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Missa Tridentina


Felix1234

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Wenn ich Siri richtig verstanden habe ging es ja nicht nur um den Kalender sondern auch um die unumstößliche Leseordnung, das rausgeschmissene Judica, das optionale Asperges, etc. etc. etc.

richtig es gab in der komission eclessia dei da bestrebungen die alte Liturgie an den NOM anzupassen jedenfalls mit der FSSPX kann es das nicht geben der papst kann ja auch nixcht die liturgie der maronieten verändern das ist alles in den unionsverträgen genau geregelt so muß auch eine lösing für die "familie der Tradition aussehen
Aber sicher kann der Papst die Liturgie der Maroniten beeinflussen.

 

Oder wie war das mit dem Hinweis man möge doch die Wandlungsworte in der Anaphora Addai & Mari geflissentlich einfügen?

 

Wenn sich die FSSPX an den alten Ritus klammert wird sie auch den Ritus von 2007 verwenden müssen, wenn der heilige Stuhl den Generalindult davon abhängig macht, daß eine überarbeitete Fassung verwendet wird.

 

Andernfalls wäre das nur ein Beleg mehr für den offensichtlichen ungehorsam.

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im bis jetzt gültigen indult wird die vermischung von riten ausdrücklich untersagt

 

Na und? Meint irgend jemand, dass man den seit Jahrzehnten üblichen freien Umgang mit dem Messritus wieder komplett rückgängig machen kann? So wie der eine (unerlaubterweise) den kleinen Prinz als Lesungstext nimmt (und es gut meint!), mischt der andere halt (ebenso unerlaubterweise und gut-meinend) Elemente aus dem alten Ritus in den neuen.

 

Falls es noch nicht aufgefallen ist: Der alte Ritus schreibt alles genau vor, der neue lässt Alternativen offen (z. B. im Bußakt, bei der Auswahl der Präfation, des Hochgebets, ...). Daran hat man sich gewöhnt, und es sind nicht überall die schlechtesten Früchte, die aus dieser Wahlfreiheit erwachsen! Die Priester von heute sind und werden auch keine "Zelebrationsmaschinen" mehr, sie denken mit, manchmal zum Vorteil, manchmal zum Nachteil. Die Geschichte lässt sich nicht zurückdrehen!

 

Rosario

das mag ja sein jedenfalls solte dort wo eine alte messe zelebriert wird streng nach den im meßbuch vorgegebenen riten zelebriert werden was im NOM für ein misch masch gemacht wird ist für mich ohne jedes interesse

Warum denunzierst Du die Menschen dann, wenn es für Dich ohnedies ohne jedes Interesse ist? Pure Lust Anderen zu schaden?

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Warum denunzierst Du die Menschen dann, wenn es für Dich ohnedies ohne jedes Interesse ist? Pure Lust Anderen zu schaden?
Im ersten Mom. bin ich auch drüber gestolpert.

 

Andererseits finde ich es bemerkenswert, wie jemand, der sich nach eigener Aussage von jeder NOM-Messe fernhält über dort stattgefundene Fehltritte berichten will - entweder er ist gut im erdichten oder er hat Informanten (die ihrerseits ziemlich feige sein müssen, daß sie ihre Bischöfe nicht selbst informieren - oder sie wissen gar nicht, was sie mit ihrer Berichterstattung verursachen)

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Wenn ich Siri richtig verstanden habe ging es ja nicht nur um den Kalender sondern auch um die unumstößliche Leseordnung, das rausgeschmissene Judica, das optionale Asperges, etc. etc. etc.

richtig es gab in der komission eclessia dei da bestrebungen die alte Liturgie an den NOM anzupassen jedenfalls mit der FSSPX kann es das nicht geben der papst kann ja auch nixcht die liturgie der maronieten verändern das ist alles in den unionsverträgen genau geregelt so muß auch eine lösing für die "familie der Tradition aussehen

Das ist wohl wahr. Aber der Kalender ist nicht unbedingt Teil der Liturgie. Ob der Hl. Abt am 17. oder am 18. gefeiert wird, ist im Prinzip von der Liturgie völlig egal. Nimmt mn Os justi halt am 18. statt am 17. Anders ist es natürlich bei der Septuagesima. Aber das wird die Kirche gerade noch so überleben. Mailand hat ja glaube ich auch immer noch seine sechs Adventswochen. Nur eins muss dir doch klar sein. Ist der Alte Ritus als außerordentliche Form Teil des Röm. Ritus geworden, so ist er nicht mehr alt, sondern aktuell und kann dementsprechend auch wieder geändert werden. In einem Fall wird das auch notwendig sein. Sollen wirklich Messen in außerordentlichen Form des Röm. Ritus an Sonntagen angeboten werden, dann muss entschieden werden, an welchem Sonntag künftig das Christkönigsfest gefeiert werden soll. Sollten sich deine Brüder da hart zeigen, so wäre das der endgültige Beweis, dass es ihnen nicht um eine Einigung, sondern um stures Rechthabenwollen geht.

