romeroxav Geschrieben 16. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 16. Oktober 2006 Man könnte im Generalindult ja eine entsprechende Klausel einbauen, daß jeder Priester pro Monat mind. einmal den ordentlichen und einmal den außerordentlichen zelebrieren muss (schon allein wegen der Übung). Was soll das bringen? Die Gottesdienstbesucher die ich kenne sind froh über den Ritus wie er bei uns gefeiert wird. Wozu eine Verpflichtung zum alten Ritus, wenn nicht einmal die Petrusbrüder bereit sind im neuen zu zelebrieren geschweige denn die Piusbrüder. romeroxav Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Nursianer Geschrieben 16. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 16. Oktober 2006 ich kann mir ja das überhaupt nicht vorstellen wie das gehn soll es währe wirklich besser es gibt kirchen oder kapellen wo eben nur tridentinisch zelebriert wird nun zumindest bei der priesterbruderschaft wird es so sein da gibts keinen NOM Kannst du nicht, oder willst du nicht? Wenn sich nämlich wirklich soviele Priester für die alte Ordnung interessieren, wie die FSSPX behauptet, dann wird das geringe Angebot von Messen, das die FSSPX anbietet, alsbald vollkommen bedeutungslos sein. Ich wüsste auch nicht, wo im Endeffekt das Problem wäre, eine Kirche simultan zu benutzen. Meine kleine Pfarrkirche aus dem Jahr 1950 hat noch die 6 Leuchter im Inventar, die würden einfach auf den Altar gestellt, dass große Kreuz, dass sonst nur in der Karzeit und der Osteroktav benutzt wird käme in die Mitte. Der Umbau würden nicht mal fünf Minuten dauern. Ansonsten bräuchten wir halt nur noch ein paar Kissen, denn ein Kommunionbank haben wir nicht (bin nichtmal sicher, ob wir je eine hatten). Auch Prof. May zelebriert seit 20 Jahren in einer Kirche, die jedesmal umgebaut werden muss. Die dortige Gemeinschaft ist darin so geübt, dass sie kaum 30 sek. dafür braucht. Also da sehe ich wirklich kein Problem. Zumal in 90% der Kirchen alles beim alten bleiben wird - denn so groß ist das Interesse der Gläubigen jedenfalls bislang einfach nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 16. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 16. Oktober 2006 ich kann mir ja das überhaupt nicht vorstellen wie das gehn soll es währe wirklich besser es gibt kirchen oder kapellen wo eben nur tridentinisch zelebriert wird nun zumindest bei der priesterbruderschaft wird es so sein da gibts keinen NOM Kannst du nicht, oder willst du nicht? Wenn sich nämlich wirklich soviele Priester für die alte Ordnung interessieren, wie die FSSPX behauptet, dann wird das geringe Angebot von Messen, das die FSSPX anbietet, alsbald vollkommen bedeutungslos sein. Ich wüsste auch nicht, wo im Endeffekt das Problem wäre, eine Kirche simultan zu benutzen. Meine kleine Pfarrkirche aus dem Jahr 1950 hat noch die 6 Leuchter im Inventar, die würden einfach auf den Altar gestellt, dass große Kreuz, dass sonst nur in der Karzeit und der Osteroktav benutzt wird käme in die Mitte. Der Umbau würden nicht mal fünf Minuten dauern. Ansonsten bräuchten wir halt nur noch ein paar Kissen, denn ein Kommunionbank haben wir nicht (bin nichtmal sicher, ob wir je eine hatten). Auch Prof. May zelebriert seit 20 Jahren in einer Kirche, die jedesmal umgebaut werden muss. Die dortige Gemeinschaft ist darin so geübt, dass sie kaum 30 sek. dafür braucht. Also da sehe ich wirklich kein Problem. Zumal in 90% der Kirchen alles beim alten bleiben wird - denn so groß ist das Interesse der Gläubigen jedenfalls bislang einfach nicht. In der Pfarrkirche, in der ich zur EK gegangen bin standen auch keine Kerzenständen auf dem Altar - stattdessen wurde er von 6 stattlichen Gußeisenleuchtern flankiert und das Kreuz hing direkt darüber. Und an den Altarstufen lagen ohnehin die Kissen für die Ministranten. Ich weiß nicht mehr, wieviel Platz vor dem Altar war, aber wäre hier der alte Ritus möglich? Imho wird man in den meisten Gemeinden vmtl. nur den Altar einen halben Meter nach hinten verschieben müssen - aber sonst ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 16. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 16. Oktober 2006 ich kann mir ja das überhaupt nicht vorstellen wie das gehn soll es währe wirklich besser es gibt kirchen oder kapellen wo eben nur tridentinisch zelebriert wird nun zumindest bei der priesterbruderschaft wird es so sein da gibts keinen NOM Kannst du nicht, oder willst du nicht? Wenn sich nämlich wirklich soviele Priester für die alte Ordnung interessieren, wie die FSSPX behauptet, dann wird das geringe Angebot von Messen, das die FSSPX anbietet, alsbald vollkommen bedeutungslos sein. Ich wüsste auch nicht, wo im Endeffekt das Problem wäre, eine Kirche simultan zu benutzen. Meine kleine Pfarrkirche aus dem Jahr 1950 hat noch die 6 Leuchter im Inventar, die würden einfach auf den Altar gestellt, dass große Kreuz, dass sonst nur in der Karzeit und der Osteroktav benutzt wird käme in die Mitte. Der Umbau würden nicht mal fünf Minuten dauern. Ansonsten bräuchten wir halt nur noch ein paar Kissen, denn ein Kommunionbank haben wir nicht (bin nichtmal sicher, ob wir je eine hatten). Auch Prof. May zelebriert seit 20 Jahren in einer Kirche, die jedesmal umgebaut werden muss. Die dortige Gemeinschaft ist darin so geübt, dass sie kaum 30 sek. dafür braucht. Also da sehe ich wirklich kein Problem. Zumal in 90% der Kirchen alles beim alten bleiben wird - denn so groß ist das Interesse der Gläubigen jedenfalls bislang einfach nicht. nun die FSSPX wird sicher nicht verschwinden man wird für die Bruderschaft und die ihr verbundenen Orden Diominkaner Kapuziner Franziskaner kamelitten ect eine lösung finden müssen und in diesen kapellen gibt es sicher nicht NOM und PiusV. nacheinander Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Nursianer Geschrieben 16. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 16. Oktober 2006 ich kann mir ja das überhaupt nicht vorstellen wie das gehn soll es währe wirklich besser es gibt kirchen oder kapellen wo eben nur tridentinisch zelebriert wird nun zumindest bei der priesterbruderschaft wird es so sein da gibts keinen NOM Kannst du nicht, oder willst du nicht? Wenn sich nämlich wirklich soviele Priester für die alte Ordnung interessieren, wie die FSSPX behauptet, dann wird das geringe Angebot von Messen, das die FSSPX anbietet, alsbald vollkommen bedeutungslos sein. Ich wüsste auch nicht, wo im Endeffekt das Problem wäre, eine Kirche simultan zu benutzen. Meine kleine Pfarrkirche aus dem Jahr 1950 hat noch die 6 Leuchter im Inventar, die würden einfach auf den Altar gestellt, dass große Kreuz, dass sonst nur in der Karzeit und der Osteroktav benutzt wird käme in die Mitte. Der Umbau würden nicht mal fünf Minuten dauern. Ansonsten bräuchten wir halt nur noch ein paar Kissen, denn ein Kommunionbank haben wir nicht (bin nichtmal sicher, ob wir je eine hatten). Auch Prof. May zelebriert seit 20 Jahren in einer Kirche, die jedesmal umgebaut werden muss. Die dortige Gemeinschaft ist darin so geübt, dass sie kaum 30 sek. dafür braucht. Also da sehe ich wirklich kein Problem. Zumal in 90% der Kirchen alles beim alten bleiben wird - denn so groß ist das Interesse der Gläubigen jedenfalls bislang einfach nicht. In der Pfarrkirche, in der ich zur EK gegangen bin standen auch keine Kerzenständen auf dem Altar - stattdessen wurde er von 6 stattlichen Gußeisenleuchtern flankiert und das Kreuz hing direkt darüber. Und an den Altarstufen lagen ohnehin die Kissen für die Ministranten. Ich weiß nicht mehr, wieviel Platz vor dem Altar war, aber wäre hier der alte Ritus möglich? So sieht es in der Kirche unserer Nachbarpfarrei aus. Die haben allerdings noch zusätzlich einen neugotischen Hochaltar. Der Vierungsaltar wurde so um 1960 eingebaut. Ich finde Kerzenleuchter um den Altar herum nicht schlecht, aber noch lieber sind sie mir auf dem Altar (dann eben zusätzlich;-)). In unserer Pfarrkirche ist das auch so - wie in den meisten, denn solche großen Standleuchter kosten immens viel Geld - in der Nachbarpfarrei sind sie auss Bronze, dazu Sedilien und ein Ambo - das dürfte einen 5-stelligen Betrag gekostet haben. Der Ambo, hab ich mal gelesen kostete allein schon 8500 DM. Da sind kleine Altarleuchter natürlich wesentlich günstiger. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rosario Geschrieben 16. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 16. Oktober 2006 Wenn sich nämlich wirklich soviele Priester für die alte Ordnung interessieren, wie die FSSPX behauptet, dann wird das geringe Angebot von Messen, das die FSSPX anbietet, alsbald vollkommen bedeutungslos sein. ... Zumal in 90% der Kirchen alles beim alten bleiben wird - denn so groß ist das Interesse der Gläubigen jedenfalls bislang einfach nicht. Eben! Wenn es wirklich eine so große Zahl von Priestern und Gemeinden gäbe, die sich über eine Zulassung des alten Ritus freuen, müsste es doch auch jetzt schon eine beachtliche Zahl von Priestern geben, die den NOM so "tridentinisch" wie möglich (also auf Latein, Rücken zum Volk, nur Römischer Messkanon, römische Kasel, etc.) feiern würden und eine entsprechende Zahl begeisterter Gläubigen anziehen. Oder meint jemand, dass die ganzen "verhinderten" Priester bisher traurig und unverstanden in Mantelalbe, auf Deutsch, mit freien Fürbitten und Hochgebet "Der Weg" Messe feiern, weil sie es "müssen" und dann total begeistert den alten Ritus lernen? Für meine Begriffe ist das ganze viel Lärm um (fast) nichts. Rosario Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 16. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 16. Oktober 2006 das würde aber das problem nicht lösen da währe es also der NOM mit all seinen mengel aber mit einem traditionelen mäntelchen diese versuche gabs schon in den 70ern Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rosario Geschrieben 16. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 16. Oktober 2006 das würde aber das problem nicht lösen da währe es also der NOM mit all seinen mengel aber mit einem traditionelen mäntelchen diese versuche gabs schon in den 70ern ... und du meinst, seit über 30 Jahren warten alle darauf, wieder traditionalistisch zelebrieren zu dürfen, und zelebrieren deshalb solange ganz "modern"? Da würde man doch eher alles machen, um so traditionalistisch wie möglich zu zelebrieren, aber noch im Einklang mit den Vorschriften! Aber von diesen Messen hört man gar nichts! Die Sehnsucht nach dem alten Ritus ist wohl doch nur sehr gering vorhanden, was nach seiner allgemeinen Erlaubtheit nur deutlich würde ... Ich meine ja immer noch, dass B'16 so denkt und nach einer Welle der Empörung auf der einen Seite und dem Ausbleiben der Massen-Rückkehr zum alten Ritus auf der anderen Seite endlich mal die fruchtbare Diskussion über eine würdige und andächtige Feier der heiligen Messe - egal in welchem Ritus - einsetzt. Rosario Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romeroxav Geschrieben 16. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 16. Oktober 2006 Eben! Wenn es wirklich eine so große Zahl von Priestern und Gemeinden gäbe, die sich über eine Zulassung des alten Ritus freuen, müsste es doch auch jetzt schon eine beachtliche Zahl von Priestern geben, die den NOM so "tridentinisch" wie möglich (also auf Latein, Rücken zum Volk, nur Römischer Messkanon, römische Kasel, etc.) feiern würden und eine entsprechende Zahl begeisterter Gläubigen anziehen. Oder meint jemand, dass die ganzen "verhinderten" Priester bisher traurig und unverstanden in Mantelalbe, auf Deutsch, mit freien Fürbitten und Hochgebet "Der Weg" Messe feiern, weil sie es "müssen" und dann total begeistert den alten Ritus lernen? Für meine Begriffe ist das ganze viel Lärm um (fast) nichts. Rosario Ich kenne überhaupt nur einen Priester der tridentinisch zelebrieren würde. In meinem Dekanat kenne ich keinen einzigen. Wenn die Begeisterung in allen Dekanaten ähnlich ist erübrigt sich die Diskussion. romeroxav Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 16. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 16. Oktober 2006 Was soll das bringen? Die Gottesdienstbesucher die ich kenne sind froh über den Ritus wie er bei uns gefeiert wird. Wozu eine Verpflichtung zum alten Ritus, wenn nicht einmal die Petrusbrüder bereit sind im neuen zu zelebrieren geschweige denn die Piusbrüder. romeroxav In Köln kenne ich einen Priester, der in der Petrusbruderschaft ist und trotzdem mehrmals pro Woche den NOM in der Gemeindemesse zelebriert. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 16. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 16. Oktober 2006 das würde aber das problem nicht lösen welches Problem, Siri? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 16. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 16. Oktober 2006 (bearbeitet) das würde aber das problem nicht lösen welches Problem, Siri?Na welches schon? Daß die römische Kirche immer noch einen Ritus erlaubt der unter Umständen nicht gültig ist und der die Gläubigen vergiftet. Davon mal ab, daß diese Kirche selbst wenn der alte Ritus der einzige wäre ja die wahre Lehre der Kirche verraten hat wenn VII nicht für ungültig erklärt wird. bearbeitet 16. Oktober 2006 von Flo77 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romeroxav Geschrieben 16. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 16. Oktober 2006 Was soll das bringen? Die Gottesdienstbesucher die ich kenne sind froh über den Ritus wie er bei uns gefeiert wird. Wozu eine Verpflichtung zum alten Ritus, wenn nicht einmal die Petrusbrüder bereit sind im neuen zu zelebrieren geschweige denn die Piusbrüder. romeroxav In Köln kenne ich einen Priester, der in der Petrusbruderschaft ist und trotzdem mehrmals pro Woche den NOM in der Gemeindemesse zelebriert. Kardinal Meisner läßt Priester der Bruderschaft nur dann in seinem Bistum eine aufgabe übernehmen wenn sie sich verpflichten auch im neuen Ritus zu zelebrieren. romeroxav Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romeroxav Geschrieben 16. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 16. Oktober 2006 das würde aber das problem nicht lösen welches Problem, Siri?Na welches schon? Daß die römische Kirche immer noch einen Ritus erlaubt der unter Umständen nicht gültig ist und der die Gläubigen vergiftet. Davon mal ab, daß diese Kirche selbst wenn der alte Ritus der einzige wäre ja die wahre Lehre der Kirche verraten hat wenn VII nicht für ungültig erklärt wird. Wenn VII für ungültig erklärt würde wäre ich nicht mehr zu hause in meiner Kirche. Wahrscheinlich würden sich dann nur noch die Piusse wohl fühlen. Da sie eh schon die allein seligmachende und wahre Kirche sind kann man den Zustand gleich so lassen wie er ist und sich den ganzen Ärger sparen. romeroxav Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 16. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 16. Oktober 2006 Kardinal Meisner läßt Priester der Bruderschaft nur dann in seinem Bistum eine aufgabe übernehmen wenn sie sich verpflichten auch im neuen Ritus zu zelebrieren.Daß er auch seine guten Seiten hat, hat ja niemand bestritten. Auch wenn ich zugeben muss, daß mich das angesichts seiner sonstigen Vorlieben für eher konservative Kreise doch überrascht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 17. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 17. Oktober 2006 Kardinal Meisner läßt Priester der Bruderschaft nur dann in seinem Bistum eine aufgabe übernehmen wenn sie sich verpflichten auch im neuen Ritus zu zelebrieren.Daß er auch seine guten Seiten hat, hat ja niemand bestritten. Auch wenn ich zugeben muss, daß mich das angesichts seiner sonstigen Vorlieben für eher konservative Kreise doch überrascht. Das ist nicht überraschend. Zumindest in Deutschland gilt die Faustregel: Je konservativer der Bischof, desto restriktiver gegenüber dem alten Ritus. Das "Modernistenbistum" Rottenburg geht mit dem alten Ritus sehr großzügig um, da besucht auch schon mal der Weihbischof die Petrusbrüder, und die Patres sind ganz offiziell von der Diözese mit der Krankenhausseelsorge beauftragt. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 17. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 17. Oktober 2006 Das ist nicht überraschend. Zumindest in Deutschland gilt die Faustregel: Je konservativer der Bischof, desto restriktiver gegenüber dem alten Ritus.Aber warum? Man sagt ++Joachim ja nach, daß er den wohlkatholischen Verhältnissen seiner Kindheit in Schlesien nachtrauere - da wäre der alte Ritus doch eigentlich das Mittel der Wahl. Oder fürchtet man die unkontrollierbare Konkurrenz auf dem konservativen Sektor? Das "Modernistenbistum" Rottenburg geht mit dem alten Ritus sehr großzügig um, da besucht auch schon mal der Weihbischof die Petrusbrüder, und die Patres sind ganz offiziell von der Diözese mit der Krankenhausseelsorge beauftragt.Demnach müsste Limburg ja einen Generalindult ausgesprochen haben ... :ph34r: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 17. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 17. Oktober 2006 (bearbeitet) von der mentalität her ist das schon verständlich jeder so wie er will die extrem liberale diözese Linz in Österreich hat da ein Model gefunden dasd schule machen könnte die Petrusbrüder dürfer in jeder Kirche zelebrieren wenn es gewünscht wird wenn allerdings von Rom jetzt die bitte um großzügigkeit kommt sind die sog "konservativen" bischöfe sicher die ersten wo es möglichkeiten geben wird merkwürdiges höre ich heute aus mainz da wurde vom em. lehmann einem priester der petrusbruderschaft seine privatmesse in einer kirche verboten obwohl der kirchenrektor einverstanden war bei der komission ecclesia dei erwartet die deutschen bischöfe bei ihrem adlimina besuch bereits eine ausführliche dokumentation das ihre umfrage zur alten messe sehr eigenartig ist um nichts anderes zu sagen bearbeitet 17. Oktober 2006 von Siri Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 17. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 17. Oktober 2006 das würde aber das problem nicht lösen welches Problem, Siri? das ganze posting lesen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 17. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 17. Oktober 2006 Was soll das bringen? Die Gottesdienstbesucher die ich kenne sind froh über den Ritus wie er bei uns gefeiert wird. Wozu eine Verpflichtung zum alten Ritus, wenn nicht einmal die Petrusbrüder bereit sind im neuen zu zelebrieren geschweige denn die Piusbrüder. romeroxav In Köln kenne ich einen Priester, der in der Petrusbruderschaft ist und trotzdem mehrmals pro Woche den NOM in der Gemeindemesse zelebriert. wer soll das sein? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rosario Geschrieben 17. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 17. Oktober 2006 Zumindest in Deutschland gilt die Faustregel: Je konservativer der Bischof, desto restriktiver gegenüber dem alten Ritus.Das "Modernistenbistum" Rottenburg geht mit dem alten Ritus sehr großzügig um, da besucht auch schon mal der Weihbischof die Petrusbrüder, und die Patres sind ganz offiziell von der Diözese mit der Krankenhausseelsorge beauftragt. Werner Ich finde das ziemlich einleuchtend: Sind nicht die meisten "Konservativen" ängstlicher Natur? Und da Vielfalt vieles unübersichtlicher macht, haben es ängstliche Menschen lieber einheitlich. Insofern verbindet die Befürworter des alten Ritus sogar etwas mit denen, die ihn strikt verboten haben wollen: Sie wollen beide (aus Angst vor der Vielfalt?) eine eindeutige Regelung. Und B'16 würde mit der allgemeinen Erlaubtheit des alten Ritus neben dem neuen einfach nur die ersten Worte seines Vorgängers JP2 nach dessen Wahl umsetzen: "Non abbiate paura!" - "Habt keine Angst!" Rosario Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 17. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 17. Oktober 2006 von der mentalität her ist das schon verständlichVerstehe ich nicht. jeder so wie er willDas aus Deinem Mund klingt in dem Zusammenhang sehr seltsam. die extrem liberale diözese Linz in Österreich hat da ein Model gefunden dasd schule machen könnte die Petrusbrüder dürfer in jeder Kirche zelebrieren wenn es gewünscht wirdWas 1. eine Simultannutzung bedeutet und 2. insofern blamabel ist, weil eigentlich jeder Priester den Ritus verwenden können sollte der ihm und der entsprechenden Gemeinde passt (nicht 'passen' im Sinne von 'genehm sein' sondern 