lorelei2001 Geschrieben 23. September 2006 Melden Share Geschrieben 23. September 2006 Hallo ich bin mir nicht sicher, ob ich hier richtig bin. Ich lebe mit einem Mann zusammen, der bereits katholisch, kirchlich verheiratet war und nun geschieden ist. Ich habe eine Tochter und er zwei Kinder, alle 3 leben bei uns. Nun möchten wir gerne heiraten. Aber mir ist eine kirchliche Trauung sehr, sehr wichtig. Ich bin auch katholisch. Kann mir jemand sagen, ob eine kirchliche Trauung mit einem geschiedenen Partner möglich ist?? Vielen Dank für alle Infos Liane Meine Webseite Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 23. September 2006 Melden Share Geschrieben 23. September 2006 Hallo ich bin mir nicht sicher, ob ich hier richtig bin. Ich lebe mit einem Mann zusammen, der bereits katholisch, kirchlich verheiratet war und nun geschieden ist. Ich habe eine Tochter und er zwei Kinder, alle 3 leben bei uns. Nun möchten wir gerne heiraten. Aber mir ist eine kirchliche Trauung sehr, sehr wichtig. Ich bin auch katholisch. Kann mir jemand sagen, ob eine kirchliche Trauung mit einem geschiedenen Partner möglich ist?? Vielen Dank für alle Infos Liane Meine Webseite Nur wenn seine erste Ehe aus irgend einem Grund annulliert wird d.h ungültig war. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
florentine55 Geschrieben 24. September 2006 Melden Share Geschrieben 24. September 2006 Hallo Liane, mir ging es ähnlich: Mein Mann ist zwar evangelisch, aber seit einigen Jahren gelten ja Ehen zwischen 2 Protestanten auch im katholischen Sinne als gültig und untrennbar. Eine Annulierung kam für uns nicht in Frage. Bei Euch wird es ähnlich sein, schon allein weil ja Kinder da sind, und die können ja auch nicht irgendwie "ungültig" sein. Für mich als praktizierende Katholikin war der beste und stringenteste Weg: Wir hatten eine Segnungsfeier. Die wird ähnlich aufgezogen wie eine Trauung, man kann sich auch ein Versprechen geben, aber es soll halt priesterseits deutlich gemacht werden, dass es eben keine Trauung ist. Sucht Euch also einen Geistlichen, der die Sache mitmacht, macht eine schöne Segensfeier, und fühlt Euch von Eurem Schöpfer angenommen so wie Ihr seid. Die Familie meines Mannes jedenfalls, also die Protestanten, haben den Unterschied zu einer Trauung nicht bemerkt Wenn du noch Fragen hast: Nur her damit! Viele Grüße florentine (seit 5 Jahren verheiratet und immer noch glücklich Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 24. September 2006 Melden Share Geschrieben 24. September 2006 Deine Behauptung, dass die Ehe zwischen zwei Nichtkatholiken erst seit einigen Jahren als unauflöslich gilt, ist falsch, das ist zumindest seit 1917 (alter CIC) so. Ungetaufte und getaufte Nichtkatholiken schließen vor dem Standesbeamten eine gültige und damit unauflösliche Ehe, es sei denn es ließen sich Gründe gegen eine solche Gültigkeit finden ( Ehehindernis, mangelnder Ehewille). Wenn die Frage auch hier belanglos ist, sollte man dennoch nicht mit falschen Begründungen bringen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
florentine55 Geschrieben 24. September 2006 Melden Share Geschrieben 24. September 2006 Deine Behauptung, dass die Ehe zwischen zwei Nichtkatholiken erst seit einigen Jahren als unauflöslich gilt, ist falsch, das ist zumindest seit 1917 (alter CIC) so. Ungetaufte und getaufte Nichtkatholiken schließen vor dem Standesbeamten eine gültige und damit unauflösliche Ehe, es sei denn es ließen sich Gründe gegen eine solche Gültigkeit finden ( Ehehindernis, mangelnder Ehewille). Wenn die Frage auch hier belanglos ist, sollte man dennoch nicht mit falschen Begründungen bringen. Hallo Elima, es lag mir fern, hier falsche Begründungen zu bringen, Gott bewahre!!! Mir ist es so geschildert worden, darüber mögen sich gelehrtere Köpfe als ich streiten. Das Resultat für Liane und ihren Liebsten bleibt aber das gleiche. Liebe Grüße florentine Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 24. September 2006 Melden Share Geschrieben 24. September 2006 Deine Behauptung, dass die Ehe zwischen zwei Nichtkatholiken erst seit einigen Jahren als unauflöslich gilt, ist falsch, das ist zumindest seit 1917 (alter CIC) so. Ungetaufte und getaufte Nichtkatholiken