 

PS: Das Asperges wiederum ist in dieser Frage vollkommen irrelevant. Das Asperges ist im Alten Ritus gar kein Teil der Messe. Im neuen Ritus gehört es zwar in die Messe, aber wenn irgendein Priester das vorher machen will, so kann ihm das auch keiner verbieten und das wäre auch keine Vermischung. Schließlich ist es nicht untersagt, in einer Kirche versammelte Gläubige mit Weihwasser zu besprengen.

bearbeitet von Nursianer
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Wenn ich Siri richtig verstanden habe ging es ja nicht nur um den Kalender sondern auch um die unumstößliche Leseordnung, das rausgeschmissene Judica, das optionale Asperges, etc. etc. etc.

richtig es gab in der komission eclessia dei da bestrebungen die alte Liturgie an den NOM anzupassen jedenfalls mit der FSSPX kann es das nicht geben der papst kann ja auch nixcht die liturgie der maronieten verändern das ist alles in den unionsverträgen genau geregelt so muß auch eine lösing für die "familie der Tradition aussehen

Das ist wohl wahr. Aber der Kalender ist nicht unbedingt Teil der Liturgie. Ob der Hl. Abt am 17. oder am 18. gefeiert wird, ist im Prinzip von der Liturgie völlig egal. Nimmt mn Os justi halt am 18. statt am 17. Anders ist es natürlich bei der Septuagesima. Aber das wird die Kirche gerade noch so überleben. Mailand hat ja glaube ich auch immer noch seine sechs Adventswochen. Nur eins muss dir doch klar sein. Ist der Alte Ritus als außerordentliche Form Teil des Röm. Ritus geworden, so ist er nicht mehr alt, sondern aktuell und kann dementsprechend auch wieder geändert werden. In einem Fall wird das auch notwendig sein. Sollen wirklich Messen in außerordentlichen Form des Röm. Ritus an Sonntagen angeboten werden, dann muss entschieden werden, an welchem Sonntag künftig das Christkönigsfest gefeiert werden soll. Sollten sich deine Brüder da hart zeigen, so wäre das der endgültige Beweis, dass es ihnen nicht um eine Einigung, sondern um stures Rechthabenwollen geht.

Sind eigentlich Erstkommunionen "gültig", wenn sie nicht an Quasimodo ("Weisser Sonntag") stattfinden? :huh:

So wichtig wie der Kalender zu sein scheint könnte man das ja fast bezweifeln.

 

Werner

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Sind eigentlich Erstkommunionen "gültig", wenn sie nicht an Quasimodo ("Weisser Sonntag") stattfinden? :huh:

So wichtig wie der Kalender zu sein scheint könnte man das ja fast bezweifeln.

 

Werner

Gute Frage :lol:. Aber mal im Ernst: Die Erstkommunion am Weißen Sonntag ist mW bei weitem nicht überall Brauch. Dieser Sonntag wird - wenn die neuen Messbücher herauskommen - durch die Einfügung des Formulars "Fest der göttlichen Barmherzigkeit" derart überfrachtet sein (Osteroktav, Erstkommunion + Barmherzigkeitssonntag), dass man sich da vielleicht mal was neues überlegen könnte, mit der Erstkommunion. Zumal es aufgrund des Priestermangels sowieso schon häufig ist, dass die Erstkommunion an anderen Sonntagen der österlichen Zeit stattfindet.

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Das ist wohl wahr. Aber der Kalender ist nicht unbedingt Teil der Liturgie. Ob der Hl. Abt am 17. oder am 18. gefeiert wird, ist im Prinzip von der Liturgie völlig egal. Nimmt mn Os justi halt am 18. statt am 17. Anders ist es natürlich bei der Septuagesima. Aber das wird die Kirche gerade noch so überleben. Mailand hat ja glaube ich auch immer noch seine sechs Adventswochen. Nur eins muss dir doch klar sein. Ist der Alte Ritus als außerordentliche Form Teil des Röm. Ritus geworden, so ist er nicht mehr alt, sondern aktuell und kann dementsprechend auch wieder geändert werden. In einem Fall wird das auch notwendig sein. Sollen wirklich Messen in außerordentlichen Form des Röm. Ritus an Sonntagen angeboten werden, dann muss entschieden werden, an welchem Sonntag künftig das Christkönigsfest gefeiert werden soll. Sollten sich deine Brüder da hart zeigen, so wäre das der endgültige Beweis, dass es ihnen nicht um eine Einigung, sondern um stures Rechthabenwollen geht.

