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Eva Herman...


Gast Claudia

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Hmm... Also meine Frau kann besser einparken, sie ist diejenige, die die Sat-Anlage und das W-Lan eingerichtet und konfiguriert hat. Dafür bin ich im Kindergarten-Vorstand...

 

Flo, wann machen wir nochmal die Mate-Tee-Runde?

Jederzeit mein Bruder <_<
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Also nicht als Vollzeitstelle (DAS funktioniert nicht), aber wieso soll Dein Mann bloß nicht in die Verlegenheit kommen, mal den Tisch abzuräumen?

Du meinst, er streckt seine Beine aus und macht NIE was im Haushalt...<_<?

Nimm's mir nicht übel, aber genau DAS hast Du hier die ganze Zeit vekündet.

 

Daß ich mir das nicht vorstellen kann (und bei Jens auch nicht erlebt habe) steht auf einem anderen Blatt, aber die strikte Trennung in Erwerbsleben und Haushalt kam von Dir.

 

Wie übrigens auch die Schreibabyproblematik, die ich in einem anderen Thread in dem es allgemein um den Anteil der Väter an der Kleinstkinderbetreuung gar nicht angesprochen hatte ...

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Nimm's mir nicht übel, aber genau DAS hast Du hier die ganze Zeit vekündet.

 

Daß ich mir das nicht vorstellen kann (und bei Jens auch nicht erlebt habe) steht auf einem anderen Blatt, aber die strikte Trennung in Erwerbsleben und Haushalt kam von Dir.

 

Ja, die weitestgehende. Strikt ist schon insofern Unsinn, als daß natürlich keiner die Wohnung und die Kids verkommen läßt, wenn frau mal nicht kann oder so gar nicht will oder was anderes vor hat. Du tust ja grad so, als würde ich Jens aus der Küche verbannt haben... tz... ich hab lediglich geschrieben, daß ich es daneben fände, wenn er nach seiner Arbeit auch noch im Haushalt ran müßte und daß wir uns darob so eingeteilt haben, daß der Haushalt mein Job ist.

 

Wie übrigens auch die Schreibabyproblematik, die ich in einem anderen Thread in dem es allgemein um den Anteil der Väter an der Kleinstkinderbetreuung gar nicht angesprochen hatte ...

Die Schreibabyproblematik lautete wiefolgt: Claudia könnte sich nicht vergnügen gehen, wenn sie Jens daheim mit einem Schreibaby alleine weiß. Claudia würde das egoistisch finden.

 

Daß es dabei nur um Babies und Vergnügen ging, hast du geflissentlich ignoriert, die ganze Zeit, und wolltest mir unterstellen, daß ich keine Babies an meinen Mann abgeben kann...

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Dann beschreib mal, wie Du es Dir vorstellst, nach 12h Arbeit noch munter mit den Kids zu spielen UND dann noch Hausarbeit zu machen, während sich Dein Weib an den PC setzt, weil sie ihren Teil im Haus ja getan hat... *immer mehr befremdet bin*

 

was du da ständig von dem 10-12 stunden tag deines manns redest... claudia, kann es sein, daß du nicht weißt, wie viel bzw. wie wenig anstrengend ein 10-12 stunden tag tatsächlich ist?

aber es stimmt schon, die leistungsfähigkeit der menschen ist unterschiedlich und alle-über-einen-kamm-scherereien gehen an der realität vorbei (zweiteres übrigens auch was die geschlechter angeht).

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Es gibt da die 12h-Tage, wo derjenige v.a. anwesend ist, und die, wo derjenige seine Arbeit machen will, damit er endlich nach Hause kann. Hab einige Leute kennengelernt, die zieht es echt nicht nach Hause, weil da eh keiner wartet... Wenn mein Herr von zu Hause arbeitet, sehe ich ja, daß es kein Ausruhen ist, also so ganz keine Ahnung hab ich nun auch nicht. Und grad bei Cheffen mangelt es an Arbeit eigentlich nie so wirklich....

