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Körperhaltung in der Messe


Flo77

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Hallo Zusammen,

 

die AEM bringt unter anderem folgenden Absatz:

 

21. Um eine einheitliche Körperhaltung zu erreichen, sollen die Gläubigen auf die Hinweise achten, die der Diakon, der Priester oder ein anderer Mitwirkender ihnen während der Feier gibt.

 

Soweit keine andere Regelung getroffen wird, soll man in allen Messfeiern stehen: vom Gesang zur Eröffnung beziehungsweise dem Einzug des Priesters bis zum Tagesgebet, beim Halleluja vor dem Evangelium, bei der Verkündigung des Evangeliums, beim Glaubensbekenntnis und bei den Fürbitten, dann vom Gabengebet bis zum Ende der Messe, mit den folgenden Ausnahmen: Während der Lesungen vor dem Evangelium, beim Antwortpsalm, zur Homilie und zur Gabenbereitung soll man sitzen, unter Umständen auch während der Stille nach der Kommunion. Wenn die Platzverhältnisse oder eine große Teilnehmerzahl oder andere vernünftige Gründe nicht daran hindern, soll man zur Konsekration knien.

 

Es bleibt Sache der Bischofskonferenz, die in der römischen Messordnung beschriebenen Gesten und Körperhaltungen dem Empfinden des jeweiligen Volkes anzupassen, jedoch so, dass sie dem Sinn und der Bedeutung der einzelnen Teile der Feier entsprechen.

Ist jemandem hierzu was von der DBK bekannt?

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Unser Pfarrer hat einmal darüber gepredigt. Zu allen Lobpreisungen hat man aufzustehen, d.h. auch zu allen Liedern, denn ein Lied ist ein Lobpreis. Die Gemeinde hat es weitestgehends ignoriert. Der Pfarrer meinte, am Verhalten der Einzelnen hätte er genau sehen können, wer in der Predigt zuhört und wer dann pennt. :huh:

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Unser Pfarrer hat einmal darüber gepredigt. Zu allen Lobpreisungen hat man aufzustehen, d.h. auch zu allen Liedern, denn ein Lied ist ein Lobpreis. Die Gemeinde hat es weitestgehends ignoriert. Der Pfarrer meinte, am Verhalten der Einzelnen hätte er genau sehen können, wer in der Predigt zuhört und wer dann pennt. :huh:

Aha. Korrigier mich, aber nach meinen umfangeichen (:lol:) Beobachtungen ist das Stehen beim Danklied unüblich.

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Unser Pfarrer hat einmal darüber gepredigt. Zu allen Lobpreisungen hat man aufzustehen, d.h. auch zu allen Liedern, denn ein Lied ist ein Lobpreis. Die Gemeinde hat es weitestgehends ignoriert. Der Pfarrer meinte, am Verhalten der Einzelnen hätte er genau sehen können, wer in der Predigt zuhört und wer dann pennt. :huh:

Aha. Korrigier mich, aber nach meinen umfangeichen ( :lol: ) Beobachtungen ist das Stehen beim Danklied unüblich.

 

 

 

Beim Lied zur Gabenbereitung sitzen bei uns die Gläubigen auch (wie auch in der anweisung oben angegeben).

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Ich habe mal irgendwo im Netz einen sehr eindrücklichen Artikel über das Stehen und Knien zwischen Gabengebet und Kommunion gelesen (und hier im Forum auch schon mindestens einmal verwurstet). Dem Autor geht es im besonderen um die Einheit des Hochgebetes, welches nach seiner Darstellung mit der Präfation beginnt und im Vater Unser der Gemeinde seinen Abschluss findet. Er schlägt vor, dass die Gemeinde während dieser gesamten Zeit stehen soll. Die Begründung schaut in etwa so aus:

