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Eva Herman...


Gast Claudia

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Beutelschneider:
Nö, Dir zieh ich erst noch die 18 Ocken für das E.H.- Buch ab.

 

Ich dachte, Du hast Dich "geopfert"???? Und jetzt willste Entschädigung????????

 

:huh: Nein, dafür pflegt dich im Alter keiner, Beutel.

Das mit dem Alter lass ich ganz beruhigt auf mich rankommen.

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Und du meinst, ständige Vorhaltungen und zum Buhmann der Nation abgestempelt zu werden verbessert das Klima?

Schon die Frage, wie man seinen Lebensentwurf einordnet, ist ja für viele eine Zumutung.

Gleichberechtigt neben allen anderen.

 

So wie sich unser Staatswesen definiert.

 

Oder um es auf schlau zu sagen:

Das Konzept des Pluralismus oder auch Pluralität beschreibt die friedliche Koexistenz verschiedener Interessen, Ansichten und Lebensstile. Im Gegensatz zu totalitären Ideologien oder zum Partikularismus erkennt der Pluralismus die bestehenden unterschiedlichen Interessen an und betrachtet deren individuelle Verwirklichung, Vertretung und Artikulation als legitim und erwünscht.

 

Neben der Toleranz ist die Auffassung der Minimalität des allgemeinen Normensystems, das so genannte Subsidiaritätsprinzip, das wichtigste Grundprinzip eines politisch pluralistischen Systems: Alles, was nicht auf der allgemein-politischen Ebene geregelt werden muss, soll untergeordneten gesellschaftlichen Organisationen z.B. Religionsgemeinschaften für ihre Anhänger überlassen werden. Das wichtigste Glied in der Kette des Pluralismus ist jedoch die Freiheit jedes Einzelnen und die Möglichkeit, Interessen gemeinsam zu vertreten.

 

Daher wird oft die Meinung vertreteten, dass der gesellschaftliche Pluralismus neben Gewaltenteilung, verfassungsmäßig garantierten Grundrechten, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie eine wesentliche Grundlage für eine freie Gesellschaftsordnung sei. Ohne das Konzept des gesellschaftlichen Pluralismus könne z. B. selbst in einer Demokratie die Freiheit der Lebensgestaltung von Minderheiten durch Mehrheitsbeschlüsse bis auf die wesentlichen Grund- und Menschenrechte eingeschränkt werden.[...]

(Wikipedia: Pluralismus)

 

Also, was haltet ihr von dem Vorschlag: Ihr könnt soviele Kinder haben wann und wie ihr wollt und dafür lassen wir Euch friedlich neben uns koexsistieren.

 

Und wir kriegen keine Kinder wann und wie wir wollen. Oder kriegen die Kinder dann, wann wir wollen (und nicht wann ihr wollt). Und dafür lasst ihr uns friedlich neben Euch koexsistieren

 

Eigentlich ganz einfach.

bearbeitet von Caveman
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Es ist einfach so, daß Kinderlose weniger zukunftsbezogen und ich-zentriert denken. Wie sollten sie auch anders, wenn nach ihrem Tod Zukunft für sie endet?

 

Claudia, ich erlebe zumindest hier im Forum wenige Leute, die weniger zukunftsbezogen oder noch stärker ich-bezogen diskutieren als Du. Das Argument zieht nicht.

 

Der Rest sind haltlose Unterstellungen, die übergehe ich mal.

Ich habe einige Fakten gebracht, die einen Großteil Kinderfeindlichkeit hierzulande ausmachen.

 

Im übrigen halte ich es für *normal*, daß man als Mensch ohne eigene Kinder weniger focussiert ist auf die Frage *was wird nur in 50 Jahren?*

 

Ich finde dennoch, daß jedes Land zukunftsorientiertes Denken nötig hat und man sich an dieser Frage nicht nur bei schönem Wetter und wenig Neuverschuldung orientieren sollte.