schließen vor dem Standesbeamten eine gültige und damit unauflösliche Ehe, es sei denn es ließen sich Gründe gegen eine solche Gültigkeit finden ( Ehehindernis, mangelnder Ehewille). Wenn die Frage auch hier belanglos ist, sollte man dennoch nicht mit falschen Begründungen bringen. Hallo Elima, es lag mir fern, hier falsche Begründungen zu bringen, Gott bewahre!!! Mir ist es so geschildert worden, darüber mögen sich gelehrtere Köpfe als ich streiten. Das Resultat für Liane und ihren Liebsten bleibt aber das gleiche. Liebe Grüße florentine Ich habe ja auch geschrieben, dass das für die gegebene Situation belanglos ist, wollte nur richtigstellen, was eben nicht richtig war. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
winnie Geschrieben 24. September 2006 Melden Share Geschrieben 24. September 2006 Hallo Liane,. Für mich als praktizierende Katholikin war der beste und stringenteste Weg: Wir hatten eine Segnungsfeier. Die wird ähnlich aufgezogen wie eine Trauung, man kann sich auch ein Versprechen geben, aber es soll halt priesterseits deutlich gemacht werden, dass es eben keine Trauung ist. Sucht Euch also einen Geistlichen, der die Sache mitmacht, macht eine schöne Segensfeier, und fühlt Euch von Eurem Schöpfer angenommen so wie Ihr seid. florentine (seit 5 Jahren verheiratet und immer noch glücklich Nun, die Suche nach einem mitmachenden Priester könnte sich als recht langwierig erweisen. Diesen pastoralen Weg trauen sich (noch) sehr wenige Geistliche zu gehen. Viel Glück! Winnie Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 24. September 2006 Melden Share Geschrieben 24. September 2006 Hallo Liane, . Für mich als praktizierende Katholikin war der beste und stringenteste Weg: Wir hatten eine Segnungsfeier. Die wird ähnlich aufgezogen wie eine Trauung, man kann sich auch ein Versprechen geben, aber es soll halt priesterseits deutlich gemacht werden, dass es eben keine Trauung ist. Sucht Euch also einen Geistlichen, der die Sache mitmacht, macht eine schöne Segensfeier, und fühlt Euch von Eurem Schöpfer angenommen so wie Ihr seid. florentine (seit 5 Jahren verheiratet und immer noch glücklich Nun, die Suche nach einem mitmachenden Priester könnte sich als recht langwierig erweisen. Diesen pastoralen Weg trauen sich (noch) sehr wenige Geistliche zu gehen. Viel Glück! Winnie Ist ja sehr begrüßenswert, wenn Priester das Sakrament der Ehe ernst nehmen. Und ich weiss nicht, ob es zielführend ist auf eine solche Weise (einen Priester zu finden, der zu allem ja und amen sagt) den Weg mit der röm. kath. Kirche zu gehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sam_Naseweiss Geschrieben 24. September 2006 Melden Share Geschrieben 24. September 2006 Ich bin der Ansicht das der Pfarrer jedes Paar trauen sollte, welches in Liebe vereint zu ihm kommt. Es sollte nicht dem Pfarrer auferlegt sein, darüber zu wachen, ob das Paar danach oder damit eine Sünde begeht. Die Trauung auf dem Standesamt ist meines Erachtens eine weltliche Angelegenheit, die der katholischen Kirche egal sein sollte. Gruß Sam Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lorelei2001 Geschrieben 24. September 2006 Autor Melden Share Geschrieben 24. September 2006 Vielen Dank erstmal für eure Antworten Aber bitte nicht streiten deswegen Ich hatte so gehofft, ich könntem einem Liebsten was erfreulicheres sagen. habe mal gehört, dass dies mittlerweile kein Problem mehr wäre Schade, denn wir lieben uns und Liebe ist doch **gottgegeben** oder nicht?? Wir führen keine nur auf sexuell´ausgelegte, sondern eine liebevolle Beziehung. Ich habe eine Tochter und er eine Tochter einen Sohn, welche nun endlich in den Genuß und zu der Liebe einer Familie gekommen sind. Das allein sollte doch schon Gottes Segen auf unsere Liebe..unsere Liebe im Bezug auf die gesamte Familie wert sein Meine Tochter hatte nie einen Vater der zu ihr steht und seine Kinder...die Mutter hat sich eben davon gemacht und sie bei ihm gelassen Ich freue mich weiter auf eure Antworten und kann nur hoffen, vür mich und meine Familie, dass es doch einen Weg gibt unserer Traum zu erfüllen!! Viiiielen Dank für eure Hilfe Grüß euch lieb Liane Die kämpfen wird Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 24. September 2006 