  • Knien ist die Haltung der persönlichen Anbetung. Ein Gebet verrichtet man jedoch traditionell im Stehen.
  • Durch die Akklamationen im Hochgebet (im weitesten Sinne "Und mit deinem Geiste", "Wir haben sie beim Herrn", "Das ist würdig und recht", Sanctus, "Deinen Tod o Herr...", "Amen" und Vater Unser) wird deutlich, dass die ganze Gemeinde zu Gott betet und nicht nur der Priester.
  • Durch das Hinknien nach dem Sanctus wird ein liturgischer Bruch zum folgenden Gebet des Priesters eingefügt, der dem Text entgegen steht, denn der Priester fängt ja nicht ein neues Gebet an, sondern setzt das Sanctus fort: "Ja du bist heilig großer Gott...".
  • Das Aufstehen vor dem Vater Unser sorgt für einen weiteren Bruch, der diesmal jedoch nicht dem Text entgegensteht (denn hier beginnt wirklich ein neues Gebet). Das Aufstehen vermittelt aber vom gesamten Gefühl her eine Art Befreiung, die hier kaum passt. Jeder kennt ja das Gefühl, wenn man nach einem der längeren Hochgebete, das man kniend auf einer harten Holzbank zugebracht hat, zum Vater Unser aufsteht.
  • Auf die Einsetzungsworte folgt ein Lobpreis ("Deinen Tod, o Herr, verkünden wir und deine Auferstehung preisen wir, bis du kommst in Herrlichkeit"), bei dem man genauso wie beim "Amen" nach dem "Durch ihn..." eigentlich stehen müsste. Ein dauerndes Hoch und Runter würde das Hochgebet jedoch noch stärker zerreißen.

Optimal wäre es also beim gesamten Hochgebet zu stehen und nach dem Agnus Dei zu knien. Hier sollte sich bestenfalls vor der Kommunion eine kurze Zeit der Stille einfügen, in der sich jeder anbetend auf den Empfang vorbereiten kann.

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Unser Pfarrer hat einmal darüber gepredigt. Zu allen Lobpreisungen hat man aufzustehen, d.h. auch zu allen Liedern, denn ein Lied ist ein Lobpreis. Die Gemeinde hat es weitestgehends ignoriert. Der Pfarrer meinte, am Verhalten der Einzelnen hätte er genau sehen können, wer in der Predigt zuhört und wer dann pennt. :huh:

Aha. Korrigier mich, aber nach meinen umfangeichen ( :lol: ) Beobachtungen ist das Stehen beim Danklied unüblich.

 

 

 

Beim Lied zur Gabenbereitung sitzen bei uns die Gläubigen auch (wie auch in der anweisung oben angegeben).

Und beim Antwortpsalm, um es vollständig zu machen.

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Ich habe mal irgendwo im Netz einen sehr eindrücklichen Artikel über das Stehen und Knien zwischen Gabengebet und Kommunion gelesen (und hier im Forum auch schon mindestens einmal verwurstet). Dem Autor geht es im besonderen um die Einheit des Hochgebetes, welches nach seiner Darstellung mit der Präfation beginnt und im Vater Unser der Gemeinde seinen Abschluss findet. Er schlägt vor, dass die Gemeinde während dieser gesamten Zeit stehen soll. Die Begründung schaut in etwa so aus:

  • Knien ist die Haltung der persönlichen Anbetung. Ein Gebet verrichtet man jedoch traditionell im Stehen.
  • Durch die Akklamationen im Hochgebet (im weitesten Sinne "Und mit deinem Geiste", "Wir haben sie beim Herrn", "Das ist würdig und recht", Sanctus, "Deinen Tod o Herr...", "Amen" und Vater Unser) wird deutlich, dass die ganze Gemeinde zu Gott betet und nicht nur der Priester.
  • Durch das Hinknien nach dem Sanctus wird ein liturgischer Bruch zum folgenden Gebet des Priesters eingefügt, der dem Text entgegen steht, denn der Priester fängt ja nicht ein neues Gebet an, sondern setzt das Sanctus fort: "Ja du bist heilig großer Gott...".
  • Das Aufstehen vor dem Vater Unser sorgt für einen weiteren Bruch, der diesmal jedoch nicht dem Text entgegensteht (denn hier beginnt wirklich ein neues Gebet). Das Aufstehen vermittelt aber vom gesamten Gefühl her eine Art Befreiung, die hier kaum passt. Jeder kennt ja das Gefühl, wenn man nach einem der längeren Hochgebete, das man kniend auf einer harten Holzbank zugebracht hat, zum Vater Unser aufsteht.
  • Auf die Einsetzungsworte folgt ein Lobpreis ("Deinen Tod, o Herr, verkünden wir und deine Auferstehung preisen wir, bis du kommst in Herrlichkeit"), bei dem man genauso wie beim "Amen" nach dem "Durch ihn..." eigentlich stehen müsste. Ein dauerndes Hoch und Runter würde das Hochgebet jedoch noch stärker zerreißen.

