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Missa Tridentina


Felix1234

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Und zwar offensichtlich soviele, daß Eminenz in hirtlicher Fürsorge für sein gesamtes Bistum eine einzige Indultmesse erlaubt hat, während er alle anderen beantragten nicht erlaubt.

Falls Du von der Messe von Prof. May sprichst: Das ist eine Privatmesse, für die es keinen Indult gibt.

Oder gibt es im Bistum Mainz noch eine "echte" Indultmesse?

Es kann gut sein, daß er diese private Messe meint, und ich habe schon verschiedentlich gehört, daß es dür diese kein Indult gibt.

Eminenz Lehmann spricht in dem Morgenpost-Interview davon, daß er eine Messe erlaubt habe. Falls es nicht die May-Messe ist weiß ich allerdings nicht, wo sie stattfindet.

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Und zwar offensichtlich soviele, daß Eminenz in hirtlicher Fürsorge für sein gesamtes Bistum eine einzige Indultmesse erlaubt hat, während er alle anderen beantragten nicht erlaubt.

Falls Du von der Messe von Prof. May sprichst: Das ist eine Privatmesse, für die es keinen Indult gibt.

Oder gibt es im Bistum Mainz noch eine "echte" Indultmesse?

Ich glaube, er sprach von gar keiner ihm bekannten Messe. Er hat schlicht die Aussage Lehmanns falsch interpretiert.

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Ach, er spricht von Hintermännern? Wo denn?

 

Und da Du so genau weißt, was Eminenz meint, bist Du natürlich auf das, was er tatsächlich sagt, nicht angewiesen. Es ist bei Lehmann wahrscheinlich wie beim Konzil: die Worte kümmern jeweils nicht, Sokrates der Weise weiß auch ohne diese ganz genau, was gemeint ist. Das ist ja lächerlich.

 

Ich denke, daß die Worte Lehmanns für sich sprechen, wer sie sich aber schönreden will, mag das gern tun.

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Und zwar offensichtlich soviele, daß Eminenz in hirtlicher Fürsorge für sein gesamtes Bistum eine einzige Indultmesse erlaubt hat, während er alle anderen beantragten nicht erlaubt.

Falls Du von der Messe von Prof. May sprichst: Das ist eine Privatmesse, für die es keinen Indult gibt.

Oder gibt es im Bistum Mainz noch eine "echte" Indultmesse?

Ich glaube, er sprach von gar keiner ihm bekannten Messe. Er hat schlicht die Aussage Lehmanns falsch interpretiert.

Keineswegs. Allerdings scheinst Du großen Gefallen an tatsächlichen und selbst ausgeführten Lügen zu haben, während Du anderen fälschlich welche vorwirfst. Bezeichnend.

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Ich denke, daß die Worte Lehmanns für sich sprechen,

Das denke ich in der Tat. Und Deine Worte sprechen auch für sich. (Beachte: Ich schrieb "sich", nicht "dich").

bearbeitet von Sokrates
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Du meintest, <Link unzulässig> würde es mit der Wahrheit wohl nicht so genau nehmen, da sich die Zitate unterschieden.

Ich hoffe doch, es ist inzwischen (trotzt Soames' Nebelkerzen) klargeworden, dass lügen.net tatsächlich die Wahrheit verdreht hat.

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NurFürSuchfunktion
Du meintest, <Link unzulässig> würde es mit der Wahrheit wohl nicht so genau nehmen, da sich die Zitate unterschieden.

Ich hoffe doch, es ist inzwischen (trotzt Soames' Nebelkerzen) klargeworden, dass lügen.net tatsächlich die Wahrheit verdreht hat.

Glaubst Du, daß Wolfgang E. nicht selbst zu antworten in der Lage ist, oder warum antwortest Du an seiner statt?

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Und zwar offensichtlich soviele, daß Eminenz in hirtlicher Fürsorge für sein gesamtes Bistum eine einzige Indultmesse erlaubt hat, während er alle anderen beantragten nicht erlaubt.

Falls Du von der Messe von Prof. May sprichst: Das ist eine Privatmesse, für die es keinen Indult gibt.

Oder gibt es im Bistum Mainz noch eine "echte" Indultmesse?