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OT: Claudia, ich schaue schon immer, ob du noch im Forum bist und schließe dann daraus, dass dein persönlicher Advent noch andauert. <_<

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Ja, die weitestgehende. Strikt ist schon insofern Unsinn, als daß natürlich keiner die Wohnung und die Kids verkommen läßt, wenn frau mal nicht kann oder so gar nicht will oder was anderes vor hat. Du tust ja grad so, als würde ich Jens aus der Küche verbannt haben... tz... ich hab lediglich geschrieben, daß ich es daneben fände, wenn er nach seiner Arbeit auch noch im Haushalt ran müßte und daß wir uns darob so eingeteilt haben, daß der Haushalt mein Job ist.
Sorry, aber das ist Oxymoron.

 

Entweder er tut was im Haushalt - dann ist Deine hier veröffentlichte Version Eurer Vereinbarung fehlerhaft.

 

Oder er tut vereinbarungsgemäß nichts - dann würden Dich sämtliche Frauen mit denen ich über diese Threads gesprochen haben für verrückt erklären.

 

Oder aber es gibt eine Unterschied zwischen Anspruch und Wirklichkeit ...

 

Wie übrigens auch die Schreibabyproblematik, die ich in einem anderen Thread in dem es allgemein um den Anteil der Väter an der Kleinstkinderbetreuung gar nicht angesprochen hatte ...
Die Schreibabyproblematik lautete wiefolgt: Claudia könnte sich nicht vergnügen gehen, wenn sie Jens daheim mit einem Schreibaby alleine weiß. Claudia würde das egoistisch finden.
Die Sache hatte nur den Haken, daß ich nicht vom speziellen Fall des Schreibabies gesprochen habe sondern von ganz normalen Kindern samt ihren Launen.

 

Wie ein Paar ein Schreibaby handhabt steht ja nun auf einem ganz anderen Blatt - und selbst da sehe ich nicht ein, wieso eine Mutter nicht egoistisch sein darf und für 1, 2 Stunden im Monat mal alles hinter sich lassen kann, wenn sie sonst 718 Stunden im Monat für das Gewürm da ist (im Gegensatz zu ihrem Göttergatten, der mit 240 Stunden aushäusiger Arbeit ja angeblich genug geschafft hat).

 

MMn verkaufst Du den Einsatz für den Erziehungsaufwand eines solchen Sonderfalls unter Wert, aber das ist vmtl. eine "West-Einstellung".

 

Daß es dabei nur um Babies und Vergnügen ging, hast du geflissentlich ignoriert, die ganze Zeit, und wolltest mir unterstellen, daß ich keine Babies an meinen Mann abgeben kann...
So hast Du Dich ausgedrückt. Daß Du Deinem Mann lediglich keine Schreibabies (und nochmal: um die ging es nicht) aufbürdest (als ob er an der Anschaffung nicht beteiligt gewesen wäre) bei einem "normalen" Kind aber keine Hemmungen hättest, hast Du mit keinem Wort erwähnt.

 

Darum nochmal die Frage: würdest Du die Mutter eines gesunden, normal entwickelten Kindes, die ein-, zwei-, drei- oder auch viermal im Monat mit ihren Freundinnen ausgehen will und ihrem Mann die Brut überlässt als Rabenmutter bezeichnen oder nicht?

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Es gibt da die 12h-Tage, wo derjenige v.a. anwesend ist, und die, wo derjenige seine Arbeit machen will, damit er endlich nach Hause kann. Hab einige Leute kennengelernt, die zieht es echt nicht nach Hause, weil da eh keiner wartet... Wenn mein Herr von zu Hause arbeitet, sehe ich ja, daß es kein Ausruhen ist, also so ganz keine Ahnung hab ich nun auch nicht. Und grad bei Cheffen mangelt es an Arbeit eigentlich nie so wirklich....

 

wie ich schon schrieb, die leistungsfähigkeit der menschen ist unterschiedlich: manche scheinen sich gar nicht vorstellen zu können, daß man nach 10-12 stunden broterwerb, in denen man NICHT "v.a. anwesend ist", sondern "seine arbeit machen will" (sic modalverb!), noch nicht auf die persönliche pause-taste drücken muß - andere drücken schon nach 8 stunden.

zweiteres ist genau so ok wie ersteres - NICHT OK, ist nur, wenn man die eigene leistungsfähigkeit (bzw. die des partners) für allgemeingültig hält und daraus regel für erst mal prinzipiell nahezu jedermann ableitet und diese dann durch die gegend postuliert.