Optimal wäre es also beim gesamten Hochgebet zu stehen und nach dem Agnus Dei zu knien. Hier sollte sich bestenfalls vor der Kommunion eine kurze Zeit der Stille einfügen, in der sich jeder anbetend auf den Empfang vorbereiten kann.

Vmtl. habe ich das schon mal hier geschrieben: seitdem ich den Miniflo mitnehme habe ich mir aus rein praktischen Gründen angewöhnt: Stehen ab Präfation, Knien während der Wandlung, Stehen ab 'Geheimnis des Glaubens' bis zum Ende; später dann Knie-Mund-Kommunion.

 

Ich weiß, daß ich damit die Einheit der Gemeinde ziemlich störe (hier ist das Knien nach dem Agnus Dei üblich), aber es geht eigentlich gar nicht anders.

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Ich habe mal irgendwo im Netz einen sehr eindrücklichen Artikel über das Stehen und Knien zwischen Gabengebet und Kommunion gelesen (und hier im Forum auch schon mindestens einmal verwurstet). Dem Autor geht es im besonderen um die Einheit des Hochgebetes, welches nach seiner Darstellung mit der Präfation beginnt und im Vater Unser der Gemeinde seinen Abschluss findet. Er schlägt vor, dass die Gemeinde während dieser gesamten Zeit stehen soll. Die Begründung schaut in etwa so aus:

  • Knien ist die Haltung der persönlichen Anbetung. Ein Gebet verrichtet man jedoch traditionell im Stehen.
  • Durch die Akklamationen im Hochgebet (im weitesten Sinne "Und mit deinem Geiste", "Wir haben sie beim Herrn", "Das ist würdig und recht", Sanctus, "Deinen Tod o Herr...", "Amen" und Vater Unser) wird deutlich, dass die ganze Gemeinde zu Gott betet und nicht nur der Priester.
  • Durch das Hinknien nach dem Sanctus wird ein liturgischer Bruch zum folgenden Gebet des Priesters eingefügt, der dem Text entgegen steht, denn der Priester fängt ja nicht ein neues Gebet an, sondern setzt das Sanctus fort: "Ja du bist heilig großer Gott...".
  • Das Aufstehen vor dem Vater Unser sorgt für einen weiteren Bruch, der diesmal jedoch nicht dem Text entgegensteht (denn hier beginnt wirklich ein neues Gebet). Das Aufstehen vermittelt aber vom gesamten Gefühl her eine Art Befreiung, die hier kaum passt. Jeder kennt ja das Gefühl, wenn man nach einem der längeren Hochgebete, das man kniend auf einer harten Holzbank zugebracht hat, zum Vater Unser aufsteht.
  • Auf die Einsetzungsworte folgt ein Lobpreis ("Deinen Tod, o Herr, verkünden wir und deine Auferstehung preisen wir, bis du kommst in Herrlichkeit"), bei dem man genauso wie beim "Amen" nach dem "Durch ihn..." eigentlich stehen müsste. Ein dauerndes Hoch und Runter würde das Hochgebet jedoch noch stärker zerreißen.

Optimal wäre es also beim gesamten Hochgebet zu stehen und nach dem Agnus Dei zu knien. Hier sollte sich bestenfalls vor der Kommunion eine kurze Zeit der Stille einfügen, in der sich jeder anbetend auf den Empfang vorbereiten kann.