 

Vielleicht hier:

http://www.institut-christus-koenig.de/folder2/seite4.htm

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punkt 3 ist spekulation

ich verweise hier wiedermal darauf das die freigabe der hl. messe nicht die Lösung des Problems ist

Wobei ich finde, daß genau das der Punkt ist, weshalb man es nicht tun sollte.
Was bedeutet, daß jeder, der sie mitfeiern will, von Dir und Em. Lehmann automatisch das Etikett "V2-ablehnender latenter Häretiker" ohne Rücksicht auf seine Nähe oder Nicht-Nähe zu FSSPX umgehängt bekommt? Na danke.
Darum geht es nicht Soames.

 

Es bestünde bei ordentlicher Zelebration des NO überhaupt keine Notwendigkeit auf den alten Ritus zu bestehen.

 

Die Ritusfrage ist ein Symptom - allerdings weniger für mangelnden Glauben sondern für eine grundsätzliche Krise des Papsttums.

 

Bei den Altritualisten besteht Zweifel an der Legitimität der Päpste seit 1958 und ihrer Lehren.

 

Bei den Neuritualisten hat man Zweifel an ihrer Durchsetzungskraft.

 

Wir sind uns denke ich einig, daß der Zweifel an der Legitimität das größere Problem ist. Die Frage nach der Durchsetzungskraft ist ein reines Menschenführungsproblem (daß BXVI denke ich gut lösen könnte - der Kurie traue ich dabei nicht von 12 bis Mittag).

 

Ich muss ehrlich sagen, daß ich von öffentlichen Parallelriten überhaupt nichts halte.

 

Was die Riten der Ordensgemeinschaften, den alle Jubeljahre zelebrierten Ambrosianischen oder die räumlich eigentlich begrenzten Riten der Ostkirchen angeht: sie alle haben ihren Platz an einem bestimmten Ort oder zu einer bestimmten Zeit.

 

(Und nein. Ich habe keinerlei Verständnis dafür, daß man in einem Land mit vorhandener katholischer Infrastruktur den byzantinischen Ritus zelebrieren muss.)

 

Es gibt einen Ritus der römischen Kirche und das ist der NO.

 

Anstatt diese Spielchen mit dem VO zu veranstalten sollte man dringend dafür sorgen, daß dieser Ritus (der ja nicht aus dem Nichts kam - die Umstände, denen er seine Entstehung verdankt, bzw. die eine Liturgiereform überhaupt notwendig werden ließen, waren ja definitiv gegeben) katechetisch und liturgisch anständig gefeiert wird.

 

Den VO als Alternative für ein elitäres und/oder nostalgisches Clübchen halte ich jedenfalls für das völlig falsche Signal.

 

Vorallem, weil die Freigabe nichts bringt - entweder er verschwindet in der Bedeutungslosigkeit (wo er de facto schon ist) oder er wird wie Sokrates und OAS prophezeihen verhunzt.

 

Einen geistlichen Nutzen für die Kirche kann ich da beim besten Willen nicht erkennen.

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punkt 3 ist spekulation

ich verweise hier wiedermal darauf das die freigabe der hl. messe nicht die Lösung des Problems ist

Wobei ich finde, daß genau das der Punkt ist, weshalb man es nicht tun sollte.
Was bedeutet, daß jeder, der sie mitfeiern will, von Dir und Em. Lehmann automatisch das Etikett "V2-ablehnender latenter Häretiker" ohne Rücksicht auf seine Nähe oder Nicht-Nähe zu FSSPX umgehängt bekommt? Na danke.
Darum geht es nicht Soames.

 

Es bestünde bei ordentlicher Zelebration des NO überhaupt keine Notwendigkeit auf den alten Ritus zu bestehen.

 

Die Ritusfrage ist ein Symptom - allerdings weniger für mangelnden Glauben sondern für eine grundsätzliche Krise des Papsttums.

 

Bei den Altritualisten besteht Zweifel an der Legitimität der Päpste seit 1958 und ihrer Lehren.

 

Bei den Neuritualisten hat man Zweifel an ihrer Durchsetzungskraft.

 

Wir sind uns denke ich einig, daß der Zweifel an der Legitimität das größere Problem ist. Die Frage nach der Durchsetzungskraft ist ein reines Menschenführungsproblem (daß BXVI denke ich gut lösen könnte - der Kurie traue ich dabei nicht von 12 bis Mittag).

 

Ich muss ehrlich sagen, daß ich von öffentlichen Parallelriten überhaupt nichts halte.

 

Was die Riten der Ordensgemeinschaften, den alle Jubeljahre zelebrierten Ambrosianischen oder die räumlich eigentlich begrenzten Riten der Ostkirchen angeht: sie alle haben ihren Platz an einem bestimmten Ort oder zu einer bestimmten Zeit.