'passen' wie einem ein Mantel 'passt'.) wenn allerdings von Rom jetzt die bitte um großzügigkeit kommt asind die sog "konservativen" bischöfe sicher die ersten wo es möglichkeiten geben wirdSoll das eine allgemeine Opportunismusunterstellung sein? merkwürdiges höre ich heute aus mainz da würde vom em. lehmann einem priester der petrusbruderschaft seine privatmesse in einer kirche verboten obwohl der kirchenrektor einverstanden warTja. Es könnte an dem "Privat" gelegen haben ... bei der komission ecclesia dei erwartet die deutschen bischöfe bei ihrem adlimina besuch bereits eine ausführliche dokumentation das ihre umfrage zur alten messe sehr eigenartig ist um nichts anderes zu sagenIst da jetzt irgendeine umwerfend neue Erkenntnis drin? Daß die Untersuchung ihre deutlichen Mängel hatte dürfte auch der DBK völlig klar sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 17. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 17. Oktober 2006 (bearbeitet) von der mentalität her ist das schon verständlichVerstehe ich nicht. jeder so wie er willDas aus Deinem Mund klingt in dem Zusammenhang sehr seltsam. die extrem liberale diözese Linz in Österreich hat da ein Model gefunden dasd schule machen könnte die Petrusbrüder dürfer in jeder Kirche zelebrieren wenn es gewünscht wirdWas 1. eine Simultannutzung bedeutet und 2. insofern blamabel ist, weil eigentlich jeder Priester den Ritus verwenden können sollte der ihm und der entsprechenden Gemeinde passt (nicht 'passen' im Sinne von 'genehm sein' sondern 'passen' wie einem ein Mantel 'passt'.) wenn allerdings von Rom jetzt die bitte um großzügigkeit kommt asind die sog "konservativen" bischöfe sicher die ersten wo es möglichkeiten geben wirdSoll das eine allgemeine Opportunismusunterstellung sein? merkwürdiges höre ich heute aus mainz da würde vom em. lehmann einem priester der petrusbruderschaft seine privatmesse in einer kirche verboten obwohl der kirchenrektor einverstanden warTja. Es könnte an dem "Privat" gelegen haben ... bei der komission ecclesia dei erwartet die deutschen bischöfe bei ihrem adlimina besuch bereits eine ausführliche dokumentation das ihre umfrage zur alten messe sehr eigenartig ist um nichts anderes zu sagenIst da jetzt irgendeine umwerfend neue Erkenntnis drin? Daß die Untersuchung ihre deutlichen Mängel hatte dürfte auch der DBK völlig klar sein. sagen wir mal so ich denke die auftraggeber haben das ergebnis der umfrage bereits festgelegt bevor sie überhaupt stattgefunden hat das jeder tun soll wie er will ist nicht meine meinung sondern die mentalität der liberalen bischöfe was sollte an der privatmesse den auszusetzten sein jedenfalls liegt deshalb schon eine beschwerde über em. lehman in rom bearbeitet 17. Oktober 2006 von Siri Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 17. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 17. Oktober 2006 Ich finde das ziemlich einleuchtend: Sind nicht die meisten "Konservativen" ängstlicher Natur? Und da Vielfalt vieles unübersichtlicher macht, haben es ängstliche Menschen lieber einheitlich.Das erscheint mir zu einfach. Obwohl mich interessieren würde, wie Rom reagiert hätte, wenn ein Bischof für seine Diözese tatsächlich einen Generalindult erlassen hätte (meinentwegen auch nur für die Priester, die ihn gelernt haben und entsprechende Katechesen halten). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 17. Oktober 2006 Melden Share Geschrieben 17. Oktober 2006 Ich finde das ziemlich einleuchtend: Sind nicht die meisten "Konservativen" ängstlicher Natur? Und da Vielfalt vieles unübersichtlicher macht, haben es ängstliche Menschen lieber einheitlich.Das erscheint mir zu einfach. Obwohl mich interessieren würde, wie Rom reagiert hätte, wenn ein Bischof für seine Diözese tatsächlich einen Generalindult erlassen hätte (meinentwegen auch nur für die Priester, die ihn gelernt haben und entsprechende Katechesen halten). soweit ich weiß gibts eine Diözese: http://www.archstl.org/about/leadership.htm Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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