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Drewermann vs. B'16


Rosario

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Und besonders, wenn ich mir den derzeitigen österreichischen Wahlkampf anschaue, hat er mit der Festtsellung, dass die Muslime als Judenersatz zur Ressentimentbedienung herhalten müssen, leider nur zu Recht.

was haben die Muslims mit dem Skandal der gewerkschaftseigenen Bank und der SPÖ zu tun?

Was hat der dumme Slogan "Daham statt Islam mit der SPÖ und der Gewerkschaftsbank zu tun?

Ich frage gerne nochmal, was dieser Slogan mit Drewermanns "Kritik" an B16 zu tun hat?

Viel zu oft werde nach Ansicht Drewermanns den Muslimen - auch hier in Deutschland - mit erhobenem Zeigefinger begegnet und erklärt, was sie zu tun und zu lassen hätten. "Diese Arroganz macht mich wütend", sagte er. Der Islam sei in den vergangenen Jahren vor allem von den USA als "Ersatzattrappe für das Sowjet-Imperium" aufgebaut worden. "Man will den Kulturkampf", sagte Drewermann. So wertete er den Libanon-Krieg als eine "Testreihe" dafür, ob es möglich sei mit Bombardements auch Iran zu besiegen. "Gott sei Dank ist das schief gegangen", sagte der Theologe.

Quelle: Spiegel lt. Eingangszitat

Lesen kann ich auch. Aber was hat das nun mit der Papstrede zu tun? Mußt Du Dich da hinter Äußerungen eines Beknackten verbergen? Kannst Du das nicht selbst formulieren?

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Ist es nicht einfach mal wieder Eugen Drewermanns brillante Demagogie, wenn er dem Papst vorwirft, diese Veranstaltung habe keinen Dialogcharakter, obwohl das vorher gar niemand behauptet hat? Hatten Drewermanns Vorlesungen immer Dialogcharakter?

 

Rosario

bearbeitet von Rosario
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Der Islam sei in den vergangenen Jahren vor allem von den USA als "Ersatzattrappe für das Sowjet-Imperium" aufgebaut worden. "Man will den Kulturkampf", sagte Drewermann. So wertete er den Libanon-Krieg als eine "Testreihe" dafür, ob es möglich sei mit Bombardements auch Iran zu besiegen. "Gott sei Dank ist das schief gegangen", sagte der Theologe.

 

Dem kann man ja noch zustimmen. Ob es schiefgegangen ist, ist aber fraglich. Der Spiegel hat in dem betreffenden Artikel eines Fremdkorrespondenten auch geschrieben, dass Rumsfeld und Co schon dabei sind, sich den "Erfolg" der Israelis im Libanon schönzureden.

 

Viel zu oft werde nach Ansicht Drewermanns den Muslimen - auch hier in Deutschland - mit erhobenem Zeigefinger begegnet und erklärt, was sie zu tun und zu lassen hätten. "Diese Arroganz macht mich wütend", sagte er.

 

Das dagegen ist absoluter Unsinn. Der Gesellschaft hierzulande Arroganz gegenüber den Muslimen zu unterstellen geht vollkommen fehl. Im Gegenteil ist das "Einfühlungsvermögen" mittlerweile offenbar soweit gediegen, dass man in vorauseilendem Gehorsam Opern absetzt. Und was den erhobenen Zeigefinger angeht: Hr. Drewermann möge doch die Gnade besitzen, sich einmal aus seinem Elfenbeinturm herauszubewegen. Was sagt er zu Ehrenmorden, Frauenunterdrückung, Ghettoisierung und Gewalt von Gangs mit muslimischem Hintergrund?

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Ein ernstzunehmender Dialog kann nicht auf der Basis vonstatten gehen, bei der man die Wahrheit, für die man selbst einsteht, zur Disposition stellt. Wenn man wie Drewermann eine volle Anerkennung der anderen Religion befürwortet, macht man sich doch zum Hampelmann. Fundamentalistische Strömungen in islamischen Ländern sehen im Christentum ohnehin keine ernstzunehmende Größe. Die würden sich über Drewermanns Ansinnen totlachen. Gerade in den letzten Tagen haben einige muslimische Gelehrte deutlich gemacht, wie wenig ihnen überhaupt an einem Dialog gelegen ist. Ihr Argument: "Wir sind im Besitz der Wahrheit. Darüber braucht man keinen Dialog zu führen." Der Dialog, den B16 anstrebt, scheint mir von daher auch eher ein Dialog über Werte zu sein, und nicht über Wahrheit. Die Bilder in den Medien, auf denen islamische Botschafter gemeinsam mit dem Papst zu sehen waren zeigten, dass B16 durchaus ernst genommen wird. Hätte er sich auf einen Diwan niedergelassen um mit den Abgeordneten erst mal ein Wasserpfeifchen zu schmauchen, wäre das zwar niedlich gewesen, aber im Orient sicherlich als Anbiederung aufgefasst worden.