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Und du meinst, ständige Vorhaltungen und zum Buhmann der Nation abgestempelt zu werden verbessert das Klima?

Schon die Frage, wie man seinen Lebensentwurf einordnet, ist ja für viele eine Zumutung.

 

Das ist ja auch eine Zumutung, schon rein sprachlich. Da kann man gleich fragen "Welcher Problematik ist es nach den aus Deiner Biografie erwachsenen Meinungsbildungsprozesse geschuldet, dass die Ausnutzung der Fertilität geschlechtreifer Erwachsener nicht zu den aktuell favorisierten Lebensentwurfsthematiken in der entsprechenden Zielgruppe... wo war ich?"

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1. Herauszufinden, ob die Gebärbereitschaft tatsächlich nicht beeinflußbar ist, um ähnliche Entwicklungen besser prognostizieren zu können.

 

2. die Sozialsysteme so effizient wie möglich umzubauen um in der Folge ein zukunftsfähiges System zu haben, daß nicht nur den Übergang sondern ggf. sogar den nächsten zwei Generationen gute Dienste leistet.

 

Allerdings sehe ich für beides z. Zt. keine guten Ansätze.

 

Zu 2. Da hast du recht, das hilft bei Menschen, die aufgrund äußerer Umstände keine Kinder wollen. Daran sollte auch gearbeitet werden.

 

Aber hört doch bitte auf, die ohne Kinderwunsch von eurem "Glück des Lebens" überzeugen zu wollen, sie haben ihr eigenes.

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Ich ordne meinen Lebensentwurf so ein: Es ist der beste den ich bis jetzt für mich gefunden habe.

 

Eine mehr als ausreichende Begründung.

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Und du meinst, ständige Vorhaltungen und zum Buhmann der Nation abgestempelt zu werden verbessert das Klima?

Schon die Frage, wie man seinen Lebensentwurf einordnet, ist ja für viele eine Zumutung.

Gleichberechtigt neben allen anderen.

 

So wie sich unser Staatswesen definiert.

...

(Wikipedia: Pluralismus)

 

Also, was haltet ihr von dem Vorschlag: Ihr könnt soviele Kinder haben wann und wie ihr wollt und dafür lassen wir Euch friedlich neben uns koexsistieren.

 

Und wir kriegen keine Kinder wann und wie wir wollen. Oder kriegen die Kinder dann, wann wir wollen (und nicht wann ihr wollt). Und dafür lasst ihr uns friedlich neben Euch koexsistieren

 

Eigentlich ganz einfach.

Er macht misch feddisch... JA, jeder hat das Recht, das selber zu bestimmen. Und dennoch behandelt der Staat eben nicht alle Lebensentwürfe gleich.

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...

 

Also, was haltet ihr von dem Vorschlag: Ihr könnt soviele Kinder haben wann und wie ihr wollt und dafür lassen wir Euch friedlich neben uns koexsistieren.

 

Und wir kriegen keine Kinder wann und wie wir wollen. Oder kriegen die Kinder dann, wann wir wollen (und nicht wann ihr wollt). Und dafür lasst ihr uns friedlich neben Euch koexsistieren

 

Eigentlich ganz einfach.

 

Meine Stimme hast du.

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Er macht misch feddisch... Und dennoch behandelt der Staat eben nicht alle Lebensentwürfe gleich.
Und was ist daran nun wieder falsch? :huh:
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Es geht vor allem darum in welchem Klima ein nicht unbeträchtlicher Teil der Bevölkerung keinen Kinderwunsch entwickelt.

Hast Du eine Vermutung?
Nein.

 

Claudias Egoismus-Theorie ist mir zu unbestimmt und daß mit der emotionalen Kälte in D erscheint mir nicht als geeigneter meßbarer Maßstab.

