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Eva Herman...


Gast Claudia

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Wiviele Kinder pro Jahr haben wir denn angeblich zu wenig? 20.000? 50.000? Oder 100.000?

 

Und wieviele Kinder verrecken jedes Jahr elendig auf der Welt an Hunger, Seuchen und anderen Katastrophen? Wieviele Waisen gibt es dort?

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Eva Herman..., ...hat jemand vor, sich das Buch zu kaufen?

 

Ich hatte es neulich in der Buchhandlung in der Hand. Als meine Frau das sah, sagte sie: "Für den Scheiss willst Du doch kein Geld ausgeben?!"

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Eva Herman..., ...hat jemand vor, sich das Buch zu kaufen?

 

Ich hatte es neulich in der Buchhandlung in der Hand. Als meine Frau das sah, sagte sie: "Für den Scheiss willst Du doch kein Geld ausgeben?!"

 

Und Du hast gehorcht? Weichei!

 

Aber jetzt ist es endlich raus, was E.H. mit dem Klappehalten meint. Ich verstehe sie da irgendwie.

bearbeitet von Beutelschneider
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Sag mir doch erst einmal, warum es ausschliesslich deutsche Babies sein müssen, denen man einzig ein Lösungspotential unterstellt. Und warum die Bevölkerungsdichte unbedingt mindestens so hoch sein muss wie jetzt, damit alles funktioniert. Lasst uns einfach den demoskopischen Faktor aus unseren Sozialsystem herausnehmen, damit uns von diesen Zwängen befreien können, die wir uns damit auferlegt haben.
Weder das eine noch das andere hat hier irgendjemand behauptet.

 

Wenn wir nicht die letzten geburtenstarken Jahrgänge vor uns herschieben müssten hätten wir ja auch mit der niedrigen Geburtenrate kein Problem.

Dieses Problem löst sich von selbst mit der Zeit, es ist kein dauerhaftes (die Frage ist selbstverständlich, wie wir währenddessen damit umgehen).

 

Deswegen das ganze System in Frage zu stellen halte ich für überhastet.

Nicht das ganze System, aber die demographische Koppelung halte ich für Murks. Damit werden wir nämlich immer Probleme haben, sobald die Geburtenrate mal nicht im gewünschten Bereich liegt. Es macht Sinn, den demographischen Faktor da raus zu nehmen. Auf Dauer bereitet uns das weniger Probleme.

 

Dies ist ein Planet mit einer menschlichen Rasse. Ihr könnt jetzt gerne Zäune ziehen um das Land, um zu unterscheiden wer "wir" und "die anderen" sind. Aber alle Grenzen sind künstlich und nicht von Dauer. Und die anderen sind genauso Menschen wie wir. Ich empfinde die Bezeichnung "deutsch" als ziemlich unwichtig gegenüber der Bezeichnung "Mensch".

 

Wenn wir wollen, das eine bestimmte Anzahl von Menschen hier leben soll und kann, ja dann lassen wir sie halt hier leben.

 

Aber mir scheint, es ist um Längen wichtiger, hier jemanden partout dazu zu bringen, hier auf Krampf Nachwuchs zu zeugen, damit ein Konstrukt auf Teufel komm raus nicht ausstirbt, als einen "Fremden" und seine Kinder hier leben zu lassen.

Zwei Sachen: man könnte natürlich eine aktive Zuwanderungspolitik starten - würde viel kosten und hätte dadurch, daß der Effekt nur sehr kurzfristig wäre (Ausländerinnen in der 2. und 3. Generation bekommen auch weniger Kinder als ihre Mütter), eigentlich nicht die gewünschte Wirkung.

 

Was die Kosten angeht, müsste man dies mal dem gegenüberstellen, was wir an Geldern ausgeben um uns selbst zum fleißigen Reproduzieren animieren. Zum anderen ist es so, dass diese Menschen hier auch arbeiten und produktiv wären und damit ebenfalls einen Beitrag leisten.

 

Sicherlich kriegen die Migranten auf Dauer auch weniger Kinder. Ich rechne aber sowieso nicht damit, dass das Problem einmalig auf Dauer gelöst werden kann. Gesellschaftliche Probleme haben die Angewohnheit, latent dauerhaft vorhanden zu sein. Ebenso könnten wir dies auch handhaben (Die USA und Australien sind seit ca. 250 Jahren Einwanderungsländer).

 

Das andere ist, daß unsere demokratisch-freiheitliche Grundordnung alles andere als unangreifbar ist.

 

Das war sie noch nie. Keiner weiß, was die Menschen nach uns mit dem System machen, wenn wir nicht mehr sind.

bearbeitet von Caveman
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Das andere ist, daß unsere demokratisch-freiheitliche Grundordnung alles andere als unangreifbar ist.

 

Die sehe ich im Moment aber sehr viel eher durch die NPD-Dumpfbacken - alles echte deutsche Kerle - bedroht als durch die Ausländer. Im übrigen zahlen die Ausländer im Schnitt 11.000 Euro mehr in die Sozialsysteme ein als sie rausnehmen, sind also Nettozahler.

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Das andere ist, daß unsere demokratisch-freiheitliche Grundordnung alles andere als unangreifbar ist.

 

Die sehe ich im Moment aber sehr viel eher durch die NPD-Dumpfbacken - alles echte deutsche Kerle - bedroht als durch die Ausländer.

Stimmt ja. Die Gefahr ist direkter (wobei die Geburtenrate unter diesen "echten Kerlen" bzw. ihren Frauen mal ein interessantes Detail wäre).