Im übrigen ist mir der Fauxpas von B16 sehr sympatisch. Ein Mensch, der im Grunde seines Herzens nichts lieber sein wollte, als ein einfacher Professor, darf nach Jahren mal wieder einen Lehrstuhl besteigen und freut sich wie ein Kind darüber. Muss man sich da wundern, wenn ein wenig die Gäule mit ihm durchgehen? Er hat ja nicht wirklich etwas Falsches gesagt. Er ging nur davon aus, dass seine Zuhörer über genügend Bildung und Intelligenz verfügen, die richtigen Schlüsse aus dem Angedeuteten zu ziehen. Darüber hat er wohl vergessen, dass Fernsehkameras das Gesagte ins hinterste Turkmenistan übertragen. Hätte er sich politisch korrekt verhalten, wäre das natürlich nicht passiert. Zum Glück ist er ein Mensch, der Fehler macht und keine perfekte Politikermaschine. Und (jetzt muss ich wolfgang E. heftig widersprechen,) er hat sich dafür genug entschuldigt, dass durch seine verkürzten Aussagen und die dadurch entstandenen Missverständnisse, Verletzungen entstanden sind.

Im Übrigen ist Drewermann selbst doch Meister darin, an seinen Ansichten hartnäckig festzuhalten, auch wenn er damit ständig missverstanden wird. Hat er sich denn jemals dafür entschuldigt, dass er mit seinen Papstangriffen katholische Christen verletzt hat? Und falls er dies getan haben sollte, hat er sich dann dafür entschuldigt, überhaupt etwas gegen den Papst gesagt zu haben? Ich glaube nicht, denn Drewermann ist ja schließlich im Besitz der Wahrheit.

Ich bin dafür, dass man Drewermann eine kleine Spielzeugkirche schenkt, in der er dann Papst spielen kann. :huh: Wäre auch eine Anregung für ein PC-Spiel. Das Copyright verschenke ich hiermit gerne.

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Er ging nur davon aus, dass seine Zuhörer über genügend Bildung und Intelligenz verfügen, die richtigen Schlüsse aus dem Angedeuteten zu ziehen. Darüber hat er wohl vergessen, dass Fernsehkameras das Gesagte ins hinterste Turkmenistan übertragen. Hätte er sich politisch korrekt verhalten, wäre das natürlich nicht passiert. Zum Glück ist er ein Mensch, der Fehler macht und keine perfekte Politikermaschine. Und (jetzt muss ich wolfgang E. heftig widersprechen,) er hat sich dafür genug entschuldigt, dass durch seine verkürzten Aussagen und die dadurch entstandenen Missverständnisse, Verletzungen entstanden sind.

Hallo Julis,

 

und was soll B16 nach deiner Meinung machen? Vielleicht soll er in Zukunft nur noch Fröhliche Weihnachten oder Frohe Ostern ausrufen? Oder am besten sagt er gar nichts mehr und versteckt sich in seiner Bibliothek, damit niemand Anstoß daran nehmen kann.

 

B16 tut gut daran, das Unrecht dieser Welt beim Namen zu nennen, auch wenn einige sich auf dem Schlips getreten fühlen. Das Böse muss aufgedeckt werden, auch wenn sie sich hinter einer Religion verstecken.

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Mmmh also ich finde, Drewermann ist einfach total traumatisiert, das ist schlimm für ihn, aber vielleicht ist das seine Art der "Verarbeitung", den Rächer derer zu süpielen, die er als vom Katholizismus der Vernunft beraubt sieht. Ernst nehmen kann ich den nicht, für mich ist das ein bemitleidenswerter , verbitterte Psycho, der keinerlei Freude am Leben hat.

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Mmmh also ich finde, Drewermann ist einfach total traumatisiert, das ist schlimm für ihn, aber vielleicht ist das seine Art der "Verarbeitung", den Rächer derer zu süpielen, die er als vom Katholizismus der Vernunft beraubt sieht. Ernst nehmen kann ich den nicht, für mich ist das ein bemitleidenswerter , verbitterte Psycho, der keinerlei Freude am Leben hat.

 

Ich möchte nicht in seiner Haut stecken.

