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Eva Herman...


Gast Claudia

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Das wäre ja noch akzeptabel. Sie will aber eben nicht darauf hinaus, wer was besonders gut kann oder mag, sondern jeder soll das tun, was sein Geschlecht typischerweise besonders gut kann oder mag. Hier sehe ich einen Unterschied.

Naja, ich bin im Gegensatz zu Dir der Meinung, daß das für die große Mehrheit auch tatsächlich GUT ist, sich seinem Geschlecht entsprechend zu verhalten. Ich denke, daß es für wirklich fast alle Frauen gut ist, eine Zeitlang voll Mutter zu sein. Insofern scheiden sich unsere Geister wohl an dieser Stelle...

 

Als in einer Diskussion genau diese Frage aufgeworfen wurde, auch anlässlich des Herman-Geseiers, sagte eine Kommilitonin wörtlich:

Dann könnt' ich mir mein Abi auch in den Arsch stecken...

 

Die Metapher befremdet, der Sinn überzeugt, denn was ist dieses geschlechterentsprechendes Verhalten denn anderes als Reaktionismus durch die naturalistische Hintertür? Ekelhaft, sowas!

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Arghl nein... so nicht... ich kann es nur nicht verbinden wie etwa Flo, weil mein Mann keinen Job hat, wo er für Kinder ausfallen kann. Anderes Modell halt.
bequem, die beste westausrede für hausfrauen die ich kenne.

Danke.

 

Ich traute mich schon fast nicht es zu schreiben.

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Arghl nein... so nicht... ich kann es nur nicht verbinden wie etwa Flo, weil mein Mann keinen Job hat, wo er für Kinder ausfallen kann. Anderes Modell halt.
bequem, die beste westausrede für hausfrauen die ich kenne.

Danke.

 

Ich traute mich schon fast nicht es zu schreiben.

kein problem, eine ordentliche ostfrau setzt 2-3 kinder in die welt geht arbeiten hat manchmal einen mann und erzieht ihre kinder zu ordentlichen menschen. in meiner familie häufig so. 8 nichten, neffen und kinder. die probleme werden nach "kommunistenart" im vorwärtsschreiten gelöst.
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Arghl nein... so nicht... ich kann es nur nicht verbinden wie etwa Flo, weil mein Mann keinen Job hat, wo er für Kinder ausfallen kann. Anderes Modell halt.
bequem, die beste westausrede für hausfrauen die ich kenne.

Danke.Ich traute mich schon fast nicht es zu schreiben.

Dann beschreib mal, wie Du es Dir vorstellst, nach 12h Arbeit noch munter mit den Kids zu spielen UND dann noch Hausarbeit zu machen, während sich Dein Weib an den PC setzt, weil sie ihren Teil im Haus ja getan hat... *immer mehr befremdet bin*

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Die Metapher befremdet, der Sinn überzeugt, denn was ist dieses geschlechterentsprechendes Verhalten denn anderes als Reaktionismus durch die naturalistische Hintertür? Ekelhaft, sowas!

Fragt sich dann nur: ist es WIRKLICH so, daß es keine geschlechterspezifischen Unterschiede gibt, die eine Rollenverteilung (nach welchem Muster auch immer) rechtfertigen würden?

 

Das halte ich für ziemlich offensichtlich verkehrt.

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Arghl nein... so nicht... ich kann es nur nicht verbinden wie etwa Flo, weil mein Mann keinen Job hat, wo er für Kinder ausfallen kann. Anderes Modell halt.
bequem, die beste westausrede für hausfrauen die ich kenne.

Danke.Ich traute mich schon fast nicht es zu schreiben.

Dann beschreib mal, wie Du es Dir vorstellst, nach 12h Arbeit noch munter mit den Kids zu spielen UND dann noch Hausarbeit zu machen, während sich Dein Weib an den PC setzt, weil sie ihren Teil im Haus ja getan hat... *immer mehr befremdet bin*

