julis Geschrieben 12. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 12. Oktober 2006 Es macht keinen großen Sinn, einem Blinden die Eigenschaften von Farben zu erklären, (weswegen ich gar nicht erst den Versuch unternehme, Beitragslink Nr. 22 zu analysieren,) aber ich denke deine Mitmenschen werden spüren, dass du ein äußerst liebevoller Mensch bist und werden sich ein wenig an deiner Melone erfrischen. sie finden es manchmal doch eher belustigend was ich selbst schon sher schade finde und mich doch eher traurig stimmt, denn immerhin geht es doch hier um Gott und nicht nur irgendwelche moralischen Worte....ich mein....da ist es doch nicht zuviel verlangt dem ganzen auf den Grund zu gehen...ich will ihn doch nicht verletzen ihm Schmerzen bereiten und ich kann nicht einfach sagen " ach was , ist schon keine Sünde "....kann ich einfach nicht Ich meine nicht, wenn du ihnen ein Ohr abkaust bezüglich deiner (wie du meinst) mangelnden Gottesliebe und deiner Skrupel. Ich meine einfach so, im Alltag, im ganz normalen Umgang. Hast du eigentlich einen geistigen Begleiter, Beistand oder verständnisvollen Beichtvater?Irgendwie scheint mir, dass dir das eine größere Hilfe sein könnte, als dich von den verschiedenen Meinungen in diesem Thread verwirren zu lassen. (Nur so ne Idee ...) das mit der Beichte ist so ne Sache! klar habe ich dieses Problem schon auch in der Beichte vorgetragen aber was nutzt mir den eine Beichte wenn ich bzw wenn es sich nicht äündert?? es ist ja glaub ich verstöndlich bzw. man kommt sich doch selbst blöd vor zu sagen ja ich bereue aber dann weis man ganz genau naja würde sagen in spätestens 2-3 Tagen bin ich wieder dort drin wo ich jetzt bin, und dann hat man einfach keine Lust sich selbst was vor zu machen und was glaub ich noch viel wichtiger ist, Gott etwas vor zu machen.......naja...und dann lässt man es eben ganz, denn was soll man schon noch sagen??? ich bereue? ich werde es nicht mehr tun? ich habe meine Sünde erkannt? ich muss irgendwie schon selbst über mich lachen Das klingt nicht schlecht, wenn du über dich selbst lachen kannst. Ich meinte aber nicht einfach jemanden bei dem du die Beichte ablegst. Ich meinte jemanden der dich wirklich geistig begleitet. (kann ein Beichtvater sein, muss aber nicht) Ich meine jemanden, der nicht über dich lacht, wenn du ihm über deine Skrupel erzählst, sondern dir sinnvolle Wege vorschlagen kann, wie du mit deinen Neigungen ins Reine kommen kannst. Jemand, der dich ab und zu mal schüttelt und rüttelt und dich auf Dinge aufmerksam macht, die du in deiner Blindheit nicht erkennen kannst. So was geht nur in einer gewissen Vertrautheit. Falls am Ende die Beichte steht - okay, muss aber nicht sein. Vielleicht geht ihr einfach nur Kaffee trinken. Vielleicht täte dir aber auch eine Frau als geistige Begleitung gut. (und wenns ein Mann ist, achte drauf, dass er nicht allzu hübsch ist. schließlich gehts hier ja um Gottesliebe und um Nächsenliebe!) Liebe Grüße Julis Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romulus Geschrieben 12. Oktober 2006 Autor Melden Share Geschrieben 12. Oktober 2006 (bearbeitet) Hallo Angelika ich habe den Eindruck, dass dein eigentliches Thema deine Homosexualität ist, die du als Sünde verstehst. sie ist quasi Teil des Problems bzw die Grundlage....ja wir hatten es hire im Forum sicher schon tausend Mal...Wer sagt dir denn, dass du, so, wie du bist, in Sünde lebst? so genau kann ich das nicht beantworten.....als ersten Reflex würde ich sagen, dass Wort Gottes legt es mir nah das es wohl Sünde ist Und deine Frage "was will Gott schon mit so einem Menschen?" gilt für jeden Menschen. Ich beantworte die Frage so:Gott will so einen Menschen lieben, und er will es nicht nur, er tut es tatsächlich. Wäre dem nicht so, wäre Christus nicht am Kreuz gestorben. Das ist schon richtig, er mag ihn zwar lieben, dennoch können auch liebende obwohl sie sich lieben nicht zusammen sein weil etwas sagen wir unüberbrückbares zwischen ihnen steht. Es tut zwar vielleicht der Liebe keinen Abbruch, dem zusammensein sehr wohl Er liebt dich so wie du bist mit all deinen Fehlern und SChwächen. Und was deine Fehler und SChwächen sind, das erfährst du im GEspräch/Gebet mit ihm und nicht unbedingt, indem du die Sünden- und Lasterkataloge diverser christlicher Glaubensgemeinschaften studierst. sicher...da geb ich dir Recht, aber selbst ein blindes Huhn scheint ein Körnchen zu finden. Angelika, wenn du jemanden liebst, tust du dann nicht alles um ihn nicht zu verletzen??? wenn du weist das es ihn verletzt, hörst du dann damit nicht auf? Gerade beim Thema Homosexualität ist sehr umstritten, ob es Sünde ist, und selbst wenn dem so wäre, inwiefern sollte dich diese Sünde für Gott weniger liebenswert machen als all die SÜnden, die andere Menschen machen? Dass du Gott liebst, zeigen mir deine Beiträge hier. was soll ich sagen Was heißt "sie sind nicht geduldet"? Du darfst Gott so, wie du bist (auch homosexuell), unter die AUgen kommen. Und glaube mir, wenn du es wagst, aufzublicken und ihn anzuschauen, dann wirst du in ein GEsicht blicken, das voller Liebe zu dir ist. ach Angelika, dass hoffe ich sehr er würde dich verstoßen? ER hat es also bisher noch nicht getan. WIeso wohl nicht? Weil er dich liebt. VIelleicht kann dir nachfolgende Bibelstelle helfen, in der ausgesagt ist, dass Gott aus Liebe seinen Zorn gegen seine sündigen Kinder lieber gegen sich selbst richtet, als ihn an seinen Kindern zu vollziehen: Hosea 11 1 Als Israel jung war, gewann ich ihn lieb, ich rief meinen Sohn aus Ägypten. 2 Je mehr ich sie rief, desto mehr liefen sie von mir weg. Sie opferten den Baalen und brachten den Götterbildern Rauchopfer dar. 3 Ich war es, der Efraim gehen lehrte, ich nahm ihn auf meine Arme. Sie aber haben nicht erkannt, dass ich sie heilen wollte. 4 Mit menschlichen Fesseln zog ich sie an mich, mit den Ketten der Liebe. Ich war da für sie wie die (Eltern), die den Säugling an ihre Wangen heben. Ich neigte mich ihm zu und gab ihm zu essen. 