sternchen Geschrieben 7. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 7. Oktober 2006 (bearbeitet) Papst Benedikt XVI. drängt die Theologen zur Suche nach der Wahrheit. Dabei sollten sie sich nicht der jeweils dominierenden Meinung anschließen oder sich nach der öffentlichen Zustimmung richten. http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/...olo.asp?c=98207 Ja dieses Verhalten ist oft zuhören, besonders in Gemeinden/Bistümern, in denen sich die Kirchenbänke leeren, versuchen die Hirten sich der dominierenden Meinung anschließen, um so mehr öffentliche Zustimmung zu erhalten. Dann werden viele Glaubenswahrheiten einfach zur Nebensache, die Angst der Ablehnung durch die Menschen überwiegt dann die Liebe zu der Wahrheit des Wort Gottes. Gesunder Glaube ist nur durch die Verkündigung des wahren Wort Gottes möglich, alles andere wird scheitern, damit hat der Heilige Vater seine Heiligkeit Papst Benedikt XVI ein Ärgernis in der Zeit des Relativismus auf den Punkt gebracht. bearbeitet 7. Oktober 2006 von sternchen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 7. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 7. Oktober 2006 in denen sich die Kirchenbänke lehren was lehren sie sich denn, die Kirchenbänke? und was lernen sie dann? ... morgen werd' ich dann mal die Kirchenbänke fragen. ob sie schon was gelernt haben, und ob ich auch was lernen kann. Von den Kirchenbänken ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sternchen Geschrieben 7. Oktober 2006 Autor Melden Share Geschrieben 7. Oktober 2006 (bearbeitet) in denen sich die Kirchenbänke lehren was lehren sie sich denn, die Kirchenbänke? und was lernen sie dann? ... morgen werd' ich dann mal die Kirchenbänke fragen. ob sie schon was gelernt haben, und ob ich auch was lernen kann. Von den Kirchenbänken ... Danke Petrus, dass du wieder einmal zuerst die Tippfehler anderer siehst. Das zeigt welchen Geistes Kind du bist. Das verhöhnen, des anderen gehört auch in das Schema das von seiner Heiligkeit Papst Benedikt XVI. angesprochen und dem widersprochen wurde. Wie heißt das Sprichwort? "getroffener Hund bellt" ja Petrus, wir haben dich gehört. bearbeitet 7. Oktober 2006 von sternchen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 7. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 7. Oktober 2006 (bearbeitet) Danke Petrus, dass du wieder einmal zuerst die Tippfehler anderer siehst.Das zeigt welchen Geistes Kind du bist. Ach das war ein Tippfehler? Jetzt wollte ich Dir erstmals zustimmen und sagen, dass es wirklich besser ist, das Lehren den Theologen zu überlassen, und die Kirchenbänke davon abzuhalten. Schade, wieder nichts mit der Einigkeit. Übrigens: Tippfehler sind Fehler, die man aus Versehen macht, obwohl man es eigentlich besser weiß. Bist Du wirklich sicher, dass das ein Tippfehler war? bearbeitet 7. Oktober 2006 von Sokrates Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sternchen Geschrieben 7. Oktober 2006 Autor Melden Share Geschrieben 7. Oktober 2006 Danke Petrus, dass du wieder einmal zuerst die Tippfehler anderer siehst.Das zeigt welchen Geistes Kind du bist. Ach das war ein Tippfehler? Jetzt wollte ich Dir erstmals zustimmen und sagen, dass es wirklich besser ist, das Lehren den Theologen zu überlassen, und die Kirchenbänke davon abzuhalten. Schade, wieder nichts mit der Einigkeit. Übrigens: Tippfehler sind Fehler, die man aus Versehen macht, obwohl man es eigentlich besser weiß. Bist Du wirklich sicher, dass das ein Tippfehler war? Ja, ich hatte das Wort "leren" geschrieben, die Rechtschreibprüfung ersetzte dann das Wort durch "lehren" statt "leeren". Gut das war mein Fehler. Aber was möchtest du, als Mathelehrer und Domaininhaber , uns zum Thema mitteilen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 7. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 7. Oktober 2006 Hier hast Du es ausführlicher Nach einem Wort aus dem ersten Petrusbrief, das der Bischof von Rom anführte, soll der Gehorsam gegenüber der Wahrheit „das Herz rein machen“ (vgl. 1 Petr 1,22) und auf diese Weise zum rechten Wort und zur rechten Handlung hinführen. Auf der Grundlage dieser Ermahnung des Apostelfürsten betonte Benedikt XVI., dass „ein Sprechen um des Beifalls willen, ein Sprechen, das sich nach dem ausrichtet, was die Menschen hören wollen, ein Sprechen im Gehorsam gegenüber der Diktatur der allgemeinen Meinung, eine Form der Prostitution des Wortes und der Seele darstellt“. Die Reinheit, auf die der heilige Petrus anspielt, bedeute nicht, sich solchen Standards zu unterwerfen, sondern den Gehorsam gegenüber der Wahrheit zu suchen. Dieser Gehorsam ist für Papst Benedikt XVI. die „grundlegende Tugend des Theologen und der Theologie“. Deshalb sei die Theologie eine „harte Disziplin des Gehorsams der Wahrheit gegenüber“. In diesem Sinn mache die Theologie den Theologen zu einem „Mitarbeiter an der Wahrheit“, zu einem „Mund der Wahrheit“ – damit er nicht viele Worte mache, „sondern wirklich gereinigt ist durch den Gehorsam gegenüber der Wahrheit“. Dass die Wahrheit in den Theologen spreche, das sei unabdingbar, unterstrich der Heilige Vater. Nur so könne der Theologe auch „Überbringer der Wahrheit“ werden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Felix1234 Geschrieben 7. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 7. Oktober 2006 Danke Petrus, dass du wieder einmal zuerst die Tippfehler anderer siehst.Das zeigt welchen Geistes Kind du bist. Ach das war ein Tippfehler? Jetzt wollte ich Dir erstmals zustimmen und sagen, dass es wirklich besser ist, das Lehren den Theologen zu überlassen, und die Kirchenbänke davon abzuhalten. Schade, wieder nichts mit der Einigkeit. Übrigens: Tippfehler sind Fehler, die man aus Versehen macht, obwohl man es eigentlich besser weiß. Bist Du wirklich sicher, dass das ein Tippfehler war? Ja, ich hatte das Wort "leren" geschrieben, die Rechtschreibprüfung ersetzte dann das Wort durch "lehren" statt "leeren". Gut das war mein Fehler. Aber was möchtest du, als Mathelehrer und Domaininhaber , uns zum Thema mitteilen? Sokrates ist Lehrer? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 7. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 7. Oktober 2006 Hier hast Du es ausführlicher Nach einem Wort aus dem ersten Petrusbrief, das der Bischof von Rom anführte, soll der Gehorsam gegenüber der Wahrheit „das Herz rein machen" (vgl. 1 Petr 1,22) und auf diese Weise zum rechten Wort und zur rechten Handlung hinführen. Auf der Grundlage dieser Ermahnung des Apostelfürsten betonte Benedikt XVI., dass „ein Sprechen um des Beifalls willen, ein Sprechen, das sich nach dem ausrichtet, was die Menschen hören wollen, ein Sprechen im Gehorsam gegenüber der Diktatur der allgemeinen Meinung, eine Form der Prostitution des Wortes und der Seele darstellt". Die Reinheit, auf die der heilige Petrus anspielt, bedeute nicht, sich solchen Standards zu unterwerfen, sondern den Gehorsam gegenüber der Wahrheit zu suchen. Dieser Gehorsam ist für Papst Benedikt XVI. die „grundlegende Tugend des Theologen und der Theologie". Deshalb sei die Theologie eine „harte Disziplin des Gehorsams der Wahrheit gegenüber". In diesem Sinn mache