 

(Und nein. Ich habe keinerlei Verständnis dafür, daß man in einem Land mit vorhandener katholischer Infrastruktur den byzantinischen Ritus zelebrieren muss.)

 

Es gibt einen Ritus der römischen Kirche und das ist der NO.

 

Anstatt diese Spielchen mit dem VO zu veranstalten sollte man dringend dafür sorgen, daß dieser Ritus (der ja nicht aus dem Nichts kam - die Umstände, denen er seine Entstehung verdankt, bzw. die eine Liturgiereform überhaupt notwendig werden ließen, waren ja definitiv gegeben) katechetisch und liturgisch anständig gefeiert wird.

 

Den VO als Alternative für ein elitäres und/oder nostalgisches Clübchen halte ich jedenfalls für das völlig falsche Signal.

 

Vorallem, weil die Freigabe nichts bringt - entweder er verschwindet in der Bedeutungslosigkeit (wo er de facto schon ist) oder er wird wie Sokrates und OAS prophezeihen verhunzt.

 

Einen geistlichen Nutzen für die Kirche kann ich da beim besten Willen nicht erkennen.

Wenn das Wörtchen wenn nicht wär, wär ich heut schon Millionär.

 

Wenn der NOM überall korrekt zelebriert würde ... (wie muß man sich das bei dieser Anhäufung von "kann" und "darf" und "oder" udn "alternativ" eigentlich vorstellen?)

Er wird es aber offensichtlich nicht. Selbst viele Priester, die nicht gegen das NOM-Missale verstoßen, lassen weg, was sie nur können (und keineswegs nur liturgisch ungebildete). (edit: Einzelne Ausnahmen, übrigens Gemeinden, in denen man sich sehr wohlfühlen konnte, gibt es zum Glück.) Das Alternativentum des Missales Pauls VI. und die Disziplinlosigkeiten so manches Klerikers hat in der Breite oft zu eigenkreierten Zelebrationen oder zu weitgehend entspeckten (aber immerhin korrekten) Messen geführt. Da würde ich doch sehr gern hin und wieder zu einer MT gehen, die korrekt gefeiert wird (auch wenn sie allgemein freigegeben ist, denn wer macht sich schon ohne Grund diese zusätzliche Arbeit?). Bei der Freigiebigkeit der Bischöfe , wenn es um die Erlaubniserteilung geht(und sicher auch der nicht allzu ausgeprägten Bereitschaft von Priestern, diese Messe überhaupt zu lesen), wird man sowieso auf die normale Gemeindemesse, egal ob sie korrekt oder sogar sehr ansprechend oder auch inkorrekt zelebriert wird, angewiesen bleiben.

 

Und nein: weder ist die Ritusfrage ein Symptom einer Krise des Papsttums (wenn dann wohl eher des Bischofstums, denn die scheinen ihre priesterlichen Mitarbeiter nicht einmal zu einer überall korrekten Zelebration bringen zu können); und "Altritualisten" haben nicht prinzipiell als solche ein Problem mit dem Papsttum nach 1958. Solche Nebelkerzen mag Kardinal Lehmann verbreiten, weshalb man sie aber nicht übernehmen muß.

 

Solange die Bischöfe es nicht hinbekommen, überall für ordentliche Zelebrationen zu sorgen, sollen sie wenigstens den Gläubigen, die vor solchen schlecht zelebrierten Messen weglaufen oder aus dem alten Ritus mehr geistigen Nutzen ziehen nicht auch noch Stöcke zwischen die Beine werfen. Daß solche Zustände eingerissen sind, ist schließlich nicht Schuld oder Angelegenheit der Konservativen.

bearbeitet von soames
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Solange die Bischöfe es nicht hinbekommen, überall für ordentliche Zelebrationen zu sorgen, sollen sie wenigstens den Gläubigen, die vor solchen schlecht zelebrierten Messen weglaufen oder aus dem alten Ritus mehr geistigen Nutzen ziehen nicht auch noch Stöcke zwischen die Beine werfen. Daß solche Zustände eingerissen sind, ist schließlich nicht Schuld oder Angelegenheit der Konservativen.

Du hast selbst geschrieben, dass es selbst bei einer totalen Freigabe nicht überall eine Messe im tridentinischen Ritus geben wird. Es würde dir also reichen, wenn du in einigen Orten im Bistum eine solche Messe mitfeiern könntest? Als Grund für das Interesse am alten Ritus siehst du in der mangelhaften Zelebration des Novus Ordo in vielen Gemeinden. Würde es dann aber nicht auch reichen, wenn in einigen wenigen Gemeinden der NO ordentlich gefeiert wird? Darum ging es dir doch. Wozu brauchst du also die tridentinische Messe?