5 Doch er muss wieder zurück nach Ägypten, Assur wird sein König sein; denn sie haben sich geweigert umzukehren. 6 Das Schwert wird in seinen Städten wüten; es wird seinen Schwätzern den Garaus machen und sie wegen ihrer Pläne vernichten. 7 Mein Volk verharrt in der Treulosigkeit; sie rufen zu Baal, doch er hilft ihnen nicht auf. 8 Wie könnte ich dich preisgeben, Efraim, wie dich aufgeben, Israel? Wie könnte ich dich preisgeben wie Adma, dich behandeln wie Zebojim? Mein Herz wendet sich gegen mich, mein Mitleid lodert auf. 9 Ich will meinen glühenden Zorn nicht vollstrecken und Efraim nicht noch einmal vernichten. Denn ich bin Gott, nicht ein Mensch, der Heilige in deiner Mitte. Darum komme ich nicht in der Hitze des Zorns. 10 Sie werden hinter Jahwe herziehen. Er brüllt wie ein Löwe, ja, er brüllt, dass die Söhne vom Westmeer zitternd herbeikommen. 11 Wie Vögel kommen sie zitternd herbei aus Ägypten, wie Tauben aus dem Land Assur. Ich lasse sie heimkehren in ihre Häuser - Spruch des Herrn die war mir bisher noch nicht bekannt, es ist eine sehr schöne Stelle...ich muss zugeben, darüber muss ich noch meditieren, und trozdem wurmt es mich zu wissen, dass ich ihn dennoch einfach nur verletze Ich sage ihm ja immer im Gebet er soll es mir doch direkt sagen....aber wenn ich ehrlich bin, dann würde ich es glaub ich nicht überlegen es von ihm zu hören...das würde mir glaub ich wirklich das Herz zerfetzen sündigst du wirklich munter drauf los? gut vielleicht nicht munter, dennoch aber kontinuirlich, da ich eben von meinem Tun wiederum nicht lassen kann, seis aus Schwäche oder aus Unwillen...egal ICh lese in einem anderen Beitrag von dir, dass du es dir nicht einfach gemacht hast, zu deiner Homosexualität zu stehen, und dass du es als BEfreiung empfunden hast, als du dann endlich nach einer quälenden Zeit, dazu gestanden bist. Ja, einfach war das nicht Kann man da noch sagen, dass du "munter drauf los sündigst"? Oder muss man nicht viel mehr sagen, dass du jetzt einfach zu dir stehst. Und bitte, nochmal: wer macht dich so sicher, dass Homosexualität wirklich Sünde ist? Sicher bin ich mir nicht aber allein schon das dumpfe Gefühl lässt mich unruhig sein alles Liebe Angelika liebe grüsse romulus bearbeitet 12. Oktober 2006 von romulus Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romulus Geschrieben 12. Oktober 2006 Autor Melden Share Geschrieben 12. Oktober 2006 hallo angelika Freilich liebt derjenige JEsus, der dessen GEbote hält. Aber damit ist noch lange nicht ausgesagt, dass derjenige, der sie nicht hält (nicht halten kann), JEsus nicht liebt. das ist es genau bzw. so ziemlich genau auf den Punkt gebracht danke romulus Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romulus Geschrieben 12. Oktober 2006 Autor Melden Share Geschrieben 12. Oktober 2006 Hallo Mariamante Die Schrift sagt: "Ehre sei Gott in der Höhe, Friede den Menschen die guten Willens sind." Der gute Wille besteht auch darin, dass man die Gebote halten will. Dass es nicht immer gelingt stimmt schon. ja das wollen ist manchaml schon eine eigenartige Sache. Ich selbst hab das mal so auf den Punkt gebracht: wie kann ich etwas wollen von dem ich nicht weis ob ich es will und wenn ich es will, wie kann ich es wollen, wie schaffe ich es zu wollen Daher hat Jesus auch das Sakrament der Barmherzigkeit eingesetzt, damit wir immer wieder neu beginnen können und durch seine Gnade die Kraft haben umzukehren. das stimmt !!!! nur gibt es da ein Problem zumindest ist es bei mir so. während ich beichte weis ich ganz genau, das was ich grad beichte werde ich wieder tun, und das gar nicht mal so in der Absicht so nach dem Motto, is mir doch egal, sondern einfach weil ich mich ja nun auch schon kenne. Infolgedessen finde ich das Gefühl zur Beichte zu gehen und zu sagen.." nein ich werde nicht mehr sündigen bzw um es konkret zu machen, ich werde nicht mehr mit meinem Freund intim sein" als eine Lüge, mir selbst und vor allem Gott gegenüber Wie kann ich da noch guten Gewissens Gott um Vergebung bitten???? verstehst du das Dilemma? Es ist ja nicht so, dass ich das alles nicht wüsset sondern ganz im Gegnteil ich weis ja was Sache ist, und das macht einen ja wahnsinnig! In gewisser Weise stimmt das Wort von dir bzw. von Jesus" man kann nicht zwei Herren dienen".....das ist mehr als Wahr dennochsehe ich einfach nicht wie ich damit aufhören könnte ohne mich ganz zu verdrehen....ist es das was Gott von mir will????...ist es das?...das das ..das kann ich nicht glauben bzw ich...ich weis auch nicht Falsch wäre es m.E. aus Nachgiebigkeit gegenüber den eigenen Schwächen die Gebote Gottes als nicht so wichtig oder gar als nichtig hinzustellen. richtig...aber nachgiebigkeit ist momentan das einzige was ich mit "reinem Gewissen" quasi gerade tun kann.....es ist das einzige was mir nicht als verlogen erscheint...und darum geht es mir ich will Gott nicht etwas vormachen weder im Leben und ganz besonders nicht in der hl. Beichte die echt ein Gecshnek und Angebot ist dafür....ja ich kanns nicht anders sagen, dafür respektiere ich ihn viel zu sehr und ich kann ihm das nicht auch noch antun gruss romulus Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romulus Geschrieben 12. Oktober 2006 Autor Melden Share Geschrieben 12. Oktober 2006 Guten Morgen,trotz des Nebels! Jesus sagt auch:"Kommt alles zu mir, die ihr mühselig und beladen seid," und nicht "kommt alle zu mir, die ihr eine " lupenreine Weste habt." Lieber romulus, vielleicht solltest Du einmal versuchen Deine Situation mit einem guten Seelsorger zu besprechen. Ich wünsch Dir alles Gute und weiterhin viel Hilfe hier im Forum! "Was ihr einem meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan." (Jesus) Liebe Grüße Gerlinde hallo Gerlinde ich danke dir.....und ich bin schon dabei bzw ich muss mir über noch sehr vieles klar werden...naja so lahmarschig wie ich bin werde ich mir schon die letzten Jahre über klar lieben gruss romulus Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romulus Geschrieben 12. Oktober 2006 Autor Melden Share Geschrieben 12. Oktober 2006 Lieber romulus, wie sehen solche Früchte des Glaubens Deiner Meinung nach denn aus? Was meinst Du, was Du vorweisen müsstest? Liebe Grüße, Gabriele hallo Gabriele jaaaaaaaaaaa.....hmmmm...das weis ich nicht ich würde sagen, dass ich ein recht hmmm ja ein recht launischer oft aber auch recht kindlicher Mensch bin und aufgrund dessen mich, glaub ich, sehr gerne in die Einsamkeit zurückziehe um anderen damit nicht auf die Nerven zu gehen, weil es mich ja selber oft nervt ich weis nicht...ich hab keinen blassen Schimmer romulus Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 12. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 12. Oktober 2006 Peter, nein! Jesus fordert eben gerade nicht dazu auf, "Gott am allerwichtigsten zu nehmen"! Er sagt glasklar, dass das zweite Gebot, nämlich das der Nächsten- und Selbstliebe ebenso wichtig sei wie das erste. Deine Abstufung zwischen Gottesliebe und Nächsten- sowie Selbstliebe ist nicht das, was JEsus Christus will. alles Liebe Angelika Könntest du mir erklären wie ich meinen Nächsten lieben soll, ohne mir an der Quelle der Liebe (Gott) dazu die Kraft zu holen? Das zweite Gebot sagt übrigens nicht, dass man den Nächsten "über alles " lieben soll - sondern so wie sich selbst. Und als erstes Gebot lese ich glasklar: Er antwortete ihm: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken Peter, die Pharisäer wollten JEsus eine Fangfrage stellen. Jesus hatte das erkannt. Er wusste, dass sie ihm einen STrick daraus drehen würden, wenn er nicht formulieren würde, dass das wichtigste Gebot das Gebot der Gottesliebe sei. Gleichzeitig war ihm aber das Gebot der Nächsten- und Selbstliebe ebenso wichtig wie das Gebot der Gottesliebe. JEsus stellt diese beiden Gebote auf eine Ebene. Was sollen denn die VErse 39 und 40? Mit der vorherigen Aussage wäre die Frage der Pharisäer bereits beantwortet gewesen. Mit den nachfolgenden AUssagen relativiert Jesus diese Aussagen. Er sagt den Pharisäern "Ja, ihr habt Recht, das erste Gebot ist das Wichtigste". Damit waren die Pharisäer befriedigt und haben auf das nachfolgende, was Jesus sagte, gar nicht mehr so richtig hingehört. Hätten sie das nämlich getan, dann hätten sie bemerken müssen, dass JEsus sie rhethorisch ausgetrickst hat. Da geht es nämlich dann weiter "ABER das Gebot der Nächsten- und Selbstliebe ist ebenso wichtig. Und ausserdem hängen an diesen beiden Geboten ohne Abstriche alle anderen Gebote und die Propheten". Das ist klassisches "Ja, aber"-Antworten, bei dem das borangegangene Ja teilweise zurückgenommen bzw relativiert wird. Das ist als würde jemand auf die Frage "Liebst du mich am allermeisten?" antworten "Ja, ich liebe dich am allermeisten, aber ich liebe N.N. auch so." 36 Meister, welches Gebot im Gesetz ist das wichtigste? 37 Er antwortete ihm: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken. 38 Das ist das wichtigste und erste Gebot. 39 Ebenso wichtig ist das zweite: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. 40 An diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz samt den Propheten. alles Liebe Angelika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 12. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 12. Oktober 2006 ja das wollen ist manchmal schon eine eigenartige Sache.Ich selbst hab das mal so auf den Punkt gebracht: wie kann ich etwas wollen von dem ich nicht weis ob ich es will und wenn ich es will, wie kann ich es wollen, wie schaffe ich es zu wollen Du kennst vielleicht die Aussagen von Paulus wo er schreibt: Das Gute, das ich tun will- das tue ich nicht. Das Böse, das ich nicht tun will- das tue ich. Und dann gibt er die Antwort: "Wer wird mir helfen? Die Gnade Jesu Christi". Welches Problem wir auch immer haben... aus eigener Kraft schaffen wir es nicht. Wir brauchen die Gnade. Auch damit wir das Rechte erkennen - und wollen brauchen wir den Beistand des Heiligen Geistes. Gerade heute war im Tagesevangelium die Rede davon, dass Gott denen, die ihn darum (innig) bitten den Heiligen Geist nicht verwehren wird.das stimmt !!!!nur gibt es da ein Problem zumindest ist es bei mir so. während ich beichte weis ich ganz genau, das was ich grad beichte werde ich wieder tun, und das gar nicht mal so in der Absicht so nach dem Motto, is mir doch egal, sondern einfach weil ich mich ja nun auch schon kenne. So viel ich weiß, geht es in verschiedenen Bereichen vielen so. So habe ich gelesen, dass jemand 20 Jahre beichten musste, dass er zornig war. Aber die ersten Jahre war er über die selbe Sache 1 Tag zornig- nach 20 Jahren nur mehr wenige Minuten.dennochsehe ich einfach nicht wie ich damit aufhören könnte ohne mich ganz zu verdrehen....ist es das was Gott von mir will????...ist es das?...das das ..das kann ich nicht glauben bzw ich...ich weis auch nicht Wo auch immer unsere Probleme liegen: Gott hat für uns sicher eine Lösung die uns nicht "verdreht" sondern heilt, heiligt und zur Vollreife gelangen läßt. Damit wir diesen Weg gehen können ist es sicher wichtig sich sehr intensiv mit Gott im Gebet zu verbinden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 12. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 12. Oktober 2006 (bearbeitet) wir hatten es hire im Forum sicher schon tausend Mal...Wer sagt dir denn, dass du, so, wie du bist, in Sünde lebst? so genau kann ich das nicht beantworten.....als ersten Reflex würde ich sagen, dass Wort Gottes legt es mir nah das es wohl Sünde ist das Wort Gottes oder irgendwelche kirchliche Interpretationen des Wortes Gottes? Ich möchte dir da mal diese Linksammlung zur Auseinandersetzung empfehlen Er liebt dich so wie du bist mit all deinen Fehlern und SChwächen. Und was deine Fehler und SChwächen sind, das erfährst du im GEspräch/Gebet mit ihm und nicht unbedingt, indem du die Sünden- und Lasterkataloge diverser christlicher Glaubensgemeinschaften studierst. sicher...da geb ich dir Recht, aber selbst ein blindes Huhn scheint ein Körnchen zu finden. Angelika, wenn du jemanden liebst, tust du dann nicht alles um ihn nicht zu verletzen??? wenn du weist das es ihn verletzt, hörst du dann damit nicht auf? erst einmal ist zu fragen, ob du Gott tatsächlich damit verletzt, dass du schwul bist er würde dich verstoßen? ER hat es also bisher noch nicht getan. WIeso wohl nicht? Weil er dich liebt. VIelleicht kann dir nachfolgende Bibelstelle helfen, in der ausgesagt ist, dass Gott aus Liebe seinen Zorn gegen seine sündigen Kinder lieber gegen sich selbst richtet, als ihn an seinen Kindern zu vollziehen: Hosea 11 1 Als Israel jung war, gewann ich ihn lieb, ich rief meinen Sohn aus Ägypten. 