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Missa Tridentina


Felix1234

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punkt 3 ist spekulation

ich verweise hier wiedermal darauf das die freigabe der hl. messe nicht die Lösung des Problems ist

Wobei ich finde, daß genau das der Punkt ist, weshalb man es nicht tun sollte.

Was bedeutet, daß jeder, der sie mitfeiern will, von Dir und Em. Lehmann automatisch das Etikett "V2-ablehnender latenter Häretiker" ohne Rücksicht auf seine Nähe oder Nicht-Nähe zu FSSPX umgehängt bekommt? Na danke.

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Wenn der alte Messritus wieder freigegeben wird ohne Placet des jeweiligen Ortsbischof, kann man sich ja merken, dass nur gehörig Krach geschlagen werden muss - selbst mit Methoden, die sämtliche Gürtellinien meterweit hinter sich lassen - um bei Kirchens was zu erreichen. <_<

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punkt 3 ist spekulation

ich verweise hier wiedermal darauf das die freigabe der hl. messe nicht die Lösung des Problems ist

Wobei ich finde, daß genau das der Punkt ist, weshalb man es nicht tun sollte.

Was bedeutet, daß jeder, der sie mitfeiern will, von Dir und Em. Lehmann automatisch das Etikett "V2-ablehnender latenter Häretiker" ohne Rücksicht auf seine Nähe oder Nicht-Nähe zu FSSPX umgehängt bekommt? Na danke.

 

Wobei die namentliche Anführung von Kardinal Lehmann eien der üblichen "Ungenauigkeiten" ist. <_<

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Es gab an der Uni Tübingen wohl Jahrgänge, die keine einzige Vorlesung in Liturgiewissenschaften genossen haben. Wenn dann noch die Weiterbildung ausbleibt ist es klar, dass einige Priester nur wenig Gespür für die Liturgie entwickeln.

Können die nicht einfach lesen, was im Meßbuch steht? Das dürfte für keinen, der ein Universitätsstudium geschafft hat, zuviel sein. Dafür braucht man nichtmal Abitur.

Natürlich können sie das lesen und sie haben es auch. Das Problem liegt doch nicht darin, dass der Ritus selbst unzureichend beschrieben sei. Es geht um das grundsätzliche Verständnis von Liturgie und das wird in der Einführung zum Messbuch und im Messbuch selbst nicht vermittelt. Es geht um die Frage, wer Liturgie festlegen kann und wieso und welchen Wert eine gemeinsame liturgische Form (ein Ritus) für das Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb der Kirche hat. Es geht auch um ein Wissen über die Quellen und die Tradition der in der Messe überlieferten Texte und Gesten. Eine Liebe zur Liturgie gewinnt man nicht dadurch, dass man das Messbuch liest. Da gehört mehr dazu. Auch RS und diverse Lehrschreiben können das nicht vermitteln.

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Es gab an der Uni Tübingen wohl Jahrgänge, die keine einzige Vorlesung in Liturgiewissenschaften genossen haben. Wenn dann noch die Weiterbildung ausbleibt ist es klar, dass einige Priester nur wenig Gespür für die Liturgie entwickeln.

Können die nicht einfach lesen, was im Meßbuch steht? Das dürfte für keinen, der ein Universitätsstudium geschafft hat, zuviel sein. Dafür braucht man nichtmal Abitur.

Natürlich können sie das lesen und sie haben es auch. Das Problem liegt doch nicht darin, dass der Ritus selbst unzureichend beschrieben sei. Es geht um das grundsätzliche Verständnis von Liturgie und das wird in der Einführung zum Messbuch und im Messbuch selbst nicht vermittelt. Es geht um die Frage, wer Liturgie festlegen kann und wieso und welchen Wert eine gemeinsame liturgische Form (ein Ritus) für das Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb der Kirche hat. Es geht auch um ein Wissen über die Quellen und die Tradition der in der Messe überlieferten Texte und Gesten. Eine Liebe zur Liturgie gewinnt man nicht dadurch, dass man das Messbuch liest. Da gehört mehr dazu. Auch RS und diverse Lehrschreiben können das nicht vermitteln.

 

RS sicher nicht.