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Du meintest, <Link unzulässig> würde es mit der Wahrheit wohl nicht so genau nehmen, da sich die Zitate unterschieden.

Ich hoffe doch, es ist inzwischen (trotzt Soames' Nebelkerzen) klargeworden, dass lügen.net tatsächlich die Wahrheit verdreht hat.

Glaubst Du, daß Wolfgang E. nicht selbst zu antworten in der Lage ist, oder warum antwortest Du an seiner statt?

Die Wahrheit zu sagen ist jeder in der Lage. Es ist wurst, wer sie sagt.

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Das wird es wohl sein. Das scheint es aber schon lange nicht mehr zu geben. Aber Kardinal Lehmann hat ja auch in der Vergangenheit gesprochen.

Woran man sieht: Wenn es Nachfrage gäbe, wäre das nicht eingeschlafen. Ohne den Motor der Vat II-Feindschaft läuft eben offenbar nichts bei den Fans der ALten Messe. Und diese Feinde kriegen (zurecht) keinen Indult.

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....................... Allerdings bestätigen diese Originalaussagen in keinster Weise die bösen Lügen gegen Lehmann. Im Gegenteil, sie entlarven die Lügen.

Man muß den Eindruck gewinnen, daß Deine wiederholten Lügenvorwürfe an Mitdiskutanten nur als "rhetorische Mittel" eingesetzt werden und in keinster Weise durch Fakten unterlegbar sind .............

 

 

Wer bei anderen Leuten "intellektuelle Jauchegruben trockenlegen" will, sollte nicht selber ständig verbale Jauche versprühen!

bearbeitet von isidor
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Dieser Herr Barth hat das geschickt aufgezogen: Er appelliert an die folkloristischen Vorlieben von Intellektuellen, damit er Unterschriften kriegt. Diese Folkloreliebhaber haben aber natürlich das Problem nicht verstanden: Wenn einer eine schöne Folkloremesse halten will, dann kriegt er dafür problemlos die Erlaubnis des Bischofs. Das ganze Theater um eine "Freigabe" ist also reine Augenwischerei.

Warum beschweren sich dann Leute, denen (bzw. ihrem Pfarrer) keine Erlaubnis gegeben wird? Alles U-Boote der Piusse?

Keine Ahnung, warum sich diese Leute beschweren. Die haben vermutlich kein Vertrauen zu ihrem Bischof, dass der das schon richtig macht. Ich denke, die Entscheidung liegt im pastoralen Verantwortungsbereich eines Bischofs, und ich denke, das ist richtig so. Wenn sich Leute ungerecht behandelt fühlen, können sie Rekurs einlegen. Ich denke, Bischöfe, zu denen man prinzipiell kein Vertrauen haben kann, sind immer noch die Ausnahme (Ich würde im Moment allen Bischöfen im deutschsprachigen Raum mein Vertrauen aussprechen - bis auf einen richtigen in Deutschland und einen in Weihbischof in Österreich).

 

Lieber Sokrates,

 

es gibt die, welche sich beschweren. Aber die meisten, denen der tridentinische Ritus am Herzen liegt beschweren sich nicht. Sie nehmen einfach hin, dass es Bischöfe gibt, die eine Messe in diesem Ritus ohne Probleme erlauben und andere eben nicht. Ob diese Entscheidung tatsächlich im Verantwortungsbereich eines Bischofs liegen soll oder nicht, das muss vom Heiligen Vater entschieden werden. Denn wenn eine geschlossene Gruppe für sich eine Messe im tridentinischen Ritus feiern möchte und es wird in einem Bistum nicht erlaubt und in einem anderen hat man keine Probleme, dann muss dies geordnet werden.

 

Herzliche Grüße und Gottes Segen

 

Hans-Peter

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Lieber Sokrates,

 

es gibt die, welche sich beschweren. Aber die meisten, denen der tridentinische Ritus am Herzen liegt beschweren sich nicht. Sie nehmen einfach hin, dass es Bischöfe gibt, die eine Messe in diesem Ritus ohne Probleme erlauben und andere eben nicht. Ob diese Entscheidung tatsächlich im Verantwortungsbereich eines Bischofs liegen soll oder nicht, das muss vom Heiligen Vater entschieden werden. Denn wenn eine geschlossene Gruppe für sich eine Messe im tridentinischen Ritus feiern möchte und es wird in einem Bistum nicht erlaubt und in einem anderen hat man keine Probleme, dann muss dies geordnet werden.