2 Je mehr ich sie rief, desto mehr liefen sie von mir weg. Sie opferten den Baalen und brachten den Götterbildern Rauchopfer dar. 3 Ich war es, der Efraim gehen lehrte, ich nahm ihn auf meine Arme. Sie aber haben nicht erkannt, dass ich sie heilen wollte. 4 Mit menschlichen Fesseln zog ich sie an mich, mit den Ketten der Liebe. Ich war da für sie wie die (Eltern), die den Säugling an ihre Wangen heben. Ich neigte mich ihm zu und gab ihm zu essen. 5 Doch er muss wieder zurück nach Ägypten, Assur wird sein König sein; denn sie haben sich geweigert umzukehren. 6 Das Schwert wird in seinen Städten wüten; es wird seinen Schwätzern den Garaus machen und sie wegen ihrer Pläne vernichten. 7 Mein Volk verharrt in der Treulosigkeit; sie rufen zu Baal, doch er hilft ihnen nicht auf. 8 Wie könnte ich dich preisgeben, Efraim, wie dich aufgeben, Israel? Wie könnte ich dich preisgeben wie Adma, dich behandeln wie Zebojim? Mein Herz wendet sich gegen mich, mein Mitleid lodert auf. 9 Ich will meinen glühenden Zorn nicht vollstrecken und Efraim nicht noch einmal vernichten. Denn ich bin Gott, nicht ein Mensch, der Heilige in deiner Mitte. Darum komme ich nicht in der Hitze des Zorns. 10 Sie werden hinter Jahwe herziehen. Er brüllt wie ein Löwe, ja, er brüllt, dass die Söhne vom Westmeer zitternd herbeikommen. 11 Wie Vögel kommen sie zitternd herbei aus Ägypten, wie Tauben aus dem Land Assur. Ich lasse sie heimkehren in ihre Häuser - Spruch des Herrn die war mir bisher noch nicht bekannt, es ist eine sehr schöne Stelle...ich muss zugeben, darüber muss ich noch meditieren, *lächel* mach das mal, ich lese diese Bibelstelle (Sie gehört zu meinen Lieblingsstellen) immer dann, wenn ich besonders arge ZWeifel habe, ob Gott mich überhaupt liebt bzw lieben kann so, wie ich bin alles Liebe Angelika bearbeitet 12. Oktober 2006 von Die Angelika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 12. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 12. Oktober 2006 So habe ich gelesen, dass jemand 20 Jahre beichten musste, dass er zornig war. Aber die ersten Jahre war er über die selbe Sache 1 Tag zornig- nach 20 Jahren nur mehr wenige Minuten. tztztz...wenn es Sünde ist, zornig zu sein, dann muss Gott auch beichten. Den Zorn, den ich derzeit hege, halte ich für gesunden, vielleicht sogar heiligen Zorn Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 12. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 12. Oktober 2006 tztztz...wenn es Sünde ist, zornig zu sein, dann muss Gott auch beichten.Den Zorn, den ich derzeit hege, halte ich für gesunden, vielleicht sogar heiligen Zorn Das ist wohl menschliche Ausdrucksweise, wenn vom "Zorn Gottes" gesprochen wird. Im übrigen wäre der Zorn Gottes sicher "berechtigt" oder gerecht- unserer aber oft nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 12. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 12. Oktober 2006 Lieber romulus, wie sehen solche Früchte des Glaubens Deiner Meinung nach denn aus? Was meinst Du, was Du vorweisen müsstest? Liebe Grüße, Gabriele hallo Gabriele jaaaaaaaaaaa.....hmmmm...das weis ich nicht ich würde sagen, dass ich ein recht hmmm ja ein recht launischer oft aber auch recht kindlicher Mensch bin und aufgrund dessen mich, glaub ich, sehr gerne in die Einsamkeit zurückziehe um anderen damit nicht auf die Nerven zu gehen, weil es mich ja selber oft nervt ich weis nicht...ich hab keinen blassen Schimmer romulus Lieber romulus, ich bin immer wieder beeindruckt von diversen Heilungsgeschichten Jesu. Zum Beispiel der blinde Bettler Bartimäus (Markus 10, 46-52), der nach Jesus ruft und mit seinem Geschrei den anderen auf die Nerven geht. Jesus lässt Bartimäus zu sich rufen und frägt ihn dann, was er denn will. Dabei scheint das doch so offensichtlich: Ein Blinder, der betteln gehen muß, was wird er denn anderes wollen als gesund werden, wieder sehen können? Aber Jesus frägt erst nach. Jesus, der seinen Jüngern ins Herz schaut und bei den Fangfragen der Pharisäer sieht, wohin das führen soll, dieser Jesus frägt. Er stülpt nichts über, er will die Antwort dieses Menschen. Mir kommt es vor, als würdest auch Du, lieber romulus, wie Bartimäus rufen: "Herr, erbarme Dich!" Und was willst Du antworten, wenn er Dich frägt: "Was soll ich Dir tun?" Die Antwort lässt sich wohl nicht hier im Forum finden, und es ist auch nicht notwendig, dass Du sie hier beantwortest. Vielleicht braucht es ein ganzes Leben für die Antwort. Aber wie andere hier schon angedeutet haben: Das Gespräch mit einem Beichtvater bzw. geistlichen Begleiter kann Dich da viel weiter bringen. Übrigens sehe ich in diesem Deinen Suchen und Rufen nach Gott durchaus eine "Frucht des Glaubens". Du könntest Dich ja auch achselzuckend von dieser Kirche und diesem Gott, die beides wohl Übermenschliches von Dir erwarten, abwenden. Stattdessen suchst Du auch in Deiner nicht einfachen Situation immer weiter, auch auf die Gefahr hin, Gott und den Mitmenschen auf die Nerven zu gehen. Ich finde, das ist auch ein Zeugnis für Glauben, für Deinen Glauben. (Ich will aber nicht damit sagen, dass Du mir oder uns hier auf die Nerven gehst. ) Liebe Grüße, Gabriele Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
