Beutelschneider Geschrieben 26. September 2006 Melden Share Geschrieben 26. September 2006 Ich meinte, daß die Zahl der potentiellen Beitragsleister für die Sozialversicherungen und die Zahl der Steuerzahler (die identisch sind) für das Jahr 2040 bereits weitgehend feststeht.Okay. Ich hatte unglücklich zitiert. Ich wollte eigentlich fragen, wo das Problem liegt wenn 1 AN zwei Renter versorgen muss.Wie soll er das denn finanziell stemmen??? Oder willst Du die Rentner in Armenhäusern bei Wasser und Brot unterbringen? Okay... meine Frage war: Redet Ihr jetzt von der finanziellen Versorgung mit Geld für die Rente oder von der Versorgung mit Gütern und Dienstleistungen im gegen Bezahlung aus der Rentenkasse? Deiner Antwort entnehme ich, dass es um Punkt 1, die finanzielle Versorgung geht. Und hier sehe ich den Ausweg, das eben jeder für seine Rente selbst vorsorgen muss, und nicht die Kindergeneration in Anspruch nehmen darf. Wieso es gerade Eltern sind, die sich gegen diese Entlastung ihrer Kinder sperren, ist mir völlig unbegreiflich... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Caveman Geschrieben 26. September 2006 Melden Share Geschrieben 26. September 2006 Die TAZ-Rezension von Eva Hermans Buch. Geschrieben von der ehemaligen Familienministerin Renate Schmidt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 26. September 2006 Melden Share Geschrieben 26. September 2006 Ich meinte, daß die Zahl der potentiellen Beitragsleister für die Sozialversicherungen und die Zahl der Steuerzahler (die identisch sind) für das Jahr 2040 bereits weitgehend feststeht. Ich weiß ja nicht, ob du die neue Klimastudie vom Sonntag kennst, die erst Anfang 2007 offiziell vorgestellt wird. Sicher nicht, denn sonst wüßtest du, dass in 2040 in diesem Land ohnehin viel weniger Menschen leben. Es ist ja dann auch weniger Platz, du wirst es nicht mehr weit bis zum Meer haben. Grüße, KAM Das stimmt natürlich. Aber bis zur Sahara ist es auch nicht mehr so weit. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 26. September 2006 Melden Share Geschrieben 26. September 2006 Ich meinte, daß die Zahl der potentiellen Beitragsleister für die Sozialversicherungen und die Zahl der Steuerzahler (die identisch sind) für das Jahr 2040 bereits weitgehend feststeht.Okay. Ich hatte unglücklich zitiert. Ich wollte eigentlich fragen, wo das Problem liegt wenn 1 AN zwei Renter versorgen muss.Wie soll er das denn finanziell stemmen??? Oder willst Du die Rentner in Armenhäusern bei Wasser und Brot unterbringen? Okay... meine Frage war: Redet Ihr jetzt von der finanziellen Versorgung mit Geld für die Rente oder von der Versorgung mit Gütern und Dienstleistungen im gegen Bezahlung aus der Rentenkasse? Deiner Antwort entnehme ich, dass es um Punkt 1, die finanzielle Versorgung geht. Und hier sehe ich den Ausweg, das eben jeder für seine Rente selbst vorsorgen muss, und nicht die Kindergeneration in Anspruch nehmen darf. Wieso es gerade Eltern sind, die sich gegen diese Entlastung ihrer Kinder sperren, ist mir völlig unbegreiflich... Weil Du damit Eltern in die in meinen Augen unmögliche Situation bringst, sowohl für ihren Nachwuchs als auch für ihr Alter vorzusorgen (und ganz nebenbei bis 2020 auch noch für die jetztigen Rentner). Damit wird die Verantwortung für die Generationen vor einem selbst quasi abgekoppelt. Mir ist nicht einsichtig, welchen Sinn das haben soll außer, daß man den gesellschaftlichen Zusammenhalt demontiert. Dazu kommt halt, daß hier bislang noch keine Alternative aufgetaucht ist, die es Eltern unter den aktuell gegebenen Umständen ermöglichen würde, in gleichem Maße für ihr Alter vorzusorgen wie Kinderlose eben durch die dreifach-Belastung. Imho muss das Engagement für den Gesellschaftsbestandsschutz sich irgendwo niederschlagen (sei es durch Boni bei der Rente, sei es durch die Abkoppelung der Kinderlosen aus der RV - wobei ich schon den Aufschrei höre, weil ich diese Generation noch nicht aus ihrer Verantwortung für ihre Elterngeneration entlassen sehe), sonst hätten wir wirklich Zustände, daß Kinderhaben ein 'Selbstmordkommando' wird. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 26. September 2006 Melden Share Geschrieben 26. September 2006 Damit wird die Verantwortung für die Generationen vor einem selbst quasi abgekoppelt. Mir ist nicht einsichtig, welchen Sinn das haben soll außer, daß man den gesellschaftlichen Zusammenhalt demontiert. In erster Linie wird die Verantwortung für jede Generation in ihre eigenen Händer gelegt. Außerdem wird der unselige Zwang zum Bevölkerungswachstum entfernt, der für das Umlageprinzip benötigt wird. (immerhin kollabiert dieses System schon jetzt, lange bevor die geburtenschwachen Jahrgänge als Zahler ausfallen). Dazu kommt halt, daß hier bislang noch keine Alternative aufgetaucht ist, die es Eltern unter den aktuell gegebenen Umständen ermöglichen würde, in gleichem Maße für ihr Alter vorzusorgen wie Kinderlose eben durch die dreifach-Belastung. Z.B. durch eine Erhöhung des Kinder-/ Elterngelds. Es stimmt, wir haben im Moment eine Dreifachbelastung der Eltern und eine Doppelbelastung der Kinderlosen, also sollte es einen Ausgleicht geben. Es liegt vor allem im Interesse Eurer Kinder... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 26. September 2006 Melden Share Geschrieben 26. September 2006 In erster Linie wird die Verantwortung für jede Generation in ihre eigenen Händer gelegt.Außerdem wird der unselige Zwang zum Bevölkerungswachstum entfernt, der für das Umlageprinzip benötigt wird. (immerhin kollabiert dieses System schon jetzt, lange bevor die geburtenschwachen Jahrgänge als Zahler ausfallen). Umlageverfahren hin oder her, aber wieso sollte man die Generationen künstlich derart splitten. Es lebt ja schließlich nicht nur eine Generation, sondern es geht/ging eine voraus und es wird eine folgen. Diese Einheit auf diese Art und Weise zu unterbrechen, weil ja 'jeder sein Ding macht' halte ich für falsch. Z.B. durch eine Erhöhung des Kinder-/ Elterngelds. Es stimmt, wir haben im Moment eine Dreifachbelastung der Eltern und eine Doppelbelastung der Kinderlosen, also sollte es einen Ausgleicht geben.Es liegt vor allem im Interesse Eurer Kinder... ? Meine Kinder werden zu Beginn ihres Arbeitslebens in 30 Jahren (rechnen wir mal großzügig) noch die Nachwehen mitmachen müssen und werden danach das große Sterben mitansehen müssen. Die Last mit den 1:1 werden wir selbst noch mittragen müssen (ich werde vmtl. erst 2044 in Rente gehen, meine Frau erst 2045; bis dahin dürften z. B. Inge und Elima schon unter der Erde sein und Claudia, Thofrock und Stefan kurz davorstehen.) Unsere Großeltern werden wir in den nächsten 10-20 Jahren verabschieden und unsere Eltern haben 2040 ihre Lebenserwartung auch schon überschritten (mein Vater wäre dann 92) - von daher ist die Generation meiner Kinder und der unserer Geschwister, Cousins/Cousinen schon jenseits des Kollapspunktes. