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was wissen alles so schafft


karbummke

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artikel in den pnn

 

schuster bleib bei deinem leisten: weihnachten kommt das christkind und die katholiken sollen glauben, dass die welt in 6 tagen erschaffen wurde.

 

außerdem wird die unwahre behauptung des geozentrischen weltbildes mit glaubenswahrheiten auf eine stufe gestellt..

 

natürlich darf der griff in die mottenkiste nicht fehlen.

 

der autor ist ein prof.!

 

solche artikel machen mir mehr angst ums abendland als islamische radikale...

bearbeitet von karbummke
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schuster bleib bei deinem leisten: weihnachten kommt das christkind und die katholiken sollen glauben, dass die welt in 6 tagen erschaffen wurde.

 

außerdem wird die unwahre behauptung des geozentrischen weltbildes mit glaubenswahrheiten auf eine stufe gestellt..

 

natürlich darf der griff in die mottenkiste nicht fehlen.

 

der autor ist ein prof.!

 

solche artikel machen mir mehr angst ums abendland als islamische radikale...

 

 

Der Autor soll mal lieber bein seinen Microviechern bleiben und die Finger vom Zeitungsartikel schreiben. Und die Zeitung hat ja nicht einmal Bildzeitungsniveau.

 

:k035:

bearbeitet von Touch-me-Flo
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schuster bleib bei deinem leisten: weihnachten kommt das christkind und die katholiken sollen glauben, dass die welt in 6 tagen erschaffen wurde.

 

außerdem wird die unwahre behauptung des geozentrischen weltbildes mit glaubenswahrheiten auf eine stufe gestellt..

 

natürlich darf der griff in die mottenkiste nicht fehlen.

 

der autor ist ein prof.!

 

solche artikel machen mir mehr angst ums abendland als islamische radikale...

 

 

Der Autor soll mal lieber bein seinen Microviechern bleiben und die Finger vom Zeitungsartikel schreiben. Und die Zeitung hat ja nicht einmal Bildzeitungsniveau.

 

:k035:

Wieso? Wenn Theologen über Naturwissenschaften reden, warum dürfen sich Naturwissenschaftler in theologische Fragen nicht einmischen?

Was ich aber bedenklich finde:

 

Die allgegenwärtige Technik im Alltag des Menschen, seine Körperfunktionen und sogar juristische Entscheidungen (etwa die Beweisführung bei Mordprozessen) folgen Naturgesetzen.

Was ist Naturgesetz im juristischen Sinn?

bearbeitet von Jossi
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schuster bleib bei deinem leisten: weihnachten kommt das christkind und die katholiken sollen glauben, dass die welt in 6 tagen erschaffen wurde.

 

außerdem wird die unwahre behauptung des geozentrischen weltbildes mit glaubenswahrheiten auf eine stufe gestellt..

 

natürlich darf der griff in die mottenkiste nicht fehlen.

 

der autor ist ein prof.!

 

solche artikel machen mir mehr angst ums abendland als islamische radikale...

 

 

Der Autor soll mal lieber bein seinen Microviechern bleiben und die Finger vom Zeitungsartikel schreiben. Und die Zeitung hat ja nicht einmal Bildzeitungsniveau.

 

:k035:

 

Ich bin damit einverstanden. Ich möchte allerdings auch, dass Herr Gitt ebenfalls bei seinen Dingen bleibt, die er gelernt hat.

 

Olli

 

PS: andererseits wären dann einige lustige Dinge nicht zu Papier gebracht worden

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Die allgegenwärtige Technik im Alltag des Menschen, seine Körperfunktionen und sogar juristische Entscheidungen (etwa die Beweisführung bei Mordprozessen) folgen Naturgesetzen.

Was ist Naturgesetz im juristischen Sinn?

Nötigung. :huh:

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außerdem wird die unwahre behauptung des geozentrischen weltbildes mit glaubenswahrheiten auf eine stufe gestellt..

 

natürlich darf der griff in die mottenkiste nicht fehlen.

 

der autor ist ein prof.!

 

solche artikel machen mir mehr angst ums abendland als islamische radikale...