Melden Share Geschrieben 24. September 2006 liebe - und dann tu, was du willst. ihr könnt versuchen, die ehen anullieren zu lassen und dann auch eine kirchliche hochzeit bekommen. andererseits findet ihr vielleicht auch einen klugen seelsorger, der eine segensfeier für euch macht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Walter Geschrieben 26. September 2006 Melden Share Geschrieben 26. September 2006 die Liebe ist nicht die Begründung für ein Sakrament. Denn wenn die Liebe aufhört, verlöst, versiegt, ist das Sakrament doch noch lange nicht verlöst, versiegt oder hat aufgehört das zu sein was es ist. Das Sakrament der Ehe kommt nicht aus Liebe zwischen zwei Menshen zustande, auch wenn ich hoffe und mir wünsche, dass dieses immer dabei ist. Also: Die Liebe von zwei Menschen kann kein Sakrament begründen. Das Sakrament der Ehe kommnt zustande, weil Gott zu einem Lebensbund von Mann und Frau sein liebendes Ja dazu sagt und die Menschen ihr freies Ja zu dieser Liebe sagen und den von der Kirche vorgesehenen Ritus feiern. Gott ist treu auch wenn wir Menschen im die Antwort der Treue schuldig bleiben, so steht er über alle Irrungen und Wirrungen des Lebens und der Lebenswege der Menschen zu diesem Ehebund. Weil die Kirche um das Problem weiß, dass Ehen scheitern und Menschen eine zweite Bindung eingehen wollen, die auch von Gott gesegnet ist, hat sie die Möglichkeit geschaffen, die Ehe für nichtig zu erklären. Wie kann sowas pasieren: Durch Fromfehler, der schriftliche Antrag ist einfach falsch ausgefüllt. Der freie Ehewille war nicht da. Die Ehe wurde nicht vollzogen Das Wohl des Gatten wurde von Anfang an verletzt. Gehe zu deinem Heimatpfarrer und frage ihn danach. Wenn ich es richtig weiß, kostet dieses ganze Verfahren höchstens 100 Euro. Dieses Verfahren kann sich sehr lange hinziehen. Wie kann ein Priester etwas Segnen was streng genommen gar nicht sein darf? Den Segen Gottes über Menschen aussprechen darf der Priester immer, aber er muss für sich klar haben, dass Gott dieses auch so sehen würde und Gott auch den Segen zu dieser neuen Lebensgemeinschaft geben würde. Ich denke, dass bei einer Segnungsfeier deutlich gemacht werden muss, dass es eben keine Hochzeit = Sakrament der Ehe ist. Wie kann das gehen? Dies muss sowhol innhaltlich wie auch äußerlich sichtbar werden. Innhaltlich: Die Trauungstexte sind so nicht erlaubt zu nehmen äußerlich: kein weises Kleid, Kein Brautauto, deutliches Schuldbekenntnis, weil ja etwas zerbrochen ist und auf dieses zerbrochene wird ein neues Lebensgemeinschaft aufgebaut Die Priester, die eine Segnungsfeier machen, müssen einen Spagatt aushalten. Dies bedeutet, dass die Leute die eine Segensfeier wollen genauso eine Veratwortung haben, dass dieser Spagatt nicht zu groß wird. Dieser ganzen Problematik erweist man einen Bärendienst, wenn es zur Verwechlung mit dem Sakrament der Ehe kommt. Walter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 26. September 2006 Melden Share Geschrieben 26. September 2006 wobei durchaus zu überlegen wäre, ob es nicht manchmal besser wäre, den menschen einen segen zu geben, statt eines sakramentes... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mat Geschrieben 26. September 2006 Melden Share Geschrieben 26. September 2006 Vielen Dank erstmal für eure Antworten Aber bitte nicht streiten deswegen Ich hatte so gehofft, ich könntem einem Liebsten was erfreulicheres sagen. habe mal gehört, dass dies mittlerweile kein Problem mehr wäre Schade, denn wir lieben uns und Liebe ist doch **gottgegeben** oder nicht?? Wir führen keine nur auf sexuell´ausgelegte, sondern eine liebevolle Beziehung. Ich habe eine Tochter und er eine Tochter einen Sohn, welche nun endlich in den Genuß und zu der Liebe einer Familie gekommen sind. Das allein sollte doch schon Gottes Segen auf unsere Liebe..unsere Liebe im Bezug auf die gesamte Familie wert sein Meine Tochter hatte nie einen Vater der zu ihr steht und seine Kinder...die Mutter hat sich eben davon gemacht und sie bei ihm gelassen Ich freue mich weiter auf eure Antworten und kann nur hoffen, vür mich und meine Familie, dass es doch einen Weg gibt unserer Traum zu erfüllen!! Viiiielen Dank für eure Hilfe Grüß euch lieb Liane Die kämpfen wird Noch