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Dieser Herr Barth hat das geschickt aufgezogen: Er appelliert an die folkloristischen Vorlieben von Intellektuellen, damit er Unterschriften kriegt. Diese Folkloreliebhaber haben aber natürlich das Problem nicht verstanden: Wenn einer eine schöne Folkloremesse halten will, dann kriegt er dafür problemlos die Erlaubnis des Bischofs. Das ganze Theater um eine "Freigabe" ist also reine Augenwischerei.

Warum beschweren sich dann Leute, denen (bzw. ihrem Pfarrer) keine Erlaubnis gegeben wird? Alles U-Boote der Piusse?

Keine Ahnung, warum sich diese Leute beschweren. Die haben vermutlich kein Vertrauen zu ihrem Bischof, dass der das schon richtig macht. Ich denke, die Entscheidung liegt im pastoralen Verantwortungsbereich eines Bischofs, und ich denke, das ist richtig so. Wenn sich Leute ungerecht behandelt fühlen, können sie Rekurs einlegen. Ich denke, Bischöfe, zu denen man prinzipiell kein Vertrauen haben kann, sind immer noch die Ausnahme (Ich würde im Moment allen Bischöfen im deutschsprachigen Raum mein Vertrauen aussprechen - bis auf einen richtigen in Deutschland und einen in Weihbischof in Österreich).

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Artikel in der WELT: "Warum Schriftsteller die lateinische Messe wieder haben wollen"

 

Link zum Artikel

 

Die Meinung des Artikels muss man wohl nicht im Ganzen teilen. <_<

Dieser Herr Barth hat das geschickt aufgezogen: Er appelliert an die folkloristischen Vorlieben von Intellektuellen, damit er Unterschriften kriegt. Diese Folkloreliebhaber haben aber natürlich das Problem nicht verstanden: Wenn einer eine schöne Folkloremesse halten will, dann kriegt er dafür problemlos die Erlaubnis des Bischofs. Das ganze Theater um eine "Freigabe" ist also reine Augenwischerei.

Warum beschweren sich dann Leute, denen (bzw. ihrem Pfarrer) keine Erlaubnis gegeben wird? Alles U-Boote der Piusse? Da wärest Du aber der Mainzer Eminenz ganz schön auf den Leim gegangen.

 

@all:

Nach Berichten in der Tagespost und im Tag des Herrn hat Eminenz Lehmann gesagt, er wundere sich darüber, daß in den Unterschriftenlisten, die ihm eingereicht wurden, Leute unterschrieben hätte, die sicher kein Latein könnten. Weiß jemand, warum nach seiner Ansicht nur diejenigen eine tridentinische Messe feiern und mitfeiern dürfen, die Latein beherrschen? Dann hätte ja ein toleranter deutscher Kardinal persönlich festgestellt, daß so eine taube Nuß wie ich gar nicht mitfeiern darf.

 

Es ist sehr interessant:

 

In einem Artikel vom 12.11.2006 wird in +net. Kardinal Lehmann zum Thema Unterschriften für die "Alte Messe" noch mit folgenden Worten zitiert:

 

Die Unterschriftenlisten, die ich zum Beispiel von Leuten bekomme, muß man genau analysieren: Kinder, sehr alte Leute, Mehrfachunterschriften, zwei Drittel außerhalb des Bistums

 

Erst in der Version +net. vom 04.01.2007 taucht dann auf

Mit Bedauern stellt der Kirchenfürst fest, daß in manchen Unterschriftenlisten Kinder und Leute geführt worden seien, die mit Sicherheit kein Latein verstünden.

Die Hervorhebung ist in beiden Fällen von mir.

 

Wenn es gegen den in Fundikreisen sichtlich verhaßten Vorsitzenden der dt. Bischofkonferenz geht, nimmt man es mit der Wahrheit nicht so genau.

Aber auch grosse Skeptiker sind offenbar bereit jeden Unsinn der einem Kardinal unterstellt wird zu glauben, wenn es in den Kram der eigenen Voreingenommenheit paßt.

