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Missa Tridentina


Felix1234

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Die Allgemeine Einführung ins Messbuch sieht aber mind. einen Altardiener vor:

komisch wenn ich mal morgends in den Dom zur Messe gehe, ist da nie ein "Altardiener" anwesend. Der Priester "bedient" sich selbst - ohne fremde Hilfe. Sind etwa dadurch die Messen ungültig *zutiefsterschrockenichbin* <_<

 

 

Ich habe lediglich geschildert, wie es im AEM steht, ob es nun gültig, erlaubt, etc. ist weiß ich net und will ich auch gar nicht wissen.

 

Aber so nebenbei, Du hast die Messe doch besucht, also war doch Gemeinde anwesend, und dann guck mal bei "Messfeier mit Gemeinde" - da ist kein Altardiener vorgesehen!

bearbeitet von Cejazar
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Denn die Gründe, die heutzutage nach Meinung Ammons gegen eine Messe ohne Beteiligung sprechen sind nicht auf den Ritus an sich zurückführbar, sondern haben ihre Gründe - wie er selbst sagt in der der Pastoralpraxis.

Nichts anderes hat doch Ammon behauptet.

 

Ja, aber er münzt dies gegen den Ritus, obwohl diese Einstellung nicht vom Ritus, sondern von der Pastoralpraxis abhängt. Und eine solche Praxis hätte auch beim alten Ritus nicht außerhalb des Möglichen gelegen.

 

ME ist sie das nicht. Denn die Gründe, die heutzutage nach Meinung Ammons gegen eine Messe ohne Beteiligung sprechen sind nicht auf den Ritus an sich zurückführbar, sondern haben ihre Gründe - wie er selbst sagt in der der Pastoralpraxis.

Solche Gründe hätten auch bei Beibehaltung des alten Ritus aufkommen können. Genau wie er einst Klerusliturgie wurde, hätte er sich auch wieder davon entfernen können.

 

Nein das glaube ich nicht. Angesichts der Herausforderung durch Luthers These vom allegmeinen Priestertum wurde die Tridentinische Messe bewußt als Anthithese völlig klerikerzentriert gesehen bzw zu sehen vorgeschrieben.

 

Ja, aber das war letztenendes etwas, was dem Neupriester im Seminar so beigebracht wurde. Eine andere Ausbildung hätte das auch ändern können und wie man schon vor dem II. Vatikanum sehen konnte waren liturgische Änderungen durchaus möglich. Die Änderungen wurden von jenen durchgeführt, die es im Seminar eigentlich anders gelernt hatten. Und es kann ja wohl nicht sein, dass sie dies nur taten, weil sie es mit einer veränderten Liturgie zu tun hatten.

 

Es war ja schon ein Zugeständnis, dass man die, bis dahin recht verbreiteten Lettner zu entfernen trachtete, durch welche das, bei der heiligen Handlung anwesende Volk, bewußt vom eigentlichen Geschehen ferngehalten wurde.

 

Also war dies eine Änderung, oder? Wer sagt nun, dass die nicht hätte auch weiter gehen können?

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Denn die Gründe, die heutzutage nach Meinung Ammons gegen eine Messe ohne Beteiligung sprechen sind nicht auf den Ritus an sich zurückführbar, sondern haben ihre Gründe - wie er selbst sagt in der der Pastoralpraxis.

Nichts anderes hat doch Ammon behauptet.

 

Ja, aber er münzt dies gegen den Ritus, obwohl diese Einstellung nicht vom Ritus, sondern von der Pastoralpraxis abhängt. Und eine solche Praxis hätte auch beim alten Ritus nicht außerhalb des Möglichen gelegen.

 

ME ist sie das nicht. Denn die Gründe, die heutzutage nach Meinung Ammons gegen eine Messe ohne Beteiligung sprechen sind nicht auf den Ritus an sich zurückführbar, sondern haben ihre Gründe - wie er selbst sagt in der der Pastoralpraxis.

Solche Gründe hätten auch bei Beibehaltung des alten Ritus aufkommen können. Genau wie er einst Klerusliturgie wurde, hätte er sich auch wieder davon entfernen können.