mal von vorn: Also: Nach katholischen Kirchenrecht ist ein bestehendes Eheband ein Ehehindernis. Ein Eheband kommt zu stande, wenn beide zum Zeitpukt der Eheschließungen einen Konsens über eine katholische bw. christliche Ehe bekunden. Bei Katholiken kommt dazu noch die Formpflicht, sprich i.d.R. die Eheschließung vor einem Diakon oder Pfarrer. Zu dem eben gesagten gibt es noch ca. 1000 Ausnahmen, aber die spielen wohl jetzt keine Rolle. So lange niemand das Zustandekommen des Ehebandes anficht, wird dieses als vorhanden vermutet. Aber man kann das Eheband anfechten. Sprich, man kann versuchen zu begründen, dass das Eheband nicht zustandegekommen ist. Die Begründung wird in der Regel entweder in die Richtung geführt, dass der Konsens über eine christliche Ehe nicht zustande gekommen ist, oder aber, dass ein Ehepartner zu diesem Konsens gar nicht fähig ist. Fähig hieße in diesem Fall eine schwere psychische Schädigung, Krankheit, Alkoholismus, fehlende Reife zum Zeitpunkt der Eheschließung. Das, was nach der Eheschließung geschieht, ist dafür vollkommen unwichtig, d.h. etwa, wenn der Ehepartner erst nach der Hochzeit etwa psychisch erkrankt. Fehlender Konsens: das ist der andere gängige Weg. Das könnte zum einen darin begründet sein, dass jemand zur Ehe gezwungen wurde, was aber in Deutschland kaum so nachweisbar sein dürfte, das dies eine Ehe ungültig machen würde. Oder aber es lässt sich nachweisen, dass der Partner gar keine christliche Ehe wollte, etwa, dass er schon vor der Hochzeit bekundet hat, dass Fremdgehen die Ehe naus seiner sicht nicht beeinträchtigt, dass er sowieso keine Kinder haben will oder dass er eh nur zum schein heiratet. All das wird dann in einem Verfahren vor das bischöfliche Ehegericht gebracht. Man kann dieses Gericht eher mit einer Verwaltungsinstanz als mit einem landläufig bekannten Gericht vergleichen. Und da werden die entsprechenden Einwände gegen das Bestehen der ersten Ehe eingebracht. Diese sind natürlich durch Zeugenaussagen, Dokumente, ärztliche Gutachten usw. zu belegen. Das Gericht beauftragt dann einen sog. Ehebandverteidiger, der Indizien für das Zusatandekommen der Ehe sammelt. Also insgesamt darf man sich bei diesem Weg auf eine etwas unangenehme Zeit vorbereiten. Sollte das Gericht zu der Entscheidung kommen, die Ehe sei nichtig, gibt es m.W. noch ein zweitinstanzliches Verfahren (der Ehebandverteidiger ist gehalten Einspruch einzulegen). Wenn dieses dann ebenfalls zur Einsicht kommt, das Eheband habe nie bestanden, dann kann man kirchlich heiraten. Letztlich stellen sich für Dich jetzt ein paar Frage: 1. Willst Du Dir und Deiner jetzigen Familie dieses Verfahren antun? 2. Gibt es Indizien die Dir helfen können? Wenn Du beides mit ja beantwortes, dann kannst Du Dich an das Offizialat Deines Bistums wenden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Walter Geschrieben 26. September 2006 Melden Share Geschrieben 26. September 2006 wobei durchaus zu überlegen wäre, ob es nicht manchmal besser wäre, den menschen einen segen zu geben, statt eines sakramentes... Ja, da stimme ich dir zu. Vielleicht sollte die katholische Kirche einen Lebenswendritusfest zum Beginn einer gemeinsammen Lebensgemeinschaft anbieten, welches eine reine Segensfeier ist und nichts mit dem Sakrament der Ehe zu tun hat. Wäre zu überdenken. Lieber zuerst Segnen dann vielleicht Jahre später das Sakrament der Ehe empfangen oder sich spenden. Dies ist für Menschen die der katholischen Kirche nicht so nahe stehen vielleicht ein guter Weg. Für Menschen, dennen das christliche Zeugnis wichtig ist, würden sich dann schon für das Sakrament entscheiden. Etwas für Nahstehende und etwas für Fernstehende anbieten. Eine Idee, ob sie gut ist weiß ich nicht. Walter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 26. September 2006 Melden Share Geschrieben 26. September 2006 es stellt sich doch ganz oft die frage: die menschen bekommen ein kind und wollen dies feiern. wollen sie wirklich die taufe? oder wollen sie bei einer gewissen restnähe zur kirche nicht einfach auch die feierlichkeit der kirche haben? die menschen werden erwachsener, was bietet die kirche? das sakrament der eucharistie und der firmung. wollen die menschen das wirklich, oder wollen