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Daß Du Deinem Mann lediglich keine Schreibabies (und nochmal: um die ging es nicht) aufbürdest (als ob er an der Anschaffung nicht beteiligt gewesen wäre) bei einem "normalen" Kind aber keine Hemmungen hättest, hast Du mit keinem Wort erwähnt.
Für mich, Flo, wäre solch ein schreiender Terrorzwerg gerade ein guter Grund, es dem Manne in die Hand zu drücken. Wie soll dieser Wadenbeisser denn jemals lernen, sich bei Papa geborgen zu fühlen, wenn er sich nicht an Papa gewöhnen kann?
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Daß Du Deinem Mann lediglich keine Schreibabies (und nochmal: um die ging es nicht) aufbürdest (als ob er an der Anschaffung nicht beteiligt gewesen wäre) bei einem "normalen" Kind aber keine Hemmungen hättest, hast Du mit keinem Wort erwähnt.
Für mich, Flo, wäre solch ein schreiender Terrorzwerg gerade ein guter Grund, es dem Manne in die Hand zu drücken. Wie soll dieser Wadenbeisser denn jemals lernen, sich bei Papa geborgen zu fühlen, wenn er sich nicht an Papa gewöhnen kann?
Meine Frau, meine Mutter, die Freundinnen meiner Frau sind mit Dir in dieser Frage völlig einer Meinung.
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Hallo Claudia,

irgendwie hab ich den Eindruck, dass Du mit Deiner Argumentation Dich selbst und Deine Selbstaufopferung für die Kinder (jetzt erscheint diese Aussage auch mal im rechten Licht) als super-altruistisch, sozial und edel darstellen willst.

 

Tut mir leid, das ist es aber nicht.

In einer Partnerschaft ist es völlig ok, dem anderen auch mal (!!) zusätzlich Stress aufzudrücken, auch wenn es nur dem eigenen Vergnügen gilt.

 

 

Grüße

 

Beutelschneider

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Wie ein Paar ein Schreibaby handhabt steht ja nun auf einem ganz anderen Blatt - und selbst da sehe ich nicht ein, wieso eine Mutter nicht egoistisch sein darf und für 1, 2 Stunden im Monat mal alles hinter sich lassen kann, wenn sie sonst 718 Stunden im Monat für das Gewürm da ist (im Gegensatz zu ihrem Göttergatten, der mit 240 Stunden aushäusiger Arbeit ja angeblich genug geschafft hat).

 

Schön gesagt, und ich weiß, wovon ich spreche. Unser Nils (der große) war nämlich ein Schreibaby :D. Und ich war so egoistisch, dass ich gar kein Problem damit hatte - sogar ganz im Gegenteil - wenn mein Mann nach seinem 10 - 12 Stunden Tag heimkam, sich Kind und Hund schnappte (und das sogar gerne machte - hat er zumindest gesagt <_< ) und noch zwei Stunden spazieren ging, damit ich einfach mal Luft holen konnte!!! Und das hat er nicht nur einmal im Monat gemacht, sondern in der schlimmsten Zeit fast jeden Tag!!!

 

Und ansonsten zum Thema: Mir ist es ja völlig schnuppe, wie Vereinbarungen bzgl. Geldverdienen, Kinder hüten, Hausarbeit aussehen - solange alle Beteiligten zufrieden sind! Aber ich würde MEINE / UNSERE Art, damit umzugehen, nicht zur Maxime für andere machen (obwohl ich sie für uns schon als ideal erachte).

Und man sollte nicht vergessen: Für manche Jobs ist es tötlich, wenn frau sich drei Jahre Erziehungszeit nimmt, und für viele Frauen is es einfach auch nichts, jahrelang nur Kinder / Küche / (Kirche) zu haben - da gehöre ich zu und fast alle meine Freundinnen, OHNE dass bei uns irgendwas nicht stimmt!