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 26. September 2006 Melden Share Geschrieben 26. September 2006 (bearbeitet) Wobei nicht geklärt ist, was Familien wie Euch oder Asias trotz der eigentlich hervorragenden Bedingungen davon abhält Kinder zu kriegen. Der fehlende Kinderwunsch? bearbeitet 26. September 2006 von asia Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 26. September 2006 Melden Share Geschrieben 26. September 2006 Wobei nicht geklärt ist, was Familien wie Euch oder Asias trotz der eigentlich hervorragenden Bedingungen davon abhält Kinder zu kriegen.Der fehlende Kinderwunsch?Das wäre dann diese 'gesellschaftliche Einstellung', die politisch kaum zu beeinflussen wäre. (Und die Frage aufwirft, wie er geweckt werden könnte - außer durch intensiven Kontakt mit Kleinstkindern ...) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Caveman Geschrieben 26. September 2006 Melden Share Geschrieben 26. September 2006 In erster Linie wird die Verantwortung für jede Generation in ihre eigenen Händer gelegt.Außerdem wird der unselige Zwang zum Bevölkerungswachstum entfernt, der für das Umlageprinzip benötigt wird. (immerhin kollabiert dieses System schon jetzt, lange bevor die geburtenschwachen Jahrgänge als Zahler ausfallen). Umlageverfahren hin oder her, aber wieso sollte man die Generationen künstlich derart splitten. Es lebt ja schließlich nicht nur eine Generation, sondern es geht/ging eine voraus und es wird eine folgen. Diese Einheit auf diese Art und Weise zu unterbrechen, weil ja 'jeder sein Ding macht' halte ich für falsch. Beim Einkommen machen wir es doch auch, "jeder sein Ding". Warum sollte diese Methode ab dem Rentenalter nicht mehr möglich sein? Ich habe eher das Gefühl, dass die Generationen künstlich zusammengebracht denn gesplittet werden. Über den fiskalen Weg halte ich das für falsch, dass sind eher zwischenmenschenliche Werte, die aus dem direkten Umgang entstehen. Man zahlt zwar für die vorherige Generation ein, aber letztendlich komplett anonym. Und auch wenn man weiß, dass das gerade eingezahlte Geld für jemanden anderen statt einem selber bestimmt ist, man zahlt für seine eigene Rente ein, um sich einen gewissen Anspruch zu sichern. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 26. September 2006 Melden Share Geschrieben 26. September 2006 Also, komm, Flo, dass ich 2044 nicht mehr erleben werde, denke ich auch, aber die anderen? Inge ist 18 Jahre jünger als ich und die Lebenserwartung steigt (noch?). Die Zahl der über 85-Jährigen im Kreis der Freundinnen meiner Mutter (94) ist ziemlich hoch. Und wenn ich hier so in der Zeitung lese, welcher Bürgermeister einer 95-, 98- oder gar 100-jährigen Mitbürgerin zum Geburtstag gratuliert hat, ist die Aussicht, dass ihr uns sobald nicht los werdet doch gegeben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 26. September 2006 Melden Share Geschrieben 26. September 2006 Mich erinnert das an sowjetische Umerziehungslager, in die diejeningen gesteckt wurden, die nicht zu den staatlicherseits verordneten "richtigen Erkenntnissn" kommen wollten. Mir ist noch im Gedächtnis, wie Claudia über Oskar Wilde geurteilt hat. Sobald jemand "individualistisch" und "dandyhaft" ist und "auf die Moral pfeift", gilt ihm kein Mitleid! Billig, und jeder Diskussion abträglich. Nein, das ist nicht billig, sondern wirkt deinem wohlfeilen Vergessen entgegen. Und es ist auch nicht der Diskussion abträglich. Im Gegenteil. Es zeigt, wohin eine Gesellschaft unweigerlich driftet, in der die "Erkenntnisse" über "objektiv richtige" Lebensmodelle tatsächlich in politisches Handeln münden. Und an deinem Urteil über Oskar Wilde zeigt sich sehr deutlich, dass auch du nicht immun bist gegen das Virus, das diejenigen befällt, die sich für moralisch überlegen halten und von dieser Warte aus Urteile über andere fällen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 26. September 2006 Melden Share Geschrieben 26. September 2006 (Und die Frage aufwirft, wie er geweckt werden könnte - außer durch intensiven Kontakt mit Kleinstkindern ...) Wieso sollte der Kontakt mit Kleinstkindern einen Kinderwunsch wecken? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Caveman Geschrieben 26. September 2006 Melden Share Geschrieben 26. September 2006 (Und die Frage aufwirft, wie er geweckt werden könnte - außer durch intensiven Kontakt mit Kleinstkindern ...) Warum? Wozu? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 26. September 2006 Melden Share Geschrieben 26. September 2006 (Und die Frage aufwirft, wie er geweckt werden könnte - außer durch intensiven Kontakt mit Kleinstkindern ...) Warum? Wozu? Die Frage habe ich mir verkniffen.... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 26. September 2006 Melden Share Geschrieben 26. September 2006 Und damit noch ne Frage an Dich und alle anderen: wie sollten wir Deiner Meinung nach die Probleme sonst angehen, (...) Steht doch längst hier. Es wird dich nicht freuen, aber es ist eine Lösung, die ohne Steigerung der Geburtenrate auskommt. Schrecklich, aber wahr: Die Leute dürfen einfach weiter genau so leben, wie sie wollen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 26. September 2006 Melden Share Geschrieben 26. September 2006 Wobei nicht geklärt ist, was Familien wie Euch oder Asias trotz der eigentlich hervorragenden Bedingungen davon abhält Kinder zu kriegen.Der fehlende Kinderwunsch?Das wäre dann diese 'gesellschaftliche Einstellung', die politisch kaum zu beeinflussen wäre. (Und die Frage aufwirft, wie er geweckt werden könnte - außer durch intensiven Kontakt mit Kleinstkindern ...) Eine sehr liebe Bekannte, Mutter von 4 Kindern und mehrfache Grossmutter, hat bei einem Treffen vor einigen Jahren, ihr jüngstes Enkelkind (1/2 Jahr) auf dem Arm tragend, folgenden bemerkenswerten Ausspruch getan: Wenn sie klein sind, sind sie so lieb, dass man sie fressen könnte und wenn sie groß sind, ärgert man sich, dass man sei nicht gefressen hat :ph34r: (SCNR) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 26. September 2006 Melden Share Geschrieben 26. September 2006 Also, komm, Flo, dass ich 2044 nicht mehr erleben werde, denke ich auch, aber die anderen? Inge ist 18 Jahre jünger als ich und die Lebenserwartung steigt (noch?). Die Zahl der über 85-Jährigen im Kreis der Freundinnen meiner Mutter (94) ist ziemlich hoch. Und wenn ich hier so in der Zeitung lese, welcher Bürgermeister einer 95-, 98- oder gar 100-jährigen Mitbürgerin zum Geburtstag gratuliert hat, ist die Aussicht, dass ihr uns sobald nicht los werdet doch gegeben.Oder mangels qualifiziertem Personal zu tode gepflegt ... :ph34r: Im Mom. liegt die Durchschnittliche Lebenserwartung bei m80/w84 Jahren. d.h. z.Z. sollte es die Jahrgänge 1926 +- treffen. Für 2050 sind m81/w87 prognostiziert. Nimmt man diesen Wert schon für 2040 wäre das die Jahrgänge m1959/w1953 +-. Ich denke, daß es zwar einige Leute gibt, die die 90 noch gut packen, aber wenn man genügend Kandidaten hat, die mit 70 abtreten ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 26. September 2006 Melden Share Geschrieben 26. September 2006 Ich meinte, daß die Zahl der potentiellen Beitragsleister für die Sozialversicherungen und die Zahl der Steuerzahler (die identisch sind) für das Jahr 2040 bereits weitgehend feststeht. Aber auch nur, wenn die Kids erst mit 34 anfangen zu arbeiten. Das habe ja noch nichtmal ich geschafft, mit zwei Hochschulabschlüssen ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 26. September 2006 Melden Share Geschrieben 26. September 2006 (Und die Frage aufwirft, wie er geweckt werden könnte - außer