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Was hat Jesus / das Christentum an Neuem gebracht ...


Angelocrator

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Lies den Artikel doch mal vollständig, nicht nur die ersten Absätze, die dir zupaß kommen!

 

Tatsachen aendern sich nicht dadurch, dass sie einem nicht gefallen. Das ist das schoene an der Wissenschaft.

Phrasen, Phrasen, Phrasen! :huh:

 

Eine theoretische Einteilung der Geschöpfe (Pflanzen und Tiere) in ein Stemma ist keine Tatsache, sondern ein auf einem Konsens basierendes Konstrukt.

 

Die Tatsache, daß du deine Thesen mit wortkarger Bestimmtheit vorträgst, macht aus diesem löchrigen Fetzen keinen Frack.

 

Wenn Du mit dem Wort "Primat" argumentierst, musst Du auch die Definition dieses Wortes anerkennen. Nach der Definition des Wortes Primat ist der Mensch ein eben solcher.

 

Deine unzusammenhaengenden Tiraden lenken nicht davon ab, dass Du bisher keine Argumente sondern nur Beschimpfungen vorbingst und auf eindeutige Widerlegung Deiner Behauptung mit weiteren merkbrefreiten Wortschwallen reagierst.

 

Aber vielleicht ist das ja genau, das was Du vorhast: einen kleinen Flame-War anzetteln um vom Thema abzulenken.

 

Derartiges Trollverhalten ist ziemlich kindisch. Versuch es nochmal, diesmal mit mit diskutierbaren Argumenten.

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Schon klar, aber warum führst Du es als Signatur?

 

Um zu dokumentieren, zu welch ueblen Unterstellungen manche Menschen faehig sind.

 

 

Aha! Ein kleiner Hinweis darauf, dass Du diese Meinung nicht teilst, wär zur Vermeidung von Missverständnissen vielleicht nicht schlecht!

 

Keine schlechte Idee...

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Interesant ist, daß die Genforscher feststellen mußten, daß die menschliche Besonderheiten nicht in einer Unterschiedlichkeit der Genen zu finden ist, weswegen sie darüber spekulieren, daß nicht die Unterschiedlichkeit der Genen das typisch menschliche ausmachen würde, sondern die unterschiedliche Anktivität der Gene.

 

Carl Sagan schreibt dazu Seite 91 in "Der Drache in meiner Garage":

wir haben 99,6% unserer aktiven Gene mit Schimpansen gemeinsam.

Wir sind enger mit Schimpansen verwandt als Ratten mit Mäusen.

 

und in Wiki steht folgendes:

http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Regi...olutionstheorie

Schimpansen und Menschen verbinden 99,4 % identische Gene, obwohl die Schimpansen aufgrund deutlicher Unterschiede nicht in die Gattung Homo klassifiziert werden

 

Verbinden uns identische oder aktive Gene?

 

Jedenfalls haben wir erstaunlich viel Genmaterial gemeinsam.

Da kann man schon ins Grübeln kommen! :huh:

 

Gruß, Peggy

 

Nicht ganz ernst gemeinte Frage:

Ob uns Jesus neue (andersartige) Gene gebracht hat, da er ja zur Hälfte vom heiligen Geist stammt? ;-)

Woher hat Jesus eigentlich sein Y-Chromosom?

bearbeitet von Peggy
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Erstaunlich, daß wir so eng verwandt sind. Also ich kann einen Affen ganz leicht von einem Menschen unterscheiden. Der Mensch ist für mich viel attraktiver...

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Jedenfalls haben wir erstaunlich viel Genmaterial gemeinsam.

Da kann man schon ins Grübeln kommen! :huh:

 

Nicht nur: http://www.bild-t-online.de/BTO/leute/aktu...orang-utan.html - Der Schlüsselreiz ist hier wahrscheinlich die rote Behaarung. Grüße, KAM

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Jedenfalls haben wir erstaunlich viel Genmaterial gemeinsam.