Du scheinst ignorant zu werden. Ich habe nicht xy.net zitiert, sondern den Tag des Herrn. Diese Zeitung ist nicht nur in mehreren deutschen Diözesen die vom Bischof herausgegebene Kirchenzeitung, sondern auch inhaltlich unangenehm parteiisch, sobald es um die Abwehr und Bekämpfung irgendwie konservativ erscheinender Meinungen geht. Vor drei Wochen hat ein Artikel über den Altar behauptet, er diene nicht als Ort der Darbringung eines Opfers, sondern nur für die Mahlfeier Christi mit seiner Gemeinde (vulgo: Eßtisch). Dieselbe Zeitung hat aber auch (verbunden mit einem entsprechenden Begleitkommentar selbstverständlich ablehnenden Charakters) die kleine Meldung über die Einlassung der Mainzer Eminenz gebracht, die meiner Erinnerung nach von KNA stammte (und die wohl auch xy.net zitiert haben dürfte - ohne eigene "Verfälschung"). Im übrigen ist mir mein Bischof noch nicht als Parteigänger von xy.net aufgefallen, und im gesamten Bistum gibt es nicht eine einzige Indultmesse. Soviel zu Deinen unqualifizierten Vermutungen.

 

Immerhin scheinst Du den Inhalt des Artikels ähnlich zu verstehen wie ich.

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Wenn der alte Messritus wieder freigegeben wird ohne Placet des jeweiligen Ortsbischof, kann man sich ja merken, dass nur gehörig Krach geschlagen werden muss - selbst mit Methoden, die sämtliche Gürtellinien meterweit hinter sich lassen - um bei Kirchens was zu erreichen. <_<

Das wissen wir doch längst. Wobei sich die Modernisten bisher in der Mehrzahl der Fälle mit einer Ignorierung der Kirche zufriedengaben und ihren eigenen Stiefel produzierten.

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ich verweise hier wiedermal darauf das die freigabe der hl. messe nicht die Lösung des Problems ist

Wobei ich finde, daß genau das der Punkt ist, weshalb man es nicht tun sollte.

Was bedeutet, daß jeder, der sie mitfeiern will, von Dir und Em. Lehmann automatisch das Etikett "V2-ablehnender latenter Häretiker" ohne Rücksicht auf seine Nähe oder Nicht-Nähe zu FSSPX umgehängt bekommt? Na danke.

 

Wobei die namentliche Anführung von Kardinal Lehmann eien der üblichen "Ungenauigkeiten" ist. <_<

Keineswegs. Nach Aussage der Dir nicht bekannten Kirchenzeitung Tag des Herrn (die Du, wahrscheinlich Deiner genauen Lokalkenntnis wegen, mit xy.net gleichgesetzt hast) hat er geäußert, daß diejenigen, die eine MT feiern wollten, in der Regel den NOM dogmatisch bekämpfen bzw. unterminieren wollten.

bearbeitet von soames
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NurFürSuchfunktion
Die Hervorhebung ist in beiden Fällen von mir.

 

Wenn es gegen den in Fundikreisen sichtlich verhaßten Vorsitzenden der dt. Bischofkonferenz geht, nimmt man es mit der Wahrheit nicht so genau.

Aber auch grosse Skeptiker sind offenbar bereit jeden Unsinn der einem Kardinal unterstellt wird zu glauben, wenn es in den Kram der eigenen Voreingenommenheit paßt.

Wenn es gegen die in Liberalenkreisen so verhaßten Fundis geht, nimmst Du es mit der Recherche offenbar nicht so genau, ja bezichtigst sogar deine Mitbrüder der Lüge.

 

Interview mit Radio Vatikan, 12.11.06

Interview mit der Berliner Morgenpost, 3.1.07

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Es gab an der Uni Tübingen wohl Jahrgänge, die keine einzige Vorlesung in Liturgiewissenschaften genossen haben. Wenn dann noch die Weiterbildung ausbleibt ist es klar, dass einige Priester nur wenig Gespür für die Liturgie entwickeln.

Können die nicht einfach lesen, was im Meßbuch steht? Das dürfte für keinen, der ein Universitätsstudium geschafft hat, zuviel sein. Dafür braucht man nichtmal Abitur.

Natürlich können sie das lesen und sie haben es auch. Das Problem liegt doch nicht darin, dass der Ritus selbst unzureichend beschrieben sei. Es geht um das grundsätzliche Verständnis von Liturgie und das wird in der Einführung zum Messbuch und im Messbuch selbst nicht vermittelt. Es geht um die Frage, wer Liturgie festlegen kann und wieso und welchen Wert eine gemeinsame liturgische Form (ein Ritus) für das Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb der Kirche hat. Es geht auch um ein Wissen über die Quellen und die Tradition der in der Messe überlieferten Texte und Gesten. Eine Liebe zur Liturgie gewinnt man nicht dadurch, dass man das Messbuch liest. Da gehört mehr dazu. Auch RS und diverse Lehrschreiben können das nicht vermitteln.