die Theologie den Theologen zu einem „Mitarbeiter an der Wahrheit", zu einem „Mund der Wahrheit" – damit er nicht viele Worte mache, „sondern wirklich gereinigt ist durch den Gehorsam gegenüber der Wahrheit". Dass die Wahrheit in den Theologen spreche, das sei unabdingbar, unterstrich der Heilige Vater. Nur so könne der Theologe auch „Überbringer der Wahrheit" werden. Danke und Vergelts Gott. Es freut mich diesen Hinweis zu lesen, dass die Theologie dem Wort Gottes und der Wahrheit des Evangeliums verpflichtet sein soll- und sich Theologen nicht als Evangeliumszerpflücker erweisen sollen oder als solche, die den Leuten nach dem Mund reden und die scheinbar "harten" Forderungen der göttlichen Wahrheit verwässern und umdeuten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 7. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 7. Oktober 2006 Danke Petrus, dass du wieder einmal zuerst die Tippfehler anderer siehst. es ist mir nicht wichtig, ob das ein Tippfehler war, oder nicht. ich möchte wirklich morgen die Kirchenbänke fragen. Vielleicht reden sie, oder schweigen sie. Die Kirchenbänke. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Pilger Geschrieben 7. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 7. Oktober 2006 Danke Petrus, dass du wieder einmal zuerst die Tippfehler anderer siehst. es ist mir nicht wichtig, ob das ein Tippfehler war, oder nicht. ich möchte wirklich morgen die Kirchenbänke fragen. Vielleicht reden sie, oder schweigen sie. Die Kirchenbänke. Du bist ja eine ganz besonders helle Leuchte. Vielleicht, solltest du die Menschen in den Kirchenbänken fragen. Was möchtest du eigentlich Fragen? Ob, die Menschen in den Kirchenbänken, die Wahrheit des Evangelium hören möchten, oder ob ihnen der Verkünder nach der jeweils dominierenden Meinung verkünden soll? Oder möchtest du die Verkünder der Wahrheit des Evangeliums fragen, warum in ihren Kirchen die Kirchenbänke leer sind? Oder möchtest du die Verkünder der Wahrheit des Evangeliums fragen, warum sie den Menschen nicht die jeweils dominierenden Meinung verkünden? Petrus, die Antworten wirst du weder im Zynismus noch in der Polemik finden. Ich denke Menschen wie dir, ist die "ganze" Wahrheit des Evangeliums immer ein Dorn im Fleisch. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 7. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 7. Oktober 2006 hallo Hier hast Du es ausführlicher Nach einem Wort aus dem ersten Petrusbrief, das der Bischof von Rom anführte, soll der Gehorsam gegenüber der Wahrheit „das Herz rein machen" (vgl. 1 Petr 1,22) und auf diese Weise zum rechten Wort und zur rechten Handlung hinführen. Auf der Grundlage dieser Ermahnung des Apostelfürsten betonte Benedikt XVI., dass „ein Sprechen um des Beifalls willen, ein Sprechen, das sich nach dem ausrichtet, was die Menschen hören wollen, ein Sprechen im Gehorsam gegenüber der Diktatur der allgemeinen Meinung, eine Form der Prostitution des Wortes und der Seele darstellt". Die Reinheit, auf die der heilige Petrus anspielt, bedeute nicht, sich solchen Standards zu unterwerfen, sondern den Gehorsam gegenüber der Wahrheit zu suchen. Dieser Gehorsam ist für Papst Benedikt XVI. die „grundlegende Tugend des Theologen und der Theologie". Deshalb sei die Theologie eine „harte Disziplin des Gehorsams der Wahrheit gegenüber". In diesem Sinn mache die Theologie den Theologen zu einem „Mitarbeiter an der Wahrheit", zu einem „Mund der Wahrheit" – damit er nicht viele Worte mache, „sondern wirklich gereinigt ist durch den Gehorsam gegenüber der Wahrheit". Dass die Wahrheit in den Theologen