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Allversöhnungslehre


junger_Mann

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Nochmals ein Mißverständnis. "Wir dürfen hoffen, dass alle gerettet werden" und "wir dürfen hoffen, dass die Hölle leer ist" bedeutet dasselbe - es gibt niemanden der von Gott zu ewigen Strafen verurteilt wird.

In der Aussage "Wir dürfen hoffen, dass die Hölle leer ist." ist die Behauptung, dass es eine Hölle gibt, bereits enthalten. In der Aussage "Wir dürfen hoffen, dass alle gerettet werden" nicht. Mir ist allerdings schon klar, dass die Kirche lehrt, dass es eine Hölle gibt.

Das stimmt so nicht.

"Wir dürfen hoffen, dass alle gerettet werden" bedeutet für mich ich darf hoffen dass die bestehende Hölle leer ist und bleiben wird.

 

 

 

Wie darf ich diese Worte der Schrift verstehen??

  • 20,11-15:11 Und ich sah einen großen, weißen Thron und den, der darauf saß; vor seinem Angesicht flohen die Erde und der Himmel, und es wurde keine Stätte für sie gefunden. 12 Und ich sah die Toten, Groß und Klein, stehen vor dem Thron, und Bücher wurden aufgetan. Und ein andres Buch wurde aufgetan, welches ist das Buch des Lebens. Und die Toten wurden gerichtet nach dem, was in den Büchern geschrieben steht, nach ihren Werken. 13 Und das Meer gab die Toten heraus, die darin waren, und der Tod und sein Reich gaben die Toten heraus, die darin waren; und sie wurden gerichtet, ein jeder nach seinen Werken. 14 Und der Tod und sein Reich wurden geworfen in den feurigen Pfuhl. Das ist der zweite Tod: der feurige Pfuhl. 15 Und wenn jemand nicht gefunden wurde geschrieben in dem Buch des Lebens, der wurde geworfen in den feurigen Pfuhl.
  • 21,8: Die Feigen aber und Ungläubigen und Frevler und Mörder und Unzüchtigen und Zauberer und Götzendiener und alle Lügner, deren Teil wird in dem Pfuhl sein, der mit Feuer und Schwefel brennt; das ist der zweite Tod

 

 

nu ja mein Süßer, da steht doch deutlich was von einem zweitern Tod. WEnn man tot ist, ist man tot. Da spürt man dann wohl auch nix mehr. Was soll einen dann also ein ewiges Feuer noch scheren? :huh:

 

*ernstermodusan*ich würde dir allerdings eher empfehlen, dich mal eingehend mit spätjüdischen apokalyptischen Vorstellungen zu beschäftigen.

 

alles Liebe

 

Angelika

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Wer solche Aussagen ernst meint, zeigt wie weit er sich von der Wahrheit des "Wort Gottes" entfernt hat, er deutet alles zum "Witz" um und sieht in Glaubenszeugen die Zeugnis für Jesus ablegen, nur noch "Volksfrömmler", er polemesiert über Gott und die Welt und sieht sich selbst im Mittelpunkt und er genügt sich selbst, ICH - MIR - MEINS.

Ich meine auch, dass man es sich etwas zu einfach macht, wenn man die überkommene Höllenvorstellung ins Lächerliche zieht. Das ist ja immerhin über viele Jahrhunderte geglaubt worden und gehört, auch wenn der Papst jetzt zurückrudert, durchaus zum katholischen Glaubensgut.

 

 

die Höllenvorstellungen gehören zu allererst zu tiefheidnischem Glaubensgut, auch wenn das einige ganz fromme Katholiken nicht wharhaben wollen

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und wer es schafft, von drei fremdwörtern zwei falsch zu schreiben - der sollte einfach keine benutzen. :huh:

Wer so was behauptet, sollte wenigstenz die Großschreibung von Supstantieven berügsichtigen!

