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Das Unternehmen Kirche


Touch-me-Flo

Was müsste sich in der Kirche ändern?  

40 Stimmen

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Der Papst ist in Deutschland, und immer mehr Kontroversen werden losgetreten. Was müsste nach eurer Meinung in der katholischen Kirche ändern, damit sie im 3. Jahrtausend wieder fragwürdiger wird.

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Also ich finde, die Kirche müsste sich in der Verwendung von Kondomen neu ausrichten. Gestern bei der Papstmesse klang es ja schon ein wenig an als ob sich in dieser Richtung etwas tun werde.

 

Und doch ist es gerade die Erfahrung dieser Bischöfe, daß die Evangelisierung vorausgehen muß; daß der Gott Jesu Christi bekannt, geglaubt, geliebt werden, die Herzen umkehren muß, damit auch die sozialen Dinge vorangehen; damit Versöhnung werde; damit zum Beispiel Aids wirklich von den tiefen Ursachen her bekämpft und die Kranken mit der nötigen Zuwendung und Liebe gepflegt werden können. Das Soziale und das Evangelium sind nicht zu trennen.

 

Pater von Gemmingen hat gestern in einem Interview gesagt: "Nur Kondome verteilen ist falsch, aber auch nur die bloße Erziehung."

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Der Papst ist in Deutschland, und immer mehr Kontroversen werden losgetreten. Was müsste nach eurer Meinung in der katholischen Kirche ändern, damit sie im 3. Jahrtausend wieder fragwürdiger wird.
Wäre wohl gut zu fragen, ob nicht auch wir uns ändern sollten, damit wir uns nicht an Grundsätzen der röm. kath. Kirche stossen- sofern wir römisch- katholisch sein und bleiben wollen. Im übrigen finde ich die Fragestellung nicht o.k.: Die Kirche ist kein "Unternehmen". bearbeitet von Mariamante
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Wäre wohl gut zu fragen, ob nicht auch wir uns ändern sollten, damit wir uns nicht an Grundsätzen der röm. kath. Kirche stossen- sofern wir römisch- katholisch sein und bleiben wollen.

 

Ja das ist auch eine gute Frage, aber wenn ein Großteil der Katholiken etwas für falsch empfindet, was die Kirche krampfhaft versucht als wahr zu verkaufen, sollte man sich schon fragen ob man da nicht etwas ändern kann oder sollte.

 

 

Im übrigen finde ich die Fragestellung nicht o.k.: Die Kirche ist kein "Unternehmen".

 

Also ich finde die Kirche ist doch in gewisser Hinsicht ein "Unternehmen". Klar ist es ist kein Unternehmen im allgemeinen und herkömmlichen Sinne. Mit der Überschrift wollte ich ein wenig Aufmerksamkeit bezwecken. In der Frage ist ja dann nicht mehr die Rede vom Unternehmen Kirche.

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Ja das ist auch eine gute Frage, aber wenn ein Großteil der Katholiken etwas für falsch empfindet, was die Kirche krampfhaft versucht als wahr zu verkaufen, sollte man sich schon fragen ob man da nicht etwas ändern kann oder sollte.
Wie wir aus den Evangelien nachlesen können, sind die Leute auch Jesus davongelaufen, als er Dinge verkündet hat, die den Leuten nicht passten. (Denke z.B. an die Worte: "Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich bleibe ihn ihm.") Und selbst Petrus versuchte Jesus "Vorschläge" zu machen, die ihn vom "Kreuz" fernhalten sollten. Jesus antwortete ihm: "Du denkst was Menschen wollen- und nicht was Gott will - hinweg, Widersacher (Satan)." Die Kirche darf sich also m.E. keinesfalls nach dem richten "was Menschen wollen", sondern was Gott will. Und Quantitäten sind hier nicht ausschlaggebend. Das Sentire cum ecclesia (Fühlen mit der Kirche) ist heute nicht so intensiv gegeben dass man sagen könnte: "Vox populi- vox dei" (die Stimme des Volkes ist die Stimme Gottes).
In der Frage ist ja dann nicht mehr die Rede vom Unternehmen Kirche.
Wenn es mehr eine Aufmerksamkeit erregende Fragestellung war- o.k.. Ich bin nämlich der Meinung: Überall dort wo die Kirche zum Unternehmen gemacht wird oder in Unternehmensstrategien gedacht wird, verliert sie ihren spirituellen Boden unter den Füssen und gerät auf Abwege. bearbeitet von Mariamante
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Überall dort wo die Kirche zum Unternehmen gemacht wird oder in Unternehmensstrategien gedacht wird, verliert sie ihren spirituellen Boden unter den Füssen und gerät auf Abwege.

