Jump to content

Recommended Posts

Geschrieben (bearbeitet)

 

Ich habe nicht bei sehr vielen Priestern eine derartige Liebe zu Jesus durchgespürt, wie bei Drewermann und verdanke seiner Sicht der Dinge sehr viel.

Da liebt einer erfahrbar Gott uns seine Mitmenschen.

Schade, dass du so wenig Priester mit einer brennenden Liebe zu Jesus Christus kennst. Da habe ich andere Erfahrungen. Und wahrscheinlich ist das mit ein Grund, dass ich deine Aussage über Drewermann nicht nachvollziehen kann- da es sich augenscheinlich bei jenem Jesus den Drewermann "liebt" um einen anderen handelt als ihn die Kirche verkündet. (So machen sich halt manche "ihren" Jesus zurecht).

Du sprichst hier etwas sehr Wichtiges an, lieber Peter.

Unsere Erfahrungen sind, wie sollte es auch anders sein, immer subjektiv, geprägt durch unser Vor-Wissen, unseren früheren Erfahrungen, unserem Einfühlungsvermögen, von unserem Geschmack etc.

Was für Dich, Peter, "augenscheinlich" ist, ist für andere nur schwer oder gar nicht zu erkennen, ganz ähnlich das, was für Wolfgang, für mich oder für tomlo "augenscheinlich" ist.

Das Austauschen von Erfahrungen, das Aufeinanderhören kann aber den Horizont des Einzelnen ganz enorm erweitern.

 

Liebe Grüße, Gabriele

 

 

Shalom Gabriele,

 

Deine an Peter gerichteten Worte haben mich nachdenklich gemacht. Sicher hast Du recht, dass die Wahrnehmung des Einzelnen subjektiv geprägt ist. Aufgrund einer heutzutage vorherrschenden, fast reflexartigen political correctness führt dies jedoch dazu, fast alles, liegt es auch noch so klar zu tage, zu relativieren und in Zweifel zu ziehen. So ist letztlich nichts mehr wahr und alles ist subjektiv. Bei aller Diskussionsfreude kann auch dies nicht der Weisheit letzter Schluss sein!

bearbeitet von Felix1234
Geschrieben

Ich finde auf Drewermann passt der Ausspruch eines Gottleugners wie die Faust aufs Auge: Erlöster müssten die Christen aussehen!

 

Um erlöster auszusehen braucht es wohl keine Tiefenpsychologie! Sie ist wohl eher hinderlich!

Das einzigste Argument gegen das Christentum sind die Christen, denn sie sind das wandelte Beispiel der biblischen Lehre vom Sündenfall (Chesterton)

Hast Du was gegen Chesterton, tomlo?

Einen so grausamen Grammatikfehler hat er bestimmt nicht gemacht.

Geschrieben (bearbeitet)
Du sprichst hier etwas sehr Wichtiges an, lieber Peter.

Unsere Erfahrungen sind, wie sollte es auch anders sein, immer subjektiv, geprägt durch unser Vor-Wissen, unseren früheren Erfahrungen, unserem Einfühlungsvermögen, von unserem Geschmack etc.

Was für Dich, Peter, "augenscheinlich" ist, ist für andere nur schwer oder gar nicht zu erkennen, ganz ähnlich das, was für Wolfgang, für mich oder für tomlo "augenscheinlich" ist.

Das Austauschen von Erfahrungen, das Aufeinanderhören kann aber den Horizont des Einzelnen ganz enorm erweitern.

 

Liebe Grüße, Gabriele

Eines ist sicher: das Gebet für alle Menschen - auch für Herrn Drewermann- ist mal eine gute Basis. bearbeitet von Mariamante
Geschrieben (bearbeitet)

Ich finde auf Drewermann passt der Ausspruch eines Gottleugners wie die Faust aufs Auge: Erlöster müssten die Christen aussehen!

 

Um erlöster auszusehen braucht es wohl keine Tiefenpsychologie! Sie ist wohl eher hinderlich!

Das einzigste Argument gegen das Christentum sind die Christen, denn sie sind das wandelte Beispiel der biblischen Lehre vom Sündenfall (Chesterton)

Hast Du was gegen Chesterton, tomlo?

Einen so grausamen Grammatikfehler hat er bestimmt nicht gemacht.