Was habt Ihr denn für mangelhaft qualifizierte Priester?

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RS sicher nicht.

Ich gebe dir da grundsätzlich recht. Ich sehe aber den grund nicht nur (!) in dem Dokument selbst, sondern auch zu einem guten Stück darin, wie es an den Mann gebracht wurde. Unsere Priester werden mit allen möglichen diözesanen und römischen Texten geradezu zugemüllt. Wer soll das alles lesen und vor allem wann?

RS z.B. fasst ja bekanntlich nur bisher bereits veröffentlichte Texte zusammen. Zu einem sinnvollen Studium von RS gehört also auch immer das Lesen der Quellen. Die einzelnen Anweisungen können nur wirklich verstanden und in ihren Kontext eingeordnet werden. Wer gibt den Priestern und allen anderen für die Liturgie verantwortlichen aber die Zeit dazu? Die Arbeitszeit eines Pfarrers oder Pastoralreferenten steht in keinem Verhältnis zu den Instruktionen, Lehrschreiben und Amtblättern, die sie zur Lektüre vorgelegt bekommen.

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Was habt Ihr denn für mangelhaft qualifizierte Priester?

Zeig mir eine Diözese im deutschsprachigen Raum, in der es angemessene Fortbildungsangebote für Priester im Gemeindedienst gibt und ihnen auch die notwendige Zeit zur Weiterbildung innerhalb ihrer Arbeitszeit eingeräumt wird. Zeig mir eine in der Weltkirche und ich bin auch schon zufrieden.

 

Du kannst nicht einfach so tun, als läge die Schuld am fehlenden liturgischen Verständnis in der Hauptsache bei den Priestern.

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Was habt Ihr denn für mangelhaft qualifizierte Priester?

Zeig mir eine Diözese im deutschsprachigen Raum, in der es angemessene Fortbildungsangebote für Priester im Gemeindedienst gibt und ihnen auch die notwendige Zeit zur Weiterbildung innerhalb ihrer Arbeitszeit eingeräumt wird. Zeig mir eine in der Weltkirche und ich bin auch schon zufrieden.

 

Du kannst nicht einfach so tun, als läge die Schuld am fehlenden liturgischen Verständnis in der Hauptsache bei den Priestern.

Liturgie ist eine der drei Hauptaufgaben der Kirche. Wie kann man eine Tätigkeit anstreben, für die man sich in einem der Hauptpunkte nicht interessiert und woran man offenbar auch ncihts ändern will?

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Die Hervorhebung ist in beiden Fällen von mir.

 

Wenn es gegen den in Fundikreisen sichtlich verhaßten Vorsitzenden der dt. Bischofkonferenz geht, nimmt man es mit der Wahrheit nicht so genau.

Aber auch grosse Skeptiker sind offenbar bereit jeden Unsinn der einem Kardinal unterstellt wird zu glauben, wenn es in den Kram der eigenen Voreingenommenheit paßt.

Wenn es gegen die in Liberalenkreisen so verhaßten Fundis geht, nimmst Du es mit der Recherche offenbar nicht so genau, ja bezichtigst sogar deine Mitbrüder der Lüge.

 

Interview mit Radio Vatikan, 12.11.06

Interview mit der Berliner Morgenpost, 3.1.07

Du scheinst eien leichte Leseschwäche zu haben, Radio Vatikan bringt nämlich genau die Aussage die ich zitiert habe:

Es hat keinen Sinn, hypothetisch zu spekulieren, was wenn … Es kommt sehr darauf an, aus welchen Motiven das gewünscht wird. Die Unterschriftenlisten, die ich zum Beispiel bekomme, die muss man genau analysieren: Kinder, Mehrfachunterschriften, zwei Drittel außerhalb des Bistums, das ist nicht so ohne weiteres der Wille des Volkes Gottes (Hervorhebung von mir)
bearbeitet von wolfgang E.
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Die Hervorhebung ist in beiden Fällen von mir.

 

Wenn es gegen den in Fundikreisen sichtlich verhaßten Vorsitzenden der dt. Bischofkonferenz geht, nimmt man es mit der Wahrheit nicht so genau.

Aber auch grosse Skeptiker sind offenbar bereit jeden Unsinn der einem Kardinal unterstellt wird zu glauben, wenn es in den Kram der eigenen Voreingenommenheit paßt.

