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Eva Herman...


Gast Claudia

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Sich aus allem ausklinken, für alles selbst vorsorgen, keine Verpflichtungen eingehen ist ja weitaus einfacher.ö
Das Gegenteil sind aber auch keine Gründe, um deswegen Kinder zu bekommen, darum ging's doch. Oder habt ihr eure Miniflöhe zum Wohle der Gesellschaft?!
Primär weil Kinder zum Leben gehören. Und natürlich zum Wohle der Familie.

 

 

Zu eurem Leben.

 

Aber wo ist die letzte Grenze zwischen Familie und Gesellschaft? Es gibt glaube ich kaum eine, die noch diffuser ist.

 

Ich würde für meine Familie um einiges weiter gehen, als für die Gesellschaft.

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Primär möchten wir Kinder, weil wir eine Familie haben möchten, weil wir Kinder als Bereicherung empfinden und weil wir einfach den Wunsch verspüren.

 

Das Wohl der Gesellschaft steht dabei nicht im Vordergrund, das wäre für mich eine Instrumentalisierung der Kinder, ebenso wie der Versorgungsgedanke im Alter.

 

Im übrigen glaube ich, dass es nicht nur an der abnehmenden Bereitschaft liegt, die Eltern im Alter zu versorgen, sondern auch oft daran, dass man heute viel flexibler ist, was Wohnorte angeht, und Kinder häufiger weit weg ziehen, der Liebe oder des Berufs wegen.

 

Ich bin beileibe nicht dagegen, im Rahmen meiner Möglichkeiten für die alten Eltern zu sorgen, überhaupt nicht, aber es gibt doch auch Grenzen in der körperlichen und seelischen Belastbarkeit. Was haben meine Kinder, was hat mein Partner davon, wenn ich mich nur für meine Eltern aufopfere und darüber alles andere hinten anstehen muss?

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Primär möchten wir Kinder, weil wir eine Familie haben möchten, weil wir Kinder als Bereicherung empfinden und weil wir einfach den Wunsch verspüren.

 

Dann alles Gute dabei und viel Erfolg!

 

Im übrigen glaube ich, dass es nicht nur an der abnehmenden Bereitschaft liegt, die Eltern im Alter zu versorgen, sondern auch oft daran, dass man heute viel flexibler ist, was Wohnorte angeht, und Kinder häufiger weit weg ziehen, der Liebe oder des Berufs wegen.

Na bloß gut..

 

 

Ich bin beileibe nicht dagegen, im Rahmen meiner Möglichkeiten für die alten Eltern zu sorgen, überhaupt nicht, aber es gibt doch auch Grenzen in der körperlichen und seelischen Belastbarkeit. Was haben meine Kinder, was hat mein Partner davon, wenn ich mich nur für meine Eltern aufopfere und darüber alles andere hinten anstehen muss?

Davon hat keiner was, inklusive Deiner Eltern.

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Primär möchten wir Kinder, weil wir eine Familie haben möchten, weil wir Kinder als Bereicherung empfinden und weil wir einfach den Wunsch verspüren.

 

Das Wohl der Gesellschaft steht dabei nicht im Vordergrund, das wäre für mich eine Instrumentalisierung der Kinder, ebenso wie der Versorgungsgedanke im Alter.

 

Im übrigen glaube ich, dass es nicht nur an der abnehmenden Bereitschaft liegt, die Eltern im Alter zu versorgen, sondern auch oft daran, dass man heute viel flexibler ist, was Wohnorte angeht, und Kinder häufiger weit weg ziehen, der Liebe oder des Berufs wegen.

 

Ich bin beileibe nicht dagegen, im Rahmen meiner Möglichkeiten für die alten Eltern zu sorgen, überhaupt nicht, aber es gibt doch auch Grenzen in der körperlichen und seelischen Belastbarkeit. Was haben meine Kinder, was hat mein Partner davon, wenn ich mich nur für meine Eltern aufopfere und darüber alles andere hinten anstehen muss?

