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Eva Herman...


Gast Claudia

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Und wie regeneriert man seine Nerven? Genau durch völlig egoistische Entspannung.

Nö.

 

Deine Frau vielleicht, und alle die ominösen, die mir einen Vogel zeigen würden.

 

ICH nicht. Und einige meiner Freundinnen auch nicht.

 

Seien wir froh, daß ich nicht mit Dir verheiratet bin, sondern mit Jens, und auch meine Freundinnen nicht, von denen Du wohl auch erwarten würdest, daß sie sich egostisch entspannen... <_<

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Auch ein Schreibaby muss lernen, daß Mama nicht immer da ist, sondern daß da auch noch ein Papa rumrennt, der nicht nur einfach hinter Mama steht sondern auch die Mutter seiner Kinder entlastet, wenn es mal viel wird. Und zu dem man mit seinem Leben genau so gehen kann wie zu Maman.

Prima, wenn ein 2 Monate altes Baby lernen muß, daß es bei Papa genauso in den Schlaf gestillt werden kann wie bei Mama... <_<

 

Mein Mann kümmert sich viel und ausgiebig um seine Kinder, er nimmt auch seine Schreibabies an (ich hab ja auch nur Nerven), aber wenn´s um´s Vergnügen geht, hört es bei mir auf. Punkt.

 

Aber schon wieder schließt Du nur von Deiner Situation auf andere...

Zunächst mal ist es ja so, dass (leider!!!!!!) viele Mütter gar nicht stillen und ein Schreibaby haben, die können ihren Kindern zumindest durch Tragen Geborgenheit vermitteln - und DAS kann Papa nun mal definitiv auch! Und es hat nichts mit "lernen" in dem Sinn zu tun, aber mit Gewohnheit, und auch Kinder von ein paar Wochen können sich an ihre Bezugspersonen gewöhnen.

Und Du gibst ja selbst zu, dass Du ab und an froh warst, dass Dein Gatte Dir ein Baby abgenommen hast, da Du auch nur Nerven hast (und von daher Ruhe brauchst) - aber nichts anderes ist es doch, wenn eine Frau dann auch mal "zum Vergnügen" weg geht.

WIE frau Kraft tankt, ist ja völlig unerheblich, ich hab dann geschlafen, war alleine einkaufen (das Lebensnotwendige) oder auch mal alleine in der Stadt bummeln, manche gehen mal raus mit ihren Freundinnen und kommen voller Kraft wieder, und manche lesen ein Buch...

Wichtig ist es einfach in solchen Situationen, mal aus der Situation rauszugehen und auch mal an sich zu denken (denn keinem Kind auf der Welt tut man einen Gefallen, wenn man sich als Märtyrer verhält), denn nur so kann man wieder zu Kräften kommen um wieder schwierige Tage (nicht nur mit Schreibabies) zu "überstehen". Und nichts anderes macht nun mal auch eine Frau, die mal abends alleine ausgeht und ihrem Gatten das Baby da läßt, auch wenn Du es so abfällig als "Vergnügen" bezeichnest.

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Und wie regeneriert man seine Nerven? Genau durch völlig egoistische Entspannung.
Nö.

 

Deine Frau vielleicht, und alle die ominösen, die mir einen Vogel zeigen würden.

 

ICH nicht. Und einige meiner Freundinnen auch nicht.

 

Seien wir froh, daß ich nicht mit Dir verheiratet bin, sondern mit Jens, und auch meine Freundinnen nicht, von denen Du wohl auch erwarten würdest, daß sie sich egostisch entspannen... <_<

Dann würde mich mal brennend interessieren, wie Du Dich entspannst.

 

MMn besteht Entspannung in diesem Fall darin, auf Distanz zu einer Situation zu gehen (und zwar geistig und körperlich) und seine Seele anderweitig zu streicheln (sei es z. B. ein heißes Bad, ein Bar-Abend, ein gutes Buch).

In der angespannten Situation zu bleiben klingt mir nicht besonders plausibel.

