Gast Claudia Geschrieben 10. September 2007 Melden Share Geschrieben 10. September 2007 Und wieso ist dann z. B. nicht das Leitbild, dass der Mann zuhause bleibt, auf die Kinder aufpasst und die Frau Haupt- oder Alleinverdienerin ist? Ich will damit nur sagen: wenn es etliche Modelle gibt, die aus staatlicher Sicht (füreinander Verantwortung übernehmen) gleich gut sind, wieso willst du dann gerade das als Leitbild? Ich hab´s begründet. Der Mann kann schlecht aussetzen, um die körperlichen Folgen des Kinderkriegens zu übernehmen. Ansonsten wäre es natürlich im folgenden auch ein Modell, was gefördert werden sollte. Warum ich das eine füroptimal halte, habe ich geschrieben. Hast du das nicht verstanden, oder wie? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Claudia Geschrieben 10. September 2007 Melden Share Geschrieben 10. September 2007 Auch Frauen waren mal Heranwachsende. Wie haben sie diese schlimme Zeit nur ohne staatliche, wegweisende Hilfe überstanden? Mit einer Midlifekrise um die 30... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 10. September 2007 Melden Share Geschrieben 10. September 2007 (bearbeitet) Bist du meschugge? Die ganze Zeit willst du uns weißmachen, dass du deine Werte keinesfalls mittels Zwang durchsetzen willst, und nun kritisierst du, dass Frauen nicht mehr an der Berufstätigkeit gehindert werden, weil das zur Orientierungslosigkeit führe??? Hä? (Interessant, was ich wieder für eine Meinung habe...) Dann erkläre doch mal, wie das hier sonst gemeint gewesen sein soll: Meine Mutter musste sich nach ihrer Eheschließung 1939 alle bis dahin erworbenen Rentenansprüche auszahlen lassen, eine weitere Berufstätigkeit war nicht erlaubt. Das ist genau das, was ich meine. Wo die Behinderung der Berufstätigkeit der Frau der Preis für die angebliche "Wertschätzung der Mutter" ist, können sie sich ihre billige "Wertschätzung" sonstwohin stecken. Daraus resultiert dann, daß es sowas wie ein *Frauenbild* gar nicht mehr gibt. Woran sollte sich ein junges Mädchen orientieren? Oder anders: wundert es einen dann, daß das Thema *Orientierungslosigkeit* immer wieder aufkommt? bearbeitet 10. September 2007 von Inge Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Surata Geschrieben 10. September 2007 Melden Share Geschrieben 10. September 2007 Auch Frauen waren mal Heranwachsende. Wie haben sie diese schlimme Zeit nur ohne staatliche, wegweisende Hilfe überstanden? Mit einer Midlifekrise um die 30... Du hattest doch als Heranwachsende staatliche, wegweisende Hilfe. Woher kommt dann deine Midlifecrisis? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lissie Geschrieben 10. September 2007 Melden Share Geschrieben 10. September 2007 Allerdings muss ich ergänzen, dass E. Herman ein Kind hat: einen Sohn...Nun ja - der Sprößling ist jetzt 10 Jahre alt. Frau Feldker-Her®man(n)-Bremke-Ockers-Bischoff feiert in zwei Monaten ihren 49. Geburtstag. Über die Gründe, warum sie 39 werden musste, bis sie überhaupt Nachwuchs bekommen hat und warum dieses Kind erst von Ehemann Nr. 3 stammt hat sich glaube ich noch niemand kompetent geäußert. Der Verdacht, daß sie sich die Frage "Kind oder Karriere?" über eine sehr lange Zeit mit "Karriere" beantwortet hat drängt sich doch ziemlich auf. Ich warte jetzt nur noch drauf, daß sie zum Islam konvertiert. Grüße, KAM Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lissie Geschrieben 10. September 2007 Melden Share Geschrieben 10. September 2007 Bist du meschugge? Die