 

 

oh gott, wer so schreibt, der ist ja nun gar nicht satisfactionsfähig. :k035:

 

 

I can't get no satisfaction

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Thema Katechismus:

Nr. 1058 Die Kirche betet darum, dass niemand verlorengeht: "Herr, laß nicht zu, daß ich je von dir getrennt werde!" Zwar kann niemand sich selbst retten, aber Gott "will, daß alle Menschen gerettet werden" (1 Tim 2,4) und für ihn "ist alles möglich" (Mt 19,26).

 

 

Die rk Kirche h#lt es also für möglich, dass alle Menschen gerettet werden.

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Jetzt haben wir bereits 16 Seiten mit dem Versuch zugebracht, einige Forumsmitglider davon zu überzeugen, dass es durchaus christlich sein könnte, eine Hoffnung in die allumfassende und versöhnliche Liebe Gottes zu haben. Aber es scheint so, dass diese widerum, wie zum Beweis der Richtigkeit ihrer These, auf einer geradezu unversöhnlichen Position verharren wollen. Da drängt sich mir doch die Frage auf: Beruht dieses zwanghafte Beharren auf einer freien Entscheidung? :huh:

Wenn du schon so fragst: Es könnte dir zumindest einenn Fingerzeig geben, dass es eine bewußte Verstocktheit gibt, wo man nichts machen kann.

 

 

gröööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööhl!!!!!!nachluftjapshiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii

iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiilfe!!!!!!

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Ich habe festgestellt, das das Programm bis zu 20 Smilies akzeptiert. Alles was darüber hinausgeht, ist von Übel. ;):2handed::2handed::lol::D:D:):) :axeman: :):):huh:

Übrigens zählen die von den Ursprungspostings mit. Deswegen musste ich den Teufel jatzt in die Hölle verbannen.

 

 

;)

da haste ihn hier mitten im Thread

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Die Hoffnung-so habe ich im Studium gelernt - richtet sich auf etwas künftiges Gutes, das schwer zu erreichen ist, aber es ist möglich es zu erreichen. (lateinisch ist es einfacher: bonum futurum arduum sed possibile!)

 

Und wie schon oben gesagt: bei Gott ist alles möglich.

bearbeitet von Elima
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Thema Katechismus:

Nr. 1058 Die Kirche betet darum, dass niemand verlorengeht: "Herr, laß nicht zu, daß ich je von dir getrennt werde!" Zwar kann niemand sich selbst retten, aber Gott "will, daß alle Menschen gerettet werden" (1 Tim 2,4) und für ihn "ist alles möglich" (Mt 19,26).

 

 

Die rk Kirche h#lt es also für möglich, dass alle Menschen gerettet werden.

Ja, sicher, Angelika, die rk Kirche hält das für möglich.

Mariamante liefert dann die Definition für "alle":

Alle die, die sich nicht gegen Gott entscheiden. Siehe hier.

Und mit diesem Kunstgriff meisterlicher Art

hat er sich die leere Hölle erspart ...

bearbeitet von Gabriele
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Lasst ihn (Mariamante) doch in seiner Selbstgerechtigkeit weiterfaseln...

 

:huh:

Liebe Alice,

 

Du hast mich duch Deinen Hinweis vor einer Antwort bewahrt. Solche Feedbacks sind Gold wert, und dafür danke ich Dir von Herzen.

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Und darf ich Dir in dieser Freude mitteilen, dass ich heute ein persönliches Jubiläum feiere? am 22.10.1981 durfte ich wieder in die hl. Mutter Kirche aufgenommen werden, aus der ich aus Gründen des Unglaubens und Atheismus ausgetreten war. D.s.b.

 

 

Gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz häääääääääärtzzzzzzzzzzzzlichennnnn Glügschtrumpf!!!!!!

 

O mein Gott, wie arm wär unsere gemeinsame Kirche ohne solch bunte Vögel wie Peter! :huh:

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Lasst ihn (Mariamante) doch in seiner Selbstgerechtigkeit weiterfaseln...

 

:huh:

Liebe Alice,

 

Du hast mich duch Deinen Hinweis vor einer Antwort bewahrt. Solche Feedbacks sind Gold wert, und dafür danke ich Dir von Herzen.