spreche, das sei unabdingbar, unterstrich der Heilige Vater. Nur so könne der Theologe auch „Überbringer der Wahrheit" werden. Danke und Vergelts Gott. Es freut mich diesen Hinweis zu lesen, dass die Theologie dem Wort Gottes und der Wahrheit des Evangeliums verpflichtet sein soll- und sich Theologen nicht als Evangeliumszerpflücker erweisen sollen oder als solche, die den Leuten nach dem Mund reden und die scheinbar "harten" Forderungen der göttlichen Wahrheit verwässern und umdeuten. Selbstverständlich sollte es, nicht nur für Theologen, sein, dass sie sich in ihrem Reden und Tun JEsus Christus gegenüber Gehorsam wissen. Nun steckt im Wort Gehorsam das Wort hören, horchen. Das kann dann aber auch dazu führen, dass man im GEhorsam gegen JEsus Christus der rk Kirche gegenüber ungehorsam werden muss. Ich würde mir wünschen, dass diejenigen, die in absoluter Loyalität gegenüber der rk Kirche stehen, dann solchen "Ungehorsamen" mit mehr Respekt begegnen und ihnen glauben wollten, dass sie es sich mit solcher Entscheidung nicht einfach machen. Ausserdem möchte ich zu bedenken geben, dass es vor lauter Sehnsucht danach, zur Gemeinschaft der rk Kirche dazugehören zu wollen, auch passieren kann, dass man sich zwar nicht der sog. "Diktatur der allgemeinen Meinung" der Nichtkatholiken anschließt, dafür aber einer Diktatur der allgemeihen Meinung innerhalb der rk Kirche. ICh möchte von keinem Menschen außer Jesus Christus diktiert bekommen, was ich als Christ zu glauben habe. Die Äußerungen des Papstes erinnern mich übrigens an eines meiner allerersten Gedichte, das auch den Titel "Theologie" trägt: Theologie..........die Rede von Gott........ ich möchte nicht von Gott reden, sondern mit Gott ich möchte nicht von Gott reden, sondern in Ihm sein ich möchte ganz sein Sein...... und jedes Mal, wenn ich diesen Wunsch besonders stark in mir spüre, dann schmilzt das Wort Gott weg wie Wintereis in der Frühjahrssonne es wird unwichtig..... einfach so: GOTT G'TT g'tt g' ........................... alles Liebe Angelika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
seth Geschrieben 7. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 7. Oktober 2006 (bearbeitet) Ich denke Menschen wie dir, ist die "ganze" Wahrheit des Evangeliums immer ein Dorn im Fleisch. Pilger hat ganz genau die richtigen Begriffe gewählt: Zynismus und Polemik bitte lest`hin und wieder die "Leitlinien Glaubensgespräche" vom 08.06.2005 P.S.: übrigens gehts um den Inhalt und nicht um Tippfehler oder Grammatik shalom seth Beitragsteile editiert. Begründung s. Modthread in der Katakombe. bearbeitet 8. Oktober 2006 von wolfgang E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 7. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 7. Oktober 2006 Selbstverständlich sollte es, nicht nur für Theologen, sein, dass sie sich in ihrem Reden und Tun JEsus Christus gegenüber Gehorsam wissen Ja- dann sollte man nicht (wie Haag) die Worte JESU umdeuten indem man z.B. das Besessenheitsgeschehen und die Existenz des Teufels leugnet, weil es einem nicht in sein eigenes kluges Konzept paßt. Das nur als Beispiel.Nun steckt im Wort Gehorsam das Wort hören, horchen. Das kann dann aber auch dazu führen, dass man im GEhorsam gegen JEsus Christus der rk Kirche gegenüber ungehorsam werden muss. Wenn Verantwortliche in der Kirche vom Evangelium abweichen dann kann man ihnen vor allem durch das eigene Leben ins "Angesicht widerstehen". Franziskus hat dies auf eine Weise getan, die jedenfalls nicht in einen grundsätzlichen Ungehorsam gegenüber der Kirche mündete. Ich würde mir wünschen, dass