ganze Zeit willst du uns weißmachen, dass du deine Werte keinesfalls mittels Zwang durchsetzen willst, und nun kritisierst du, dass Frauen nicht mehr an der Berufstätigkeit gehindert werden, weil das zur Orientierungslosigkeit führe??? Hä? (Interessant, was ich wieder für eine Meinung habe... ) Dann erkläre doch mal, wie das hier sonst gemeint gewesen sein soll: Meine Mutter musste sich nach ihrer Eheschließung 1939 alle bis dahin erworbenen Rentenansprüche auszahlen lassen, eine weitere Berufstätigkeit war nicht erlaubt. Das ist genau das, was ich meine. Wo die Behinderung der Berufstätigkeit der Frau der Preis für die angebliche "Wertschätzung der Mutter" ist, können sie sich ihre billige "Wertschätzung" sonstwohin stecken. Daraus resultiert dann, daß es sowas wie ein *Frauenbild* gar nicht mehr gibt. Woran sollte sich ein junges Mädchen orientieren? Oder anders: wundert es einen dann, daß das Thema *Orientierungslosigkeit* immer wieder aufkommt? Ich verteige Claudia mal: Ich vermute nicht, daß sie an Rechtsmittel dachte, um der fehlenden Orientierung der heranwachsenden Weiblichkeit Einhalt zu gebieten, sondern eher etwas Vages im Kopf hatte. Eine Art gesellschaftlichen "sanften" Druck, der ja meist noch besser wirken kann, als jeder staatliche Zwang. Denn die alleinstehende, kinderlose Karrierefrau wird es noch halbwegs verkraften, wenn sie dafür einen dreifachen Steuersatz zahlt und von der Pflegeversicherung ausgeschlossen würde. Aber wenn private Hoteliers ihre Zimmer nur noch an Familien mit Kindern vermieten, wenn die Nachbarn einen schneiden, wenn der Freundeskreis schrumpft und die Journalisten keine Interviews mehr möchten, dann sieht es schon anders aus. Dann lernt das desorientierte, heranwachsende Mädchen: "Kinderlose Karrierefrauen landen im gesellschaftlichen Aus, mit denen will niemand spielen. Die spielen alle nur mit Mammis. Also will ich auch ne Mammi werden." Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Surata Geschrieben 10. September 2007 Melden Share Geschrieben 10. September 2007 Ich verteige Claudia mal: Ich vermute nicht, daß sie an Rechtsmittel dachte, um der fehlenden Orientierung der heranwachsenden Weiblichkeit Einhalt zu gebieten, sondern eher etwas Vages im Kopf hatte. Eine Art gesellschaftlichen "sanften" Druck, der ja meist noch besser wirken kann, als jeder staatliche Zwang. Denn die alleinstehende, kinderlose Karrierefrau wird es noch halbwegs verkraften, wenn sie dafür einen dreifachen Steuersatz zahlt und von der Pflegeversicherung ausgeschlossen würde. Aber wenn private Hoteliers ihre Zimmer nur noch an Familien mit Kindern vermieten, wenn die Nachbarn einen schneiden, wenn der Freundeskreis schrumpft und die Journalisten keine Interviews mehr möchten, dann sieht es schon anders aus. Dann lernt das desorientierte, heranwachsende Mädchen: "Kinderlose Karrierefrauen landen im gesellschaftlichen Aus, mit denen will niemand spielen. Die spielen alle nur mit Mammis. Also will ich auch ne Mammi werden." Na, dir muss man das wohl nicht erklären, aber die Sache könnte ja auch anders ablaufen: Papa hat tolle Freunde, die gehen nach der Arbeit oft weg und haben Spaß. Außerdem verdient Papa gut, er kann sich super Urlaub leisten und sogar Mamas Hausfrauendasein finanzieren. "Wenn ich also mal groß bin, dann will ich ein Mann werden." Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 10. September 2007 Melden Share Geschrieben 10. September 2007 Ganz blödes Bedürfnis... man merkt mal wieder, daß Du keine Kinder hast.Sorry, das war unsachlich, aber mir wiederum ein Bedürfnis. Wenn der Tag so weiter geht, nehm ich ab vor lauter Speien. Tut mir leid, Asia, aber vor so viel Arroganz kommeich nur zu solchen Bemerkungen. Inge kann sich sicher nicht vorstellen, daß Leute schutzbedürftig sind, weil sie selber keine direkte Verantwortung für andere, Schutzbedürftige, tragen muß bzw dafür dann auch keine Hilfe nötig hätte (Gutverdiener, gesund). Daß sie immer wieder von sich ausgeht, nervt mich in solchen Debatten echt total an. Und ein Schutzbedürfnis abfällig zu kommentieren, das finde ICH nun wieder zum speien.Zum Abnehmen komme ich leider trotzdem nicht. Du solltest halt aufpassen, aus welcher Ecke du dir diesen Schutz versprichst, meine Liebe. Das könnte sonst schnell nach hinten losgehen. Auch im Dritten Reich haben die Leute gemeint, die da oben wüssten besser, was für sie gut ist, als sie selber - der Vertrauensvorschuss hat sich bekanntlich bitter gerächt. Du darfst natürlich in dieselbe Falle tappen, aber Verständnis oder gar Respekt darfst du dafür nicht auch noch erwarten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 10. September 2007 Melden Share Geschrieben 10. September 2007 Bist du meschugge? Die ganze Zeit willst du uns weißmachen, dass du deine Werte keinesfalls mittels Zwang durchsetzen willst, und nun kritisierst du, dass Frauen nicht mehr an der Berufstätigkeit gehindert werden, weil das zur Orientierungslosigkeit führe??? Hä? (Interessant, was ich wieder für eine Meinung habe... ) Dann erkläre doch mal, wie das hier sonst gemeint gewesen sein soll: Meine Mutter musste sich nach ihrer Eheschließung 1939 alle bis dahin erworbenen Rentenansprüche auszahlen lassen, eine weitere Berufstätigkeit war nicht erlaubt. Das ist genau das, was ich meine. Wo die Behinderung der Berufstätigkeit der Frau der Preis für die angebliche "Wertschätzung der Mutter" ist, können sie sich ihre billige "Wertschätzung" sonstwohin stecken. Daraus resultiert dann, daß es sowas wie ein *Frauenbild* gar nicht mehr gibt. Woran sollte sich ein junges Mädchen orientieren? Oder anders: wundert es einen dann, daß das Thema *Orientierungslosigkeit* immer wieder aufkommt? Ich verteige Claudia mal: Ich vermute nicht, daß sie an Rechtsmittel dachte, um der fehlenden Orientierung der heranwachsenden Weiblichkeit Einhalt zu gebieten, sondern eher etwas Vages im Kopf hatte. Eine Art gesellschaftlichen "sanften" Druck, der ja meist noch besser wirken kann, als jeder staatliche Zwang. Denn die alleinstehende, kinderlose Karrierefrau wird es noch halbwegs verkraften, wenn sie dafür einen dreifachen Steuersatz zahlt und von der Pflegeversicherung ausgeschlossen würde. Aber wenn private Hoteliers ihre Zimmer nur noch an Familien mit Kindern vermieten, wenn die Nachbarn einen schneiden, wenn der Freundeskreis schrumpft und die Journalisten keine Interviews mehr möchten, dann sieht es schon anders aus. Dann lernt das desorientierte, heranwachsende Mädchen: "Kinderlose Karrierefrauen landen im gesellschaftlichen Aus, mit denen will niemand spielen. Die spielen alle nur mit Mammis. Also will ich auch ne Mammi werden." Deine Bemühungen in allen Ehren, aber es war explizit von "Behinderung der Berufstätigkeit von Frauen" die Rede. Elima hatte klar benannt, worum es ging: Keine Rentenansprüche und Berufsverbot für verheiratete Frauen. So sehr kann ihr die Mutterrolle doch gar nicht das Hirn verklebt haben, dass sie diesen Zusammenhang wegblendet. Und wenn doch, dann ist das ein sehr gewichtiges Argument gegen Nur-Hausfrauen: Sie verblöden so schnell, dass man gar nicht so schnell gucken kann. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 10. September 2007 Melden Share Geschrieben 10. September 2007 Hier zur Orientierung der Frauen im Osten: http://www.autonome-frauenhaeuser-zif.de/p..._02_essbach.pdf (Ab Seite 2 mit dem Bettina-Wegner-Text "Ach, wenn ich doch als Mann auf diese Welt gekommen wär ...") Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Claudia Geschrieben 10. September 2007 Melden Share Geschrieben 10. September 2007 (bearbeitet) Deine Bemühungen in allen Ehren, aber es war explizit von "Behinderung der Berufstätigkeit von Frauen" die Rede. Elima hatte klar benannt, worum es ging: Keine Rentenansprüche und Berufsverbot für verheiratete Frauen. Du hast leider übersehen, daß es mittlerweile gar nicht mehr um die NS-Zeit ging. Und ne Abwertung dieses Schutzbedürfnisses finde ich immernoch widerlich arrogant. Du kannst ja gerne andere Lösungen vorschlagen. Vielleicht solle sich der Staat ganz raushalten, dann haben wir amerikanische Verhältnisse. Da interessiert es auch keinen, was eine alleinerziehende Mutter für Schutzbedürfnisse hat. Das fängt schon bei der Krankenversicherung (der Kinder) an. PS:momentan versucht dieser widerliche Staat, dem Berufstätigkeitsbedürfnis der Frauen Rechnung zu tragen, indem er neue KiTa-Plätze plant. Staatlicher Schutz ist wirklich widerlich. bearbeitet 10. September 2007 von Claudia Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 10. September 2007 Melden Share Geschrieben 10. September 2007 Deine Bemühungen in allen Ehren, aber es war explizit von "Behinderung der Berufstätigkeit von Frauen" die Rede. Elima hatte klar benannt, worum es ging: Keine Rentenansprüche und Berufsverbot für verheiratete Frauen. Du hast leider übersehen, daß es mittlerweile gar nicht mehr um die NS-Zeit ging. Ich finde Behinderung der Berufstätigkeit von Frauen auch dann widerlich, wenn sie außerhalb der NS-Zeit geschieht. Und wenn du findest, dass daraus Orientierungslosigkeit folgt, dann halte ich dich für meschugge. Den Rest kannst du dir sonstwohin stecken, ich hab für heute echt genug von dir. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lissie Geschrieben 10. September 2007 Melden Share Geschrieben 10. September 2007 (bearbeitet) Bist du meschugge? Die ganze Zeit willst du uns weißmachen, dass du deine Werte keinesfalls mittels Zwang durchsetzen willst, und nun kritisierst du, dass Frauen nicht mehr an der Berufstätigkeit gehindert werden, weil das zur Orientierungslosigkeit führe??? Hä? (Interessant, was ich wieder für eine Meinung habe... ) Dann erkläre doch mal, wie das hier sonst gemeint gewesen sein soll: Meine Mutter musste sich nach ihrer Eheschließung 1939 alle bis dahin erworbenen Rentenansprüche auszahlen lassen, eine weitere Berufstätigkeit war nicht erlaubt. Das ist genau das, was ich meine. Wo die Behinderung der Berufstätigkeit der Frau der Preis für die angebliche "Wertschätzung der Mutter" ist, können sie sich ihre billige "Wertschätzung" sonstwohin stecken. Daraus resultiert dann, daß es sowas wie ein *Frauenbild* gar nicht mehr gibt. Woran sollte sich ein junges Mädchen orientieren? Oder anders: wundert es einen dann, daß das Thema *Orientierungslosigkeit* immer wieder aufkommt? Ich verteige Claudia mal: Ich vermute nicht, daß sie an Rechtsmittel dachte, um