Nein, liebe Gabriele, im Gegenteil. Chesterton ist einer meiner Lieblingsautoren. :huh:

bearbeitet von tomlo
Geschrieben
Das Austauschen von Erfahrungen, das Aufeinanderhören kann aber den Horizont des Einzelnen ganz enorm erweitern.

Das mag ja alles sein, aber warum sollte man offensichtlich derart krasse Meinungen dulden, die im Widerspruch zu kirchlichen und biblischen Lehre stehen?

Geschrieben
Das einzigste Argument gegen das Christentum sind die Christen, denn sie sind das wandelte Beispiel der biblischen Lehre vom Sündenfall (Chesterton)

Hat Chesterton wirklich "einzigst" geschrieben? Wenigstens den hätte ich für intelligenter gehalten.

Geschrieben

ein weiteres zitat aus dieser quelle:

"Vor allem durch seine brillante Vortragsweise, die selbst die schärfsten Kritiker anerkennen (müssen), füllt er auf seinen Vortragsreisen auch die größten Kirchen und Vortragssäle. Er selbst spielt dabei virtuos auf der psychotherapeutischen Klaviatur. An den Anfang jeder wirklichen Begegnung setzt er als Conditio sine qua non die Anerkennung des Menschen, so wie er ist, das Verständnis für die Ängste, Bedürfnisse und Sehnsüchte. Diese Haltung sieht er personifiziert in Jesus von Nazareth und fordert diese auch für Seelsorger aller Glaubensrichtungen (Psychotherapeuten wie Priester)."

 

hervorhebungen durch mich.

Ist das der Anfangs- oder der Endzustand der Menschen? Und wo geschieht das in der katholischen Kirche nicht?

dieses forum ist ein deutliches beispiel.

Geschrieben

Und wenn ich die hasserfüllten ad-hominem Tiraden der Drewermannfeinde hier lese, dann kommt mir das K...

 

Ich bin durchaus der Meinung, dass Drewermann hier nicht recht hat. Und ich würde jedem der Frömmler, die das so sehen, zustimmen und ihnen mit Argumenten aushelfen, falls sie zu doof sind, sie selber zu finden.

 

Aber diese Hasshetze, die hier läuft, ist nur noch widerlich. Offenbar fehlt es den Drewermannfeinden nicht nur am Hirn sondern auch an der Nächstenliebe, um sich mit den Fehlern in Drewermanns Beitrag anständig zu beschäftigen.

Geschrieben
......Und wenn ihr schon am Zitieren aus der angegebenen Quelle seid:

 

Für die Anhänger ist dieser Ansatz, der lang gesuchte dritte Weg zwischen "unaufgeklärtem Glauben" und "aufgeklärtem Unglauben", für die Gegner ist es reine Tiefenpsychologie und hat mit rechtem Glauben nichts zu tun

 

Hervorhebung von mir :huh:

ja, für die gegner, aber das ersetzt kein argument. ich kenne keine gegner, deshalb braucht es argumente.
Geschrieben
Das einzigste Argument gegen das Christentum sind die Christen, denn sie sind das wandelte Beispiel der biblischen Lehre vom Sündenfall (Chesterton)

Hat Chesterton wirklich "einzigst" geschrieben? Wenigstens den hätte ich für intelligenter gehalten.

So, jetzt genug herumgealbert, jetzt kannst Du dich wieder auf deiner Regensburger Spielwiese herumtollen.

Geschrieben
Und wenn ich die hasserfüllten ad-hominem Tiraden der Drewermannfeinde hier lese, dann kommt mir das K...

 

Ich bin durchaus der Meinung, dass Drewermann hier nicht recht hat. Und ich würde jedem der Frömmler, die das so sehen, zustimmen und ihnen mit Argumenten aushelfen, falls sie zu doof sind, sie selber zu finden.

 

Aber diese Hasshetze, die hier läuft, ist nur noch widerlich. Offenbar fehlt es den Drewermannfeinden nicht nur am Hirn sondern auch an der Nächstenliebe, um sich mit den Fehlern in Drewermanns Beitrag anständig zu beschäftigen.

Redest Du von Dir, du Musterchrist :huh:

Geschrieben

......Und wenn ihr schon am Zitieren aus der angegebenen Quelle seid:

 

Für die Anhänger ist dieser Ansatz, der lang gesuchte dritte Weg zwischen "unaufgeklärtem Glauben" und "aufgeklärtem Unglauben", für die Gegner ist es reine Tiefenpsychologie und hat mit rechtem Glauben nichts zu tun

 

Hervorhebung von mir :huh:

ja, für die gegner, aber das ersetzt kein argument. ich kenne keine gegner, deshalb braucht es argumente.

