romulus Geschrieben 10. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 10. Oktober 2006 (bearbeitet) Hallo an alle ich muss gestehen, dass ich diesen Satz sehr gut fand und gleichzeitig muss ich gestehen, dass er wohl wenigstens auf mich bezogen sehr genau trifft warum? nun, - ich bin schwul, und habe einen Freund, was grob gesagt gleich eine Todsünde ist bzw mich im dunkeln leben lässt. :ph34r: - mein Glaube reicht nicht aus, ja nicht mal im geringsten aus, um andere mit der Glut meines Glaubens anzustecken und auch ins "Feuer" zu versetzen, wie es zb. bei den ersten Christen der Fall war ( Aposteln), und schließlich darf man ja nicht vergessen, dass wir alle zur Heiligkeit berufgen sind...wir sollten die Kraft des Hl. Geistes erleben bzw nutzen können um Blinde sehend Lahme gehend usw zu machen, wie es eben die ersten Christen konnten bzw taten. - ich suche mehr nach materiellen Kompfort als nach dem Willen Gottes, was wohl darauf schließen lässt, dass mir sein Wille egal, unbekannt oder einfach nur zu unbequem ist....aber egal wie es ist, es läuft letztendlich aufs gleiche hinaus, nämlich darauf, dass ich keine Frucht bringe ( auf den Glauben bezogen ), und wir alle Wissen ja was Jesus diesbezgl. oder von diesen gesagt hat ich könnte jetzt noch ne ganze Mengen mehr schreiben aber das würde jetzt etwas zu weit führen; dennoch denke ich, dass jedem klar ist was ich im Grunde damit sagen will nun, mich interessiert was ihr dazu denkt bzw. ob ihr gelegentlich auch dieses Gefühl habt eigentlich gar kein Christ zu sein, wenn man es mal ganz ehrlich mit sich selbst sieht bzw sich mal ehrlich unter die Lupe nimmt man muß dazu noch sagen, dass ich mir des ganzen doch recht bewußt bin, und eben schlimmerweise auch nicht wirklich sehe, warum bzw wie ich es ändern könnte... Irgendwie würde ich Gott ja gerne lieben, aber noch ehrlicher gesagt, hab ich nicht den blassesten schimmer wie das noch weiter gehen kann, und abgesehen davon, lebe ich ja eh in Todsünde also kann ich es mir ja eh ganz sparen bzw. ist ja auch kein Wunder dass ich nicht näher an Gott herankomme also.....was für eine Sorte Christ ist man dann????? ja ja, man nennt sich Christ aber ohne Frucht, und ohne Frucht ist man .... ????? irgenwie schon recht ernüchternd...eben ein ganzer Unsinn bearbeitet 10. Oktober 2006 von romulus Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 10. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 10. Oktober 2006 Nichts trennt einen Mann von seiner Mama und den Menschen von Gott - über den Rest sollte man erstmal schlafen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romulus Geschrieben 10. Oktober 2006 Autor Melden Share Geschrieben 10. Oktober 2006 Nichts trennt einen Mann von seiner Mama und den Menschen von Gott - über den Rest sollte man erstmal schlafen. Hallo Flo, und wie etwas uns von Gott trennen kann...zb. die Sünde trennt uns von Gott...unbequem aber wahr Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
julis Geschrieben 11. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2006 Hallo Romulus, in meinem Lokal sind häufig Schwule und Lesben. Z.T. wirklich liebenswürdige Leute und angenehme Gäste. Trotzdem befremdet es mich, wenn ich einen Mann mit einem anderen Mann knutschen sehe. Versteh mich bitte nicht falsch, ich verurteile sie nicht, aber irgendwie scheint es mir durchaus stimmig zu sein, dass Mann und Frau füreinander geschaffen sind. Auf der anderen Seite sehe ich aber Hetero-Paare, die lieblos miteinander umgehen. Das stimmt dann genauso wenig. Da bevorzuge ich den Umgang mit liebevollen Homo-Paaren. Sünde, also Absonderung vom idealen Zustand, scheint mir beides zu sein. Aber wer von uns ist schon im Idealzustand? Die meisten von uns sind doch mehr oder weniger "laue" Christen. Sich das einzugestehen, ist schon die halbe Miete. Der zwiespältige Umgang mit Schwulen in der Kirche zeigt doch, wie sehr wir oftmals geneigt sind, den ersten Stein zu werfen und den Balken im eigenen Auge zu übersehen. Wenn du dein Christsein wirklich radikal durchziehen wolltest, würdest du wahrscheinlich zu dem Schluß kommen, dass du mit deiner Neigung dich für das Zölibat entscheiden müsstest. Vermutlich wirst du dazu nicht bereit sein, genausowenig, wie ich bereit bin, mich von meiner Lebensgefährtin zu trennen, obwohl ich das streng genommen müsste, weil ich geschieden bin. Genau so wenig war der reiche Jüngling bereit, alles zu verkaufen und Jesus nachzufolgen. Jesus forderte diesen aber nur auf, unter der Vorgabe: "Wenn du vollkommen sein willst, ...." (Matth. 