der fehlenden Orientierung der heranwachsenden Weiblichkeit Einhalt zu gebieten, sondern eher etwas Vages im Kopf hatte. Eine Art gesellschaftlichen "sanften" Druck, der ja meist noch besser wirken kann, als jeder staatliche Zwang. Denn die alleinstehende, kinderlose Karrierefrau wird es noch halbwegs verkraften, wenn sie dafür einen dreifachen Steuersatz zahlt und von der Pflegeversicherung ausgeschlossen würde. Aber wenn private Hoteliers ihre Zimmer nur noch an Familien mit Kindern vermieten, wenn die Nachbarn einen schneiden, wenn der Freundeskreis schrumpft und die Journalisten keine Interviews mehr möchten, dann sieht es schon anders aus. Dann lernt das desorientierte, heranwachsende Mädchen: "Kinderlose Karrierefrauen landen im gesellschaftlichen Aus, mit denen will niemand spielen. Die spielen alle nur mit Mammis. Also will ich auch ne Mammi werden." Deine Bemühungen in allen Ehren, aber es war explizit von "Behinderung der Berufstätigkeit von Frauen" die Rede. Elima hatte klar benannt, worum es ging: Keine Rentenansprüche und Berufsverbot für verheiratete Frauen. Claudia formuliert oft nicht ganz sauber. Ich wette mit Dir, daß sie, wenn Du sie fragst, ob sie eine "Behinderung der Berufstätigkeit" durch die genannten Mittel (fehlende Rentenansprüche oder gar Berufsverbot) im Sinne hatte, verneinen wird und das ehrlicherweise. Die Vorstellung des sozialen Drucks, des "Frauenleitbildes" (ohne daß es direktes rechtliches Unrecht gibt) finde ich aber auch schon ungemütlich genug. Das alles vielleicht noch gekrönt von einer "moralischen Instanz" die Talkshow-Redaktionen dabei berät, welche Frauen und Männer dort auftreten sollen und welche nicht. (Natürlich nur die, die das "richtige" Frauenbild propagieren.) bearbeitet 10. September 2007 von Lissie Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 10. September 2007 Melden Share Geschrieben 10. September 2007 hmmmm... "meschugge"..... das ist doch Jiddisch? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Claudia Geschrieben 10. September 2007 Melden Share Geschrieben 10. September 2007 Ich finde Behinderung der Berufstätigkeit von Frauen auch dann widerlich, wenn sie außerhalb der NS-Zeit geschieht. Und wenn du findest, dass daraus Orientierungslosigkeit folgt, dann halte ich dich für meschugge. Den Rest kannst du dir sonstwohin stecken, ich hab für heute echt genug von dir. Ich habe nur nirgends für die Behinderung der Berufstätigkeit der Frau gesprochen. Wo Du diese Gehirnerbse her nimmst,erschließt sich mir nicht. Im Gegenteil: ich bin ausdrücklich DAFÜR, daß Frauen arbeiten gehen können. Nur idealerweise nicht, wenn die Kinder sehr klein sind. Aber auch da gibt es gute Gründe für´s Arbeiten. Wer lesen kann, ist eindeutig im Vorteil. Und wer nicht immer die blödeste Interpretation, die einem in den Kopf kommt, sofort aufschreibt, manchmal auch... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jos1 Geschrieben 10. September 2007 Melden Share Geschrieben 10. September 2007 hmmmm... "meschugge"..... das ist doch Jiddisch? ja, auch hebräisch Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lissie Geschrieben 10. September 2007 Melden Share Geschrieben 10. September 2007 Alle Lebensformen, wo jemand fürandere Verantwortung übernimmt und damit den Staat entlastet. Und warum schriebst Du dann erst auf die Frage, welche Führung bei der Orientierung Du meinst: Eine Frau, die ihre Ausbildung durchzieht, noch in jungen Jahren heiratet und aussteigt, um