Da kann man schon ins Grübeln kommen! :lol:

 

Nicht nur: http://www.bild-t-online.de/BTO/leute/aktu...orang-utan.html - Der Schlüsselreiz ist hier wahrscheinlich die rote Behaarung. Grüße, KAM

 

:huh:

gut möglich!

 

Beziehungen gibt's!

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Schon klar, aber warum führst Du es als Signatur?

 

Um zu dokumentieren, zu welch ueblen Unterstellungen manche Menschen faehig sind.

 

 

Aha! Ein kleiner Hinweis darauf, dass Du diese Meinung nicht teilst, wär zur Vermeidung von Missverständnissen vielleicht nicht schlecht!

 

Keine schlechte Idee...

 

Doch. Ich finde nicht, daß man sich immer nach den Minderbegabten richten sollte. Außer Felix hat doch jeder die Signatur verstanden.

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Schon klar, aber warum führst Du es als Signatur?

 

Um zu dokumentieren, zu welch ueblen Unterstellungen manche Menschen faehig sind.

 

 

Aha! Ein kleiner Hinweis darauf, dass Du diese Meinung nicht teilst, wär zur Vermeidung von Missverständnissen vielleicht nicht schlecht!

 

Keine schlechte Idee...

 

Doch. Ich finde nicht, daß man sich immer nach den Minderbegabten richten sollte. Außer Felix hat doch jeder die Signatur verstanden.

 

Mach mich doch mal schlau, Kastenbrot! Ist es jetzt üblich, postings die man für besonders übel hält, als Signatur zur führen? Ich bin ja schon ein bißchen älter, aber immer interessiert an der Internetsprache der Kinder.

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Mach mich doch mal schlau, Kastenbrot! Ist es jetzt üblich, postings die man für besonders übel hält, als Signatur zur führen? Ich bin ja schon ein bißchen älter, aber immer interessiert an der Internetsprache der Kinder.

 

Klar ist das üblich. Aber selbst wenn es das nicht wäre, Angelocrators Signatur sollte eigentlich für jeden intelligenten Affen ohne Schwierigkeiten zu verstehen sein. Ich vergaß, Du bist ja keiner.

 

Mir persönlich wäre mein Signaturfeld zwar zu schade, um darin in indiskutablem Maße blöde Bemerkungen von ebensolchen Usern spazierenzutragen. Aber das ist wohl Ansichts- und Geschmackssache.

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Mach mich doch mal schlau, Kastenbrot! Ist es jetzt üblich, postings die man für besonders übel hält, als Signatur zur führen? Ich bin ja schon ein bißchen älter, aber immer interessiert an der Internetsprache der Kinder.

 

Klar ist das üblich. Aber selbst wenn es das nicht wäre, Angelocrators Signatur sollte eigentlich für jeden intelligenten Affen ohne Schwierigkeiten zu verstehen sein. Ich vergaß, Du bist ja keiner.

 

Mir persönlich wäre mein Signaturfeld zwar zu schade, um darin in indiskutablem Maße blöde Bemerkungen von ebensolchen Usern spazierenzutragen. Aber das ist wohl Ansichts- und Geschmackssache.

 

 

@Brot! Danke für Deine Erklärung! Irgendwie wird mir die Affenthese jetzt auch plausibler.

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Daß Du ein Affe bist glaube ich Dir gerne. Ich bin keiner, merk Dir das endlich!

 

Auch, wenn Du die Realitaet verleugnest

Deine Realität kann mir gestohlen bleiben.

 

Es handelt sich hier nicht um "meine" Realitaet sondern die allgemein akzeptierte Realitaet. Wenn Du gerne In La-La-Land lebst, bitte sehr.