Amen!

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Wenn es mehr eine Aufmerksamkeit erregende Fragestellung war- o.k.. Ich bin nämlich der Meinung: Überall dort wo die Kirche zum Unternehmen gemacht wird oder in Unternehmensstrategien gedacht wird, verliert sie ihren spirituellen Boden unter den Füssen und gerät auf Abwege.

 

 

Das war nicht meine Absicht.

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Ich würde nichts ändern. Aber wenn man etwas ändern wollte, dann müsste man den Hebel bei der Kirchensteuer ansetzen. Was da alles in Bewegung geraten würde, ist kaum vorstellbar. Wenn aus liturgischen Instituten "Profitcenter" werden, wenn Seelsorger auch Geldbesorger ... wir hätten eine andere Kirche ... leider auch eine von Recht(s)gläubigen dominierte.

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Ich würde nichts ändern. Aber wenn man etwas ändern wollte, dann müsste man den Hebel bei der Kirchensteuer ansetzen. Was da alles in Bewegung geraten würde, ist kaum vorstellbar. Wenn aus liturgischen Instituten "Profitcenter" werden, wenn Seelsorger auch Geldbesorger ... wir hätten eine andere Kirche ... leider auch eine von Recht(s)gläubigen dominierte.

Es ist ein sehr interessanter Ansatz, sich davor zu fürchten, daß die Kirche vom rechten Glauben dominiert werden könnte. Du verunsicherst mich ein wenig. Ich werde nochmal nachlesen, ob mein bisheriger Eindruck, Ziel der Kirche sei der rechte Glaube, vielleicht doch falsch ist.

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Franciscus non papa

Ich würde nichts ändern. Aber wenn man etwas ändern wollte, dann müsste man den Hebel bei der Kirchensteuer ansetzen. Was da alles in Bewegung geraten würde, ist kaum vorstellbar. Wenn aus liturgischen Instituten "Profitcenter" werden, wenn Seelsorger auch Geldbesorger ... wir hätten eine andere Kirche ... leider auch eine von Recht(s)gläubigen dominierte.

Es ist ein sehr interessanter Ansatz, sich davor zu fürchten, daß die Kirche vom rechten Glauben dominiert werden könnte. Du verunsicherst mich ein wenig. Ich werde nochmal nachlesen, ob mein bisheriger Eindruck, Ziel der Kirche sei der rechte Glaube, vielleicht doch falsch ist.

 

 

ziel der kirche ist es, den menschen die frohe botschaft, das evangelium zu verkünden.

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Wo ist die Alternative "Mindestens nichts." für alle bösen Foranten? Ich finde es diskriminierend und mindestens teilfaschistisch, mangels Antwortalternative von dieser Umfrage ausgeschlossen zu werden!

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Ja das ist auch eine gute Frage, aber wenn ein Großteil der Katholiken etwas für falsch empfindet, was die Kirche krampfhaft versucht als wahr zu verkaufen, sollte man sich schon fragen ob man da nicht etwas ändern kann oder sollte.
Wie wir aus den Evangelien nachlesen können, sind die Leute auch Jesus davongelaufen, als er Dinge verkündet hat, die den Leuten nicht passten. (Denke z.B. an die Worte: "Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich bleibe ihn ihm.") Und selbst Petrus versuchte Jesus "Vorschläge" zu machen, die ihn vom "Kreuz" fernhalten sollten. Jesus antwortete ihm: "Du denkst was Menschen wollen- und nicht was Gott will - hinweg, Widersacher (Satan)." Die Kirche darf sich also m.E. keinesfalls nach dem richten "was Menschen wollen", sondern was Gott will. Und Quantitäten sind hier nicht ausschlaggebend. Das Sentire cum ecclesia (Fühlen mit der Kirche) ist heute nicht so intensiv gegeben dass man sagen könnte: "Vox populi- vox dei" (die Stimme des Volkes ist die Stimme Gottes).