 

Herzliche Grüße und Gottes Segen

 

Hans-Peter

Was muss da geordnet werden und vor allem wieso? Nach katholischem Kirchenverständnis sind die einzelnen Bistümer weitestgehend eigenständig und es besteht keinerlei Pflicht, die Antworten auf pastorale Fragen zu vereinheitlichen. Die Bischöfe leiten ihre Bistümer ja Kraft ihrer Weihe in der Nachfolge der Apostelfürsten und nicht als Untergebene des Papstes.
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Die Bischöfe leiten ihre Bistümer ja Kraft ihrer Weihe in der Nachfolge der Apostelfürsten und nicht als Untergebene des Papstes.
[Tradi]Also aus diesem Pseudodemokratischen Gehampel sind wir ja wohl raus[/tradi]
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Wenn das Wörtchen wenn nicht wär, wär ich heut schon Millionär.
Wo das Wort "wenn" in meinem Beitrag auch so oft vorkommt - exakt 0 mal ...

 

Und nein: weder ist die Ritusfrage ein Symptom einer Krise des Papsttums (wenn dann wohl eher des Bischofstums, denn die scheinen ihre priesterlichen Mitarbeiter nicht einmal zu einer überall korrekten Zelebration bringen zu können); und "Altritualisten" haben nicht prinzipiell als solche ein Problem mit dem Papsttum nach 1958. Solche Nebelkerzen mag Kardinal Lehmann verbreiten, weshalb man sie aber nicht übernehmen muß.
Wo habe ich mich auf Lehmann bezogen? Ich werde den Teufel tun und Pseudoepigraphisch einem Bischof meine eigene Meinung unterschieben, wenn ich nichts schriftlich habe.

 

Solange die Bischöfe es nicht hinbekommen, überall für ordentliche Zelebrationen zu sorgen, sollen sie wenigstens den Gläubigen, die vor solchen schlecht zelebrierten Messen weglaufen oder aus dem alten Ritus mehr geistigen Nutzen ziehen nicht auch noch Stöcke zwischen die Beine werfen. Daß solche Zustände eingerissen sind, ist schließlich nicht Schuld oder Angelegenheit der Konservativen.
Interessante Hinweise auf Dein Kirchenbild und auf dein Liturgieverständnis.

 

Gehören die Konservativen nicht zur Kirche?

 

Und was ist Deiner Meinung nach Liturgie? Dienst an Deiner Seele?

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Solange die Bischöfe es nicht hinbekommen, überall für ordentliche Zelebrationen zu sorgen, sollen sie wenigstens den Gläubigen, die vor solchen schlecht zelebrierten Messen weglaufen oder aus dem alten Ritus mehr geistigen Nutzen ziehen nicht auch noch Stöcke zwischen die Beine werfen. Daß solche Zustände eingerissen sind, ist schließlich nicht Schuld oder Angelegenheit der Konservativen.

Interessante Hinweise auf Dein Kirchenbild und auf dein Liturgieverständnis.

 

Gehören die Konservativen nicht zur Kirche?

 

Und was ist Deiner Meinung nach Liturgie? Dienst an Deiner Seele?

 

Interessant daran ist vor allem, dass nach dieser Meinung eine Messe zwar korrekt aber schlecht schlecht zelebriert ist, wenn ein Priester von den Spielräumen die offiziell gewährt werden Gebrauch macht.

Das Alternativentum des Missales Pauls VI. ....... hat in der Breite oft .........zu weitgehend entspeckten (aber immerhin korrekten) Messen geführt. Da würde ich doch sehr gern hin und wieder zu einer MT gehen, die korrekt gefeiert wird

 

Es wird also die Annehmbarkeit der Zelebration zu einer rein subjektiven (Geschmacks)Frage gemacht.

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Wenn das Wörtchen wenn nicht wär, wär ich heut schon Millionär.
Wo das Wort "wenn" in meinem Beitrag auch so oft vorkommt - exakt 0 mal ...

 

Und nein: weder ist die Ritusfrage ein Symptom einer Krise des Papsttums (wenn dann wohl eher des Bischofstums, denn die scheinen ihre priesterlichen Mitarbeiter nicht einmal zu einer überall korrekten Zelebration bringen zu können); und "Altritualisten" haben nicht prinzipiell als solche ein Problem mit dem Papsttum nach 1958. Solche Nebelkerzen mag Kardinal Lehmann verbreiten, weshalb man sie aber nicht übernehmen muß.
Wo habe ich mich auf Lehmann bezogen? Ich werde den Teufel tun und Pseudoepigraphisch einem Bischof meine eigene Meinung unterschieben, wenn ich nichts schriftlich habe.