Nein, das ist nicht allgemein akzeptiert. Im Gegenteil Du bist eine absolute Minderheit (etwas das aussieht wie ein Mensch und sich für einen Affen hält. Ich würde an Deiner Stelle zum Arzt gehen.).

bearbeitet von Christoph_
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Unterschiede Mensch - Tier:

In mehreren Eigenschaften unterscheidet er sich von den heute bekannten übrigen Tierarten:

Kulturelle Evolution (...)

Wissensvermittlung(...)

(...)Selbstbewusstsein(...)

(...)Sprache(...)

Zeitbewusstsein und Moral etc.

http://de.wikipedia.org/wiki/Mensch

 

Bold von mir. Das war wohl nichts. :huh:

Du verstehst nicht.

Rein biologisch-genetisch ist der Mensch auch ein Tier.

Es gibt aber eindeutige und offensichtliche Unterschiede zu allen anderen Tierarten.

Es gibt kein Tier welches sich in einer solchen Qualität von einer anderen Tierart unterscheidet.

Wenn der Mensch sich nur quantitativ und nicht qualitativ von den Tieren unterscheiden würde, dann dürfte es auch keinen qualitativen Unterschied ausmachen, ob man eine Ameise zertritt oder ein Mensch erschlägt.

Man müßte schon behaupten, daß Qualitäten sprunghaft aus Quantitäten entstehen.

Das ist ein willkürliches Postulat der materialistischen Dialektik von Lenin/Engels aber kein Ansatz der Wissenschaft.

 

 

Gruß

Sam

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Daß Du ein Affe bist glaube ich Dir gerne. Ich bin keiner, merk Dir das endlich!

 

Auch, wenn Du die Realitaet verleugnest

Deine Realität kann mir gestohlen bleiben.

 

Es handelt sich hier nicht um "meine" Realitaet sondern die allgemein akzeptierte Realitaet. Wenn Du gerne In La-La-Land lebst, bitte sehr.

Nein, das ist nicht allgemein akzeptiert. Im Gegenteil Du bist eine absolute Minderheit (etwas das aussieht wie ein Mensch und sich für einen Affen hält. Ich würde an Deiner Stelle zum Arzt gehen.).

 

Wie ist das Wetter in Deiner Realitaet? :huh:

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Du verstehst nicht.

Rein biologisch-genetisch ist der Mensch auch ein Tier.

 

Richtig.

 

Es gibt aber eindeutige und offensichtliche Unterschiede zu allen anderen Tierarten.

Es gibt kein Tier welches sich in einer solchen Qualität von einer anderen Tierart unterscheidet.

 

Falsch. Belege bitte.

 

Wenn der Mensch sich nur quantitativ und nicht qualitativ von den Tieren unterscheiden würde, dann dürfte es auch keinen qualitativen Unterschied ausmachen, ob man eine Ameise zertritt oder ein Mensch erschlägt.

 

Deiner Logik nach macht es also keinen Unterschied, ob ich eine Ameise zertrete, oder ob ich einen Hund tot-trete.

 

Man müßte schon behaupten, daß Qualitäten sprunghaft aus Quantitäten entstehen.

Das ist ein willkürliches Postulat der materialistischen Dialektik von Lenin/Engels aber kein Ansatz der Wissenschaft.

 

Hae? Biologie ist kommunistisch?

 

Oder was genau willst Du jetzt sagen? Das die Erkenntnisss, dass Menschen Tiere sind dazu fuehrt, dass Menschen schlecht behandelt werden?

 

Es ist tatsaechlich so, dass die Erkenntniss, dass Menschen Tiere sind dazu fuehrt, dass nichtmenschliche Tiere besser behandelt werden.

bearbeitet von Angelocrator
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Verbinden uns identische oder aktive Gene?
Verbinden "Familienbande", oder werden sie manchmal als Fessel empfunden? :huh:
Jedenfalls haben wir erstaunlich viel Genmaterial gemeinsam.