Immerhin ist dem Herrn Professor, auch wenn er vieles schreibt, was tendenziös oder falsch ist und dies einfach zu vermeiden gewesen wäre (z. B. mit 30 minütigem Leseaufwand eines einfachen Werkes wie "Katholisch und trotzdem o.k.") zugutezuhalten, daß er nicht böswillig ist und offenbar ungefähr in der Richtung zu schreiben gedachte, wie sie nicht zuletzt unser Papst vertritt (Frage des Glaubens weniger "Wie?" als vielmehr "Warum?"). Das ist doch auch schon was. Und wer nicht so hypersensibel und genau ist wie wir hier im Forum wird es sowieso nicht merken. Außerdem ist der Artikel in Deutschland veröffentlicht und gelesen worden, und das bedeutet, daß auch die korrekten Begrifflichkeiten bei 95% der Leser zu dem Ergebnis geführt hätten, zu dem dieser Artikel wohl führt.

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schuster bleib bei deinem leisten: weihnachten kommt das christkind und die katholiken sollen glauben, dass die welt in 6 tagen erschaffen wurde.

 

außerdem wird die unwahre behauptung des geozentrischen weltbildes mit glaubenswahrheiten auf eine stufe gestellt..

 

natürlich darf der griff in die mottenkiste nicht fehlen.

 

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Der Autor soll mal lieber bein seinen Microviechern bleiben und die Finger vom Zeitungsartikel schreiben. Und die Zeitung hat ja nicht einmal Bildzeitungsniveau.

 

:k035:

Wieso? Wenn Theologen über Naturwissenschaften reden, warum dürfen sich Naturwissenschaftler in theologische Fragen nicht einmischen?

Was ich aber bedenklich finde:

 

Die allgegenwärtige Technik im Alltag des Menschen, seine Körperfunktionen und sogar juristische Entscheidungen (etwa die Beweisführung bei Mordprozessen) folgen Naturgesetzen.

Was ist Naturgesetz im juristischen Sinn?

Viel interessanter finde ich seine These, daß die Kirche aufgrund ihres Glaubens gern die juristischen Beweisregeln ändern würde. :huh:

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Die allgegenwärtige Technik im Alltag des Menschen, seine Körperfunktionen und sogar juristische Entscheidungen (etwa die Beweisführung bei Mordprozessen) folgen Naturgesetzen.

Was ist Naturgesetz im juristischen Sinn?

Nötigung. :huh:

Die von Jossi unterstellte Äußerung hat er übrigens nicht getan. Ich verstehe den Satz so, daß auch juristische Beweisführungen (z. B. bei Mord) auf Naturgesetzen beruhen (Ballistik, Toxikologie, chemische Analysen, ...).

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Am gefährlichsten finde ich seinen Anspruch, daß die Kirche ihre Moral aufgeben soll zugunsten der alleinigen Entscheidungsbefugnis einschlägig interessierter (und an Ethik regelmäßig und traditionell völlig desinteressierter) Forscher, siehe z. B. seine Forderung nach therapeutischem Klonen ohne Einspruch der Kirche.

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Ich verstehe die Aufregung nicht. In der Einleitung des Artikels geht es doch nicht um komplexe Darstellungen der katholischen Lehrmeinung, sondern um Fragen, die aus sich aus kindlicher Perspektive durchaus stellen. Was soll ich glauben - und vor allem: Welcher Autorität soll ich glauben? Dem Papst, dem Pfarrer, der Bibel, meinen Eltern, meinen Lehrern? Für Kinder, die gerade erst ihr Urteilsvermögen entwickeln, stellt es ein Problem dar, wenn sich Autoritäten widersprechen; Wenn also der Religionslehrer etwas anderes erzählt, als in der Bibel steht, obwohl der Pfarrer im Gottesdienst die Bibel als "Gottes Wort" bezeichnet, während im Naturkundeunterricht oder im Was-ist-Was-Buch vom Urknall die Rede ist und Gott gar nicht erwähnt wird.