julis Geschrieben 13. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 13. Oktober 2006 Übrigens sehe ich in diesem Deinen Suchen und Rufen nach Gott durchaus eine "Frucht des Glaubens". Du könntest Dich ja auch achselzuckend von dieser Kirche und diesem Gott, die beides wohl Übermenschliches von Dir erwarten, abwenden. Stattdessen suchst Du auch in Deiner nicht einfachen Situation immer weiter, auch auf die Gefahr hin, Gott und den Mitmenschen auf die Nerven zu gehen. Ich finde, das ist auch ein Zeugnis für Glauben, für Deinen Glauben. (Ich will aber nicht damit sagen, dass Du mir oder uns hier auf die Nerven gehst. ) Liebe Grüße, Gabriele Liebe Gabriele, da stimme ich vollkommen mit dir überein. Und noch eine weitere Frucht von Romulus kann ich erkennen: Dieses Thread ist ja schließlich auch auf seinem Mist gewachsen. (Entschuldige die dumme Formulierung. Mir fiel gerade nix gescheiteres ein.) In vielen Threads habe ich den Eindruck, geht es darum, die besseren Argumente zu haben. Und vor lauter Argumenten vergisst man ganz, dass da ganz reale Menschen am anderen Ende der Internetleitung sitzen. Gerade in diesem Thread wird aber diese Tatsache sehr gut spürbar. Es tut richtig gut, mal so ein persönliches "Gespräch" zu führen. Bisher sind alle Teilnehmer äußerst sensibel und einfühlsam. Man möchte sich vorstellen, wir säßen alle beisammen in einer vertrauten Runde. Bisher habe ich das hier noch nicht so gespürt. Lieber Romulus, ich möchte mich für die Offenheit in deinen Postings bedanken. Ich hoffe, dass du viel Gewinn aus dieser Runde ziehen kannst. Ich jedenfalls tue es und ich glaube nicht, dass ich da alleine bin. (Es gibt kaum etwas besseres, als eine reife, knackige und saftige Wassermelone. ) Liebe Grüße Julis Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 13. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 13. Oktober 2006 ja das wollen ist manchmal schon eine eigenartige Sache. Ich selbst hab das mal so auf den Punkt gebracht: wie kann ich etwas wollen von dem ich nicht weis ob ich es will und wenn ich es will, wie kann ich es wollen, wie schaffe ich es zu wollen Du kennst vielleicht die Aussagen von Paulus wo er schreibt: Das Gute, das ich tun will- das tue ich nicht. Das Böse, das ich nicht tun will- das tue ich. Und dann gibt er die Antwort: "Wer wird mir helfen? Die Gnade Jesu Christi". Welches Problem wir auch immer haben... aus eigener Kraft schaffen wir es nicht. Wir brauchen die Gnade. Auch damit wir das Rechte erkennen - und wollen brauchen wir den Beistand des Heiligen Geistes. Gerade heute war im Tagesevangelium die Rede davon, dass Gott denen, die ihn darum (innig) bitten den Heiligen Geist nicht verwehren wird.das stimmt !!!!nur gibt es da ein Problem zumindest ist es bei mir so. während ich beichte weis ich ganz genau, das was ich grad beichte werde ich wieder tun, und das gar nicht mal so in der Absicht so nach dem Motto, is mir doch egal, sondern einfach weil ich mich ja nun auch schon kenne. So viel ich weiß, geht es in verschiedenen Bereichen vielen so. So habe ich gelesen, dass jemand 20 Jahre beichten musste, dass er zornig war. Aber die ersten Jahre war er über die selbe Sache 1 Tag zornig- nach 20 Jahren nur mehr wenige Minuten.dennochsehe ich einfach nicht wie ich damit aufhören könnte ohne mich ganz zu verdrehen....ist es das was Gott von mir will????...ist es das?...das das ..das kann ich nicht glauben bzw ich...ich weis auch nicht Wo auch immer unsere Probleme liegen: Gott hat für uns sicher eine Lösung die uns nicht "verdreht" sondern heilt, heiligt und zur Vollreife gelangen läßt. Damit wir diesen Weg gehen können ist es sicher wichtig sich sehr intensiv mit Gott im Gebet zu verbinden. Lieber romulus, wenn ich sehe wie Du dich quälst, tut es mir irgendwie weh, nicht helfen zu können. Ich kenne diese Gefühle was die Beichte anbelangt. Man kann sich schwer etwas vornehmen, von dem man weiß, dass man es hinterher womöglich sowieso nicht ändern kann. Darunter leidet man, und nicht zuletzt deshalb nehme ich Deine Gefühle und Gedanken ganz ernst. Ich möchte wie Mariamante auf das Gebet zurückkommen. Ich habe bei der Vaterunserbitte gerade hier geschrieben, dass ich das "Führe uns nicht in Versuchung" lieber anders formulieren würde:" Lass mich in den Versuchungen des Lebens nicht allein." Ich wünsche Dir, dass Du bald eine kompetente Hilfe erfährst, die Dich auf Deinem Lebensweg begleitet und auch Deine Gefühle ernst nimmt. Hab keine Angst, Gott sieht Deine Gedanken, auch Deine Zeilen hier, er lässt Dich nicht im Stich. Alles Gute Gerlinde Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 13. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 13. Oktober 2006 (bearbeitet) Ich möchte wie Mariamante auf das Gebet zurückkommen. Ich habe bei der Vaterunserbitte gerade hier geschrieben, dass ich das "Führe uns nicht in Versuchung" lieber anders formulieren würde:" Lass mich in den Versuchungen des Lebens nicht allein." Gerlinde Liebe Gerlinde! Gesegneten Fatimatag im Rosenkranzmonat. Vergelts Gott für Deinen Kommentar. Es freut mich, dass Du so aufmerksam bist - dass nämlich die Vater- unser - Bitte besser z.B. so zu formulieren wäre: "Laß nicht zu, dass wir in der Versuchung fallen" (denn laut Jakobus führt Gott nicht in Versuchung). Das Gebet sollte für uns wirklich einen sehr hohen Stellenwert haben, weil wir im Gebet in der "besten Gesellschaft" sind- und diese Gemeinschaft wird uns positiv beeinflußen. bearbeitet 13. Oktober 2006 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romulus Geschrieben 14. Oktober 2006 Autor Melden Share Geschrieben 14. Oktober 2006 Hallo Gabriele Lieber romulus, ich bin immer wieder beeindruckt von diversen Heilungsgeschichten Jesu. Zum Beispiel der blinde Bettler Bartimäus (Markus 10, 46-52), der nach Jesus ruft und mit seinem Geschrei den anderen auf die Nerven geht. Jesus lässt Bartimäus zu sich rufen und frägt ihn dann, was er denn will. Dabei scheint das doch so offensichtlich: Ein Blinder, der betteln gehen muß, was wird er denn anderes wollen als gesund werden, wieder sehen können? Aber