19, 21) Daher meine Frage an dich: "Willst du vollkommen sein, oder einfach nur Christ?" Christ sein kann man m.E. auch wenn man nicht vollkommen ist (womöglich gerade dann.) Solange wir nicht vollkommen sind, und auch nicht wirklich davon überzeugt sind, dass wir den Weg zur Vollkommenheit ernsthaft in Angriff nehmen sollten, solange können wir um bessere Einsicht bitten und dafür beten, dass wir, unvollkommen wie wir sind, doch von Gott angenommen werden, wie die Sünder mit denen Jesus Umgang pflegte. Liebe Grüße Julis Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
julis Geschrieben 11. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2006 Unter einem halben Christen, verstehe ich jemanden, der unter Jesus lediglich einen Sozialreformer, einen sprirituellen Lehrer oder ein engelsgleiches Gottwesen sieht - jemand der in Jesus nicht ganz Gott und ganz Mensch glauben will. Ein halber Christ ist auch jemand der Kirchensteuer bezahlt, weil eine kirchliche Trauung halt doch schöner ist, als nur die standesamtliche. Jemand, dem es nicht gelingt, sein Leben nach der Bergpredigt oder den sittlichen Massgaben der Kirche zu gestalten, muss noch lange kein halber Christ sein. Ganzes Christsein hängt am Glauben. Dieser wird natürlich auch an den Früchten erkannt. Lieber Romulus, hast du denn gar keine Früchte deines Glaubens aufzuweisen? Schau mal genau hin. Vielleich findest du ja doch ein paar reife Äpfel. Und sei dir sicher: Jeder von uns trägt auch ein paar faule Früchte in seinem Geäst. Bei manchen hängen sie nur nicht so gut sichtbar. Liebe Grüße Julis Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 11. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2006 (bearbeitet) Zu diesem Thread- titel fällt mir der Spruch ein, der Ähnliches aussagt: "Ein ganzes Opfer flammt, ein halbes blutet." Die hl. Teresa von Avila erlebte nach 20 Jahren Klosterleben eine gründliche Bekehrung, durch die sie Gott ihr ganzes Herz ungeteilt gab. Halbherzigkeit oder die Versuchung zwei Herren zu dienen rauben uns nicht nur viel geistliche Kraft sondern machen auch nicht wirklich glücklich. bearbeitet 11. Oktober 2006 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 11. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2006 guten Morgen Romulus, nein, ein halber Christ ist für mich nicht ein ganzer Unsinn, sondern das Normalste von der WEelt. ICh halte es für Hybris ein "ganzer" Christ im Sinne von Fehlerlosigkeit sein zu wollen, solches Streben wäre für mich gleichbedeutend mit dem Streben nach einem Sein wie Gott. Ich hielte das für ein VErdrängen meiner Unvollkommenheit, meiner Sündhaftigkeit. ICh weiß, dass ich von Gott angenommen bin trotz all meiner Fehler und Schwächen, dass er mich dennoch liebt. Dieses Wissen macht mich ruhig und gibt mir die Kraft, an mir zu arbeiten für ein innigeres Verhältnis mit Gott. Denn ich muss meine Sünden und Fehler in diesem Wissen um Gottes bedingungslose Liebe zu mir nicht mehr vertuschen. ICh darf ihn vertrauensvoll anblicken, muss keine Angst haben, dass er mich wegen meiner Unvollkommenheit verstößt. Das heißt für mich nicht, dass ich jetzt munter drauflos sündigen kann. Aber es heißt für mich eben, dass ich wegen meiner Sünden nicht verzweifeln muss. alles Liebe Angelika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 11. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2006 nein, ein halber Christ ist für mich nicht ein ganzer Unsinn, sondern das Normalste von der WEelt. Ich halte es für Hybris ein "ganzer" Christ im Sinne von Fehlerlosigkeit sein zu wollen, solches Streben wäre für mich gleichbedeutend mit dem Streben nach einem Sein wie Gott. Ich hielte das für ein Verdrängen meiner Unvollkommenheit, meiner Sündhaftigkeit. Liebe Angelika! Meiner Einschätzung nach bedeutet "halber Christ" nicht Fehlerlosigkeit. Es geht um Hingabe. Und jemand der hingebungsvoll handelt kann sogar mehr Fehler machen als der, der sich nicht engagiert. Heiligkeit die wir nach Jesu Weisungen anstreben sollen ist nicht Perfektionismus - aber ein radikaler Weg der Liebe, des Glaubens und des Bemühens, Gott wichtiger zu nehmen als die egoistischen Bestrebungen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Squire Geschrieben 11. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2006 Heiligkeit die wir nach Jesu Weisungen anstreben sollen ist nicht Perfektionismus - aber ein radikaler Weg der Liebe, des Glaubens und des Bemühens, Gott wichtiger zu nehmen als die egoistischen Bestrebungen. Wo liegt der Unterschied zwischen Perfektionismus und dem rakikalen Weg der Liebe usw.? Ich halte diese Auffassungen über "halbes Christentum" für abwegig. Das Christentum ist für den Menschen da. Wenn man sich selbst nur noch als Instrument sieht, fängt Religion an, schädlich zu wirken. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 11. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2006 Wo liegt der Unterschied zwischen Perfektionismus und dem radikalen Weg der Liebe usw.? Perfektionismus bedeutet, alles äußerlich so perfekt wie möglich machen. Radikale Liebe sucht nicht das "Perfekte" sondern will Gott gefallen - nimmt auch eigene Schwächen in Kauf die nicht niederdrücken, sondern demütig machen und umso mehr auf Gottes Barmherzigkeit schauen und vertrauen lassen. Ich halte diese Auffassungen über "halbes Christentum" für abwegig. Das Christentum ist für den Menschen da. Wenn man sich selbst nur noch als Instrument sieht, fängt Religion an, schädlich zu wirken. Die Sichtweise, dass jemand sich nur als "Instrument" sieht ist m.E. auch falsch, verkürzt oder drückt übertrieben aus, dass man aus eigener Kraft das Gute nicht vollbringt. Wir sind Freunde und Mitarbeiter Gottes - Gott ist unser Vater. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kirisiyana Geschrieben 11. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2006 Also was das Leben in schwerer Sünde gegen die Keuschheit angeht, ob man nun homosexuell ist oder nicht, jedenfalls unverheiratet mit seinem Partner zusammenlebt - diese Sünde habe ich immer noch nicht ganz begriffen, vor allem deren angebliche Schwere. Sofern dieses Zusammenleben von großer Liebe geprägt ist. Aber stoßen wir nicht diese Diskussion zum x-ten Male an. Was ist ein "echter, ganzer" Christ? Der so lebt wie es der Katechismus vorschreibt - oder der trotz offensichtlicher Unzulänglichkeiten seiner Person ganz auf die Liebe Gottes vertraut? Das "Frucht bringen" aber halte ich doch für eine gewichtige Sache: Denn dieses Vertrauen auf Gott hat über kurz oder lang die logische Folge, dass wir daraus Konsequenzen ziehen. Es mag sein, dass wir unsere Liebhaber(innen) nicht aufgeben möchten und dass eine Heirat grad auch noch nicht möglich ist. Was aber kann man noch tun? Hat man daneben andere Qualitäten, einen besonderen Sinn für Gerechtigkeit, für liebevollen Umgang mit seinen Mitmenschen, für Aufrichtigkeit und die Unterscheidung zwischen Richtig und Falsch? Wer danach lebt, der bringt Frucht, denn das bleibt nicht ohne Eindruck bei anderen Menschen. Wer mehr danach lebt, hinterlässt dementsprechend mehr Eindruck. Christ sein bedeutet auch nicht vollkommen zu sein. Es bedeutet sich auf einem Weg zu befinden. An dessen Anfang steht das Vertrauen in Gott. Wenn man diesen Weg weiter verfolgt, führt er einen langsam aber sicher, Schritt für Schritt, näher zu Gott. Es gibt Leute, die ihr Leben radikal ändern, das ist bei vielen Heiligen passiert wie z.B. Augustinus oder Franz von Assisi. Das ist offenbar nicht jedem gegeben. Wieviele Wege gibt es, die zu Gott führen? - Genau so viele, wie es Menschen gibt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 11. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2006 Was ist ein "echter, ganzer" Christ? Der so lebt wie es der Katechismus vorschreibt - oder der trotz offensichtlicher Unzulänglichkeiten seiner Person ganz auf die Liebe Gottes vertraut? Was den Vollblutchristen auszeichnet ist u.a., dass er Christus nicht nur die Rumpelkammer seines Lebenshauses anbietet- sondern sein ganzes Haus. Das bedeutet, dass Christus das Wichtigste ist und an erster Stelle steht. Das "Frucht bringen" aber halte ich doch für eine gewichtige Sache: Denn dieses Vertrauen auf Gott hat über kurz oder lang die logische Folge, dass wir daraus Konsequenzen ziehen. Die Liebe bleibt nicht ohne Frucht- da hast du Recht- aber die Frucht ist nicht immer offensichtlich. Jesu Kreuzigung schien wie ein Scheitern - und doch war es der Weg zur Auferstehung und brachte "Frucht".Es mag sein, dass wir unsere Liebhaber(innen) nicht aufgeben möchten und dass eine Heirat grad auch noch nicht möglich ist. Was aber kann man noch tun? Gott und seine Gebote am Allerwichtigsten nehmen. Hat man daneben andere Qualitäten, einen besonderen Sinn für Gerechtigkeit, für liebevollen Umgang mit seinen Mitmenschen, für Aufrichtigkeit und die Unterscheidung zwischen Richtig und Falsch? Wer danach lebt, der bringt Frucht, denn das bleibt nicht ohne Eindruck bei anderen Menschen. Wer mehr danach lebt, hinterlässt dementsprechend mehr Eindruck. Anmerken möchte ich, dass die Früchte die Menschen bringen auch in Gottes Hand liegen.Es gibt Leute, die ihr Leben radikal ändern, das ist bei vielen Heiligen passiert wie z.B. Augustinus oder Franz von Assisi. Das ist offenbar nicht jedem gegeben. Wieviele Wege gibt es, die zu Gott führen? - Genau so viele, wie es Menschen gibt. Um das radikale Umdenken (nämlich die göttlichen Maßstäbe als lebenswichtig nehmen) geht es m.E. vor allem in den Evangelien. "Kehrt um, das Reich Gottes ist nahe". Es muss sich nicht immer in einer äußeren radikalen Änderung äußern - die innere "Umkehr" und Einstellung ist entscheidend. Zwei Herren zugleich dienen zu wollen ist gemäß de Weisungen Jesu gefährlich. ("Ihr könnt nicht zwei Herren dienen"). Halber Christ wäre z.B. auch, wer zwei Herren dienen will. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kirisiyana Geschrieben 11. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2006 Was ist ein "echter, ganzer" Christ? Der so lebt wie es der Katechismus vorschreibt - oder der trotz offensichtlicher Unzulänglichkeiten seiner Person ganz auf die Liebe Gottes vertraut? Was den Vollblutchristen auszeichnet ist u.a., dass er Christus nicht nur die Rumpelkammer seines Lebenshauses anbietet- sondern sein ganzes Haus. Das bedeutet, dass Christus das Wichtigste ist und an erster Stelle steht.Derjenige Mensch aber, der bisher nur vage ahnt, was das bedeuten könnte, ist der weniger Christ als der, der schon alles richtig macht? Es mag sein, dass wir unsere Liebhaber(innen) nicht aufgeben möchten und dass eine Heirat grad auch noch nicht möglich ist. Was aber kann man noch tun? Gott und seine Gebote am Allerwichtigsten nehmen.Schon klar. Was sage ich aber demjenigen, der im Moment das Gefühl hat, dass genau dies ihm Schmerz (der Trennung von seinem Freund) und Verzicht (auf liebgewonnene Bequemlichkeiten) bringen wird? Jetzt ein plumpes "hab keine Angst, der Lohn ist ungleich größer" zu bringen, kommt eventuell wie eine abgedroschene Phrase daher. Den Gehalt dieser Phrase erfasst man doch erst, wenn man den Weg tatsächlich eingeschlagen hat. Ich möchte dazu ermutigen, auch gern zögerlich sich auf den Weg zu begeben. Dieses "alles oder gar nichts" kann ganz schön abschreckend wirken. Ich finde, wir können ruhig auf die Zugkraft Gottes vertrauen, die auch wirkt, wenn sich einer zögerlich auf den Weg begibt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Walter Geschrieben 11. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2006 guten Morgen Romulus, nein, ein halber Christ ist für mich nicht ein ganzer Unsinn, sondern das Normalste von der WEelt. ICh halte es für Hybris ein "ganzer" Christ im Sinne von Fehlerlosigkeit sein zu wollen, solches Streben wäre für mich gleichbedeutend mit dem Streben nach einem Sein wie Gott. Ich hielte das für ein VErdrängen meiner Unvollkommenheit, meiner Sündhaftigkeit. ICh weiß, dass ich von Gott angenommen bin trotz all meiner Fehler und Schwächen, dass er mich dennoch liebt. Dieses Wissen macht mich ruhig und gibt mir die Kraft, an mir zu arbeiten für ein innigeres Verhältnis mit Gott. Denn ich muss meine Sünden und Fehler in diesem Wissen um Gottes bedingungslose Liebe zu mir nicht mehr vertuschen. ICh darf ihn vertrauensvoll anblicken, muss keine Angst haben, dass er mich wegen meiner Unvollkommenheit verstößt. Das heißt für mich nicht, dass ich jetzt munter drauflos sündigen kann. Aber es heißt für mich eben, dass ich wegen meiner Sünden nicht verzweifeln muss. alles Liebe Angelika stimme zu. Was ist eine Todsünde? Kann ein Mensch sagen, dass ein Mensch so gesündigt hat, dass er den Tod und damit eben das ewige Leben nicht geschenkt bekommen kann. Sowas kann kein Mensch sagen, denn dann macht sich der Mensch zu Gott und zum Richter über Menschen. Nur Gott kann Todsünden verhängen, aber ich vertraue darauf, dass er es nicht tut, auch nicht wenn einer Schwul ist. Deine Erkenntnis, dass du dein Leben als lau bezeichnest, bedeutet, dass du irgend wie gerne was ändern willst um heiß oder kalt zu sein, aber eben nicht lau. du hast den ersten großen Schritt schon getan, und dies ist deine Erkenntnis über dein Leben. Je besser ich zu meiner Realität stehen lerne um so mehr werde ich auch die Liebe Gottes spüren. Dann wirst du Frucht bringen. Bleib in mir, dann bleibe ich in euch, denn getrennt von mir könnt ihr keine Frucht bringen, so sagte es Jesus seinen Jüngern. Nach dem was ich gelesen habe bist du noch in ihm oder an ihm dran. Alles Gute Walter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 11. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2006 Also ich denke das einzige wichtige ist sich der Sünde bewußt zu sein und es nach besten kräften zu verändern daß das nicht immer gleich gelingt oder dauerhaft ist klar aber man darf es sich nicht im sündhaften zustand bequem machen und sagen: "ach ich bin ja so schwach ich schaff das nicht" Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
beegee Geschrieben 11. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2006 Irgendwie würde ich Gott ja gerne lieben, aber noch ehrlicher gesagt, hab ich nicht den blassesten schimmer wie das noch weiter gehen kann, und abgesehen davon, lebe ich ja eh in Todsünde also kann ich es mir ja eh ganz sparen bzw. ist ja auch kein Wunder dass ich nicht näher an Gott herankomme Bei Deinem Posting musste ich an die Textstelle des reichen Jünglings denken: "Herr, was muss ich tun um das ewige Leben zu erben...?" "Irgendwie würde ich Gott ja gerne lieben..." Was hält dich denn davon ab, Gott zu lieben? Ist es die Spannung wie beim reichen Jüngling, das "alte" abzugeben und seine Schritte auf unbekannten, neuen Wegen zu setzen? Auf Dein Vertrauen hin... Wie sollen wir denn die Liebe Gottes und Seine Fürsorge in unserem Leben erfahren, wenn wir keine Schritte des Vertrauen setzen? Und wer klopft denn grade in Deinem Herzen an, dass Du nicht zur Ruhe kommst? gby bernd Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
julis Geschrieben 11. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2006 Also ich denke das einzige wichtige ist sich der Sünde bewußt zu sein und es nach besten kräften zu verändern daß das nicht immer gleich gelingt oder dauerhaft ist klar aber man darf es sich nicht im sündhaften zustand bequem machen und sagen:"ach ich bin ja so schwach ich schaff das nicht" Deine Einstellung kann ich nachvollziehen. Die Frage ist aber, was ist sündhaft? Ist es das, was mir die anderen sagen, oder das, was ich als solches erkennen kann. Manche großen Sünden sind Resultat und Kulminationspunkt von vergangenen Verstrickungen und kleinen Lässlichkeiten. Man steht fassungslos vor