 

Auch eine allgemeine Hoffnungs-/Perspektivlosigkeit erscheint mir zwar möglich, aber nicht wirklich überzeugend (und auch kaum meßbar, zumal die Umfrageergebnisse ja nicht soooo schlecht sind).

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Er macht misch feddisch... JA, jeder hat das Recht, das selber zu bestimmen. Und dennoch behandelt der Staat eben nicht alle Lebensentwürfe gleich.

´

Nein. Macht er nicht. Den einen gibt er und den anderen nimmt er.

Oder besser, den einen nimmt er mehr und dem anderen gibt er weniger.

 

Und einige jammern mehr und andere jammern weniger.

 

kurios ist nur, wie die Schnittmengen ausfallen....

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Es geht vor allem darum in welchem Klima ein nicht unbeträchtlicher Teil der Bevölkerung keinen Kinderwunsch entwickelt.

Hast Du eine Vermutung?
Nein.

 

Claudias Egoismus-Theorie ist mir zu unbestimmt und daß mit der emotionalen Kälte in D erscheint mir nicht als geeigneter meßbarer Maßstab.

 

Auch eine allgemeine Hoffnungs-/Perspektivlosigkeit erscheint mir zwar möglich, aber nicht wirklich überzeugend (und auch kaum meßbar, zumal die Umfrageergebnisse ja nicht soooo schlecht sind).

Ich habe die Vermutung, dass vor der Erfindung der Pille sehr viele Kinder trotz fehlenden Kinderwunsches zur Welt gekommen sind.

 

Aber warum seid ihr so ängstlich? Immerhin ist Kinderlosigkeit nicht vererbbar!!

bearbeitet von Inge
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Es geht vor allem darum in welchem Klima ein nicht unbeträchtlicher Teil der Bevölkerung keinen Kinderwunsch entwickelt.

Hast Du eine Vermutung?
Nein.

 

Claudias Egoismus-Theorie ist mir zu unbestimmt und daß mit der emotionalen Kälte in D erscheint mir nicht als geeigneter meßbarer Maßstab.

 

Auch eine allgemeine Hoffnungs-/Perspektivlosigkeit erscheint mir zwar möglich, aber nicht wirklich überzeugend (und auch kaum meßbar, zumal die Umfrageergebnisse ja nicht soooo schlecht sind).

 

 

 

Ich glaube, man sollte hier schon noch zwischen "kein Kinderwunsch" und "sich gegen Kinder entscheiden" unterscheiden.

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Ich glaube, man sollte hier schon noch zwischen "kein Kinderwunsch" und "sich gegen Kinder entscheiden" unterscheiden.

 

Endlich mal ein vernünftiger Ansatz. Können wir nicht denen unter die Arme greifen, die noch einen Kinderwunsch haben, aber sich aus materiellen Gründen nicht trauen, diesen zu verwirklichen...

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Er macht misch feddisch... JA, jeder hat das Recht, das selber zu bestimmen. Und dennoch behandelt der Staat eben nicht alle Lebensentwürfe gleich.

 

Das macht einen nur fertig, wenn man es nicht auf die Reihe kriegt, zwischen Lebensstilen, Schutzbedürfnissen und sozialen Ausgleich zu unterscheiden, sondern alles in einen Topf haut.

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1. Herauszufinden, ob die Gebärbereitschaft tatsächlich nicht beeinflußbar ist, um ähnliche Entwicklungen besser prognostizieren zu können.

 

2. die Sozialsysteme so effizient wie möglich umzubauen um in der Folge ein zukunftsfähiges System zu haben, daß nicht nur den Übergang sondern ggf. sogar den nächsten zwei Generationen gute Dienste leistet.

 

Allerdings sehe ich für beides z. Zt. keine guten Ansätze.

 

Zu 2. Da hast du recht, das hilft bei Menschen, die aufgrund äußerer Umstände keine Kinder wollen. Daran sollte auch gearbeitet werden.