 

Und wenn Baby schreit: Hauptsache, man legt es nicht in die Ecke und läßt es schreien (wie meine Schwiegereltern empfohlen haben), aber ob es bei Mama oder Papa ist, ist doch schnuppe. Und EIGENTLICH sollte es für einen Mann auch kein Problem sein, ein quengelndes Baby zu handeln. Ich als Mutter mache das den ganzen Tag - ohne geregelte Pausen, und da finde ich es kein Problem, wenn man mal Papa und Baby allein läßt und auch mal für 1 - 2 Stunden nur an sich denkt, soviel Vertrauen kann man wohl in Männer haben :unsure:. Zudem kann es nie schaden, wenn der Mann auch mal sieht, was die Frau tagsüber so leistet :D. Im Gegenzug habe ich aber auch kein Problem, wenn mein Mann sich einen Abend nur für sich nimmt oder am Wochenende mal einen Tag saunieren geht :D.

 

Deswegen habe ich egoistische Mama meinen Mann sogar einen Tag seines knappen Urlaubs nehmen lassen, damit ich mir nach dem Abstillen ein verlängertes Wochenende in Hamburg mit Freunden leisten konnte - und ich hatte absolut kein schlechtes Gewissen dabei, meinen Mann mit zwei Kleinkindern und Hund allein zu lassen (und meine Männer haben ihr "Männerwochenende" auch prima überstanden ;)).

Übrigens hatte diese Art mit unseren Babies umzugehen den großen Vorteil, dass ich ohne angst zu haben weggehen kann (oder auch krank werden kann), denn ich weiß, mein Mann wird mit jeder Situation fertig und auch die Kinder haben kein Problem damit, denn sie haben zum Papa eine genau so feste Bindung, wie zu ihrer Mama :). Obwohl gerade der kleine ein Langzeitstillkind war und so ja nur ich für die Nahrung sorgen konnte...

 

Allerdings halte ich es dann doch für fair, wenn man größere Kinder hat (ab Schulkind aufwärts) und frau daheim ist, dass sie sich dann um den Haushalt kümmert (also eine Situation, die es bei uns nicht geben wird, denn um den Haushalt zu schmeißen hab ich nicht studiert).

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irgendwie hab ich den Eindruck, dass Du mit Deiner Argumentation Dich selbst und Deine Selbstaufopferung für die Kinder (jetzt erscheint diese Aussage auch mal im rechten Licht) als super-altruistisch, sozial und edel darstellen willst.

 

Tut mir leid, das ist es aber nicht.

In einer Partnerschaft ist es völlig ok, dem anderen auch mal (!!) zusätzlich Stress aufzudrücken, auch wenn es nur dem eigenen Vergnügen gilt.

Irgendwie haben einige hier den Hang zur Übertreibung... zum einen mußt Du mir selber schon überlassen, wo ich meine Grenze zur Selbstaufopferung ziehe und wo mein Herr die seine, und unterm Strich - wie wir unser Familienleben organisieren.

 

Und wenn ICH nicht abends locker weg gehen könnte, weil ich meinen Mann nicht gern mit einem Schreibaby alleine lasse, muß Deine Frau das nicht auch tun, wenn es denn so käme. Und gerade Leute, die sich Bequemlichkeiten wie eine Haushaltshilfe leisten (<_<), fühlen sich sicher noch ein wengi anders, wenn die Partnerin zeitweilig auf einige Vergnügungen verzichtet, damit der Mann keinen zusätzlichen Streß hat.

 

Das hat weder was mit edel noch altruistisch zu tun, sowas nennt man gegenseitige Rücksichtnahme und Arbeitsteilung. Was daran so falsch sein soll, daß Du hier beleidigend werden mußt, weiß ich echt nicht. Zumal Du ja auch immer drauf pochst, daß es jedem selber überlasen bleiben sollte usw. HIER ist es auf einmal falsch?

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Für mich, Flo, wäre solch ein schreiender Terrorzwerg gerade ein guter Grund, es dem Manne in die Hand zu drücken. Wie soll dieser Wadenbeisser denn jemals lernen, sich bei Papa geborgen zu fühlen, wenn er sich nicht an Papa gewöhnen kann?

Er kann sich also nicht an Papa gewöhnen weil Mama nicht abends weg gehen möchte, wenn er seine heiße Phase hat? Soso... Deine Vorstellungen von Schreibaby und Vaterrolle reichen auch nicht sehr weit, Cavie...

