommen. Was ist denn daran rassistisch? Um Deutscher zu sein oder zu werden muss man keiner bestimmten Rasse angehören! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 11. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2007 @Björn und Kam: Ich werde meine Versuche, mich verständlich zu machen, auf die Leute beschränken, bei denen es mir wichtig ist, dass sie mich verstehen. auch wie eva? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 11. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2007 Die Ideologie des "Mehr-Kinder-Kriegen-Müssens" ist rassistisch und nationalistisch: Sie tut so, als würden "die Deutschen" aussterben, wenn "sie" zu wenig Kinder bekommen.Was ist denn daran rassistisch? Um Deutscher zu sein oder zu werden muss man keiner bestimmten Rasse angehören! Richtig. Aber dann braucht man zum Erhalt Deutschlands auch keine Kinder. Man könnte das gleiche z.B. durch eine clevere Einwanderungspolitik machen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 11. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2007 Hab grad die Sendung bei Kerner noch einmal angesehen, die Frau hat einfach nur eins an der Waffel, mehr kann man dazu nicht sagen. In dieser Diskussion hatten aber alle einen an der Waffel. Man muss berücksichtigen, auf welche Aussage Eva Hermans Konter mit den Autobahnen folgte, auf den alle anderen so allergisch - oder soll ich schreiben "gleichgeschaltet"? - reagiert haben. Das spricht Eva Herman aber nicht frei. Sie hätte den Grund für den Skandal ganz einfach aus der Welt schaffen können, indem sie zugegeben hätte, dass sie sich missverständlich ausgedrückt hat. Dass sie das nicht getan hat und sich stattdessen weiter ins Abseits gequascht hat, rechtfertigt m.E. den Rauswurf. Fakt ist aber auch das der Kerner eine Pottsau ist und gnadenlos ausnutzt wenn ihm jemand sprachlich unterlegen ist, und dann alles so hin dreht wie er es brauchen kann. Daher sehe ich die ganze Sendung als unnütz an, das Ganze ist (EH doof hin o. her) eine große selbst produzierte Sache, völlig unnötig und völlig unwichtig fürs Leben. da hast du recht. das dahinterliegende problem allerdings wird in den nächsten 10 jahren diese gesellschaft erheblich umkrempeln. die diskussionsführung ist ein symptom dafür. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 11. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2007 Die Ideologie des "Mehr-Kinder-Kriegen-Müssens" ist rassistisch und nationalistisch: Sie tut so, als würden "die Deutschen" aussterben, wenn "sie" zu wenig Kinder bekommen.Was ist denn daran rassistisch? Um Deutscher zu sein oder zu werden muss man keiner bestimmten Rasse angehören! Richtig. Aber dann braucht man zum Erhalt Deutschlands auch keine Kinder. Man könnte das gleiche z.B. durch eine clevere Einwanderungspolitik machen. ja, die schweizer rasse z.b. aber ernsthaft, du weißt doch genug über integrationsprobleme. grundlage für einwanderung müßte für viele doch ein lebenslages kopftuchverbot sein. in deutschland allerdings geschlechtsneutral formuliert. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Felix1234 Geschrieben 11. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2007 Die Ideologie des "Mehr-Kinder-Kriegen-Müssens" ist rassistisch und nationalistisch: Sie tut so, als würden "die Deutschen" aussterben, wenn "sie" zu wenig Kinder bekommen.Was ist denn daran rassistisch? Um Deutscher zu sein oder zu werden muss man keiner bestimmten Rasse angehören! Richtig. Aber dann braucht man zum Erhalt Deutschlands auch keine Kinder. Man könnte das gleiche z.B. durch eine clevere Einwanderungspolitik machen. Also übersetzt bedeutet das dann: "Ob der Gerald Asamoah Kinder kriegt oder wir ein paar intelligente Schwarze einwandern lassen ist egal, weil der gute Gerald zum Erhalt Deutschlands mangels deutschen Blutes sowieso nichts beisteuern kann." Hast Du das so gemeint? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 11. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2007 @Björn und Kam: Ich werde meine Versuche, mich verständlich zu machen, auf die Leute beschränken, bei denen es mir wichtig ist, dass sie mich verstehen. auch wie eva? Ich weiß nicht, wer oder was Eva Herman wichtig ist. Ganz konkret und in diesem Thread ist es mir wurst, ob Björn, Kam oder Tomlo mich verstehen. Von Dir allerdings würde ich mir wünschen, dass Du Dich mit den geäußerten Argumenten auseinandersetzt, und nicht die Bezeichnung "blond und pummelig" mit einem Argument verwechselst. Dass meine Situation im Moment formal wie die von Eva Herman aussieht (weil mir im Moment offenbar alle widersprochen haben), lässt sich nicht vermeiden. Außer, man würde grundsätzlich davor zurückschrecken, eine Außenseiterposition einzunehmen, die man zunächst nur ganz alleine hat. Dann hätte Phlebas recht gehabt, dass man als Andersdenkender grundsätzlich wegen abweichender Meinungen niedergemacht wird. Ich glaube das aber erstens nicht und kann mich zweitens durchaus wehren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 11. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2007 Also übersetzt bedeutet das dann: "Ob der Gerald Asamoah Kinder kriegt oder wir ein paar intelligente Schwarze einwandern lassen ist egal, weil der gute Gerald zum Erhalt Deutschlands mangels deutschen Blutes sowieso nichts beisteuern kann." Hast Du das so gemeint? Das ist so ziemlich das Gegenteil von dem,was ich gesagt habe. Und ich verstehe nicht, wie man meine Worte derartig misverstehen kann. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 11. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2007 Daher sehe ich die ganze Sendung als unnütz an, das Ganze ist (EH doof hin o. her) eine große selbst produzierte Sache, völlig unnötig und völlig unwichtig fürs Leben. Eigentlich können doch alle Beteiligten zufrieden sein: Der Kerner, weil er endlich wieder mal eine akzeptable Quote hatte, die Herman, weil sie wieder unbezahlte Werbung für ihre Bücher bekam, auch Berger etc, die mal wieder ihr Gutmenschentum unter Beweis stellen konnten. Danach saßen sie wahrscheinlich bestimmt in fröhlicher Runde in der Kantine und haben sich über die gelungene Inszenierung beölt. Man kennt sich ja und duzt sich. Grüße, KAM Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Felix1234 Geschrieben 11. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2007 Also übersetzt bedeutet das dann: "Ob der Gerald Asamoah Kinder kriegt oder wir ein paar intelligente Schwarze einwandern lassen ist egal, weil der gute Gerald zum Erhalt Deutschlands mangels deutschen Blutes sowieso nichts beisteuern kann." Hast Du das so gemeint? Das ist so ziemlich das Gegenteil von dem,was ich gesagt habe. Und ich verstehe nicht, wie man meine Worte derartig misverstehen kann. Du hast geschrieben: Aber dann braucht man zum Erhalt Deutschlands auch keine Kinder. Du verknüpfst also den Erhalt Deutschlands, bzw. die Forderung nach mehr Deutschen mit der deutschen "Rasse", was auch immer das sein mag. Ansonsten ist diese Forderung zum "Erhalt" Deutschlands für Dich scheinbar überflüssig. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 11. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2007 ..... die Bezeichnung "blond und pummelig" mit einem Argument verwechselst....... aber nicht dir gegenüber. das mache ich nur bei blonden und pummeligen frauen, also wenn es stimmt, als fakt, nicht als argument. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lothar1962 Geschrieben 11. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2007 Du hast geschrieben: Aber dann braucht man zum Erhalt Deutschlands auch keine Kinder. Du verknüpfst also den Erhalt Deutschlands, bzw. die Forderung nach mehr Deutschen mit der deutschen "Rasse", was auch immer das sein mag. Ansonsten ist diese Forderung zum "Erhalt" Deutschlands für Dich scheinbar überflüssig. Ähm - ich habe das so verstanden: - Für den Erhalt Deutschlands ist es nicht nötig, einer bestimmten "Rasse" anzugehören. - Daher benötigt man zum Erhalt Deutschlands auch keine "speziellen" Kinder, sondern es geht auch mit Einwanderern. Wie kommst Du darauf, dass jetzt Sokrates eigene Kinder ablehnt? Versteh ich irgendwie nicht... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 11. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2007 Danke Lothar. Wenn ich dieser Stelle schon nicht verstanden würde, dann bräuchte ich mich wirklich nicht zu wundern, warum ich meine Position alleine vertrete. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Felix1234 Geschrieben 11. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2007 Du hast geschrieben: Aber dann braucht man zum Erhalt Deutschlands auch keine Kinder. Du verknüpfst also den Erhalt Deutschlands, bzw. die Forderung nach mehr Deutschen mit der deutschen "Rasse", was auch immer das sein mag. Ansonsten ist diese Forderung zum "Erhalt" Deutschlands für Dich scheinbar überflüssig. Ähm - ich habe das so verstanden: - Für den Erhalt Deutschlands ist es nicht nötig, einer bestimmten "Rasse" anzugehören. - Daher benötigt man zum Erhalt Deutschlands auch keine "speziellen" Kinder, sondern es geht auch mit Einwanderern. Wie kommst Du darauf, dass jetzt Sokrates eigene Kinder ablehnt? Versteh ich irgendwie nicht... Ganz einfach: Für mich kann sich die Forderung nach mehr Kindern genausogut an die "nichtdeutschstämmigen" Deutschen richten, weil ich insoweit keinen Unterschied mache. Das sind für mich Deutsche, deren Kinder genauso etwas zum Erhalt Deutschlands beitragen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lothar1962 Geschrieben 11. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2007 Und ich muss mit öliger Aufdringlichkeit darauf hinweisen, dass ich kein Land mit niedrigem Durchschnittsalter kenne, welches eine gesunde Gesellschaft hat. Entweder das Land ist gerade dabei, sich exponentiell zu vermehren, oder die Sterberaten vor der Zeit sind irre hoch. Erstaunlicherweise haben die Länder das geringste Durchschnittsalter, in denen die Lebenserwartung nicht hoch ist: Die Hälfte der Äthiopier ist unter 18 Jahre alt, und die durchschnittliche Lebenserwartung beträgt ca. 46 Jahre. Wovor haben wir eigentlich Angst? Dass wir langsam "zu gesund" sind? Na dann sollten wir aber schnell das Rauchverbot wieder aufheben und die Zumischung von Alkohol in alle Getränke zur Pflicht machen... Genau. Wir brauchen das "sozialverträgliche Frühableben". Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lothar1962 Geschrieben 11. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2007 Ganz einfach: Für mich kann sich die Forderung nach mehr Kindern genausogut an die "nichtdeutschstämmigen" Deutschen richten, weil ich insoweit keinen Unterschied mache. Das sind für mich Deutsche, deren Kinder genauso etwas zum Erhalt Deutschlands beitragen. Ja. Und damit vertrittst Du die gleiche Meinung wie Sokrates (ich hoffe, Sokrates, ich habe das richtig verstanden). Wenn es aber so ist, wie Du schreibst, dann muss die zukünftige junge Generation tatsächlich nicht notwendigerweise aus "eigenen" Kindern rekrutiert werden, sondern kann, wenn der eigene Nachwuchs nicht ausreicht, alle gewünschten Stellen zu besetzen, auch durch eine intelligente Einwanderungsplanung erreicht werden. Das wäre nicht möglich, wenn man den Rassegedanken einbringen würde, weil dann würde man ja wirklich eine nationale Identität aufgeben, wenn "Fremde" hereinkommen. Ich habe bewusst den Begriff "intelligent" markiert.... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 11. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2007 (bearbeitet) Ja, Lothar, Du hast mich richtig verstanden. Kinder sind für den Erhalt einer sozialen Gemeinschaft (Staat, Religionsgemeinschaft, oder was auch immer) komplett überflüssig. Als Beweis dieser Behauptung soll die Religionsgemeinschaft der Shaker dienen. Bei denen war Schnackseln (und somit Kinderkriegen) absolut verboten. Sie lebten absolut zölibatär. Immerhin gab es die Shaker von 1787 bis heute, sie werden aber wohl in den nächsten paar Jahren aussterben. Der Grund ihres Aussterbens: Es gibt nicht mehr genug arme Schlucker in Amerika. bearbeitet 11. Oktober 2007 von Sokrates Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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