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Geschrieben (bearbeitet)
Klar, es blendet alle Einzelfälle aus, in denen das nicht so ist. Wolfgang hat es beschrieben: Wenn sich die Frau sehr anstrengt, ihren Horizont weit zu halten, dann kann das auch gelingen. Grundsätzlich finde ich es aber wirklich problematisch, wenn Kinder von Müttern erzogen werden, die die Arbeitswelt nicht (mehr) kennen und trotzdem ihre Kinder darauf vorbereiten sollen. Von vielen Müttern kriege ich sehr weltfremde Vorstellungen mit, wie es im Job so aussieht (weltfremd positiv und weltfremd negativ - es fehlt in beiden Fällen die Farbe in den Bildern).

 

 

Interessant, dass Du in der Erziehung vornehmlich die Vorbereitung auf die Arbeitswelt siehst. Ich dachte da eher an soziale Kompetenz und die Schaffung eines kreativen Umfelds.

bearbeitet von Felix1234
Geschrieben

Klar, es blendet alle Einzelfälle aus, in denen das nicht so ist. Wolfgang hat es beschrieben: Wenn sich die Frau sehr anstrengt, ihren Horizont weit zu halten, dann kann das auch gelingen. Grundsätzlich finde ich es aber wirklich problematisch, wenn Kinder von Müttern erzogen werden, die die Arbeitswelt nicht (mehr) kennen und trotzdem ihre Kinder darauf vorbereiten sollen. Von vielen Müttern kriege ich sehr weltfremde Vorstellungen mit, wie es im Job so aussieht (weltfremd positiv und weltfremd negativ - es fehlt in beiden Fällen die Farbe in den Bildern).

 

 

Interessant, dass Du in der Erziehung vornehmlich die Vorbereitung auf die Arbeitswelt siehst. Ich dachte da eher an soziale Kompetenz und die Schaffung eines kreativen Umfelds.

Woher nimmst du das "vornehmlich"?

Geschrieben

Klar, es blendet alle Einzelfälle aus, in denen das nicht so ist. Wolfgang hat es beschrieben: Wenn sich die Frau sehr anstrengt, ihren Horizont weit zu halten, dann kann das auch gelingen. Grundsätzlich finde ich es aber wirklich problematisch, wenn Kinder von Müttern erzogen werden, die die Arbeitswelt nicht (mehr) kennen und trotzdem ihre Kinder darauf vorbereiten sollen. Von vielen Müttern kriege ich sehr weltfremde Vorstellungen mit, wie es im Job so aussieht (weltfremd positiv und weltfremd negativ - es fehlt in beiden Fällen die Farbe in den Bildern).

 

 

Interessant, dass Du in der Erziehung vornehmlich die Vorbereitung auf die Arbeitswelt siehst. Ich dachte da eher an soziale Kompetenz und die Schaffung eines kreativen Umfelds.

 

 

 

So habe ich das nicht aufgefasst. Aber die Ratschläge in Bezug auf die Berufswahl des Kindes sind ja in einem gewissen Alter (in dem Soziale Kompetenz bereits in Grundzügen vermittelt ist) ein Teil elterlicher Aufgaben (zumindest wird es von vielen Eltern so gesehen). Und was da teilweise an Weisheiten vermittelt wird (insbesondere über die Vereinbarkeit von Beruf und Familie .....bei den Töchtern natürlich), ist schon gruselig (wie gesagt: ohne Sachkenntnis.......)

Geschrieben

Generell finde ich es in unserer Gesellschaft befremdlich, dass viele sich nur über den Beruf definieren und scheinbar nur daraus geistiger "Anspruch" gezogen werden kann.

Seh ich genauso.

 

Frauen *verzichten*, weil sie mit ihren Kindern daheim bleiben... dabei entwickeln sie weit mehr Manager- und Multitaskingfähigkeiten als viele Berufe das haben (müssen).

 

M. E. sind mind. 90 % der Berufe in Deutschland sowieso geistig anspruchsloser, als der der Familienmanagerin.

Yepp! Gerade bei mehreren Kindern.

Leider genügen nicht alle Frauen diesen hohen Anforderungen.

Dumm, dass gerade eine Tätigkeit, die vom Anspruchsprofil zu den oberen 10 % gehört, von jedem ausgeführt werden kann. Ohne das kleineste bißchen Ausbildung.

Geschrieben
Leider genügen nicht alle Frauen diesen hohen Anforderungen.

Dumm, dass gerade eine Tätigkeit, die vom Anspruchsprofil zu den oberen 10 % gehört, von jedem ausgeführt werden kann. Ohne das kleineste bißchen Ausbildung.

 

Nun mal mal nicht so schwarz. Insbesondere Akademikerinnen halten zunehmend kritische Selbsterkenntnis und sehen vom Nachwuchszüchten ab. Insofern besteht Hoffnung.