im osten waren es 10-12 stunden für jeden und das war nicht der schlechteste teil in der ddr. kann jede westtusse von lernen, die männer allerdings auch. der ostmann machte die hausarbeit aber nur gezwungenermaßen. nach der wende schickte er die frau in die küche und ging selber arbeiten. die ordentlichen frauen ließen es sich aber nicht nehmen. es sind allerdings starke frauen, nicht gut für schwache männer.
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Er macht misch feddisch... Flöchen, bei einem Mann, der 10-12h pro Tag arbeitet, ist das schlicht nicht möglich, da MUSS ein anderes Modell her... capice?
Liebelein: ein Mann ist also nach 10-12 Stunden zu platt um eine Spülmaschine anzuschmeißen während frau auch nach 18 Stunden mit Gewürm immer noch strahlend und frisch ihm die Pantoffeln reicht, mal eben ein 3-Gänge Menu auf den Tisch bringt zwischendurch noch eben die Brut entsorgt und dem Gemahl in einem Hauch von Nichts einen Cocktail an der Hausbar serviert - entweder wir verstehen unter Kinderanimation verschiedenes oder Du machst Dir was vor.

 

Es läßt sich vieles nicht in 9-5-Jobs pressen. Es muß auch was anderes erlaubt sein, und dann geht es zu Hause zwangsläufig nicht mehr *gerecht* zu - was wiederum nur gerecht ist... :unsure:
Daß Du dieser Meinung bist bleibt Dir ja unbenommen. Aber konstruier da bitte kein nachahmungswürdiges Modell draus.

 

Mich erinnert dieser Lebensstil fatal an den meiner Großeltern, der meinem Großvater ein sehr angenehmes Leben beschert hat und meine Großmutter heute noch ans Haus fesselt ...

 

Sobald Kinder da sind hat frau mMn aber gleich zwei Jobs (wenn die Sache mit dem Haushalt nicht ausgelagert werden kann). Und da bin ich der Meinung, daß sie einen Teil der Zusatzbelastung (egal ob jetzt Kinder oder Küche, im Idealfall beides zu guten Teilen) an ihn abgeben kann.
....grrrrrrrrrrrr.... es sei denn, er arbeitet 10-12h am Tag, dann müssen sie eine andere Lösung finden, weil sonst FÜR BEIDE die Belastung zu groß wird.
Selbst wenn er 10-12 Stunden arbeitet. Während dieser 10-12 Stunden bist Du als Hausfrau und Mutter in einer Person Animateurin, Putze, Sekretärin, Hausärztin, Handwerkerin, Hausmädchen und Sozialarbeiterin.

 

Und dann ist es von ihm zu viel verlangt eine Maschine Wäsche anzuschmeißen, mal eben durchzusaugen wenn es um den Esstisch nach dem Abendbrot nötig ist oder die Spülmaschine anzuwerfen wenn die Brut im Bett und Frauchen auch mal endlich die Füße hochlegen kann? <_<

 

Für mich ist es momentan ziemlich schwer, zusehen zu müssen, wie Jens Arbeiten *zusätzlich zum Job* übernimmt, weil ich grad nicht so kann wie ich möchte.
Weißt Du eigentlich wie beschissen es für einen Mann ist mithelfen zu wollen und erleben zu müssen, daß seine Hilfe nicht gewollt ist?

 

Wenn ich wieder fit bin, werde ich mich auf jeden Fall wieder so um den Haushalt kümmern, daß er möglichst nichts machen muß. Punkt.
Ah ja.
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.....Weißt Du eigentlich wie beschissen es für einen Mann ist mithelfen zu wollen und erleben zu müssen, daß seine Hilfe nicht gewollt ist?

....

nö, ich wäre sehr faul und dankbar für jede tätigkeit. eigentlich bin ich auch genetisch nicht für wischen saugen und waschen ausgerüstet. also putze ist schön, es könnte aber auch eine bezahlte jeden alters sein, nur rüstig und fleißig.
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Liebelein: ein Mann ist also nach 10-12 Stunden zu platt um eine Spülmaschine anzuschmeißen während frau auch nach 18 Stunden mit Gewürm immer noch strahlend und frisch ihm die Pantoffeln reicht, mal eben ein 3-Gänge Menu auf den Tisch bringt zwischendurch noch eben die Brut entsorgt und dem Gemahl in einem Hauch von Nichts einen Cocktail an der Hausbar serviert - entweder wir verstehen unter Kinderanimation verschiedenes oder Du machst Dir was vor.

Hä?

Weder hab ich überzogene Ansprüche an meinen Herrn noch er an mich.

*Wir haben halt unsere Jobs so aufgeteilt, daß es für uns beide paßt*.

 

Anders als ihr, ja. Hältst Du Eure Variante für das einzig Richtige??

 

Was ist daran so schwer zu verstehen, gottverdammichnochmal???

