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Eva Herman...


Gast Claudia

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Franciscus non papa

Genau. So klar und einfach.

 

Ich habe noch niemanden gehört, der bestimmte Meinungen sagen und auch vertreten durfte, ohne von miesepetrigen Mitmenschen zerfleischt zu werden. Keine Eva, keine von der Leyen, keine Kirchenleute.

 

miesepetrigen

 

Genau dieses Wörtchen entlarvt Dich wieder, jemand der Meinungen kritisiert, die Dir gefallen, kann nur miesepetrig sein :D

Nein mein Lieber, wer gegen die Political Correctness verstößt, erfährt ein öffentliches Mobbing. Eva Hermann und jetzt Em.Meisner sind das beste Beispiel für eine unbarmherzige Kultur der öffentlichen Diskussion.

 

 

mir kommen die tränen :angry:

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mir kommen die tränen :angry:

 

Mir nicht. Ist halt so, das sollte man akzeptieren und deswegen keine Gefühlswallungen bekommen. Wer gegen den Mainstrem argumentieren möchte, braucht immer gute Nerven. Und muss stets damit rechnen, dass ad hominem und untergürtellinig gegenargumentiert wird.

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Franciscus non papa

mir kommen die tränen :angry:

 

Mir nicht. Ist halt so, das sollte man akzeptieren und deswegen keine Gefühlswallungen bekommen. Wer gegen den Mainstrem argumentieren möchte, braucht immer gute Nerven. Und muss stets damit rechnen, dass ad hominem und untergürtellinig gegenargumentiert wird.

 

 

seltsam, ich dachte es reicht, ein gesundes selbstbewusstsein und gute argumente zu haben.

 

aber manche haben offensichtlich weder das eine, noch das andere.

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mir kommen die tränen :angry:

 

Mir nicht. Ist halt so, das sollte man akzeptieren und deswegen keine Gefühlswallungen bekommen. Wer gegen den Mainstrem argumentieren möchte, braucht immer gute Nerven. Und muss stets damit rechnen, dass ad hominem und untergürtellinig gegenargumentiert wird.

Ich würde jetzt so dramatisch argumentieren: Auch die Nazi vor der Machtergreifung waren nicht in dem Mainstream, sie waren ja eine Minderheit ....

Mal historisch und soziologischer ernster. Das Argument des Mainstreams und gegen-das-Mainstream lasse ich nicht gelten. Die Kritiker sind ja die Minderheit, nicht die Mehrheit, die in der Norm schläft und statt Demokratie und Freiheit zu üben sich passiv regieren läßt. Diese Leuten werden von den Politikern und Kirchenmännern sehr gemocht. Sie stellen ja keine Frage und stellen nichts in Frage.

bearbeitet von Jossi
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seltsam, ich dachte es reicht, ein gesundes selbstbewusstsein und gute argumente zu haben.

 

aber manche haben offensichtlich weder das eine, noch das andere.

 

Soll das jetzt heißen, ich hätte weder ein gesundes Selbstbewusstsein noch gute Argumente?

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Nein mein Lieber, wer gegen die Political Correctness verstößt, erfährt ein öffentliches Mobbing. Eva Hermann und jetzt Em.Meisner sind das beste Beispiel für eine unbarmherzige Kultur der öffentlichen Diskussion.

Und nach den tollen Postings im Entarteten-Thread finde ich dann dieses nette Statement hier.

Die Äußerungen von seiner Em. und dem Blöndchen haben ja nichts mit fehlender "Political Correctness" zu tun, sondern mit fehlendem Anstand. Menschen in exponierter Stellung dürfen halt nicht Stammtisch-Vokabular und -Gedankengut öffentlich äußern, ohne sich der öffentlichen Diskussion stellen und die Konsequenzen tragen zu müssen. Und das ist mehr als gut so.

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Franciscus non papa

 

seltsam, ich dachte es reicht, ein gesundes selbstbewusstsein und gute argumente zu haben.

 

aber manche haben offensichtlich weder das eine, noch das andere.

 

Soll das jetzt heißen, ich hätte weder ein gesundes Selbstbewusstsein noch gute Argumente?

 

 

fühlst du dich betroffen? hm - an dich hatte ich eigentlich nicht gedacht.

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Nein mein Lieber, wer gegen die Political Correctness verstößt, erfährt ein öffentliches Mobbing. Eva Hermann und jetzt Em.Meisner sind das beste Beispiel für eine unbarmherzige Kultur der öffentlichen Diskussion.

Und nach den tollen Postings im Entarteten-Thread finde ich dann dieses nette Statement hier.

Die Äußerungen von seiner Em. und dem Blöndchen haben ja nichts mit fehlender "Political Correctness" zu tun, sondern mit fehlendem Anstand. Menschen in exponierter Stellung dürfen halt nicht Stammtisch-Vokabular und -Gedankengut öffentlich äußern, ohne sich der öffentlichen Diskussion stellen und die Konsequenzen tragen zu müssen. Und das ist mehr als gut so.