 

Ich fand diese Zahlenbezeichnungen immer recht merkwürdig. Sie geben irgendwie keinen rechten Sinn (für mich wenigstens).

 

Meines Wissens ist sie ja bei den Lutheranern erhalten geblieben.

 

 

 

Was ist denn mit den Quatembertagen? Nach Ascher, Pfingst, Kreuz und Luzei merke, dass Quatember sei!

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Sind eigentlich Erstkommunionen "gültig", wenn sie nicht an Quasimodo ("Weisser Sonntag") stattfinden? :huh:

So wichtig wie der Kalender zu sein scheint könnte man das ja fast bezweifeln.

 

Werner

Ich bin am 3.12.1967 zur Erstkommunion gegangen. Nach Pius X, geht jedes Kind dann, wenn es entsprechend vorbereitet ist. Termin ist völlig gleichgültig.

romeroxav

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Sind eigentlich Erstkommunionen "gültig", wenn sie nicht an Quasimodo ("Weisser Sonntag") stattfinden? :huh:

So wichtig wie der Kalender zu sein scheint könnte man das ja fast bezweifeln.

 

Werner

Ich bin am 3.12.1967 zur Erstkommunion gegangen. Nach Pius X, geht jedes Kind dann, wenn es entsprechend vorbereitet ist. Termin ist völlig gleichgültig.

romeroxav

 

Das war eine "Bewegung" in den 1960ern..... Heute scheint diese Idee wieder völlig von der Bildfläche verschwunden.

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Sind eigentlich Erstkommunionen "gültig", wenn sie nicht an Quasimodo ("Weisser Sonntag") stattfinden? :huh:

So wichtig wie der Kalender zu sein scheint könnte man das ja fast bezweifeln.

 

Werner

Ich bin am 3.12.1967 zur Erstkommunion gegangen. Nach Pius X, geht jedes Kind dann, wenn es entsprechend vorbereitet ist. Termin ist völlig gleichgültig.

romeroxav

 

Das war eine "Bewegung" in den 1960ern..... Heute scheint diese Idee wieder völlig von der Bildfläche verschwunden.

Nein, meine ganze Verwandtschaft hat diese 1960 tradition beibehalten. Alle Kinder gehen dann wenn sie bereit sind. Das ist meistens deutlich vor dem 9. Geburtstag.

romeroxav

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Sind eigentlich Erstkommunionen "gültig", wenn sie nicht an Quasimodo ("Weisser Sonntag") stattfinden? :huh:

So wichtig wie der Kalender zu sein scheint könnte man das ja fast bezweifeln.

 

Werner

Ich bin am 3.12.1967 zur Erstkommunion gegangen. Nach Pius X, geht jedes Kind dann, wenn es entsprechend vorbereitet ist. Termin ist völlig gleichgültig.

romeroxav

 

Das war eine "Bewegung" in den 1960ern..... Heute scheint diese Idee wieder völlig von der Bildfläche verschwunden.

Nein, meine ganze Verwandtschaft hat diese 1960 tradition beibehalten. Alle Kinder gehen dann wenn sie bereit sind. Das ist meistens deutlich vor dem 9. Geburtstag.

romeroxav

 

Ich habe gemeint, dass der Gedanke in dieser Zeit von den Pfarreien offiziell propagiert wurde, da kenne ich jetzt keinen Pfarrer mehr, der (zumindest öffentlich) daraufhinweist.

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Was ist denn mit den Quatembertagen? Nach Ascher, Pfingst, Kreuz und Luzei merke, dass Quatember sei!

Auch die halte ich für ein geringeres Problem. Wer die begehen will, der muss eben eine Kirche aufsuchen, in der sie in der außerordentlichen Form des Röm. Ritus angeboten werden. Wollte ich zB das Totenfest meines Namenspatrons (21.3.) begehen, so muss ich mich ja auch in ein Benediktinerkloster begeben. Das ist also mE kein Problem, zumal die liturgische Bedeutung der Quatembertage (zB die Erteilung der Weihen an den Quatembersamstagen) ja schon viel länger weggefallen ist - nichts desto trotz hätte so eine vollständige Quatembersamstagsliturgie über mehrere Stunden schon was für sich...auch ohne die Weihen.

