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Eva Herman...


Gast Claudia

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Endlich mal ein vernünftiger Ansatz. Können wir nicht denen unter die Arme greifen, die noch einen Kinderwunsch haben, aber sich aus materiellen Gründen nicht trauen, diesen zu verwirklichen...

*Wir* könnten.

 

Nur sehe ich Kinderlose auch heftig jammern, sie seien doch schon genug belastet und würden ja eh schon viel zu viel einzahlen. Und die Forderung nach einer Mehrbelastung Kinderloser... hm... oder die nach familienfreundlicheren Arbeitszeiten und -plätzen... *wir* haben da nicht wirklich mehr als schöne Worte im Mund.

 

Du bist auch mit nix zufrieden.

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1. Herauszufinden, ob die Gebärbereitschaft tatsächlich nicht beeinflußbar ist, um ähnliche Entwicklungen besser prognostizieren zu können.

 

2. die Sozialsysteme so effizient wie möglich umzubauen um in der Folge ein zukunftsfähiges System zu haben, daß nicht nur den Übergang sondern ggf. sogar den nächsten zwei Generationen gute Dienste leistet.

 

Allerdings sehe ich für beides z. Zt. keine guten Ansätze.

 

Zu 2. Da hast du recht, das hilft bei Menschen, die aufgrund äußerer Umstände keine Kinder wollen. Daran sollte auch gearbeitet werden.

 

Aber hört doch bitte auf, die ohne Kinderwunsch von eurem "Glück des Lebens" überzeugen zu wollen, sie haben ihr eigenes.

?

 

Der Umbau von dem ich spreche soll die Folgen des Geburtenabsturzes für uns mindern.

 

Eine Anhebung der Geburtenrate durch die Erfüllung vorhandener Kinderwünsche ist zwar nett im Sinne der freien Lebensgestaltung, aber war nicht meine Intention.

 

:huh: Ich geb's zu, zu schnell gelesen bzw viel zu schnell geantwortet.

Sonst kein Statement?
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Problematisch ist für gewollt Kinderlose halt die Frage: *Euer Lebensentwurf macht Probleme, weil ihr zuviel seid. Warum fühlt ihr so?*

 

Aber Claudia, nicht die Frage bereitete Probleme...meine Antwort gefiel Dir nicht.

Das wird so lange so sein - und das ist auch gut so - solange wir ein Problem haben.

 

Erwartest Du, daß sich Kinderlose mehr für Eltern engagieren?

Würdest Du das tun?

Wie?

 

Ich hab Dich schon mal gefragt, welcen Engagement Du Dir denn wünschen würdest. Das Ergebnis war, dass alles Deine Wünsche erfüllt waren.

Also: WAS WOLLT IHR DENN?

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Und du meinst, ständige Vorhaltungen und zum Buhmann der Nation abgestempelt zu werden verbessert das Klima?

Schon die Frage, wie man seinen Lebensentwurf einordnet, ist ja für viele eine Zumutung.

 

Tschuldige, hab heut noch nicht mein Kaffeelevel erreicht, bin deshalb etwas langsam. Kannst du den Satz genauer erklären?

Lies Caveman.

 

Lies Inge.

 

Oder Uwe.

 

Oder Asia...:huh:

 

Ich kann mich nicht erinnern, einen einzige öffentlich und ernsthaft gefragt zu haben, warum er selber keine Kinder hat. Aber es fühlen sich einige immer wieder bemüßigt, sich zu rechtfertigen.

 

Warum?

 

Der Frage, wieso immer mehr Leute hierzulande keine Kinder mehr wollen, sind wir dabei nicht näher gekommen.

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Hier scheinen ja nur 'Kein Kinderwunsch'-Kandidaten zu sein - aber das ist wohl kaum repräsentativ.

 

Ist auch ein sehr sensibles Thema. Ich weiß ja nichtmal bei meinen Freunden, ob ihre Kinder Wunschkinder oder Unfälle waren. Ich will es auch gar nicht wissen. Genausowenig weiß ich bei den Kinderlosen, ob's gewollt ist oder nicht.

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Ich glaube, man sollte hier schon noch zwischen "kein Kinderwunsch" und "sich gegen Kinder entscheiden" unterscheiden.
D'accord.

 

Aber die Gründe 'sich gegen Kinder zu entscheiden' sind politisch ja nicht unlösbar.

