beegee Geschrieben 6. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 6. Oktober 2006 Protestanten leugnen daß es allein-richtige Glaubensaussagen gibt. 1. Damit leugnen die Protestanten daß der HEILIGE GEIST allein-richtige Wahrheiten lehrt. Solche Leugnung ist mit Gewißheit ein Irrtum. Das jahrhundertejahrelange Ringen um die "allein richtige Wahrheit" der "Rechtfertigung" zeigt mitunter auch, dass der Heilige Geist auch in der katholischen Kirche langen mahlen muss bis er in die Herzen der Menschen Einlass findet. Von daher wäre es ratsam auch in diesem Thread einmal die Schwierigkeiten aufzuzählen die Katholiken mit dem Glauben haben. Ich halte von solchen Betrachtungen nicht sehr viel, weil Konfessionsunterschiede selten in die Einheit zu Christus führen. Auf der anderen Seite lerne ich immer wieder Menschen kennen (egal welcher christlichen Denomination) an denen die Liebe zu Christus und dadurch die Liebe zu den Menschen erkennbar ist. Deren Zeugniskraft schätze ich weit höher ein als konfessionelle Streitigkeiten. gby bernd Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 6. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 6. Oktober 2006 (bearbeitet) Hallo Martin, Der Protestant liest aus der Bibel heraus was ihm gerade passt und hält, bar der Selbstkritik, für GOTTES Wahrheit was ihm gefällt. Nach der Devise: "Jeder sein eigener Papst". Das ist grundfalsch. Kein ernsthaft gläubiger Protestant würde Selbstkritik ablehnen oder die Aussagen anderer zur Bibel ignorieren. Es gibt nur im evangelischen Glauben keine allein richtige Aussage. Du bringst die Schwierigkeiten, die Protestanten mit dem Glauben haben auf den Punkt: Protestanten leugnen daß es allein-richtige Glaubensaussagen gibt. 1. Damit leugnen die Protestanten daß der HEILIGE GEIST allein-richtige Wahrheiten lehrt. Solche Leugnung ist mit Gewißheit ein Irrtum. 2. Protestanten leugnen damit auch, daß der Mensch fähig ist die Wahrheiten die GOTT in der Person JESU CHRISTI offenbart, zutreffend zu verstehen. 3. Protestanten wollen nicht wahrhaben, daß JESUS CHRISTUS mit der Berufung des Petrus und der Nachfolger Petri, den Päpsten zu Hirten der Christenheit die notwendigen Maßnahmen getroffen hat damit auch unverständigen Menschen die Wahrheiten die GOTT offenbart, u n f e h l b a r bekannt werden. konsequent gelöscht Gruß josef Zunächst ist die Grundlage deiner Kritik falsch, ich glaube nicht daß MartinO das so allgemein gemeint hat, denn die Protestanten erkennen im Inhalt der Bibel, im Glaubensbekenntnis und in verschiedenen Bekenntnisschriften durchaus verbindliche Glaubensaussagen an. Der Unterschied beginnt dann erst bei der Auslegung und dem Verständnis, hier legen die Protestanten den Schwerpunkt auf die individuelle Verantwortung und nicht auf die Autorität von Tradition und Kirche. Das kann man kritisch sehen, aber deine Wortwahl wird dem Glaubensernst vieler Protestanten nicht gerecht und muß verletzend wirken. Was soll damit erreicht werden? Grüße, KAM bearbeitet 6. Oktober 2006 von MartinO Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 6. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 6. Oktober 2006 Hallo Martin, Du bringst die Schwierigkeiten, die Protestanten mit dem Glauben haben auf den Punkt: Protestanten leugnen daß es allein-richtige Glaubensaussagen gibt. 1. Damit leugnen die Protestanten daß der HEILIGE GEIST allein-richtige Wahrheiten lehrt. Solche Leugnung ist mit Gewißheit ein Irrtum. Das ist falsch, zumindest in dieser Generalisierung. Die meisten Protestanten erkennen dies sehr wohl an, machen es aber nicht an einer Person fest (ebensowenig wie die katholische Kirche) 2. Protestanten leugnen damit auch, daß der Mensch fähig ist die Wahrheiten die GOTT in der Person JESU CHRISTI offenbart, zutreffend zu verstehen. Bist du Protestant? Es ist doch deine These, dass Menschen, ausgenommen der Papst, grundsätzlich den Heiligen Geist nicht verstehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 8. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 8. Oktober 2006 hallo Von mir aus können sie gern in einer WG wohnen. Aber ein "bloß" Lediger ist nun mal kein zölibatär Lebender, solange er sich dazu nicht entschließt. Ich halte Damenbesuch (umgedreht natürlich ebenso) in der enthaltsamen WG jedenfalls nicht für förderlich. wieso? Sind Damen per se eine Gefahr für Männer??? Hier scheinen so einige eine massive Frauenphobie zu pflegen. *würg* Zur Klammerbemerkung: merkwürdige Vorstellung.....wie verkrampft kann eigentlich der Umgang zwischen den Geschlechtern noch gedacht werden???? alles Liebe Angelika Ich glaube, Du verrennst Dich hier. Damenbesuch bei einem Ledigen, der sich nicht zum Zölibat entschieden hat, war in diesem Posting eine einfache Umschreibung für einen ganz und gar nicht prüden Besuch im Zimmer. Ich hoffe, diese Klarstellung ist jetzt deutlich genug. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 8. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 8. Oktober 2006 (bearbeitet) ... bearbeitet 8. Oktober 2006 von soames Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 8. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 8. Oktober 2006 liebe Gerlinde Warum kannst Du denn einen Priester nicht als Brückenbauer zwischen Gott und den Menschen sehen? weil Jesus sich genau gegen solche Mittlerschaft zwischen Gott und Mensch gewandt hat. Priester (und auch jeder andere Christ) können zwar als Mittler fungieren, aber es ist nicht unbedingt notwendig. alles Liebe Angelika Liebe Angelika, danke Dir herzlich für Deine Antwort, die mir so schon einleuchtet. Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute und viel Freude mit Deiner goßen Familie! Liebe Grüße Gerlinde Mir ist es leider noch nicht klargeworden, Gerlinde. Du hattest eindeutig gefragt, was mit der Lehre, den Sakramenten etc. ist. Darauf ist dies aber leider noch keine Antwort, denn insbesondere die Sakramente sind Brückenschläge Gottes zu den Menschen, vermittelt vom Priester. Dies kann nicht jeder Christ, und ich sehe auch nicht, warum es nicht unbedingt notwendig sein sollte (die Frage des Heils für Nichtchristen hier mal ausgeklammert, wir sind ja unter Katholiken). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 8. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 8. Oktober 2006 Jetzt wird's langsam ein bisschen viel: Der Protestant liest aus der Bibel heraus was ihm gerade passt und hält, bar der Selbstkritik, für GOTTES Wahrheit was ihm gefällt. Nach der Devise: "Jeder sein eigener Papst".Nur an die 3% der Protestanten halten es für sinnvoll, gemeinsam mit JESUS CHRISTUS die heilige Messe zu feiern. Das ist grundfalsch (abgesehen davon, dass die Protestanten das Wort "Messe" nicht verwenden). Kein ernsthaft gläubiger Protestant würde Selbstkritik ablehnen oder die Aussagen anderer zur Bibel ignorieren. Es gibt nur im evangelischen Glauben keine allein richtige Aussage. Im Übrigen ist es sowohl Häresie, wenn jemand glaubt, dass der Mensch durch Glauben, Opfer etc. Gott zu etwas zwingen kann als auch, dass ein Weihepriestertum unnötig wäre - und zwar nicht nach meiner oder sonst jemandes Auffassung, sondern nach der Lehre der Kirche. Ich will nicht jemand, der damit Probleme hat, den Glauben absprechen, aber ich bitte, die Lehre der Kirche in den GG zur Kenntnis zu nehmen. Kleine Korrektur: die Protestanten verwenden sehr wohl das Wort Messe (je früher in der Geschichte und je hochkirchlich-lutherischer, desto mehr: nämlich die "lutherische Messe", die freilich auch praktisch seit langem in eine Nischenstellung als monatlicher oder vierteljährlicher lutherischer Gottesdienst nach der "Hauptform mit hl. Abendmahl" abgedrängt wurde, während der bloße Predigtgottesdienst die allgemein akzeptierte Normalform wurde; dasselbe geschah parallel mit der Zurückdrängung der lutherischen Ohrenbeichte). Es ist nur in der heute als urprotestantisch konstruierten Form der verdämmernden evangelischen Kirchlichkeit als "zu katholisch" nicht mehr opportun, deshalb verdrängt man ihn aus dem Sprachgebrauch. Mit der Folge, daß schon lange Jahre ein weiterer Brückenkopf auf protestantischer Seite für die Ökumene mit der katholischen Kirche eingeebnet wurde. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 8. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 8. Oktober 2006 (bearbeitet) liebe Gerlinde Warum kannst Du denn einen Priester nicht als Brückenbauer zwischen Gott und den Menschen sehen? weil Jesus sich genau gegen solche Mittlerschaft zwischen Gott und Mensch gewandt hat. Priester (und auch jeder andere Christ) können zwar als Mittler fungieren, aber es ist nicht unbedingt notwendig. alles Liebe Angelika Und wie ist dann die Berufung der 12 oder der 72 zu sehen? Haben sie nicht eine besonder Funktion bekommen, eben die Menschen mit der Frohbotschaft und dadurch ja letztlich mit Gott in Verbindung zu bringen. Können Menschen nicht Anteil bekommen an der Mittlerschaft von Jesus, der der einzige Mittler