Das größte Problem ist nach meiner Einschätzung die Festlegung des Christkönigsfests. Denn es geht ja nicht, dass um 9:30 Hochamt zum Christkönigsfest ist, und eine Stunde später folgt die Messe vom soundsovielten Sonntag im Jahreskreis - alles in der gleichen Kirche.

Danach kommen die Heiligenfeste, deren Zahl und Datierung sich geändert hat. In diesem Punkt ist die Kalenderreform nicht sehr glücklich gewesen. Das Problem ist dennoch geringer, weil es wegen der geringen Zahl der Werktagskirchgänger nur sehr wenige Leute betrifft. Nach meiner Einschätzung würden von denen 70% gar nicht merken, wenn an wieder den alten Kalender nähme. Die großen Feste haben sich eh nicht verschoben, und regional wichtige Feste wie etwa das Matthiasfest in Deutschland, sind abweichend vom reformierten Allgemeinen Kalender auf ihrem alten Tag geblieben. Solche Regelungen gibt es auch anderswo - auch das lässt mir die Durcheinanderwirbelung der Heiligengedenktage merkwürdig erscheinen.

bearbeitet von Nursianer
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Wenn ich Siri richtig verstanden habe ging es ja nicht nur um den Kalender sondern auch um die unumstößliche Leseordnung, das rausgeschmissene Judica, das optionale Asperges, etc. etc. etc.

richtig es gab in der komission eclessia dei da bestrebungen die alte Liturgie an den NOM anzupassen jedenfalls mit der FSSPX kann es das nicht geben der papst kann ja auch nixcht die liturgie der maronieten verändern das ist alles in den unionsverträgen genau geregelt so muß auch eine lösing für die "familie der Tradition aussehen

Das ist wohl wahr. Aber der Kalender ist nicht unbedingt Teil der Liturgie. Ob der Hl. Abt am 17. oder am 18. gefeiert wird, ist im Prinzip von der Liturgie völlig egal. Nimmt mn Os justi halt am 18. statt am 17. Anders ist es natürlich bei der Septuagesima. Aber das wird die Kirche gerade noch so überleben. Mailand hat ja glaube ich auch immer noch seine sechs Adventswochen. Nur eins muss dir doch klar sein. Ist der Alte Ritus als außerordentliche Form Teil des Röm. Ritus geworden, so ist er nicht mehr alt, sondern aktuell und kann dementsprechend auch wieder geändert werden. In einem Fall wird das auch notwendig sein. Sollen wirklich Messen in außerordentlichen Form des Röm. Ritus an Sonntagen angeboten werden, dann muss entschieden werden, an welchem Sonntag künftig das Christkönigsfest gefeiert werden soll. Sollten sich deine Brüder da hart zeigen, so wäre das der endgültige Beweis, dass es ihnen nicht um eine Einigung, sondern um stures Rechthabenwollen geht.

 

PS: Das Asperges wiederum ist in dieser Frage vollkommen irrelevant. Das Asperges ist im Alten Ritus gar kein Teil der Messe. Im neuen Ritus gehört es zwar in die Messe, aber wenn irgendein Priester das vorher machen will, so kann ihm das auch keiner verbieten und das wäre auch keine Vermischung. Schließlich ist es nicht untersagt, in einer Kirche versammelte Gläubige mit Weihwasser zu besprengen.

 

in allen Indultgemeinden wird meines wissens auch der alte kalender verwendet auch was den christkönigssonntag betriftt also wo ist das problem in der Wiener Kapuzinerkirche feiert die Petrusbruderschaft jedes jahr am letzten Sonntag im Oktober mit einer feierlichen orchestermesse wo liegt das problem?

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im bis jetzt gültigen indult wird die vermischung von riten ausdrücklich untersagt

 

Na und? Meint irgend jemand, dass man den seit Jahrzehnten üblichen freien Umgang mit dem Messritus wieder komplett rückgängig machen kann? So wie der eine (unerlaubterweise) den kleinen Prinz als Lesungstext nimmt (und es gut meint!), mischt der andere halt (ebenso unerlaubterweise und gut-meinend) Elemente aus dem alten Ritus in den neuen.