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zweiteres ist genau so ok wie ersteres - NICHT OK, ist nur, wenn man die eigene leistungsfähigkeit (bzw. die des partners) für allgemeingültig hält und daraus regel für erst mal prinzipiell nahezu jedermann ableitet und diese dann durch die gegend postuliert.

Wo tu ich das denn?

 

Meinst Du, ich messe die Leistungsfähigkeit meines Mannes an meiner...?

 

Die meine kommt meistens wesentlich schlechter weg, ich erlaube mir aber, meinen Mann so gut zu kennen, daß ich einschätzen kann, wann er seine Ruhe haben möchte und wann er noch belastbar ist. Darüber hinaus schätze ich meinen Mann auch so ein, daß er den Mund auftut, wenn ihm irgendwas zu viel oder zu wenig ist.

 

Daß ich hier schreibe, wie ICH es sehe und empfinde, heißt nicht, daß mein Herr unter der Knute steht. Gerade Flo, der uns beide ja nun kennt, sollte das nicht so sinnfrei auswalzen, als wäre da was dran, das ist echt langsam einfach nur ärgerlich.

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Für mich, Flo, wäre solch ein schreiender Terrorzwerg gerade ein guter Grund, es dem Manne in die Hand zu drücken. Wie soll dieser Wadenbeisser denn jemals lernen, sich bei Papa geborgen zu fühlen, wenn er sich nicht an Papa gewöhnen kann?

Er kann sich also nicht an Papa gewöhnen weil Mama nicht abends weg gehen möchte, wenn er seine heiße Phase hat? Soso... Deine Vorstellungen von Schreibaby und Vaterrolle reichen auch nicht sehr weit, Cavie...

Himmel hilf!

 

Auch ein Schreibaby muss lernen, daß Mama nicht immer da ist, sondern daß da auch noch ein Papa rumrennt, der nicht nur einfach hinter Mama steht sondern auch die Mutter seiner Kinder entlastet, wenn es mal viel wird. Und zu dem man mit seinem Leben genau so gehen kann wie zu Maman.

 

Du hast im anderen Thread meine Bedenken, daß sich ein Mann nur um ein Schreibaby kümmern sollen muss, wenn Maman tatsächlich mal ausfällt mit der Bemerkung "Andere Baustelle" vom Tisch gewischt.

 

Bestellst Du einen Babysitter ohne, daß das Kind ihn vorher kennenlernt?

 

Und ein Mann soll in einer Streßsituation, die weder er noch das Kind gewöhnt sind ins kalte Wasser springen?

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Entweder er tut was im Haushalt - dann ist Deine hier veröffentlichte Version Eurer Vereinbarung fehlerhaft.

 

Schließt Ihr Vereinbarungen ohne Wenn und Aber, ohne Ausnahmen?

Meine Güte, Du kannst Dich hier in was reinsteigern...<_<

 

Oder er tut vereinbarungsgemäß nichts - dann würden Dich sämtliche Frauen mit denen ich über diese Threads gesprochen haben für verrückt erklären.

Weißt Du, wie egal mir sämtliche Frauen, mit denen Du darüber gesprochen hast, sind?

 

Es ist MEIN Familienleben und unsere Arbeitsteilung, und da lasse ich mir nicht reinreden, weil andere, die von völlig anderen Lebenswirklichkeiten ausgehen, das nicht okay finden.

 

Hast Du keine anderen Probleme...:unsure:???

 

Die Sache hatte nur den Haken, daß ich nicht vom speziellen Fall des Schreibabies gesprochen habe sondern von ganz normalen Kindern samt ihren Launen.

 

Nein, aber ICH hatte mehrfach davon gesprochen und das auch oft genug betont, damit Du das kapierst. Du wolltest Dich aber nicht drauf einlassen und hast es immer wieder verallgemeinert, was ich nicht okay finde.

 

Darum nochmal die Frage: würdest Du die Mutter eines gesunden, normal entwickelten Kindes, die ein-, zwei-, drei- oder auch viermal im Monat mit ihren Freundinnen ausgehen will und ihrem Mann die Brut überlässt als Rabenmutter bezeichnen oder nicht?