diejenigen, die in absoluter Loyalität gegenüber der rk Kirche stehen, dann solchen "Ungehorsamen" mit mehr Respekt begegnen und ihnen glauben wollten, dass sie es sich mit solcher Entscheidung nicht einfach machen. Ich kann mir vorstellen dass jene, die sich gegenüber der Kirche heute loyal verhalten auch Respekt wünschen - und ihnen nicht "Kadavergehorsam" oder Mangel an eigener Denkfähigkeit zugeordnet wird. Wenn der "Ungehorsam" darin besteht, das Evangelium authentischer zu befolgen, sich strenger an das Evangelium zu halten und nicht an den Zeitgeist kann ich das gut verstehen. Ausserdem möchte ich zu bedenken geben, dass es vor lauter Sehnsucht danach, zur Gemeinschaft der rk Kirche dazugehören zu wollen, auch passieren kann, dass man sich zwar nicht der sog. "Diktatur der allgemeinen Meinung" der Nichtkatholiken anschließt, dafür aber einer Diktatur der allgemeihen Meinung innerhalb der rk Kirche. Keine Ahnung wem das passieren könnte. Ich vermute dass jene "katholisch" werden -und zwar bewußt- die sich mit den wesentlichen Aussagen und Glaubensgrundsätzen der römisch- katholischen Kirche identifizieren. Sehnsucht der Gemeinschaft anzugehören, nur dazu zu gehören- aber nicht die Inhalte zu teilen- wäre ein schlechter Ratgeber. ICh möchte von keinem Menschen außer Jesus Christus diktiert bekommen, was ich als Christ zu glauben habe. Du kennst die Stelle von Paulus? Als ihm Christus erschienen war, hat Christus ihm nicht alles diktiert- sondern ihn zu Ananias geschickt. Was nun, wenn Christus durch die Kirche "diktiert"? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 7. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 7. Oktober 2006 Ich bitte darum, beim Thema zu bleiben und sich nicht an Formulierungen aufzuhängen Sternchen, was meinst du mit "Abirren vom rechten Weg"? Hast du bestimmte Beispiele im Auge? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 8. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 8. Oktober 2006 Es ist für mich typisch, dass dieser Ratschlag, diese Bitte des Papstes sofort in einen Vorwurf umgedeutet wird. Was hier einige reflexartig, voll Misstrauen gegen die Wissenschaft, heraushören wollen, steht so gar nicht da. Es ist die Verpflichtung eines jeden wissenschaftlich Denkenden die Wahrheit zu suchen. Dass der Papst die Wissenschafter dazu aufruft gegen den "Mainstream" zu denken, halte ich für äusserst erfreulich, weil es auch bedeuten kann, längst Überholtes über Bord zu werfen. Theologen die solches taten und den Mut hatten sich gegen die dominierende Meinung zu wenden, verdanken wir die grundlegenden Konzilsdokumente wie Nostra Aetate, wie Lumen Gentium etc, die das Kirchenbilöd so sehr zum Positiven verändert haben. Ich bin heute Nacht von einer dreitägigen Votrags- und Seminarveranstaltung der theologischen Kurse in Wien zurückgekommen und bin noch voll der Freude darüber, wie einen grossartige Theologen zu einem tieferen Verständnis des Heilsgeschehens hinführen können. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 8. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 8. Oktober 2006 Oh Gott, noch so ein penetranter verbiesterter Rechtgäubiger. besser als noch ein änglich um politische korrektheit besorgter liberaler Ist es vielleicht möglich, zum Thema zu diskutieren und die Grabenkämpfe halbwegs außen vor zu lassen? (Gilt für beide Zitierten und andere, die ähnliches vorhaben) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 8. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 8. Oktober 2006 (bearbeitet) hallo Peter Selbstverständlich sollte es, nicht nur für Theologen, sein, dass sie sich in ihrem Reden und Tun JEsus Christus gegenüber Gehorsam wissen Ja- dann sollte man nicht (wie Haag) die Worte JESU umdeuten indem man z.B. das Besessenheitsgeschehen und die Existenz des Teufels leugnet, weil es einem nicht in sein eigenes kluges Konzept paßt. Das nur als Beispiel. Woher nimmst du die GEwissheit, dass Haag die Worte Jesu umgedeutet hat? Wenn Verantwortliche in der Kirche vom Evangelium abweichen dann kann man ihnen vor allem durch das eigene Leben ins "Angesicht widerstehen". Franziskus hat dies auf eine Weise getan, die jedenfalls nicht in einen grundsätzlichen Ungehorsam gegenüber der Kirche mündete. habe ich an einer Stelle von GRUNDSÄTZLICHEM Ungehorsam gegenüber der Kirche gesprochen? Ich würde mir wünschen, dass diejenigen, die in absoluter Loyalität gegenüber der rk Kirche stehen, dann solchen "Ungehorsamen" mit mehr Respekt begegnen und ihnen glauben wollten, dass sie es sich mit solcher Entscheidung nicht einfach machen. Ich kann mir vorstellen dass jene, die sich gegenüber der Kirche heute loyal verhalten auch Respekt wünschen - und ihnen nicht "Kadavergehorsam" oder Mangel an eigener Denkfähigkeit zugeordnet wird. Wenn der "Ungehorsam" darin besteht, das Evangelium authentischer zu befolgen, sich strenger an das Evangelium zu halten und nicht an den Zeitgeist kann ich das gut verstehen. Da hast du wohl Recht. Mich schmerzt beides...einfach ein Umgang miteinander, der die Achtung voreinander vermissen lässt. Das Problem ist doch, dass authentische BEfolgung des Evangeliums sehr verschieden verstanden werden kann.... Ausserdem möchte ich zu bedenken geben, dass es vor lauter Sehnsucht danach, zur Gemeinschaft der rk Kirche dazugehören zu wollen, auch passieren kann, dass man sich zwar nicht der sog. "Diktatur der allgemeinen Meinung" der Nichtkatholiken anschließt, dafür aber einer Diktatur der allgemeihen Meinung innerhalb der rk Kirche. Keine Ahnung wem das passieren könnte. Ich vermute dass jene "katholisch" werden -und zwar bewußt- die sich mit den wesentlichen Aussagen und Glaubensgrundsätzen der römisch- katholischen Kirche identifizieren. Sehnsucht der Gemeinschaft anzugehören, nur dazu zu gehören- aber nicht die Inhalte zu teilen- wäre ein schlechter Ratgeber. ich denke an Menschen, die sozusagen in die rk Kirche hineingeboren wurden, dort sozialisiert wurden etc.pp. ICh erlebe es durchaus, dass manche dieser Leute die rk LEhrmeinung auf Biegen und BRechen (auch unter Zerstörung seiner selbst) verteidigen, sich bedingungslos loyal verhalten und dabei tragischerweise zur rk Kirche eine intimere Beziehung entwickeln als zu JEsus Christus ICh möchte von keinem Menschen außer Jesus Christus diktiert bekommen, was ich als Christ zu glauben habe. Du kennst die Stelle von Paulus? Als ihm Christus erschienen war, hat Christus ihm nicht alles diktiert- sondern ihn zu Ananias geschickt. Was nun, wenn Christus durch die Kirche "diktiert"? Sicher wird er AUCH (aber eben nur AUCH) durch die Kirche "diktieren". Aber es gilt eben generell zu prüfen, worum es sich wirklich handelt... alles Liebe Angelika Quoting repariert. Gabriele bearbeitet 8. Oktober 2006 von Gabriele Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sternchen Geschrieben 8. Oktober 2006 Autor Melden Share Geschrieben 8. Oktober 2006 (bearbeitet) Sternchen, was meinst du mit "Abirren vom rechten Weg"? Hast du bestimmte Beispiele im Auge? Ja zum Beispiel das Sozialwort (Impulstext) der deutschen Bischöfe vom 12. Dezember 2003 "Das Soziale neu denken -Für eine langfristig angelegte