Kinder zu kriegen, danach - je nach Intention und Möglichkeiten - wieder einsteigt, idealerweise halbtags, damit nichts auf der Strecke bleibt. Eine Frau, die Anerkennung also im Job UND der Familie bekommt. Weil DAS quasi das Vorbild wäre, wo eine Frau ihrem Leben am vielfältigsten gerecht werden kann. Wo sie nix ganz aufgeben muß und dann am Ende anderes vermißt (wie Eva). Und wie möchtest Du so eine Orientierung erreichen? Ich finde die derzeitigen Mittel genau richtig: Du kannst die Argumente dafür präsentieren und andere die Gegenargumente. Dann haben wir aber wieder die angebliche "Orientierungslosigkeit". Für ein Ideal der "Heirat in jungen Jahren" und sofortige anschließende Mutterschaft wirst Du mich nicht gewinnen können. Ich würde jedem jungen Menschen raten, weder zu früh zu heiraten, noch zu früh Kinder zu bekommen. Wenn Du eine einseitige "Orientierung" wünschst, müssen also Stimmen, die wie ich denken, besser schweigen. Oder wir behalten die Situatino bei, die wir bereits haben: Wettstreit der Ideen und Argumente. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 10. September 2007 Melden Share Geschrieben 10. September 2007 Ich finde Behinderung der Berufstätigkeit von Frauen auch dann widerlich, wenn sie außerhalb der NS-Zeit geschieht. Und wenn du findest, dass daraus Orientierungslosigkeit folgt, dann halte ich dich für meschugge. Den Rest kannst du dir sonstwohin stecken, ich hab für heute echt genug von dir. Ich habe nur nirgends für die Behinderung der Berufstätigkeit der Frau gesprochen. Wo Du diese Gehirnerbse her nimmst,erschließt sich mir nicht. Ich hatte diese Behinderung abgelehnt, und dazu hattest du geschrieben, daraus folge dann die Orientierungslosigkeit. Du hast bisher noch nicht erklärt, wie du das wirklich gemeint haben willst. Also? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Claudia Geschrieben 10. September 2007 Melden Share Geschrieben 10. September 2007 Danke, Du reichst mir heute auch erstmal. Vollsauen kannste mich immer gerne. Entschuldigen is nicht drin. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 10. September 2007 Melden Share Geschrieben 10. September 2007 Nun, man mag die Frau mögen oder nicht. Sicher ist aber die Tatsache, dass die Familie heute nicht mehr den Stellenwert hat der ihr naturgegeben zusteht. Das es im 3. Reich eine bessere Familienpolitik gab - vorausgesetzt man gehörte zu den previligieren ethnischen Rassen - ist nun mal eine traurige Tatsache. Eine bessere Familienpolitik gab es aber auch noch nach dem Krieg. Erst mit der 68er Bewegung änderte sich das. Und auch das ist eine unumstößliche Tatsache. Genau so das die heutige Familienpolitik ihren Namen nicht verdient und an den echten Bedürfnissen vor allem kinderreicher Familien vorbei geht. Auch das heute viel zu wenig innerhalb der Familien auf die Bedürfnisse der Kinder eingegangen wird. Von daher kann ich ihrer Argumentation folgen. Das sie sich aber um diese Gedanken publik zu machen vor den rechten Karren spannen läst ist bedenklich und der Rausschmiss aus dem NDR dahingehend gerechtfertigt. So sehe ich das. Weißt Du, utah-r, was ich nicht mehr hören kann? Dieses seit Jahrzehnten von konservativer Seite immer wieder angestimmte Indianergeheul, dass die 68er die Familie "abgeschafft" hätten. Das klingt gerade so, als hätten Cohn-Bendit, Fischer & Co. irgendwann die Schaltstellen der bundesrepublikanischen Macht usurpiert, um dann mit diabolischem Eifer eine Politik wider