 

Nein das glaube ich nicht. Angesichts der Herausforderung durch Luthers These vom allegmeinen Priestertum wurde die Tridentinische Messe bewußt als Anthithese völlig klerikerzentriert gesehen bzw zu sehen vorgeschrieben.

 

Ja, aber das war letztenendes etwas, was dem Neupriester im Seminar so beigebracht wurde. Eine andere Ausbildung hätte das auch ändern können und wie man schon vor dem II. Vatikanum sehen konnte waren liturgische Änderungen durchaus möglich. Die Änderungen wurden von jenen durchgeführt, die es im Seminar eigentlich anders gelernt hatten. Und es kann ja wohl nicht sein, dass sie dies nur taten, weil sie es mit einer veränderten Liturgie zu tun hatten.

 

Es war ja schon ein Zugeständnis, dass man die, bis dahin recht verbreiteten Lettner zu entfernen trachtete, durch welche das, bei der heiligen Handlung anwesende Volk, bewußt vom eigentlichen Geschehen ferngehalten wurde.

 

Also war dies eine Änderung, oder? Wer sagt nun, dass die nicht hätte auch weiter gehen können?

 

 

Es ist ja weiter gegengen. Und wenn all die Änderungen durchgezogen worden wären, die in den von mit geschilderten Erneuerungsversuchen praktiziert wurden, wäre letztlich auch wieder so etwas wie der heutige NOM herausgekommen.

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Dieser Artikel ist schlicht und einfach ungenau, irreführend und im übrigen tendenziös. Beim RV überrascht es mich ein bißchen (aber das kenne ich kaum), beim DLI überrascht es mich gar nicht.

 

Die Missa tridentina ist nicht nach dem Tridentinum entstanden, sondern die alte Form der römischen Messe wurde um ungerechtfertigte Veränderungen der letzten 200 Jahre bereinigt. Dasjenge an der tridentinischen Messe, was nach dem Tridentinum entstanden ist, ist höchstens die Bezeichnung "tridentinische Messe" als solche.

 

Zudem setze ich bei einem Liturgiewissenschaftler voraus, daß er weiß, was damals und heute als "Leitung" der Liturgie bezeichnet wurde, denn dieser Ausdruck für das Vorstehen der Feier ist auch heute noch der entsprechende Fachausdruck für den NOM.

 

Zudem wäre anzumerken, daß auch der von Ammon bemängelte Nachteil der MT, ihre Volksferne, auch im NOM bei entsprechendem pastoralen Unfall anzutreffen ist. Ich habe schon mehrere Messen erlebt, bei denen ich mir sicher war, daß ich weder mit dem "Zelebranten" noch mit der ihn umlagernden Gruppe etwas zu tun hätte noch haben wollte.

 

Letztlich ist ersichtlich, daß es Herrn Ammon und der Artikelschreiberin in erster Linie um den Einsatz für eine nicht zwingende Sichtweise auf NOM und MT geht, für die mit der durchaus wenig sanften Bandage der tendenziösen und auch falschen Berichterstattung gekämpft wird.

 

Da der Artikel faktische (und nicht lediglich geschmackliche) Fehler enthält, ist auch die Behauptung Sokrates', die MT-Anhänger hätten gegen einen solch ausgezeichneten Artikel nur deshalb etwas einzuwenden, weil die Aufzählung von Fakten nicht zugunsten der MT sprechen würde, zurückzuweisen.

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Zudem wäre anzumerken, daß auch der von Ammon bemängelte Nachteil der MT, ihre Volksferne, auch im NOM bei entsprechendem pastoralen Unfall anzutreffen ist. Ich habe schon mehrere Messen erlebt, bei denen ich mir sicher war, daß ich weder mit dem "Zelebranten" noch mit der ihn umlagernden Gruppe etwas zu tun hätte noch haben wollte.

 

Das heißt, alles was Du nicht goutierst ist volksfern? Man könnte es umdrehen, nicht der von Dir besuchte Gottesdienst war volksfern, sondern du warst es der mit "diesem Volk" nicht zu tun haben wollte. Zuwenig elitär?

 

Da der Artikel faktische (und nicht lediglich geschmackliche) Fehler enthält, ist auch die Behauptung Sokrates', die MT-Anhänger hätten gegen einen solch ausgezeichneten Artikel nur deshalb etwas einzuwenden, weil die Aufzählung von Fakten nicht zugunsten der MT sprechen würde, zurückzuweisen.