Ich schließe mich noch schnell diesem Dank an, bevor ich den PC runterfahre und in die Kirche gehe, um für alle zu beten.

Alle nicht nach mariamantescher Definition, sondern wirklich alle. :lol:

 

Liebe Grüße, Gabriele

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Lehrt die Kirche auch irgendwo, daß in dieser Hölle auf jeden Fall jemand sein muss?

Wieviele müssen denn ungefähr darin sein?

Die Existenz einer Hölle und die Hoffnung, daß da niemand hin muss, widersprechen sich keineswegs.

 

Werner

 

Die Hoffnung darauf ist nicht unfromm, allerdings geht mit der Propagierung der These von der leeren Hölle mitunter eine Ermunterung zu laxer Moral und laschen Glaubensmühen einher. Wenn du es so siehst: Du fürchtest die Hölle so sehr, daß du sie auch deinem ärgsten Feind nicht wünscht und hoffst, daß er irgendwie die Kurve bekommt, könnte ich mitgehen. Trotzdem kommt mir rein menschlich gesehen die Aussicht, später auf zB Hitler, Stalin und Pol Pot zu treffen, sehr gewöhnungsbedürftig vor. Grüße, KAM

 

es wird aber doch laut Bibel ganz anders sein....ich denke da jetzt an die Stelle mit der Frau, die mit 7 Brüdern nacheinander verheiratet war. Da wurde Jesus gefragt, wessen Frau sie denn dann im Himmel sei. Und Jesus meinte, dass wir im Himmel wie Engel sein würden, diese Frage also irrelevant wäre. Daraus würde ich jetzt schließen, dass ich auch nicht als Angelika in den Himmel komme, ebenso wie du nicht als kam in den Himmel kommst....usw.....

 

alles Liebe

 

Angelika

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Alle nicht nach mariamantescher Definition, sondern wirklich alle. :huh:

Dann vergiss nicht, die Selbstgerechten extra zu erwähnen, weil die Gottes Barmherzigkeit am meisten bedürfen. Nicht dass die nachher alleine inder Hölle hocken. :lol:

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*nur-so-reinstreu*

 

Weil ich das Peter L. Berger-Buch gerade noch hier habe:

 

Las gestern, Fundamentalismus beruhe auf einem Denken, das rechnet: Was nichts kostet, ist nichts wert / Ein Gott, der nichts verlangt, tut auch nichts für mich.

 

 

 

Dieses häufig beobachtbare Denken sei auch der Grund gewesen, warum Sigmund Freud stets ein Honorar verlangt habe...

 

 

Edit: Konkretisierung

bearbeitet von Peach
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Das ist eine vor allem beruhigend wirkende Antwort. Die Heiligen haben eine "heilige Unruhe" in sich gehabt, weil sie sich (wie z.B. Franziskus) selbst als Sünder ansahen, deren Heil in Gefahr ist - und weil sie auch für andere keine allgemeine Sicherheit und Heilshoffnung für alle hatten.

 

 

hm, was ist dann von diesen sätzen zu halten:

 

nichts soll dich beunruhigen, nichts soll dich ängstigen....

 

furcht ist nicht in der liebe.

 

muss ich auch wandern.... ich fürchte kein unheil, denn du bist bei mir.

 

Für jene die Gott lieben, auf IHN vertrauen und ihr ganzes Herz für Gottes Liebe öffnen (wie Teresa von Avila) - wunderbare Worte. Ist dir übrigens bekannt, dass Teresa von Avila jenen Platz in der Hölle schaute, der für sie reserviert gewesen wäre, wenn sie sich nicht bekehrt hätte? bearbeitet von Mariamante
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Lieber Mariamante,

eine vor allem beruhigende Antwort sicher, aber für einem der mit dem Glauben Probleme hat ,sicher eine menschlich einfühlsame, aufmunterende Starthilfe mit Gott in Kontakt zu kommen.