Da kann man schon ins Grübeln kommen! :lol:

Klar- manche übersehen dass es Unterschiede nicht- materieller, nicht- biologischer Art gibt (Geist, Bewußtsein) so dass sie vorschnelle, materialistisch-biologische Schlüsse ziehen.
Nicht ganz ernst gemeinte Frage:

Ob uns Jesus neue (andersartige) Gene gebracht hat, da er ja zur Hälfte vom heiligen Geist stammt? ;-)

Eigentliche gute Frage: Jesus hat uns gezeigt, dass Gott unser Vater ist- nicht die "Affen" - und dass unser Geist von Gott stammt - der Leib von der Erde. Die "Leibmenschen" übersehen da was.
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Wenn Du mit dem Wort "Primat" argumentierst, musst Du auch die Definition dieses Wortes anerkennen. Nach der Definition des Wortes Primat ist der Mensch ein eben solcher.

Wo habe ich das bestritten? Nach dem biologischen Stemma gehört der Mensch zu den Primaten, das ist schon richtig.

 

Teil meiner "unzusammenhängenden Tiraden" :huh: war die Feststellung, daß biologische Stemmata Konstrukte sind um (im Kantschen Sinne) die Natur analytisch zu ordnen. Sie beschreiben nicht die "Dinge an sich", sondern deren Repräsentation in unserer Vorstellung, in diesem Falle die Ergebnisse empirischer Forschung. Wenn man sich mit Wissenschaftstheorie und Grundlagen von Wissenschaftlichkeit beschäftigt, kommt man um diese Fragen nicht herum. Das ist übrigens noch immer Teil eines universitären Studiums der Naturwissenschaften.

Es handelt sich also um eine Systematik, die durch den mehrheitlich ermittelten Konsens einer bestimmten wissenschaftlichen Methodik fstgelegt wird, dabei allerdings auch gewissen Wandlungen unterliegt, sooft sich neue Erkenntnisse ergeben.

 

Als Naturwissenschaftler ordnet der Mansch sicherlich seine eigene Spezies innerhalb der Tierwelt ein, wie auch der Theologe (und mit ihm der gläubige Mensch) den Menschen als Teil der Schöpfung ansieht.

 

Die Frage ist doch, ob das naturwissenschaftliche Stemme das Mensch-Sein (auch innerhalb der Primaten) hinreichend erklärt und begründet. Was zeichnet denn den Primaten Mensch aus, daß es sich lohnt, ihm innerhalb der Affenbande eine eigene Spezies zuzugestehen?

 

 

 

 

Wo willst du eigentlich irgendetwas meiner Worte widerlegt haben? Ich mag ja merkbefreit sein (wie vermutlich alle anderen Nichtatheisten bzw. Nichtagnostiker in dieser Runde), aber ich finde außer aggressiven Phrasen und der gebetsmühlenartigen Wiederholung deiner These nichts.

 

Und wenn man sich Angelokrator nennt, muß man damit rechnen, daß jemand, der die Bedeutung des Begriffes kennt, einen auch mal entsprechend tituliert. Laß mal deinen Humorsensor rekalibrieren! :lol:

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Mal schaun:

 

1. Nichtmenschliche Tiere haben natuerlich ein Bewusstsein. Wie kommst Du darauf, dem waere nicht so.

Tiere könnten also Tagebuch führen, reflektieren? Leben sie nicht nur in der "Gegenwart" - sondern sind sie sich ihres gesamtes Lebens bewußt?
2. Ob nichtmenschliche Tiere eine Religion haben ist nicht bekannt. Solange Du nicht die gedanken von nichtmenschlichen Tieren lesen kanns,t wirst Du es nicht wissen.
Religion äußert sich in der essentiellen "Geste" des Gebetes. Auch wenn ein Tier "Gottesanbeterin" heißt, gibt es m.W. solche Äußerungen von Tieren nicht und die Hoffnung auf ein Weiterleben nach dem Hinscheiden auch nicht. So gesehen ist die "Wahrscheinlichkeit" dass Tiere Religion haben unwahrscheinlich.
3. Nichtmenschliche Tiere sind ausgezeichnete baumeister, in der Motivation zum bauen unterscheiden sie sich wohl vom Menschen.
Tiere handeln nach Instinkten und einem eingegebenen Programm- übrigens auch ein deutlicher Hinweis auf Gott als Planer und Schöpfer.
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Es gibt aber eindeutige und offensichtliche Unterschiede zu allen anderen Tierarten.