Das ist ja alles schön und richtig solange es um Glaubensfragen geht.

Die kann man tatsächlich nicht nach Mehrheiten entscheiden.

Nun kann man zwar alles zur Glaubensfrage erklären, aber ich bezweifle, daß die Kondom- und ähnliche Fragen tatsächlich Glaubensfragen sind.

 

Werner

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Das ist ja alles schön und richtig solange es um Glaubensfragen geht.

Die kann man tatsächlich nicht nach Mehrheiten entscheiden.

Nun kann man zwar alles zur Glaubensfrage erklären, aber ich bezweifle, daß die Kondom- und ähnliche Fragen tatsächlich Glaubensfragen sind.

Werner

Die angeführten Fragen hängen insofern mit dem Glauben der röm. kath. Kirche zusammen, als Katholiken überzeugt sind, dass der Heilige Geist in Frage Zölibat, Frauenordination, sittliche Grundsätze die Kirche durch das päpstliche Lehramt leitet.
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Das ist ja alles schön und richtig solange es um Glaubensfragen geht.

Die kann man tatsächlich nicht nach Mehrheiten entscheiden.

Nun kann man zwar alles zur Glaubensfrage erklären, aber ich bezweifle, daß die Kondom- und ähnliche Fragen tatsächlich Glaubensfragen sind.

Werner

Die angeführten Fragen hängen insofern mit dem Glauben der röm. kath. Kirche zusammen, als Katholiken überzeugt sind, dass der Heilige Geist in Frage Zölibat, Frauenordination, sittliche Grundsätze die Kirche durch das päpstliche Lehramt leitet.

 

 

Ja aber das Zölibat ist ja noch nicht so alt, das wurde doch mal eingeführt da viele Päpste, Bischöfe, Kardinäle und Priester sich der Völlerei und Hurerei mit Frauen hingaben.

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Ja aber das Zölibat ist ja noch nicht so alt, das wurde doch mal eingeführt da viele Päpste, Bischöfe, Kardinäle und Priester sich der Völlerei und Hurerei mit Frauen hingaben.
Das sehe ich anders: Der Zölibat wurde eingeführt, weil Gottes Geist die Verantwortlichen dazu inspirierte. Ich glaube an eine Kirche, die nicht so einfach vor sich hinwurstelt und tut, was dem oder jenem passt- ich glaube an eine Kirche, die der Heilige Geist inspiriert und begleitet. Bereits Paulus schreibt davon, dass der Ehelose dem Herrn in vollkommener Hingabe dienen kann. Bei Matthäus finden wir die Stelle auch, dass es die Ehelosigkeit um des Himmelreiches willen gibt. Der gelebte Zölibat macht den Priester frei, vor allem Gott und allen Menschen zu dienen. Der gelebte Zölibat ist eines der stärksten Zeugnisse für Gott- u.a. dass es eine Liebe (zu Gott)gibt, die stärker ist selbst die wunderbare irdische Liebe in einer Ehe. bearbeitet von Mariamante
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Das ist ja alles schön und richtig solange es um Glaubensfragen geht.

Die kann man tatsächlich nicht nach Mehrheiten entscheiden.

Nun kann man zwar alles zur Glaubensfrage erklären, aber ich bezweifle, daß die Kondom- und ähnliche Fragen tatsächlich Glaubensfragen sind.

Werner

Die angeführten Fragen hängen insofern mit dem Glauben der röm. kath. Kirche zusammen, als Katholiken überzeugt sind, dass der Heilige Geist in Frage Zölibat, Frauenordination, sittliche Grundsätze die Kirche durch das päpstliche Lehramt leitet.

Wie gesagt, man kann alles zur Glaubensfrage erklären.

Mein Opa pflegte zu sagen, "der Wetterbericht ist eine Glaubenssache. Man kann glauben daß das Wetter so wird wie vorhergesagt, oder man kann es nicht glauben"

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Wie gesagt, man kann alles zur Glaubensfrage erklären.

