Rosario Geschrieben 26. September 2006 Melden Share Geschrieben 26. September 2006 Drewermann hat noch was an Papst Benedikt XVI. auszusetzen ...: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...,439334,00.html was sagt ihr dazu? Rosario Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Explorer Geschrieben 26. September 2006 Melden Share Geschrieben 26. September 2006 was sagt ihr dazu? dass Drewermann seine Klappe halten soll. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 26. September 2006 Melden Share Geschrieben 26. September 2006 Drewermann hat durch seinen Kirchenaustritt belegt er ist von der kirchlichen gemeinschaft getrennt also betrifft ihn der hl. vater ja nicht mehr also was solls Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Schnekke Geschrieben 26. September 2006 Melden Share Geschrieben 26. September 2006 Drewermann hat durch seinen Kirchenaustritt belegt er ist von der kirchlichen gemeinschaft getrennt also betrifft ihn der hl. vater ja nicht mehr also was solls Recht hat er, der Drewermann Eugen ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 26. September 2006 Melden Share Geschrieben 26. September 2006 Ich glaube, Du hast Dich verirrt, Schnekke. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 26. September 2006 Melden Share Geschrieben 26. September 2006 Ich glaube, Du hast Dich verirrt, Schnekke. Was ist so falsch an Drewermanns Aussage? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franziskaner Geschrieben 26. September 2006 Melden Share Geschrieben 26. September 2006 Ich glaube, Du hast Dich verirrt, Schnekke. Was ist so falsch an Drewermanns Aussage? Es verwirrt doch ziemlich. Drewermann hat doch bisher immer einen auf Psychoheini gemacht. Dass er jetzt Partei nimmt für eine Religion, die Wert auf klare Gesetzesbefolgung legt, einen realen Wahrheitsanspruch hat, Geschlechterrollen dogmatisch definiert etc., zeigt, dass es ihm nur darum geht, auf den Papst einzuprügeln. Na, soll er, wenn´s ihm hilft. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 26. September 2006 Melden Share Geschrieben 26. September 2006 Ich glaube, Du hast Dich verirrt, Schnekke. Was ist so falsch an Drewermanns Aussage? Es verwirrt doch ziemlich. Drewermann hat doch bisher immer einen auf Psychoheini gemacht. Dass er jetzt Partei nimmt für eine Religion, die Wert auf klare Gesetzesbefolgung legt, einen realen Wahrheitsanspruch hat, Geschlechterrollen dogmatisch definiert etc., zeigt, dass es ihm nur darum geht, auf den Papst einzuprügeln. Na, soll er, wenn´s ihm hilft. Drewermann hat nicht, wie Du dich so nächstenlieb auszudrücken beliebst auf Psychoheini gemacht, sondern versucht sich immer in den anderen hineinzudenken. Und besonders, wenn ich mir den derzeitigen österreichischen Wahlkampf anschaue, hat er mit der Festtsellung, dass die Muslime als Judenersatz zur Ressentimentbedienung herhalten müssen, leider nur zu Recht. "Daham statt Islam" ist eine der "sinnreichen" Parolen mit denen der Widerwille gegen alles Fremde bedient wird. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Explorer Geschrieben 26. September 2006 Melden Share Geschrieben 26. September 2006 "Daham statt Islam" ist eine der "sinnreichen" Parolen mit denen der Widerwille gegen alles Fremde bedient wird. Dann soll sich Eugen D. in den österreichischen Wahlkampf einmischen und B16 seine Ruhe lassen... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
