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Eva Herman...


Gast Claudia

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So, jetzt habe ich vorgestern den Schmöker gekauft und gestern tatsächlich drin gelesen.

 

Eigentlich hätte ich nach dem Prolog schon Schluß machen können. (habe aber trotzdem noch ein Kapitel weitergelesen :huh: ).

Nicht nur, dass mir die Lebensumstände und Gefühle, die E.H. beschreibt, völlig fremd sind (ist ja kein Wunder, ich bin Mann, ohne die Absicht der Änderungen), auch keine der mir bekannten Frauen lassen sich in diesen Schemata einordnen. Selbst ihre Aüßerungen zu den Paarbeziehungen sind mir nicht nachvollziehbar.

Ich glaube ja gerne, dass es Menschen gibt, die in der beschriebenen Zwickmühle zwischen wollen, können und Zukunftsangst stecken. Ich nicht.

 

 

Bleibt das Fazit: Sie schreibt über jemand anders, nicht über Beutelschneiders.

Vielleicht lese ich trotzdem weiter. Kann ja ne nette Science-Fiction-Geschichte werden :lol:

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So, jetzt habe ich vorgestern den Schmöker gekauft und gestern tatsächlich drin gelesen.

Das ist doch nicht dein Ernst. Sag, dass es nicht wahr ist.

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So, jetzt habe ich vorgestern den Schmöker gekauft und gestern tatsächlich drin gelesen.

Das ist doch nicht dein Ernst. Sag, dass es nicht wahr ist.

 

 

Klar sag ich dass. Für 22 Eur sag ich alles :huh:

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Claudia:
Das war nett ausgedrückt, aber sie schätzen es eben oft FALSCH ein. Weil sie es nicht kennen.

 

Das ist platt. Es gibt Menschen, die auf Kinder verzichten, weil sie SICH kennen. Willst Du Dir ein Urteil über diese Selbsteinschätzung erlauben?

aber natürlich.
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Insbesondere sind Argumente untauglich, die nur auf Statistiken und durchschnittliche Elternzufriedenheit aufbauen. Die Statistik und der Durchschnitt helfen dir nämlich gar nicht weiter, wenn du zu der Gruppe gehörst, auf die das alles nicht zutrifft.

Als aufmerksame Leserin hast Du sicher gemerkt, daß ich auch nicht NUR mit der Elternzufriedenheit argumentiere. Das ist EIN Punkt, aber nicht alles.

 

Deine ganzen Argumente, dass Familienmitglieder in Krisensituationen eine höhere Überlebenschance haben,

Liebe Inge, da sehen wir wieder eines: Du liest nicht, was ich schreibe, sondern unterstellst mir, was DU meinst, daß ICH es vertreten müßte.

 

Das hier genannte Argument stammt von Schirrmacher, und es ist eines der schwächeren in seinem Buch. Wir hatten mal nen Thread dazu, da hat GH (?) das bemerkt, und ich habe ihm Recht gegeben. Ich habe damit sicherlich eher weniger argumentiert.

 

(Um ehrlich zu sein: ich kann mich nicht erinnern, das Argument selber gebracht zu haben).

 

Es gibt (auch bei Schirrmacher) viel bessere Argumente für eigene Kinder.

Claudia, soll ich wirklich zählen, wie oft du die Donnerpass-Katastrophe als (Haupt-)Argument gebracht hast? Das geht hier wieder so aus wie deine angebliche Kindersendung, wenn ich mich wirklich reinhänge!

bearbeitet von Inge
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... und wie Unverheiratete dauernd gefragt werden, wann sie endlich heiraten :huh:

 

Vielen Menschen fällt es anscheinend schwer, die Lebensentwürfe anderer hinzunehmen. Man muss es ja nicht verstehen, aber man kann es doch akzeptieren...

 

Dann verkehrst Du aber in den falschen, bzw. etwas altbackenen Kreisen. Kann das sein?

 

Die obige nervige Frage kommt hauptsächlich von der Elterngeneration...

 

Und Unverständnis für bestimmte Lebensentscheidungen habe ich in verschiedenen Kreisen erlebt, nicht nur in erzkonservativen. (Stichwort "du schmeißt dein Abi weg, wenn du nur ne Ausbildung machst und nicht studierst...)