Wenn es gegen die in Liberalenkreisen so verhaßten Fundis geht, nimmst Du es mit der Recherche offenbar nicht so genau, ja bezichtigst sogar deine Mitbrüder der Lüge.

 

Interview mit Radio Vatikan, 12.11.06

Interview mit der Berliner Morgenpost, 3.1.07

Du scheinst eien leichte Leseschwäche zu haben, Radio Vatikan bringt nämlich genau die Aussage die ich zitiert habe:

Es hat keinen Sinn, hypothetisch zu spekulieren, was wenn … Es kommt sehr darauf an, aus welchen Motiven das gewünscht wird. Die Unterschriftenlisten, die ich zum Beispiel bekomme, die muss man genau analysieren: Kinder, Mehrfachunterschriften, zwei Drittel außerhalb des Bistums, das ist nicht so ohne weiteres der Wille des Volkes GottesHervorhebung von mir,

Zum Lesen der Berliner Morgenpost scheinst Du dann aber nicht mehr fähig gewesen zu sein.

 

Mit Trauer und Bedauern muss ich auch feststellen, dass in manchen Unterschriftenlisten Kinder und solche Leute geführt werden, die mit Sicherheit kein Latein können.

 

Und solchem Blödvolk, mag es noch so sehr das ach so tolle Volk Gottes sein, lehnt man Bitten besser ab. Die wären offensichtlich sowieso zu dämlich, was Gescheites damit anzufangen.

bearbeitet von soames
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Die Hervorhebung ist in beiden Fällen von mir.

 

Wenn es gegen den in Fundikreisen sichtlich verhaßten Vorsitzenden der dt. Bischofkonferenz geht, nimmt man es mit der Wahrheit nicht so genau.

Aber auch grosse Skeptiker sind offenbar bereit jeden Unsinn der einem Kardinal unterstellt wird zu glauben, wenn es in den Kram der eigenen Voreingenommenheit paßt.

Wenn es gegen die in Liberalenkreisen so verhaßten Fundis geht, nimmst Du es mit der Recherche offenbar nicht so genau, ja bezichtigst sogar deine Mitbrüder der Lüge.

 

Interview mit Radio Vatikan, 12.11.06

Interview mit der Berliner Morgenpost, 3.1.07

Ist ja schön, dass Du die Links auf die Originalaussagen bringst. Allerdings bestätigen diese Originalaussagen in keinster Weise die bösen Lügen gegen Lehmann. Im Gegenteil, sie entlarven die Lügen.

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Du scheinst eien leichte Leseschwäche zu haben, Radio Vatikan bringt nämlich genau die Aussage die ich zitiert habe:
Es hat keinen Sinn, hypothetisch zu spekulieren, was wenn … Es kommt sehr darauf an, aus welchen Motiven das gewünscht wird. Die Unterschriftenlisten, die ich zum Beispiel bekomme, die muss man genau analysieren: Kinder, Mehrfachunterschriften, zwei Drittel außerhalb des Bistums, das ist nicht so ohne weiteres der Wille des Volkes Gottes (Hervorhebung von mir)

Ja, und? Die von der MoPo die andere. Das ist doch genau das was ich sagen wollte. Kardinal Lehmann hat beide Aussagen getätigt. Du meintest, &lt;Link unzulässig&gt; würde es mit der Wahrheit wohl nicht so genau nehmen, da sich die Zitate unterschieden.

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Die Hervorhebung ist in beiden Fällen von mir.

 

Wenn es gegen den in Fundikreisen sichtlich verhaßten Vorsitzenden der dt. Bischofkonferenz geht, nimmt man es mit der Wahrheit nicht so genau.

Aber auch grosse Skeptiker sind offenbar bereit jeden Unsinn der einem Kardinal unterstellt wird zu glauben, wenn es in den Kram der eigenen Voreingenommenheit paßt.

Wenn es gegen die in Liberalenkreisen so verhaßten Fundis geht, nimmst Du es mit der Recherche offenbar nicht so genau, ja bezichtigst sogar deine Mitbrüder der Lüge.

 

Interview mit Radio Vatikan, 12.11.06

Interview mit der Berliner Morgenpost, 3.1.07

Ist ja schön, dass Du die Links auf die Originalaussagen bringst. Allerdings bestätigen diese Originalaussagen in keinster Weise die bösen Lügen gegen Lehmann. Im Gegenteil, sie entlarven die Lügen.