 

Falls es noch nicht aufgefallen ist: Der alte Ritus schreibt alles genau vor, der neue lässt Alternativen offen (z. B. im Bußakt, bei der Auswahl der Präfation, des Hochgebets, ...). Daran hat man sich gewöhnt, und es sind nicht überall die schlechtesten Früchte, die aus dieser Wahlfreiheit erwachsen! Die Priester von heute sind und werden auch keine "Zelebrationsmaschinen" mehr, sie denken mit, manchmal zum Vorteil, manchmal zum Nachteil. Die Geschichte lässt sich nicht zurückdrehen!

 

Rosario

das mag ja sein jedenfalls solte dort wo eine alte messe zelebriert wird streng nach den im meßbuch vorgegebenen riten zelebriert werden was im NOM für ein misch masch gemacht wird ist für mich ohne jedes interesse

Warum denunzierst Du die Menschen dann, wenn es für Dich ohnedies ohne jedes Interesse ist? Pure Lust Anderen zu schaden?

 

das ist eine pädagogische maßnashme um zu zeigen wie weit man mit der nachkonziliaren emtwicklung gekommen ist und wie schon in einem anderen thread erklärt habe wenn ich um hilfe gebeten werde

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in der Wiener Kapuzinerkirche feiert die Petrusbruderschaft jedes jahr am letzten Sonntag im Oktober mit einer feierlichen orchestermesse wo liegt das problem?
Feiert sie den Christkönigssonntag dann zweimal?

 

Findet vor oder nach der Festmesse noch eine normale NOM-Sonntagsmesse statt?

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Ich habe gemeint, dass der Gedanke in dieser Zeit von den Pfarreien offiziell propagiert wurde, da kenne ich jetzt keinen Pfarrer mehr, der (zumindest öffentlich) daraufhinweist.

Unsere Gemeinde lässt grundsätzlich niemanden vor dem anvisierten zeitraum um den 9. Geburtstag als Kommunionkind zu. Die meisten, die das wünschen, wollen dies nur, um mit dem besten Freund/ der besten Freundin zusammen gehen zu können. Ab und zu sogar noch garniert mit: "Ich mach Katechetin, aber nur wenn..." :huh:

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in allen Indultgemeinden wird meines wissens auch der alte kalender verwendet auch was den christkönigssonntag betriftt also wo ist das problem in der Wiener Kapuzinerkirche feiert die Petrusbruderschaft jedes jahr am letzten Sonntag im Oktober mit einer feierlichen orchestermesse wo liegt das problem?

Ja, sie feiern nach einem alten Kalender und einem alten Messbuch. Mit dem "Alt" ist es aber -wie ich bereits sagte- vorbei, wenn die alte Messordnung als außerordentliche Form teil des Römischen Ritus wird. Dann würden die Kalender nicht mehr nur für Indultgemeinden gelten, sondern eben überall. Es gäbe keine Trennung mehr; faktisch würden dann zwei Kalender nebeneinander existieren. Jetzt ist der Allgemeine Römische Kalender der gültige Kalender. Der alte gilt nicht offziell, sondern nur in ein paar Fällen für liturgische Sondergemeindschaften. Damit wäre es eben vorbei, was vielen Gemeisnschaften auch gar nicht so unrecht wäre, weil die etwa gerne mal das Fest des Hl. Pater Pio feiern würden etc.

 

Dann aber müsste man an einigen Stellen korrigierend eingreifen, um jedenfalls in den bedeutenden Punkten eine Einheit zu garantieren. Und der Christkönigssonntag ist da von besonderer Bedeutung. Er ist das einzige verschobene auf einen Sonntag fallende Hochfest.

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Wenn ich Siri richtig verstanden habe ging es ja nicht nur um den Kalender sondern auch um die unumstößliche Leseordnung, das rausgeschmissene Judica, das optionale Asperges, etc. etc. etc.

richtig es gab in der komission eclessia dei da bestrebungen die alte Liturgie an den NOM anzupassen jedenfalls mit der FSSPX kann es das nicht geben der papst kann ja auch nixcht die liturgie der maronieten verändern das ist alles in den unionsverträgen genau geregelt so muß auch eine lösing für die "familie der Tradition aussehen
Aber sicher kann der Papst die Liturgie der Maroniten beeinflussen.

 

Oder wie war das mit dem Hinweis man möge doch die Wandlungsworte in der Anaphora Addai & Mari geflissentlich einfügen?