diesen Auswüchsen der eigenen Geschichte und fühlt sich doch machtlos. Manche Sünden können nur dadurch vermieden werden, indem man andere Sünden begeht. (Augustinus mag ein gelehrter Mann gewesen sein und heilig obendrein. Aber der Umgang mit seiner langjährigen Lebengefährtin, nachdem er sich zum Christentum bekehrt hatte, ist sicherlich kein Ruhmesblatt der Sündenvermeidungsgeschichte) Andere Handlungen hält man selbst für richtig und gut, obwohl der Katechismus sie als verwerflich brandmarkt. Wenn man in solchen Situationen steckt, ist es alles andere als hilfreich, wenn jemand daher kommt und sagt: "Hör auf zu sündigen." Da bedarf es viel Fingerspitzengefühl und Einfühlungsvermögen wenn man Ratschläge geben will, die Aussicht auf Erfolg haben. Viele Atheisten sind das Produkt von zu vielen erhobenen Zeigefingern. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 11. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2006 Derjenige Mensch aber, der bisher nur vage ahnt, was das bedeuten könnte, ist der weniger Christ als der, der schon alles richtig macht? Jesus selbst sagt uns: "Wem viel gegeben, von dem wird viel gefordert... und jeder wird nach seinem Mass gemessen. Als die Witwe einen geringen Geldbetrag gespendet hat, war es vor Gott "viel", weil sie von dem Wenigen gab, das sie hatte. Das kann ein Anhaltspunkt sein, dass "wenig" viel bedeuten kann. Schon klar. Was sage ich aber demjenigen, der im Moment das Gefühl hat, dass genau dies ihm Schmerz (der Trennung von seinem Freund) und Verzicht (auf liebgewonnene Bequemlichkeiten) bringen wird? Dass Verzicht aus Liebe zu Gott Raum öffnet für Schöneres, Besseres z.B. Jetzt ein plumpes "hab keine Angst, der Lohn ist ungleich größer" zu bringen, kommt eventuell wie eine abgedroschene Phrase daher. Den Gehalt dieser Phrase erfasst man doch erst, wenn man den Weg tatsächlich eingeschlagen hat. Da es Menschen wie Franziskus gab, die vieles "dahingegeben hatten" um den Schatz oder die Perle zu gewinnen, kann man auch Beispiele geben. Ich möchte dazu ermutigen, auch gern zögerlich sich auf den Weg zu begeben. Dieses "alles oder gar nichts" kann ganz schön abschreckend wirken. Ich finde, wir können ruhig auf die Zugkraft Gottes vertrauen, die auch wirkt, wenn sich einer zögerlich auf den Weg begibt. Das Problem liegt nicht darin, dass jemand sich zögerlich auf den Weg macht, Schwächen und Fehler hat - oder durch Stolpern vorwärts kommt- sondern darin, dass man mit der Sünde Frieden schließt bzw. jene Lauheit pflegt, von der die Schrift ein herbes Wort sagt dass Dir sicher geläufig ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kirisiyana Geschrieben 11. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2006 (bearbeitet) Ich möchte dazu ermutigen, auch gern zögerlich sich auf den Weg zu begeben. Dieses "alles oder gar nichts" kann ganz schön abschreckend wirken. Ich finde, wir können ruhig auf die Zugkraft Gottes vertrauen, die auch wirkt, wenn sich einer zögerlich auf den Weg begibt. Das Problem liegt nicht darin, dass jemand sich zögerlich auf den Weg macht, Schwächen und Fehler hat - oder durch Stolpern vorwärts kommt- sondern darin, dass man mit der Sünde Frieden schließt bzw. jene Lauheit pflegt, von der die Schrift ein herbes Wort sagt dass Dir sicher geläufig ist. Gerade daher möcht ich sagen: Weiter so. Du hast erkannt, dass du lau bist. Vergiss es nicht. Halte die Unruhe, in die dich dieser Gedanke versetzt, aus. Sie wird dich weiterführen, wahrscheinlich auf Umwegen. Keiner deiner Schritte wird umsonst sein, du kannst jetzt schon Richtiges tun. Auch wenn du das, was angeblich deine größte Sünde ist und wie ein unüberwindlicher Berg vor dir steht, erst einmal nicht angehst. Ich bin ein großer Fan des Tao bearbeitet 11. Oktober 2006 von Kirisiyana Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 11. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2006 Gerade daher möcht ich sagen: Weiter so. Du hast erkannt, dass du lau bist. Vergiss es nicht. Halte die Unruhe, in die dich dieser Gedanke versetzt, aus. Das spricht das Problem an: Der Laue meint nicht, dass er lau wäre. Er meint, dass er ganz in Ordnung ist, dass er keine Änderung braucht, dass er auf einem guten Weg ist. Sie wird dich weiterführen, wahrscheinlich auf Umwegen. Keiner deiner Schritte wird umsonst sein, du kannst jetzt schon Richtiges tun. Auch wenn du das, was angeblich deine größte Sünde ist und wie ein unüberwindlicher Berg vor dir steht, erst einmal nicht angehst. Wer eine Sünde sieht, wer Unruhe im Herzen hat, der bewegt sich. Zeichen der Lauheit ist es m.E., dass sie sich nicht bewegt, dass der Mensch meint mit dem was er tut ist alles o.k.- keine "heilige Unruhe" plagt den Lauen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
julis Geschrieben 11. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2006 Wer eine Sünde sieht, wer Unruhe im Herzen hat, der bewegt sich. Zeichen der Lauheit ist es m.E., dass sie sich nicht bewegt, dass der Mensch meint mit dem was er tut ist alles o.k.- keine "heilige Unruhe" plagt den Lauen. Lieber Peter, Damit bin ich vollkommen einverstanden. Es gibt aber auch solche, die vor lauter Skrupel nicht mehr vorwärts kommen. Lähmung ist auch Stillstand. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romulus Geschrieben 11. Oktober 2006 Autor Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2006 hallo an alle ersteinmal an dank an alle Antwortgeber ja was soll ich sagen, vieles würde ich gerne schreiben und vermutlich werde ich auch auf jede Antwort eingehen. Es sind schon einige Antworten dabei, über die ich doch tief nachdenken muss...und dennoch plagt mich , ja wie soll ich sagen, in etwa folgender Zwiespalt: auf der einen Seite will ich Gott nicht verletzen, tu es jedoch dennoch weil, ja weil.... ja warum????? nun einfach durch mein "unkeusches" und dazu noch homosexuelles Verhalten, was ich nicht ändern kann. So sehr ich mich auch bemühen würde so sehr weis ich einfach, dass das eben auch ein Teil von mir ist, das bin ich !!!!! Ich kann mich noch sehr gut erinnern, wie es war als ich so zwischen 13-16/17 Jahre alt war und ich mir nach langen durchweinten nächten, Verdrängungen, Selbstvorwürfen eingestehen musste, dass ich nunmal das bin was ich bin...ich kann mich auch noch gut erinnern, wie oft ich Gott angefleht habe mir zu sagen warum es so ist und warum ich nicht einfach wie jeder andere sich ne Frau suchen kann und jut is...aber nein, es kam ganz anders !! Ich kann mich auch noch sehr gut erinnern wie es war, als ich mir endlich eingestand das ich so bin, wie befreiend es war, der Druck war weg, und ich fühlte mich zum erstenmal richtig Glücklich und nun soll ich quasi all das aufgeben????? irgendwie weis ich nicht ob ich es richtig ausdrücke aber ich kann schon fast sagen...nein, ich weigere mich dazu heute auf dem nach hause Weg von der Arbeit aber auch während der gesamten Arbeitszeit musste ich viel darüber nmachdenken warum ich mich so verhalte wie ich es tue. Ohne jetzt auf die Einzelheiten genau einzugehen, bin ich doch zum Resultat gelangt, dass ich Gott nicht liebe bzw. mir doch dbzgl. etwas vorgemacht habe. klar: ich will nicht sündigen: aber ich tue es warum hür ich nicht damit auf: weil ich nicht will warum will ich es nicht?: weil ich ihn nicht genug liebe es ist eben nicht genug Liebe da das ist die einfache Feststellung ohne großes herumphilosophiere Ich wundere mich jetzt wo ich so die Zeilen schreibe auch etwas selbst über mich, denn ich hätte es vorher nie bzw. nicht in dieser Radikalität gesehen aber Hand aufs Herz, es ist wie es eben ist ob es mir nun gefällt oder nicht Das was mir nur jetzt nicht klar ist, ist die Tatsache welche Konsequenzen ich daraus ziehen werde naja, soviel erstmal dazu romulus Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romulus Geschrieben 11. Oktober 2006 Autor Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2006 Hallo Julis in meinem Lokal sind häufig Schwule und Lesben. Z.T. wirklich liebenswürdige Leute und angenehme Gäste. Trotzdem befremdet es mich, wenn ich einen Mann mit einem anderen Mann knutschen