 

Nichts ist schlimmer für einen Mann, der seine 4.000 Wörter, 2.000 Tongeräusche und 3.000 Gesten schon so gut wie aufgebraucht hat, von der Arbeit nach hause zukommen zu einer Frau kommt, die von ihren 8.000 Wörtern, 3.000 Tongeräusche und 10.000 Gesten gerade mal die Hälfte erschöpft hat und dann ein Kommunikationsbedürfnis hat. *schüttel*

 

Oh, die berühmten 8.000 Wörter ... ich werde auch manchmal abends gefragt, ob ich meine 8.000 Wörter noch nicht voll hätte :lol:

 

Ansonsten schließe ich mich Alice an - es gibt Menschen, bei denen es mit Sicherheit besser ist, wenn sie so viel Selbsterkenntnis besitzen, keine Kinder in die Welt setzen zu wollen.

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Nichts ist schlimmer für einen Mann, der seine 4.000 Wörter, 2.000 Tongeräusche und 3.000 Gesten schon so gut wie aufgebraucht hat, von der Arbeit nach hause zukommen zu einer Frau kommt, die von ihren 8.000 Wörtern, 3.000 Tongeräusche und 10.000 Gesten gerade mal die Hälfte erschöpft hat und dann ein Kommunikationsbedürfnis hat. *schüttel*

 

Danke Flo!

 

Auch ein Punkt, den E.H. in ihrem Buch ansprach. Wie kann eine Frau ihrem Mann eine liebevolle Gefährtin sein, wenn sie selbst erst spät und erschöpft von der Arbeit nach Hause kommt.

 

Ganz ehrlich: Mir ist der schweigend genossene Absacker-Whisky nach einem für beide ausgefüllten Tag 100mal lieber als eine Frau, die mich nach Feierabend ausgeruht erwartet und mit ihren kleinen Tageserlebnissen zutextet.

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So, jetzt habe ich vorgestern den Schmöker gekauft und gestern tatsächlich drin gelesen.

 

Eigentlich hätte ich nach dem Prolog schon Schluß machen können. (habe aber trotzdem noch ein Kapitel weitergelesen :huh: ).

Nicht nur, dass mir die Lebensumstände und Gefühle, die E.H. beschreibt, völlig fremd sind (ist ja kein Wunder, ich bin Mann, ohne die Absicht der Änderungen), auch keine der mir bekannten Frauen lassen sich in diesen Schemata einordnen. Selbst ihre Aüßerungen zu den Paarbeziehungen sind mir nicht nachvollziehbar.

Ich glaube ja gerne, dass es Menschen gibt, die in der beschriebenen Zwickmühle zwischen wollen, können und Zukunftsangst stecken. Ich nicht.

 

Bleibt das Fazit: Sie schreibt über jemand anders, nicht über Beutelschneiders.

Vielleicht lese ich trotzdem weiter. Kann ja ne nette Science-Fiction-Geschichte werden :lol:

Ich bin immerfort hin und her gerissen zwischen *jawoll!* und *Flucht ergreifen!*. Nach hinten hin wird das mit der Flucht leider mehr.

 

Was sie über Familie und frühkindliche Prägung schreibt, kann ich gut nachvollziehen, allerdings versteigt sie sich leicht ins Extreme (die DDR-Bürger sind so schlimm dran, weil sie als Kinder in die Krippe mußten... nuja...)

 

Welche Gefühle sind Dir völlig fremd? Und was zu den Paarbeziehungen ist für Dich nicht nachvollziehbar? Und hast Du überhaupt irgendwas entdeckt, dem Du zustimmen kannst?

 

(Danke für´s Lesen...;)!!)

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ich plädiere lediglich für Ehrlichkeit gegenüber sich selbst bei der eigenen Entscheidungsfindung.

 

In der Praxis kommt es immer wieder aufs selbe raus: viele schaffen es daher nicht, was dazu führt, daß es mit einiger Wahrscheinlichkeit andere Leute gibt, die besser wüßten, was gut für sie ist.