 

Daß Du dieser Meinung bist bleibt Dir ja unbenommen. Aber konstruier da bitte kein nachahmungswürdiges Modell draus.

Ich halte das für nachahmungswürdig für Leute, wo einer ungeordnete und lange Arbeitszeiten hat und der andere mit davon leben kann und es für beide okay ist.

 

Mich erinnert dieser Lebensstil fatal an den meiner Großeltern, der meinem Großvater ein sehr angenehmes Leben beschert hat und meine Großmutter heute noch ans Haus fesselt ...

Wenn sie sich gefesselt fühlt, ist das nicht ihr Modell. So simple.

 

Und dann ist es von ihm zu viel verlangt eine Maschine Wäsche anzuschmeißen, mal eben durchzusaugen wenn es um den Esstisch nach dem Abendbrot nötig ist oder die Spülmaschine anzuwerfen wenn die Brut im Bett und Frauchen auch mal endlich die Füße hochlegen kann? <_<

 

Sichder macht er das, wenn ich nicht (mehr) kann. Was meinst Du, wer jetzt hier den Stall schmeißt? Aber die Regel soll das nicht werden.

 

Weißt Du eigentlich wie beschissen es für einen Mann ist mithelfen zu wollen und erleben zu müssen, daß seine Hilfe nicht gewollt ist?

Ich hätte Schwierigkeiten, wenn mein Mann, völlig erschöpft, meint, nun auch noch Hausarbeit machen zu müssen, weil er sich irgendwie beteiligen will. Das hört sich ziemlich zwanghaft an, wenig nach sinnvoller Prioritätensetzung und Aufgabenteilung.

 

Wozu ist man denn verheiratet? Damit man nach Schema F teilt und nicht nach Vernunftaspekten?

 

(*Ich fühle mich ja so zurück gesetzt, weil ich keine Hausarbeit machen darf* ist irgendwie... hm...)

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Die Metapher befremdet, der Sinn überzeugt, denn was ist dieses geschlechterentsprechendes Verhalten denn anderes als Reaktionismus durch die naturalistische Hintertür? Ekelhaft, sowas!

Fragt sich dann nur: ist es WIRKLICH so, daß es keine geschlechterspezifischen Unterschiede gibt, die eine Rollenverteilung (nach welchem Muster auch immer) rechtfertigen würden?

 

 

 

Ja.

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Versteh ich nicht... <_<

 

 

 

Eine Rollen"verteilung" ist gleich in zweierlei Hinsicht künstlich: Erstens ist eine Rolle nur eine Rolle (und wird einer tatsächlich vorhandenen Geschlechterdifferenz damit nicht gewachsen, auch wenn sie ein schönes Spiel sein kann) und zweitens sollte man sowas nicht "verteilen". Das was einen Mann von einer Frau unterscheidet und umgekehrt, sollten beide bei allem, was sie tun, beibehalten können, sofern es dafür von Relevanz ist. Aber eine tatsächliche Rollenverteilung aufgrund des Geschlechts kann ich nur bei Film und Theater als sinnvoll erkennen. :unsure: Wenn ein Mann Geschirr spült, spült eben ein Mann Geschirr, wenn es eine Frau macht, dann macht es eine Frau. (Und wenn es eine Maschine macht, dann macht es eine Maschine). Dafür benötigt man keine "Rollen".

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Versteh ich nicht...<_<

 

Also ich verstehe: Es ist WIRKLICH so, daß es keine geschlechterspezifischen Unterschiede gibt, die eine Rollenverteilung (nach welchem Muster auch immer) rechtfertigen würden.

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Arghl nein... so nicht... ich kann es nur nicht verbinden wie etwa Flo, weil mein Mann keinen Job hat, wo er für Kinder ausfallen kann. Anderes Modell halt.
bequem, die beste westausrede für hausfrauen die ich kenne.
Danke.Ich traute mich schon fast nicht es zu schreiben.
Dann beschreib mal, wie Du es Dir vorstellst, nach 12h Arbeit noch munter mit den Kids zu spielen UND dann noch Hausarbeit zu machen, während sich Dein Weib an den PC setzt, weil sie ihren Teil im Haus ja getan hat... *immer mehr befremdet bin*
Ich glaube Du hast reichlich übertriebene Vorstellungen davon, was ich unter "Anteilige Aufgaben übernehmen" verstehe.