Und zwar an welcher Stelle?

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Liturgie ist eine der drei Hauptaufgaben der Kirche. Wie kann man eine Tätigkeit anstreben, für die man sich in einem der Hauptpunkte nicht interessiert und woran man offenbar auch ncihts ändern will?
Von fehlendem Interesse kann doch garkeine Rede sein. Hätten die betreffenden Priester kein Interesse für die Liturgie, würden sie doch einfach stur die Messe nach dem Messbuch runterbeten und fertig. Sie machen sich aber im Gegenteil die Arbeit, die Texte aus ihrer Sicht sinnvoll zu interpretieren und in die Sprache der Menschen von heute zu übersetzen. Sie lassen sich allerhand einfallen, damit die Liturgie aus ihrer Sicht besser und schöner wird.

 

Das Problem liegt doch - wie ich bereits geschrieben habe - darin, dass bei ihnen ein anderes Grundverständnis von Liturgie als in der höheren Hirarchie der Kirche vorliegt und das deswegen, weil es die Kirche versäumt hat und versäumt, ihr Liturgieverständnis zu vermitteln.

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Ist ja schön, dass Du die Links auf die Originalaussagen bringst. Allerdings bestätigen diese Originalaussagen in keinster Weise die bösen Lügen gegen Lehmann. Im Gegenteil, sie entlarven die Lügen.

Und zwar an welcher Stelle?

 

Dann schlagen wir doch das werte Original mal auf:

 

Nach Aussage der Dir nicht bekannten Kirchenzeitung Tag des Herrn (die Du, wahrscheinlich Deiner genauen Lokalkenntnis wegen, mit xy.net gleichgesetzt hast) hat er geäußert, daß diejenigen, die eine MT feiern wollten, in der Regel den NOM dogmatisch bekämpfen bzw. unterminieren wollten.
(Hervorhebung von mir).

 

Aber ich entdecke nicht selten hinter dem Ruf zur Messe von 1962 dogmatische Abwertungen unserer nach dem Konzil erneuerten Eucharistiefeier, die ich keinesfalls teilen kann.
(Hervorhebungen von mir)

 

... wie ich oben erwartet habe.

 

Und wie ebenfalls erwartet, ist das Zitat über die mangelnden Lateinkenntnisse zwar korrekt, aber aus dem Zusammenhang gerissen.

 

Ich bin selbstverständlich für die Wertschätzung der lateinischen Sprache und Kultur. [...] Mit Trauer und Bedauern muss ich auch feststellen, dass in manchen Unterschriftenlisten Kinder und solche Leute geführt werden, die mit Sicherheit kein Latein können.

 

Was macht Lügen.net daraus?

 

Mit Bedauern stellt der Kirchenfürst fest, daß in manchen Unterschriftenlisten Kinder und Leute geführt worden seien, die mit Sicherheit kein Latein verstünden.

Das ist eine bösartige Entstellung des Sinns von Lehmanns Aussage.

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Ist ja schön, dass Du die Links auf die Originalaussagen bringst. Allerdings bestätigen diese Originalaussagen in keinster Weise die bösen Lügen gegen Lehmann. Im Gegenteil, sie entlarven die Lügen.

Und zwar an welcher Stelle?

 

Dann schlagen wir doch das werte Original mal auf:

 

Nach Aussage der Dir nicht bekannten Kirchenzeitung Tag des Herrn (die Du, wahrscheinlich Deiner genauen Lokalkenntnis wegen, mit xy.net gleichgesetzt hast) hat er geäußert, daß diejenigen, die eine MT feiern wollten, in der Regel den NOM dogmatisch bekämpfen bzw. unterminieren wollten.
(Hervorhebung von mir).

 

Aber ich entdecke nicht selten hinter dem Ruf zur Messe von 1962 dogmatische Abwertungen unserer nach dem Konzil erneuerten Eucharistiefeier, die ich keinesfalls teilen kann.
(Hervorhebungen von mir)

 

... wie ich oben erwartet habe.