 

Valentine, danke für das Beispiel, dass es auch anders geht! :huh:

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Dadurch, daß diese Jahrgänge (1956-1986; ...) (...)

Also, ich bin zwar Jahrgang 1986, aber ich bin nicht zwischen 30 und 50 ... Dachte ich jedenfalls bisher. *rechne*

 

 

*fürBesserwissereientschuldige* Familienkrankheit...

bearbeitet von Pegasos
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Primär möchten wir Kinder, weil wir eine Familie haben möchten, weil wir Kinder als Bereicherung empfinden und weil wir einfach den Wunsch verspüren.

 

Das Wohl der Gesellschaft steht dabei nicht im Vordergrund, das wäre für mich eine Instrumentalisierung der Kinder, ebenso wie der Versorgungsgedanke im Alter.

 

Im übrigen glaube ich, dass es nicht nur an der abnehmenden Bereitschaft liegt, die Eltern im Alter zu versorgen, sondern auch oft daran, dass man heute viel flexibler ist, was Wohnorte angeht, und Kinder häufiger weit weg ziehen, der Liebe oder des Berufs wegen.

 

Ich bin beileibe nicht dagegen, im Rahmen meiner Möglichkeiten für die alten Eltern zu sorgen, überhaupt nicht, aber es gibt doch auch Grenzen in der körperlichen und seelischen Belastbarkeit. Was haben meine Kinder, was hat mein Partner davon, wenn ich mich nur für meine Eltern aufopfere und darüber alles andere hinten anstehen muss?

 

Valentine, danke für das Beispiel, dass es auch anders geht! ;)

ist das nicht zu einfach, ohne gesellschaftliches denken kinder in die welt zu setzen. :huh::lol:
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Was hier für ein Verständnis von Gesellschaft, sozialem Miteinander und Familie herrscht, ist schon weithinein traurig.

Traurig hin oder her, ein Verständnis von Familie und Gesellschaft, das mir als Frau die Berufstätigkeit vorenthält, lehne ich ab. Wenn dir nichts besseres einfällt als der Rückfall in ein Frauenbild von vor hundert Jahren, dann wirst du dich damit abfinden müssen, mit deinen gesellschaftlichen Vorstellungen weitestgehend zu scheitern.

alles fing vor 100 jahren mit dem frauenstudium an. dann kam das wahlrecht. und wo sind wir heute gelandet? claudia sagt es euch. :huh:
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Es geht ja schon damit los, dass bestimmte Bevölkerungsgruppen zum "Problem" erklärt werden.
... was aus meiner Sicht zu kurz gedacht ist. Wenn es denn wirklich ein Problem ist, dann ist es ein gesamtgesellschaftliches, an dem wir alle mitverantwortlich sind, unabhängig davon, ob der Einzelne nun Kinder bekommt oder nicht.
Sicher ist es ein Gesamtgesellschaftliches.

 

Aber die Tendenz als Einzelfall nicht Mitschuld an dem Problem zu sein ist wird doch teilweise recht deutlich.

 

Sicher hat die Krise der Sozialsysteme mehrere Ursachen. Ob aber der Rückzug der Kinderlosen aus dem System sinnvoll/fair/gerecht/whatever ist halte ich für fragwürdig.

 

Denn die "Kultur der Kinderlosigkeit" gibt es nicht, jedenfalls nicht in klassischer Form. Die Kinderlosen können diese Kultur nicht so einfach an die nächste Generation weitergeben. Sie zeugen ja keinen Nachwuchs und haben sich schliesslich freiwillig zum Aussterben verdammt. Allein an den Kinderlosen kann es also nicht liegen, wenn es in jeder Generation erneut so viele Kinderlose gibt...
Es liegt imho an den Gesamtumständen und den propagierten 'gesellschaftlichen Werten'.