julis Geschrieben 27. September 2006 Melden Share Geschrieben 27. September 2006 (bearbeitet) Drewermann hat nicht, wie Du dich so nächstenlieb auszudrücken beliebst auf Psychoheini gemacht, sondern versucht sich immer in den anderen hineinzudenken. Lieber Wolfgang, mag sein, dass Drewermann versucht sich in andere hineinzuversetzen. Aber irgendwie fällt mir auf, dass er sich hervorragend in die "ganz Anderen" hineinversetzt, niemals aber in Leute der Amtskirche. Falls er dies aus Versehen doch mal tut, dann nur um in ihren Handlungen irgendwelche psychogenen Verhaltensweisen ausfindig zu machen. Mir ist er einfach viel zu sehr der bemitleidenswerte Rächer der Enterbten. Es wäre schön, wenn er mal seine eigene verbitterte Psyche ein wenig analysieren würde. Ich könnte mir denken, dass dann seine Ansätze durchaus diskussionswürdig werden könnten. Bis dahin scheint es mir viel eher, dass seine Statements nur von ebenso verbitterten "Opfern" amtskirchlicher Willkür gebetsmühlenhaft nachgeplappert werden. Ich persönlich würde ein Gespräch (Dialog) mit Benedikt XVI jedenfalls vorziehen, auch wenn ich kein Muslim bin. Benedikt ist nämlich für Überraschungen gut. Drewermanns Gejammere aber ist ungeheuer berechenbar und langweilt mich ziemlich. Liebe Grüße Julis bearbeitet 27. September 2006 von julis Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 27. September 2006 Melden Share Geschrieben 27. September 2006 (bearbeitet) Drewermann hat durch seinen Kirchenaustritt belegt er ist von der kirchlichen gemeinschaft getrennt also betrifft ihn der hl. vater ja nicht mehr also was solls Recht hat er, der Drewermann Eugen ... Womit denn? Dass er dem Papst etwas unterstellt? Dass er sich auf die röm.kath. Kirche einschießt, die er doch verlassen hat - und dafür sogar zum "Islamfreund" mutiert? Ich fürchte: Drewermann setzt sich ins Unrecht und ihm ist so ziemlich jedes Mittel recht, um die von ihm verlassene Kirche, den Papst und Verantwortlich die ihm nicht passen zu bekritteln. bearbeitet 27. September 2006 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 27. September 2006 Melden Share Geschrieben 27. September 2006 Drewermann hat nicht, wie Du dich so nächstenlieb auszudrücken beliebst auf Psychoheini gemacht, sondern versucht sich immer in den anderen hineinzudenken. Lieber Wolfgang, mag sein, dass Drewermann versucht sich in andere hineinzuversetzen. Aber irgendwie fällt mir auf, dass er sich hervorragend in die "ganz Anderen" hineinversetzt, niemals aber in Leute der Amtskirche. Falls er dies aus Versehen doch mal tut, dann nur um in ihren Handlungen irgendwelche psychogenen Verhaltensweisen ausfindig zu machen. Mir ist er einfach viel zu sehr der bemitleidenswerte Rächer der Enterbten. Es wäre schön, wenn er mal seine eigene verbitterte Psyche ein wenig analysieren würde. Ich könnte mir denken, dass dann seine Ansätze durchaus diskussionswürdig werden könnten. Bis dahin scheint es mir viel eher, dass seine Statements nur von ebenso verbitterten "Opfern" amtskirchlicher Willkür gebetsmühlenhaft nachgeplappert werden. Ich persönlich würde ein Gespräch (Dialog) mit Benedikt XVI jedenfalls vorziehen, auch wenn ich kein Muslim bin. Benedikt ist nämlich für Überraschungen gut. Drewermanns Gejammere aber ist ungeheuer berechenbar und langweilt mich ziemlich. Liebe Grüße Julis Lieber Julis, Du hast recht, dass Drewermann durch sein verbittertes Gehabe und die Art wie er sich darstellt seine Thesen entwertet. Ich habe mich seit vielen Jahren mit Drewermann auseinandergesetzt, sehr viel von ihm gelesen und viele Vorträge "live" oder auf Tonkonserve gehört und halte sein Zugänge zu vielen Problemen und auch zu den Evangelien jedenfalls für bedenkens- und beherzigenswert Was den Papst anlangt hört man seit seiner Wahl, "dass er für Überraschungen gut ist" Ich habe es bei seiner