 

Es mag ja stimmen, dass nur noch Fundamentalisten glauben, dass die Erde in 6 Tagen erschaffen wurde und dass die katholische Kirche diesen Kurzzeitkreationismus ablehnt. Aber das sind Zusammenhänge, die ein Kind u.U. noch gar nicht versteht.

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Ich verstehe die Aufregung nicht. In der Einleitung des Artikels geht es doch nicht um komplexe Darstellungen der katholischen Lehrmeinung, sondern um Fragen, die aus sich aus kindlicher Perspektive durchaus stellen. Was soll ich glauben - und vor allem: Welcher Autorität soll ich glauben? Dem Papst, dem Pfarrer, der Bibel, meinen Eltern, meinen Lehrern? Für Kinder, die gerade erst ihr Urteilsvermögen entwickeln, stellt es ein Problem dar, wenn sich Autoritäten widersprechen; Wenn also der Religionslehrer etwas anderes erzählt, als in der Bibel steht, obwohl der Pfarrer im Gottesdienst die Bibel als "Gottes Wort" bezeichnet, während im Naturkundeunterricht oder im Was-ist-Was-Buch vom Urknall die Rede ist und Gott gar nicht erwähnt wird.

 

Es mag ja stimmen, dass nur noch Fundamentalisten glauben, dass die Erde in 6 Tagen erschaffen wurde und dass die katholische Kirche diesen Kurzzeitkreationismus ablehnt. Aber das sind Zusammenhänge, die ein Kind u.U. noch gar nicht versteht.

 

Ich habe in der Grundschule gut katholischen Reli-Unterricht genossen und bei uns war klar (da wir die Bibel ja auch nur durch das, was uns die Lehrerin mitteilte, kannte), dass der Schöpfungsbericht wahr ist, aber eben nur auf der Ebene, wo auch der Weihnachtsmann war ist. Ich weiß nicht, ob sich diese Fragen einem in Deutschland aufwachsendem Kind tatsächlich stellen.

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Ich habe in der Grundschule gut katholischen Reli-Unterricht genossen und bei uns war klar (da wir die Bibel ja auch nur durch das, was uns die Lehrerin mitteilte, kannte), dass der Schöpfungsbericht wahr ist, aber eben nur auf der Ebene, wo auch der Weihnachtsmann war ist.

 

Ich hatte evangelischen Reli-Unterricht in der Grundschule - und da der von der Klassenlehrerin erteilt wurde und die knallhart mit dem AT angefangen hat - hatten Adam und Eva den gleichen Stellenwert wie Mengenlehre und Diktate schreiben.

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Ich glaube, dass das Wahrheitsverständnis von Kindern überbewertet wird.

Die Kindheit ist eine Zeit, in der Wahrheit und Geschichte, Realismus und Träume derart ineinander verflochten sind, dass es auf die ein oder andere Lügengeschichte nicht ankommt.

Ich für meinen teil erinnere mich an die Sintflut-Geschichte, die irgendwie für mich wahr war und irgendwie auch nicht. Wir haben Bildchen gemalt und ich habe mir Sorgen gemacht, ob Noah auch meinen hund mitgenommen hätte oder den doofen Zwergschnauzer meiner Freundin; aber im Großen und Ganzen hat mich die Geschichte nicht längerfristig tangiert.

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Ich glaube, dass das Wahrheitsverständnis von Kindern überbewertet wird.

 

Ich glaube, dass man das nicht pauschalisieren kann. Ich habe schon erlebt, dass meine Nichte weinend aus dem Zimmer gelaufen ist, als ich mit meinem Schwager über den Film "Contact" unterhalten habe. Ich weiss nicht mehr, um was es genau ging, aber dass ihr Vater den lieben Gott in Frage stellt, das war eine Katastrophe für sie.

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Das widerspricht meinem Posting nicht.

Kinder sind sehr emotional und reagieren sehr sensibel auf Kontinantaldrifts in ihrem Weltbild. Aber das gehört zur Entwicklung, solche Erkenntnisse haben keine wirklich traumatischen Auswirkungen, sondern sind m. A.n. kleine Fragmente, aus denen ein Weltbild letztendlich resultiert.

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Das widerspricht meinem Posting nicht.