Klingt nach systematischer deutscher Gründlichkeit. Zu seinem Leidwesen will ich aber beim Hochgebet knien, da kann er schreiben was er will. Warum soll man auf einmal alles anders machen, nur weil er auf den Satzanfang nach dem Sanctus abfährt? :huh:

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Ich habe die Erfahrung gemacht, daß die meißten Leute einfach schauen, was die anderen machen und sich danach orientieren. Dann gibt es noch welche, die besonders deutlich demonstrieren, daß sie gar nicht abwarten müssen, was die anderen machen, weil sie den Durchblick haben.

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Franciscus non papa
Klingt nach systematischer deutscher Gründlichkeit. Zu seinem Leidwesen will ich aber beim Hochgebet knien, da kann er schreiben was er will. Warum soll man auf einmal alles anders machen, nur weil er auf den Satzanfang nach dem Sanctus abfährt? :huh:

 

bleibt dir ja unbenommen, aber lies mal den text der hochgebete aufmerksam durch...

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Klingt nach systematischer deutscher Gründlichkeit. Zu seinem Leidwesen will ich aber beim Hochgebet knien, da kann er schreiben was er will. Warum soll man auf einmal alles anders machen, nur weil er auf den Satzanfang nach dem Sanctus abfährt? :huh:

Stimmt, was du wann in der Messe machst ist genauso deine Privatangelegenheit wie beim Priester die Formulierung der Hochgebete seine Privatangelegenheit ist... :ph34r:

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Klingt nach systematischer deutscher Gründlichkeit. Zu seinem Leidwesen will ich aber beim Hochgebet knien, da kann er schreiben was er will. Warum soll man auf einmal alles anders machen, nur weil er auf den Satzanfang nach dem Sanctus abfährt? :huh:

Stimmt, was du wann in der Messe machst ist genauso deine Privatangelegenheit wie beim Priester die Formulierung der Hochgebete seine Privatangelegenheit ist... :ph34r:

nein das is absolut nicht das selbe der priester handelt im auftrag der kirche der gläubige nicht

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Klingt nach systematischer deutscher Gründlichkeit. Zu seinem Leidwesen will ich aber beim Hochgebet knien, da kann er schreiben was er will. Warum soll man auf einmal alles anders machen, nur weil er auf den Satzanfang nach dem Sanctus abfährt? :huh:
Stimmt, was du wann in der Messe machst ist genauso deine Privatangelegenheit wie beim Priester die Formulierung der Hochgebete seine Privatangelegenheit ist... :ph34r:
nein das is absolut nicht das selbe der priester handelt im auftrag der kirche der gläubige nicht
20. Eine einheitliche Körperhaltung aller Versammelten ist ein Zeichen ihrer Gemeinschaft und Einheit; sie drückt die geistige Haltung und Einstellung der Teilnehmer aus und fördert sie 28.
Allgemeine Einführung in das Messbuch

 

Die Messe ist nicht Privatsache der Gläubigen sondern Liturgie und damit öffentliche Aufgabe.

 

Dazu auch:

 

2. Daher ist es von größter Bedeutung, die Feier der Messe, das Herrenmahl, so zu ordnen, dass alle Teilnehmer - die Gläubigen wie auch jene, die einen besonderen Dienst versehen - entsprechend ihrer Stellung mitwirken, um so in reicherer Fülle jene Frucht zu empfangen 5, derentwegen der Herr Jesus Christus die Eucharistie als Opfer seines Leibes und Blutes eingesetzt und der Kirche, seiner geliebten Braut, als Gedächtnisfeier seines Todes und seiner Auferstehung anvertraut hat 6.

 

 

3. Das wird am besten erreicht, wenn unter Beachtung der Eigenarten und Gegebenheiten jeder Gemeinde die ganze Feier so gestaltet wird, dass sie zur bewussten, tätigen und vollen Teilnahme der Gläubigen führt, einer Teilnahme, die Leib und Seele umfasst und von Glauben, Hoffnung und Liebe getragen ist. So wünscht es die Kirche, so verlangt es das Wesen der Feier, so ist es kraft der Taufe Recht und Pflicht des christlichen Volkes 7.