zwischen Gott und den Menschen sein kann. Ein Mensch kann nie Mittler sein, er kann nur Vermittler zum Mittler sein, und dadurch bekommen Menschen Anteil an Mittler sein von Jesus, aber eben nicht aus ihrer Vollkommenheit heraus, sondern weil sie Gott dazu berufen hat. Dazu hat Gott alle Menschen gerufen und die Priester wurden von der Kirche für diesen Dienst bestellt, damit durch die Zusage der Sakramente diese Verbindung zwischen Mensch und Gott immer wieder Wirklichkeit wird. Walter Ist Jesus, der Christus, Gott, so mittelt er sich selbst. Da ist aber kein Mittler zwischen Gott und Mensch (heils-)notwendig. Davon schreibe ich. Das ist alles alles Liebe Angelika bearbeitet 8. Oktober 2006 von Die Angelika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 8. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 8. Oktober 2006 hallo Josef Hallo Angelika, Warum kannst Du denn einen Priester nicht als Brückenbauer zwischen Gott und den Menschen sehen? weil Jesus sich genau gegen solche Mittlerschaft zwischen Gott und Mensch gewandt hat. Priester (und auch jeder andere Christ) können zwar als Mittler fungieren, aber es ist nicht unbedingt notwendig. Kann der Mensch o h n e Jünger JESU zu GOTT finden? Die Protestanten meinen, ja. Sie meinen, der Mensch müsse nur die Evangelien der Bibel lesen und schon hat er zu JESUS und durch IHN als Mittler, zu GOTT gefunden. ich meine, der Mensch kann gar nicht zu Gott finden, sondern Gott findet den Menschen. Hätte der Mensch zu Gott finden können, so hätte Gott nicht in JEsus Christus Mensch werden müssen. Deine antiprotestantischen Äußerungen empfinde ich als beschämend alles Liebe Angelika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 9. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 9. Oktober 2006 liebe Gerlinde Warum kannst Du denn einen Priester nicht als Brückenbauer zwischen Gott und den Menschen sehen? weil Jesus sich genau gegen solche Mittlerschaft zwischen Gott und Mensch gewandt hat. Priester (und auch jeder andere Christ) können zwar als Mittler fungieren, aber es ist nicht unbedingt notwendig. alles Liebe Angelika Liebe Angelika, danke Dir herzlich für Deine Antwort, die mir so schon einleuchtet. Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute und viel Freude mit Deiner goßen Familie! Liebe Grüße Gerlinde Mir ist es leider noch nicht klargeworden, Gerlinde. Du hattest eindeutig gefragt, was mit der Lehre, den Sakramenten etc. ist. Darauf ist dies aber leider noch keine Antwort, denn insbesondere die Sakramente sind Brückenschläge Gottes zu den Menschen, vermittelt vom Priester. Dies kann nicht jeder Christ, und ich sehe auch nicht, warum es nicht unbedingt notwendig sein sollte (die Frage des Heils für Nichtchristen hier mal ausgeklammert, wir sind ja unter Katholiken). Lieber Soames, Angelika meint und begründet es auch , dass Priester als Mittler zwischen Gott und Mensch nicht heilsnotwendig sind. Dafür kann man kontroverse Bibelstellen verwenden. Aber, wenn ich das Glaubensleben heute in der Praxis betrachte, frage ich mich schon was sinnvoller ist. Ich finde es einfach sinnvoll, dass Menschen, die sich besonders berufen fühlen, in die besondere Nachfolge Jesu zu treten, das auch tun sollten können. Jesus hat auch Menschen gesendet und ausgewählt!!! Warum sollte man ihre Notwendigkeit nicht akzeptieren können? Das tut meines Erachtens der Bedeutung Jesu als Mittler zwischen Gott und Mensch keinen Abbruch. Im Gegenteil, die Menschen werden intensiver immer wieder an diesen Mittler und seine Worte erinnert, vorrausgesetzt ein Priester versteht das richtig und lebt aus dieser Berufung. Ich hoffe, ich habe genug verständlich vorgebracht, was ich denke und für vernünftig halte. Ob es theologisch 100 prozentig ist, dafür bin ich letztendlich nicht der Experte. Liebe Grüße an alle, die den rechten Weg hier suchen. Gerlinde Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 10. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 10. Oktober 2006 Hallo Bernd, Protestanten leugnen daß es allein-richtige Glaubensaussagen gibt. 1. Damit leugnen die Protestanten daß der HEILIGE GEIST allein-richtige Wahrheiten lehrt. Solche Leugnung ist mit Gewißheit ein Irrtum. Das jahrhundertejahrelange Ringen um die "allein richtige Wahrheit" der "Rechtfertigung" zeigt mitunter auch, dass der Heilige Geist auch in der katholischen Kirche langen mahlen muss bis er in die Herzen der Menschen Einlass findet. Von daher wäre es ratsam auch in diesem Thread einmal die Schwierigkeiten aufzuzählen die Katholiken mit dem Glauben haben. Jeder Mensch hat Schwierigkeiten mit dem Glauben und hat seine Glaubenszweifel. Ist der Grund, warum GOTT SELBST hier und heute anwesend ist in der Person des HEILIGEN GEISTES um Beistand und Lehrer zu sein: damit sich ein Jeder mit seinen Schwierigkeiten mit, und Zweifeln am Glauben an den HEILIGEN GEIST GOTTES wende und per Gebet Aufklärung verlange - und bekomme. Übel wird es, wenn der Christ sich von Glaubensdifferenzen zu Mitchristen nicht beunruhigen lässt. Ich halte von solchen Betrachtungen nicht sehr viel, weil Konfessionsunterschiede selten in die Einheit zu Christus führen. Du willst sagen: nur wenige Christen sind bereit ihre Konfessionsunterschiede selbstkritisch zu hinterfragen und zu eliminieren. Leider wahr, was Du sagst. Viele Christen weigern sich Bekenntnisdifferenzen zur Kenntnis zu nehmen - es ist ihnen ein Ärgernis das sie nicht wahrhaben wollen. Wer sich dennoch damit auseinandersetzt, wird gemobbt und mund-totgemacht. Auf der anderen Seite lerne ich immer wieder Menschen kennen (egal welcher christlichen Denomination) an denen die Liebe zu Christus und dadurch die Liebe zu den Menschen erkennbar ist. Deren Zeugniskraft schätze ich weit höher ein als konfessionelle Streitigkeiten. Ehrt Dich. Beeindruckt aber Glaubens-Outsider nicht. Auch unter Nichtchristen gibt es Gutmenschen. Christen an denen die Liebe zu CHRISTUS und dadurch die Liebe zu den Menschen erkennbar wird, sind leider zu selten. Wäre es anders, würden sich die Kirchenbänke nicht so dramatisch leeren. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 10. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 10. Oktober 2006 (bearbeitet) Hallo Kam, Der Protestant liest aus der Bibel heraus was ihm gerade passt und hält, bar der Selbstkritik, für GOTTES Wahrheit was ihm gefällt. Nach der Devise: "Jeder sein eigener Papst". Das ist grundfalsch. Kein ernsthaft gläubiger Protestant würde Selbstkritik ablehnen oder die Aussagen anderer zur Bibel ignorieren. Es gibt nur im evangelischen Glauben keine allein richtige Aussage. Du bringst die Schwierigkeiten, die Protestanten mit dem Glauben haben auf den Punkt: Protestanten leugnen daß es allein-richtige Glaubensaussagen gibt. 1. Damit leugnen die Protestanten daß der HEILIGE GEIST allein-richtige Wahrheiten lehrt. Solche Leugnung ist mit Gewißheit ein Irrtum. 2. Protestanten leugnen damit auch, daß der Mensch fähig ist die Wahrheiten die GOTT in der Person JESU CHRISTI offenbart, zutreffend zu verstehen. 3. Protestanten wollen nicht wahrhaben, daß JESUS CHRISTUS mit der Berufung des Petrus und der Nachfolger Petri, den Päpsten zu Hirten der Christenheit die notwendigen Maßnahmen getroffen hat damit auch unverständigen Menschen die Wahrheiten die GOTT offenbart, u n f e h l b a r bekannt werden. konsequent gelöscht- vom MartinO. Zunächst ist die Grundlage deiner Kritik falsch, ich glaube nicht daß MartinO das so allgemein gemeint hat, denn die Protestanten erkennen im Inhalt der Bibel, im Glaubensbekenntnis und in verschiedenen Bekenntnisschriften durchaus verbindliche Glaubensaussagen an. Was bitte, kann an Glaubensaussagen verbindlich sein die sich jeder nach Belieben aus Bibel und Glaubensbekenntnis selbst und allein zusammenzimmern kann? Der Unterschied beginnt dann erst bei der Auslegung und dem Verständnis, hier legen die Protestanten den Schwerpunkt auf die individuelle Verantwortung... Wie kann der Christ es GOTT gegenüber verantworten, das zu glauben was er individuell für richtig hält und nicht das was der HEILIGE GEIST GOTTES als richtig zu glauben lehrt? ...und nicht auf die Autorität von Tradition und Kirche. Das kann man kritisch sehen, Die Frage mit der sich Protestanten auseinandersetzen sollen, ist die Frage wer der Autor der Tradition und Kirche ist: Der HEILIGE GEIST GOTTES mit Hilfe der Menschen, oder nur Menschen allein, o h n e Beistand des HEILIGEN GEISTES. aber deine Wortwahl wird dem Glaubensernst vieler Protestanten nicht gerecht und muß verletzend wirken. Die Wahrheit verletzt, und nicht die Wortwahl. Wer die Wahrheit nicht wahrhaben will, hält sich die Ohren zu und verschließt die Augen. Und fühlt sich verletzt. Wer vor der Wahrheit die Tür zuschlägt dem steigt sie auf Dach. Was soll damit erreicht werden? Umdenken, natürlich. Und Einheit - wie sie Paulus in seinem Brief an die Römer 15,5-6 von den Christen fordert: ·5 Der GOTT aber der Geduld und des Trostes gebe euch, daß ihr einträchtig gesinnt seid untereinander, CHRISTUS JESUS gemäß, ·6 damit ihr einmütig mit einem Munde GOTT lobt, den VATER unseres HERRN JESUS CHRISTUS. Der HEILIGE GEIST, der Leiter der Kirche die JESUS CHRISTUS auf Petrus baut, hat deshalb den Papst, den Nachfolger Petri der Christenheit im 2.Vatikanischen Konzil die Zeit des großen Umdenkens verkünden lassen. Von allen Christen - auch von den Protestanten - verlangt der HEILIGE GEIST umzudenken. Gruß josef bearbeitet 10. Oktober 2006 von josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 10. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 10. Oktober 2006 Hallo Martin, Du bringst die Schwierigkeiten, die Protestanten mit dem Glauben haben auf den Punkt: Protestanten leugnen daß es allein-richtige Glaubensaussagen gibt. 1. Damit leugnen die Protestanten daß der HEILIGE GEIST allein-richtige Wahrheiten lehrt. Solche Leugnung ist mit Gewißheit ein Irrtum. Das ist falsch, zumindest in dieser Generalisierung. Die meisten Protestanten erkennen dies sehr wohl an, machen es aber nicht an einer Person fest (ebensowenig wie die katholische Kirche) A l l e Menschen die auf IHN hören wollen lehrt der HEILIGE GEIST die allein-richtigen Wahrheiten GOTTES. Aber nur die wenigsten sind bereit, sich die allein-richtige Wahrheiten die der HEILIGE GEIST lehrt, unverkürzt und unverfälscht zueigen zu machen. Protestanten sollen sich fragen, w i e denn die die allein-richtigen Wahrheiten die der HEILIGE GEIST lehrt, u n v e r f ä l s c h t bekannt werden sollen wenn nicht durch das von JESUS CHRISTUS geschaffene Hirten-Amt: das Petrusamt. Am Papstamt sollen die Christen festmachen wie der HEILIGE GEIST SEINE Lehre unfehlbar verkünden lässt! Und n i c h t an der Person die der HEILIGE GEIST mit dem Papstamt betraut hat! 2. Protestanten leugnen damit auch, daß der Mensch fähig ist die Wahrheiten die GOTT in der Person JESU CHRISTI offenbart, zutreffend zu verstehen. ...Es ist doch deine These, dass Menschen, ausgenommen der Papst, grundsätzlich den Heiligen Geist nicht verstehen. Nein! Genau das Gegenteil verkünde ich immer wieder: Alle Menschen, nicht nur die Päpste, können grundsätzlich die Lehren des HEILIGEN GEISTES verstehen - wären sie nur wirklich bereit dem HEILIGEN GEIST zu gehorchen. Damit den ungehorsamen Menschen der Wille GOTTES dennoch unverfälscht bekannt werde, hat JESUS CHRISTUS den Petrus und der HEILIGE GEIST die Nachfolger Petri, die Päpste eingesetzt. Der HEILIGE GEIST GOTTES hält folgerichtig die Verkündigungen die ER die Päpste machen lässt, unfehlbar. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 10. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 10. Oktober 2006 Deine Aussage ist falsch. Ich zum Beispiel glaube, dass Du einen riesigen an der Waffel hast, und jeder Protestant, der hier mitliest, wird mir sofort bestätigen, dass dies eine allein-richtige Glaubensaussage ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 10. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 10. Oktober 2006 Hallo Angelika, Warum kannst Du denn einen Priester nicht als Brückenbauer zwischen Gott und den Menschen sehen?weil Jesus sich genau gegen solche Mittlerschaft zwischen Gott und Mensch gewandt hat. Priester (und auch jeder andere Christ) können zwar als Mittler fungieren, aber es ist nicht unbedingt notwendig. Kann der Mensch o h n e Jünger JESU zu GOTT finden?Die Protestanten meinen, ja. Sie meinen, der Mensch müsse nur die Evangelien der Bibel lesen und schon hat er zu JESUS und durch IHN als Mittler, zu GOTT gefunden. ich meine, der Mensch kann gar nicht zu Gott finden, sondern Gott findet den Menschen. Hätte der Mensch zu Gott finden können, so hätte Gott nicht in JEsus Christus Mensch werden müssen. Deinen Ansichten widerspricht JESUS CHRISTUS in Matthäus 7,7-8 und Lukas 11,9-10: ·9 Und ICH sage euch auch: Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan. ·10 Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan. Seit es Menschen gibt, suchen sie GOTT, ihren VATER. GOTT ist Mensch geworden in der Person JESU CHRISTI damit die Menschen GOTT finden können. Deine antiprotestantischen Äußerungen empfinde ich als beschämend. Dafür kann ich nichts. Wahrheit klärt auf und befreit. Wer sich durch Wahrheit beschämt fühlt soll sich fragen, warum. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 10. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 10. Oktober 2006 Hallo Sokrates, Deine Aussage ist falsch. Dann rück' doch bitte mal mit den wahren Aussagen heraus. Kurz und bündig. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 10. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 10. Oktober 2006 Deine Aussage ist falsch. Dann rück' doch bitte mal mit den wahren Aussagen heraus. Kurz und bündig. Bin ich doch schon. Die Aussage lautet kurz und bündig: Du hast einen an der Waffel. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 10. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 10. Oktober 2006 Der HEILIGE GEIST GOTTES hält folgerichtig die Verkündigungen die ER die Päpste machen lässt, unfehlbar. Nehmen wir mal an, wir beide sind gerade in Rom und hören direkt vom Papst die Verkündigung einer derartigen unfehlbaren Botschaft. Ich höre sie, du hörst sie. Wenn wir uns dann darüber unterhielten, würden wir doch feststellen, daß wir beide offenbar nicht ganz dasselbe gehört haben, weil jeder ein individuelles Vorverständnis zB von der Bedeutung bestimmter Wörter hat. Sprache ist keine exakte mathematische Formel, jede sprachlich übermittelte Botschaft hat ein gewisses Rauschen, eine mangelnde Präzision, die Raum für Auslegungen läßt. Auch die Kapazitäten des Hörers sind beschränkt. Diese Probleme verschärfen sich, wenn noch zeitliche, kulturelle Abstände dazukommen, die Übersetzung in fremde Sprachen erfolgt oder die Textüberlieferung mehrdeutig ist. Hast du denn über solche Fragen schon mal nachgedacht? Grüße, KAM Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
beegee Geschrieben 10. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 10. Oktober 2006 Viele Christen weigern sich Bekenntnisdifferenzen zur Kenntnis zu nehmen - es ist ihnen ein Ärgernis das sie nicht wahrhaben wollen. Wer sich dennoch damit auseinandersetzt, wird gemobbt und mund-totgemacht. Hallo Josef, was sind denn "Bekenntnisdifferenzen"? Soweit ich mich erinnern kann wird der christliche Glaube doch in einem GEMEINSAMEN Credo bekannt. Wir tun daher gut daran mehr die Gemeinsamkeiten zu betonen als unsere Blickrichtung auf die Differenzen zu legen - denn ein "gespaltenes Reich" darf sich nicht wundern vom Widersacher überrannt zu werden. Ehrt Dich. Beeindruckt aber Glaubens-Outsider nicht. Auch unter Nichtchristen gibt es Gutmenschen. Christen an denen die Liebe zu CHRISTUS und dadurch die Liebe zu den Menschen erkennbar wird, sind leider zu selten. Wäre es anders, würden sich die Kirchenbänke nicht so dramatisch leeren. Was sind denn "Gutmenschen"? Dieser Begriff ist mir im Zusammenhang mit dem christlichen Glauben völlig fremd. Er erinnert mich an ein Jesu-Wort: Was nennst du mich gut? Niemand ist gut als Gott allein! (Markus 10,18) Dass sich die Kirchenbänke in unserem früheren christlichen Abendland so dramatisch leeren ist für mich eher auch ein Wirken des Heiligen Geistes. Ich sehe das praktisch als eine "Vorreinigung" zu einer neuen geistlichen Erweckung in unserem Land. Eine Erfahrung die das Volk Israel häufiger machen musste. Eigene Wege gehen und letzlich mit den Konsequenzen leben lernen - und darüber hinaus immer wieder die Möglichkeit der Umkehr erkennen die uns tagtäglich immer wieder neu von Gott in Christus angeboten wird. Die Freiheit der Entscheidung erinnert mich an Josua: Wenn es euch aber nicht gefällt, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter jenseits des Stromes gedient haben, oder den Göttern der Amoriter, in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus, wir wollen dem HERRN dienen! (Josua 24,15) gby bernd Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Felix1234 Geschrieben 10. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 10. Oktober 2006 Deine Aussage ist falsch. Dann rück' doch bitte mal mit den wahren Aussagen heraus. Kurz und bündig. Bin ich doch schon. Die Aussage lautet kurz und bündig: Du hast einen an der Waffel. Hat Deiner Meinung nach der Papst aufgrund der "Erklärung Dominus Jesus" auch einen an der Waffel, nur weil sich Angehörige anderer Religionen auf den Schlips getreten fühlen. Ist es falsch zu behaupten, die Protestanten leben in einer defizitären Situation, weil sie nicht Bestandteil der von Gott eingesetzten Kirche sind? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romeroxav Geschrieben 10. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 10. Oktober 2006 Ist es falsch zu behaupten, die Protestanten leben in einer defizitären Situation, weil sie nicht Bestandteil der von Gott eingesetzten Kirche sind? Ja es ist falsch! Erstens behauptet der Papst in Dominus Jesus nicht, dass die Protestanten nicht ´Bestandteil der von Gott eingesetzten Kirche sind. Im Übrigen kann niemand sagen dass jemand weil er Protestant ist in einer defizitären Situation sich befindet. Es kann sein dass die die drin zu sein glauben draußen sind und umgekehrt. Die Gerichtsreden Jesu zeigen deutlich, dass bei überrascht sind, die die auf der rechten Seite stehen wie die die auf der linken Seite stehen. So wie es keine absolute Heilssicherheit gibt gibt es auch keine absolute Sicherheit der Verdammnis. Der Papst sagt lediglich, dass die kirchlichen Gemeinschaften die sich von Rom getrennt haben nicht in der vollen Gemeinschaft mit der Kirche leben. Daraus ergibt sich, dass sie z.B. nicht alle Sakamente haben. Das bedeutet aber nicht, dass ihre individuelle Heilssituation defizitär sein muss. romeroxav Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 10. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 10. Oktober 2006 Hat Deiner Meinung nach der Papst aufgrund der "Erklärung Dominus Jesus" auch einen an der Waffel, nur weil sich Angehörige anderer Religionen auf den Schlips getreten fühlen. Ist es falsch zu behaupten, die Protestanten leben in einer defizitären Situation, weil sie nicht Bestandteil der von Gott eingesetzten Kirche sind? Josef hat aus meiner Sicht deswegen "einen an der Waffel", weil er meint, dass er allein (oder jedenfalls besser als der katholische Durchschnitt) erkennen könne, welche Aussagen des Papstes vom Heiligen Geist eingegeben wurden und welche nicht. Wenn der Papst z.B. eine Vorlesung in Regensburg hält, die er ausdrücklich als vorläufig bezeichnet, und dann im Nachgang eine ausdrücklich offizielle (!) kommentierte Fassung in schriftlicher Form veröffentlicht, dann mein josef, der Papst hätte bei der Vorlesung selbst (bzw. der Vorbereitung derselben) im Auftrag des Heiligen Geistes gehandelt und seine (offizielle) Relativierung sei nur seine private Meinung. Von diesen Beispielen gibt es einige. Wenn der Papst Konzilsdokumente approbiert, dann handelt er im Ungehorsam gegenüber dem Heiligen Geist, wenn er jedoch ein Schreiben herausbringt, das josefs Meinung entspricht, hält der Heilige Geist seine Äußerungen unfehlbar. Nach Josefs Meinung wurde ja auch Johannes Paul I. vom Heiligen Geist persönlich ins Jenseits befördert, damit er kein Unheil anrichten kann. Nach dieser Logik hätte in so manche Menschen der Geschichte und Gegenwart schon längst der Blitz einschlagen müssen und jeder von uns müsste ständig eine kleine dunkle Wolke über dem Kopf haben. Wenn ich allein bedenke, wieviel Schaden ich womöglich in meinen Firmkatechesen unter den heranwachsenden Gläubigen angerichtet habe, könnte ich mich an ein Langzeit-EKG hängen um zu sehen, ob mich josefs Heigei nicht vielleicht im nächsten Augenblick dahinrafft. Viele Grüße Stefan Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 11. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2006 (bearbeitet) Hallo Sokrates, Deine Aussage ist falsch.Dann rück' doch bitte mal mit den wahren Aussagen heraus. Kurz und bündig.Bin ich doch schon. Die Aussage lautet kurz und bündig: Du hast einen an der Waffel. Kümmere Dich nicht um meine Waffel - bring Argumente die meine Vorstellungen widerlegen. Hieb-und stichfest, versteht sich's. Gruß josef bearbeitet 11. Oktober 2006 von josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 11. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2006 Hallo Kam, Der HEILIGE GEIST GOTTES hält folgerichtig die Verkündigungen die ER die Päpste machen lässt, unfehlbar. Nehmen wir mal an, wir beide sind gerade in Rom und hören direkt vom Papst die Verkündigung einer derartigen unfehlbaren Botschaft. Ich höre sie, du hörst sie. Wenn wir uns dann darüber unterhielten, würden wir doch feststellen, daß wir beide offenbar nicht ganz dasselbe gehört haben, weil jeder ein individuelles Vorverständnis zB von der Bedeutung bestimmter Wörter hat. Sprache ist keine exakte mathematische Formel, jede sprachlich übermittelte Botschaft hat ein gewisses Rauschen, eine mangelnde Präzision, die Raum für Auslegungen läßt. Auch die Kapazitäten des Hörers sind beschränkt. Diese Probleme verschärfen sich, wenn noch zeitliche, kulturelle Abstände dazukommen, die Übersetzung in fremde Sprachen erfolgt oder die Textüberlieferung mehrdeutig ist. Hast du denn über solche Fragen schon mal nachgedacht? Hab' ich. Primär und maßgebend sind die Texte der Päpste und nicht die Reden. Und wenn Du schon