Wahl schon nicht geglaubt sondern war nur traurig. Ein 78ig jähriger ändert sich nicht mehr und legt die Einstellungen, die ihn durch Jahrzehnte als Großinquisitor geleitet haben, nicht ab. Und bis jetzt war die einzige Überraschung die er geboten hat, dass er glaubte als Papst so frei formulieren zu können, wie ein Universitätsprofessor. Eine Fehleinschätzung für die er sich inzwischne zig mal wortreich "nicht entschuldigt" hat. LiGrü Wolfgang P.S. "Deus Caritas est"war auch eine Überraschung und doch wieder nicht. Sie ist hervorragend formuliert und über weite Strecken ergreifend - aber der Ansatz bleibt in der Theorie stecken - wo ist der der Umgang der Kirche mit den Menschen sichtbar liebevoller geworden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 27. September 2006 Melden Share Geschrieben 27. September 2006 Ich glaube, Du hast Dich verirrt, Schnekke. Was ist so falsch an Drewermanns Aussage? Es verwirrt doch ziemlich. Drewermann hat doch bisher immer einen auf Psychoheini gemacht. Dass er jetzt Partei nimmt für eine Religion, die Wert auf klare Gesetzesbefolgung legt, einen realen Wahrheitsanspruch hat, Geschlechterrollen dogmatisch definiert etc., zeigt, dass es ihm nur darum geht, auf den Papst einzuprügeln. Na, soll er, wenn´s ihm hilft. Das sehe ich genauso, klarer Fall von Revanchismus. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 27. September 2006 Melden Share Geschrieben 27. September 2006 Und besonders, wenn ich mir den derzeitigen österreichischen Wahlkampf anschaue, hat er mit der Festtsellung, dass die Muslime als Judenersatz zur Ressentimentbedienung herhalten müssen, leider nur zu Recht. was haben die Muslims mit dem Skandal der gewerkschaftseigenen Bank und der SPÖ zu tun? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 27. September 2006 Melden Share Geschrieben 27. September 2006 Und besonders, wenn ich mir den derzeitigen österreichischen Wahlkampf anschaue, hat er mit der Festtsellung, dass die Muslime als Judenersatz zur Ressentimentbedienung herhalten müssen, leider nur zu Recht. was haben die Muslims mit dem Skandal der gewerkschaftseigenen Bank und der SPÖ zu tun? Was hat der dumme Slogan "Daham statt Islam mit der SPÖ und der Gewerkschaftsbank zu tun? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mat Geschrieben 27. September 2006 Melden Share Geschrieben 27. September 2006 Abgesehen von der Totalopposition gegen jedwede Amtskirche noch mal ein anderer Aspekt, auf den Drewermann hinweist. Drewermann fordert, dass der Papst als Gleicher unter Gleichen mit den Muslimen spricht. Aber was heißt gleich? Dass der Papst den Islam als dem Christentum gleichgestellte Religion anerkennt? (Das ist, soweit ich den Drewermann der letzten Jahre kenne, Drewermanns eigener Ansatz). Ich halte das für einen unrealistischen Ansatz, zum einen, weil der Papst ja kaum den eigenen Anspruch aufgeben kann und zum anderen, weil der Islam selbst so vielstimmig ist, dass man erst einmal definieren müsste, was man denn wo als gleichwertig anerkennt. Es ist hier viel einfacher, den Dialog mit dem Judentum zu führen. Grundsätzlich hat Drewermann ja nicht ganz unrecht damit, dass die Art und Weise, Reden zu halten, die Aufmerksamkeit ganz auf sich zu ziehen und den Rest als zuhörende Staffage zu positionieren, nach außen nicht unbedingt Dialogbereitschaft dokumentiert. Andererseits ist diese Veranstaltung für mich zunächst einmal großes Kino für die Öffentlichkeit, nicht mehr. Der Dialog muss dann eher im Kleinen entstehen. Drewermann hat sicher nicht recht, dass der Papst in die gleiche Kerbe schlägt, wie die Neokonservatven in den USA. Immerhin hatte sich der Vatikan im Karrikaturenstreit mit den Muslimen solidarisiert. Es ist ja auch nicht so, als sei der Islam ein Hort an Liberalität, den Drewermann von der katholischen Kirche fordert. Und auf diese Weise macht er sich auch unglaubwürdig, wenn er zum einen wenig differenziert argumentiert und zum anderen so tut, als sei alles besser als die katholische Kirche. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 27. September 2006 Melden Share Geschrieben 27. September 2006 (bearbeitet) Was den Papst anlangt hört man seit seiner Wahl, "dass er für Überraschungen gut ist" Hallo Wolfgang, Ich habe es bei seiner Wahl schon nicht geglaubt sondern war nur traurig. Ein 78ig jähriger ändert sich nicht mehr und legt die Einstellungen, die ihn durch Jahrzehnte als Großinquisitor geleitet haben, nicht ab. Naja, dann gibt es bei dir auch keine Hoffnung mehr Und bis jetzt war die einzige Überraschung die er geboten hat, Es gab noch mehr Überraschungen, nämlich solche, daß er nach seiner Wahl aus seiner Haut schlüpfen konnte und sich nicht hinter seinen Büchern versteckte. Seine Beliebtheit unter dem Kirchenvolk spricht eine deutliche Sprache. menschlische Gesten zählen mehr als tausend Worte. dass er glaubte als Papst so frei formulieren zu können, wie ein Universitätsprofessor. Eine Fehleinschätzung für die er sich inzwischne zig mal wortreich "nicht entschuldigt" hat Ich bin mit dir einer Meinung, das man sich für die Wahrheit nicht entschuldigen braucht. Drewerman hat nicht ganz unrecht mit seiner Kritik, obwohl sie mehr von unchristlichen Motiven geleitet war. P.S. "Deus Caritas est"war auch eine Überraschung und doch wieder nicht. Sie ist hervorragend formuliert und über weite Strecken ergreifend - aber der Ansatz bleibt in der Theorie stecken - wo ist der der Umgang der Kirche mit den Menschen sichtbar liebevoller geworden. Liebe fängt im kleinen an. Wie steht es mit deinen Umgang mit den nächsten? Wann waren wir das letzte Mal lieblos??? Liebe Grüße, Thomas bearbeitet 27. September 2006 von tomlo Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 27. September 2006 Melden Share Geschrieben 27. September 2006 (bearbeitet) leereditiert bearbeitet 27. September 2006 von tomlo Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 27. September 2006 Melden Share Geschrieben 27. September 2006 (bearbeitet) Drewermann hat nicht, wie Du dich so nächstenlieb auszudrücken beliebst auf Psychoheini gemacht, sondern versucht sich immer in den anderen hineinzudenken. Lieber Wolfgang, mag sein, dass Drewermann versucht sich in andere hineinzuversetzen. Aber irgendwie fällt mir auf, dass er sich hervorragend in die "ganz Anderen" hineinversetzt, niemals aber in Leute der Amtskirche. Falls er dies aus Versehen doch mal tut, dann nur um in ihren Handlungen irgendwelche psychogenen Verhaltensweisen ausfindig zu machen. Mir ist er einfach viel zu sehr der bemitleidenswerte Rächer der Enterbten. Es wäre schön, wenn er mal seine eigene verbitterte Psyche ein wenig analysieren würde. Ich könnte mir denken, dass dann seine Ansätze durchaus diskussionswürdig werden könnten. Bis dahin scheint es mir viel eher, dass seine Statements nur von ebenso verbitterten "Opfern" amtskirchlicher Willkür gebetsmühlenhaft nachgeplappert werden. Ich persönlich würde ein Gespräch (Dialog) mit Benedikt XVI jedenfalls vorziehen, auch wenn ich kein Muslim bin. Benedikt ist nämlich für Überraschungen gut. Drewermanns Gejammere aber ist ungeheuer berechenbar und langweilt mich ziemlich. Liebe Grüße Julis Lieber Julis, Du hast recht, dass Drewermann durch sein verbittertes Gehabe und die Art wie er sich