 

Jedenfalls ist das Ziel doch folgendes: Mutter soll im Vollbesitz ihrer körperlichen und geistigen Kräfte bleiben.

 

Man kann natürlich noch eine Schleife drum binden, daß sie das natürlich nur tut um ihre Familie optimal zu versorgen - ich würde es allerdings grundsätzlich unter "Überlebensinstikt" einordnen.

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Auch ein Schreibaby muss lernen, daß Mama nicht immer da ist, sondern daß da auch noch ein Papa rumrennt, der nicht nur einfach hinter Mama steht sondern auch die Mutter seiner Kinder entlastet, wenn es mal viel wird. Und zu dem man mit seinem Leben genau so gehen kann wie zu Maman.

Prima, wenn ein 2 Monate altes Baby lernen muß, daß es bei Papa genauso in den Schlaf gestillt werden kann wie bei Mama... <_<

 

Mein Mann kümmert sich viel und ausgiebig um seine Kinder, er nimmt auch seine Schreibabies an (ich hab ja auch nur Nerven), aber wenn´s um´s Vergnügen geht, hört es bei mir auf. Punkt.

Aber schon wieder schließt Du nur von Deiner Situation auf andere...

Zunächst mal ist es ja so, dass (leider!!!!!!) viele Mütter gar nicht stillen und ein Schreibaby haben, die können ihren Kindern zumindest durch Tragen Geborgenheit vermitteln - und DAS kann Papa nun mal definitiv auch! Und es hat nichts mit "lernen" in dem Sinn zu tun, aber mit Gewohnheit, und auch Kinder von ein paar Wochen können sich an ihre Bezugspersonen gewöhnen.

Und Du gibst ja selbst zu, dass Du ab und an froh warst, dass Dein Gatte Dir ein Baby abgenommen hast, da Du auch nur Nerven hast (und von daher Ruhe brauchst) - aber nichts anderes ist es doch, wenn eine Frau dann auch mal "zum Vergnügen" weg geht.

WIE frau Kraft tankt, ist ja völlig unerheblich, ich hab dann geschlafen, war alleine einkaufen (das Lebensnotwendige) oder auch mal alleine in der Stadt bummeln, manche gehen mal raus mit ihren Freundinnen und kommen voller Kraft wieder, und manche lesen ein Buch...

Wichtig ist es einfach in solchen Situationen, mal aus der Situation rauszugehen und auch mal an sich zu denken (denn keinem Kind auf der Welt tut man einen Gefallen, wenn man sich als Märtyrer verhält), denn nur so kann man wieder zu Kräften kommen um wieder schwierige Tage (nicht nur mit Schreibabies) zu "überstehen". Und nichts anderes macht nun mal auch eine Frau, die mal abends alleine ausgeht und ihrem Gatten das Baby da läßt, auch wenn Du es so abfällig als "Vergnügen" bezeichnest.

DANKE!
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Und Du gibst ja selbst zu, dass Du ab und an froh warst, dass Dein Gatte Dir ein Baby abgenommen hast, da Du auch nur Nerven hast (und von daher Ruhe brauchst) - aber nichts anderes ist es doch, wenn eine Frau dann auch mal "zum Vergnügen" weg geht.

 

Für mich ist es nicht dasselbe. Ich KÖNNTE nicht entspannen bei dem Gedanken, daß mein Mann die ganzen 3-4h das Bündel durch die Wohnung schleppt, ziemlich sicher wissend, daß es in seiner Schreiphase steckt. Mach was, ich könnte es einfach nicht.

 

Das auch-mal-an-mich-denken tritt für mich in dieser Zeit ganz stark in den Hintergrund. Ich scheine dann auch nicht viel davon zu brauchen, habe nicht viele Phasen, wo ich völlig am Ende bin und einfach nur noch raus WILL. Vielleicht wird das ja bei Nr. 3 anders, bisher war es einfach so.