Kinder sind sehr emotional und reagieren sehr sensibel auf Kontinantaldrifts in ihrem Weltbild. Aber das gehört zur Entwicklung, solche Erkenntnisse haben keine wirklich traumatischen Auswirkungen, sondern sind m. A.n. kleine Fragmente, aus denen ein Weltbild letztendlich resultiert.

 

Wir reden hier aber gerade nicht über die Kinder der Eltern, die mit ihren Kindern in die Kirche gehen, weil der Papst dazu aufruft, oder doch?

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Was ist Naturgesetz im juristischen Sinn?

Nötigung. :huh:

Die von Jossi unterstellte Äußerung hat er übrigens nicht getan. Ich verstehe den Satz so, daß auch juristische Beweisführungen (z. B. bei Mord) auf Naturgesetzen beruhen (Ballistik, Toxikologie, chemische Analysen, ...).

Ich habe nichts unterstellt, ich habe nur gefragt was er unter "juristisch" in bezug auf Naturgesetz meint. Deine Antwort gibt mir aber einen Grund zu glauben, daß die Definition von Naturgesetz auch für dich nicht klar ist und des öfteren mit naturwissenschaftlicher Beweisführung verwechselt wird.

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Ich glaube, dass das Wahrheitsverständnis von Kindern überbewertet wird.

Die Kindheit ist eine Zeit, in der Wahrheit und Geschichte, Realismus und Träume derart ineinander verflochten sind, dass es auf die ein oder andere Lügengeschichte nicht ankommt.

Ich für meinen teil erinnere mich an die Sintflut-Geschichte, die irgendwie für mich wahr war und irgendwie auch nicht. Wir haben Bildchen gemalt und ich habe mir Sorgen gemacht, ob Noah auch meinen hund mitgenommen hätte oder den doofen Zwergschnauzer meiner Freundin; aber im Großen und Ganzen hat mich die Geschichte nicht längerfristig tangiert.

Mich schon, denn ich habe die Mythen anderer Völker, z.B. der Griechen gelesen. Da kommt auch eine Art Sintflut drin vor. Das hat mich in Gewissenskonflikte gestürzt. Immerhin war ich auf einer katholischen Schule und getraute mich nicht, über diesen Konflikt zu reden, weil das ja eh heidnischer Kram war den ich mal so schnell als möglich vergessen sollte.
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der autor ist ein prof.!

Na und? Ich habe schon viel Kappes von Professoren gehört und gelesen.

 

mag ja sein...ich erwarte aber von einem prof. ein gerüttelt maß an allgemeinbildung und grundkenntnisse in wissenschafstheorie, die er kraft seines amtes einfach haben muss.

 

wenn meine nachbarin, deren lebensmittelpunkt nicht die molekularbiologie sondern ihre katze muschi ist, so was nicht weiß, ist ihr kein vorwurf zu machen, wohl aber einem mann der wissnschaften.

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Ich habe in der Grundschule gut katholischen Reli-Unterricht genossen und bei uns war klar (da wir die Bibel ja auch nur durch das, was uns die Lehrerin mitteilte, kannte), dass der Schöpfungsbericht wahr ist, aber eben nur auf der Ebene, wo auch der Weihnachtsmann war ist. Ich weiß nicht, ob sich diese Fragen einem in Deutschland aufwachsendem Kind tatsächlich stellen.

 

sicherlich hat der weihnachtsmann einen anderen bezug zur realität als die schöpfungsgeschichte, die bildhaft die entstehung der welt wiedergibt.

 

aber ich sehe es auch so, dass in deutschland den kindern nicht von kirchenvertretern angetragen wird, dass z.b. weihnachten das christkind kommt

 

das jedoch kann man dem artikel zwanglos entnehmen und ist befremdlich

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Na und? Ich habe schon viel Kappes von Professoren gehört und gelesen.

 

mag ja sein...ich erwarte aber von einem prof. ein gerüttelt maß an allgemeinbildung und grundkenntnisse in wissenschafstheorie, die er kraft seines amtes einfach haben muss.