darstellt seine Thesen entwertet. Ich habe mich seit vielen Jahren mit Drewermann auseinandergesetzt, sehr viel von ihm gelesen und viele Vorträge "live" oder auf Tonkonserve gehört und halte sein Zugänge zu vielen Problemen und auch zu den Evangelien jedenfalls für bedenkens- und beherzigenswert Was den Papst anlangt hört man seit seiner Wahl, "dass er für Überraschungen gut ist" Ich habe es bei seiner Wahl schon nicht geglaubt sondern war nur traurig. Ein 78ig jähriger ändert sich nicht mehr und legt die Einstellungen, die ihn durch Jahrzehnte als Großinquisitor geleitet haben, nicht ab. Und bis jetzt war die einzige Überraschung die er geboten hat, dass er glaubte als Papst so frei formulieren zu können, wie ein Universitätsprofessor. Eine Fehleinschätzung für die er sich inzwischne zig mal wortreich "nicht entschuldigt" hat. LiGrü Wolfgang P.S. "Deus Caritas est"war auch eine Überraschung und doch wieder nicht. Sie ist hervorragend formuliert und über weite Strecken ergreifend - aber der Ansatz bleibt in der Theorie stecken - wo ist der der Umgang der Kirche mit den Menschen sichtbar liebevoller geworden. Du scheinst Dir bei Deiner Drewermann-Rezeption bis hin zu tendenziösen Formulierungen das Falsche als übernehmenswert herausgeguckt zu haben. Auch ein verbitterter 68er-Spießer bleibt halt mit über 60, was er schon lange war. bearbeitet 27. September 2006 von soames Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 27. September 2006 Melden Share Geschrieben 27. September 2006 Und besonders, wenn ich mir den derzeitigen österreichischen Wahlkampf anschaue, hat er mit der Festtsellung, dass die Muslime als Judenersatz zur Ressentimentbedienung herhalten müssen, leider nur zu Recht. was haben die Muslims mit dem Skandal der gewerkschaftseigenen Bank und der SPÖ zu tun? Was hat der dumme Slogan "Daham statt Islam mit der SPÖ und der Gewerkschaftsbank zu tun? zieht eigentlich Jörg Haider immer noch die Fäden in der FPÖ? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 27. September 2006 Melden Share Geschrieben 27. September 2006 (bearbeitet) Drewermann hat nicht, wie Du dich so nächstenlieb auszudrücken beliebst auf Psychoheini gemacht, sondern versucht sich immer in den anderen hineinzudenken. Lieber Wolfgang, mag sein, dass Drewermann versucht sich in andere hineinzuversetzen. Aber irgendwie fällt mir auf, dass er sich hervorragend in die "ganz Anderen" hineinversetzt, niemals aber in Leute der Amtskirche. Falls er dies aus Versehen doch mal tut, dann nur um in ihren Handlungen irgendwelche psychogenen Verhaltensweisen ausfindig zu machen. Mir ist er einfach viel zu sehr der bemitleidenswerte Rächer der Enterbten. Es wäre schön, wenn er mal seine eigene verbitterte Psyche ein wenig analysieren würde. Ich könnte mir denken, dass dann seine Ansätze durchaus diskussionswürdig werden könnten. Bis dahin scheint es mir viel eher, dass seine Statements nur von ebenso verbitterten "Opfern" amtskirchlicher Willkür gebetsmühlenhaft nachgeplappert werden. Ich persönlich würde ein Gespräch (Dialog) mit Benedikt XVI jedenfalls vorziehen, auch wenn ich kein Muslim bin. Benedikt ist nämlich für Überraschungen gut. Drewermanns Gejammere aber ist ungeheuer berechenbar und langweilt mich ziemlich. Liebe Grüße Julis Lieber Julis, Du hast recht, dass Drewermann durch sein verbittertes Gehabe und die Art wie er sich darstellt seine Thesen entwertet. Ich habe mich seit vielen Jahren mit Drewermann auseinandergesetzt, sehr viel von ihm gelesen und viele Vorträge "live" oder auf Tonkonserve gehört und halte sein Zugänge zu vielen Problemen und auch zu den Evangelien jedenfalls für