Es gibt kein Tier welches sich in einer solchen Qualität von einer anderen Tierart unterscheidet.

 

Falsch. Belege bitte.

Ein Tier baut keine Autos, Tiere haben keine Schrift, Tiere haben keine Geschichtsschreibung, Tiere schreiben nicht in Foren etc.

 

Wenn der Mensch sich nur quantitativ und nicht qualitativ von den Tieren unterscheiden würde, dann dürfte es auch keinen qualitativen Unterschied ausmachen, ob man eine Ameise zertritt oder ein Mensch erschlägt.

 

Deiner Logik nach macht es also keinen Unterschied, ob ich eine Ameise zertrete, oder ob ich einen Hund tot-trete.

Wenn die Ameise die Größe eines Hundes hat, dann würde ich zwar zunächst mehr Skrupel haben, dies dürfte aber zunächst nur eine Instinktreaktion sein. Eine Ameise bleibt eine Ameise. Ich werde keine Ameise mit Absicht quälen wollen aber wenn mir eine Riesenameise vor das Auto laufen würde, dann wäre ich weniger darüber betrübt als wenn ich ein Wildschwein überfahre. Die Größe eines Tieres spielt für unsere instinktgebundene Einschätzung sicher eine Rolle, nicht aber für das Gewissen und die Vernunft des Menschen. Wenn ein Wal strandet, dann bedauere ich dieses Geschöpf mehr als eine fußballfeldgroße Qualle.

Offensichtlicher wird dieser Sachverhalt noch, wenn man den Umkehrschluß zu deinem Gedanken betrachtet: Wenn man einen Hund oder einen Menschen auf die Größe einer Ameise verkleinert, dann dürfte man ihn genauso wie eine Ameise zertreten, denn es kommt ja nur auf die Größe an. :huh:

 

 

Man müßte schon behaupten, daß Qualitäten sprunghaft aus Quantitäten entstehen.

Das ist ein willkürliches Postulat der materialistischen Dialektik von Lenin/Engels aber kein Ansatz der Wissenschaft.

 

Hae? Biologie ist kommunistisch?

Neine deine Ansicht.

Wissenschaftlich betrachtet ist der Mensch ein Tier.

Philosophisch und vom Alltag her betrachtet, wird zwischen Mensch und Tier unterschieden.

Diese Unterscheidung rührt daher, daß die Biologie nach der Quantität der DNA kategorisiert, die Philosophie und der Common Sense nach Qualitäten.

Wobei die Quantität der Gene nach neuesten Erkenntnissen der Wissenschaft die Unterschiedlichkeit von Tier und Mensch gar nicht erklären kann.

Nun ist man bestrebt, die Unterschiedlichkeit durch eine unterschiedliche Aktivität der Gene zu erklären. Das ist ein neuer Ansatz.

 

Oder was genau willst Du jetzt sagen? Das die Erkenntnisss, dass Menschen Tiere sind dazu fuehrt, dass Menschen schlecht behandelt werden?

Wenn Menschen nur Tiere wären, dann bräuchte man zwischen Menschenrecht und Tierschutz nicht unterscheiden. Sicher wäre ein mehr an Tierschutz erstrebenswert, aber wenn wir Tiere und Menschen als gleichwertig betrachten würden, dann hätte dies erhebeliche Auswirkungen.