 

Wo genau ist die Lüge? Öfter als selten wollen nach seiner Ansicht diejenigen, die eine MT mitfeiern wollen, eigentlich nur den NOM dogmatisch abwerten. Und zwar offensichtlich soviele, daß Eminenz in hirtlicher Fürsorge für sein gesamtes Bistum eine einzige Indultmesse erlaubt hat, während er alle anderen beantragten nicht erlaubt. Ganz offensichtlich hat er also "nicht selten" als euphemistische Umschreibung für "meist" oder "regelmäßig" benutzt, damit es nicht ganz so borniert klingt.

 

Und wie ebenfalls erwartet, ist das Zitat über die mangelnden Lateinkenntnisse zwar korrekt, aber aus dem Zusammenhang gerissen.

 

Ich bin selbstverständlich für die Wertschätzung der lateinischen Sprache und Kultur. [...] Mit Trauer und Bedauern muss ich auch feststellen, dass in manchen Unterschriftenlisten Kinder und solche Leute geführt werden, die mit Sicherheit kein Latein können.

 

Was macht Lügen.net daraus?

 

Mit Bedauern stellt der Kirchenfürst fest, daß in manchen Unterschriftenlisten Kinder und Leute geführt worden seien, die mit Sicherheit kein Latein verstünden.

Das ist eine bösartige Entstellung des Sinns von Lehmanns Aussage.

 

Auch hier wird der Sinn entstellt, soso. Es sei nochmals darauf hingewiesen, daß trotz Deines Vorwurfs, ich hätte dem Tag des Herrn einen Artikel aus xy.net untergeschoben (Deine geschwisterliche Hauptaufgabe scheint sowieso zu sein, andere der Lüge zu beschuldigen - wie allerchristlich! <_< ) dieser Artikel weder eine Fälschung noch xy.net entnommen wurde.

Zur Sache aber: Eine Sprache "können" ist natürlich, da hast Du Recht, wesentlich mehr, als sie nur zu "verstehen". Insofern ist die Meldung grob verfälschend, allerdings zu Gunsten des Schwergewichts. Ich muß also berichtigen: Lehmann ist der Ansicht, daß nicht nur jeder, der Latein nciht versteht, sondern auch jeder, der sich nicht auf Lateinisch unterhalten kann, keine MT mitfeiern darf. Das erklärt dann wohl auch die unwahrscheinlich hohe Zahl von einer einzigen genehmigten Messe.

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Und zwar offensichtlich soviele, daß Eminenz in hirtlicher Fürsorge für sein gesamtes Bistum eine einzige Indultmesse erlaubt hat, während er alle anderen beantragten nicht erlaubt.

Falls Du von der Messe von Prof. May sprichst: Das ist eine Privatmesse, für die es keinen Indult gibt.

Oder gibt es im Bistum Mainz noch eine "echte" Indultmesse?

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Wo genau ist die Lüge?

Wenn Du das nicht siehst, dann ist Dir nicht zu helfen. Lehmann sagt "nicht selten", Du sprichst von "Fast immer".

Öfter als selten wollen nach seiner Ansicht diejenigen, die eine MT mitfeiern wollen, eigentlich nur den NOM dogmatisch abwerten.

Falsch. Das hat Lehmann nicht gesagt. Er hat über Hintermänner gesprochen.

 

Es sei nochmals darauf hingewiesen, daß trotz Deines Vorwurfs, ich hätte dem Tag des Herrn einen Artikel aus xy.net untergeschoben (Deine geschwisterliche Hauptaufgabe scheint sowieso zu sein, andere der Lüge zu beschuldigen - wie allerchristlich! <_< ) dieser Artikel weder eine Fälschung noch xy.net entnommen wurde.

Ich habe das nie behauptet. Wolfgang auch nicht.

 

Ich muß also berichtigen: Lehmann ist der Ansicht, daß nicht nur jeder, der Latein nciht versteht, sondern auch jeder, der sich nicht auf Lateinisch unterhalten kann, keine MT mitfeiern darf.

Das hat Lehman weder gesagt noch gemeint.

Das erklärt dann wohl auch die unwahrscheinlich hohe Zahl von einer einzigen genehmigten Messe.

 

Woher hast Du die Ansicht, er habe nur eine Messe erlaubt? Aus dem Interview geht hervor: "Deswegen habe ich auch in einem Fall die Erlaubnis zur Feier der "alten Messe" im Bistum gegeben. ". Ich behaupte mal, die Feier findet regelmäßig statt.

 

Du zeigst, dass Hass und Geifer schlechte Filter sind, um ein Interview angemessen zu rezipieren.

bearbeitet von Sokrates
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