Wer aus den Wundern und Heilungen Jesu "Symbole" macht, die für tiefenpsychologische Erfahrungen stehen- wie es Herr Drewermann tut- hat den Boden des Glaubens somit verlassen, und überlässt sich lieber psychologischen Umdeutungen und Spekulationen.
Geschrieben (bearbeitet)
Und wenn ich die hasserfüllten ad-hominem Tiraden der Drewermannfeinde hier lese, dann kommt mir das K...

Du bist halt einer der Wenigen, die es nicht nötig haben, persönliche Anfeindungen loszulassen! :huh:

 

 

Ich bin durchaus der Meinung, dass Drewermann hier nicht recht hat. Und ich würde jedem der Frömmler, die das so sehen, zustimmen und ihnen mit Argumenten aushelfen, falls sie zu doof sind, sie selber zu finden.

Das ist doch mal gelebte Nächstenliebe!

 

 

Aber diese Hasshetze, die hier läuft, ist nur noch widerlich. Offenbar fehlt es den Drewermannfeinden nicht nur am Hirn sondern auch an der Nächstenliebe, um sich mit den Fehlern in Drewermanns Beitrag anständig zu beschäftigen.

 

Volle Zustimmung! Die sollten sich mal an Deinen "Perlen" ein Beispiel nehmen, wie man sich mit einem Thema "anständig" auseinandersetzt! Nur der Beitrag, wo Du neulich von, ich trau mich gar nicht es zu sagen, "W****vorlagen geprochen hast, war halt scho a bisserl krass. Aber so isser halt, der Soki!

bearbeitet von Felix1234
Geschrieben

*gähn!, streck!*

 

 

Vor 20 Jahren hat der mich echt mal begeistert - klar, wenn man bedenkt, wo ich ihn gelesen habe: An der Katholischen Universität Eichstätt!

 

 

Voriges Jahr nannte ich ihn schon mal irgendwo einen "Adabei" (mit "A" wie "Atlas"; bayerisch: "auch (mal wieder) dabei").

 

 

Er ist zum Jürgen Drews der theologischen Medienspektakel mutiert.

 

Es ist immer leicht, abgeklärt, und gelangweilt jemanden abzuwerten und lächerlich zu machen.

Ich habe nicht bei sehr vielen Priestern eine derartige Liebe zu Jesus durchgespürt, wie bei Drewermann und verdanke seiner Sicht der Dinge sehr viel.

Da liebt einer erfahrbar Gott uns seine Mitmenschen.

 

drewermann liebt nicht den heiland drewermann liebt sein fantasie produkt das er jesus nennt

Geschrieben
Und wenn ich die hasserfüllten ad-hominem Tiraden der Drewermannfeinde hier lese, dann kommt mir das K...

 

Ich bin durchaus der Meinung, dass Drewermann hier nicht recht hat. Und ich würde jedem der Frömmler, die das so sehen, zustimmen und ihnen mit Argumenten aushelfen, falls sie zu doof sind, sie selber zu finden.

 

Aber diese Hasshetze, die hier läuft, ist nur noch widerlich. Offenbar fehlt es den Drewermannfeinden nicht nur am Hirn sondern auch an der Nächstenliebe, um sich mit den Fehlern in Drewermanns Beitrag anständig zu beschäftigen.

 

Warst du es nicht der meiner Mutter vorgeworfen hat, besser die Pille genommen zu haben als mich zur Welt zu bringen? Das nenne ich eine Hasshetze. Eine Entschuldigung für diese Entgleisung habe ich deinerseits noch nicht vernommen.

Geschrieben

Und wenn ich die hasserfüllten ad-hominem Tiraden der Drewermannfeinde hier lese, dann kommt mir das K...

 

Ich bin durchaus der Meinung, dass Drewermann hier nicht recht hat. Und ich würde jedem der Frömmler, die das so sehen, zustimmen und ihnen mit Argumenten aushelfen, falls sie zu doof sind, sie selber zu finden.

 

Aber diese Hasshetze, die hier läuft, ist nur noch widerlich. Offenbar fehlt es den Drewermannfeinden nicht nur am Hirn sondern auch an der Nächstenliebe, um sich mit den Fehlern in Drewermanns Beitrag anständig zu beschäftigen.