Ich vermisse noch immer ein, über die allgemeine Feststellung "faktische Fehler" hinausgehendes Aufzeigen dieser Fehler, bzw. ein Widerlegen der Behauptungen des Artikels.

Als einer der bis ungefähr zu seinem 25. Lebensjahr den Tridentinischen Ritus erlebt hat, finde ich jedenfalls die Aussagen über die pastoralen Wirkungen von Vetus Ordo und NOM weitestgehend richtig.

bearbeitet von wolfgang E.
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Zudem wäre anzumerken, daß auch der von Ammon bemängelte Nachteil der MT, ihre Volksferne, auch im NOM bei entsprechendem pastoralen Unfall anzutreffen ist.

 

Die Kritik ist sowieso unklug. Ein Kaplan bei uns meinte mal ironisch, der Fehler der heutigen Kirchen sei, dass ihr Mittelschiff vorne zu groß und hinten zu klein sei. Die ersten Reihen sind fast immer leer. Und in etlichen alten Kirchen ist ein Annähern der Gemeinde schon aus baulichen Gründen unmöglich. Die Nähe wird durch das Mikrophon des Zelebranten erzeugt. Die Person, deren Stimme man hört, ist einem nicht mehr fern.

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Zudem wäre anzumerken, daß auch der von Ammon bemängelte Nachteil der MT, ihre Volksferne, auch im NOM bei entsprechendem pastoralen Unfall anzutreffen ist. Ich habe schon mehrere Messen erlebt, bei denen ich mir sicher war, daß ich weder mit dem "Zelebranten" noch mit der ihn umlagernden Gruppe etwas zu tun hätte noch haben wollte.

 

Das heißt, alles was Du nicht goutierst ist volksfern? Man könnte es umdrehen, nicht der von Dir besuchte Gottesdienst war volksfern, sondern du warst es der mit "diesem Volk" nicht zu tun haben wollte. Zuwenig elitär?

Ganz im Gegenteil, die waren durchaus sehr elitär, aber eben nur für eingeweihte Mitglieder einer bestimmten Geschmacksgruppe. Nebenher zeigte sich aber eben sehr wenig Geschmack, besonders wenn man bedenkt, was man da beging. Was würdest Du denn als Definition von "volksfern" vorschlagen? Ich würde sagen: fern des Volkes. Und das waren diese Messen für alle diejenigen, die nicht "zur Gruppe" gehörten, vollauf. Daß sich ein haarsträubender Eigenkreativismus enfaltete, an dem Du sicherlich Deine helle Freude gehabt hättest, braucht daneben nicht erwähnt zu werden.

 

Da der Artikel faktische (und nicht lediglich geschmackliche) Fehler enthält, ist auch die Behauptung Sokrates', die MT-Anhänger hätten gegen einen solch ausgezeichneten Artikel nur deshalb etwas einzuwenden, weil die Aufzählung von Fakten nicht zugunsten der MT sprechen würde, zurückzuweisen.

Ich vermisse noch immer ein, über die allgemeine Feststellung "faktische Fehler" hinausgehendes Aufzeigen dieser Fehler, bzw. ein Widerlegen der Behauptungen des Artikels.

Als einer der bis ungefähr zu seinem 25. Lebensjahr den Tridentinischen Ritus erlebt hat, finde ich jedenfalls die Aussagen über die pastoralen Wirkungen von Vetus Ordo und NOM weitestgehend richtig.

 

Ich würde in diesem Fall empfehlen, die beiden Absätze über den von Dir kommentierten zu lesen. Dort stand:

Die Missa tridentina ist nicht nach dem Tridentinum entstanden, sondern die alte Form der römischen Messe wurde um ungerechtfertigte Veränderungen der letzten 200 Jahre bereinigt. Dasjenge an der tridentinischen Messe, was nach dem Tridentinum entstanden ist, ist höchstens die Bezeichnung "tridentinische Messe" als solche.

 

Zudem setze ich bei einem Liturgiewissenschaftler voraus, daß er weiß, was damals und heute als "Leitung" der Liturgie bezeichnet wurde, denn dieser Ausdruck für das Vorstehen der Feier ist auch heute noch der entsprechende Fachausdruck für den NOM.