 

Solange die Bischöfe es nicht hinbekommen, überall für ordentliche Zelebrationen zu sorgen, sollen sie wenigstens den Gläubigen, die vor solchen schlecht zelebrierten Messen weglaufen oder aus dem alten Ritus mehr geistigen Nutzen ziehen nicht auch noch Stöcke zwischen die Beine werfen. Daß solche Zustände eingerissen sind, ist schließlich nicht Schuld oder Angelegenheit der Konservativen.
Interessante Hinweise auf Dein Kirchenbild und auf dein Liturgieverständnis.

 

Gehören die Konservativen nicht zur Kirche?

 

Und was ist Deiner Meinung nach Liturgie? Dienst an Deiner Seele?

 

Natürlich gehören die Konservativen zur Kirche. Wenn ein Bischof aber zu Einseitigkeiten verbaler Art greift, dann braucht er sich nicht zu wundern, wenn sowas mit Rückzug und Konzentration beantwortet wird.

bearbeitet von soames
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Das wird es wohl sein. Das scheint es aber schon lange nicht mehr zu geben. Aber Kardinal Lehmann hat ja auch in der Vergangenheit gesprochen.

Woran man sieht: Wenn es Nachfrage gäbe, wäre das nicht eingeschlafen. Ohne den Motor der Vat II-Feindschaft läuft eben offenbar nichts bei den Fans der ALten Messe. Und diese Feinde kriegen (zurecht) keinen Indult.

Wenn ich Nursianer richtig verstanden habe, dann gibt es diese Messe nicht deshalb nicht mehr, weil niemand mehr hinginge, sondern weil die Niederlassung dieses Instituts nicht mehr besteht.

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Woran man sieht: Wenn es Nachfrage gäbe, wäre das nicht eingeschlafen. Ohne den Motor der Vat II-Feindschaft läuft eben offenbar nichts bei den Fans der Alten Messe. Und diese Feinde kriegen (zurecht) keinen Indult.

Wenn ich Nursianer richtig verstanden habe, dann gibt es diese Messe nicht deshalb nicht mehr, weil niemand mehr hinginge, sondern weil die Niederlassung dieses Instituts nicht mehr besteht.

Und wo besteht der Widerspruch zu meiner Aussage?

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....................... Allerdings bestätigen diese Originalaussagen in keinster Weise die bösen Lügen gegen Lehmann. Im Gegenteil, sie entlarven die Lügen.

Man muß den Eindruck gewinnen, daß Deine wiederholten Lügenvorwürfe an Mitdiskutanten nur als "rhetorische Mittel" eingesetzt werden und in keinster Weise durch Fakten unterlegbar sind .............

Diesbezüglich setze ich vertrauensvoll auf das Urteil ehrlicher Mitleser.

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Woran man sieht: Wenn es Nachfrage gäbe, wäre das nicht eingeschlafen. Ohne den Motor der Vat II-Feindschaft läuft eben offenbar nichts bei den Fans der Alten Messe. Und diese Feinde kriegen (zurecht) keinen Indult.

Wenn ich Nursianer richtig verstanden habe, dann gibt es diese Messe nicht deshalb nicht mehr, weil niemand mehr hinginge, sondern weil die Niederlassung dieses Instituts nicht mehr besteht.

Und wo besteht der Widerspruch zu meiner Aussage?

 

Ich sehe keinen Widerspruch. Das Angebot (Institut Christus König) ist der Nachfrage nachgezogen. Irgendwelche Sühneschwestern, die auf die tridentinische Messe Wert legten, unterhielten in Mainz ein Altenheim, das sie auflösten, um im Bistum Trier ein anderes zu eröffnen. Die Niederlassung des Instituts in Gestalt eines Hausgeistlichen ist mit den Schwestern umgesiedelt, nachdem der Bischof von Trier dem zugestimmt hatte.

 

D.h. es gibt in Mainz das Altenheim dieser den Piussen nahestehenden und Privatoffenbarungen verbreitenden Sühneschwestern nicht mehr und damit auch keine Altenheimbewohner, die zu schwach auf den Füßen sind um mit den Füßen abzustimmen.

bearbeitet von Alice
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