durch intensiven Kontakt mit Kleinstkindern ...)Warum? Wozu? Die Frage habe ich mir verkniffen....Ist doch logisch. Um die Zahl der Kinderlosen zu senken, bzw. der Prognose entgegenzuwirken, nach der 2040 30% aller Frauen keine Kinder mehr bekommen. Nicht einfach um mehr Kinder zu bekommen, sondern um die gesamtgesellschaftliche Verantwortung weiter zu streuen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 26. September 2006 Melden Share Geschrieben 26. September 2006 (bearbeitet) Ich habe aber dennoch vor, fröhlich zu leben, solange ich darf und beim Alter meiner Vorfahren habe ich eigentlich (statistisch gesehen) gute Aussichten. Ich rechne zwar auch gerne, aber deine Aufrechnung finde ich doch etwas makaber..... und werde für mein Leben keinerlei Konsequenzen daraus ziehen. bearbeitet 26. September 2006 von Elima Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 26. September 2006 Melden Share Geschrieben 26. September 2006 Oder willst Du die Rentner in Armenhäusern bei Wasser und Brot unterbringen? Die Gutesten werden sich ordentlich was zurückgelegt haben müssen. Wenn du willst, erkläre ich dir das mit den Fondssparplänen nochmal ausführlich. Und nochmal: Je früher man damit anfängt, umso ergiebiger ist die Sache. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 26. September 2006 Melden Share Geschrieben 26. September 2006 Ist doch logisch. Um die Zahl der Kinderlosen zu senken, bzw. der Prognose entgegenzuwirken, nach der 2040 30% aller Frauen keine Kinder mehr bekommen. Nicht einfach um mehr Kinder zu bekommen, sondern um die gesamtgesellschaftliche Verantwortung weiter zu streuen. Wie verbittert und unzufrieden mit dem eigenen Leben muss man sein, um solche Aussagen zu machen... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 26. September 2006 Melden Share Geschrieben 26. September 2006 Wieso es gerade Eltern sind, die sich gegen diese Entlastung ihrer Kinder sperren, ist mir völlig unbegreiflich... Vielleicht weil die Kinder gerade zur Entlastung der Eltern im Alter in die Welt gesetzt wurden? *duckundwegrenn* Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 26. September 2006 Melden Share Geschrieben 26. September 2006 Ich habe aber dennoch vor, fröhlich zu leben, solange ich darf und beim Alter meiner Vorfahren habe ich eigentlich (statistisch gesehen) gute Aussichten. Ich rechne zwar auch gerne, aber deine Aufrechnung finde ich doch etwas makaber.....Sorry, aber ich mache mir bei meiner eigenen Lebenserwartung da wenig vor. In meiner Familie wird man höchstens 65/70 - meine Frau hat da auch andere Chancen. Ich wäre schon glücklich, wenn ich meine Enkel noch erleben dürfte ... Meine Urenkel sehe ich realistisch betrachtet nur noch aus der Ferne. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 26. September 2006 Melden Share Geschrieben 26. September 2006 Ist doch logisch. Um die Zahl der Kinderlosen zu senken, bzw. der Prognose entgegenzuwirken, nach der 2040 30% aller Frauen keine Kinder mehr bekommen. Nicht einfach um mehr Kinder zu bekommen, sondern um die gesamtgesellschaftliche Verantwortung weiter zu streuen. Wie verbittert und unzufrieden mit dem eigenen Leben muss man sein, um solche Aussagen zu machen...Was hat das mit Verbitterung zu tun? Ich sehe nur nicht ein, wieso meine Kinder mal für Inges Renten zahlen sollen und ich hoffe, daß es ausreichend geeignete Partner für meine Kinder gibt (um mehr Kinder zu zeugen ). Wo ist das Problem? Bzw. wieso ist eine Gesellschaft in der Kinder ein Ausnahmephänomen sind keines? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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