Als Rabenmutter sowieso nicht, da es nicht drum geht, das Baby vor seinem Vater zu beschützen, sondern ihm in einer Phase extrem anstrengende Stunden zu ersparen, die Babies manchmal halt haben. Und wenn es eben so ist, daß Baby abends nur ruhig ist, wenn es gestillt wird, und ich die Wahl habe, mich vergnügen zu gehen oder den ruhigen Abend zu retten, würde ich in der ersten Zeit letzteres wählen. Die Zeit ist sehr begrenzt, und es geht auch dabei nicht um Erziehung, davon kann man etwa ab 10 Monaten sprechen.

 

Was den Vater angeht, würde ich das Rücksicht nennen. Wobei ich mir sicher bin, daß ich weggehen KÖNNTE, wenn ich WOLLTE. Nur will ich eben nicht, solange diese kurze Zeit andauert. Zumindest nicht, um mich zu vergnügen.

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Auch ein Schreibaby muss lernen, daß Mama nicht immer da ist, sondern daß da auch noch ein Papa rumrennt, der nicht nur einfach hinter Mama steht sondern auch die Mutter seiner Kinder entlastet, wenn es mal viel wird. Und zu dem man mit seinem Leben genau so gehen kann wie zu Maman.

Prima, wenn ein 2 Monate altes Baby lernen muß, daß es bei Papa genauso in den Schlaf gestillt werden kann wie bei Mama... <_<

 

Sorry, nicht daß ich denke, es nimmt großen Schaden, aber wenn ich sowas lese, frage ich mich, ob Du wirklich eigene Kinder hast.

 

Mein Mann kümmert sich viel und ausgiebig um seine Kinder, er nimmt auch seine Schreibabies an (ich hab ja auch nur Nerven), aber wenn´s um´s Vergnügen geht, hört es bei mir auf. Punkt.

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Für mich, Flo, wäre solch ein schreiender Terrorzwerg gerade ein guter Grund, es dem Manne in die Hand zu drücken. Wie soll dieser Wadenbeisser denn jemals lernen, sich bei Papa geborgen zu fühlen, wenn er sich nicht an Papa gewöhnen kann?

Er kann sich also nicht an Papa gewöhnen weil Mama nicht abends weg gehen möchte, wenn er seine heiße Phase hat? Soso... Vorstellungen von Schreibaby und Vaterrolle reichen auch nicht sehr weit, Cavie...

Es wäre nett, wenn Du Dir langsam mal abgewöhnen würdest, mehr in Geschriebenes hineinzuinterpretieren, als da tatsächlich steht.

 

Deine Vorstellungen von Schreibaby und Vaterrolle reichen auch nicht sehr weit, Cavie...
Supermammi muss es ja wissen... <augenrunzel>
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@Tine:

 

Wenn ihr beide damit zufrieden seid, ist es ja völlig okay.

 

Ich kenne bspw einen Fall, da ist die Frau hier im Rheinland großer Karnevalsfan und der Mann nicht so - d.h. sie hat die Karnevalstage mehr oder weniger durchgefeiert und der Mann hat zu Hause das brüllende Bündel betreut (sie hat nicht mehr gestillt). MEIN Ding wäre das nicht, ich könnte nicht dauerfeiern, wenn ich im Hinterkopf hätte, wie es meinem Mann geht (und er war auch heilfroh, als Karneval rum war).

 

Ich hab auch kein Problem damit, meinem Mann unsere Babies in die Hand zu drücken, weil ich jetzt müde bin oder weil ich mal für 1-2 Stündchen in Mykath meine Ruhe haben will... <_< aber für mich hat es ganz klare Grenzen von Rücksicht. Udn manche Dinge, wie Parteiversammlungen, die könnte ich auch wahrnehmen (und würde das auch, je nach Wichtigkeit), und mein Mann hat damit auch nicht das Problem. Aber für mich gibt es eben Grenzen.

 

Mein Herr kümmert sich sehr viel um die Kinder, von Anfang an, und gerade als sie noch sehr klein waren, haben sie mehr auf der Brust meines Mann es geschlafen als auf meiner... :unsure: Nur ging es eben nicht, als meine Kleine etwa 3 Monate lang abends so lange gebrüllt hat, vor Bauchweh, bis ich sie mit Mühe eingestillt bekam. In dieser Phase wäre es mir nicht in den Sinn gekommen, mich abends vergnügen zu gehen.