Das ist ein Trugschluss. Wenn der Betreffende es selbst nicht weiß, was für ihn gut ist, weiß es ein Außenstehender erst recht nicht (Kinder und Unmündige nehme ich davon natürlich aus). Nichts ist schwerer als jemandem zu helfen, der einem nicht sagen kann, was er braucht.

bearbeitet von Inge
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Claudia:
Das war nett ausgedrückt, aber sie schätzen es eben oft FALSCH ein. Weil sie es nicht kennen.

 

Das ist platt. Es gibt Menschen, die auf Kinder verzichten, weil sie SICH kennen. Willst Du Dir ein Urteil über diese Selbsteinschätzung erlauben?

Danke, Alice!

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Auch ein Punkt, den E.H. in ihrem Buch ansprach. Wie kann eine Frau ihrem Mann eine liebevolle Gefährtin sein, wenn sie selbst erst spät und erschöpft von der Arbeit nach Hause kommt.

 

Die ist sie dann halt, weil sie auch vor Erschöpfung die Klappe hält, oder wie... :huh:??

;)

 

Ganz ehrlich: Mir ist der schweigend genossene Absacker-Whisky nach einem für beide ausgefüllten Tag 100mal lieber als eine Frau, die mich nach Feierabend ausgeruht erwartet und mit ihren kleinen Tageserlebnissen zutextet.

So dachte ich mir das... tztztz... :lol:

Aber ist es nicht mehr ein Nebeneinander-Her-Leben, wenn man so wenig miteinander redet...?

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Wozu müssen Entscheidungen eigentlich fundiert sein? Das scheint mir wieder so eine Forderung zu sein, die schlicht auf eigene Verunsicherung hindeutet. Eine Entscheidung muss getroffen werden, sie muss klar sein und sie sollte tragbar sein. Fundiert - wer braucht denn sowas?

 

Ach Du, nicht jede Entscheidung muss getroffen werden :huh:

und viele Entscheidungen können ziemlich oft revidiert werden, zum Beispiel das Rauchen aufzugeben :lol:

Na, die Kinderentscheidung ist ja nicht so einfach revidierbar, wie du ja selbst geschrieben hast. Deshalb habe ich hier die Latte mal bisschen höher gehängt. ;)

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ich plädiere lediglich für Ehrlichkeit gegenüber sich selbst bei der eigenen Entscheidungsfindung.

 

In der Praxis kommt es immer wieder aufs selbe raus: viele schaffen es daher nicht, was dazu führt, daß es mit einiger Wahrscheinlichkeit andere Leute gibt, die besser wüßten, was gut für sie ist.

Das ist ein Trugschluss. Wenn der Betreffende es selbst nicht weiß, was für ihn gut ist, weiß es ein Außenstehender erst recht nicht (Kinder und Unmündige nehme ich davon natürlich aus). Nichts ist schwerer als jemandem zu helfen, der einem nicht sagen kann, was er braucht.

Zustimm.

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Claudia:
Das war nett ausgedrückt, aber sie schätzen es eben oft FALSCH ein. Weil sie es nicht kennen.

 

Das ist platt. Es gibt Menschen, die auf Kinder verzichten, weil sie SICH kennen. Willst Du Dir ein Urteil über diese Selbsteinschätzung erlauben?

Klar erlaube ich mir eine Meinung darüber, wie jeder andere auch, und sicherlich fällt die in jedem Fall etwas anders aus. Mal trifft sie vielleicht die Sachlage ganz gut, manchmal voll daneben.

 

Vielleicht ist es auch meine ziemlich überrumpelnde Erfahrung, daß ich auch glaubte, MICH zu kennen, als ich noch keine Kinder wollte... oh Mann, kannte ich mich schlecht... :huh:

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Wozu müssen Entscheidungen eigentlich fundiert sein? Das scheint mir wieder so eine Forderung zu sein, die schlicht auf eigene Verunsicherung hindeutet. Eine Entscheidung muss getroffen werden, sie muss klar sein und sie sollte tragbar sein. Fundiert - wer braucht denn sowas?