 

Warst du es nicht der meiner Mutter vorgeworfen hat, besser die Pille genommen zu haben als mich zur Welt zu bringen? Das nenne ich eine Hasshetze. Eine Entschuldigung für diese Entgleisung habe ich deinerseits noch nicht vernommen.

 

 

@Stanley, jetzt sei doch nicht so nachtragend! :huh:

Geschrieben

 

 

Du sprichst hier etwas sehr Wichtiges an, lieber Peter.

Unsere Erfahrungen sind, wie sollte es auch anders sein, immer subjektiv, geprägt durch unser Vor-Wissen, unseren früheren Erfahrungen, unserem Einfühlungsvermögen, von unserem Geschmack etc.

Was für Dich, Peter, "augenscheinlich" ist, ist für andere nur schwer oder gar nicht zu erkennen, ganz ähnlich das, was für Wolfgang, für mich oder für tomlo "augenscheinlich" ist.

Das Austauschen von Erfahrungen, das Aufeinanderhören kann aber den Horizont des Einzelnen ganz enorm erweitern.

 

Liebe Grüße, Gabriele

 

 

Shalom Gabriele,

 

Deine an Peter gerichteten Worte haben mich nachdenklich gemacht. Sicher hast Du recht, dass die Wahrnehmung des Einzelnen subjektiv geprägt ist. Aufgrund einer heutzutage vorherrschenden, fast reflexartigen political correctness führt dies jedoch dazu, fast alles, liegt es auch noch so klar zu tage, zu relativieren und in Zweifel zu ziehen. So ist letztlich nichts mehr wahr und alles ist subjektiv. Bei aller Diskussionsfreude kann auch dies nicht der Weisheit letzter Schluss sein!

 

Lieber Felix,

 

davon, dass alles relativiert und in Zweifel gezogen werden soll, das habe ich nicht gemeint, sorry, wenn das so angekommen ist.

Und es hat auch nichts mit "reflexartiger political correctness" zu tun, wenn ein Satz wie dieser:

Ich habe nicht bei sehr vielen Priestern eine derartige Liebe zu Jesus durchgespürt, wie bei (XY) und verdanke seiner Sicht der Dinge sehr viel.

gerade nicht relativiert und in Zweifel gezogen wird, sondern als "wahr" stehen bleibt.

 

Liebe Grüße, Gabriele

Geschrieben

wie bei Drewermann und verdanke seiner Sicht der Dinge sehr viel.

Bemerkenswert, daß du dich immer wieder an Häretikern und Kichenfeinden erwärmst. :huh:

Wieso. Macht er ein Feuerchen mit ihnen? :lol:

Geschrieben

So, Herrschaften, jetzt ist aber einmal Schluss mit persönlichen Beleidigungen und OTs. Sachliche Auseinandersetzung, von mir aus auch in scharfem Ton, ja. Beleidigungen und Metadiskussionen über das Verhalten anderer Forumsmitglieder im Allgemeinen nein. Zuwiderhandelnde müssen mit einer Verwarnung rechnen.

Geschrieben

*gähn!, streck!*

 

 

Vor 20 Jahren hat der mich echt mal begeistert - klar, wenn man bedenkt, wo ich ihn gelesen habe: An der Katholischen Universität Eichstätt!

 

 

Voriges Jahr nannte ich ihn schon mal irgendwo einen "Adabei" (mit "A" wie "Atlas"; bayerisch: "auch (mal wieder) dabei").

 

 

Er ist zum Jürgen Drews der theologischen Medienspektakel mutiert.

 

Es ist immer leicht, abgeklärt, und gelangweilt jemanden abzuwerten und lächerlich zu machen.

Ich habe nicht bei sehr vielen Priestern eine derartige Liebe zu Jesus durchgespürt, wie bei Drewermann und verdanke seiner Sicht der Dinge sehr viel.

Da liebt einer erfahrbar Gott uns seine Mitmenschen.

 

drewermann liebt nicht den heiland drewermann liebt sein fantasie produkt das er jesus nennt

wenn du meinst. mein gutes gespür sagt mir etwas anderes. ohne drewermann hättest du mich nicht kennengelernt. das ist doch etwas sehr positives für dich.