Wenn man Deine Postings im anderen Thread so liest, kann man aber schnell den Eindruck haben, die öffentliche Diskussion dürfe sich nur in eine ganz bestimmte Richtung wenden, wenn sie nicht "saublöd" sein will. Wozu soll dann noch wer diskutieren?

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Wenn man Deine Postings im anderen Thread so liest, kann man aber schnell den Eindruck haben, die öffentliche Diskussion dürfe sich nur in eine ganz bestimmte Richtung wenden, wenn sie nicht "saublöd" sein will. Wozu soll dann noch wer diskutieren?

Ich habe nicht den Hauch einer Ahnung, was Du mit "ganz bestimmte Richtung" meinen könntest.

Es gibt einige Positionen, die für mich aber tatsächlich nicht diskutabel sind.

Es gibt auch Vokabular, das in öffentlichen Diskussionen nicht anwendbar ist - und das hat mit "Political Correctness" nichts zu tun.

Und es gibt wiederum Äußerungen, die ich tatsächlich entweder nur als blöd oder als billig provokant klassifizieren kann und halte mich damit tatsächlich mit den Adjektiven mehr als zurück - mir fielen andere ein, die aber ich wiederum nicht in einem öffentlichen Forum verwenden möchte.

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Genau. So klar und einfach.

 

Ich habe noch niemanden gehört, der bestimmte Meinungen sagen und auch vertreten durfte, ohne von miesepetrigen Mitmenschen zerfleischt zu werden. Keine Eva, keine von der Leyen, keine Kirchenleute.

"Bestimmte Meinungen". Ich denke, da liegt das Problem.

Herman wollte zerfleischt werden. Wer sich vor den Zug wirft, darf sich nicht wundern, wenn er hinterher nicht heile aus der Nummer rauskommt.

 

Bei Von der Leyen sehe ich keine Zerfleischung. Ich halte sie zwar als Politikerin nur für sehr begrenzt glaubwürdig (ich hab sie in Niedersachsen schon einige Zeit beobachten müssen), aber sie zieht in Job und ihre Vorstellungen bis jetzt durch.

 

Und "Kirchenleute" ist mir zu allgemein. Da gibts von Mixa bis Käsmann ja wohl eine üppige Bandbreite.

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Na dann. Ich hatte eigentlich gehofft, endlich einmal erklärt zu bekommen, warum die Annahme der Irrtumslosigkeit eines Rates ein Ausweis besonderer Nichtsaublödheit sein soll (wenn ich damit die Stoßrichtung Deiner Kritik richtig interpretiere).

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Wenn man Deine Postings im anderen Thread so liest, kann man aber schnell den Eindruck haben, die öffentliche Diskussion dürfe sich nur in eine ganz bestimmte Richtung wenden, wenn sie nicht "saublöd" sein will. Wozu soll dann noch wer diskutieren?

Ich habe nicht den Hauch einer Ahnung, was Du mit "ganz bestimmte Richtung" meinen könntest.

Soames probiert eine neue Strategie, indem er Anrüchigkeiten, die gemeinhin seine Beiträge umwittern, anderen unterstellt. Bei mir hat er das vor ´ner Woche auch mal gemacht. Ich hab ihm dann sogar noch den gefallen getan, mich aufzuregen.

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Wenn man Deine Postings im anderen Thread so liest, kann man aber schnell den Eindruck haben, die öffentliche Diskussion dürfe sich nur in eine ganz bestimmte Richtung wenden, wenn sie nicht "saublöd" sein will. Wozu soll dann noch wer diskutieren?

Ich habe nicht den Hauch einer Ahnung, was Du mit "ganz bestimmte Richtung" meinen könntest.

Soames probiert eine neue Strategie, indem er Anrüchigkeiten, die gemeinhin seine Beiträge umwittern, anderen unterstellt. Bei mir hat er das vor ´ner Woche auch mal gemacht. Ich hab ihm dann sogar noch den gefallen getan, mich aufzuregen.

Tss ... Lieber Thofi, ich muß mich doch sehr wundern. Nach den interessanten Äußerungen über die Natur der Bewohner anderer Kontinente bezeichnest Du jetzt auch noch politische Korrektheit als anrüchig? Wo bin ich hier nur hingeraten! :angry:

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die Frage ist, wie jemand beschaffen sein muß, der für mehr *Mütterlichkeit* in dieser Gesellschaft eintritt

Wer nichts geringerem als der gesamtgesellschaftlichen Entwicklung eine neue Richtung geben will, muss entsprechende Fähigkeiten und Fertigkeiten und das Format dazu haben. Und dazu gehört unter anderem ein umfassendes fundiertes Wissen darüber, worüber man redet. Eva Herman hat dieses Wissen anscheinend nicht, sonst hätte sie nicht wie ein Drittklässler im Schüleraufsatz solche Bolzen losgelassen.