 

'Früher' (also 1950-90) war es so wie das aus der Ferne sehe ja eher so, daß sich die Lasten für den Nachwuchs relativ gleichmäßig verteilt haben bzw. daß man sich als Eltern um vieles keine Sorgen machen musste, weil auf der einen Seite die Gesellschaft die 'Mehrkosten' (Rentenausfallzeiten, Krankenkosten, Bildungskosten) mittrug und auf der anderen die Ansprüche insgesamt nicht so hoch waren, wie heute.

 

(Ich finde es seltsam zu wissen, daß man heute z.B. für seine Lebensmittel weniger arbeiten muss, als noch 1954, aber trotzdem am Ende vom Geld noch soviel Monat übrig ist.)

 

Wenn ich das richtig mitbekommen habe, ist es ja noch gar nicht solange, daß Elternsein ein 'Risiko' ist, eben weil Gesundheitskosten, Rentenkürzung etc. nicht mehr 'allgemeines Riskio' sind.

 

Btw: mich würde mal interessieren, inwieweit die Gründe der Kinderlosen zur Zeit des Pillenknicks sich noch mit denen der heutigen (soweit es sich nicht um die gleichen Personen handelt) decken.

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Dadurch, daß diese Jahrgänge (1956-1986; ...) (...)

Also, ich bin zwar Jahrgang 1986, aber ich bin nicht zwischen 30 und 50 ... Dachte ich jedenfalls bisher. *rechne*

 

 

*fürBesserwissereientschuldige* Familienkrankheit...

Schon geändert.
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Außerdem fordert er Sicherungsmaßnahmen um in D mehr zu produzieren.

:huh::lol:;)

 

Scheint nur mäßig intelligent zu sein, was der Gute da von sich gibt.

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Ob aber der Rückzug der Kinderlosen aus dem System sinnvoll/fair/gerecht/whatever ist halte ich für fragwürdig.

Was für ein Quatsch. Kinderlose zahlen sogar mehr in die Rentenkassen ein als Familien!

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Ob aber der Rückzug der Kinderlosen aus dem System sinnvoll/fair/gerecht/whatever ist halte ich für fragwürdig.
Was für ein Quatsch. Kinderlose zahlen sogar mehr in die Rentenkassen ein als Familien!

Den Status quo hat ja auch niemand bestritten.

 

Nur wenn ich mich recht erinnere, warst DU es, die die Abschaffung der GKV und den Ausstieg aus der RV wollte, weil für sie das bisherige System 'unwirtschaftlich' sein soll.

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Btw: man sollte sich vllt. nochmal vor Augen halten, daß unser Rentensystem keine Versicherung im eigentlichen Sinne ist.

 

Mit seinen Beiträgen finanziert man die Renten der jetzigen Rentner und nicht seine eigene, die eigentlich von der nächsten Generation (für die man jetzt gerade ja auch arbeitet) getragen werden soll.

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Btw: man sollte sich vllt. nochmal vor Augen halten, daß unser Rentensystem keine Versicherung im eigentlichen Sinne ist.

 

Mit seinen Beiträgen finanziert man die Renten der jetzigen Rentner und nicht seine eigene, die eigentlich von der nächsten Generation (für die man jetzt gerade ja auch arbeitet) getragen werden soll.

 

 

Stimmt. Und wenn nun die Kinderlosen die Rente der jetzigen Rentner finanzieren und gleichzeitig die eigene Rente durch Kapitaldeckung auch selber finanzieren, sollte es doch den jetzigen Eltern nur recht sein, weil es ihre Kinder entlastet...

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Sicher ist es ein Gesamtgesellschaftliches.

 

Aber die Tendenz als Einzelfall nicht Mitschuld an dem Problem zu sein ist wird doch teilweise recht deutlich.

 

Jeder ist ein Einzefall. Die Eltern übrigens auch. Und ich halte nichts davon, den Finger auf andere zu zeigen und sich selbst in Unschuld zu wähnen, wenn man denn nur Kinder hat. Das ist in der Tat ein gesamtgesellschaftliches Problem, weil wir alle miteinander diese Gesellschaft prägen und formen und dies an die nächste Generation weitergeben (und gerade bei der Erziehung: Die Eltern an ihre Kinder). Diese nächste Generation wächst ja in der von uns geprägten Umwelt auf.