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Mmmh also ich finde, Drewermann ist einfach total traumatisiert, das ist schlimm für ihn, aber vielleicht ist das seine Art der "Verarbeitung", den Rächer derer zu süpielen, die er als vom Katholizismus der Vernunft beraubt sieht. Ernst nehmen kann ich den nicht, für mich ist das ein bemitleidenswerter , verbitterte Psycho, der keinerlei Freude am Leben hat.

 

Ich möchte nicht in seiner Haut stecken.

 

 

Doh, dann würde ich beichten gehen und wieder eintreten :lol:

 

Und dann nix wie raus aus seiner Haut :huh:

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Er ging nur davon aus, dass seine Zuhörer über genügend Bildung und Intelligenz verfügen, die richtigen Schlüsse aus dem Angedeuteten zu ziehen. Darüber hat er wohl vergessen, dass Fernsehkameras das Gesagte ins hinterste Turkmenistan übertragen. Hätte er sich politisch korrekt verhalten, wäre das natürlich nicht passiert. Zum Glück ist er ein Mensch, der Fehler macht und keine perfekte Politikermaschine. Und (jetzt muss ich wolfgang E. heftig widersprechen,) er hat sich dafür genug entschuldigt, dass durch seine verkürzten Aussagen und die dadurch entstandenen Missverständnisse, Verletzungen entstanden sind.

Hallo Julis,

 

und was soll B16 nach deiner Meinung machen? Vielleicht soll er in Zukunft nur noch Fröhliche Weihnachten oder Frohe Ostern ausrufen? Oder am besten sagt er gar nichts mehr und versteckt sich in seiner Bibliothek, damit niemand Anstoß daran nehmen kann.

Gründliches Missverständnis. Ich meinte lediglich, dass B16 die Zielgruppe womoglich zu eng gefasst hat. Ich kann auch im Kindergarten eine deutliche Sprache haben und mich (mit einiger Anstrengung und Mühe) verständlich machen. Die gleiche Rede im Bundestag würde aber für erhebliches Kopfschütteln sorgen. Wenn ich aber eine Rede im Bundestag halten würde, die auch für anwesende kleine Kinder verständlich sein soll, würde meine Wort- und Metaphernwahl noch einmal anders ausfallen.

B16 tut gut daran, das Unrecht dieser Welt beim Namen zu nennen, auch wenn einige sich auf dem Schlips getreten fühlen. Das Böse muss aufgedeckt werden, auch wenn sie sich hinter einer Religion verstecken.

einverstanden

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Mmmh also ich finde, Drewermann ist einfach total traumatisiert, das ist schlimm für ihn, aber vielleicht ist das seine Art der "Verarbeitung", den Rächer derer zu süpielen, die er als vom Katholizismus der Vernunft beraubt sieht. Ernst nehmen kann ich den nicht, für mich ist das ein bemitleidenswerter , verbitterte Psycho, der keinerlei Freude am Leben hat.

 

Ich möchte nicht in seiner Haut stecken.

 

 

Ich fände es schon schlimm genug, in einem seiner Pullover zu stecken! :huh:

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Mmmh also ich finde, Drewermann ist einfach total traumatisiert, das ist schlimm für ihn, aber vielleicht ist das seine Art der "Verarbeitung", den Rächer derer zu süpielen, die er als vom Katholizismus der Vernunft beraubt sieht. Ernst nehmen kann ich den nicht, für mich ist das ein bemitleidenswerter , verbitterte Psycho, der keinerlei Freude am Leben hat.

 

Ich möchte nicht in seiner Haut stecken.

 

 

Ich fände es schon schlimm genug, in einem seiner Pullover zu stecken! :huh:

 

Wo du Recht hast, hast du Recht. :lol:

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Mmmh also ich finde, Drewermann ist einfach total traumatisiert, das ist schlimm für ihn, aber vielleicht ist das seine Art der "Verarbeitung", den Rächer derer zu süpielen, die er als vom Katholizismus der Vernunft beraubt sieht. Ernst nehmen kann ich den nicht, für mich ist das ein bemitleidenswerter , verbitterte Psycho, der keinerlei Freude am Leben hat.

 

Ich möchte nicht in seiner Haut stecken.

 

 

Ich fände es schon schlimm genug, in einem seiner Pullover zu stecken! :huh:

 

Wo du Recht hast, hast du Recht. :lol:

 

 

Die Beschreibung trifft es am besten:

 

Warum kann ein Mann so polarisieren, der mit seiner melancholisch-verzweifelten Physiognomie, verpackt in die immer gleiche Pullover-Hemd-Stoffhose-Kombination, auf den ersten Blick nur das Bedürfnis weckt, ihn einmal kurz in den Arm zu nehmen oder wenigstens ein paar Mark zu zustecken?