 

 

4. Durch die Mitfeier und tätige Teilnahme der Gläubigen wird deutlicher erkennbar, dass die Feier ihrem Wesen nach ein Handeln der Kirche ist 8; dennoch behält die Eucharistiefeier auch ohne mitfeiernde Gemeinde ihre Heilskraft und Würde, da sie das Tun Christi und der Kirche ist 9, bei welchem der Priester immer zum Heil des gesamten Volkes handelt.

 

Vorsicht, daß Du Dir beim Lesen nichts wegholst - könnte giftig sein.

bearbeitet von Flo77
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denn ein Lied ist ein Lobpreis.

 

Nee, nicht jedes Lied ist ein Lobpreis. Punkt.

 

Der Antwortgesang z. B. meditiert die erste Lesung, und ich halte es nicht für sinnvoll, dabei aufzustehen, weil das das aufmerksame Zuhören im Wortgottesdienst stören würde.

 

Rosario

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Ist es nicht furchtbar schade, wenn man mit seiner Körperhaltung nur noch Regeln erfüllt anstatt das widerzuspiegeln, was in einem vorgeht?

 

Ist es nicht unehrlich, zu stehen, wenn man angesichts Gottes Größe demütig auf die Knie gehen will?

Oder sitzen zu bleiben, wenn das Herz voller Ehrfurcht vor ihm stehen möchte?

 

Sollte man nicht so vor Gott kommen, dass man ehrlich nach seinem Inneren handelt?

Ich fände das wichtiger als dass optisch alles einheitlich wirkt. - Es muss ja deswegen nicht gleich völliges Chaos ausbrechen...

 

Und was war eigentlich mit dieser Haltung:

 

Lasst uns unser Herz samt den Händen erheben zu Gott im Himmel! (Kla 3,41), gibt's die seitens des Volkes in der katholischen Messe noch?

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Lasst uns unser Herz samt den Händen erheben zu Gott im Himmel! (Kla 3,41), gibt's die seitens des Volkes in der katholischen Messe noch?

In der Bibel werfen sich auch Menschen aus Ehrfurcht vor Gottes Allmacht mit dem Gesicht nach unten auf den Boden. Wird das in freikirchlichen Gottesdiensten so praktiziert?

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Klingt nach systematischer deutscher Gründlichkeit. Zu seinem Leidwesen will ich aber beim Hochgebet knien, da kann er schreiben was er will. Warum soll man auf einmal alles anders machen, nur weil er auf den Satzanfang nach dem Sanctus abfährt? :lol:
Stimmt, was du wann in der Messe machst ist genauso deine Privatangelegenheit wie beim Priester die Formulierung der Hochgebete seine Privatangelegenheit ist... :ph34r:
nein das is absolut nicht das selbe der priester handelt im auftrag der kirche der gläubige nicht
20. Eine einheitliche Körperhaltung aller Versammelten ist ein Zeichen ihrer Gemeinschaft und Einheit; sie drückt die geistige Haltung und Einstellung der Teilnehmer aus und fördert sie 28.
Allgemeine Einführung in das Messbuch

 

Die Messe ist nicht Privatsache der Gläubigen sondern Liturgie und damit öffentliche Aufgabe.

 

Dazu auch:

 

2. Daher ist es von größter Bedeutung, die Feier der Messe, das Herrenmahl, so zu ordnen, dass alle Teilnehmer - die Gläubigen wie auch jene, die einen besonderen Dienst versehen - entsprechend ihrer Stellung mitwirken, um so in reicherer Fülle jene Frucht zu empfangen 5, derentwegen der Herr Jesus Christus die Eucharistie als Opfer seines Leibes und Blutes eingesetzt und der Kirche, seiner geliebten Braut, als Gedächtnisfeier seines Todes und seiner Auferstehung anvertraut hat 6.