Die entsprechenden Stellen in dem Artikel, auf die damit eingegangen wird, dürften eigentlich ersichtlich sein. Ist Dir das nicht allgemeinfeststellend genug?

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es muß bis zum heutigen Tag ein meßdiener anwesend sein

Deine Aussagen haben es inzwischen an sich, dass ich ihnen nicht glaube, bis sie bewiesen sind. Zu oft schon hast Du schlicht Unsinn erzählt. Ich halte die Behauptung über den Meßdiener auch für höchstwahrscheinlich falsch.

 

Du hast übrigens immer noch nicht darlegen können, inwiefern der Radio-Vatikan-Artikel Unsinn sei. Dummerweise hält sich Deine Quelle da auch bedeckt. hast Du wieder bloß abgeschrieben, ohne nachzuprüfen? Merke: Man darf Hakenkreuz.net nichts glauben.

es reicht wenn du dazu die einführung ins Meßbuch von 1962 liest da steht es ganz klar

ich weiß allerdings nicht ob du das intelektuell schaffst

im überigen kannst du ja gerne meine beiträge ignorien wenn du mir nicht glauben willsz

deine polemiken gegen kreuznet zeigen nur wieder mal deinen charakter

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Zudem wäre anzumerken, daß auch der von Ammon bemängelte Nachteil der MT, ihre Volksferne, auch im NOM bei entsprechendem pastoralen Unfall anzutreffen ist. Ich habe schon mehrere Messen erlebt, bei denen ich mir sicher war, daß ich weder mit dem "Zelebranten" noch mit der ihn umlagernden Gruppe etwas zu tun hätte noch haben wollte.

 

Das heißt, alles was Du nicht goutierst ist volksfern? Man könnte es umdrehen, nicht der von Dir besuchte Gottesdienst war volksfern, sondern du warst es der mit "diesem Volk" nicht zu tun haben wollte. Zuwenig elitär?

 

Da der Artikel faktische (und nicht lediglich geschmackliche) Fehler enthält, ist auch die Behauptung Sokrates', die MT-Anhänger hätten gegen einen solch ausgezeichneten Artikel nur deshalb etwas einzuwenden, weil die Aufzählung von Fakten nicht zugunsten der MT sprechen würde, zurückzuweisen.

Ich vermisse noch immer ein, über die allgemeine Feststellung "faktische Fehler" hinausgehendes Aufzeigen dieser Fehler, bzw. ein Widerlegen der Behauptungen des Artikels.

Als einer der bis ungefähr zu seinem 25. Lebensjahr den Tridentinischen Ritus erlebt hat, finde ich jedenfalls die Aussagen über die pastoralen Wirkungen von Vetus Ordo und NOM weitestgehend richtig.

deine meinung die meiner meinung nach völlug falsch ist wie in sehr vielen fällen

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deine polemiken gegen kreuznet zeigen nur wieder mal deinen charakter

Das hoffe ich doch stark, dass es das tut. Ich kann dieses Kompliment gerne zurückgeben: Dass Du Hakenkreuznet gut findest, sagt sehr viel über Deinen Charakter.

bearbeitet von Sokrates
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deine polemiken gegen kreuznet zeigen nur wieder mal deinen charakter

Das hoffe ich doch stark, dass es das tut. Ich kann dieses Kompliment gerne zurückgeben: Dass Du Hakenkreuznet gut findest, sagt sehr viel über Deinen Charakter.

 

Klar die Seite ist für chronische Denunzianten sicher vorblidlich und lehrreich.

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es muß bis zum heutigen Tag ein meßdiener anwesend sein

Bei der NOM anscheinend nicht, denn ich hab schon im Dom einen Priester mutterseelenallein die Messe feiern gesehen.

Es muss mindestens ein Ministrant anwesend sein, d.h. der Priester darf keine Privatmessen feiern. Der Ministrantendienst als solcher ist im Kirchenrecht gar nicht geregelt.

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deine polemiken gegen kreuznet zeigen nur wieder mal deinen charakter

Das hoffe ich doch stark, dass es das tut. Ich kann dieses Kompliment gerne zurückgeben: Dass Du Hakenkreuznet gut findest, sagt sehr viel über Deinen Charakter.

