Gast Claudia Geschrieben 9. September 2007 Melden Share Geschrieben 9. September 2007 Entweder ist etwas Leitlbild, dann ist es natürlich auch Förderungsleitbild oder es ist es nicht. Ja klar,und hier in diesem Staat fördert man ja auch nur genau EINE Form des Lebens, ja...??? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elrond Geschrieben 9. September 2007 Melden Share Geschrieben 9. September 2007 Was willst Du denn? Du selbst hast doch gerade eben erst geschrieben, dass Du froh bist, nicht angekommen zu sein ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Claudia Geschrieben 9. September 2007 Melden Share Geschrieben 9. September 2007 Ich sprach von Orientierung für Heranwachsende (besonders weibliche). Dieses *schaut euch doch alles an und überlegt euch alles selber* ist nicht für alle so prall. Aber dafür fehlt hier wohl einigen der Nerv. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan Geschrieben 9. September 2007 Melden Share Geschrieben 9. September 2007 Ich sprach von Orientierung für Heranwachsende (besonders weibliche). Dieses *schaut euch doch alles an und überlegt euch alles selber* ist nicht für alle so prall. Aber dafür fehlt hier wohl einigen der Nerv. Stimmt. Das ist halt nicht der Nerv einer pluralistischen Demokratie. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lissie Geschrieben 9. September 2007 Melden Share Geschrieben 9. September 2007 Ich sprach von Orientierung für Heranwachsende (besonders weibliche). Dieses *schaut euch doch alles an und überlegt euch alles selber* ist nicht für alle so prall. Aber dafür fehlt hier wohl einigen der Nerv. Und wie sollen diese weiblichen Heranwachsenden die Orientierung in Deinem Sinne erhalten? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 9. September 2007 Melden Share Geschrieben 9. September 2007 Entweder ist etwas Leitlbild, dann ist es natürlich auch Förderungsleitbild oder es ist es nicht. Ja klar,und hier in diesem Staat fördert man ja auch nur genau EINE Form des Lebens, ja... ??? Okay, vielleicht habe ich hier die Möglichkeiten verkürzt. Was würdest du denn noch in den Kanon des Förderungswürdigen aufnehmen, und wäre dies deinem Leitbild gleichrangig beigeordnet? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Claudia Geschrieben 9. September 2007 Melden Share Geschrieben 9. September 2007 Alle Lebensformen, wo jemand fürandere Verantwortung übernimmt und damit den Staat entlastet. Ich wüßte auch nicht, wieso der Staat sonst etwas (nicht) fördern sollte. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Domingo Geschrieben 9. September 2007 Melden Share Geschrieben 9. September 2007 Ich sprach von Orientierung für Heranwachsende (besonders weibliche). Dieses *schaut euch doch alles an und überlegt euch alles selber* ist nicht für alle so prall. Dann muss man aber nur EIN Modell herauspicken und über die anderen stellen, denn wie sonst können diese ominösen unselbständigen Heranwachsenden der Qual der Wahl überhaupt entkommen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lissie Geschrieben 9. September 2007 Melden Share Geschrieben 9. September 2007 Alle Lebensformen, wo jemand fürandere Verantwortung übernimmt und damit den Staat entlastet. Und warum schriebst Du dann erst auf die Frage, welche Führung bei der Orientierung Du meinst: Eine Frau, die ihre Ausbildung durchzieht, noch in jungen Jahren heiratet und aussteigt, um Kinder zu kriegen, danach - je nach Intention und Möglichkeiten - wieder einsteigt, idealerweise halbtags, damit nichts auf der Strecke bleibt. Eine Frau, die Anerkennung also im Job UND der Familie bekommt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elrond Geschrieben 9. September 2007 Melden Share Geschrieben 9. September 2007 Alle Lebensformen, wo jemand fürandere Verantwortung übernimmt und damit den Staat entlastet Du verstehst Daseinsvorsorge als Aufgabe des Staates so, dass der Staat die Verantwortung fuer seine Buerger uebernimmt? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 9. September 2007 Melden Share Geschrieben 9. September 2007 Alle Lebensformen, wo jemand fürandere Verantwortung übernimmt und damit den Staat entlastet. Ich wüßte auch nicht, wieso der Staat sonst etwas (nicht) fördern sollte. Da bin ich bei dir, aber wieso sollte dann gerade dein Modell als Leitbild herausgepickt werden? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 9. September 2007 Melden Share Geschrieben 9. September 2007 Ich sprach von Orientierung für Heranwachsende (besonders weibliche). Dieses *schaut euch doch alles an und überlegt euch alles selber* ist nicht für alle so prall. Aber dafür fehlt hier wohl einigen der Nerv. Der Staat hat sich aber rauszuhalten. Wenn eine Zicke, wie unsere neue Eva Braun erstmal glaubt, entgegen der Lehre der Kirche und der Geschichte (zu blöd war sie ja nicht), sich ohne Kinder selbstverwirklichen zu müssen, dann darf sie das. Wenn sie aber jetzt angesichts des nahenden Alters über ihre Entscheidung frustriert ist, und nun die freiheitliche Gesellschaft für ihre falsche Entscheidung verantwortlich machen will, dann kann man sie nur noch auslachen. Grüße, KAM Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 9. September 2007 Melden Share Geschrieben 9. September 2007 Ich sprach von Orientierung für Heranwachsende (besonders weibliche). Dieses *schaut euch doch alles an und überlegt euch alles selber* ist nicht für alle so prall. Aber dafür fehlt hier wohl einigen der Nerv. Der Staat hat sich aber rauszuhalten. Wenn eine Zicke, wie unsere neue Eva Braun erstmal glaubt, entgegen der Lehre der Kirche und der Geschichte (zu blöd war sie ja nicht), sich ohne Kinder selbstverwirklichen zu müssen, dann darf sie das. Wenn sie aber jetzt angesichts des nahenden Alters über ihre Entscheidung frustriert ist, und nun die freiheitliche Gesellschaft für ihre falsche Entscheidung verantwortlich machen will, dann kann man sie nur noch auslachen. Grüße, KAM Wir sind ja seltenst einer Meinung, aber das kann ich nur unterschreiben! Allerdings muss ich ergänzen, dass E. Herman ein Kind hat: einen Sohn... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Olli Geschrieben 9. September 2007 Melden Share Geschrieben 9. September 2007 Ich sprach von Orientierung für Heranwachsende (besonders weibliche). Dieses *schaut euch doch alles an und überlegt euch alles selber* ist nicht für alle so prall. Aber dafür fehlt hier wohl einigen der Nerv. Das klingt irgendwie so nach Kapitulation vor der Komplexität der Welt. Kann ich mich nicht so damit anfreunden. Wo bleibt da der Kampfgeist? freundliche Grüße, Olli Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 9. September 2007 Melden Share Geschrieben 9. September 2007 Allerdings muss ich ergänzen, dass E. Herman ein Kind hat: einen Sohn...Nun ja - der Sprößling ist jetzt 10 Jahre alt. Frau Feldker-Her®man(n)-Bremke-Ockers-Bischoff feiert in zwei Monaten ihren 49. Geburtstag. Über die Gründe, warum sie 39 werden musste, bis sie überhaupt Nachwuchs bekommen hat und warum dieses Kind erst von Ehemann Nr. 3 stammt hat sich glaube ich noch niemand kompetent geäußert. Der Verdacht, daß sie sich die Frage "Kind oder Karriere?" über eine sehr lange Zeit mit "Karriere" beantwortet hat drängt sich doch ziemlich auf. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 9. September 2007 Melden Share Geschrieben 9. September 2007 Allerdings muss ich ergänzen, dass E. Herman ein Kind hat: einen Sohn...Nun ja - der Sprößling ist jetzt 10 Jahre alt. Frau Feldker-Her®man(n)-Bremke-Ockers-Bischoff feiert in zwei Monaten ihren 49. Geburtstag. Über die Gründe, warum sie 39 werden musste, bis sie überhaupt Nachwuchs bekommen hat und warum dieses Kind erst von Ehemann Nr. 3 stammt hat sich glaube ich noch niemand kompetent geäußert. Der Verdacht, daß sie sich die Frage "Kind oder Karriere?" über eine sehr lange Zeit mit "Karriere" beantwortet hat drängt sich doch ziemlich auf. Ich warte jetzt nur noch drauf, daß sie zum Islam konvertiert. Grüße, KAM Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 9. September 2007 Melden Share Geschrieben 9. September 2007 naja, eine totalverschleierung wäre ja wohl für die anwesenden herren kein wirklicher verlust... SCNR Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 9. September 2007 Melden Share Geschrieben 9. September 2007 naja, eine totalverschleierung wäre ja wohl für die anwesenden herren kein wirklicher verlust... SCNR Deine Fähigkeit zur Empathie ist wirklich zu loben. Grüße, KAM Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lothar1962 Geschrieben 9. September 2007 Melden Share Geschrieben 9. September 2007 Ja, und sicher will ich immer nur das Übelste. Immer. Gesetzmäßig. Dann solltest Du den Begriff "Leitbild" nicht verwenden. Anscheinend verstehe nicht nur ich darunter eine Vorgabe, die man sinnvollerweise allen Leuten "aktiv anbietet", weil man sie als universal passend ansieht. Damit nimmt man in Kauf, dass man "die anderen", sprich in Deinem Modell die, die beispielsweise gar nicht früh heiraten wollen / können bzw. diejenigen, die keine Kinder wollen / kriegen können mit einem "Frauenbild" bearbeitet, welches einfach nicht passt. Was willst Du jetzt machen? Entweder Du akzeptiert gleich und sofort, dass Du in eine völlig andere Richtung gehen musst - dann ist das aus Deiner Sicht optimale Bild hinfällig. Oder Du versuchst, weil es ja gut ist und eigentlich das Modell schlechthin ist, es weiter zu verfolgen. Dann machst Du etwas, was die "unpassenden" Menschen vom Staat wegdrängt, und das gerade in einem Bereich, der als sehr individuell angesehen wird. Warum eigentlich ein "Frauenbild"? Warum nicht von staatlicher Seite einfach die Zukunft offen lassen dadurch, dass man eine grundlegende Bildung und gewisse Rahmenbedingungen für ganz verschiedene Lebensweisen schafft? Etwa deswegen, weil es nicht möglich wäre, mit der Vielfalt zurecht zu kommen? Aber wo sind da die Grenzen? Wie weit schränkt man ein? Warum macht man nicht für die Vielfalt fähig? Nicht, dass ich nicht auch von einer annähernd perfekten Gesellschaft, die man designen kann, träumen würde - aber ich sehe keine Umsetzungsmöglichkeiten. Es gibt immer eine zu große Minderheit (im günstigen Falle), die das "Bild", das man vermitteln will, ablehnt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lothar1962 Geschrieben 9. September 2007 Melden Share Geschrieben 9. September 2007 naja, eine totalverschleierung wäre ja wohl für die anwesenden herren kein wirklicher verlust... Na ja, so schiach schaut sie doch auch nicht aus, dass man sie hinter einem Vorhang verstecken sollte.... Ich bin eh dafür, dass man alle doofen und bösen Menschen dazu verdonnern müsste, grauenhaft hässlich zu sein. Sozusagen als Leitbild. Dann weiß man, was man hat. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 9. September 2007 Melden Share Geschrieben 9. September 2007 (bearbeitet) Warum eigentlich ein "Frauenbild"? Warum nicht von staatlicher Seite einfach die Zukunft offen lassen dadurch, dass man eine grundlegende Bildung und gewisse Rahmenbedingungen für ganz verschiedene Lebensweisen schafft? Etwa deswegen, weil es nicht möglich wäre, mit der Vielfalt zurecht zu kommen? Aber wo sind da die Grenzen? Wie weit schränkt man ein? Warum macht man nicht für die Vielfalt fähig? Nicht, dass ich nicht auch von einer annähernd perfekten Gesellschaft, die man designen kann, träumen würde - aber ich sehe keine Umsetzungsmöglichkeiten. Es gibt immer eine zu große Minderheit (im günstigen Falle), die das "Bild", das man vermitteln will, ablehnt. Ich weiß nicht, ob Du schon mal meine Vorstöße die zivile Ehe durch einen Güterstandsvertrag mit sorgerechtsrelevanten Klauseln zu ersetzen (bei gleichzeitiger Personalisierung und Vereinfachung der Sozial- und Steuersysteme) mitbekommen hast. Ein hier aktiver Jura-verbildeter User hat diese Vorstöße stets mit "verfassungswidrig weil den staatlichen Schutz von Ehe und Familie aushebelnd" abzuwehren versucht (daß man eine Verfassung ändern oder ersetzen kann ist ja auch so unmöglich). Mit anderen Worten: ja es gibt die behindernden Kräfte definitiv (und überraschenderweise in Lagern in denen man sie nicht vermutet hätte). bearbeitet 9. September 2007 von Flo77 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 9. September 2007 Melden Share Geschrieben 9. September 2007 Ein hier aktiver Jura-verbildeter User hat diese Vorstöße stets mit "verfassungswidrig weil den staatlichen Schutz von Ehe und Familie aushebelnd" abzuwehren versucht (daß man eine Verfassung ändern oder ersetzen kann ist ja auch so unmöglich). Ich habe deine Vorstöße abgewehrt, weil sie kurzsichtig, dumm und nur unter massiver Verletzung der Privatssphäre verwirklichbar wären. Die offensichtliche Verfassungswidrigkeit war nur ein Aspekt unter vielen. Im übrigen hast du mir nie erklären können, was die Ehe - cum grano salis - anderes ist als ein Güterstandsvertrag mit sorgerechtsrelevanten Klauseln ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan Geschrieben 9. September 2007 Melden Share Geschrieben 9. September 2007 naja, eine totalverschleierung wäre ja wohl für die anwesenden herren kein wirklicher verlust... SCNR Solltest Du dieses Urteil nicht denjenigen überlassen, die etwas davon verstehen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 9. September 2007 Melden Share Geschrieben 9. September 2007 Ich habe deine Vorstöße abgewehrt, weil sie kurzsichtig, dumm und nur unter massiver Verletzung der Privatssphäre verwirklichbar wären. Die offensichtliche Verfassungswidrigkeit war nur ein Aspekt unter vielen. Im übrigen hast du mir nie erklären können, was die Ehe - cum grano salis - anderes ist als ein Güterstandsvertrag mit sorgerechtsrelevanten Klauseln ..."Dumm" ist neu. Was Du mir allerdings nie erklärt hast ist, warum es überhaupt so etwas wie eine staatliche Ehe geben muss. Mir erschließt sich nämlich schlicht und ergreifend nicht der Sinn eines Standardvertrages, dessen Inhalt zum einen ideologisch ziemlich überfrachtet ist, der mit eine Ursache für steuerliche und soziale Ungereimtheiten ist und dessen tatsächlicher Inhalt den meisten die ihn schließen vmtl. erst bewußt wird, wenn sie ihn aufheben lassen wollen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 9. September 2007 Melden Share Geschrieben 9. September 2007 Wenn du Wohnraum vermietest, bist du mehr staatlichen "Standardvertragszwängen" ausgesetzt als bei der Ehe, die ideologische Aufladung ist vom Staat nicht zu verantworten und die steuerlichen Ungereimtheiten sind nicht zwingend mit dem Institut Ehe verbunden. Aber das gehört hier nicht hin ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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