Wenn man also behauptet, es gäbe keinen qualitativen Unterschied zwischen Tier und Mensch, dann müßte man als Konsequenz akzeptieren, daß man auch im Recht und in der Moral nicht zwischen Tier und Mensch differenzieren kann.

 

Das was man denkt, hat auch immer eine Konsequenz, wenn man redlich ist.

Die meißten Leute reden und vertreten Ansichten und ziehen darauß keine Konsequenzen, zumindest nicht bewußt.

 

Es ist tatsaechlich so, dass die Erkenntniss, dass Menschen Tiere sind dazu fuehrt, dass nichtmenschliche Tiere besser behandelt werden.

Das Tier ist unser Bruder. Stumm und ohne Perspektive. Es jagt und tötet und ist an sein Instinkt gebunden. Selbst rein naturalistisch betrachtet, gelangt die Natur erst über das menschliche Bewußtsein zu einer Selbstbetrachtung, durch die erst eine Utopie und damit auch eine Perspektive für das Tierreich möglich wird.

 

 

Gruß

Sam

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Interesant ist, daß die Genforscher feststellen mußten, daß die menschliche Besonderheiten nicht in einer Unterschiedlichkeit der Genen zu finden ist, weswegen sie darüber spekulieren, daß nicht die Unterschiedlichkeit der Genen das typisch menschliche ausmachen würde, sondern die unterschiedliche Anktivität der Gene.

 

Carl Sagan schreibt dazu Seite 91 in "Der Drache in meiner Garage":

wir haben 99,6% unserer aktiven Gene mit Schimpansen gemeinsam.

Wir sind enger mit Schimpansen verwandt als Ratten mit Mäusen.

 

und in Wiki steht folgendes:

http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Regi...olutionstheorie

Schimpansen und Menschen verbinden 99,4 % identische Gene, obwohl die Schimpansen aufgrund deutlicher Unterschiede nicht in die Gattung Homo klassifiziert werden

 

Verbinden uns identische oder aktive Gene?

 

Jedenfalls haben wir erstaunlich viel Genmaterial gemeinsam.

Da kann man schon ins Grübeln kommen! :huh:

 

Gruß, Peggy

 

Nicht ganz ernst gemeinte Frage:

Ob uns Jesus neue (andersartige) Gene gebracht hat, da er ja zur Hälfte vom heiligen Geist stammt? ;-)

Woher hat Jesus eigentlich sein Y-Chromosom?

Jo, ziemlich viel Ähnlichkeit bei den Genen, da kommen die Wissenschaftler ins Grübeln, warum Schimpansen nicht zu Menschen werden, wenn man sie unterichtet etc.

Die Ähnlichkeiten zwischen menschlichenn Genen und den Genen der Schimpansen ist gerade da besonders hoch, wo man die größten Unterschiede erwartet hatte.

Wenn, dann muß der Unterschied also in einer unterschiedlichen Aktivität der Gene liegen.

 

Jesus hat uns keine neuen Gene gebracht. Für solche Überlegungen müßte man schon auf die Genesis etc. zurückgreifen.

 

Ein Gott der ein Welt geschaffen hat, der hat auch kein Problem damit, ein Y-Chromosom zu schaffen. :lol:

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1. Nichtmenschliche Tiere haben natuerlich ein Bewusstsein. Wie kommst Du darauf, dem waere nicht so.

Tiere könnten also Tagebuch führen, reflektieren? Leben sie nicht nur in der "Gegenwart" - sondern sind sie sich ihres gesamtes Lebens bewußt?

Ich spreche Tieren Vernunft nicht ab, aber es ist eine graduell gebundene Vernunft, auf partikuläre Ziele gerichtet. Unter vielen Tierarten wird allerdings auch "selbstloses" Verhalten beobachtet, auch außerhalb der Brutpflege; in Japan zeigte eine langjährige Beobachtung von Affenherden, daß behinderte Tiere durchgefüttert wurden, eine teilgelähmte Äffin war sogar ein ranghohes Tier, dem das Futter gebracht und das zum Wasser getragen wurde. Solche Beobachtungen sind für mich ein deutlicher Beweis für die ordnende Vernunft innerhalb der Schöpfung.