sie nur eine "lebenswende" feiern? gibt es wirklich nur "alles oder nichts"? könnten wir nicht die menschen manchmal besser erreichen, wenn wir ihnen an den wendepunkten des lebens nicht zunächst einfach mal den segen gottes zusprechen? und wer dann das sakrament empfangen will, der soll es natürlich auch bekommen. wie oft wird nicht getauft, weil es einfach so üblich ist, weil die familie und die freunde ein fest erwarten? und ähnliches gilt doch für die anderen sakramente (ausgenommen beichte, priesterweihe und krankensalbung) ähnlich. andererseits haben wir solche segensgottesdienste doch schon in anderen fällen: schulanfang usw. wäre das nicht notwendig, dies mal zu erweitern auf andere fälle? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Walter Geschrieben 26. September 2006 Melden Share Geschrieben 26. September 2006 es stellt sich doch ganz oft die frage: die menschen bekommen ein kind und wollen dies feiern. wollen sie wirklich die taufe? oder wollen sie bei einer gewissen restnähe zur kirche nicht einfach auch die feierlichkeit der kirche haben? die menschen werden erwachsener, was bietet die kirche? das sakrament der eucharistie und der firmung. wollen die menschen das wirklich, oder wollen sie nur eine "lebenswende" feiern? gibt es wirklich nur "alles oder nichts"? könnten wir nicht die menschen manchmal besser erreichen, wenn wir ihnen an den wendepunkten des lebens nicht zunächst einfach mal den segen gottes zusprechen? und wer dann das sakrament empfangen will, der soll es natürlich auch bekommen. wie oft wird nicht getauft, weil es einfach so üblich ist, weil die familie und die freunde ein fest erwarten? und ähnliches gilt doch für die anderen sakramente (ausgenommen beichte, priesterweihe und krankensalbung) ähnlich. andererseits haben wir solche segensgottesdienste doch schon in anderen fällen: schulanfang usw. wäre das nicht notwendig, dies mal zu erweitern auf andere fälle? Vielleicht würde dadurch die sakramentalen Feiern wieder neu gestärkt. Segensfeiern sind unproblematis, solange der Priester nicht etwas segnen soll was er so nicht segnen kann (z.B. Wiederverheiratetgeschiedene als Lebensgemeinschaft). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lorelei2001 Geschrieben 28. September 2006 Autor Melden Share Geschrieben 28. September 2006 (bearbeitet) So lange niemand das Zustandekommen des Ehebandes anficht, wird dieses als vorhanden vermutet. Aber man kann das Eheband anfechten. Sprich, man kann versuchen zu begründen, dass das Eheband nicht zustandegekommen ist. Die Begründung wird in der Regel entweder in die Richtung geführt, dass der Konsens über eine christliche Ehe nicht zustande gekommen ist, oder aber, dass ein Ehepartner zu diesem Konsens gar nicht fähig ist. Fähig hieße in diesem Fall eine schwere psychische Schädigung, Krankheit, Alkoholismus, fehlende Reife zum Zeitpunkt der Eheschließung. Das, was nach der Eheschließung geschieht, ist dafür vollkommen unwichtig, d.h. etwa, wenn der Ehepartner erst nach der Hochzeit etwa psychisch erkrankt. Letztlich stellen sich für Dich jetzt ein paar Frage: 1. Willst Du Dir und Deiner jetzigen Familie dieses Verfahren antun? 2. Gibt es Indizien die Dir helfen können? Wenn Du beides mit ja beantwortes, dann kannst Du Dich an das Offizialat Deines Bistums wenden. Also erstmal allen vielen, vielen Dank, dass ihr mir so umfangreich helft! Mit so einer großen Resonanz hätte ich nicht gerechnet!! Dann kurz zu dem Posting von Mat! Der einzige Punkt der zutreffen könnte wäre, dass die Exfrau damals wohl noch keine 18 Jahre alt war. Aber die Zustimmung ihrer Eltern hat sie wohl bekommen. Ein Kind war auch bereits unterwegs. Wobei ich das persönlich wieder nicht nachvollziehn kann, wieso man wegen eines Kindes heiratet und nicht aus Liebe. Denn wäre es aus Liebe gewesen, hätten sie ja auch ohne die Schwangerschaft geheiratet.. Aber das ist nur meine persönliche Meinung. Heirat wegen Schwangerschaft oder weil es von einem erwartet wird...ist nicht mein Ding. Ich würde nur aus Liebe heiraten und nicht weil ich schwanger wäre. Das Gefühl, mein Partner würde mich nur heiraten, weil ich ein Kind von ihm bekomme....und vorher wurde nicht übers Heiraten geredet...möchte ich nicht haben. Ich