Cbd1988 Geschrieben 15. September 2006 Melden Share Geschrieben 15. September 2006 Hallo, weiß einer von euch, wo es die texte der synode von elvira gibt??? lg cbd1988 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 15. September 2006 Melden Share Geschrieben 15. September 2006 (bearbeitet) Hallo Cbd, Hallo, weiß einer von euch, wo es die texte der synode von elvira gibt??? Auf Englisch hier: The Council of Elvira,( cca. 306) Greuliche Beschlüsse. Beginnt man zu verstehen warum der HEILIGE GEIST das Papstamt entscheiden lässt. Gruß josef bearbeitet 15. September 2006 von josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rosario Geschrieben 15. September 2006 Melden Share Geschrieben 15. September 2006 (bearbeitet) bei Wikipedia (ohne Original-Texte) bearbeitet 15. September 2006 von Rosario Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 15. September 2006 Melden Share Geschrieben 15. September 2006 und was ist an dieser synode nun so schlimm gewesen, josef? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rosario Geschrieben 15. September 2006 Melden Share Geschrieben 15. September 2006 (bearbeitet) und was ist an dieser synode nun so schlimm gewesen, josef? Naja, Christen zuverbieten, mit Juden an einem Tisch zu essen, ist schon ein bisschen heavy, oder? bearbeitet 15. September 2006 von Rosario Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 15. September 2006 Melden Share Geschrieben 15. September 2006 stimmt schon, aber es sind einzig praktische regelungen einer bestimmten zeit - und hinterher ist man meist klüger. jedenfalls sind offenbar keine irrlehren im eigentlichen sinn verbreitet worden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 15. September 2006 Melden Share Geschrieben 15. September 2006 stimmt schon, aber es sind einzig praktische regelungen einer bestimmten zeit - und hinterher ist man meist klüger. So kann man es nennen, treffender wäre es aber, es ein frühkirchliches Zeugnis christlichen Antijudaismus zu nennen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
urdu Geschrieben 16. September 2006 Melden Share Geschrieben 16. September 2006 stimmt schon, aber es sind einzig praktische regelungen einer bestimmten zeit - und hinterher ist man meist klüger. So kann man es nennen, treffender wäre es aber, es ein frühkirchliches Zeugnis christlichen Antijudaismus zu nennen. Wann war das? 306? Dann kann's wohl ebensogut als Detail im Ablösungsprozess des Christentums von seiner Stammreligion durchgehen. So, wie die Menschen schon sind, ist's wohl von allem etwas. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rosario Geschrieben 16. September 2006 Melden Share Geschrieben 16. September 2006 stimmt schon, aber es sind einzig praktische regelungen einer bestimmten zeit - und hinterher ist man meist klüger. So kann man es nennen, treffender wäre es aber, es ein frühkirchliches Zeugnis christlichen Antijudaismus zu nennen. Wann war das? 306? Dann kann's wohl ebensogut als Detail im Ablösungsprozess des Christentums von seiner Stammreligion durchgehen. So, wie die Menschen schon sind, ist's wohl von allem etwas. Die Abösung vom Judentum beginnt allerdings schon während der Entstehung des Neuen Testaments! (vgl. Joh-Ev, Apg ...) Können wir Christen nicht einfach nüchtern einsehen, dass es in der Geschichte des Christentums eine Feindschaft gegenüber dem Judentum gab, die wir heute als vollkommen falsch ansehen? Gerade im Zusammenhang mit der derzeitigen Diskussion über Toleranz und Aufrichtigkeit würde ich sagen: Wer Fehler in der Geschichte seiner Religionsgemeinschaft eingesteht, ist doch mit dem Rest seiner Botschaft glaubwürdiger als wer immer versucht, solche Fehler zu übertünchen. Rosario Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