 

Ach Du, nicht jede Entscheidung muss getroffen werden :huh:

und viele Entscheidungen können ziemlich oft revidiert werden, zum Beispiel das Rauchen aufzugeben :lol:

Na, die Kinderentscheidung ist ja nicht so einfach revidierbar, wie du ja selbst geschrieben hast. Deshalb habe ich hier die Latte mal bisschen höher gehängt. ;)

Aber die Kinderentscheidung ist wohl überwiegend eine Bauchentscheidung, meinst Du nicht?

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Das ist ein Trugschluss. Wenn der Betreffende es selbst nicht weiß, was für ihn gut ist, weiß es ein Außenstehender erst recht nicht (Kinder und Unmündige nehme ich davon natürlich aus). Nichts ist schwerer als jemandem zu helfen, der einem nicht sagen kann, was er braucht.

Zustimm.

Das ist schon deswegen falsch, weil viele Leute sich Hilfe suchen (und die auch bekommen), wenn sie sich verrannt haben. Psychologen, Ärzte, Heilpraktiker usw helfen ihnen bei Problemen, die sie deswegen haben, weil sie oft (nicht immer) Dinge getan haben, die einfach nicht gut für sie waren. Und sehr oft wußte der Außenstehende das vorher und besser (etwa beim Einstieg in eine Sucht).

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Aber ist es nicht mehr ein Nebeneinander-Her-Leben, wenn man so wenig miteinander redet...?

Halt dich da besser raus, du hast ja keine Ahnung, wie erfüllt und aufregend die Ehe ist, wenn beide berufstätig sind und gemeinsame Hobbies sowie einen großen Freundeskreis (nebst umfangreicher Verwandschaft) pflegen.

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Aber ist es nicht mehr ein Nebeneinander-Her-Leben, wenn man so wenig miteinander redet...?

Halt dich da besser raus, du hast ja keine Ahnung, wie erfüllt und aufregend die Ehe ist, wenn beide berufstätig sind und gemeinsame Hobbies sowie einen großen Freundeskreis (nebst umfangreicher Verwandschaft) pflegen.

Wenn Du Dich in Zukunft beim Kinderthema raushältst...?

 

Also: Nö!

 

Im übrigen habe ich das als Frage an Uwe gestellt. Er kann mich gern eines besseren belehren.

 

Generell sagt man ja, daß Beziehungen v.a. daran scheitern, daß man zu wenig kommuniziert. Vielleicht ist das ja bei Uwes ganz anders...

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Ganz ehrlich: Mir ist der schweigend genossene Absacker-Whisky nach einem für beide ausgefüllten Tag 100mal lieber als eine Frau, die mich nach Feierabend ausgeruht erwartet und mit ihren kleinen Tageserlebnissen zutextet.
Ich finde es eigentlich nur wirklich anstrengend, wenn man noch nicht mal ankommen, sich in Ruhe umziehen, die Klamotten weglegen und ggf. noch einen kurzen Blick in die Post werfen kann.

 

Btw: auch die kleinen Tageserlebnisse können interessant sein.

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Wozu müssen Entscheidungen eigentlich fundiert sein? Das scheint mir wieder so eine Forderung zu sein, die schlicht auf eigene Verunsicherung hindeutet. Eine Entscheidung muss getroffen werden, sie muss klar sein und sie sollte tragbar sein. Fundiert - wer braucht denn sowas?

Ach Du, nicht jede Entscheidung muss getroffen werden :huh:

und viele Entscheidungen können ziemlich oft revidiert werden, zum Beispiel das Rauchen aufzugeben :lol:

Na, die Kinderentscheidung ist ja nicht so einfach revidierbar, wie du ja selbst geschrieben hast. Deshalb habe ich hier die Latte mal bisschen höher gehängt. ;)

Aber die Kinderentscheidung ist wohl überwiegend eine Bauchentscheidung, meinst Du nicht?

Eben. Und da mein Bauch "Nein" sagt, kann Claudia sich den Mund fusselig reden, mein Kopf (hier findet der Entschluss statt) folgt dem Bauch. Hätte ich mich vor zehn Jahren breitschlagen lassen, dann würde ich allerdings schauen, dass mein Kopf dabei bleibt und mir die Zeit nicht auch noch mit Zweifeln a la "wäre es nicht doch besser gewesen" zusätzlich erschwert. Irgendwelche wissenschaftlichen Studien brauche ich dafür nicht.