 

Nichts desto trotz sollte man den politischen Islamismus nicht aus den Augen verlieren.

 

Im übrigen zahlen die Ausländer im Schnitt 11.000 Euro mehr in die Sozialsysteme ein als sie rausnehmen, sind also Nettozahler.
Pro Person?

 

Und sind die Aussiedler damitgerechnet?

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Und Du hast gehorcht? Weichei!

 

Nee, das Buch war sowieso doof. Keine Bilder drin.

 

Die Ausrede zieht nicht... Versuch's nochmal.

 

Ich stecke hier in einem Dilemma, Kaufe ich das Buch nicht, bin ich ein Weichei, weil ich auf meine Frau höre. Kaufe ich es, bin ich ein Weichei, weil ich auf Claudia höre.

 

Dabei will und wollte ich das Buch nie kaufen. Ich wollte nur mal sehen, wie das Machwerk aussieht, über das so viel diskutiert wird.

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Ich stecke hier in einem Dilemma, Kaufe ich das Buch nicht, bin ich ein Weichei, weil ich auf meine Frau höre. Kaufe ich es, bin ich ein Weichei, weil ich auf Claudia höre.

 

Dabei will und wollte ich das Buch nie kaufen. Ich wollte nur mal sehen, wie das Machwerk aussieht, über das so viel diskutiert wird.

 

Diskutiert wird über das Thema, nicht über das Buch.

Man kann auch die Geschichte Amerikas diskutieren ohne Karl-May-Bücher.

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Im übrigen zahlen die Ausländer im Schnitt 11.000 Euro mehr in die Sozialsysteme ein als sie rausnehmen, sind also Nettozahler.
Pro Person?

 

Und sind die Aussiedler damitgerechnet?

Im Schnitt pro Person, ja.

 

Da kiekste, wa?

 

(Aussiedler sind Deutsche, keine Ausländer. Wenn sie Ausländer sind, sind sie eingerechnet.)

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Im übrigen zahlen die Ausländer im Schnitt 11.000 Euro mehr in die Sozialsysteme ein als sie rausnehmen, sind also Nettozahler.
Pro Person?

 

Und sind die Aussiedler damitgerechnet?

Im Schnitt pro Person, ja.

 

Da kiekste, wa?

 

(Aussiedler sind Deutsche, keine Ausländer. Wenn sie Ausländer sind, sind sie eingerechnet.)

Wundert mich nicht wegen 'im Schnitt'.

 

Es gibt unter den hier ansässigen Ausländern schließlich ziemlich erfolgreiche Geschäftsleute.

 

Was die Aussiedler angeht spricht die Juristin ...

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Das allerschönste ist sowieso die Musik. Wie schon Yehudi Menuhin sagte: Ein Leben ohne Musik ist nur ein Irrtum.

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[...]
Klingt ein wenig sehr nach 'nach mir die Sintflut'. :huh:

 

Warum? Weil es unvorstellbar ist, dass jemand anders ein Kind bekommen kann statt ausgerechnet asia oder Inge oder sonstwer?

 

(Vielleicht bin ich ja auch einfach nur zu sehr Kosmopolit)

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Die No-Future-Parolen gibt's auch schon lang genug - aber wer weiß wirklich, was in 50 Jahren sein wird?!

Der 26. September 2056.

Ein Montag. Ich werde an diesem Tag gemütlich ausgestreckt in der Sonne liegen und es mir gutgehen lassen.

bearbeitet von Sokrates
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Die No-Future-Parolen gibt's auch schon lang genug - aber wer weiß wirklich, was in 50 Jahren sein wird?!

Der 26. September 2056.

Ein Montag.

Nö. Wieder ein Dienstag.

 

Aber mit der Sonne dürftest du recht haben.

 

Lass uns doch verabreden, dass wir an diesem Tag telefonieren und über die alten Zeiten schwatzen. :huh:

bearbeitet von Inge
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Nö. Wieder ein Dienstag.

Mist. 2056 ist ja ein Schaltjahr.

 

Lass uns doch verabreden, dass wir an diesem Tag telefonieren und über die alten Zeiten schwatzen.

Ich fürchte, da müssen wir eine andere Kommunikationsform finden. :huh:

bearbeitet von Sokrates
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[...]
Klingt ein wenig sehr nach 'nach mir die Sintflut'. :huh:

Warum? Weil es unvorstellbar ist, dass jemand anders ein Kind bekommen kann statt ausgerechnet asia oder Inge oder sonstwer?

 

(Vielleicht bin ich ja auch einfach nur zu sehr Kosmopolit)

 

Oder anders: Mehr deutsche Kinder scheinen für Dich die Lösug zu sein. Mehr Kinder an sich nicht, mit dem Vorschlag ignoriere ich angeblich die Probleme. :lol:

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Lass uns doch verabreden, dass wir an diesem Tag telefonieren und über die alten Zeiten schwatzen.

Ich fürchte, da müssen wir eine andere Kommunikationsform finden. :lol:

Wieso? Bei dem vielen Rotwein, den du trinkst, wirst du doch locker über 100, oder? :huh:

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[...]
Klingt ein wenig sehr nach 'nach mir die Sintflut'. :huh:

 

Für mich klingt das eher nach weite(re)m Horizont. :lol:

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[...]
Klingt ein wenig sehr nach 'nach mir die Sintflut'. :huh:
Für mich klingt das eher nach weite(re)m Horizont. :lol:
So wie der von Nina Hagen ... ?

 

? Was hat Nina Hagen damit zu tun?

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