wolfgang E. Geschrieben 19. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 19. Oktober 2007 (bearbeitet) Nee, Inge ist ja selber nicht Mutter und findet Hausfrauendasein ja sowieso eher *geistig einengend* (=Euphemismus!). Meinen Frau hat zwecks Aufzucht unserer drei Söhne auf ihren Beruf verzichtet und war Hausfrau und Mutter.......sie würde diese Aussage blindlings bestätigen. Wenn so einen Frau nicht sehr diszipliniert ist und bewußt ihre geistigen Interessen pflegt, ist die Gefahr riesengroß dass sie versumpert. Wir haben zudem in unserem Bekanntenkreis einige Fälle wo die Frauen die Leere die sich einstellte als die Kinder flügge waren nicht verkrafteten und in den Alkohol flüchteten, bearbeitet 19. Oktober 2007 von wolfgang E. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lissie Geschrieben 19. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 19. Oktober 2007 Wenn ich sowas höre, könnte ich Herman-Fan werden.. Wieso, holt die Herman die Kinder der berufstätigen Frauen aus den Schulen ab? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 19. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 19. Oktober 2007 Ach Gottchen das arme Hascherl muss sich im Unterricht rumquälen. Was für Weicheier! Wenn's so schlimm ist, soll die Schule den Arzt rufen. Oder das Kind hinschaffen. Haben sie bei mir schon im Kindergarten so gemacht. Ich kann mich nicht erinnern, dass in meiner Schulzeit jemals Eltern in der Schule aufgetaucht wären und ihr Kind abgeholt hätten, wenns diesem schlecht war. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 19. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 19. Oktober 2007 Ich kann mich nicht erinnern, dass in meiner Schulzeit jemals Eltern in der Schule aufgetaucht wären und ihr Kind abgeholt hätten, wenns diesem schlecht war. Pöhse DDR!! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 19. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 19. Oktober 2007 Ich kann mich nicht erinnern, dass in meiner Schulzeit jemals Eltern in der Schule aufgetaucht wären und ihr Kind abgeholt hätten, wenns diesem schlecht war. Pöhse DDR!! Wenns sein musste, wurde ein anderer Schüler als Begleitung mit nach Hause geschickt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 19. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 19. Oktober 2007 (bearbeitet) Jetzt wirds ganz lustig ...jetzt gibt die unsägliche Meves auch noch ihren Senf zum Thema Hermann ab ...und verortet den Untergang des Abendlandes Von deren Sermon kann sogar Claudia noch was lernen.......aber die Grundidee ist die gleiche bearbeitet 19. Oktober 2007 von wolfgang E. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 19. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 19. Oktober 2007 Ich kann mich nicht erinnern, dass in meiner Schulzeit jemals Eltern in der Schule aufgetaucht wären und ihr Kind abgeholt hätten, wenns diesem schlecht war. Pöhse DDR!! Das scheiterte damals (und in der DDR bis zuletzt) ja schon an den selten vorhandenen privaten Telefonen. Außerdem waren Schüler damals wohl robuster...da konnte man ja sogar Spanischrohr dran anwenden. Grüße, KAM Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Claudia Geschrieben 19. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 19. Oktober 2007 (bearbeitet) Nein, wenn man berufstätig ist, kann man eben nicht beliebig den Griffel fallen lassen. Und blaumachen weil Kind krank geht nicht mehr ab einem gewissen Alter des Kindes, und zwar ab einem Alter, in dem Otto Normalkind keineswegs bereits auf dem Gymnasium sein kann. Zu Hause bleiben kann man soweit ich weiß bis das Kind 12 ist. Und mit 10 kommt es hier bereits auf´s Gym und hat z.T. nicht unerhebliche Wege zurück zu legen. Natürlich kann man nicht immer sofort alles stehen und liegen lassen - ich finde aber die Priorisierung irgendwie Banane. Ich finde, man sollte für sowas einen Plan haben, und nicht mit dem Kind am Telefon verhandeln, *ob´s denn noch geht*. Ich find das jämmerlich, sorry. Es ist übrigens auch was anderes, ob man das Kind abholt, weil die Schule anruft, oder ob man sich mit krank schreiben läßt. Letzteres würde ich auch nicht zwangsläufig machen, aber ich möchte schon sehen, was mit meinem Kind los ist, wenn ich aus der Schule angerufen werde. bearbeitet 19. Oktober 2007 von Claudia Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Claudia Geschrieben 19. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 19. Oktober 2007 Also, meine Mutter war Lehrerin und hat, als ich im entsprechenden Alter (über 12) war den Unterricht nicht gleich ausfallen lassen, nur weil ich Bauchweh oder Husten hatte. Dann bin ich eben nachhause und habe mich ins Bett gelegt. Wie alt ist denn Sohni nochmal? Mein Sohn ist 13 und würde wahrscheinlich auch lieber alleine nach Hause kommen, absichern muß sich die Schule aber trotzdem. ER meinte aber, daß es seinen beiden Klassenkamaraden *voll scheiße* ging. Einer hat sogar richtig geheult. Und in dieser Klasse sind eher keine Weicheier. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
benedetto Geschrieben 21. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 21. Oktober 2007 Ich hab mir die Sendung jetzt mal angesehen: Wo? Gibts schon nen Link zu Youtube? (Ich bin auch voyeuristisch! Muss ich sehen, wie der pöhse Kerner Blondie grillt...) Ich habe mir gestern erst auf Youtube die komplette Sendung angeschaut (in sechs Partien aufgeteilt) und muss insofern gegenüber Frau Herman Abbitte leisten, als ich sie wirklich vorverurteilt habe. Zumindest ihre missverstandenen Beiträge auf der Pressekonferenz gaben meines Erachtens keinen Anlass, sie derart zu kritisieren. Sie hat sich zwar denkbar blöd ausgedrückt, sich aber dennoch so klar von jeglichem rechten Gedankengut distanziert, dass es m.E. unfair ist, ihr auf dieser Basis den Prozess zu machen - und ich bin mehr eher überkritisch in dieser Frage. Ihr zweiter Ausrutscher hinsichtlich der gleichgeschalteten Presse war zwar m. E. ein unzulässiger Griff in die rhetorische Trickkiste, aber auch hier sind anderen wirklichen Persönlichkeiten schon gröbere Lapsi (richtige Pluralbildung?) passiert. Unabhängig davon halte ich von ihren konservativen Ansichten zum Frauen- und Familienbild überhaupt nichts, finde sie aber nun wiederum zu unwichtig, um mich hiermit inhaltlich auszueinanderzusetzen oder zu ereifern. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 21. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 21. Oktober 2007 Ich glaub es einfach nicht!!! Zum zweiten Mal diese Woche kam Sohn heim und berichtete von Klassenkameraden, die kränkelten und im Sekretariat ihre Mütter anriefen und um Abholung baten. Das wurde zweimal ausgeschlagen, sie müßten grad arbeiten. Und ob die Kinder nicht durchhalten können bis Schulschluß. Und bitte nicht nach Hause laufen. Am Gymnasium! Wenn ich sowas höre, könnte ich Herman-Fan werden.. Und im Dritten Reich wurden Kinder von der Schule abgeholt ? Da gabs doch kaum Telefone. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 21. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 21. Oktober 2007 Wir haben zudem in unserem Bekanntenkreis einige Fälle wo die Frauen die Leere die sich einstellte als die Kinder flügge waren nicht verkrafteten und in den Alkohol flüchteten, Dafür hat Claudia ja stattdessen dieses Forum. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 22. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 22. Oktober 2007 Natürlich kann man nicht immer sofort alles stehen und liegen lassen - ich finde aber die Priorisierung irgendwie Banane. Um dir dieses Urteil erlauben zu können, müsstest du schon wissen, was bei der Frau gerade beruflich so anlag. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 22. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 22. Oktober 2007 Zu Hause bleiben kann man soweit ich weiß bis das Kind 12 ist. Und mit 10 kommt es hier bereits auf´s Gym und hat z.T. nicht unerhebliche Wege zurück zu legen. Meine Liebe. Ich bin mit neun aufs Gymnasium gekommen, der Schulweg betrug zwei Kilometer, und meine Mutter wäre niemals in der Lage gewesen, mich abzuholen (kein Führerschein). Und nu? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Catare Geschrieben 22. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 22. Oktober 2007 Hat jemand vor sich das Buch "Mein Kampf" zu kaufen? :ph34r: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 22. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 22. Oktober 2007 Hat jemand vor sich das Buch "Mein Kampf" zu kaufen? :ph34r: Hat jemand vor, zu belegen, dass nicht nur erzkatholische Fundis für saudumme Beiträge gut sind? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
benedetto Geschrieben 22. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 22. Oktober 2007 Zu Hause bleiben kann man soweit ich weiß bis das Kind 12 ist. Und mit 10 kommt es hier bereits auf´s Gym und hat z.T. nicht unerhebliche Wege zurück zu legen. Meine Liebe. Ich bin mit neun aufs Gymnasium gekommen, der Schulweg betrug zwei Kilometer, und meine Mutter wäre niemals in der Lage gewesen, mich abzuholen (kein Führerschein). Und nu? Das frage ich mich allerdings auch. Seit seinem Schulwechsel kränkelte unser Ältester bereits zwei Mal. Am Freitag erhielt meine Frau mittags den Anruf, er müsse im Sekretariat abgeholt werden und könne nicht alleine nach Hause geschickt werden. Keine Ahnung, wie das Ganze ausgegangen wäre, wenn wir beide - was vorkommt - mittags hunderte von km entfernt auf Dienstreise gewesen wären. In der Grundschule traute sich die Sekretärin noch zu, ein Kränkeln von ernsthafter Krankheit zu unterscheiden, auf dem Gymnasium sind sie jetzt übervorsichtig. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Catare Geschrieben 22. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 22. Oktober 2007 Zu Hause bleiben kann man soweit ich weiß bis das Kind 12 ist. Und mit 10 kommt es hier bereits auf´s Gym und hat z.T. nicht unerhebliche Wege zurück zu legen. Zu Hause bleiben kann frau immer - nur es kommt ja auch drauf an ob frau ihren Arbeitsplatz behalten möchte! Eine ehemalige Kollegin hat es geschafft innerhalb von sechs Jahren Firmenzugehörigkeit, mit Mutterschutz insgesamt gerechnet ganze zwölf Monate zu arbeiten. Nachdem ihre Familienplanung abgeschlossen war, scheiterte eine Wiedereingliederung in die Firma an fehlenden speziellen Arbeitszeitmodellen für diese Dame - ihr Arbeitsplatz war inzwischen wegrationalisiert worden! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Felix1234 Geschrieben 23. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 23. Oktober 2007 Nee, Inge ist ja selber nicht Mutter und findet Hausfrauendasein ja sowieso eher *geistig einengend* (=Euphemismus!). Meinen Frau hat zwecks Aufzucht unserer drei Söhne auf ihren Beruf verzichtet und war Hausfrau und Mutter.......sie würde diese Aussage blindlings bestätigen. Wenn so einen Frau nicht sehr diszipliniert ist und bewußt ihre geistigen Interessen pflegt, ist die Gefahr riesengroß dass sie versumpert. Wir haben zudem in unserem Bekanntenkreis einige Fälle wo die Frauen die Leere die sich einstellte als die Kinder flügge waren nicht verkrafteten und in den Alkohol flüchteten, Also in meinem Bekanntenkreis ist die Zahl der Männer, die immer auf hohem Niveau berufstätig waren und trotzdem im Suff endeten, größer als die der Hausfrauen! Generell finde ich es in unserer Gesellschaft befremdlich, dass viele sich nur über den Beruf definieren und scheinbar nur daraus geistiger "Anspruch" gezogen werden kann. M. E. sind mind. 90 % der Berufe in Deutschland sowieso geistig anspruchsloser, als der der Familienmanagerin. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