Jesus frägt erst nach. Jesus, der seinen Jüngern ins Herz schaut und bei den Fangfragen der Pharisäer sieht, wohin das führen soll, dieser Jesus frägt. Er stülpt nichts über, er will die Antwort dieses Menschen. das ist in der tat schon irgendwie seltsam. Ich habe schon lange überlegt warum Jesus denn da fragt bzw warum der Bettler erst solange rufen muss bis Jesus quasi antwortet....ist doch eigentlich recht merkwürdig...oder? hast du ne Ahnung woher bzw wieso Jesus fragt? Mir kommt es vor, als würdest auch Du, lieber romulus, wie Bartimäus rufen: "Herr, erbarme Dich!" ja in gewisser Hinsicht hast du echt recht...find ich gut auf den Punkt gebracht Und was willst Du antworten, wenn er Dich frägt: "Was soll ich Dir tun?" du mensch, dass ist eine sehr gute Frage...um nicht zu sagen eine wirklich sehr gute Frage ja genau, was will ich denn das der Herr tut?? ...jetzt wo ich es so bzw wo ich s darüber nachdenke, weis ich es nicht wirklich..... Die Antwort lässt sich wohl nicht hier im Forum finden, und es ist auch nicht notwendig, dass Du sie hier beantwortest. Vielleicht braucht es ein ganzes Leben für die Antwort. Aber wie andere hier schon angedeutet haben: Das Gespräch mit einem Beichtvater bzw. geistlichen Begleiter kann Dich da viel weiter bringen. ja da hast du vermutlich sehr recht Übrigens sehe ich in diesem Deinen Suchen und Rufen nach Gott durchaus eine "Frucht des Glaubens". Du könntest Dich ja auch achselzuckend von dieser Kirche und diesem Gott, die beides wohl Übermenschliches von Dir erwarten, abwenden. lach ...oh Gott ja, das habe ich auch schon so oft versucht....lach...ich bin dabei nur immer so kläglich gescheitert Manchmal ´bin ich in die Kirche rein, hab gewartet bis jeder drausen ist, und hab dann vor dem Tabernakel erstmal gut gepöbelt...mal leise mal laut und Jesus gesagt, dass egal was er jetzt sagt oder tut oder anstellt es zu spät ist, und wir sind ab sofort geschiedene Leute und er muss sich gar nicht bemühen das wieder zu kitten...und überhaupt find ich das alles scheise!!!! tja was soll ich sagen...das hielt im Höchstfall vielleicht gerade mal 3-4 Tage und danach hatte ich bzw dann war ich schon so zermürbt und irgendwie...weis gar nicht ob man das so ausdrücken kann...aber er fehlte mir.............er hat mir dann so gefehlt ich schweife wieder ab Stattdessen suchst Du auch in Deiner nicht einfachen Situation immer weiter, auch auf die Gefahr hin, Gott und den Mitmenschen auf die Nerven zu gehen. Ich finde, das ist auch ein Zeugnis für Glauben, für Deinen Glauben. (Ich will aber nicht damit sagen, dass Du mir oder uns hier auf die Nerven gehst. ) Liebe Grüße, Gabriele ja also ich hoffe niemanden auf die Nerven zu gehen grüsse romulus Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romulus Geschrieben 14. Oktober 2006 Autor Melden Share Geschrieben 14. Oktober 2006 Hallo Julis In vielen Threads habe ich den Eindruck, geht es darum, die besseren Argumente zu haben. Und vor lauter Argumenten vergisst man ganz, dass da ganz reale Menschen am anderen Ende der Internetleitung sitzen. Gerade in diesem Thread wird aber diese Tatsache sehr gut spürbar. Es tut richtig gut, mal so ein persönliches "Gespräch" zu führen. ich beteilige mich zwar nicht sooo häufig an den Gesprächen...naja eher weniger...aber das ist schon manchmal ne traurige Sache wenn es nur um die Spitzfindigkeit der Argumente geht Bisher sind alle Teilnehmer äußerst sensibel und einfühlsam. Man möchte sich vorstellen, wir säßen alle beisammen in einer vertrauten Runde. Bisher habe ich das hier noch nicht so gespürt. Lieber Romulus,ich möchte mich für die Offenheit in deinen Postings bedanken. Ich hoffe, dass du viel Gewinn aus dieser Runde ziehen kannst. Ich jedenfalls tue es und ich glaube nicht, dass ich da alleine bin. (Es gibt kaum etwas besseres, als eine reife, knackige und saftige Wassermelone. ) Liebe Grüße Julis ja stimmt, übrigens zählen Wassermelonen zu meinen Lieblingsfrüchten gruss romulus Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romulus Geschrieben 14. Oktober 2006 Autor Melden Share Geschrieben 14. Oktober 2006 Hallo Gerlinde Lieber romulus,wenn ich sehe wie Du dich quälst, tut es mir irgendwie weh, nicht helfen zu können. Ich kenne diese Gefühle was die Beichte anbelangt. Man kann sich schwer etwas vornehmen, von dem man weiß, dass man es hinterher womöglich sowieso nicht ändern kann. weist du, ich bin immer froh zu sehen, dass ich nicht der einzige bin dem es so geht....versteh das bitte jetzt nicht falsch Darunter leidet man, und nicht zuletzt deshalb nehme ich Deine Gefühle und Gedanken ganz ernst. ja man komm sich irgendiwe schäbig vor wie ein Betrüger und Lügner und man weis es ja wie man ist....ufff :ph34r: Ich möchte wie Mariamante auf das Gebet zurückkommen. Ich habe bei der Vaterunserbitte gerade hier geschrieben, dass ich das "Führe uns nicht in Versuchung" lieber anders formulieren würde:" Lass mich in den Versuchungen des Lebens nicht allein." das ist eine schöne Formulierung Ich wünsche Dir, dass Du bald eine kompetente Hilfe erfährst, die Dich auf Deinem Lebensweg begleitet und auch Deine Gefühle ernst nimmt. Hab keine Angst, Gott sieht Deine Gedanken, auch Deine Zeilen hier, er lässt Dich nicht im Stich. Alles Gute Gerlinde das hoffe ich echt sehr....danke dir grüsse romulus Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romulus Geschrieben 14. Oktober 2006 Autor Melden Share Geschrieben 14. Oktober 2006 Ich möchte wie Mariamante auf das Gebet zurückkommen. Ich habe bei der Vaterunserbitte gerade hier geschrieben, dass ich das "Führe uns nicht in Versuchung" lieber anders formulieren würde:" Lass mich in den Versuchungen des Lebens nicht allein." Gerlinde Liebe Gerlinde! Gesegneten Fatimatag im Rosenkranzmonat. Vergelts Gott für Deinen Kommentar. Es freut mich, dass Du so aufmerksam bist - dass nämlich die Vater- unser - Bitte besser z.B. so zu formulieren wäre: "Laß nicht zu, dass wir in der Versuchung fallen" (denn laut Jakobus führt