sehe. du wirst lachen aber mir geht es genau so Versteh mich bitte nicht falsch, ich verurteile sie nicht, aber irgendwie scheint es mir durchaus stimmig zu sein, dass Mann und Frau füreinander geschaffen sind. ja ich verstehe was du meinst und sehe es zumindest in einer Hinsich genau so wie du Auf der anderen Seite sehe ich aber Hetero-Paare, die lieblos miteinander umgehen. Das stimmt dann genauso wenig. Da bevorzuge ich den Umgang mit liebevollen Homo-Paaren. Sünde, also Absonderung vom idealen Zustand, scheint mir beides zu sein. Aber wer von uns ist schon im Idealzustand? Naja , keiner dennoch scheint es in meinem Falle quasi noch ne Note schlimmer zu sein Die meisten von uns sind doch mehr oder weniger "laue" Christen. Sich das einzugestehen, ist schon die halbe Miete. Der zwiespältige Umgang mit Schwulen in der Kirche zeigt doch, wie sehr wir oftmals geneigt sind, den ersten Stein zu werfen und den Balken im eigenen Auge zu übersehen. Ja da geb ich dir schon recht aber Gott wird mich ja nicht fragen wie es die anderen gemacht haben sondern ja eher, wie ich es gemacht habe, und da sieht es ja gar nicht so doll aus zumal ich es auch einfach nicht ändere bzw. wie soll ich etwaswollen was ich gar nicht will, und mein Kopf sagt mir ja du musst es wollen aber ich will ja gar nicht!! und dennoch will ich quasi, irgendwie Wenn du dein Christsein wirklich radikal durchziehen wolltest, würdest du wahrscheinlich zu dem Schluß kommen, dass du mit deiner Neigung dich für das Zölibat entscheiden müsstest. das wäre glaub ich dann die Konsequenz, da ich es aber nicht tue was sagt das über mich bzgl. meines Christseins? Vermutlich wirst du dazu nicht bereit sein, genausowenig, wie ich bereit bin, mich von meiner Lebensgefährtin zu trennen, obwohl ich das streng genommen müsste, weil ich geschieden bin. Genau so wenig war der reiche Jüngling bereit, alles zu verkaufen und Jesus nachzufolgen. Jesus forderte diesen aber nur auf, unter der Vorgabe: "Wenn du vollkommen sein willst, ...." (Matth. 19, 21) ja, und was sagt es über uns?, was passierte mit dem Jüngling? Daher meine Frage an dich: "Willst du vollkommen sein, oder einfach nur Christ?" Christ sein kann man m.E. auch wenn man nicht vollkommen ist (womöglich gerade dann.) wenn ich es richtig verstanden habe, dann geht es glaub ich nicht darum was ich will sondern was Gott will, und er will mich eben Heilig sehen aber ich sehe mich da ja nun gar nicht! Solange wir nicht vollkommen sind, und auch nicht wirklich davon überzeugt sind, dass wir den Weg zur Vollkommenheit ernsthaft in Angriff nehmen sollten, solange können wir um bessere Einsicht bitten und dafür beten, dass wir, unvollkommen wie wir sind, doch von Gott angenommen werden, wie die Sünder mit denen Jesus Umgang pflegte. Liebe Grüße Julis tja wie dem auch sei ich danke dir romulus Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romulus Geschrieben 11. Oktober 2006 Autor Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2006 Lieber Romulus, hast du denn gar keine Früchte deines Glaubens aufzuweisen? Schau mal genau hin. Vielleich findest du ja doch ein paar reife Äpfel. Und sei dir sicher: Jeder von uns trägt auch ein paar faule Früchte in seinem Geäst. Bei manchen hängen sie nur nicht so gut sichtbar. Liebe Grüße Julis hallo julis nein, ich hab nichts vorzuweisen, wüsste nicht was romulus Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romulus Geschrieben 11. Oktober 2006 Autor Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2006 Zu diesem Thread- titel fällt mir der Spruch ein, der Ähnliches aussagt: "Ein ganzes Opfer flammt, ein halbes blutet." Die hl. Teresa von Avila erlebte nach 20 Jahren Klosterleben eine gründliche Bekehrung, durch die sie Gott ihr ganzes Herz ungeteilt gab. Halbherzigkeit oder die Versuchung zwei Herren zu dienen rauben uns nicht nur viel geistliche Kraft sondern machen auch nicht wirklich glücklich. hallo mariamante dem kann ich nur zustimmen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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