 

André

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Nein mein Lieber, wer gegen die Political Correctness verstößt, erfährt ein öffentliches Mobbing. Eva Hermann und jetzt Em.Meisner sind das beste Beispiel für eine unbarmherzige Kultur der öffentlichen Diskussion.

Wer Wind sät, wird Sturm ernten.

 

Es liegt in der Natur der Sache, dass eine Diskussion um große gesellschaftliche Fragen auch entsprechend große Kräfte freisetzt. Es ist ein anscheinend unausrottbares Missverständnis, dass das Recht auf Äußerung der eigenen Meinung auch das Recht beinhaltet, dies ohne jeglichen Widerspruch tun zu dürfen. Wer das will, soll in den Keller gehen und zu seiner Hand sprechen.

 

André

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Nein mein Lieber, wer gegen die Political Correctness verstößt, erfährt ein öffentliches Mobbing. Eva Hermann und jetzt Em.Meisner sind das beste Beispiel für eine unbarmherzige Kultur der öffentlichen Diskussion.

 

 

Das gab es aber schon immer. Ein weiteres Beispiel wäre Herr Ackermann, als er sein Unternehmen profitabler gestalten wollte.

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Nein mein Lieber, wer gegen die Political Correctness verstößt, erfährt ein öffentliches Mobbing. Eva Hermann und jetzt Em.Meisner sind das beste Beispiel für eine unbarmherzige Kultur der öffentlichen Diskussion.

 

 

Das gab es aber schon immer. Ein weiteres Beispiel wäre Herr Ackermann, als er sein Unternehmen profitabler gestalten wollte.

Aus dem Zusammenhang entnehme ich, daß es bei beiden Fällen + Ackermann um polical correctness geht. Oder?

Nein: Es geht um aktive Meinungsbildung: Beide haben die Öffentlichkeit gesucht, um bestimmte "Werte" salonfähig zu machen und dafür zu kämpfen. Ob es ihnen bewußt oder unbewußt ist, spielt keine Rolle. Sie sind nicht X und Y, sondern zwei sehr bekannte Persönlichkeiten. Ihre Meinung ist nicht privat, ist immer öffentlich, wenn/da sie in der Öffentlichkeit sprechen.

Political correctness ist, wenn ich "liebe Bürgerinnen und Bürger" sage, obwohl mir egal ist, ob Frauen dabei sind. Politically correct ist nur eine façon, lediglich "moderne" Manieren.

 

Bei den genannten geht es eher um eine bedenkliche Form von affirmative action, weil sie bestimmte "Werte" als diskriminiert fühlen. Das ist ja ganz anders.

bearbeitet von Jossi
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Ich weiß echt nicht, ob das so schwer ist, den Unterschied zwischen *Mädel, da kommst Du in dieser Gesellschaft nicht durch!* und *Mädel, Du stehst in der braunen Ecke und hast den Schuß nicht gehört* zu sehen. Offenbar braucht es diesesLand so brachial wie möglich, weil es zu viele Deppen gibt, die sonst nicht verstehen, worum es geht.

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Ich weiß echt nicht, ob das so schwer ist, den Unterschied zwischen *Mädel, da kommst Du in dieser Gesellschaft nicht durch!* und *Mädel, Du stehst in der braunen Ecke und hast den Schuß nicht gehört* zu sehen. Offenbar braucht es diesesLand so brachial wie möglich, weil es zu viele Deppen gibt, die sonst nicht verstehen, worum es geht.

 

Wer NS-Politik, und sei es auch nur die Familienpolitik, die ja eng mit der NS-Ideologie verwoben war, gutheißt, steht in der braunen Ecke und hat den Schuss nicht gehört.

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Auch wenn ich ihre Meinung in vielen Dingen so gar nicht teile, hab ich ein gewisses maß an Achtung vor ihr, weil sie sich traut, ihre Meinung öffentlich zu sagen... Leute, die das nicht tun, aber rumsauen, haben es natürlich leichter. Die können das dann auch *angemessen* finden.

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Auch wenn ich ihre Meinung in vielen Dingen so gar nicht teile, hab ich ein gewisses maß an Achtung vor ihr, weil sie sich traut, ihre Meinung öffentlich zu sagen... Leute, die das nicht tun, aber rumsauen, haben es natürlich leichter. Die können das dann auch *angemessen* finden.

Apropos "rumsauen": Was macht eigentlich ein "Protestschwein" so überwiegend?

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Auch wenn ich ihre Meinung in vielen Dingen so gar nicht teile, hab ich ein gewisses maß an Achtung vor ihr, weil sie sich traut, ihre Meinung öffentlich zu sagen... Leute, die das nicht tun, aber rumsauen, haben es natürlich leichter. Die können das dann auch *angemessen* finden.

 

Ich traue mich durchaus, meine Meinung öffentlich zu sagen, und tue dies gelegentlich auch.

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Gast
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