 

Aber hört doch bitte auf, die ohne Kinderwunsch von eurem "Glück des Lebens" überzeugen zu wollen, sie haben ihr eigenes.

?

 

Der Umbau von dem ich spreche soll die Folgen des Geburtenabsturzes für uns mindern.

 

Eine Anhebung der Geburtenrate durch die Erfüllung vorhandener Kinderwünsche ist zwar nett im Sinne der freien Lebensgestaltung, aber war nicht meine Intention.

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1. Herauszufinden, ob die Gebärbereitschaft tatsächlich nicht beeinflußbar ist, um ähnliche Entwicklungen besser prognostizieren zu können.

 

2. die Sozialsysteme so effizient wie möglich umzubauen um in der Folge ein zukunftsfähiges System zu haben, daß nicht nur den Übergang sondern ggf. sogar den nächsten zwei Generationen gute Dienste leistet.

 

Allerdings sehe ich für beides z. Zt. keine guten Ansätze.

 

Zu 2. Da hast du recht, das hilft bei Menschen, die aufgrund äußerer Umstände keine Kinder wollen. Daran sollte auch gearbeitet werden.

 

Aber hört doch bitte auf, die ohne Kinderwunsch von eurem "Glück des Lebens" überzeugen zu wollen, sie haben ihr eigenes.

?

 

Der Umbau von dem ich spreche soll die Folgen des Geburtenabsturzes für uns mindern.

 

Eine Anhebung der Geburtenrate durch die Erfüllung vorhandener Kinderwünsche ist zwar nett im Sinne der freien Lebensgestaltung, aber war nicht meine Intention.

 

:huh: Ich geb's zu, zu schnell gelesen bzw viel zu schnell geantwortet.

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Es geht vor allem darum in welchem Klima ein nicht unbeträchtlicher Teil der Bevölkerung keinen Kinderwunsch entwickelt.

 

Als wenn er das tun müsste.

 

Also doch eine Krankheit. Man ist nicht normal, wenn man solch einen Wunsch nicht entwickelt...

 

Selbst wenn dem so wäre (ein Sicht, die ich in hohem Grad anmassend finde). Wo steht, dass man zur Aufrechterhaltung der Volksgesundheit "normal" zu bleiben hat?

 

Lieber Peter, wenn über Jahrtausende immer recht gleichmäßig (oder: zumindest nachvollziehbar in der Zahl und den Umständen) Kinder geboren werden und sich dann eine gegenteiloige Erscheinung breit macht, die gegen die Natur spricht (weil zu *Leben* eben nun mal die Fortpflanzung und der Selbsterhaltungstrieb, der sich auch auf die eigene Art ausweitet, gehört) wird man das hinterfragen - ZUMAL es der betroffenen Gesellschaft Probleme macht.

 

Es wäre schlimm, wenn man das nicht nachfragen würde!

 

Problematisch ist für gewollt Kinderlose halt die Frage: *Euer Lebensentwurf macht Probleme, weil ihr zuviel seid. Warum fühlt ihr so?*

 

Ich finde das Hinterfragen legitim.

 

Übrigens auch das, wieso sich manche viele Kinder wünschen, wieso andere abtreiben lassen und wieder andere nicht.

 

Nur: genau wie sich Leute mit der steigenden Kriminalitätsrate beschäftigen, *weil das ein Problem darstellt*, befassen sich andere mit der Frage, wieso die Geburtenrate aufgrund freiwilliger Kinderlosigkeit so massiv sinkt.

 

Schwieirg ist es wohl, sich nicht selber angeklagt zu fühlen, wenn man als Kinderloser sowas mit überlegt. Aber was soll man da machen? Gib mir nen Tipp: sollte diese Frage *gar nicht* diskutiert werden dürfen? Es gibt ein Problem, und weil sich einige Betroffene auf den Schlips getreten fühlen, betreiben wir keine Ursachenforschung und *lassen es laufen*?

 

Wie wünscht Du Dir einen Umgang damit?