Sicher hat die Krise der Sozialsysteme mehrere Ursachen. Ob aber der Rückzug der Kinderlosen aus dem System sinnvoll/fair/gerecht/whatever ist halte ich für fragwürdig.

 

Was für ein Rückzug??? :huh:

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Ob aber der Rückzug der Kinderlosen aus dem System sinnvoll/fair/gerecht/whatever ist halte ich für fragwürdig.
Was für ein Quatsch. Kinderlose zahlen sogar mehr in die Rentenkassen ein als Familien!

Den Status quo hat ja auch niemand bestritten.

 

Nur wenn ich mich recht erinnere, warst DU es, die die Abschaffung der GKV und den Ausstieg aus der RV wollte, weil für sie das bisherige System 'unwirtschaftlich' sein soll.

Ah, bist du auf Claudias verzerrte Lesart reingefallen?

 

Ich hatte - was die RV betrifft - lediglich darauf hingewiesen, das man uns Kinderlosen gar nicht mit einem Ausschluss aus der RV drohen kann, weil das für uns gar keine Bedrohung wäre, sondern wir würden mit einem - von mir nicht propagierten - Ausschluss sogar weit besser fahren. Was nichts anderes bedeutet als dass wir beim Status Quo draufzahlen. Was ich gar nicht kritisieren will, was aber die Bezeichnung als "Schmarotzer" begriffslogisch ausschließt. *hüstel*

 

Was die GKV betrifft, so kritisiere ich daran nicht die soziale Umverteilung, sondern dass es keine Mechanismen zur Kostenkontrolle gibt, wie sie sich in der PKV bewährt haben (Rechnung, Kostenerstattung, Beitragsrückerstattung). Deshalb ist die GKV eine riesige Geldverschwendungsmaschine.

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Btw: man sollte sich vllt. nochmal vor Augen halten, daß unser Rentensystem keine Versicherung im eigentlichen Sinne ist.

 

Mit seinen Beiträgen finanziert man die Renten der jetzigen Rentner und nicht seine eigene, die eigentlich von der nächsten Generation (für die man jetzt gerade ja auch arbeitet) getragen werden soll.

 

 

Stimmt. Und wenn nun die Kinderlosen die Rente der jetzigen Rentner finanzieren und gleichzeitig die eigene Rente durch Kapitaldeckung auch selber finanzieren, sollte es doch den jetzigen Eltern nur recht sein, weil es ihre Kinder entlastet...

Tut es ja nicht.

 

Man müsste mal durchrechnen, ob ein Modell in dem Kinderlose keine staatliche Rente kriegen funktionieren würde.

 

Daß es das täte denke ich schon - ob es sinnvoll im Bezug auf die Gesamtgesellschaft und deren inneren Zusammenhalt ist halte ich für fragwürdigst.

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Stimmt. Und wenn nun die Kinderlosen die Rente der jetzigen Rentner finanzieren und gleichzeitig die eigene Rente durch Kapitaldeckung auch selber finanzieren, sollte es doch den jetzigen Eltern nur recht sein, weil es ihre Kinder entlastet...

 

Wie recht du hast!

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Btw: man sollte sich vllt. nochmal vor Augen halten, daß unser Rentensystem keine Versicherung im eigentlichen Sinne ist.

 

Mit seinen Beiträgen finanziert man die Renten der jetzigen Rentner und nicht seine eigene, die eigentlich von der nächsten Generation (für die man jetzt gerade ja auch arbeitet) getragen werden soll.

Ach, und warum hängt dann die eigene Rente maßgeblich davon ab, wieviel und wie lange man selbst eingezahlt hat? Diese Beträge begründen sogar Anwartschaften, die vom Grundrechtsschutz des Eigentums erfasst sind.