agnostiker Geschrieben 16. September 2006 Melden Share Geschrieben 16. September 2006 Können wir Christen nicht einfach nüchtern einsehen, dass es in der Geschichte des Christentums eine Feindschaft gegenüber dem Judentum gab, die wir heute als vollkommen falsch ansehen? Gerade im Zusammenhang mit der derzeitigen Diskussion über Toleranz und Aufrichtigkeit würde ich sagen: Wer Fehler in der Geschichte seiner Religionsgemeinschaft eingesteht, ist doch mit dem Rest seiner Botschaft glaubwürdiger als wer immer versucht, solche Fehler zu übertünchen. "bis heute" ? Nein .... "Seit geraumer Zeit" trifft's eher. Es gibt mehr anti-jüdische Konzilsbeschlüsse auch aus späterer Zeit. Synode von Narbonne (1050), 3. Laterankonzil (1179), Konzil von Oxford (1222), Konzil von Basel (1434), Synode von Ofen (1279), Synode zu Breslau (1267), ... Ein besonderer Rüffel geht an urdu, der meinte "Wann war das? 306" Das ist schön lange her, nicht wahr? Aber es ging ja nunmal so weiter für einige Zeit ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
urdu Geschrieben 16. September 2006 Melden Share Geschrieben 16. September 2006 stimmt schon, aber es sind einzig praktische regelungen einer bestimmten zeit - und hinterher ist man meist klüger. So kann man es nennen, treffender wäre es aber, es ein frühkirchliches Zeugnis christlichen Antijudaismus zu nennen. Wann war das? 306? Dann kann's wohl ebensogut als Detail im Ablösungsprozess des Christentums von seiner Stammreligion durchgehen. So, wie die Menschen schon sind, ist's wohl von allem etwas. Die Abösung vom Judentum beginnt allerdings schon während der Entstehung des Neuen Testaments! (vgl. Joh-Ev, Apg ...) Können wir Christen nicht einfach nüchtern einsehen, dass es in der Geschichte des Christentums eine Feindschaft gegenüber dem Judentum gab, die wir heute als vollkommen falsch ansehen? Gerade im Zusammenhang mit der derzeitigen Diskussion über Toleranz und Aufrichtigkeit würde ich sagen: Wer Fehler in der Geschichte seiner Religionsgemeinschaft eingesteht, ist doch mit dem Rest seiner Botschaft glaubwürdiger als wer immer versucht, solche Fehler zu übertünchen. Rosario Jo, freilich. Aber ich hoffe doch, dass du damit bei den meisten inzwischen offene Türen einrennst. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
urdu Geschrieben 16. September 2006 Melden Share Geschrieben 16. September 2006 Können wir Christen nicht einfach nüchtern einsehen, dass es in der Geschichte des Christentums eine Feindschaft gegenüber dem Judentum gab, die wir heute als vollkommen falsch ansehen? Gerade im Zusammenhang mit der derzeitigen Diskussion über Toleranz und Aufrichtigkeit würde ich sagen: Wer Fehler in der Geschichte seiner Religionsgemeinschaft eingesteht, ist doch mit dem Rest seiner Botschaft glaubwürdiger als wer immer versucht, solche Fehler zu übertünchen. "bis heute" ? Nein .... "Seit geraumer Zeit" trifft's eher. Es gibt mehr anti-jüdische Konzilsbeschlüsse auch aus späterer Zeit. Synode von Narbonne (1050), 3. Laterankonzil (1179), Konzil von Oxford (1222), Konzil von Basel (1434), Synode von Ofen (1279), Synode zu Breslau (1267), ... Ein besonderer Rüffel geht an urdu, der meinte "Wann war das? 306" Das ist schön lange her, nicht wahr? Aber es ging ja nunmal so weiter für einige Zeit ... Und? Meine diagnostische Vermutung mag für 306 noch zutreffen, für 1050 bis 1267 nicht mehr. Wo ist das Problem, das einen Rüffel verdient? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Cbd1988 Geschrieben 18. September 2006 Autor Melden Share Geschrieben 18. September 2006 hallo, danke für eure hilfe LG Cle Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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