 

 

3. Das wird am besten erreicht, wenn unter Beachtung der Eigenarten und Gegebenheiten jeder Gemeinde die ganze Feier so gestaltet wird, dass sie zur bewussten, tätigen und vollen Teilnahme der Gläubigen führt, einer Teilnahme, die Leib und Seele umfasst und von Glauben, Hoffnung und Liebe getragen ist. So wünscht es die Kirche, so verlangt es das Wesen der Feier, so ist es kraft der Taufe Recht und Pflicht des christlichen Volkes 7.

 

 

4. Durch die Mitfeier und tätige Teilnahme der Gläubigen wird deutlicher erkennbar, dass die Feier ihrem Wesen nach ein Handeln der Kirche ist 8; dennoch behält die Eucharistiefeier auch ohne mitfeiernde Gemeinde ihre Heilskraft und Würde, da sie das Tun Christi und der Kirche ist 9, bei welchem der Priester immer zum Heil des gesamten Volkes handelt.

 

Vorsicht, daß Du Dir beim Lesen nichts wegholst - könnte giftig sein.

 

achso der NOM ja da kann alles mögliche sein für mich ohe jede bedeutung :huh:

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Franciscus non papa

so ein unfug - regelungen der haltung der mitfeiernden gemeinde gab es auch schon vorher. und schon "immer" wurde beim evangelium gestanden, während der predigt - wenn möglich - gesessen. im übrigen gab es in den alten kirchen gar kein laiengestühl, weil man in der regel stand!

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Lasst uns unser Herz samt den Händen erheben zu Gott im Himmel! (Kla 3,41), gibt's die seitens des Volkes in der katholischen Messe noch?

In der Bibel werfen sich auch Menschen aus Ehrfurcht vor Gottes Allmacht mit dem Gesicht nach unten auf den Boden. Wird das in freikirchlichen Gottesdiensten so praktiziert?

 

Joa, kommt schon auch mal vor...

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so ein unfug - regelungen der haltung der mitfeiernden gemeinde gab es auch schon vorher. und schon "immer" wurde beim evangelium gestanden, während der predigt - wenn möglich - gesessen.
Als Jesus die Bergpredigt gehalten hat, haben die Leute bequem auf dem Rasen gelagert ... war das Predigt oder Evangelium?
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so ein unfug - regelungen der haltung der mitfeiernden gemeinde gab es auch schon vorher. und schon "immer" wurde beim evangelium gestanden, während der predigt - wenn möglich - gesessen. im übrigen gab es in den alten kirchen gar kein laiengestühl, weil man in der regel stand!

ich meinte dein zitat der NOM einführung das was dort steht hat keinerlei bedeutung für micht

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Franciscus non papa

so ein unfug - regelungen der haltung der mitfeiernden gemeinde gab es auch schon vorher. und schon "immer" wurde beim evangelium gestanden, während der predigt - wenn möglich - gesessen.

Als Jesus die Bergpredigt gehalten hat, haben die Leute bequem auf dem Rasen gelagert ... war das Predigt oder Evangelium?

 

 

das war eine "ausserliturgische" veranstaltung. :huh:

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Lasst uns unser Herz samt den Händen erheben zu Gott im Himmel! (Kla 3,41), gibt's die seitens des Volkes in der katholischen Messe noch?

In der Bibel werfen sich auch Menschen aus Ehrfurcht vor Gottes Allmacht mit dem Gesicht nach unten auf den Boden. Wird das in freikirchlichen Gottesdiensten so praktiziert?

Joa, kommt schon auch mal vor...
Aber wohl eher bei den pfingstlerischen Freikirchen... - da heisst's dann "Ruhen im Geist" :huh:
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so ein unfug - regelungen der haltung der mitfeiernden gemeinde gab es auch schon vorher. und schon "immer" wurde beim evangelium gestanden, während der predigt - wenn möglich - gesessen.

Als Jesus die Bergpredigt gehalten hat, haben die Leute bequem auf dem Rasen gelagert ... war das Predigt oder Evangelium?

das war eine "ausserliturgische" veranstaltung. :lol:
:huh:
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