Ehe und Familie zu betreiben. Ist den Verfechtern dieser krausen Theorie vielleicht irgendwann einmal in denn Sinn gekommen, dass alle linken Politiker, die sich (angeblich) gegen die heilige Familie versündigt haben, demokratisch gewählt und legitimiert waren? Da wurde nicht passiv "abgeschafft" - nein, wenn überhaupt, haben die deutschen Bürger durch ihre Wahlentscheidungen dafür gesorgt, dass neben bürgerlich-sakraler Ehe auch andere Formen des Zusammenlebens in den Blick kamen, die es zwar immer schon gegeben hat, die man aber durch die rosarote Brille der Adenauer-Zeit nicht wahrnehmen konnte bzw. wollte. Es ist einfach der Lauf der Zeit, dass es heute nicht mehr die ach so heile Wohlfühl-Kuschel-Familie wie in den 50-er Jahren gab, die sich leider oftmals auch durch autoritäres Gehabe, Repression und häusliche Gewalt auszeichnete. Man muss sich entscheiden, was man haben möchte: Pluralismus mit all seinen Schatten- und Lichtseiten - oder eine Gesinnungsdiktatur mit starren Regeln, die dem Individuum die Luft zum Atmen nimmt. Schlichtere Gemüter mit Hang zum Unterordnen und Kuschen werden sicher Variante B bevorzugen. Ich für mein Teil finde das Leben im Jahre 2007 auch "schwieriger" bzw. anspruchsvoller als in meiner Kindheit Anfang der 80-er - aber es ist eben auch spannender und eröffnet mir Horizonte (Stichwort Internet!), von denen ich vor 20 Jahren nicht einmal zu träumen gewagt hätte! PS: Ich habe gerade entdeckt, dass Frau Herman die Erlöse aus ihren Büchern unter anderem dem "Familiennetzwerk" gespendet hat. Diese ultrarechte Familienorganisation zählt etwa auch Leute wie Christa Mewes zu ihren Fans. Letzere ist mir persönlich vor allem für ihre dezidiert homophoben Ergüsse bekannt. Ein Grund mehr, der Herman die Rückseite zuzuwenden... :ph34r: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ullr Geschrieben 10. September 2007 Melden Share Geschrieben 10. September 2007 Die heutige Schlagzeile bei Bild sagt, dass diese faschistoide Tussi gefeuert wurde. Stimmt das? Vielleicht wird sie jetzt Sprecherin bei der NPD. Gruß Ullr Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Valentine Geschrieben 10. September 2007 Melden Share Geschrieben 10. September 2007 Hatten wir schon vor ein paar Seiten Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ullr Geschrieben 10. September 2007 Melden Share Geschrieben 10. September 2007 Hatten wir schon vor ein paar Seiten Oh.... Tschulligung.... Ich hab es erst vorhin am Zeitschriftenstand gelesen, als ich mir den "DER SPIEGEL" holte... Ich hab nicht in den Thread reingeguckt. Gruß Ullr Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 10. September 2007 Melden Share Geschrieben 10. September 2007 ....Ich hab´s begründet. Der Mann kann schlecht aussetzen, um die körperlichen Folgen des Kinderkriegens zu übernehmen. .... eine ordentliche frau kann bis 6 wochen vor der entbindung arbeiten und nach 6 Monaten steht sie der volkswirtschaft wieder zur verfügung. längeres aussetzen kann nur im einzelfall gesundheitlich oder mit hobby begründet werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 10. September 2007 Melden Share Geschrieben 10. September 2007 Die heutige Schlagzeile bei Bild sagt, dass diese faschistoide Tussi gefeuert wurde. Stimmt das? Vielleicht wird sie jetzt Sprecherin bei der NPD.Gruß Ullr häng tiefer, es ist eine blonde tusse, mehr nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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