 

Mit einem einigermaßen umfassenden Konzept könnte man vllt. sogar Frauen, die ihre Kleinkinder zuhause betreuen wollen mit denen, die direkt wieder arbeiten wollen unter einen Hut bringen.

 

Was das angeht denke ich, daß da Lösungen durchaus möglich sind.

 

Gibt es 'ne Untersuchung wie sich 'Kein Kinderwunsch' und 'gegen Kinder entschieden' unter den Kinderlosen verteilen?

 

Hier scheinen ja nur 'Kein Kinderwunsch'-Kandidaten zu sein - aber das ist wohl kaum repräsentativ.

 

Ich glaube, es gibt mehr als genug. Ich kenne einige Paare, bei denen weder Job noch Geld ausschlaggebend dafür waren, dass sie keine Kinder kriegen. Dagegen ist halt auch nichts zu machen, warum auch?

 

Man sollte sich darauf konzentrieren, dass Menschen, die gerne Kinder möchten, bessere Möglichkeiten haben, sowohl in beruflicher Hinsicht (mehr Jobsharing) als auch bezüglich der Betreuung.

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1. Herauszufinden, ob die Gebärbereitschaft tatsächlich nicht beeinflußbar ist, um ähnliche Entwicklungen besser prognostizieren zu können.

 

2. die Sozialsysteme so effizient wie möglich umzubauen um in der Folge ein zukunftsfähiges System zu haben, daß nicht nur den Übergang sondern ggf. sogar den nächsten zwei Generationen gute Dienste leistet.

 

Allerdings sehe ich für beides z. Zt. keine guten Ansätze.

 

Zu 2. Da hast du recht, das hilft bei Menschen, die aufgrund äußerer Umstände keine Kinder wollen. Daran sollte auch gearbeitet werden.

 

Aber hört doch bitte auf, die ohne Kinderwunsch von eurem "Glück des Lebens" überzeugen zu wollen, sie haben ihr eigenes.

?

 

Der Umbau von dem ich spreche soll die Folgen des Geburtenabsturzes für uns mindern.

 

Eine Anhebung der Geburtenrate durch die Erfüllung vorhandener Kinderwünsche ist zwar nett im Sinne der freien Lebensgestaltung, aber war nicht meine Intention.

 

:huh: Ich geb's zu, zu schnell gelesen bzw viel zu schnell geantwortet.

Sonst kein Statement?

 

Doch, sorry, mache nebenher die Bügelwäsche (Grüße an E.H.). Auch zum eigentlichen 2. gebe ich dir recht, noch mehr aber zu der Aussage, dass momentan keine guten Ansätze vorhanden sind.

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Zu viel wofür? Weshalb zu viel?

Warum kriegen nicht die, deren Leben sowieso schon verpfuscht bereichert ist, noch ein paar Kinder mehr. Wir lassen auch gerne 2,50 Eur dafür springen.

Letzteres bezweifel ich.

Wohin soll ich überweisen?
2,50 Euro?

 

Am Tag?

 

75 Euro/Monat + 179 Euro Kindergeld = 254,00 Euro

 

Käme als Unkostenbeitrag ganz in etwa hin. :huh:

 

Ich bin mir zwar noch nicht sicher, wie man das einem Kind erklärt, aber gut. :lol:

 

Aber woher nehm ich jetzt noch zwei Kinder ... :ph34r:

 

(Und über eine Anschaffungsgebühr müsste man sich nochmal austauschen).

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Ich kann mich nicht erinnern, einen einzige öffentlich und ernsthaft gefragt zu haben, warum er selber keine Kinder hat. Aber es fühlen sich einige immer wieder bemüßigt, sich zu rechtfertigen.

 

Warum?

Weil du sie in anderen Threads auch schonmal Schmarotzer oder Egoisten nennst?
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(Und über eine Anschaffungsgebühr müsste man sich nochmal austauschen).

Da musst du aber die ersparten Bordellkosten abziehen. :ph34r:

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Der Frage, wieso immer mehr Leute hierzulande keine Kinder mehr wollen, sind wir dabei nicht näher gekommen.

 

Der Frage kommst Du auch nur über Einzelmeinungen näher.

Im übrigens gibt es keinen Grund, sich für Kinderlosigkeit zu rechtfertigen. Hat auch keiner getan.