Was nicht heißt, daß ich die Schöpfungsgeschichte wortwörtlich nehme oder gar an die Ideen des "Intelligent Design" glaube ...

 

3. Nichtmenschliche Tiere sind ausgezeichnete baumeister, in der Motivation zum bauen unterscheiden sie sich wohl vom Menschen.

Tiere handeln nach Instinkten und einem eingegebenen Programm- übrigens auch ein deutlicher Hinweis auf Gott als Planer und Schöpfer.

Das ist ein materialistisch-biologistischer Standpunkt, den ich als "beinharte Aristotelikerin und Thomistin" nicht teilen kann. Die Schöpferkraft Gottes als ordnende Vernunft zeigt sich gerade darin, daß selbst im primitivsten Lebewesen die grundlegendste Aktivität der Vernunft beherrscht: Sogar die Amöbe unterscheidet zwischen Zucker und Salzlösung, da sie unterschiedlich darauf reagiert, während ein Stein als lebloser Gegenstand kein Reaktion zeigt.

In der Bautätigkeit der Tiere zeigt sich m.A.n. deutlich die Befolgung von Partikularinteressen: Vögel bauen Nester, um ihre Brut zu versorgen; Biber bauen Dämme, um ihre Umwelt ihrer lebensweise anzupassen. Die menschlichen Bautätigkeiten, sofern sie rein nach partikulären Nützlichkeitskrieterien erfolgen, sind also gewissermaßen auch ihrem "tierischen" Anteil geschuldet. :huh:

Der Mensch unterscheidet sich nach meiner Auffassung in seinem graduellen Anteil an Vernünftigkeit -- den er nutzen kann oder nicht. Als Geschöpf ist er selbstverständlich ein Tier, der Möglichkeit nach allerdings ein Wesen, das Gottähnlichkeit (nichts anderes ist die imitatio Christi) erreichen kann (ebenso auch die Stufen der Erleuchtung im Buddhismus, aber das ist ein anderes Thema).

 

Daß die meisten Menschen trotz der in ihnen angelegten Möglichkeit Tiere bleiben, widerspricht dem nicht. Es ist ihre Entscheidung bzw. ihrer Lebenssituation geschuldet. Aber deshalb fallen sie nicht wirklich aus dem Netz der Schöpfung.

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Ich spreche Tieren Vernunft nicht ab, aber es ist eine graduell gebundene Vernunft, auf partikuläre Ziele gerichtet. Unter vielen Tierarten wird allerdings auch "selbstloses" Verhalten beobachtet, auch außerhalb der Brutpflege; in Japan zeigte eine langjährige Beobachtung von Affenherden, daß behinderte Tiere durchgefüttert wurden, eine teilgelähmte Äffin war sogar ein ranghohes Tier, dem das Futter gebracht und das zum Wasser getragen wurde. Solche Beobachtungen sind für mich ein deutlicher Beweis für die ordnende Vernunft innerhalb der Schöpfung.
Dass man in der Liebe der Tiere zueinander, zum Menschen Spuren der Liebe Gottes erkennen kann, nehme ich an. Was Mensch und Tier auch unterscheidet: Das Tier lebt aus Instinkten - der Mensch im Wesentlichen nicht (kann in mancher Hinsicht auch nachteilig sein).
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Rein biologisch-genetisch ist der Mensch auch ein Tier.

Es gibt aber eindeutige und offensichtliche Unterschiede zu allen anderen Tierarten.

Selbstverständlich, sonst wäre der Mensch (rein biologisch) keine andere Art.

 

Es gibt kein Tier welches sich in einer solchen Qualität von einer anderen Tierart unterscheidet.