Geschrieben

Leider genügen nicht alle Frauen diesen hohen Anforderungen.

Dumm, dass gerade eine Tätigkeit, die vom Anspruchsprofil zu den oberen 10 % gehört, von jedem ausgeführt werden kann. Ohne das kleineste bißchen Ausbildung.

 

Nun mal mal nicht so schwarz. Insbesondere Akademikerinnen halten zunehmend kritische Selbsterkenntnis und sehen vom Nachwuchszüchten ab. Insofern besteht Hoffnung.

 

Diesen Ausdruck empfinde ich als hochgradig unpassend.

 

Ich kenne aber auch eine Reihe von Akademikerinnen, die meinen, dass sie zeigen müssten, dass sie das mit dem Kind auch noch hinkriegen.

Geschrieben

Leider genügen nicht alle Frauen diesen hohen Anforderungen.

Dumm, dass gerade eine Tätigkeit, die vom Anspruchsprofil zu den oberen 10 % gehört, von jedem ausgeführt werden kann. Ohne das kleineste bißchen Ausbildung.

 

Nun mal mal nicht so schwarz. Insbesondere Akademikerinnen halten zunehmend kritische Selbsterkenntnis und sehen vom Nachwuchszüchten ab. Insofern besteht Hoffnung.

 

Diesen Ausdruck empfinde ich als hochgradig unpassend.

 

Ich kenne aber auch eine Reihe von Akademikerinnen, die meinen, dass sie zeigen müssten, dass sie das mit dem Kind auch noch hinkriegen.

 

Ich auch. Aber solange Kinder als Dreh-und Angelpunkt im Leben hingestellt werden, werde ich bewußt dagegenhalten.

Geschrieben

die letzten beiträge sind alle aus der wohlstandsperspektive geschrieben. dieser ist nicht immer vorhanden und wird auch noch deutlich zurückgehen, und das liebe foranten ist auch gut so.

Geschrieben
die letzten beiträge sind alle aus der wohlstandsperspektive geschrieben. dieser ist nicht immer vorhanden und wird auch noch deutlich zurückgehen, und das liebe foranten ist auch gut so.

Mach dir keine Sorgen - Kinderlosigkeit ist nicht erblich.

Geschrieben

die letzten beiträge sind alle aus der wohlstandsperspektive geschrieben. dieser ist nicht immer vorhanden und wird auch noch deutlich zurückgehen, und das liebe foranten ist auch gut so.

Mach dir keine Sorgen - Kinderlosigkeit ist nicht erblich.

ich kann mich einrichten und bin deshalb ziemlich sorgenfrei.

Geschrieben
Jetzt wirds ganz lustig ...jetzt gibt die unsägliche Meves auch noch ihren Senf zum Thema Hermann ab ...und verortet den Untergang des Abendlandes

Von deren Sermon kann sogar Claudia noch was lernen.......aber die Grundidee ist die gleiche B):)

"...unserer Republik bestimmenden liberal-neomarxistischen feministischen Ideologie."

meint zu recht christa meves. deshalb muß eine veränderung her. frauen an die arbeitsfront, denn diese haben die zu recht kritisierten zustände geschaffen. damit die männer es nicht gleich schlecht machen sollten auch sie weiter arbeiten.

Geschrieben

Leider genügen nicht alle Frauen diesen hohen Anforderungen.

Dumm, dass gerade eine Tätigkeit, die vom Anspruchsprofil zu den oberen 10 % gehört, von jedem ausgeführt werden kann. Ohne das kleineste bißchen Ausbildung.

 

Nun mal mal nicht so schwarz. Insbesondere Akademikerinnen halten zunehmend kritische Selbsterkenntnis und sehen vom Nachwuchszüchten ab. Insofern besteht Hoffnung.

 

Diesen Ausdruck empfinde ich als hochgradig unpassend.

 

Ich kenne aber auch eine Reihe von Akademikerinnen, die meinen, dass sie zeigen müssten, dass sie das mit dem Kind auch noch hinkriegen.

 

 

 

 

 

Diese Interpretation empfinde ich aber auch als hochgradig unpassend. Ich nehme nicht an, daß die Akademikerinnen, von die Rede ist, Dir das in diesen Worten mitgeteilt haben. Vielmehr schwingt da wohl die Einstellung mit: Warum müssen Akademikerinnen auch noch Kinder kriegen -wahrscheinlich nur, um irgendwas zu "zeigen". Oder noch schlimmer: Weil sie unter dem Zwang stehen, etwas zeigen zu "müssen".