 

Mehr als *ich könnte mich nicht vergnügen gehen, wenn ich wüßte, daß...* habe ich auch am Anfang nicht geschrieben. Blöd, wie sich das hier hoch geschaukelt hat. Es ärgert mich.

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Das auch-mal-an-mich-denken tritt für mich in dieser Zeit ganz stark in den Hintergrund. Ich scheine dann auch nicht viel davon zu brauchen, habe nicht viele Phasen, wo ich völlig am Ende bin und einfach nur noch raus WILL. Vielleicht wird das ja bei Nr. 3 anders, bisher war es einfach so.
Und was tust Du dann, wenn Du dann endlich mal "raus willst"?
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Schlafen. Ich will dann nicht raus, ich will Schlaf nachholen, weil ich das brauche.

 

Nach raus-Wollen habe ich erst nach dem Abstillen wieder Lust, und dann aber bitte regelmäßig - schwimmen gehen. Alleine oder mit allen. Beides gerne.

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@Flo und tine: Danke für Eure Postings hier im Thread. Ich find's gut, das es auch noch (im postitiven Sinne!) normale Leute gibt.

 

nene, das "normal" ziehe ich mir nicht an <_< , zumindest nicht im Umgang mit Babies und Kleinkindern...

Du sprichst hier nämlich mit einer langzeitstillenden, tragetuchtragenden, familienbettbefürwortenden Mama - und das ist leider nicht normal :unsure: (aber das ist ne andere Baustelle :D )

 

Zudem muss ich Claudia da schwer in Schutz nehmen: Ich glaube einfach, vieles kommt ab und an einfach falsch oder extrem rüber (deswegen danke für Deine letzte Antwort an mich, wo Du mal geschrieben hast, wie ihr mit Euren Babies umgegangen seid @ Claudia), denn z.B. mit ihrem Gatten klang es wirklich erst so, als müßte er gar nix machen, als würde sie ihm nichts zutrauen und so, und jetzt erst so nach und nach zeigt sich, wie es wirklich ist :D ).

Und es ist ja nun mal so: Wenn Claudia sich anders ihre Ruhepausen holt, sollten wir sie nicht in eine Kneipe prügeln ;) - nur erwarten, dass sie Verständnis hat, wenn andere sich eben SO ihre Entspannung holen.... (und ich denke, wir reden hier alle nicht von Frauen, die Ihr Baby wirklich abschieben um ständig nur Party machen zu gehen, denn solche gibt es nun mal leider auch)

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Du sprichst hier nämlich mit einer langzeitstillenden, tragetuchtragenden, familienbettbefürwortenden Mama - und das ist leider nicht normal <_< (aber das ist ne andere Baustelle :unsure: )
Bis auf das Familienbett halte ich das für völlig normal.

 

(und ich denke, wir reden hier alle nicht von Frauen, die Ihr Baby wirklich abschieben um ständig nur Party machen zu gehen, denn solche gibt es nun mal leider auch)
Ich hatte zwischendurch den Eindruck, daß das nicht wirklich klar war.
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Du sprichst hier nämlich mit einer langzeitstillenden, tragetuchtragenden, familienbettbefürwortenden Mama - und das ist leider nicht normal <_< (aber das ist ne andere Baustelle :unsure: )
Bis auf das Familienbett halte ich das für völlig normal.

 

(und ich denke, wir reden hier alle nicht von Frauen, die Ihr Baby wirklich abschieben um ständig nur Party machen zu gehen, denn solche gibt es nun mal leider auch)
Ich hatte zwischendurch den Eindruck, daß das nicht wirklich klar war.

 

Flo, dass Du auch nicht normal bist, hatten wir doch schon :D

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Du sprichst hier nämlich mit einer langzeitstillenden, tragetuchtragenden, familienbettbefürwortenden Mama - und das ist leider nicht normal <_< (aber das ist ne andere Baustelle :D )
Bis auf das Familienbett halte ich das für völlig normal.
Flo, dass Du auch nicht normal bist, hatten wir doch schon ;)
Ach ja - ich vergaß :unsure::D
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Es wäre nett, wenn Du Dir langsam mal abgewöhnen würdest, mehr in Geschriebenes hineinzuinterpretieren, als da tatsächlich steht.