Reformpolitik" http://www.dbk.de/imperia/md/content/schri...neu%20denken%22 Alleine die Namen einiger Persönlichkeiten, die an der Erarbeitung des Impulstextes mitgewirkt haben: Prof. Dr. Paul Kirchhof und Prof. Dr. Hans Tietmeyer zeigen das sich in diesem (Impulstext) mehr das denken einer Ideologie der Menschen wiederfindet, und weniger die Wahrheit des Evangeliums. Ich denke, der (Impulstext) spricht den Vordenkern der neoliberalen Ideologie nach dem Mund und schmeichelt ihren Ohren. Die Wahrheit des Evangeliums erhält meines Erachtens in den (Impulstext) der deutschen Bischöfe vom 12. Dezember 2003 eine langsam verstummende Nebenrolle. Das ich mit dieser Einschätzung nicht alleine stehe, zeigen die von mir verlinkten Texte auf: http://www.kab.de/mm/StellungnahmeKommissi...neu%20denken%22 http://egora.uni-muenster.de/fb2/ics/Impul...%20Hengsbach%22 http://www.familienbund.org/2/showartikel.php?id=151 Der in 2003 begonnen Trend setzt sich bis heute fort, es ist die Tendenz zur "Oberschichtenkirche der Wirtschaft und Politik" die ihr Heil in den Gleichklang mit politischen und wirtschaftlichen Interessen sucht. In diesen Fall droht nicht das "Abirren vom rechten Weg und der Wahrheit des Evangeliums" sondern in dieser Frage ist, wie ich meine, mancher in der D- Kirche bereits abgeirrt" die Frage ist, wie finden die abgeirrten zur Wahrheit des Evangeliums in der Sozialenfrage zurück? Die Kirche hat den Auftrag die Wahrheit des Evangeliums zu verkünden auch dann, wenn die Wahrheit des Evangeliums den Interessen in Politik und Wirtschaft widerspricht. Selbst dann, wenn die Kirche von Politik und Wirtschaft mit Gewalt und Arglist bedroht wird, muss die Kirche die "ganze" Wahrheit des Evangeliums verkünden. bearbeitet 8. Oktober 2006 von sternchen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 8. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 8. Oktober 2006 Der Papst fordert die Theologen auf, nach der Wahrheit zu suchen. Das ist offensichtlich eine unsinnige Forderung. Wie man in diesem Thread (und nicht nur hier) lesen kann, gibt es bei mykath genug User, die diese Wahrheit schon lange kennen und daher in der Lage sind, alle Theologen in "wirkliche katholische Theologen" und "böse liberale Häretiker" einzuteilen. Die Aufforderung des Papstes ist daher so überflüssig wie unsinnig. Richtigerweise müsste der Papst die Theologen auffordern, sich durch Mitverfolgen der Diskussionen bei mykath über die alleinige Wahrheit zu informieren. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 8. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 8. Oktober 2006 Richtigerweise müsste der Papst die Theologen auffordern, sich durch Mitverfolgen der Diskussionen bei mykath über die alleinige Wahrheit zu informieren. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 8. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 8. Oktober 2006 Woher nimmst du die GEwissheit, dass Haag die Worte Jesu umgedeutet hat? Daraus, dass Jesus eindeutig von der Existenz des Teufels spricht- und Herr Haag "davon Abschied nimmt".Da hast du wohl Recht. Mich schmerzt beides...einfach ein Umgang miteinander, der die Achtung voreinander vermissen lässt. Das Problem ist doch, dass authentische Befolgung des Evangeliums sehr verschieden verstanden werden kann.... Das Evangelium lehrt eindeutig die Wichtigkeit der Ausrichtung auf Gott, Gottes Gebote, die Nachfolge im Kreuz, Demut, Liebe. Wo diese wichtigen Faktoren fehlen, kann man von einer authentischen Befolgung wohl nicht sprechen.ich denke an Menschen, die sozusagen in die rk Kirche hineingeboren wurden, dort