bedenkens- und beherzigenswert Was den Papst anlangt hört man seit seiner Wahl, "dass er für Überraschungen gut ist" Ich habe es bei seiner Wahl schon nicht geglaubt sondern war nur traurig. Ein 78ig jähriger ändert sich nicht mehr und legt die Einstellungen, die ihn durch Jahrzehnte als Großinquisitor geleitet haben, nicht ab. Und bis jetzt war die einzige Überraschung die er geboten hat, dass er glaubte als Papst so frei formulieren zu können, wie ein Universitätsprofessor. Eine Fehleinschätzung für die er sich inzwischne zig mal wortreich "nicht entschuldigt" hat. LiGrü Wolfgang P.S. "Deus Caritas est"war auch eine Überraschung und doch wieder nicht. Sie ist hervorragend formuliert und über weite Strecken ergreifend - aber der Ansatz bleibt in der Theorie stecken - wo ist der der Umgang der Kirche mit den Menschen sichtbar liebevoller geworden. Du scheinst Dir bei Deiner Drewermann-Rezeption bis hin zu tendenziösen Formulierungen das Falsche als übernehmenswert herausgeguckt zu haben. Auch ein verbitterter 68er-Spießer bleibt halt mit über 60, was er schon lange war. Du tust mir unrecht, ich bin schon 62. Im übrigen gratuliere ich zur zur brillianten Intellektualität der obigen Schlußfolgerungen und Formulierungen bearbeitet 27. September 2006 von wolfgang E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 27. September 2006 Melden Share Geschrieben 27. September 2006 (bearbeitet) Und besonders, wenn ich mir den derzeitigen österreichischen Wahlkampf anschaue, hat er mit der Festtsellung, dass die Muslime als Judenersatz zur Ressentimentbedienung herhalten müssen, leider nur zu Recht. was haben die Muslims mit dem Skandal der gewerkschaftseigenen Bank und der SPÖ zu tun? Was hat der dumme Slogan "Daham statt Islam mit der SPÖ und der Gewerkschaftsbank zu tun? zieht eigentlich Jörg Haider immer noch die Fäden in der FPÖ? Ich hab das hier zu erklären versucht. bearbeitet 27. September 2006 von wolfgang E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Explorer Geschrieben 27. September 2006 Melden Share Geschrieben 27. September 2006 Und besonders, wenn ich mir den derzeitigen österreichischen Wahlkampf anschaue, hat er mit der Festtsellung, dass die Muslime als Judenersatz zur Ressentimentbedienung herhalten müssen, leider nur zu Recht. was haben die Muslims mit dem Skandal der gewerkschaftseigenen Bank und der SPÖ zu tun? Was hat der dumme Slogan "Daham statt Islam mit der SPÖ und der Gewerkschaftsbank zu tun? Ich frage gerne nochmal, was dieser Slogan mit Drewermanns "Kritik" an B16 zu tun hat? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 27. September 2006 Melden Share Geschrieben 27. September 2006 Und besonders, wenn ich mir den derzeitigen österreichischen Wahlkampf anschaue, hat er mit der Festtsellung, dass die Muslime als Judenersatz zur Ressentimentbedienung herhalten müssen, leider nur zu Recht. was haben die Muslims mit dem Skandal der gewerkschaftseigenen Bank und der SPÖ zu tun? Was hat der dumme Slogan "Daham statt Islam mit der SPÖ und der Gewerkschaftsbank zu tun? Ich frage gerne nochmal, was dieser Slogan mit Drewermanns "Kritik" an B16 zu tun hat? Viel zu oft werde nach Ansicht Drewermanns den Muslimen - auch hier in Deutschland - mit erhobenem Zeigefinger begegnet und erklärt, was sie zu tun und zu lassen hätten. "Diese Arroganz macht mich wütend", sagte er. Der Islam sei in den vergangenen Jahren vor allem von den USA als "Ersatzattrappe für das Sowjet-Imperium" aufgebaut worden. "Man will den Kulturkampf", sagte Drewermann. So wertete er den Libanon-Krieg als eine "Testreihe" dafür, ob es möglich sei mit Bombardements auch Iran zu