 

Wenn sich die FSSPX an den alten Ritus klammert wird sie auch den Ritus von 2007 verwenden müssen, wenn der heilige Stuhl den Generalindult davon abhängig macht, daß eine überarbeitete Fassung verwendet wird.

 

Andernfalls wäre das nur ein Beleg mehr für den offensichtlichen ungehorsam.

seit wann verwenden die Maroniten den ritus der assyrer ?

das währe mir neu

aber diese frage wurde eben in den unionsverträgen geregelt

Im überigen ist der Standpunkt der Priesterbruderschaft immer noch:

man brauch keinen indult die alte messe kann nicht verboten werden durch die Bulle Quo primum tempore

man wird jetzt natürlich einwenden :"aber die Bruderschaft hat doch gefordert daß die alte Messe erlaubrt werden soll

ja aber nicht für sich sondern für alle priester die das möchten und das man in verhandlungen nicht mehr über das thema zu diskutieren braucht sondern sich nach fast 30 jahren jetzt endlich den theologischen fragen zuwenden kann

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in allen Indultgemeinden wird meines wissens auch der alte kalender verwendet auch was den christkönigssonntag betriftt also wo ist das problem in der Wiener Kapuzinerkirche feiert die Petrusbruderschaft jedes jahr am letzten Sonntag im Oktober mit einer feierlichen orchestermesse wo liegt das problem?

Ja, sie feiern nach einem alten Kalender und einem alten Messbuch. Mit dem "Alt" ist es aber -wie ich bereits sagte- vorbei, wenn die alte Messordnung als außerordentliche Form teil des Römischen Ritus wird. Dann würden die Kalender nicht mehr nur für Indultgemeinden gelten, sondern eben überall. Es gäbe keine Trennung mehr; faktisch würden dann zwei Kalender nebeneinander existieren. Jetzt ist der Allgemeine Römische Kalender der gültige Kalender. Der alte gilt nicht offziell, sondern nur in ein paar Fällen für liturgische Sondergemeindschaften. Damit wäre es eben vorbei, was vielen Gemeisnschaften auch gar nicht so unrecht wäre, weil die etwa gerne mal das Fest des Hl. Pater Pio feiern würden etc.

 

Dann aber müsste man an einigen Stellen korrigierend eingreifen, um jedenfalls in den bedeutenden Punkten eine Einheit zu garantieren. Und der Christkönigssonntag ist da von besonderer Bedeutung. Er ist das einzige verschobene auf einen Sonntag fallende Hochfest.

ich kann mir ja das überhaupt nicht vorstellen wie das gehn soll es währe wirklich besser es gibt kirchen oder kapellen wo eben nur tridentinisch zelebriert wird nun zumindest bei der priesterbruderschaft wird es so sein da gibts keinen NOM

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man in verhandlungen nicht mehr über das thema zu diskutieren braucht sondern sich nach fast 30 jahren jetzt endlich den theologischen fragen zuwenden kann

Sprich "räumt die Stamperl weg, damit wir endlich das große Fass aufmachen können"

Die Freigabe der alten Messe wird zu keiner Einigung mit den Piusbrüdern führen, danach geht (ginge) es erst richtig los...

 

Werner

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in der Wiener Kapuzinerkirche feiert die Petrusbruderschaft jedes jahr am letzten Sonntag im Oktober mit einer feierlichen orchestermesse wo liegt das problem?
Feiert sie den Christkönigssonntag dann zweimal?

 

Findet vor oder nach der Festmesse noch eine normale NOM-Sonntagsmesse statt?

vormittag ist NOM von den Kapuzinern abends ist hochamt im alten ritus

in der Karwoche ist auch alles doppelt

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ich kann mir ja das überhaupt nicht vorstellen wie das gehn soll es währe wirklich besser es gibt kirchen oder kapellen wo eben nur tridentinisch zelebriert wird nun zumindest bei der priesterbruderschaft wird es so sein da gibts keinen NOM
DAS müsste dann noch zu klären sein.

 

Man könnte im Generalindult ja eine entsprechende Klausel einbauen, daß jeder Priester pro Monat mind. einmal den ordentlichen und einmal den außerordentlichen zelebrieren muss (schon allein wegen der Übung).

 

Der Generalindult würde allerdings auch bedeuten, daß jeder Priester mehr oder minder freie Rituswahl hat - auch wenn mehrere Priester in der selben Kirche zelebrieren (wie in allen Pfarrverbänden, die ich kenne).

 

Eine nacheinander-Zelebration von altem und neuem Ritus wäre also mehr oder weniger normal.

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