Für jene die guten Willens sind gelten die Worte. "...Friede den Menschen, die guten Willens sind."

 

Im Blick auf Gottes Forderungen (10 Gebote etc.) taugt es freilich nicht, sorglos wie die Spatzen in den Tag hineinzuleben und sich um nichts zu kümmern, aber allzu übertriebene Angst kann auch krank machen.
Jene die Gott lieben WOLLEN brauchen keine Angst zu haben.
Freilich sind wir alle immer wieder von dem Anspruch Jesu weit entfernt. Das Entscheidende ist, wie Du selber weißt, sich immer wieder dem Anspruch Gottes zu stellen. Dazu haben wir seine Weisungen.
Solange wir unsere Schwächen nicht beschönigen, die Sünde nicht "umtaufen" können wir zuversichtlich hoffen. Es ist dort keine Vermessenheit, wo wir uns ehrlich Mühe geben.
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hallo

 

 

 

DIE KIRCHE LEHRT ABER NICHT, DASS ES MENSCHEN GEBEN WIRD; DIE IN DER HÖLLE EWIGE QUALEN ERLEIDEN.

 

Das ist Faktum, auch wenn du noch hundert Mal etwas Anderes glauben willst.

Du kennst die Bibel. Du kennst die Stellen der Evangelien wo Jesus über jene Menschen spricht, die im Himmel und jene, die in der Hölle sein werden. Auch wenn die Kirche keine konkreten Aussagen macht wer zu den Gerechten und Geretteten zählt und wer zu den Verdammten kann sie die Worte Jesu nicht aufheben. Damit dürfte der Sachverhalte auch für jene, die diese Worte Jesu ernst nehmen klar sein.

 

die Kirche schließt aber nicht einmal die Möglichkeit aus, dass selbst schlimmste VErbrecher wie z.B. ein Hitler noch Eingang in den Himmel finden....Wo vermutest du denn Hitler z.B.?

 

alles Liebe

 

Angelika

An den Ort, den er durch seine Taten und seinen Willen erwählt hat. :huh:
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mit Überwsetzungstricks hat das nichts zu tun, wenn man sich anschaut, welches Wort im Urtext steht und welche BEdeutungen dieses Wort hat.

Äonisch meint nun aber mal einen sehr langen, aber dennoch begrenzten Zeitabschnitt

 

und ich verbitte mir, dass du mich unterschwellig in die Nähe der Zeugen Jehovas stellst

 

alles Liebe

 

Angelika

Es geht nicht nur um ein Worte- es geht um Jesu Mahnungen in dieser Hinsicht im Allgemeinen. Und wie gesagt bin ich des Glaubens, dass Gott durch die hl. kath. Kirche wirkt - Lehramt etc. Wieso verbittest du das? Die Zeugen Jehovas haben doch in parte so ähnliche Anschauungen: Sie glauben an keine ewige Hölle. Sie sind überzeugt, dass jene die absolut nicht wollen "vernichtet" werden - so wie ich mich an die Aussagen der ZJ zu diesem Thema erinnere glauben sie an die Vernichtung im "Feuersee". Ewiger Tode ist in ihren Augen die Vernichtung des Geschöpfes, das im Nein zu Gott. An eine unsterbliche Seele glaube sie ja nicht.
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ad 1 Du weichst aus? Konkret: Du behauptest immer wieder, wir hätten als Faktum anzunehmen, was die Jungfrau Maria angeblich den Kindern von Fatima von der Hölle gezeigt habe. Ist es also zu glauben und als gegeben anzunehmen, dass die Hölle ein Schwefelsee ist.
Würde ich ausweichen wollen, hätte ich auf die Fragen überhaupt nicht reagiert. Es ist anzunehmen, dass die Hölle nicht nur ein SChwefelsee sondern mehr ist.

Worauf sich nahtlos die Frage stellt, was die Kinder von Fatima eigentlich gesehen haben (wollen?)Einen Ausbund ihrer im Reiligionsunterricht verbildeten Phantasie?