besiegen. "Gott sei Dank ist das schief gegangen", sagte der Theologe. Quelle: Spiegel lt. Eingangszitat Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 27. September 2006 Melden Share Geschrieben 27. September 2006 Drewermann hat nicht, wie Du dich so nächstenlieb auszudrücken beliebst auf Psychoheini gemacht, sondern versucht sich immer in den anderen hineinzudenken. Lieber Wolfgang, mag sein, dass Drewermann versucht sich in andere hineinzuversetzen. Aber irgendwie fällt mir auf, dass er sich hervorragend in die "ganz Anderen" hineinversetzt, niemals aber in Leute der Amtskirche. Falls er dies aus Versehen doch mal tut, dann nur um in ihren Handlungen irgendwelche psychogenen Verhaltensweisen ausfindig zu machen. Mir ist er einfach viel zu sehr der bemitleidenswerte Rächer der Enterbten. Es wäre schön, wenn er mal seine eigene verbitterte Psyche ein wenig analysieren würde. Ich könnte mir denken, dass dann seine Ansätze durchaus diskussionswürdig werden könnten. Bis dahin scheint es mir viel eher, dass seine Statements nur von ebenso verbitterten "Opfern" amtskirchlicher Willkür gebetsmühlenhaft nachgeplappert werden. Ich persönlich würde ein Gespräch (Dialog) mit Benedikt XVI jedenfalls vorziehen, auch wenn ich kein Muslim bin. Benedikt ist nämlich für Überraschungen gut. Drewermanns Gejammere aber ist ungeheuer berechenbar und langweilt mich ziemlich. Liebe Grüße Julis Lieber Julis, Du hast recht, dass Drewermann durch sein verbittertes Gehabe und die Art wie er sich darstellt seine Thesen entwertet. Ich habe mich seit vielen Jahren mit Drewermann auseinandergesetzt, sehr viel von ihm gelesen und viele Vorträge "live" oder auf Tonkonserve gehört und halte sein Zugänge zu vielen Problemen und auch zu den Evangelien jedenfalls für bedenkens- und beherzigenswert Was den Papst anlangt hört man seit seiner Wahl, "dass er für Überraschungen gut ist" Ich habe es bei seiner Wahl schon nicht geglaubt sondern war nur traurig. Ein 78ig jähriger ändert sich nicht mehr und legt die Einstellungen, die ihn durch Jahrzehnte als Großinquisitor geleitet haben, nicht ab. Und bis jetzt war die einzige Überraschung die er geboten hat, dass er glaubte als Papst so frei formulieren zu können, wie ein Universitätsprofessor. Eine Fehleinschätzung für die er sich inzwischne zig mal wortreich "nicht entschuldigt" hat. LiGrü Wolfgang P.S. "Deus Caritas est"war auch eine Überraschung und doch wieder nicht. Sie ist hervorragend formuliert und über weite Strecken ergreifend - aber der Ansatz bleibt in der Theorie stecken - wo ist der der Umgang der Kirche mit den Menschen sichtbar liebevoller geworden. Du scheinst Dir bei Deiner Drewermann-Rezeption bis hin zu tendenziösen Formulierungen das Falsche als übernehmenswert herausgeguckt zu haben. Auch ein verbitterter 68er-Spießer bleibt halt mit über 60, was er schon lange war. Du tust mir unrecht, ich bin schon 62. Im übrigen gratuliere ich zur zur brillianten Intellektualität der obigen Schlußfolgerungen und Formulierungen Selbst die Intellektualität dieser simplen Beobachtungen und Schlußfolgerungen muß man bei Deinen Äußerungen leider vermissen. Du wirst mir sicherlich mit Deinen Mathematikkenntnissen näherbringen können, warum man mit 62 nicht "über sechzig" ist. Warum bekümmert Dich eigentlich die Einfachheit der nach Deiner Anleitung vorgenommenen Schlußfolgerungen und Formulierungen? Du solltest Dich freuen, jemanden gefunden zu haben, der flexibel genug ist, auch zu dieser Stufe des menschlichen Geistes mit Dir gemeinsam vorzudringen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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