 

wenn meine nachbarin, deren lebensmittelpunkt nicht die molekularbiologie sondern ihre katze muschi ist, so was nicht weiß, ist ihr kein vorwurf zu machen, wohl aber einem mann der wissnschaften.

Meine Frage: erwartet man von einem Philosophen, daß er mathematische Formulen erklären kann? Erwartet man von einem Theologen, daß er medizinische Begriffe im Griff hat? wohl kaum.

Der prof. ist prof. nur für sein Fach, nicht für alle Fächer des Wissens. Einmal war so, heute haben wir Fachspezialisten. In der Medizin ist noch deutlicher: das eigene Fach verbietet jede Einmischung auch von anderen Medizinern. Das ist die typische Unsicherheit, die aus dem immensen Feld der Forschung kommt.

Daß sich der Prof. *** in das theologische Feld hinweinwagt, ist mütig. Er wird sicherlich nur Schläge bekommen, wie aus der Forumdiskussion deutlich wird.

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Na und? Ich habe schon viel Kappes von Professoren gehört und gelesen.

 

mag ja sein...ich erwarte aber von einem prof. ein gerüttelt maß an allgemeinbildung und grundkenntnisse in wissenschafstheorie, die er kraft seines amtes einfach haben muss.

 

wenn meine nachbarin, deren lebensmittelpunkt nicht die molekularbiologie sondern ihre katze muschi ist, so was nicht weiß, ist ihr kein vorwurf zu machen, wohl aber einem mann der wissnschaften.

Meine Frage: erwartet man von einem Philosophen, daß er mathematische Formulen erklären kann? Erwartet man von einem Theologen, daß er medizinische Begriffe im Griff hat? wohl kaum.

Der prof. ist prof. nur für sein Fach, nicht für alle Fächer des Wissens. Einmal war so, heute haben wir Fachspezialisten. In der Medizin ist noch deutlicher: das eigene Fach verbietet jede Einmischung auch von anderen Medizinern. Das ist die typische Unsicherheit, die aus dem immensen Feld der Forschung kommt.

Daß sich der Prof. *** in das theologische Feld hinweinwagt, ist mütig. Er wird sicherlich nur Schläge bekommen, wie aus der Forumdiskussion deutlich wird.

Genau. In seinem eigenen Fachgebiet ist er unschlagbar, aber auf allen anderen Gebieten ist er interessierter Laie, wie jeder andere auch. Die Universalgelehrten sind eine aussterbende Spezies.
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Ich verstehe die Aufregung nicht. In der Einleitung des Artikels geht es doch nicht um komplexe Darstellungen der katholischen Lehrmeinung, sondern um Fragen, die aus sich aus kindlicher Perspektive durchaus stellen. Was soll ich glauben - und vor allem: Welcher Autorität soll ich glauben? Dem Papst, dem Pfarrer, der Bibel, meinen Eltern, meinen Lehrern? Für Kinder, die gerade erst ihr Urteilsvermögen entwickeln, stellt es ein Problem dar, wenn sich Autoritäten widersprechen; Wenn also der Religionslehrer etwas anderes erzählt, als in der Bibel steht, obwohl der Pfarrer im Gottesdienst die Bibel als "Gottes Wort" bezeichnet, während im Naturkundeunterricht oder im Was-ist-Was-Buch vom Urknall die Rede ist und Gott gar nicht erwähnt wird.

 

Es mag ja stimmen, dass nur noch Fundamentalisten glauben, dass die Erde in 6 Tagen erschaffen wurde und dass die katholische Kirche diesen Kurzzeitkreationismus ablehnt. Aber das sind Zusammenhänge, die ein Kind u.U. noch gar nicht versteht.

Um Kinder geht es auch, das ist richtig. Aber die Vorstellung des Autors von kirchlicher Lehre und kirchlichem Leben ist mit "kindlich" noch sehr freundlich umschrieben. Und es geht ja weiter, bis in die Wissenschaftsethik. Wie gesagt, er hätte sich einfach mal kurz informieren sollen. Die Geschichte mit der Weltschöpfung in Zusammenhang mit der Bibel als Wort Gottes ist für seine weitgehende Unkenntnis geradezu typisch.

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