Gott nicht in Versuchung). Das Gebet sollte für uns wirklich einen sehr hohen Stellenwert haben, weil wir im Gebet in der "besten Gesellschaft" sind- und diese Gemeinschaft wird uns positiv beeinflußen. hallo Mariamante darf ich dich fragen wie du betest? ich meine, wie sieht es aus wenn du zu Gott betest, machst du eine Kerze an oder ist es eher Abends oder immer wieder zwischendurch??? wie betest du persönlich? gruss romulus Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romulus Geschrieben 14. Oktober 2006 Autor Melden Share Geschrieben 14. Oktober 2006 (bearbeitet) Hallo bernd ich wollte dein Posting nicht unbeantwortet lassen, komme jedoch erst jetzt dazu zu antworten, aber wollte unbedingt antworten da dein Beitrag echt ne schöne Hilfe ist bzw. den Wiederspruch gut herauskristalisiert Hallo Romulus, diese Erkenntnis die Du da so locker nennst, dass Du Gottes Gebot nicht halten willst oder kannst - führt dich ja letzlich auch wieder in eine Unruhe hinein. ja, da hast du recht Der reiche Jüngling der sich von Jesus abwand weil er seine Bindungen nicht abgeben wollte wird vermutlich auch diese Unruhe mit sich geführt haben. Und wie sagt der alte Augustinus so schön: Unruhig ist unser Herz bis es ruht in Dir! Wir werden vor Gott nicht flüchten können. Er klopft (so sehe ich es zumindest) immer wieder erneut an Dein Herz. Warum? Weil ER Dich Romulus zu sich ziehen möchte. ich werd bzw vielleicht hört sich das etwas albern an......ABER es gibt so viele andere an deren "Herz" er so "dringlich" klopfen kann, die , wie ich meine, das auch gut gebrauchen könnten....also warum denn dann so bei mir? er könnte doch so freundlich sein, und ( salopp gesprochen ) die anderen doch auch nerven :ph34r: aber nein.... weist du es gibt manchmal Phasen da wach ich schon Morgens auf, und der erste Gedanke ist bei Gott und wenn ich dann schlafen gehe ist er dann auch bei Gott und ganz zu schweigen so vom Tag...Gott Gott Gott Gott Gott....immer und immer wieder Gott den gaaaaanzen lieben langen Tag muss ich an ihn denken oder mein Geist singt irgendwelche bekloppten Loblieder vor sich hin die sich als richtig nervtötenden Ohrwürmer einbrennen ( die mag ich nicht mal ) und so geht es manchmla Tagelang.... ach und ja, auch nachts hab ich dann manchmal seltsame Träume von ihm und, habt ihr schonmal im Traum gebetet?...bzw im Schlaf?? also ihr wisst das ihr schlaft aber eine Stimme in euch betet das Glaubensbekenntniss oder das Vaterunser oder sonstwas....also manchmal denk ich echt bei mir piept es doch nicht mehr richtig naja...und dann gibt es wieder Tage, da ist es nicht so, denke dann auch an ihn, aber da ist es irgendwie wie soll ich sagen ruhiger udn ich kann mich besser sozusagen ablenken Doch mehr als anklopfen kann ER nicht. ER wartet darauf, dass Du die Tür öffnest. Und sie im Vertrauen öffnest. s.o. ER möchte Dein Leben haben - ganz und gar - nicht nur einen Teil - sondern den ganzen Romulus. ja ja ja, dass dämmert mir ja auch irgendwie....wobei ich das ja gar nicht so befürworte, das ganz und gar Und ich denke dieses Rufen Gottes hörst Du und Du merkst auch, dass Du die Stimme eine zeitlang ignorieren kannst - und doch kommt sie wieder und klopft an. Unruhe ist die Folge daraus. hmmm...kann man da was gegen machen??????? Mag es weniger die Angst sein, die Dich daran hindert die Tür zu öffnen. Mag es der eigene, starke Wille sein der da ruft: NEIN, ich will so weiter leben wie ICH WILL. genau...ich hab da auch noch ein paar Pläne....aber irgendwie scheinen die völlig an ihn vorbei zu gehen Mag es vielleicht auch eine Bindung sein, von der wir nicht loslassen können oder wollen. Wir dürfen frei entscheiden. Aber die Unruhe bleibt. ja aber man muss doch irgendwie mit ihm verhandeln können??? Das Interessante ist: Du schreibst "Ich liebe Gott nicht, weil ich seine Gebote nicht halte" Auf der anderen Seite frage ich mich: Gibst Du Gott die Möglichkeit, Dich lieben zu können? hmmmmm Glaube ist doch nichts anderes als Vertrauen. Und zum Vertrauen gehören doch immer zwei Partner. Gott möchte Dich lieben - erkennst Du diesen liebenden Blick und erwiderst ihn? was soll ich jetzt dazu sagen "HEUTE Romulus möchte ich bei Dir im Haus zu Gast sein" - Öffnest Du ihm diese Tür? Darf ER Platz nehmen an Deinem Tisch. Darf ER Deine Freunde kennenlernen? Darf er Deine Nöte hören? Hälst Du IHM auch das mit offenen Händen hin, was Du nicht abgeben willst?` darüber muss ich nachdenken ob ich das so tue...ich dachte immer ich hätte Damit beginnt Vertrauen. Aber auch damit wirst Du etwas erfahren. Bei der Geburt Jesu erschraken die Hirten auf dem Felde als sie die himmlischen Heerscharen sahen. Doch welche Botschaft klang aus den Mündern der Engel? "Euch ist HEUTE der RETTER geboren..... und FRIEDE bei dem Menschen seines Wohlgefallen..." Der Friede wird einziehen in Deinem Herzen - und Du wirst eine Freiheit schmecken, die nach dem Wert des Wortes auch erfahrbar ist - jeden Tag neu. gby Bernd sag mal Bernd, hast du diese Freiheit schon geschmeckt? grüsse romulus bearbeitet 14. Oktober 2006 von romulus Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