Dann leg einfach an Dein Geschriebenes dieselben Maßstäbe an wie an meines: ICH soll mir ja auch dauernd überlegen, welche Mißverständnisse das auslösen kann, was ich schreibe. Warum nicht auch Du?

Schau Dir bitte noch mal an, was ich von Flo zitiert habe und was nicht. Es ging einzig um "Schreibabies". Nichts von irgendwas öminösen, dass Mama weggehen müsste oder so...

 

Ich bezog mich allein darauf, dass wenn ein Kind in den Armen seines Vaters schreit, es eine gute Idee wäre, damit weiterzumachen als das Kind der Mutter zu reichen, nur damit es ruhig wird.

 

Und schön zu sehen, wie Dich das gleich hinreisst, Spekulationen über meine Vaterqualitäten anzustellen. <augenrunzel>

bearbeitet von Caveman
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@Flo und tine: Danke für Eure Postings hier im Thread. Ich find's gut, das es auch noch (im postitiven Sinne!) normale Leute gibt.

Danke, das hab ich verstanden.

 

Ich verstehe leider einige der Postings so, als ob Du Deine Haltung als Vorbild für andere siehst. Vielleicht, weil Du Andersdenkende gerne mal als unsozial, egoistisch und gewissenlos bezeichnest. Tut mir leid, ist wohl mein Verständnisproblem.

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Schau Dir bitte noch mal an, was ich von Flo zitiert habe und was nicht. Es ging einzig um "Schreibabies". Nichts von irgendwas öminösen, dass Mama weggehen müsste oder so...

Ich habe hier wieder geargwohnt, daß Du die nächste Situation herauf beschworen hast, die ich gar nicht meinte. Es ging um einen bestimmten Kontext, und Flo tut die ganze Zeit so, als würde ich meinem Mann niemals ein schreiendes Bündel in die Hand drücken wollen, weil ich Sorge hätte... ja was eigentlich?

 

Daß sich viele hier jetzt drauf eingeschossen haben, eben NICHT die Situation zu meinen, die ich beschrieben habe, sondern zu verallgemeinern, und dann aus solchen Aussagen eine vermeintliche Übermutter zu konstruieren, finde ich ziemlich nervig. In dieser unschönen *Tradition* sah ich Dein Posting auch.

 

Ich bezog mich allein darauf, dass wenn ein Kind in den Armen seines Vaters schreit, es eine gute Idee wäre, damit weiterzumachen als das Kind der Mutter zu reichen, nur damit es ruhig wird.

Kommt auf die Situation an und darauf, was man aus dieser dann machen will. ICH könnte keinen entspannten Abend auswärts draus machen.

 

Und schön zu sehen, wie Dich das gleich hinreisst, Spekulationen über meine Vaterqualitäten anzustellen. <augenrunzel>

Jetzt mach ich mir echt Sorgen... *Augenrunzel* und *Stirnroll*??

 

Hm... :unsure:<_<

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Ich verstehe leider einige der Postings so, als ob Du Deine Haltung als Vorbild für andere siehst. Vielleicht, weil Du Andersdenkende gerne mal als unsozial, egoistisch und gewissenlos bezeichnest. Tut mir leid, ist wohl mein Verständnisproblem.

Dein Vorurteilsproblem.

 

Denn genauso wie ich es tue, tun das hier eigentlich alle. Immer mal wieder. Auch Flo.

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Zudem muss ich Claudia da schwer in Schutz nehmen: Ich glaube einfach, vieles kommt ab und an einfach falsch oder extrem rüber (deswegen danke für Deine letzte Antwort an mich, wo Du mal geschrieben hast, wie ihr mit Euren Babies umgegangen seid @ Claudia), denn z.B. mit ihrem Gatten klang es wirklich erst so, als müßte er gar nix machen, als würde sie ihm nichts zutrauen und so, und jetzt erst so nach und nach zeigt sich, wie es wirklich ist :unsure: ).