 

(Und nur auf diese Situation bezog sich überhaupt der ganze Streit hier. Alles andere hat Flo ärgerlicherweise aufgebauscht.).

 

Ich hab übrigens auch nicht studiert, bzw eine Zweitausbildung gemacht, um Hausfrau zu sein, es hat sich einfach alles anders ergeben (v.a. durch die Wende), und ich plane auch kein Dauerhausfrauendasein, sondern ein weiteres Studium, nach dem ich auch nicht zu Hause bleiben will, weil ich ja nicht umsonst studiert habe... :D

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Es wäre nett, wenn Du Dir langsam mal abgewöhnen würdest, mehr in Geschriebenes hineinzuinterpretieren, als da tatsächlich steht.

Dann leg einfach an Dein Geschriebenes dieselben Maßstäbe an wie an meines: ICH soll mir ja auch dauernd überlegen, welche Mißverständnisse das auslösen kann, was ich schreibe. Warum nicht auch Du?

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Auch ein Schreibaby muss lernen, daß Mama nicht immer da ist, sondern daß da auch noch ein Papa rumrennt, der nicht nur einfach hinter Mama steht sondern auch die Mutter seiner Kinder entlastet, wenn es mal viel wird. Und zu dem man mit seinem Leben genau so gehen kann wie zu Maman.

Prima, wenn ein 2 Monate altes Baby lernen muß, daß es bei Papa genauso in den Schlaf gestillt werden kann wie bei Mama... <_<

 

Sorry, nicht daß ich denke, es nimmt großen Schaden, aber wenn ich sowas lese, frage ich mich, ob Du wirklich eigene Kinder hast.

 

Mein Mann kümmert sich viel und ausgiebig um seine Kinder, er nimmt auch seine Schreibabies an (ich hab ja auch nur Nerven), aber wenn´s um´s Vergnügen geht, hört es bei mir auf. Punkt.

So. Also sind wir langsam in der Realität angekommen.

 

@1: Stillen als letztes Mittel hast Du gerade erst aufgebracht. Mal davon ab, daß es Milchpumpen und Fläschen gibt und stillen über zwei oder drei Stunden wohl eher weniger funktioniert, können Väter (idR) genauso gut kuscheln, singen, streicheln, wandern, schaukeln wie Mütter.

 

@2 natürlich lernt ein 2 Monate altes Baby. Jede Menge und jeden Tag mehr. Warum also die Verwunderung?

 

@3 kann sich der Miniflo glaube ich nicht beklagen. Jedenfalls sind die Leute, die viel mit Kleinkindern zu tun haben begeistert von seinem Entwicklungsstand.

 

Achso: wir haben jedenfalls kein Problem damit, daß unser Kind sich weigert woanders zu übernachten oder auch nur woanders zu bleiben. Er hat seitdem er durchschläft nach dem Abendstillen immer mal wieder bei meinen Eltern übernachtet und wurde dann nur noch morgens zum Frühstück meiner Frau ans Bett gebracht. Heutzutage liebt er die Wochenenden bei seinen Großeltern - und er weiß trotzdem ganz genau wer Mama und Papa sind.

Sein unproblematischer Umgang mit Nicht-Papa-oder-Mama erleichtert jedenfalls uns und ihm elementar das Leben. Die Renovierung und der Umzug ohne Babysitter wäre jedenfalls ein Krampf für alle Seiten.

 

@4 Nerven. Genau: auch eine Mutter ist nicht unbegrenzt belastbar. Und da ist es (früher mag das anders ausgesehen haben) normal, daß Väter mitmischen. Und wie regeneriert man seine Nerven? Genau durch völlig egoistische Entspannung.

 

Und nichts anderes als dieses Recht einer Mutter auf Regeration stand zur Debatte.

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Irgendwie haben einige hier den Hang zur Übertreibung... zum einen mußt Du mir selber schon überlassen, wo ich meine Grenze zur Selbstaufopferung ziehe und wo mein Herr die seine, und unterm Strich - wie wir unser Familienleben organisieren.

 

Kein Frage, da hast Du Recht.

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