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Problematisch ist für gewollt Kinderlose halt die Frage: *Euer Lebensentwurf macht Probleme, weil ihr zuviel seid. Warum fühlt ihr so?*

 

Aber Claudia, nicht die Frage bereitete Probleme...meine Antwort gefiel Dir nicht.

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Endlich mal ein vernünftiger Ansatz. Können wir nicht denen unter die Arme greifen, die noch einen Kinderwunsch haben, aber sich aus materiellen Gründen nicht trauen, diesen zu verwirklichen...

*Wir* könnten.

 

Nur sehe ich Kinderlose auch heftig jammern, sie seien doch schon genug belastet und würden ja eh schon viel zu viel einzahlen. Und die Forderung nach einer Mehrbelastung Kinderloser... hm... oder die nach familienfreundlicheren Arbeitszeiten und -plätzen... *wir* haben da nicht wirklich mehr als schöne Worte im Mund.

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Problematisch ist für gewollt Kinderlose halt die Frage: *Euer Lebensentwurf macht Probleme, weil ihr zuviel seid. Warum fühlt ihr so?*

 

Aber Claudia, nicht die Frage bereitete Probleme...meine Antwort gefiel Dir nicht.

Das wird so lange so sein - und das ist auch gut so - solange wir ein Problem haben.

 

Erwartest Du, daß sich Kinderlose mehr für Eltern engagieren?

 

Würdest Du das tun?

 

Wie?

bearbeitet von Claudia
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Schon die Frage, wie man seinen Lebensentwurf einordnet, ist ja für viele eine Zumutung.

Die is ja auch doof. "Lebensentwurf" pfffffff Ich finde das Substantiv Leben schöner und kürzer. Ich finde es auch schöner, wenn man seine Frau "meine Frau" nennt und nicht "meinen Partnerentwurf". Und zum "einordnen" desselben will ich mich jetzt gar nicht erst äußern ....

 

Ein für eine Frau gut geeigneter und geordneter Lebensentwurf ist es, einen erfolgreichen Abschluss der Gebärphase anzustreben.

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Problematisch ist für gewollt Kinderlose halt die Frage: *Euer Lebensentwurf macht Probleme, weil ihr zuviel seid. Warum fühlt ihr so?*

 

Du willst es doch gar nicht hören.

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Ich glaube, man sollte hier schon noch zwischen "kein Kinderwunsch" und "sich gegen Kinder entscheiden" unterscheiden.
D'accord.

 

Aber die Gründe 'sich gegen Kinder zu entscheiden' sind politisch ja nicht unlösbar.

 

Mit einem einigermaßen umfassenden Konzept könnte man vllt. sogar Frauen, die ihre Kleinkinder zuhause betreuen wollen mit denen, die direkt wieder arbeiten wollen unter einen Hut bringen.

 

Was das angeht denke ich, daß da Lösungen durchaus möglich sind.

 

Gibt es 'ne Untersuchung wie sich 'Kein Kinderwunsch' und 'gegen Kinder entschieden' unter den Kinderlosen verteilen?

 

Hier scheinen ja nur 'Kein Kinderwunsch'-Kandidaten zu sein - aber das ist wohl kaum repräsentativ.

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Endlich mal ein vernünftiger Ansatz. Können wir nicht denen unter die Arme greifen, die noch einen Kinderwunsch haben, aber sich aus materiellen Gründen nicht trauen, diesen zu verwirklichen...

*Wir* könnten.

 

Nur sehe ich Kinderlose auch heftig jammern, sie seien doch schon genug belastet und würden ja eh schon viel zu viel einzahlen. Und die Forderung nach einer Mehrbelastung Kinderloser... hm... oder die nach familienfreundlicheren Arbeitszeiten und -plätzen... *wir* haben da nicht wirklich mehr als schöne Worte im Mund.

 

Hast Du Beispiele? Vielleicht hier aus dem Forum?

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