beegee Geschrieben 16. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 16. Oktober 2006 ich werd bzw vielleicht hört sich das etwas albern an......ABERes gibt so viele andere an deren "Herz" er so "dringlich" klopfen kann, die , wie ich meine, das auch gut gebrauchen könnten....also warum denn dann so bei mir? Hallo Romulus, vorab habe ich mal eine Bitte - ich würde ganz gerne einmal wissen wie alt Du bist, aus welcher Gegend Du kommst und ob Du gemeindemässig irgendwie engagiert bist? Wenn Du es hier nicht öffentlichen posten möchtest, kannst Du mir auch gerne eine mail senden. Zu Deiner Frage oben "warum zieht Gott denn so bei mir..." Hmm, ich denke das bleibt eines Seiner Geheimnisse die erst dann gelüftet werden wenn wir IHN sehen von Angesicht zu Angesicht. Ich frage mich das hin und wieder auch - warum wurde ich eigentlich gezogen und nicht auch mein leiblicher Vater oder meine leibliche Schwester. Warum ich und nicht auch der Nachbar oder Arbeitskollege. Auf diese Frage werden wir hier auf Erden wohl keine Antwort erhalten. Aber ich denke wichtiger ist zu erkennen, dass das "gezogensein von Gott" nicht ohne Grund geschieht. weist du es gibt manchmal Phasen da wach ich schon Morgens auf, und der erste Gedanke ist bei Gott und wenn ich dann schlafen gehe ist er dann auch bei Gott und ganz zu schweigen so vom Tag...Gott Gott Gott Gott Gott....immer und immer wieder Gott den gaaaaanzen lieben langen Tag muss ich an ihn denken oder mein Geist singt irgendwelche bekloppten Loblieder vor sich hin die sich als richtig nervtötenden Ohrwürmer einbrennen ( die mag ich nicht mal ) und so geht es manchmla Tagelang.... "oder mein Geist singt..." Vielleicht ist das eine Zubereitungszeit für einen Dienst in den Gott Dich berufen möchte? Vielleicht wird daher Dein Geist auch immer wieder in Seine Richtung gelenkt. Und wie schwer tun wir uns manchmal und können eben nicht die Worte über unsere Lippen bringen die schon damals Maria aussprach: "Herr, mir geschehe nach Deinem Wort..." naja...und dann gibt es wieder Tage, da ist es nicht so, denke dann auch an ihn, aber da ist es irgendwie wie soll ich sagen ruhiger udn ich kann mich besser sozusagen ablenken *grins* herrlich, ehrlich... "ich kann mich besser sozusagen ablenken" - mich in die Alltagswelt flüchten, wesentlich einfacher Seine Stimme in mir überhören und nur das tun was vielleicht "mein Fleisch" grade will... wenn nicht dann doch wieder diese "innere Stimme" zurückkehrt und mich ermahnt, wachrüttelt und auf das Wesentliche blicken lässt... Und ich denke dieses Rufen Gottes hörst Du und Du merkst auch, dass Du die Stimme eine zeitlang ignorieren kannst - und doch kommt sie wieder und klopft an.Unruhe ist die Folge daraus. hmmm...kann man da was gegen machen??????? Ja sich erneut einlassen auf den Willen Gottes. Denn eines muss doch auch erfahrbar sein: Richte ich mein Leben nach dem Willen Gottes aus - so erfahre ich auch Seine Realität, die sich mitunter in einem tiefen Frieden manifestiert. Die Unruhe in mir weicht - weil Gott Einzug hält in meinem Leben und das Steuerrad übernehmen darf. genau...ich hab da auch noch ein paar Pläne....aber irgendwie scheinen die völlig an ihn vorbei zu gehen Ja, die gehen an IHN vorbei, weil er für Dein Leben etwas wichtigeres und wertvolleres bereithält, dass er sich nicht mit Deinen eigenen Plänen abgeben kann. Es lohnt sich nun auch wirklich nicht sich noch von alten Bekannten zu verabschieden oder sonst ähnliches noch ausführen zu wollen wenn der Ruf Gottes in unser Herz dringt. Wir können getrost unsere eigenen Pläne über Bord werfen - sie würden nämlich letztlich nicht die innere Zufriedenheit schenken - die nur Gott uns selbst schenken kann. Werfe ich aber meine eigenen Pläne über Bord - so entsteht ja automatisch die Bereitschaft für etwas Neues. Lasse ich mich dann auf Gottes Führungen in meinem Leben ein - wird es spannend, nicht immer ungefährlich, aber in allen Punkten ERFÜLLEND. - Weil ER mein Leben mit Werten, Aufgaben und Sinn erfüllen möchte - die ewigkeitsbestand haben und nicht beim ersten Feuer wie Stroh verbrennen... sag mal Bernd, hast du diese Freiheit schon geschmeckt? Ja ich habe diese Freiheit geschmeckt und möchte sie mit nichts anderem mehr tauschen wollen. Es ist eine Erfahrung in meinem Leben die man wohl am besten mit dem "Berg Tabor" vergleichen kann. Ich hätte liebend gern auch veweilt in dieser Erfahrung und eine Hütte gebaut - aber es ging "noch" nicht. Es heisst den Berg hinunterwandern - und bei dieser Wanderung auch die Berufung die Gott uns schenken möchte erkennen. Letztlich vestehe ich heute aber viel besser warum zum Beispiel Jesus friedlich im Boot schlafen konnte obwohl die See ziemlich stürmte. Diese "innere Ruhe" - diesen Frieden trage ich heute in meinem Herzen - weil ich weiss dass ER mir vorangeht und ich in IHM folgen darf. Sicherlich gibt es Punkte, ähnlich wie bei Dir an denen ich lieber an meinem "alten Leben" hängen bleiben möchte - die aber mit der Zeit so unwichtig werden weil anderes an ihren Stellen tritt. Der Erfahrung des "Loslassens" folgt die Erfahrung des "Beschenkt-werdens" gby Bernd Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 16. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 16. Oktober 2006 hallo Mariamante darf ich dich fragen wie du betest? ich meine, wie sieht es aus wenn du zu Gott betest, machst du eine Kerze an oder ist es eher Abends oder immer wieder zwischendurch??? wie betest du persönlich? gruss romulus Es gibt verschiedene Arten wie ich bete: Am liebsten beginne ich den Tag mit dem Gebet - persönliches Hingabegebet, persönliche Zwiesprache ("inneres Gebet") Bitte um Gottes Segen. Wenn ich in Wien bin begleitet mich auf der Fahrt zur Morgenmesse das Rosenkranzgebet (freudenreicher RK) den ich versuche betrachtend zu beten und mit persönlichen Gedanken zu bereichern. Die Vorbereitung auf die hl. Messe füllen persönl. Gebet, Hinhören auf Gott, wenn´s zeitlich geht (weil ich z.B. nicht ministriere) Rosenkranz. Die hl. Messe womöglich täglich mitzufeiern ist für mich besonders wichtig. Die Stille nach der hl. Kommunion und Zeit der Danksagung sind mir auch sehr wesentlich. Ich glaube, dass wir in diesem Versuch des Lauschens auf Gott wesentliche Wegweisung empfangen können. Auf meinem Weg in die Arbeit oder von der Arbeit begleitet mich immer wieder der hl. Rosenkranz (übrigens auch bei Radtouren und Wanderungen). Das Stillwerden sowohl in der Anbetung vor dem Allerheiligsten wie auch das Stillwerden in Gottes wunderbarer Schöpfung, das Schauen, Lauschen, Staunen, Gott- loben gehört auch zu meinen Gebeten. Während der Arbeit und tagesüber versuche ich in "Gottes Gegenwart" zu leben (z.B. Stoßgebete). Ich hoffe, ich konnte Deine Frage beantworten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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