Und es ist ja nun mal so: Wenn Claudia sich anders ihre Ruhepausen holt, sollten wir sie nicht in eine Kneipe prügeln :D - nur erwarten, dass sie Verständnis hat, wenn andere sich eben SO ihre Entspannung holen.... (und ich denke, wir reden hier alle nicht von Frauen, die Ihr Baby wirklich abschieben um ständig nur Party machen zu gehen, denn solche gibt es nun mal leider auch)

Danke, Tine.

 

So kommt es manchmal, wenn man einen Satz falsch versteht und es sich daran hoch schaukelt... kenn ich... hab ich auch schon oft *gekonnt*... <_<

bearbeitet von Claudia
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Und schön zu sehen, wie Dich das gleich hinreisst, Spekulationen über meine Vaterqualitäten anzustellen. <augenrunzel>

Jetzt mach ich mir echt Sorgen... *Augenrunzel* und *Stirnroll*??

 

Hm... :unsure:<_<

 

:k035:

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Es ging um einen bestimmten Kontext, und Flo tut die ganze Zeit so, als würde ich meinem Mann niemals ein schreiendes Bündel in die Hand drücken wollen, weil ich Sorge hätte... ja was eigentlich?
Och.

 

Hier mal eine kleine Auswahl dessen, was ich schon von Kleinstkindmüttern so gehört habe (Disclaimer: keines dieser Statements wurde von Claudia im RL jemals so geäußert):

 

- mein Mann ekelt sich vor den Windeln.

 

- mein Mann traut sich nicht das Kind hochzuheben.

 

- mein Mann ist zu grob zu dem Kind.

 

- mein Mann kann nicht so gut mit Kleinstkindern.

 

- wenn mein Mann füttert hat der/die Kleine immer Bauchweh.

 

- mein Mann kann nicht singen.

 

- mein Mann hat dafür nicht die Geduld.

 

- mein Mann hält das Kind immer falsch.

 

- mein Mann ist viel langsamer als ich.

 

- tbc ...

 

Und ich denke mir das nicht aus - DAS ist das eigentlich schlimme daran.

 

Unter Müttern scheint immer noch diffus die Gleichsetzung "Vater=Trottel" zu kursieren verbunden mit "Ohne Mama geht nichts" (oder auch "wie mache ich mich unersetzlich").

 

Was mir an diesem Phänomen (das sich ein Soziologe mal vornehmen sollte) auffällt ist, daß es vorallem Mütter sind, die nur ein oder max. zwei Kinder haben und daß es für dieses irrationale Bild von Elternschaft anscheinend weder Alters- noch Bildungsgrenze gibt.

bearbeitet von Flo77
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Es ging um einen bestimmten Kontext, und Flo tut die ganze Zeit so, als würde ich meinem Mann niemals ein schreiendes Bündel in die Hand drücken wollen, weil ich Sorge hätte... ja was eigentlich?
Och.

 

Hier mal eine kleine Auswahl dessen, was ich schon von Kleinstkindmüttern so gehört habe (Disclaimer: keines dieser Statements wurde von Claudia im RL jemals so geäußert):

 

- mein Mann ekelt sich vor den Windeln.

 

- mein Mann traut sich nicht das Kind hochzuheben.

 

- mein Mann ist zu grob zu dem Kind.

 

- mein Mann kann nicht so gut mit Kleinstkindern.

 

- wenn mein Mann füttert hat der/die Kleine immer Bauchweh.

 

- mein Mann kann nicht singen.

 

- mein Mann hat dafür nicht die Geduld.

 

- mein Mann hält das Kind immer falsch.

 

- mein Mann ist viel langsamer als ich.

 

- tbc ...

 

Und ich denke mir das nicht aus - DAS ist das eigentlich schlimme daran.