Mein Opa pflegte zu sagen, "das Wetterbericht ist eine Glaubenssache. Man kann glauben daß das Wetter so wird wie vorhergesagt, oder man kann es nicht glauben"

 

Werner

Dein Opa in Ehren- aber der Spruch schießt über das Ziel hinaus. Was Zölibat, Sittenfragen angeht hat das sehr direkt mit dem Glauben zu tun: Denn wenn der Glaube nicht gelebt wird und sich nicht in der sittlichen Einstellung und dem Handeln zeigt, dann handelt es sich hier um einen abgestorbenen Glauben oder ist ein Tauf- Scheinglaube. bearbeitet von Mariamante
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Wie gesagt, man kann alles zur Glaubensfrage erklären.

Mein Opa pflegte zu sagen, "das Wetterbericht ist eine Glaubenssache. Man kann glauben daß das Wetter so wird wie vorhergesagt, oder man kann es nicht glauben"

 

Werner

Dein Opa in Ehren- aber der Spruch schießt über das Ziel hinaus. Was Zölibat, Sittenfragen angeht hat das sehr direkt mit dem Glauben zu tun: Denn wenn der Glaube nicht gelebt wird und sich nicht in der sittlichen Einstellung und dem Handeln zeigt, dann handelt es sich hier um einen abgestorbenen Glauben oder ist ein Tauf- Scheinglaube.

Ich behaupte, man kann sehr wohl eine richtigen, echten, tiefen Glauben haben und trotzdem Kondome benutzen.

Das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun.

Und wer Kondome ablehnt, immer keusch ist, in allen Sittenfragen dem Papst auf's Wort folgt "aber hat die Liebe nicht", der ist....... (siehe Paulus)

 

Werner

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Wäre wohl gut zu fragen, ob nicht auch wir uns ändern sollten, damit wir uns nicht an Grundsätzen der röm. kath. Kirche stossen- sofern wir römisch- katholisch sein und bleiben wollen.

An welche Änderungen denkst Du dabei?

 

Der gelebte Zölibat macht den Priester frei, vor allem Gott und allen Menschen zu dienen. Der gelebte Zölibat ist eines der stärksten Zeugnisse für Gott- u.a. dass es eine Liebe (zu Gott)gibt, die stärker ist selbst die wunderbare irdische Liebe in einer Ehe.

Woran machst Du das fest, dass die Liebe (zu Gott) stärker ist als die eheliche Liebe?

Ich fürchte, Du tust vielen Eheleuten unrecht, wenn Du ihre eheliche Liebe (die doch ein Beispiel sein soll für Gottes Liebe zu seiner Kirche) hier so mal eben hinter das Zeugnis des Zölibats zurückstufst.

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Hallo Flo,

 

 

Der Papst ist in Deutschland, und immer mehr Kontroversen werden losgetreten. Was müsste nach eurer Meinung in der katholischen Kirche ändern, damit sie im 3. Jahrtausend wieder fragwürdiger wird.
...Du meinst, was sich in der Katholischen Kirche ändern müsste damit sie 3. Jahrtausend glaubwürdiger wird.

 

Die Kirchenfunktionäre müssten radikal beginnen, dem HEILIGEN GEIST, dem Leiter der Kirche JESU CHRISTI zu gehorchen und sich von IHM ohne Wenn und Aber leiten zu lassen.

 

Die Konsequenz wäre die radikale Absage der Kirche an alle menschengemachten Forderungen, wie Frauenordination, Anerkennung der Schwulen, Verwendung von Kondomen, Stärkung [gemeint ist immer die Verselbstständigung] der Ortskirchen, Aufweichung des Zölibats, Schwangerschaftsabbruch und was da sonst alles an Änderungen von den, stets dem Zeitgeist mehr oder minder hörigen Menschen lautstark gefordert wird.

 

Der Verfall der Protestanten, die ja alle diese Forderungen weitgehend erfüllt haben, beweist daß sie n i c h t dem Willen des HEILIGEN GEISTES entsprechen.

 

Besonders teuflisch ist die Forderung nach Verselbstständigung der Ortskirchen:

- Denn entweder befindet sich eine Ortskirche in Übereinstimmung mit dem Papst. Dann bedarf sie keiner Selbstständigkeit.