 

aus:

 

http://www.lfs.bsb-muenchen.de/gedenktage/....jsp?ID=5000023

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ein weiteres zitat aus dieser quelle:

"Vor allem durch seine brillante Vortragsweise, die selbst die schärfsten Kritiker anerkennen (müssen), füllt er auf seinen Vortragsreisen auch die größten Kirchen und Vortragssäle. Er selbst spielt dabei virtuos auf der psychotherapeutischen Klaviatur. An den Anfang jeder wirklichen Begegnung setzt er als Conditio sine qua non die Anerkennung des Menschen, so wie er ist, das Verständnis für die Ängste, Bedürfnisse und Sehnsüchte. Diese Haltung sieht er personifiziert in Jesus von Nazareth und fordert diese auch für Seelsorger aller Glaubensrichtungen (Psychotherapeuten wie Priester)."

 

hervorhebungen durch mich.

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ein weiteres zitat aus dieser quelle:

"Vor allem durch seine brillante Vortragsweise, die selbst die schärfsten Kritiker anerkennen (müssen), füllt er auf seinen Vortragsreisen auch die größten Kirchen und Vortragssäle. Er selbst spielt dabei virtuos auf der psychotherapeutischen Klaviatur. An den Anfang jeder wirklichen Begegnung setzt er als Conditio sine qua non die Anerkennung des Menschen, so wie er ist, das Verständnis für die Ängste, Bedürfnisse und Sehnsüchte. Diese Haltung sieht er personifiziert in Jesus von Nazareth und fordert diese auch für Seelsorger aller Glaubensrichtungen (Psychotherapeuten wie Priester)."

 

hervorhebungen durch mich.

Ist das der Anfangs- oder der Endzustand der Menschen? Und wo geschieht das in der katholischen Kirche nicht?

bearbeitet von soames
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*gähn!, streck!*

 

 

Vor 20 Jahren hat der mich echt mal begeistert - klar, wenn man bedenkt, wo ich ihn gelesen habe: An der Katholischen Universität Eichstätt!

 

 

Voriges Jahr nannte ich ihn schon mal irgendwo einen "Adabei" (mit "A" wie "Atlas"; bayerisch: "auch (mal wieder) dabei").

 

 

Er ist zum Jürgen Drews der theologischen Medienspektakel mutiert.

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*gähn!, streck!*

 

 

Vor 20 Jahren hat der mich echt mal begeistert - klar, wenn man bedenkt, wo ich ihn gelesen habe: An der Katholischen Universität Eichstätt!

 

 

Voriges Jahr nannte ich ihn schon mal irgendwo einen "Adabei" (mit "A" wie "Atlas"; bayerisch: "auch (mal wieder) dabei").

 

 

Er ist zum Jürgen Drews der theologischen Medienspektakel mutiert.

 

Es ist immer leicht, abgeklärt, und gelangweilt jemanden abzuwerten und lächerlich zu machen.

Ich habe nicht bei sehr vielen Priestern eine derartige Liebe zu Jesus durchgespürt, wie bei Drewermann und verdanke seiner Sicht der Dinge sehr viel.

Da liebt einer erfahrbar Gott uns seine Mitmenschen.

bearbeitet von wolfgang E.
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Ich habe auch in dem anderen Forum dem anderen User in allem Recht gegeben, was er pro Drewermann äußerte.

 

 

Man sagt, nach dem Konzil hätten theologische Diskussionen die öffentliche Sphäre nachhaltig geprägt.

Drewermann ist vielleicht in die Phase gerutscht, in der diese Zeit zu Ende ging, und hat mit seiner psychoanalytischen Unterminierung der schwarzen "Pädagogik" i. w. S. wohl auch mit zum Bedeutungsverlust theologischer Beiträge in der öffentlichen Diskussion beigetragen...

Ich war damals gerade in Eichstätt. Da schlug er besonders ein.

 

Aber nicht nur ich habe Eichstätt verlassen, sondern auch ein Großteil des Kirchenvolkes jene Zeit, in der eine oberlehrerhaft-missmutig vorgetragene Drewermanniade noch Wände zum Wackeln bringen konnte.

Zumal der Frager von ihm zuletzt allzu häufig, egal, was das Thema war, eine Kurzfassung seiner Bücher zur Antwort erhielt.

 

 

Diesmal hat er sich gleich noch kürzer gefasst, sozusagen die Kurzfassung der Kurzafassung geliefert. "Der Papst/die Kirche hat´s falsch gemacht."