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Tut es ja nicht.

Inwiefern?

 

Entscheidend ist doch dass die Umstellung des Umlageverfahrens auf eine Kapitalgedeckte Rente endlich mal vollzogen wird. Damit ist es auch keine Drohung mehr, Kinderlose von der staatlichen Rente auszunehmen, sondern nur Realitätssinn.

Dass man das Umlagensystem für Eltern noch ein paar Jahre länger beibehält, um ihnen die geringeren Möglichkeiten zur privaten Vorsorge auszugleichen, trifft zwar meine Zustimmung, ändert aber nichts am Kernpunkt.

 

Denn das Umlageverfahren hat nur scheinbar funktioniert in einer Gesellschaft mit ständigem Bevölkerungswachstum, die eigentlich gerade für Eltern nicht erstrebenswert sein dürfte, zumindest wenn ihnen das Wohlergehen ihrer Kinder einen Deut wert ist.

bearbeitet von Beutelschneider
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Btw: man sollte sich vllt. nochmal vor Augen halten, daß unser Rentensystem keine Versicherung im eigentlichen Sinne ist.

 

Mit seinen Beiträgen finanziert man die Renten der jetzigen Rentner und nicht seine eigene, die eigentlich von der nächsten Generation (für die man jetzt gerade ja auch arbeitet) getragen werden soll.

Ach, und warum hängt dann die eigene Rente maßgeblich davon ab, wieviel und wie lange man selbst eingezahlt hat? Diese Beträge begründen sogar Anwartschaften, die vom Grundrechtsschutz des Eigentums erfasst sind.
Irgendeine Berechnungsgrundlage muss es ja geben.

 

Ich pers. fände eine einfache Umlage des vorhandenen Geldes auf die Anzahl der Köpfe auch spannender.

 

Sozialversicherungen:

Die Zweige der Sozialversicherungen können nur eingeschränkt zu den Versicherungen gezählt werden, da es sich um anlage- (Kapitaldeckungsverfahren) oder umlagefinanzierte (Umlageverfahren), staatlich organisierte Pflichtversicherungen handelt. Sie werden an dieser Stelle nicht weiter behandelt.

 

 

Sozialversicherungen D:

Der Leistungsbedarf eines Jahres wird nahezu vollständig aus dem Beitragsaufkommen des gleichen Jahres bestritten, d.h. angesammeltes Kapital dient im wesentlichen nur als kurzzeitige Schwankungsreserve (Nachhaltigkeitsrücklage, Generationenvertrag).
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Was hier für ein Verständnis von Gesellschaft, sozialem Miteinander und Familie herrscht, ist schon weithinein traurig.

 

Welches Verständnis meinst Du in diesem Zusammenhang?

Die Idee, daß Kinder später mal für ihre Eltern da sind, ist *egoistisch*.

 

Familien sind eh zerbröselt und man sollte sich bloß nicht auf seine eigenen Kinder verlassen.

 

Jeder kommt am besten sowieso selber klar, und man kann sich ja auch Freunde und Nachbarn suchen, das ist genauso gut wie Familie.

 

Kinder haben eh keine Vorteile, jedes Argument, was gebracht wurde, wurde klein geredet oder weg gewischt.

 

Sich (auch nur temporär) für andere aufopfern heißt zwingend überfordert sein. Und das ist per se schlecht.

 

Es tut mir leid, eine Ansammlung von Menschen zu sehen, die die schöne Erfahrung eigener Kinder, die damit verbundene Wärme und Geborgenheit der Familie nicht (mehr) nachvollziehen KÖNNEN und alles tun, um das auch nicht ansatzweise in Frage stellen zu WOLLEN.

 

Besser einsam, kalt, bestenfalls mit Partner. Irgendwie wird das schon. Aber man ist *auf keinen Fall* schlechter dran als mit eigenen Kindern.

 

Schöne neue Welt....

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