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(Und über eine Anschaffungsgebühr müsste man sich nochmal austauschen).

Da musst du aber die ersparten Bordellkosten abziehen. :ph34r:

 

Inge!!

 

 

 

 

 

 

 

:huh:

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Ich hab Dich schon mal gefragt, welcen Engagement Du Dir denn wünschen würdest. Das Ergebnis war, dass alles Deine Wünsche erfüllt waren.

Also: WAS WOLLT IHR DENN?

Echt? Wo hab ich geschrieben, daß alle meine Wünsche erfüllt sind???

 

(Okay, ich habe viele Sorgen nicht, die andere haben).

 

Aber ich würde mir wünschen, daß:

 

- man das ungeborene Leben höher wertet (konkret: die Pflichtberatung für die Frauen ausweiten).

 

- alle Kinder auf dem Level von Privatversicherten versichert

 

- Teilzeitarbeit als Recht für junge Mütter/Väter

 

- den Focus zukunftsorientiert setzt, d.h. mehr in Bildung investiert und sich mehr um das einzelne geborene Kind kümmert (kostenlose Freizeitangebote auswieten, Problemfamilien mehr in die Pflicht nehmen usw)

 

- gesellschaftsschädigenden Geiz und Habgier deutlich ächtet (siehe Arena)

 

- alle Menschen in alle Solidargemeinschaften einbezieht

 

- Kinderfeindlichkeit von Vermietern, Arbeitgebern usw deutlicher ahndet

 

- mehr gemeinschaftliches Miteinander (wie in Kirchengemeinden) fördert, um die Kinderentwöhnung wieter Bevölkerungsteile zu vermeiden

 

(Wenn ich näher drüber nachdenke, fällt mir sicher noch mehr ein)

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Ich hab Dich schon mal gefragt, welcen Engagement Du Dir denn wünschen würdest. Das Ergebnis war, dass alles Deine Wünsche erfüllt waren.

Also: WAS WOLLT IHR DENN?

Echt? Wo hab ich geschrieben, daß alle meine Wünsche erfüllt sind???

 

(Okay, ich habe viele Sorgen nicht, die andere haben).

 

Aber ich würde mir wünschen, daß:

 

- man das ungeborene Leben höher wertet (konkret: die Pflichtberatung für die Frauen ausweiten).

 

- alle Kinder auf dem Level von Privatversicherten versichert

 

- Teilzeitarbeit als Recht für junge Mütter/Väter

 

- den Focus zukunftsorientiert setzt, d.h. mehr in Bildung investiert und sich mehr um das einzelne geborene Kind kümmert (kostenlose Freizeitangebote auswieten, Problemfamilien mehr in die Pflicht nehmen usw)

 

- gesellschaftsschädigenden Geiz und Habgier deutlich ächtet (siehe Arena)

 

- alle Menschen in alle Solidargemeinschaften einbezieht

 

- Kinderfeindlichkeit von Vermietern, Arbeitgebern usw deutlicher ahndet

 

- mehr gemeinschaftliches Miteinander (wie in Kirchengemeinden) fördert, um die Kinderentwöhnung wieter Bevölkerungsteile zu vermeiden

 

(Wenn ich näher drüber nachdenke, fällt mir sicher noch mehr ein)

 

Und da alles tun Menschen automatisch nicht, wenn sie kinderlos sind?

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Weil du sie in anderen Threads auch schonmal Schmarotzer oder Egoisten nennst?

Wenn es danach geht, darf ich auch nicht empfindlich sein.

Im übrigen nenne ich nicht SIE (alle) so.

 

Stimmt so nicht, du wirst direkt angegriffen, du selbst greifst pauschal an. :huh:

bearbeitet von asia
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Es wäre schlimm, wenn man das nicht nachfragen würde!

 

Problematisch ist für gewollt Kinderlose halt die Frage: *Euer Lebensentwurf macht Probleme, weil ihr zuviel seid. Warum fühlt ihr so?*

 

Ich finde das Hinterfragen legitim.

 

Wer wegen demografischer Unebenheiten völlig verzweifelt in den Gefühlen seiner Mitmenschen herumpopelt, ist in meinen Augen nicht normal.

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Echt? Wo hab ich geschrieben, daß alle meine Wünsche erfüllt sind???