 

(Das war übrigens auch so ein Irrtum der DDR: Die Idee, man könne "richtig" und "falsch" gesamtgesellschaftlich verbindlich wissenschaftlich ermitteln.)

bearbeitet von Inge
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Ich bin immerfort hin und her gerissen zwischen *jawoll!* und *Flucht ergreifen!*. Nach hinten hin wird das mit der Flucht leider mehr.

 

Was sie über Familie und frühkindliche Prägung schreibt, kann ich gut nachvollziehen, allerdings versteigt sie sich leicht ins Extreme (die DDR-Bürger sind so schlimm dran, weil sie als Kinder in die Krippe mußten... nuja...)

Feindbildpflege halt.

 

 

Welche Gefühle sind Dir völlig fremd? Und was zu den Paarbeziehungen ist für Dich nicht nachvollziehbar? Und hast Du überhaupt irgendwas entdeckt, dem Du zustimmen kannst?

 

(Danke für´s Lesen...:lol:!!)

Ich habe keine Zukunfts- oder Existenzängste. Erst recht nicht das Gefühl, ich wollte Kinder und sollte doch lieber nicht. Eher umgekehrt.

 

Natürlich ist eine Doppelbelastung Familie/Beruf sehr stressig. Aber bei den Leuten aus meinem Umfeld überwiegt die Befriedigung, es zu schaffen.

Ich habe kein Gefühl in meinem Leben fehle etwas.

 

Ich kann mich nicht mal mit dieser Simone identifizieren. Befriedigung im Job definiere ich nicht mal überwiegend aus der Bezahlung.

Und zur Wahrung von Privatsphäre in Beziehungen brauche ich keine räumliche Trennung, das geht auch zusammenlebend. Was sie aber nicht weniger wichtig macht.

Und ich habe einen Kater (so einen mit Fell und Miau Miau und Mäusefangen :huh: ). Auch wenn er etwas Mühe macht.

 

Auch sehe ich in meiner Ehe weder Dominanzverhalten noch Machtkämpfe. Mir wäre nämlich eine sich unterordnende Frau genauso zuwider wie eine dominante.

 

 

 

Grüße

 

Beutelschneider

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Aber ist es nicht mehr ein Nebeneinander-Her-Leben, wenn man so wenig miteinander redet...?

wie erfüllt und aufregend die Ehe ist, wenn beide berufstätig sind und gemeinsame Hobbies sowie einen großen Freundeskreis (nebst umfangreicher Verwandschaft) pflegen.

 

Wir sind eher von der ruhigeren Couchpotato-Sorte und haben nicht so einen riesigen Freundeskreis, aber generell kann ich Inge zustimmen. Das Gespräch kommt bei uns sicher nicht zu kurz, aber abends sitzen wir oft auch mit nem Gläschen vorm Fernseher oder lesen jeder für sich, das ist einfach gemütlich zum Entspannen :huh:

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Aber ist es nicht mehr ein Nebeneinander-Her-Leben, wenn man so wenig miteinander redet...?

Halt dich da besser raus, du hast ja keine Ahnung, wie erfüllt und aufregend die Ehe ist, wenn beide berufstätig sind und gemeinsame Hobbies sowie einen großen Freundeskreis (nebst umfangreicher Verwandschaft) pflegen.

Wenn Du Dich in Zukunft beim Kinderthema raushältst...?

 

Also: Nö!

 

Im übrigen habe ich das als Frage an Uwe gestellt. Er kann mich gern eines besseren belehren.

 

Generell sagt man ja, daß Beziehungen v.a. daran scheitern, daß man zu wenig kommuniziert. Vielleicht ist das ja bei Uwes ganz anders...

Ach Claudelchen. Bloß weil man mal einen Absacker-Whisky lang zusammen schweigt, ist die Ehe doch noch lange nicht kommunikationsgestört! Im Gegenteil: Zusammen schweigen können ist etwas sehr Schönes.

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