Bitte keine Diskussionen über andere Foren!

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Offenbar hat Wolfgang wieder einmal nach dem Einstellen seiner falschen Behauptung kein Interesse mehr, weiterzudiskutieren. Seltsam ... oder nicht?

 

Soll ich mit Dir über Deine Geschmacksfragen diskutieren und Deine Empörung über Gottesdiensre bei denen Dir weder die Besucher noch die Gestaltung der Messe gefallen?

 

Und da Du viel besser Bescheid weißt als ein ausgebildeter Liturgiker kann ich Deine fundiert Meinung nur ehrfurchtsvoll annehmen.

bearbeitet von wolfgang E.
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Offenbar hat Wolfgang wieder einmal nach dem Einstellen seiner falschen Behauptung kein Interesse mehr, weiterzudiskutieren. Seltsam ... oder nicht?

 

Soll ich mit Dir über Deine Geschmacksfragen diskutieren und Deine Empörung über Gottesdiensre bei denen Dir wder die Besucher noch die Getslatung der Messe gefallen?

Keineswegs, Wolfgang. Es ging um Deinen Vorwurf, ich hätte außer einem allgemeinen "dieser Artikel bringt falsche Fakten" nichts genaueres geschrieben. Ich habe Dir die genaueren Ausführungen deshalb nochmals eingestellt (zwei Postings weiter oben), damit Du dazu etwas schreiben kannst, falls Du Deinen Vorwurf aufrechterhalten möchtest. Es geht dazu um das Alter der Tridentinischen Messe als solcher und um die Fähigkeit zur "Leitung einer Liturgie" im NOM.

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Offenbar hat Wolfgang wieder einmal nach dem Einstellen seiner falschen Behauptung kein Interesse mehr, weiterzudiskutieren. Seltsam ... oder nicht?

 

Soll ich mit Dir über Deine Geschmacksfragen diskutieren und Deine Empörung über Gottesdiensre bei denen Dir wder die Besucher noch die Getslatung der Messe gefallen?

Keineswegs, Wolfgang. Es ging um Deinen Vorwurf, ich hätte außer einem allgemeinen "dieser Artikel bringt falsche Fakten" nichts genaueres geschrieben. Ich habe Dir die genaueren Ausführungen deshalb nochmals eingestellt (zwei Postings weiter oben), damit Du dazu etwas schreiben kannst, falls Du Deinen Vorwurf aufrechterhalten möchtest. Es geht dazu um das Alter der Tridentinischen Messe als solcher und um die Fähigkeit zur "Leitung einer Liturgie" im NOM.

Ich habe schon geantwortet:

Und da Du viel besser Bescheid weißt als ein ausgebildeter Liturgiker kann ich Deine fundiert Meinung nur ehrfurchtsvoll annehmen.
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Offenbar hat Wolfgang wieder einmal nach dem Einstellen seiner falschen Behauptung kein Interesse mehr, weiterzudiskutieren. Seltsam ... oder nicht?

Und da Du viel besser Bescheid weißt als ein ausgebildeter Liturgiker kann ich Deine fundiert Meinung nur ehrfurchtsvoll annehmen.

Auch ohne Medizinausbildung kann ich feststellen, daß ein Arzt eine falsche Behauptung aufstellt, wenn er der Ansicht ist, ein Fuß sei der Magen. Du hättest dann die Möglichkeit, entweder den Arzt zu unterstützen oder selbst nachzulesen oder zu akzeptieren, daß sich auch ausgebildete Ärzte irren können (vor allem wenn sie privat der Ansicht sind, daß im Fuß die Vorbereitung der Verdauung vor sich ginge).

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Offenbar hat Wolfgang wieder einmal nach dem Einstellen seiner falschen Behauptung kein Interesse mehr, weiterzudiskutieren. Seltsam ... oder nicht?

Und da Du viel besser Bescheid weißt als ein ausgebildeter Liturgiker kann ich Deine fundiert Meinung nur ehrfurchtsvoll annehmen.

Auch ohne Medizinausbildung kann ich feststellen, daß ein Arzt eine falsche Behauptung aufstellt, wenn er der Ansicht ist, ein Fuß sei der Magen. Du hättest dann die Möglichkeit, entweder den Arzt zu unterstützen oder selbst nachzulesen oder zu akzeptieren, daß sich auch ausgebildete Ärzte irren können (vor allem wenn sie privat der Ansicht sind, daß im Fuß die Vorbereitung der Verdauung vor sich ginge).