Blödsinn.

 

Wenn der Mensch sich nur quantitativ und nicht qualitativ von den Tieren unterscheiden würde, dann dürfte es auch keinen qualitativen Unterschied ausmachen, ob man eine Ameise zertritt oder ein Mensch erschlägt.

Pseudonaturalistischer Fehlschluß.

 

Man müßte schon behaupten, daß Qualitäten sprunghaft aus Quantitäten entstehen.

Das braucht man nicht behaupten, das ist so. Beispiel: Für einen Eiskristall braucht man sehr viele Wassermoleküle. Eiskristalle haben gewisse Qualitäten, die sich nirgends in einem einzelnen oder einer Handvoll Wassermoleküle auftauchen. Ab einer gewissen Anzahl Moleküle tauchen sie sprunghaft auf.

Ähnlich sprunghaftes Auftauchen sieht man bei nichtlinear dynamischen Systemen.

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Gott hat den Mensch erhöht und nach seinem Ebenbild geschaffen. Deshalb können wir zwischen Gut und Böse unterscheiden und deshalb sind wir mehr als intelligente Affen. Gottes Gebote sind bereits in unserem ethischen Empfinden angelegt. Das ist mein Weltbild!

 

sry, das ich mich etwas wiederhole, aber:

 

das ist doch schlichtweg falsch oder?

wir können doch nur wegen der schlange zwischen gut und böse unterscheiden. gott war ja sogar dagegen.

 

und: wie können wir von gott als ebenbild gottes geschaffen worden sein, wenn uns die erkenntnis fehlte? erst durch den sündenfall sind wir zu ebenbildern geworden.

 

oder wie ist das?

 

(im prinzip ist das auch eine (anscheindend - kenn mich nicht so gut aus) grundlegende ansicht der satanisten - dass eben gott eigentlich den menschen nicht wollte(*) - und sogar rauswarf, als dieser dem eine konkurrenz wurde)

 

(*) zumindest nicht als konkurenz - wäre ich könig, würde ich auch keine konkurrenz neben mir haben wollen. natürlich würde ich einen anderen nur zu seinem "schutz" in den kerker schmeissen lassen (vertreibung aus dem paradis), weil issja gefährlich für einen anderen auch könig zu werden - was da alles für gefahren lauern - vorallem durch attentätern und sogar die eigenen söhne, die schon vorzeitig auf den thron wollen. hatte vielleicht gott angst vor dem menschen mit erkenntnis?

bearbeitet von darelius_aragar
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Was Mensch und Tier auch unterscheidet: Das Tier lebt aus Instinkten - der Mensch im Wesentlichen nicht (kann in mancher Hinsicht auch nachteilig sein).

Der Instinktbegriff ist der materialistischen Naturvorstellung der Stoá geschuldet -- er ist rein funktional gedacht. Allerdings ist dieser Begriff auch heute noch (obwohl er in aller Munde ist) aus wissenschaftlicher Sicht hochproblematisch. Noch niemand konnte wirklich plausibel erklären, was Instinkt ist, wo Instinkt im Organismus verankert ist und wie Instinkt funktioniert. Es ist eine Annahme aus der Beobachtung, die sich auch anders erklären läßt, wenn man eben die "Grenzlinie" zwischen Mensch und Tier nicht "außerhalb" des Menschen ansetzt, sondern "innerhalb".

(Übrigens ist die Verortung dieser "Grenzlinie" auch der grundlegende Unterschied der Sicht der Schöpfung in der scholastischen und der modernen, in ihrer Systematik stoisch bestimmten Auffassung von Natur als System)

Was gemeinhin mit "Instinkt" erklärt wird, kann leicht auch durch die Auffassung einer partikular gebundenen Vernunft erklärt werden. Man vermeidet die gewisse Beliebigkeit des Instinktbegriffes und damit auch einige Widersprüche.

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