 

Wenn ich nach 10 oder 12 Stunden nach Hause komme mache ich uns Abendbrot (meistens mit Kind bei Fuß) dann wird gegessen, der Große bettfertig gemacht, ins Bett gebracht und dann die Küche aufgeräumt.

 

Mit Spielen ist nicht viel, wenn ich um sieben zu Haus bin und Große zwischen halb acht und acht ins Bett geht.

 

Die mir Anvertraute hat allerdings während meiner Abwesenheit idR 2-4 Stunden Kinderturnen und/oder sonstige Kinderbespaßung außer Haus hinter sich, Frühstück und Mittagessen über die Bühne gebracht und dann nebenher noch das Notwendige an Wäsche, Einkauf und Ordnung erledigt.

 

Im Mom. läuft übrigens noch der Trockner - der Arbeitstag meiner Frau ist also auch noch lange nicht vorbei.

 

Nebenbei: meine Frau bekommt Zwillinge und muss so aus der lameng (la main = hohle Hand) mal eben einen Umzug organisieren ...

 

 

Man muss vllt Eines klarstellen: wenn die Kinderbetreuung wegfiele durch KiGa oder Schule und sie wäre den ganzen Tag zu Hause (wovor Gott uns bewahre) würde ich auch keinen Aufnehmer mehr in die Hand nehmen - was allerdings an meiner Beziehung zur Spülmaschine glaube ich auch nichts ändern würde. Solange betreuungsbedürftige Kinder zu Hause sind habe ich für klassische Machos keinerlei Verständnis.

 

Nochweniger allerdings für Frauen, die meinen ihre Männer seien schon mal aus Prinzip nicht belastbar.

 

 

ps: Hast Du Dir mal überlegt, was Dein Mann ausgeben müsste, wenn er für die Kinder eine Erzieherin und eine Haushälterin bezahlen müsste? Da kommt man mit einer braven, gehorsamen Ehefrau wirklich billiger weg.

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(Und wenn es eine Maschine macht, dann macht es eine Maschine). Dafür benötigt man keine "Rollen".
Unsere Spülmaschine heißt Britta und zieht bald aus.

 

Für 3 Personen ist sie schon fast zu klein und eine alleinerziehende Freundin meiner Frau kann sie brauchen.

 

Aber ihre Rolle als Spülhilfe füllt sie top aus.

 

Sie wirkt auch recht ausgeglichen und ausgelastet ...

 

Mal sehen, mit wem ich mich danach anfreunden kann.

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Mich erinnert dieser Lebensstil fatal an den meiner Großeltern, der meinem Großvater ein sehr angenehmes Leben beschert hat und meine Großmutter heute noch ans Haus fesselt ...

Wenn sie sich gefesselt fühlt, ist das nicht ihr Modell. So simple.

Eine Fessel bleibt eine Fessel, auch wenn der Gebundene nicht sieht, daß es eine ist.

 

Und dann ist es von ihm zu viel verlangt eine Maschine Wäsche anzuschmeißen, mal eben durchzusaugen wenn es um den Esstisch nach dem Abendbrot nötig ist oder die Spülmaschine anzuwerfen wenn die Brut im Bett und Frauchen auch mal endlich die Füße hochlegen kann? <_<
Sicher macht er das, wenn ich nicht (mehr) kann. Was meinst Du, wer jetzt hier den Stall schmeißt? Aber die Regel soll das nicht werden.
Wieso nicht?

 

Also nicht als Vollzeitstelle (DAS funktioniert nicht), aber wieso soll Dein Mann bloß nicht in die Verlegenheit kommen, mal den Tisch abzuräumen?

bearbeitet von Flo77
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Dann beschreib mal, wie Du es Dir vorstellst, nach 12h Arbeit noch munter mit den Kids zu spielen UND dann noch Hausarbeit zu machen, während sich Dein Weib an den PC setzt, weil sie ihren Teil im Haus ja getan hat... *immer mehr befremdet bin*

Ich glaube Du hast reichlich übertriebene Vorstellungen davon, was ich unter "Anteilige Aufgaben übernehmen" verstehe.

 

Wenn ich nach 10 oder 12 Stunden nach Hause komme mache ich uns Abendbrot (meistens mit Kind bei Fuß) dann wird gegessen, der Große bettfertig gemacht, ins Bett gebracht und dann die Küche aufgeräumt.

 

 

Es ist eben ein Unterschied, ob der Mann nach Hause kommt, oder der Herr.