Du weißt doch ich bin so autoritätsgläubig und bescheiden. <_<:unsure: Ich will und kann mich in die Meinungsdifferenzen zweier solcher Fachleute nicht einmengen. :D:D

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Ich habe gerade mal im LThK den Artikel Missale angelesen. Das jahr 1962 habe ich da nicht gefunden. Es wird zwischen dem Missale Pius V. (mit Änderungen im Verlauf der Jahrhunderte, die aber nach dem Text nicht allgemein die Kirche, sondern eher die Ortskirchen betrafen (Propriumstexte für Heiligenfeste u.ä.) und dem Missale Paul VI., das bei den sog. neuen Texten hauptsächlich Texte aufgegriffen hat, die zum 1570 vernachlässigten Traditionsgut gehörten (einige stammen aus neugallikanischen Messbüchern im 17. /18. Jhd.)

 

 

 

Vielleicht später mehr.

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Ich habe gerade mal im LThK den Artikel Missale angelesen. Das jahr 1962 habe ich da nicht gefunden. Es wird zwischen dem Missale Pius V. (mit Änderungen im Verlauf der Jahrhunderte, die aber nach dem Text nicht allgemein die Kirche, sondern eher die Ortskirchen betrafen (Propriumstexte für Heiligenfeste u.ä.) und dem Missale Paul VI., das bei den sog. neuen Texten hauptsächlich Texte aufgegriffen hat, die zum 1570 vernachlässigten Traditionsgut gehörten (einige stammen aus neugallikanischen Messbüchern im 17. /18. Jhd.)

 

 

 

Vielleicht später mehr.

Das hieße ja, daß alle Texte nicht jünger als das 18. Jh. wären.

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Ich habe gerade mal im LThK den Artikel Missale angelesen. Das Jahr 1962 habe ich da nicht gefunden. Es wird zwischen dem Missale Pius V. (mit Änderungen im Verlauf der Jahrhunderte, die aber nach dem Text nicht allgemein die Kirche, sondern eher die Ortskirchen betrafen (Propriumstexte für Heiligenfeste u.ä.) und dem Missale Paul VI., das bei den sog. neuen Texten hauptsächlich Texte aufgegriffen hat, die zum 1570 vernachlässigten Traditionsgut gehörten (einige stammen aus neugallikanischen Messbüchern im 17. /18. Jhd.)

 

 

 

Vielleicht später mehr.

Das hieße ja, daß alle Texte nicht jünger als das 18. Jh. wären.

 

Ich hatte "hauptsächlich" geschrieben. Ausnahmen habe ich noch nicht entdeckt (erst halben Artikel gelesen, im Augenblick keine Zeit)

bearbeitet von Elima
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es muß bis zum heutigen Tag ein meßdiener anwesend sein

Bei der NOM anscheinend nicht, denn ich hab schon im Dom einen Priester mutterseelenallein die Messe feiern gesehen.

Es muss mindestens ein Ministrant anwesend sein, d.h. der Priester darf keine Privatmessen feiern. Der Ministrantendienst als solcher ist im Kirchenrecht gar nicht geregelt.

Na also, dagegen wird aber oft verstoßen. Früher war das ja geregelt.

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Ich habe gerade mal im LThK den Artikel Missale angelesen. Das jahr 1962 habe ich da nicht gefunden. Es wird zwischen dem Missale Pius V. (mit Änderungen im Verlauf der Jahrhunderte, die aber nach dem Text nicht allgemein die Kirche, sondern eher die Ortskirchen betrafen (Propriumstexte für Heiligenfeste u.ä.) und dem Missale Paul VI., das bei den sog. neuen Texten hauptsächlich Texte aufgegriffen hat, die zum 1570 vernachlässigten Traditionsgut gehörten (einige stammen aus neugallikanischen Messbüchern im 17. /18. Jhd.)

 

 

 

Vielleicht später mehr.

Hat Johannes XXIII nicht den Josef in den römischen Messkanon aufgenommen, sehr zum Leidwesen der Liturgiexperten?

romeroxav

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