würde mich zeitlebens fragen ob er mich wirklich aus Liebe geheiratet hat, oder weil es "sich so gehört". Aber das steht ja nun nicht zur Debatte Nun ja, aber die Gesellschaft setzt ein junges Paar schon ziemlich unter Druck, wenn ein Kind unterwegs ist. Ob uns das weiter hilft, dass die Exfrau damals noch nicht volljährig war, weiß ich nicht. Jedenfalls erfolgte die Trennung dann vor 2 Jahren. Kurz, sie hat ihn wegen eines über 20 jahre ältern Mannes verlassen ( er hatte wohl leider mehr Geld ) und auch noch beide Kinder ( damals 10 und 11 jahre ) bei meinem Partner gelassen. Mir ist es ein Rätsel wie eine Mutter das machen kann. Gestern erst sagte mir die Tochter, dass ihre Mutter ihr sagt, ohne Kinder könne sie eben mehr anfangen und das Leben richtig genießen*urg Sie tut absolut nichts, rein gar nichts für die Kinder. Als sie merkte es gibt mich, überkam sie für kurze Zeit ein Konkurenzdenken...und sie hat sich ein bißchen mehr angestrengt, hielt aber nur kurze Zeit an... Ich denke, das alles zeugt von absoluter Unreife! Aber ob diese Punkte ausreichen? Ich weiß ja auch nicht, ob es dann zu einer Schlammschlacht kommt, die ich meiner Familie einfach nicht zumuten möchte. Wenn auch die Kinder keinen guten Draht mehr zur Mutter haben. Den hatten sie wohl auch noch nie. Aber das wäre Thema für ein anderes Forum Diese ganze Geschichte zeigt mir, dass viele Ehen einfach zu früh, zu unreif, zu unüberlegt eingegangen werden, weil der öffentliche Druck einfach zu groß ist. Leittragende sind am Ende wieder die Kinder. Und besteht Möglichkeit eine neue Familie zu gründen, für die Kinder und mit nun doch reiferen ELtern, welche sich der Verantwortung klar sind....dann muß dies ohne den Segen Gottes passieren. Das ist mehr als traurig. Liane bearbeitet 28. September 2006 von lorelei2001 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mat Geschrieben 28. September 2006 Melden Share Geschrieben 28. September 2006 Hallo Liane, nach dem Kirchenrecht ist eine Heirat ab 16 möglich (wenn ich mich recht erinnere), insofern würde das Alter als solches nicht als Grund genügen. Wäre dies der Fall, dann hätten die beiden ja gar nicht erst kirchlich heiraten dürfen. So wie Du die Sache darstellst, könnte es auf folgende Sachverhalte hinauslaufen: - fehlende Reife des Ehepartners (was nachzuweisen nicht ganz einfach zu sein dürfte) - Heirat unter Zwang: wenn sich nachweisen ließe, dass einer der beiden gar nicht heiraten wollte, aber massiver Druck auf ihn ausgeübt wurde, lwäre die Ehe ungültig. Allerdings muss man da sicher auch genau sehehn, wie groß der Zwang wirklich war. - mangelnder Wille zum Ehekonsens: wenn man nachweisen kann, dass ein Partner gar nicht wirklich heiraten will, wäre das auch ein Grund. Ich bin kein Kirchenrechtler, so dass ich die Dinge nur allgemein darstellen kann. Ich kann auch nicht die Chancen eines Ehenichtigkeitsverfahren einschätzen, aber es ergeben sich aus der Tatsache der Jugen einige Anhaltspunkte zu einer Begründung. Ich vermute allerdings, dass das Führen der Nachweise nach dieser Geschichte Eure Familie eher belasten dürfte. Schließlich wollen sich die Eltern ja vermutlich nicht gerne sagen lassen, sie hätten auf ihre Kinder einen unzulässigen Druck ausgeübt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 28. September 2006 Melden Share Geschrieben 28. September 2006 Hallo Liane, nach dem Kirchenrecht ist eine Heirat ab 16 möglich (wenn ich mich recht erinnere), insofern würde das Alter als solches nicht als Grund genügen. Wäre dies der Fall, dann hätten die beiden ja gar nicht erst kirchlich heiraten dürfen. So wie Du die Sache darstellst, könnte es auf folgende Sachverhalte hinauslaufen: - fehlende Reife des Ehepartners (was nachzuweisen nicht ganz einfach zu sein dürfte) - Heirat unter Zwang: wenn sich nachweisen ließe, dass einer der beiden gar nicht heiraten wollte, aber massiver Druck auf ihn ausgeübt wurde, lwäre die Ehe ungültig. Allerdings muss man da sicher auch genau sehehn, wie groß der Zwang wirklich war. - mangelnder Wille zum Ehekonsens: wenn man nachweisen kann, dass ein Partner gar nicht wirklich heiraten will, wäre das auch ein Grund. Ich bin kein Kirchenrechtler, so dass ich die Dinge nur allgemein darstellen kann. Ich kann auch nicht die Chancen eines Ehenichtigkeitsverfahren einschätzen, aber es ergeben sich aus der Tatsache der Jugen einige Anhaltspunkte zu einer Begründung. Ich vermute allerdings, dass das Führen der Nachweise nach dieser Geschichte Eure Familie eher belasten dürfte. Schließlich wollen sich die Eltern ja vermutlich nicht gerne sagen lassen, sie hätten auf ihre Kinder einen unzulässigen Druck ausgeübt. Die Jugend und die Schwangerschaft ergäben schon Anknüpfungspunkte. Aber meine (ehemals, d.h. zur Zeit des alten CIC sehr guten) Kenntnisse reichen auch nicht für eine Prognose. Da braucht's einen Fachmann. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Iudex Geschrieben 28. September 2006 Melden Share Geschrieben 28. September 2006 Hallo Liane, nach dem Kirchenrecht ist eine Heirat ab 16 möglich (wenn ich mich recht erinnere), insofern würde das Alter als solches nicht als Grund genügen. Wäre dies der Fall, dann hätten die beiden ja gar nicht erst kirchlich heiraten dürfen. So wie Du die Sache darstellst, könnte es auf folgende Sachverhalte hinauslaufen: - fehlende Reife des Ehepartners (was nachzuweisen nicht ganz einfach zu sein dürfte) - Heirat unter Zwang: wenn sich nachweisen ließe, dass einer der beiden gar nicht heiraten wollte, aber massiver Druck auf ihn ausgeübt wurde, lwäre die Ehe ungültig. Allerdings muss man da sicher auch genau sehehn, wie groß der Zwang wirklich war. - mangelnder Wille zum Ehekonsens: wenn man nachweisen kann, dass ein Partner gar nicht wirklich heiraten will, wäre das auch ein Grund. Ich bin kein Kirchenrechtler, so dass ich die Dinge nur allgemein darstellen kann. Ich kann auch nicht die Chancen eines Ehenichtigkeitsverfahren einschätzen, aber es ergeben sich aus der Tatsache der Jugen einige Anhaltspunkte zu einer Begründung. Ich vermute allerdings, dass das Führen der Nachweise nach dieser Geschichte Eure Familie eher belasten dürfte. Schließlich wollen sich die Eltern ja vermutlich nicht gerne sagen lassen, sie hätten auf ihre Kinder einen unzulässigen Druck ausgeübt. Die Jugend und die Schwangerschaft ergäben schon Anknüpfungspunkte. Aber meine (ehemals, d.h. zur Zeit des alten CIC sehr guten) Kenntnisse reichen auch nicht für eine Prognose. Da braucht's einen Fachmann. Ich kann nur empfehlen, ein persönliches Beratungsgespräch bei einem kirchlichen Ehegericht wahrzunehmen. Dort kann geklärt werden, ob Aussichten bestehen, ein Ehenichtigkeitsverfahren zu versuchen. Hier gibts auch konkrete Informationen, was Dich, liebe Liane, bzw. genauer gesagt Deinen Mann, der das Verfahren durchführen müsste, erwartet. Adressen findest du hier: http://www.erzbistum-koeln.de/erzbistum/of...n/listoffd.html Liebe Grüße von Iudex Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 1. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 1. Oktober 2006 hallo Peter Hallo Liane, . Für mich als praktizierende Katholikin war der beste und stringenteste Weg: Wir hatten eine Segnungsfeier. Die wird ähnlich aufgezogen wie eine Trauung, man kann sich auch ein Versprechen geben, aber es soll halt priesterseits deutlich gemacht werden, dass es eben keine Trauung ist. Sucht Euch also einen Geistlichen, der die Sache mitmacht, macht eine schöne Segensfeier, und fühlt Euch von Eurem Schöpfer angenommen so wie Ihr seid. florentine (seit 5 Jahren verheiratet und immer noch glücklich Nun, die Suche nach einem mitmachenden Priester könnte sich als recht langwierig erweisen. Diesen pastoralen Weg trauen sich (noch) sehr wenige Geistliche zu gehen. Viel Glück! Winnie Ist ja sehr begrüßenswert, wenn Priester das Sakrament der Ehe ernst nehmen. Und ich weiss nicht, ob es zielführend ist auf eine solche Weise (einen Priester zu finden, der zu allem ja und amen sagt) den Weg mit der röm. kath. Kirche zu gehen. wann hat der Tod (und welcher Tod?) eine eheliche Verbindung geschieden? Was, wenn bei einem Ehepaar plötzlich nur mehr einer der beiden das Sakrament der Ehe ernstnimmt? Muss der zweite dann lebenslänglich auf Liebe in all ihren Facetten verzichten, weil sein ehemaliger Ehepartner sich aus der ehelichen Verbindung verabschiedet? alles Liebe Angelika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 1. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 1. Oktober 2006 hallo Weil die Kirche um das Problem weiß, dass Ehen scheitern und Menschen eine zweite Bindung eingehen wollen, die auch von Gott gesegnet ist, hat sie die Möglichkeit geschaffen, die Ehe für nichtig zu erklären.Wie kann sowas pasieren: Durch Fromfehler, der schriftliche Antrag ist einfach falsch ausgefüllt. Der freie Ehewille war nicht da. Die Ehe wurde nicht vollzogen Das Wohl des Gatten wurde von Anfang an verletzt. Gehe zu deinem Heimatpfarrer und frage ihn danach. Wenn ich es richtig weiß, kostet dieses ganze Verfahren höchstens 100 Euro. Dieses Verfahren kann sich sehr lange hinziehen. das empfinde ich als ein Unding. Wie sollte ein Mann/eine Frau eine Ehe, aus der sogar Kinder hervorgegangen sind, für nichtig erklären können? Das würde ja aussagen, dass diese Ehe ein Irrtum oder eine Lüge war. alles Liebe Angelika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lorelei2001 Geschrieben 2. Oktober 2006 Autor Melden Share Geschrieben 2. Oktober 2006 hallo wann hat der Tod (und welcher Tod?) eine eheliche Verbindung geschieden? Was, wenn bei einem Ehepaar plötzlich nur mehr einer der beiden das Sakrament der Ehe ernstnimmt? Muss der zweite dann lebenslänglich auf Liebe in all ihren Facetten verzichten, weil sein ehemaliger Ehepartner sich aus der ehelichen Verbindung verabschiedet? alles Liebe Angelika das empfinde ich als ein Unding. Wie sollte ein Mann/eine Frau eine Ehe, aus der sogar Kinder hervorgegangen sind, für nichtig erklären können? Das würde ja aussagen, dass diese Ehe ein Irrtum oder eine Lüge war. alles Liebe Angelika Hallo Angelika so seh ich das eben auch. Angelika, du hast das wirklich gut umschrieben. Man ist so hilflos, steht so alleine da, man ist so enttäuscht und wütend....denn man will nur eins. Das neue GLück und den dazugehörigen Segen . Und weil eine, für mich fremde Frau, vor längerer Zeit ihren Mann betrogen hat...darf ich diesen nun nicht vor Gott heiraten Mein Freund ist ein sehr verantwortungsvoller Mann. Alleine, dass er seit mehr als zwei Jahren ganz alleine für seine Kinder, trotz großem Haus und volltime Job da steht, zeigt wie wichtig ihm Familie ist. Er hat mit Sicherheit die Ehe wichtig und ernst genommen. Nun brach ja sie aus, aus dieser Ehe, hat ihn 7 Monate betrogen und belogen..und wer weiß wie oft und wielange schon vorher...Gerüchte gab es genug....Sie hat ja das Sakrament verletzt. Und er und die Kinder dürfen nun dafür bluten. Sie zeigt sehr wenig Interesse an den Kinder...und wir wollen ihnen ein neues Leben, eine neue Familie geben..mit einem Ritual...welches für sie besonders sein soll, welches ihnen zeigt auch Gott steht hinter uns....und dann muß man dafür dermaßen verschlungene Wege gehn. Ich werde es versuchen!! Mein Freund will es und auch die Kinder!! Die Kinder werden zu uns stehen, ganz ohne Zweifel! Bin ich froh Grüße euch Liane :sword: Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lorelei2001 Geschrieben 2. Oktober 2006 Autor Melden Share Geschrieben 2. Oktober 2006 Hallo Liane, Ich kann nur empfehlen, ein persönliches Beratungsgespräch bei einem kirchlichen Ehegericht wahrzunehmen. Dort kann geklärt werden, ob Aussichten bestehen, ein Ehenichtigkeitsverfahren zu versuchen. Hier gibts auch konkrete Informationen, was Dich, liebe Liane, bzw. genauer gesagt Deinen Mann, der das Verfahren durchführen müsste, erwartet. Adressen findest du hier: http://www.erzbistum-koeln.de/erzbistum/of...n/listoffd.html Liebe Grüße von Iudex Hallo Iudex Du hast mir sehr geholfen!! Auf die Site mit dem Erzbistum wäre ich nie gekommen. Bei mir in Regensburg gibt es auch eines...an dieses werden wir uns wenden. Laut statistik sieht es gar nicht so schlecht aus!! Ein bißchen Glück noch....davon hatte ich in meinem Leben leider recht wenig....und es klappt vielleicht. Vielleicht heiraten wir erstmal standesamtlich...weil der kirchliche Prozeß, die Auflösung der Ehe, wohl etwas länger dauern wird... Sobald ich mehr weiß, mich erkundigt habe, gebe ich Euch bescheid. Bin mir sicher, dieses Problem wird noch öfters angefragt Vielen Dank!! Ihr seit alle gaaaanz Liebe!! Liane Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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