Rosario Geschrieben 4. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 4. Oktober 2006 Dann kam für sie der Tag der vom Gesetz des Mose vorgeschriebenen Reinigung. Sie brachten das Kind nach Jerusalem hinauf, um es dem Herrn zu weihen, gemäß dem Gesetz des Herrn, in dem es heißt: Jede männliche Erstgeburt soll dem Herrn geweiht sein. Auch wollten sie ihr Opfer darbringen, wie es das Gesetz des Herrn vorschreibt: ein Paar Turteltauben oder zwei junge Tauben. Lukas 2,22-24 Maria lässt Jesus los. Vorbild für alle Eltern: Das Kind gehört nicht mir, sondern Gott. Maria erfüllt das Gesetz, ist gehorsam, auch wenn sie den Sohn Gottes geboren hat. Wer meint, er könne sich selbst von Pflichten entbinden, weil er sich von Gott besonders erwählt fühlt (und es unter Umständen auch ist), kann von ihrer Demut lernen. Sich in den Grenzen der Pflichten zu bewähren ist größer, als selbstgefällig auszubrechen. Auch für Jesus kam die Zeit, sich aufzulehnen, aber auch Zeiten, in denen er sich einfügte. Bitten wir Gott um die Gabe der Unterscheidung! Rosario Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 4. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 4. Oktober 2006 Den du o Jungfrau im Tempel aufgeopfert hast. Dieses Geheimnis kann uns lehren: So wie Maria ihr Liebstes "aufgeopfert" hat (Jesus) so sollen auch wir bereit sein zur Ganzhingabe, zum Verzicht. P.Pio und die hl. Therese vom Kinde Jesu sagten: "Die Liebe nährt sich vom Opfer". In der Bereitschaft zu verzichten und zu opfern zeigt sich, dass Liebe nicht nur ein schönes Wort oder Gefühl ist - sondern nach dem Wort des hl. Johannes des Täufers der Verzicht auf den eigenen Willen. ("Er muss wachsen, ich abnehmen). Hingabe ist unsere Aufgabe- nicht Abgabe. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sam_Naseweiss Geschrieben 4. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 4. Oktober 2006 Gott will keine Opfer. Solange der Mensch nicht voller Liebe ist, werden alle Versuche durch Opfer oder durch Gehorsam Gott gefällig zu sein, zur Sünde führen. Es wird soviel geschrieben über den Willen Gottes und über Gesetze und Verpflichtungen aber so wenig da getan, wo Gottes Wille wirklich offensichtlich in der Schrift und in unserem Gewissen zu finden ist. Es sollte seit Abraham klar sein, daß Gott nicht willkürlich ist und unser Gewissen mit Gottes Willen übereinstimmt. Weder Mensch, noch Kind gehören Gott. Dies kann man nur sagen, wenn Gott die Liebe und das lebenspendende Seine ist und dann drückt es keine Willkür rechtfertigende, sondern eine hinordnende Beziehung aus. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rosario Geschrieben 4. Oktober 2006 Autor Melden Share Geschrieben 4. Oktober 2006 Angesichts des Erbarmens Gottes ermahne ich euch, meine Brüder, euch selbst als lebendiges und heiliges Opfer darzubringen, das Gott gefällt; das ist für euch der wahre und angemessene Gottesdienst. Röm 12,1 Liebe und Opfer sind doch keine Gegensätze! "Opfer" natürlich nicht in dem Sinn, dass ich mich oder etwas anderes zerstöre, sondern dass ich mich ganz Gott überlasse oder dass ich auf etwas verzichte (=loslasse), um jemandem die Größe meiner Liebe zu zeigen. So wie es auch Jesus gemacht hat: Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt. Joh 15,13 Rosario Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Platona Geschrieben 4. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 4. Oktober 2006 Könnt Ihr das mit dem Gesetz im Titel nicht ändern? Ich lese immer Gesäß Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 4. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 4. Oktober 2006 Könnt Ihr das mit dem Gesetz im Titel nicht ändern? Ich lese immer Gesäß ist aber richtig - der begriff kommt von satz, also gesätz! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 4. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 4. Oktober 2006 Könnt Ihr das mit dem Gesetz im Titel nicht ändern? Ich lese immer Gesäß Können könnten wir schon, aber wollen wollen wir nicht. Weil nach der Änderung ein Fehler im Titel ist, wie Franz schon ausführte, und ein Fehler wird dann umgehend von Elima beanstandet. Zu Recht. Und an Deinen Assoziationen fühle ich mich gänzlich unschuldig. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 4. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 4. Oktober 2006 (bearbeitet) Könnt Ihr das mit dem Gesetz im Titel nicht ändern? Ich lese immer Gesäß Können könnten wir schon, aber wollen wollen wir nicht. Weil nach der Änderung ein Fehler im Titel ist, wie Franz schon ausführte, und ein Fehler wird dann umgehend von Elima beanstandet. Zu Recht. Und an Deinen Assoziationen fühle ich mich gänzlich unschuldig. Ich habe mich an dieses Wort (neue Rechtschreibung???) auch nur ungern gewöhnt ("nach der Pensionierung brauche ich es nimmer schreiben"). Aber mit denn Assoziationen ist das wirklich ein Problem. Ich habe das immer mal wieder. Aber jetzt sind wir wirklich OT. Edit: In meinem alten Gesangbuch (Ave Maria, Diözese WÜ so um 1950) heißt es noch "Gesetz" und nicht Gesätz. Aber zur Rechtschreibreform debattieren wir hier jetzt nicht. Bitte löschen! bearbeitet 4. Oktober 2006 von Elima Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 4. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 4. Oktober 2006 Eigentlich sagen wir immer Gesätzchen dazu. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 4. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 4. Oktober 2006 Angesichts des Erbarmens Gottes ermahne ich euch, meine Brüder, euch selbst als lebendiges und heiliges Opfer darzubringen, das Gott gefällt; das ist für euch der wahre und angemessene Gottesdienst. Röm 12,1 Liebe und Opfer sind doch keine Gegensätze! "Opfer" natürlich nicht in dem Sinn, dass ich mich oder etwas anderes zerstöre, sondern dass ich mich ganz Gott überlasse oder dass ich auf etwas verzichte (=loslasse), um jemandem die Größe meiner Liebe zu zeigen. So wie es auch Jesus gemacht hat: Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt. Joh 15,13 Rosario Lieber Rosario, ja, Gott will keine sinnlosen Opfer. Was der Prophet Hosea schon zum Ausdruck brachte , wiederholte auch Jesus:"Nicht Opfer will ich, sondern Barmherzigkeit." Jesu Tod war die Konsequenz seiner Liebe zu den Menschen und seiner Verbundenheit mit dem Vater. Er war als Opfer notwendig "für uns" damit wir Erlösung finden. Gott hat seinen Sohn nicht im Tod gelassen, damit wir wissen, dass er nicht den Tod will, sondern das Leben. Liebe Grüße Gerlinde Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 4. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 4. Oktober 2006 Eigentlich sagen wir immer Gesätzchen dazu. Ich finde Geheimnis schöner. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rosario Geschrieben 4. Oktober 2006 Autor Melden Share Geschrieben 4. Oktober 2006 Eigentlich sagen wir immer Gesätzchen dazu. Ich finde Geheimnis schöner. O.K., finde ich auch schöner. Ab morgen: Geheimnis. Rosario Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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