Daniel 2 Geschrieben 8. Oktober 2006 Autor Melden Share Geschrieben 8. Oktober 2006 (bearbeitet) Hallo beegee Hier würde ich einfach einmal empfehlen in den Psalmen zu lesen. Vielleicht jede Woche einmal einen Psalm in aller Stille und Ruhe betrachten. Danke für den Tipp. Ich werds mir vornehmen wieder mal in den Psalmen zu lesen. Gruß Daniel bearbeitet 8. Oktober 2006 von Daniel 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 11. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2006 Hallo Wolfgang, Vielleicht kennst du den Spruch: "Den Glauben lernt man nicht auf den Akadamien, sondern auf den Knien." Der übliche Mariamantesche antiintellektuelle Unsinn. Nach dem Motto bleib unwissend, dann wirst du auch nicht zweifeln. Spricht da nicht etwa Deine intellektuelle Überheblichkeit?...Mal abgesehen, daß das Theologiestudum der breite Weg in das Verderben des Glaubensverlustes ist. Ich halte Glaubenstreue mangels Wissen für wertlos. Da denkt JESUS CHRISTUS ganz anders. Johannes 20,29: ·29 Spricht JESUS zu ihm: Weil du MICH gesehen hast, Thomas, darum glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben! JESUS ist zu den vielen Menschen die keine Intellektuellen sind, gekommen. Die damaligen Intellektuellen, die Pharisäer, haben von den Lehren JESU rein garnichts verstanden. Ist heute noch der Regelfall. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 11. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2006 (bearbeitet) Vielleicht kennst du den Spruch: "Den Glauben lernt man nicht auf den Akadamien, sondern auf den Knien." Der übliche Mariamantesche antiintellektuelle Unsinn. Nach dem Motto bleib unwissend, dann wirst du auch nicht zweifeln. Ich halte Glaubenstreue mangels Wissen für wertlos. Glaubst du, dass die Apostel Jesu Christi Intellektuelle waren? Hältst du die Worte Jesu: "Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen" für streichbar? Was du für wertlos hält- und was Gott für wertlos hält ist in diesem Fall sicher nicht kongruent. Denn vor Gott zählt die Treue (sowohl in der Ehe wie auch im Glauben) sehr. Ich muss Josef zustimmen, dass manche gescheite Theologen in der Überzeugung vieles besser zu wissen als die Evangelien zu Spaltungen beitragen und den "Glauben austreiben". bearbeitet 11. Oktober 2006 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 11. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2006 Lieber Peter Vielleicht kennst du den Spruch: "Den Glauben lernt man nicht auf den Akadamien, sondern auf den Knien." Nein, aber er spricht mich schon irgendwie an. Gerade erinnere ich mich wieder an eine Stelle aus dem heutigen Evangelium, wo Jesus die Kinder segnet. Mk 10,15-16 Amen, das sage ich euch: Wer das Reich Gottes nicht so annimmt, wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen. Und er nahm die Kinder in seine Arme; dann legte er ihnen die Hände auf und segnete sie herzliche Grüße Daniel Du hast es gut erfaßt: Das Reich Gottes annehmen "wie ein Kind" bedeutet, nicht gescheiter sein wollen als Gott und meinen, alles zu verstehen was der (Himmlische) Vater fügt. Glauben bedeutet nicht Alles - Wissen, sondern an die Liebe Gottes glauben und aus einem tiefen Vertrauen auf Gott leben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 11. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2006 ...Mal abgesehen, daß das Theologiestudum der breite Weg in das Verderben des Glaubensverlustes ist. Wenn das so wäre, dann wären alle Päpste, Bischöfe und Priester sowie Heilige wie Dominikus, Thomas von Aquin und andere glaubenslos. Ich halte Glaubenstreue mangels Wissen für wertlos. Da denkt JESUS CHRISTUS ganz anders. Johannes 20,29: ·29 Spricht JESUS zu ihm: Weil du MICH gesehen hast, Thomas, darum glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben! JESUS ist zu den vielen Menschen die keine Intellektuellen sind, gekommen. Hier baust du einen Widerspruch auf, der keiner ist: Ich kann Dinge glauben, weil ich sie nicht besser weiß (z.B. glaubte man lange, dass schwere Gegenstände schneller fallen als leichte). Das ungeprüft zu glauben, ist nicht christlich, sondern ignorant. Auf der anderen Seite kann ein Mensch ohne höhere Schulbildung sicher mindestens so viel vom Glauben "verstehen" wie ein Professor. Die damaligen Intellektuellen, die Pharisäer, haben von den Lehren JESU rein garnichts verstanden. Stimmt so generell nicht. Sagt dir der Name Nikodemus oder Josef von Arimathäa etwas? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 11. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2006 Hallo Martin, ...Mal abgesehen, daß das Theologiestudum der breite Weg in das Verderben des Glaubensverlustes ist. Wenn das so wäre, dann wären alle Päpste, Bischöfe und Priester sowie Heilige wie Dominikus, Thomas von Aquin und andere glaubenslos. Ausnahmen bestätigen die Regel. Die damaligen Intellektuellen, die Pharisäer, haben von den Lehren JESU rein garnichts verstanden. Stimmt so generell nicht. Sagt dir der Name Nikodemus oder Josef von Arimathäa etwas? Ausnahmen bestätigen die Regel. Dabei bleibt fraglich, ob Nikodemus verstanden hat was JESUS ihm in Johannes 3,7-11 verkündet: ·7 Wundere dich nicht, daß ICH dir gesagt habe: Ihr müßt von neuem geboren werden. ·8 Der Wind bläst, wo er will, und du hörst sein Sausen wohl; aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er fährt. So ist es bei jedem, der aus dem GEIST geboren ist. ·9 Nikodemus antwortete und sprach zu IHM: Wie kann dies geschehen? ·10 JESUS antwortete und sprach zu ihm: Bist du Israels Lehrer und weißt das nicht? ·11 Wahrlich, wahrlich, ICH sage dir: WIR reden, was WIR wissen, und bezeugen, was WIR gesehen haben; ihr aber nehmt UNSER Zeugnis nicht an. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 11. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2006 ....Ausnahmen bestätigen die Regel. .... Ausnahmen bestätigen die Regel. Damit lässt sich trefflich argumentieren: Jedes Gegenargument wird als Ausnahme der Regel disqualifiziert. Dabei bleibt fraglich, ob Nikodemus verstanden hat was JESUS ihm in Johannes 3,7-11 verkündet: Nun, das bleibt nicht nur bei Nikodemus fraglich, auch die Jünger Jesu haben sich nicht immer mit einer raschen Auffassungsgabe hervorgetan. Und andererseits deuten Rückfragen nicht automatisch darauf hin, dass jemand überhaupt nicht verstanden hat, sondern darauf, dass er noch mehr wissen und verstehen will. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
julis Geschrieben 11. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2006 ...Mal abgesehen, daß das Theologiestudum der breite Weg in das Verderben des Glaubensverlustes ist. Ich halte Glaubenstreue mangels Wissen für wertlos. Da denkt JESUS CHRISTUS ganz anders. Johannes 20,29: ·29 Spricht JESUS zu ihm: Weil du MICH gesehen hast, Thomas, darum glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben! In diesem Gleichnis geht es um Beweise und nicht um intelektuelles Wissen. Außerdem wird Thomas nicht des Glaubensverlustes oder des Verderbens bezichtigt. Anders ausgedrückt: Das Gleichnis hebt den Glauben derer positiv hervor, die keinen greifbaren Beweis verlangen. Es verurteilt aber nicht diejenigen, die des Beweises dennoch bedürfen. Mit einer Verurteilung von Intellektualität hat das rein gar nichts zu tun. JESUS ist zu den vielen Menschen die keine Intellektuellen sind, gekommen. Belegen wir die Intelektuellen am besten doch gleich mit dem Kirchenbann :pickaxe_rune: Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 17. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 17. Oktober 2006 Hallo Julis, ...Johannes 20,29:·29 Spricht JESUS zu ihm: Weil du MICH gesehen hast, Thomas, darum glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben! In diesem Gleichnis geht es um Beweise und nicht um intelektuelles Wissen. Außerdem wird Thomas nicht des Glaubensverlustes oder des Verderbens bezichtigt. Anders ausgedrückt: Das Gleichnis hebt den Glauben derer positiv hervor, die keinen greifbaren Beweis verlangen. Es verurteilt aber nicht diejenigen, die des Beweises dennoch bedürfen. Mit einer Verurteilung von Intellektualität hat das rein gar nichts zu tun. JESUS ist zu den vielen Menschen die keine Intellektuellen sind, gekommen. Belegen wir die Intellektuellen am besten doch gleich mit dem Kirchenbann :pickaxe_rune: Die Intellektuellen sollen nicht gebannt werden, sondern zur Einsicht in die Begrenztheit des menschlichen Erkenntnisvermögens kommen. Matthäus 11,25: ·25 Zu der Zeit fing JESUS an und sprach: ICH preise DICH, VATER, HERR des Himmels und der Erde, weil DU dies den Weisen und Klugen verborgen hast und hast es den Unmündigen offenbart. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
julis Geschrieben 20. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 20. Oktober 2006 Hallo Julis, ...Johannes 20,29:·29 Spricht JESUS zu ihm: Weil du MICH gesehen hast, Thomas, darum glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben! In diesem Gleichnis geht es um Beweise und nicht um intelektuelles Wissen. Außerdem wird Thomas nicht des Glaubensverlustes oder des Verderbens bezichtigt. Anders ausgedrückt: Das Gleichnis hebt den Glauben derer positiv hervor, die keinen greifbaren Beweis verlangen. Es verurteilt aber nicht diejenigen, die des Beweises dennoch bedürfen. Mit einer Verurteilung von Intellektualität hat das rein gar nichts zu tun. JESUS ist zu den vielen Menschen die keine Intellektuellen sind, gekommen. Belegen wir die Intellektuellen am besten doch gleich mit dem Kirchenbann :pickaxe_rune: Die Intellektuellen sollen nicht gebannt werden, sondern zur Einsicht in die Begrenztheit des menschlichen Erkenntnisvermögens kommen. Matthäus 11,25: ·25 Zu der Zeit fing JESUS an und sprach: ICH preise DICH, VATER, HERR des Himmels und der Erde, weil DU dies den Weisen und Klugen verborgen hast und hast es den Unmündigen offenbart. Gruß josef Ich kann doch meine Weisheit (so ich welche besitzen sollte) und meinnen Verstand, nicht einfach ausknipsen. M.M.n. sind wir in diesem Gleichnis lediglich herausgefordert, jenseits unserer Weisheit und unseres Wissens einen Ort in unserem Herzen zu haben, in dem wir bescheidene, empfangende Kinder unseres Vaters sind. Wenn sich aus dem, was uns dort offenbart wird, unsere Weisheit und unser Verstand leiten uns inspirieren lässt, wird Gott nix dagegen haben. Die Frage lautet: Speist sich meine Weisheit und mein Intellekt aus dem empfangenen Glauben, oder halte ich mich selbst für so genial. Ich meine du kommst ja auch manchmal sehr Oberlehrerhaft daher und machst nicht gerade den Eindruck eines unwissenden Grundschülers. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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