Geschrieben (bearbeitet)
wenn du meinst. mein gutes gespür sagt mir etwas anderes. ohne drewermann hättest du mich nicht kennengelernt. das ist doch etwas sehr positives für dich.
Manche hatten schon gemeint, ein "gutes Gespür" zu haben, und hatten sich getäuscht. Ob wir uns kennengelernt haben oder doch noch nicht möchte ich im Moment nicht absolut entscheiden. Aber dass Drewermann am Glauben der hl. röm-kath. Kirche gescheitert ist, ist offensichtlich. Und ich persönlich kann daher für den Glauben einen Mann wie Drewermann in keiner Weise als Vorbild nehmen - vielleicht als abschreckendes Beispiel- aber das wäre wieder nur sehr indirekt "positiv". :huh: bearbeitet von Mariamante
Geschrieben

......Und wenn ihr schon am Zitieren aus der angegebenen Quelle seid:

 

Für die Anhänger ist dieser Ansatz, der lang gesuchte dritte Weg zwischen "unaufgeklärtem Glauben" und "aufgeklärtem Unglauben", für die Gegner ist es reine Tiefenpsychologie und hat mit rechtem Glauben nichts zu tun

 

Hervorhebung von mir :huh:

ja, für die gegner, aber das ersetzt kein argument. ich kenne keine gegner, deshalb braucht es argumente.

Wer aus den Wundern und Heilungen Jesu "Symbole" macht, die für tiefenpsychologische Erfahrungen stehen- wie es Herr Drewermann tut- .....

ist das nicht deine spekulation, mangels wissen? für mich und ich denke auch für drewermann ist es mehr. allerdings auch keine naturwissenschaftlichen, materialistischen glaubenskrücken.

Geschrieben (bearbeitet)
ist das nicht deine spekulation, mangels wissen? für mich und ich denke auch für drewermann ist es mehr. allerdings auch keine naturwissenschaftlichen, materialistischen glaubenskrücken.
Drewermann deutet die Evangelienberichte als Märchen, Legenden, Bilder - verpsychologisiert. Wie ich schon früher äußerte: Mir scheint, Drewermann sah sich vor die Wahl gestellt: Folge ich dem Glauben- oder folge ich der Psychoanalyse. Drewermann hat die Wahl getroffen- er entschied sich für die Psychoanalyse. Seine Umdeutungen der Evangelien und damit die Umdeutung Christi sind für mich als röm.kath. Christen daher inakzeptabel. Positiv an Drewermann und sicher achtenswert ist, dass er äußerlich bescheiden zu leben sucht.... da ist er sicher weiter als manche Mammonschristen. bearbeitet von Mariamante
Geschrieben (bearbeitet)
So, Herrschaften, jetzt ist aber einmal Schluss mit persönlichen Beleidigungen und OTs. Sachliche Auseinandersetzung, von mir aus auch in scharfem Ton, ja. Beleidigungen und Metadiskussionen über das Verhalten anderer Forumsmitglieder im Allgemeinen nein. Zuwiderhandelnde müssen mit einer Verwarnung rechnen.

 

 

Oggay Maddin, jetzt mal weidder on Dobbigg!

 

Das zitierte Spiegelinterview halte ich für nicht erwähnenswert, da Herr Drewermann sich darin auf bloße Unterstellungen beschränkt und der Spiegel allem Anschein nach nur einen theologischen "Promi" (@Maddin, in Franggen "BBrommi") gesucht hat, der gegen den Papst schießt.

 

Generell fand ich den Versuch einer tiefenpsychologischen Exegese von Drewermann in seiner Absolutheit immer zweifelhaft, da sich seine Ausführungen in "Tiefenpsychologie und Exegese" meist nur auf unbewiesene Hypothesen stützen.

 

Gänzlich unverständlich war mir jedoch sein Wunsch, als Brückenbauer zwischen Kirche und den Menschen wirken zu wollen. Wie kann ich ernsthaft das Evangelium verkünden, wenn ich gleichzeitig behaupte, Jesus habe einen leiblichen (menschlichen) Vater gehabt?

bearbeitet von Felix1234
Geschrieben
Mir scheint, Drewermann sah sich vor die Wahl gestellt: Folge ich dem Glauben- oder folge ich der Psychoanalyse.
Hallo Peter, ich darf dir versichern: das scheint dir falsch. Sehr falsch.
×
×
  • Neu erstellen...