 

Drewermann ist in meinen Augen zum "Die-Kirche-hat´s-falsch-gemacht"-Button des Fernsehens geworden, so leid mir diese Entwicklung selber auch tut!

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wie bei Drewermann und verdanke seiner Sicht der Dinge sehr viel.

Bemerkenswert, daß du dich immer wieder an Häretikern und Kichenfeinden erwärmst. :huh:

bearbeitet von tomlo
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ein weiteres zitat aus dieser quelle:

"Vor allem durch seine brillante Vortragsweise, die selbst die schärfsten Kritiker anerkennen (müssen), füllt er auf seinen Vortragsreisen auch die größten Kirchen und Vortragssäle. Er selbst spielt dabei virtuos auf der psychotherapeutischen Klaviatur. An den Anfang jeder wirklichen Begegnung setzt er als Conditio sine qua non die Anerkennung des Menschen, so wie er ist, das Verständnis für die Ängste, Bedürfnisse und Sehnsüchte. Diese Haltung sieht er personifiziert in Jesus von Nazareth und fordert diese auch für Seelsorger aller Glaubensrichtungen (Psychotherapeuten wie Priester)."

 

hervorhebungen durch mich.

Und wenn ihr schon am Zitieren aus der angegebenen Quelle seid:

 

 

 

Für die Anhänger ist dieser Ansatz, der lang gesuchte dritte Weg zwischen "unaufgeklärtem Glauben" und "aufgeklärtem Unglauben", für die Gegner ist es reine Tiefenpsychologie und hat mit rechtem Glauben nichts zu tun
Hervorhebung von mir :huh:
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Ich habe nicht bei sehr vielen Priestern eine derartige Liebe zu Jesus durchgespürt, wie bei Drewermann und verdanke seiner Sicht der Dinge sehr viel.

Da liebt einer erfahrbar Gott uns seine Mitmenschen.

Schade, dass du so wenig Priester mit einer brennenden Liebe zu Jesus Christus kennst. Da habe ich andere Erfahrungen. Und wahrscheinlich ist das mit ein Grund, dass ich deine Aussage über Drewermann nicht nachvollziehen kann- da es sich augenscheinlich bei jenem Jesus den Drewermann "liebt" um einen anderen handelt als ihn die Kirche verkündet. (So machen sich halt manche "ihren" Jesus zurecht).
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Ich finde auf Drewermann passt der Ausspruch eines Gottleugners wie die Faust aufs Auge: Erlöster müssten die Christen aussehen!

 

Um erlöster auszusehen braucht es wohl keine Tiefenpsychologie! Sie ist wohl eher hinderlich!

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Ich habe nicht bei sehr vielen Priestern eine derartige Liebe zu Jesus durchgespürt, wie bei Drewermann und verdanke seiner Sicht der Dinge sehr viel.

Da liebt einer erfahrbar Gott uns seine Mitmenschen.

Schade, dass du so wenig Priester mit einer brennenden Liebe zu Jesus Christus kennst. Da habe ich andere Erfahrungen. Und wahrscheinlich ist das mit ein Grund, dass ich deine Aussage über Drewermann nicht nachvollziehen kann- da es sich augenscheinlich bei jenem Jesus den Drewermann "liebt" um einen anderen handelt als ihn die Kirche verkündet. (So machen sich halt manche "ihren" Jesus zurecht).

Du sprichst hier etwas sehr Wichtiges an, lieber Peter.

Unsere Erfahrungen sind, wie sollte es auch anders sein, immer subjektiv, geprägt durch unser Vor-Wissen, unseren früheren Erfahrungen, unserem Einfühlungsvermögen, von unserem Geschmack etc.

Was für Dich, Peter, "augenscheinlich" ist, ist für andere nur schwer oder gar nicht zu erkennen, ganz ähnlich das, was für Wolfgang, für mich oder für tomlo "augenscheinlich" ist.

Das Austauschen von Erfahrungen, das Aufeinanderhören kann aber den Horizont des Einzelnen ganz enorm erweitern.

 

Liebe Grüße, Gabriele

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Ich finde auf Drewermann passt der Ausspruch eines Gottleugners wie die Faust aufs Auge: Erlöster müssten die Christen aussehen!

 

Um erlöster auszusehen braucht es wohl keine Tiefenpsychologie! Sie ist wohl eher hinderlich!

Das einzigste Argument gegen das Christentum sind die Christen, denn sie sind das wandelte Beispiel der biblischen Lehre vom Sündenfall (Chesterton)

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