 

Unter Müttern scheint immer noch diffus die Gleichsetzung "Vater=Trottel" zu kursieren verbunden mit "Ohne Mama geht nichts" (oder auch "wie mache ich mich unersetzlich").

 

Was mir an diesem Phänomen (das sich ein Soziologe mal vornehmen sollte) auffällt ist, daß es vorallem Mütter sind, die nur ein oder max. zwei Kinder haben und das es für dieses irrationale Bild von Elternschaft anscheinend wederAlters- noch Bildungsgrenze gibt.

 

Ohja, diese Mütter kenne ich auch :k035: , und ich frage mich auch immer, wieso denken die das...

Ich mein, sie haben diese Männer geheiratet (oder zumindest Kinder mit ihnen bekommen), also muss doch eigentlich sowas wie Vertrauen da sein... Ich glaube schon, dass vieles davon eine Art "Revierabsteckung" ist, verbunden eben mit diesem merkwürdigen Hang zum Märtyrertum (denn diese Aussagen kommen meistens noch mit einem tief von Herzen kommenden Seufzer).

 

 

Obwohl ich bei manchen Tätigkeiten ähnlich bin <_< (ich kann meinen Mann einfach nicht bügeln sehen... da schlaf ich bei ein und dann mach ich es lieber selbst :unsure: )

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Das klingt nach Eifersucht und Besserwisserei.

 

Es gibt definitiv nur eines, was ich besser kann als mein Mann, und auch immer besser können werde, und das ist Stillen.

 

Und ich bin nicht mal eifersüchtig, daß meine Tochter meinen Mann um besser den Finger wickeln kann als ich... Väter und Töchter...<_<

bearbeitet von Claudia
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Ohja, diese Mütter kenne ich auch :k035: , und ich frage mich auch immer, wieso denken die das...

Ich mein, sie haben diese Männer geheiratet (oder zumindest Kinder mit ihnen bekommen), also muss doch eigentlich sowas wie Vertrauen da sein... Ich glaube schon, dass vieles davon eine Art "Revierabsteckung" ist, verbunden eben mit diesem merkwürdigen Hang zum Märtyrertum (denn diese Aussagen kommen meistens noch mit einem tief von Herzen kommenden Seufzer).

So aus dem Bauch heraus unterstelle ich ein Identitätsproblem.

 

Bei den meisten dieser Mütter scheint es, ist durch die Schwangerschaft und Geburt irgendwas weggebrochen - irgendein Hobby, der Beruf, der Freundeskreis, was auch immer und das dieser Verlust durch das volle Aufgehen in der Mutterrolle nun kompensiert werden soll.

 

Nebenbei rechtfertigt man vor sich selbst noch schnell, warum nur eine Frau ein Kind erziehen kann, womit sowohl entschuldigt ist, warum man als Mutter mit einem mal zu Hause bleibt als auch dem Mann eine ganz klare Grenze gesteckt ist um ihm zu demonstrieren "Stop. Das kann ich besser als Du".

 

Kann sein, daß ich damit völlig auf dem Holzweg bin, aber bei den meisten Fällen kann ich mir die obigen Stellungnahmen nicht anders erklären.

 

Was das Vertrauen in die Väter angeht: daß Männer mit Kleinstkindern anders umgehen als Frauen ist kein Geheimnis (auch wenn ich Fromms Theorie von der verdienten Vaterliebe als Gegenstück zur uneingeschränkten Mutterliebe für Humbug halte) - vllt. macht das Angst?

 

Vllt. macht auch die neue Abhängigkeit von ihm als Ernährer Angst. Keine Ahnung.

 

Obwohl ich bei manchen Tätigkeiten ähnlich bin <_< (ich kann meinen Mann einfach nicht bügeln sehen... da schlaf ich bei ein und dann mach ich es lieber selbst :unsure: )
Meine Frau reagiert panisch, wenn ich Fenster putzen wollte - dafür kann ich meiner Frau nicht beim Kochen zusehen (was nichts daran ändert, daß es sehr lecker ist).
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