 

Ich halte es für grundsätzlich sehr legitim für ausschließlich jeden Menschen, der in lebensfähigen Umständen lebt, Kinder zu wollen oder Kinder nicht zu wollen. Über die Motive zu spekulieren, führt uns nirgendwohin und schon gar nicht, wenn wir dabei von ganzen Gruppen sprechen. Warum sollte nicht auch die katholische, nichtstduierte Hausfrau, die den vatikanischen Eheauftrag optimal erfüllen will, etwas "zeigen müssen", wenn sie Kinder kriegt?

 

Weder der moralisierende Angriff auf gewollt Kinderlose, noch der - oft nicht minder moralisierende - Angriff auf diejenigen, die nicht innerhalb traditioneller Elternklischees (nichtarbeitende Mamma zwischen 25 und 35, arbeitender Pappa zwischen 30 und 40) Kinder wollen, ist dieser ausgesprochen persönlichen Entscheidung angemessen.

Geschrieben (bearbeitet)

Jetzt wirds ganz lustig ...jetzt gibt die unsägliche Meves auch noch ihren Senf zum Thema Hermann ab ...und verortet den Untergang des Abendlandes

Von deren Sermon kann sogar Claudia noch was lernen.......aber die Grundidee ist die gleiche B):)

"...unserer Republik bestimmenden liberal-neomarxistischen feministischen Ideologie."

meint zu recht christa meves. deshalb muß eine veränderung her. frauen an die arbeitsfront, denn diese haben die zu recht kritisierten zustände geschaffen. damit die männer es nicht gleich schlecht machen sollten auch sie weiter arbeiten.

 

Eigentlich schade, dass nicht auch Homosexuelle auf Mewes' aktueller Agenda das Hasses und der Imbezilität vorkommen...dann hätte ich mich mal wieder so richtig schön aufregen können...

 

Diese Mewes ist ja wohl wirklich dermaßen jenseits von Gut und Böse, dass es eigentlich unter Intellektuellen common sense sein müsste, ihre sinnentleerten Ejakulate unter dem Stichwort "perturbatio animi" - Geistesverwirrung zu verbuchen.

 

Jedes weitere Wort über ihre unsäglichen Einlassungen wäre ein Wort zuviel...

bearbeitet von RationisCausa
Geschrieben

Ach du Schande ...

Geschrieben

Am 7. Dezember war eine ZDF-Fernsehratsitzung, bei der auch die Kernersendung mit ähmRausschmiss Thema sein sollte. Online gabs darüber nichts zu lesen. Oder?

Franciscus non papa
Geschrieben

ich dachte, nein hoffte, dass das jahr gut werden würde. und nun begegnet mir gleich am ersten tag die auferstehung von eva braun.....

Geschrieben
ich dachte, nein hoffte, dass das jahr gut werden würde. und nun begegnet mir gleich am ersten tag die auferstehung von eva braun.....

Belästigen dich Leute mit Fakten, wo du doch schon eine Meinung hast?

Franciscus non papa
Geschrieben

ich dachte, nein hoffte, dass das jahr gut werden würde. und nun begegnet mir gleich am ersten tag die auferstehung von eva braun.....

Belästigen dich Leute mit Fakten, wo du doch schon eine Meinung hast?

 

 

hm, ich habe leider von dir hier keinerlei neue fakten zum thema vorfinden können, und die obskuren meldungen sind weniger informativ als der inhalt meines kaffeefilters.

 

B)

Geschrieben

ich dachte, nein hoffte, dass das jahr gut werden würde. und nun begegnet mir gleich am ersten tag die auferstehung von eva braun.....

Belästigen dich Leute mit Fakten, wo du doch schon eine Meinung hast?

 

 

hm, ich habe leider von dir hier keinerlei neue fakten zum thema vorfinden können, und die obskuren meldungen sind weniger informativ als der inhalt meines kaffeefilters.

 

B)

und trotzdem meinst du?

Geschrieben
hm, ich habe leider von dir hier keinerlei neue fakten zum thema vorfinden können, und die obskuren meldungen sind weniger informativ als der inhalt meines kaffeefilters.

 

:)

 

Die Süddeutsche verbreitet "obskure Meldungen", die nicht informativ sind? B)

Geschrieben

So wirklich informativ ist das Interview aber nicht (aber das passt gut zur Sendung, da wird auch nie Klartext gesprochen).

 

Was sagt Kerner denn Deiner Meinung nach? Das sich das Gespraech ueberraschend entwickelt hat, dass er das nicht auf seinem Zettel hatte, dass er sich trotz Knopf im Ohr verquatscht (zeitlich) hat, dass das Dutzen kein Problem ist und dass er weitere Themen dieser Art anpacken will, obwohl er immer der Suendenbock ist, dessen Kopf aber nicht gerollt ist .... aber was genau will er denn damit sagen?

 

Und wo ist eigentlich "da hinten"?

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