so tiefgehend untersuchst, dann frag' Dich nach dem Unterschied zwischen: - der Verkündigung die der HEILIGE GEIST jedem Menschen der auf IHN hören will, direkt mittels Eingebungen und Erleuchtungen eingibt, und - derselben Verkündigung wenn der HEILIGE GEIST sie den Papst machen lässt. Die Menschen können sich nur das gegenseitig bestätigen was sie meinen an den Eingebungen des HEILIGEN GEISTES verstanden zu haben - mit allen Verkürzungen und Verfälschungen. Die Eingebungen und Erleuchtungen des HEILIGEN GEISTES sind privat. Was durchaus bedeuten kann, daß auch verschiedene Menschen von IHM dieselben Eingebungen erhalten können. Dagegen sind die Veröffentlichungen die der HEILIGE GEIST den Papst machen lässt, öffentlich. Die Texte stehen fest, und können von Allen immer wieder gelesen werden. Man kann über den Wortlaut diskutieren, man kann die Texte in Originalsprache lesen und man kann gemeinsam beim Papst nachfragen wie er seine Texte ausgelegt wissen will. (Ist zuletzt geschehen bei der Enzyklika "Ordinatio sacerdotalis". Da hat der Papst einen erläuternden Brief nachgeschoben.) Kulturell bedingte Mißverständnisse können rückgemeldet und korrigiert werden. Nicht zuletzt kann ein Jeder den HEILIGEN GEIST um Aufklärung bitten, wie die Texte zu verstehen sind die ER den Papst veröffentlichen lässt. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Walter Geschrieben 11. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2006 Hallo Kam, Der HEILIGE GEIST GOTTES hält folgerichtig die Verkündigungen die ER die Päpste machen lässt, unfehlbar. Nehmen wir mal an, wir beide sind gerade in Rom und hören direkt vom Papst die Verkündigung einer derartigen unfehlbaren Botschaft. Ich höre sie, du hörst sie. Wenn wir uns dann darüber unterhielten, würden wir doch feststellen, daß wir beide offenbar nicht ganz dasselbe gehört haben, weil jeder ein individuelles Vorverständnis zB von der Bedeutung bestimmter Wörter hat. Sprache ist keine exakte mathematische Formel, jede sprachlich übermittelte Botschaft hat ein gewisses Rauschen, eine mangelnde Präzision, die Raum für Auslegungen läßt. Auch die Kapazitäten des Hörers sind beschränkt. Diese Probleme verschärfen sich, wenn noch zeitliche, kulturelle Abstände dazukommen, die Übersetzung in fremde Sprachen erfolgt oder die Textüberlieferung mehrdeutig ist. Hast du denn über solche Fragen schon mal nachgedacht? Hab' ich. Primär und maßgebend sind die Texte der Päpste und nicht die Reden. Und wenn Du schon so tiefgehend untersuchst, dann frag' Dich nach dem Unterschied zwischen: - der Verkündigung die der HEILIGE GEIST jedem Menschen der auf IHN hören will, direkt mittels Eingebungen und Erleuchtungen eingibt, und - derselben Verkündigung wenn der HEILIGE GEIST sie den Papst machen lässt. Die Menschen können sich nur das gegenseitig bestätigen was sie meinen an den Eingebungen des HEILIGEN GEISTES verstanden zu haben - mit allen Verkürzungen und Verfälschungen. Die Eingebungen und Erleuchtungen des HEILIGEN GEISTES sind privat. Was durchaus bedeuten kann, daß auch verschiedene Menschen von IHM dieselben Eingebungen erhalten können. Dagegen sind die Veröffentlichungen die der HEILIGE GEIST den Papst machen lässt, öffentlich. Die Texte stehen fest, und können von Allen immer wieder gelesen werden. Man kann über den Wortlaut diskutieren, man kann die Texte in Originalsprache lesen und man kann gemeinsam beim Papst nachfragen wie er seine Texte ausgelegt wissen will. (Ist zuletzt geschehen bei der Enzyklika "Ordinatio sacerdotalis". Da hat der Papst einen erläuternden Brief nachgeschoben.) Kulturell bedingte Mißverständnisse können rückgemeldet und korrigiert werden. Nicht zuletzt kann ein Jeder den HEILIGEN GEIST um Aufklärung bitten, wie die Texte zu verstehen sind die ER den Papst veröffentlichen lässt. Gruß josef Wenn der Heilige Geist durch einen Menschen spricht, spricht der Mensch etwas unfehlbares aus. Aufgrund der Taufe und der Firmung hat jeder Christ den Heiligen Geist in sich, nur nicht alles was der Mensch von sich gibt ist vom Hl Geist, auch nicht immer die Wort des Papstes. Wann ein Papst etwas unfehlbares verkündet ist genau bestimmt worden und die Kirche geht dann davon aus, dass der Heilige Geist durch diesen Papst gesprochen hat. Unfehlbar kann jeder Mensch sprechen, beim Papst haben wir eine Bestimmung, wann es so ist, bei den restlichen Menschen nicht, und dies ist auch gut so. Walter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Recommended Posts