benedetto Geschrieben 23. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 23. Oktober 2007 (bearbeitet) Familienmanagerin. Familienmanagerin. Sach ma, bist Du etwa im Produktmanagement bei dieser Firma aus Wuppertal, die Kolonnen von smarten Herren allmorgentlich zu den Familienmanagerinnen ausrücken lässt, um diese davon zu überzeugen, dass nur ein quirliger Kobold den Staub so richtig aus ihrer Managementzone wegbläst? Den Begriff hab ich nur in deren Werbeblocks bisher gehört. Goldig. Es geht nicht unbedingt darum, dass die geistigen Inhalte des Berufes an sich anspruchsvoller sind als die Tätigkeiten im Haushalt. (Wobei ich mit Verlaub sagen muss, dass ich weiterhin Probleme habe, dieses "Familienunternehmen" wirklich als voll auslastenden Beruf zu verstehen, da meine Frau und ich den Kram - zugegebenermaßen mit ca. fünf Stunden Fremdunterstützung pro Woche - halt "nebenbei" managen... Meine Anspruchshaltung ist aber auch nicht, des Abends von meiner Familienmanagerin die frisch zubereitete Mahlzeit serviert zu bekommen.) Aber neben den geistigen Inhalten der Tätigkeit selbst ermöglicht halt eine Berufsausübung die Befriedigung eines anderen wesentlichen Bedürfnisses des Menschen, nämlich des Kontaktbedürfnisses. Und die Möglichkeit, zu verschiedenen Mitmenschen intensiven Kontakt zu bekommen ist ungleich größer im Beruf als in den engen eigenen vier Wänden oder morgens auf dem Spielplatz, auf dem sich dann Hausmann/Hausfrau darüber austauscht, welche Windelmarke die günstige ist, ob den Kleinen wieder mal ein Pups quer sitzt etc. pp. Es war faktisch diese Einengung der Thematik/der potentiellen Gesprächspartner, die meine Frau veranlassten, sehr rasch wieder in den Beruf zurückzukehren (und auf die pöhse Ost-Krippenerziehung zurückzugreifen...). Edit: Das wäre mal eine Studie wert, ob nicht tatsächlich das unbefriedigte Kontaktbedürfnis der Hausfrauen d a s schlagende Verkaufsargument dieser Staubsaugerromeos darstellt und nicht die Qualität des Produktes selbst. Wenngleich ich zugeben muss, dass sich in unserer Besenkammer auch so ein Teil beständig hält (das ich allerdings bei Exxx ersteigerte). bearbeitet 23. Oktober 2007 von benedetto Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Claudia Geschrieben 23. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 23. Oktober 2007 Generell finde ich es in unserer Gesellschaft befremdlich, dass viele sich nur über den Beruf definieren und scheinbar nur daraus geistiger "Anspruch" gezogen werden kann. Seh ich genauso. Frauen *verzichten*, weil sie mit ihren Kindern daheim bleiben... dabei entwickeln sie weit mehr Manager- und Multitaskingfähigkeiten als viele Berufe das haben (müssen). M. E. sind mind. 90 % der Berufe in Deutschland sowieso geistig anspruchsloser, als der der Familienmanagerin. Yepp! Gerade bei mehreren Kindern. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 23. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 23. Oktober 2007 Generell finde ich es in unserer Gesellschaft befremdlich, dass viele sich nur über den Beruf definieren und scheinbar nur daraus geistiger "Anspruch" gezogen werden kann. Seh ich genauso. Frauen *verzichten*, weil sie mit ihren Kindern daheim bleiben... dabei entwickeln sie weit mehr Manager- und Multitaskingfähigkeiten als viele Berufe das haben (müssen). Nur ist ihr Wissen darüber, wie das da draußen in der Arbeitswelt so läuft, erschreckend rudimentär und holzschnittartig. Und wenn sie mit diesem Minihorizont dann auch noch anfangen, ihren Kindern Ratschläge zu geben, wirds schon echt schwierig. Vor allem, wenn sie schon länger als zehn Jahre aus dem Beruf raus sind. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Felix1234 Geschrieben 23. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 23. Oktober 2007 Generell finde ich es in unserer Gesellschaft befremdlich, dass viele sich nur über den Beruf definieren und scheinbar nur daraus geistiger "Anspruch" gezogen werden kann. Seh ich genauso. Frauen *verzichten*, weil sie mit ihren Kindern daheim bleiben... dabei entwickeln sie weit mehr Manager- und Multitaskingfähigkeiten als viele Berufe das haben (müssen). Nur ist ihr Wissen darüber, wie das da draußen in der Arbeitswelt so läuft, erschreckend rudimentär und holzschnittartig. Und wenn sie mit diesem Minihorizont dann auch noch anfangen, ihren Kindern Ratschläge zu geben, wirds schon echt schwierig. Vor allem, wenn sie schon länger als zehn Jahre aus dem Beruf raus sind. das finde ich jetzt wiederum sehr holzschnittartig; genauso wie die Vorstellung mancher hier über die Anforderungen an eine Hausfrau oder einen Hausmann. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 23. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 23. Oktober 2007 (bearbeitet) Generell finde ich es in unserer Gesellschaft befremdlich, dass viele sich nur über den Beruf definieren und scheinbar nur daraus geistiger "Anspruch" gezogen werden kann. Seh ich genauso. Frauen *verzichten*, weil sie mit ihren Kindern daheim bleiben... dabei entwickeln sie weit mehr Manager- und Multitaskingfähigkeiten als viele Berufe das haben (müssen). Nur ist ihr Wissen darüber, wie das da draußen in der Arbeitswelt so läuft, erschreckend rudimentär und holzschnittartig. Und wenn sie mit diesem Minihorizont dann auch noch anfangen, ihren Kindern Ratschläge zu geben, wirds schon echt schwierig. Vor allem, wenn sie schon länger als zehn Jahre aus dem Beruf raus sind. das finde ich jetzt wiederum sehr holzschnittartig; genauso wie die Vorstellung mancher hier über die Anforderungen an eine Hausfrau oder einen Hausmann. Klar, es blendet alle Einzelfälle aus, in denen das nicht so ist. Wolfgang hat es beschrieben: Wenn sich die Frau sehr anstrengt, ihren Horizont weit zu halten, dann kann das auch gelingen. Grundsätzlich finde ich es aber wirklich problematisch, wenn Kinder von Müttern erzogen werden, die die Arbeitswelt nicht (mehr) kennen und trotzdem ihre Kinder darauf vorbereiten sollen. Von vielen Müttern kriege ich sehr weltfremde Vorstellungen mit, wie es im Job so aussieht (weltfremd positiv und weltfremd negativ - es fehlt in beiden Fällen die Farbe in den Bildern). bearbeitet 23. Oktober 2007 von Inge Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 23. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 23. Oktober 2007 (bearbeitet) Generell finde ich es in unserer Gesellschaft befremdlich, dass viele sich nur über den Beruf definieren und scheinbar nur daraus geistiger "Anspruch" gezogen werden kann. Seh ich genauso. Frauen *verzichten*, weil sie mit ihren Kindern daheim bleiben... dabei entwickeln sie weit mehr Manager- und Multitaskingfähigkeiten als viele Berufe das haben (müssen). Nur ist ihr Wissen darüber, wie das da draußen in der Arbeitswelt so läuft, erschreckend rudimentär und holzschnittartig. Und wenn sie mit diesem Minihorizont dann auch noch anfangen, ihren Kindern Ratschläge zu geben, wirds schon echt schwierig. Vor allem, wenn sie schon länger als zehn Jahre aus dem Beruf raus sind. das finde ich jetzt wiederum sehr holzschnittartig; genauso wie die Vorstellung mancher hier über die Anforderungen an eine Hausfrau oder einen Hausmann. Ich denke, dass jeder nur dort die Anforderungen richtig einschätzt, wo er wirklich einen Einblick hat (eigene Berufstätigkeit, die des Partners oder auch u.U. der Eltern). Aber ohne jegliche Sachkenntnis urteilt es sich ja bekanntlich am einfachsten: "der Lehrer hat vormittags Recht und nachmittags frei und außerdem mindetens ein halbes Jahr Ferien" (um mal ein beliebtes Klischee zu bedienen), bearbeitet 23. Oktober 2007 von Elima Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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