Es ging damals um die Mitwirkung der Kinderlosen an der Erziehung der Kinder... damals waren es auch nur 3 Punkte. Na ja, Ansprüche wachsen halt.

Aber ich würde mir wünschen, daß:

 

- man das ungeborene Leben höher wertet (konkret: die Pflichtberatung für die Frauen ausweiten).

 

Liebe Claudia.. Soll ICH Schwangere Frauen zum Kind raten?

 

- alle Kinder auf dem Level von Privatversicherten versichert

Sofort ( Fang mit Deinen an.)

Im Ernst, man sollte nicht nur alle Kinder, sondern ALLE auf dem Level versichern, zumindest in dem Punkt dass der Arzt ALLE erbrachten Leistungen auch bezahlt kriegt. Das würde einen großen Teil der Probleme der GKV-Patienten lösen.

Also öffnen wir die PKV für alle, wer da nicht rein will oder nicht genommen wird kriegt ne Grundabsicherung in der AOK mit Leistungen analog PKV-Grundtarif, Kostenausgleich aus Steuermitteln.

 

- Teilzeitarbeit als Recht für junge Mütter/Väter

Gibts das nicht schon?

 

- den Focus zukunftsorientiert setzt, d.h. mehr in Bildung investiert und sich mehr um das einzelne geborene Kind kümmert (kostenlose Freizeitangebote auswieten, Problemfamilien mehr in die Pflicht nehmen usw)

Meine Rede.

 

- gesellschaftsschädigenden Geiz und Habgier deutlich ächtet (siehe Arena)

Aber sicher doch. Nur wirst Du nicht ernsthaft von mir verlangen, dass ich mich Deiner Meinung unterordne was denn darunter zu verstehen istl

 

- alle Menschen in alle Solidargemeinschaften einbezieht

Aber ja doch.

 

- Kinderfeindlichkeit von Vermietern, Arbeitgebern usw deutlicher ahndet

Richtig.

- mehr gemeinschaftliches Miteinander (wie in Kirchengemeinden) fördert, um die Kinderentwöhnung wieter Bevölkerungsteile zu vermeiden

Solange ich dabei keine Kinder treffe... Stammtischrunden sind sicher angebracht, oder?

 

 

Also, was noch?

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(Und über eine Anschaffungsgebühr müsste man sich nochmal austauschen).
Da musst du aber die ersparten Bordellkosten abziehen. :ph34r:
Tropfen auf den heißen Stein.

 

Fährst DU nach Polen?

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Er macht misch feddisch... JA, jeder hat das Recht, das selber zu bestimmen. Und dennoch behandelt der Staat eben nicht alle Lebensentwürfe gleich.

 

Das macht einen nur fertig, wenn man es nicht auf die Reihe kriegt, zwischen Lebensstilen, Schutzbedürfnissen und sozialen Ausgleich zu unterscheiden, sondern alles in einen Topf haut.

 

 

Richtig. Davon abgesehen ist das verhandelbar. "Der Staat" und was er wie behandelt, ist Folge eines gesellschaftlichen Prozesses, bei dem verschiedene Interessen gegeneinander agieren. Früher hatten uneheliche Kinder weniger Rechte - eine Folge der damals überbewerteten Ehefamilie. Heute, als Folge gesellschaftlicher Veränderungen, macht es keinen großen Unterschied (außer man benötigt das Ehegattensplitting), ob Kinder ehelich oder nicht ehelich großgezogen werden. Das ist eine Folge der Tatsache, daß die Zahl der Paare, die auf die Ehe verzichten können und wollen, im Steigen ist. Und auch weitere, vielleicht noch gar nicht vorhersehbare Veränderungen werden sich niederschlagen. Wir machen den Staat, nicht der Staat uns.

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(Und über eine Anschaffungsgebühr müsste man sich nochmal austauschen).
Da musst du aber die ersparten Bordellkosten abziehen. :ph34r:
Tropfen auf den heißen Stein.
Fährst DU nach Polen?
Bei dem, was ich mir an Anschaffungsgebühr vorstelle sind auch dt. Tarife lächerlich.
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Bei dem, was ich mir an Anschaffungsgebühr vorstelle sind auch dt. Tarife lächerlich.

So wenig Spaß hast du am Sex? :huh:

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