 

SCNR

bearbeitet von Gabriele
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Es ist eben ein Unterschied, ob der Mann nach Hause kommt, oder der Herr.
Wenn ich DAS gewusst hätte ...

 

(Wenn der Herr wiederkommt wird mein Küchenboden vmtl. das letzte sein, was ihn interessiert ...)

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Also ich verstehe: Es ist WIRKLICH so, daß es keine geschlechterspezifischen Unterschiede gibt, die eine Rollenverteilung (nach welchem Muster auch immer) rechtfertigen würden.

Ja, und genau DAS kann ich nicht glauben...

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ps: Hast Du Dir mal überlegt, was Dein Mann ausgeben müsste, wenn er für die Kinder eine Erzieherin und eine Haushälterin bezahlen müsste? Da kommt man mit einer braven, gehorsamen Ehefrau wirklich billiger weg.

Du hast eine völlig falsche Vorstellung von dem, was ich mit *Deal* meine.

 

Ich bin weder brav noch genorsam, ich halte mich nur an Vereinbarungen, die ich mit meinem Mann mal getroffen habe. Er sich auch. Wenn es einem von uns damit nicht gut ginge damit, müßten wir sicher was ändern. Mir geht es aber gut damit. Ich habe weder ein Problem mit meinem Vollzeit-Muttersein, noch bin ich intellektuell ausgetrocknet (abgesehen von der Zeit, wo meine Kinder noch ganz klein waren, d.h. ohne Betreuung, war ich grad mal 2 Jahre zu Hause, sonst immer lernen und arbeiten).

 

Also mach mal halblang und krieg Dich wieder ein, oder nenne große und schlimem Schädigungen, die veranlassen sollten, daß wir unser Familienleben neu ordnen, weil es anderen nicht gefällt.

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Also nicht als Vollzeitstelle (DAS funktioniert nicht), aber wieso soll Dein Mann bloß nicht in die Verlegenheit kommen, mal den Tisch abzuräumen?

Du meinst, er streckt seine Beine aus und macht NIE was im Haushalt...<_<?

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Eine Rollen"verteilung" ist gleich in zweierlei Hinsicht künstlich: Erstens ist eine Rolle nur eine Rolle (und wird einer tatsächlich vorhandenen Geschlechterdifferenz damit nicht gewachsen, auch wenn sie ein schönes Spiel sein kann) und zweitens sollte man sowas nicht "verteilen".

 

*Man* verteilt nicht, es verteilt sich alleine (v.a. aufgrund der Unterschiede, wie ich meine).

 

Das was einen Mann von einer Frau unterscheidet und umgekehrt, sollten beide bei allem, was sie tun, beibehalten können, sofern es dafür von Relevanz ist. Aber eine tatsächliche Rollenverteilung aufgrund des Geschlechts kann ich nur bei Film und Theater als sinnvoll erkennen. <_< Wenn ein Mann Geschirr spült, spült eben ein Mann Geschirr, wenn es eine Frau macht, dann macht es eine Frau. (Und wenn es eine Maschine macht, dann macht es eine Maschine). Dafür benötigt man keine "Rollen".

Es geht auch nicht um solche Dinge, sondern darum, ob es eine Neigung zu bestimmten Lebenseinstellung und Haltung zu bestimmten Tätigkeitsfeldern gibt.

 

Ich habe bspw wie viele Frauen so überhaupt keine Neigung, technische Probleme zu lösen oder Gebrauchsanweisungen zu lesen. Mein Herr hat wenig Spaß dran, die sozialen Veranstaltungen in den Kindereinrichtungen zu besuchen. Scheint nicht selten zu sein, da dort meistens nur Mamis aufschlagen.

 

Zufall?

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......
Mich erinnert dieser Lebensstil fatal an den meiner Großeltern, der meinem Großvater ein sehr angenehmes Leben beschert hat und meine Großmutter heute noch ans Haus fesselt ...

Wenn sie sich gefesselt fühlt, ist das nicht ihr Modell. So simple.

....

einfach gleichgültig. <_<:unsure::D:D
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....... Mein Herr hat wenig Spaß dran, die sozialen Veranstaltungen in den Kindereinrichtungen zu besuchen. Scheint nicht selten zu sein, da dort meistens nur Mamis aufschlagen.

 

Zufall?

nein, ich würde auch lieber fernsehen.
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