sozialisiert wurden etc.pp.ICh erlebe es durchaus, dass manche dieser Leute die rk LEhrmeinung auf Biegen und BRechen (auch unter Zerstörung seiner selbst) verteidigen, sich bedingungslos loyal verhalten und dabei tragischerweise zur rk Kirche eine intimere Beziehung entwickeln als zu Jesus Christus Auch jene die in der Geborgenheit der KK aufwuchsen müssen eine persönliche Entscheidung treffen. Wenn die Kirche der "mystische Leib Christi" ist, wenn Gott durch die Kirche zu uns spricht, dann ist die Trennung hier Kirche dort Christus gefährlich. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 8. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 8. Oktober 2006 (bearbeitet) Daraus, dass Jesus eindeutig von der Existenz des Teufels spricht- und Herr Haag "davon Abschied nimmt". Wetten, Du hast das Buch nicht gelesen. bearbeitet 8. Oktober 2006 von Alice Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 8. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 8. Oktober 2006 Der Papst fordert die Theologen auf, nach der Wahrheit zu suchen. Das ist offensichtlich eine unsinnige Forderung. Wie man in diesem Thread (und nicht nur hier) lesen kann, gibt es bei mykath genug User, die diese Wahrheit schon lange kennen und daher in der Lage sind, alle Theologen in "wirkliche katholische Theologen" und "böse liberale Häretiker" einzuteilen. Die Aufforderung des Papstes ist daher so überflüssig wie unsinnig. Richtigerweise müsste der Papst die Theologen auffordern, sich durch Mitverfolgen der Diskussionen bei mykath über die alleinige Wahrheit zu informieren. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 8. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 8. Oktober 2006 Richtigerweise müsste der Papst die Theologen auffordern, sich durch Mitverfolgen der Diskussionen bei mykath über die alleinige Wahrheit zu informieren. boah ist das ein tolles Smilie! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 8. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 8. Oktober 2006 hallo Peter Woher nimmst du die GEwissheit, dass Haag die Worte Jesu umgedeutet hat? Daraus, dass Jesus eindeutig von der Existenz des Teufels spricht- und Herr Haag "davon Abschied nimmt". a ja. Kannst du das anhand von Primärzitaten aus Herrn Haags Werken belegen? Das Evangelium lehrt eindeutig die Wichtigkeit der Ausrichtung auf Gott, Gottes Gebote, die Nachfolge im Kreuz, Demut, Liebe. Wo diese wichtigen Faktoren fehlen, kann man von einer authentischen Befolgung wohl nicht sprechen. Richtig. Nur können wir uns jetzt postwendend wieder darüber streiten, bei wem und wie konkret diese wichtigen Faktoren fehlen. ICh halte z.B. nicht alle Gebote der rk Kirche für Gottes Gebote, du offenbar schon. Was nun? ich denke an Menschen, die sozusagen in die rk Kirche hineingeboren wurden, dort sozialisiert wurden etc.pp.ICh erlebe es durchaus, dass manche dieser Leute die rk LEhrmeinung auf Biegen und BRechen (auch unter Zerstörung seiner selbst) verteidigen, sich bedingungslos loyal verhalten und dabei tragischerweise zur rk Kirche eine intimere Beziehung entwickeln als zu Jesus Christus Auch jene die in der Geborgenheit der KK aufwuchsen müssen eine persönliche Entscheidung treffen. Wenn die Kirche der "mystische Leib Christi" ist, wenn Gott durch die Kirche zu uns spricht, dann ist die Trennung hier Kirche dort Christus gefährlich. Der "mystische Leib CHristi" konstituiert sich nicht exklusiv aus Mitgliedern der rk Kirche.... alles Liebe Angelika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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