- Oder sie befindet sich im Gegensatz zu dem was der HEILIGE GEIST den Papst verkünden lässt. Dann ist sie im Irrtum und bedarf der starken Hand des HEILIGEN GEISTES um von ihren Irrtümern und Mißständen loszukommen.

Je selbstständiger sich die Ortskirche gebärdet, desto schwieriger macht sie es dem HEILIGEN GEIST Ordnung zu schaffen.

Die Geschichte der Protestanten liefert der Christenheit den Beweis.

 

 

 

Gruß

josef

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Ich behaupte, man kann sehr wohl eine richtigen, echten, tiefen Glauben haben und trotzdem Kondome benutzen.
Man kann theoretisch auch im Ehebruch leben und einen starken, tiefen Glauben haben.
Das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun.
Wie im Jakobusbrief geschrieben steht- ist der "Glaube ohne Werke tot". Und genau dieser Zwiespalt den es zwischen Theorie und Praxis leider allzu oft gibt ist den Suchenden ein Ärgernis. Jesus nannte es: Wasser predigen und Wein trinken.
Und wer Kondome ablehnt, immer keusch ist, in allen Sittenfragen dem Papst auf's Wort folgt "aber hat die Liebe nicht", der ist....... (siehe Paulus)
Auch dazu sagt uns Jesus: "Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es der mich liebt."
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Frauenordination

 

Diese Änderung wäre "nett". Ein kleines Schisma, völlige Unglaubwürdigkeit weil Handeln gegen seit Jahrhunderten verkündeter Lehre. Ja so ging wieder bergauf :huh:

 

 

Homosexuelle

 

Tja. Würde es wieder bergaufgehen? Eine wichtige Frage, ohne Zweifel, aber nicht im Bezug auf das "Unternehmen Kirche", sondern eher für die persönlich Betroffenen. Oder?

 

 

Verwendung von Kondomen

 

Auch das würde wohl gar nichts ändern

 

 

Stärkung der Ortskirchen

 

Mal sehen, was der Papst hier noch sagt.

 

 

Zölibat

 

Ich bin für den Zölibat.

 

 

Schwangerschaftsabbruch

 

Die Position sollte nicht aufgegeben werden. Ich bin der Überzeugung, dass gerade in unseren Zeiten so eine klare Haltung zum Lebensrecht noch von Bedeutung sein wird.

 

 

sonstiges (bitte in einem Post angeben was)

 

Bessere Unterweisung, neue Konzepte, ansprechende Seelsorge, aber Verbund mit einer tieferen Spiritualität. Kein Zurückschrecken vor alten (Frömmigkeits-)Formen.

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Ich finde nicht, daß sich bei den genannten Punkten grundsätzliches ändern müßte. Verbessern müßte im Kirchenvolk das Niveau an Bildung hinsichtlich theologischer und kirchlicher Inhalte. Grüße, KAM

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Ich behaupte, man kann sehr wohl eine richtigen, echten, tiefen Glauben haben und trotzdem Kondome benutzen.
Man kann theoretisch auch im Ehebruch leben und einen starken, tiefen Glauben haben.

Wie ich weiter schrieb: "und hat die Liebe nicht". Dagegen wird sich ein Ehebruch messen lassen müssen.

 

Das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun.
Wie im Jakobusbrief geschrieben steht- ist der "Glaube ohne Werke tot". Und genau dieser Zwiespalt den es zwischen Theorie und Praxis leider allzu oft gibt ist den Suchenden ein Ärgernis. Jesus nannte es: Wasser predigen und Wein trinken.

Mit den Werken ist allerdings etwas anderes gemeint als das Nichtbenutzen von Kondomen....

 

Und wer Kondome ablehnt, immer keusch ist, in allen Sittenfragen dem Papst auf's Wort folgt "aber hat die Liebe nicht", der ist....... (siehe Paulus)
Auch dazu sagt uns Jesus: "Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es der mich liebt."

Und wo verbietet Jesus nochmal gleich die Kondombenutzung?

"Dies ist mein Gebot: Liebet einander wie ich euch geliebt habe!"

 

Werner

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