Jedenfalls haben sie nicht das gesehen, was moderne Theologen den Leuten heute einreden.

 

 

freilich nicht. SIe sahen merkwürdigerweise genau das, was zu ihrn Zeiten den lieben Gläubigen von der Kirche als Hölle eingeredet wurde :huh:

Fein, dass du das Lehramt der Kirche akzeptierst. :lol:
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Ich finde, nach Durchlesen der Beiträge, die Aussage Mariamantes interessant, dass der Papst Winkelzüge macht, um die von Mariamante aus der Bibel erkannte Wahrheit nicht zugeben zu müssen. Köstlich. Man sieht vor allem, wie weit die Treue zur Lehre der katholischen Kirche geht: Genau bis zur Grenze dessen, was er selber glaubt.

Wuahahahaha! Mönsch Sokrates! Deine Kommentare sind echt herzerfrischend. :huh:

Ja- das ist wirklich seeeeeeeeeeeeeeeeehr lustig. Nur sieht der gute Sokrates- der ja die Existenz von Engeln und des Teufels aus rationalistischen Gründen leugnet- wieder mal den Splitter im Auge des Nächsten- der Balken im eigenen Auge ist ihm fremd. Herzerfrischend, wirklich sehr herzerfrischend. Wuahhahahahaha.
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Hallo Gabriele,

ich kann Mariamantes Auslassungen nicht mal mehr als Rundumschläge verstehen, denn sie wiederholen sich in ihrer bornierten Eitelkeit bis zum Überdruss: Er, der hochheilige Mariamante, gefällt sich in der Rolle des unverstandenen oder missachteten Propheten, der die "unbequemen" Worte Jesu im Gegensatz zu allen anderen "noch ernst" nimmt, und hält sich darauf etwas zugute.

Das sind für ein relativ kurzes Posting ganz schön viele Unterstellungen. Daher erlaube ich mir dazu einige Korrekturversuche: 1. wird das NT in den verschiedenen Lesungen oft wiederholt. Wiederholungen an sich sind also nichts Schlechtes. 2. Worin da Eitelkeit verborgen ist, dass ich die Lehre der Kirche, die Worte Jesu wiederhole, das entzieht sich meiner Einsicht. Aber in Deiner Weisheit wirst Du das sicher erklären können. Aber solchen bornierten Dummerln wie mir wirst du das sicher nicht erklären wollen, da fühlst du dich zu erhaben. Soweit zur "Selbstgerechtigkeit" 3. ich fühle mich weder niederheilig noch hochheilig- sondern mir ist sehr bewußt, dass ich ein Sünder bin, der die Barmherzigkeit Gottes besonders braucht. Ich fühle mich auch nicht als unverstandener oder zu wenig geachteter Prophet- im Gegenteil: Ich muss ehrlich zugeben, dass ich die lieben Diskutanten hier im Forum wirklich sehr viel Mühe geben - und ich habe die Solidarität jener, die mit meinen Äußerungen meist nicht konform gehen dankbar erlebt. Also so missverstanden fühle ich mich keinesfalls, wie du es in überschäumender Phantasie kundzutun beliebst. 4. Dass ich in der Bibel die ich habe eine große Menge von Warnungen vor Hölle und Teufel gibt - und sehr deutliche Worte Jesu ist ein Handikap besonderer Art. Vielleicht kannst du mir ein NT oder eine Bibelübersetzung (wie zB. die neueste) empfehlen, wo alles so übersetzt ist, dass man sehr klar erkennen kann, dass sich die Heiligen, die Väter und die Kirche in Bezug auf die Existenz der Kirche geirrt haben? Das wäre sicher eine Hilfe für viele, denn dann würde ich wahrscheinlich aufhören so kontrovers auf gewisse unangenehme Seiten hinzuweisen.... und du hättest damit zumindest jenen, die meine Kommentare lesen oder quer- lesen einen heilsamen Dienst erwiesen.
Aber was ist denn an den Aussagen über die Hölle noch "unbequem", wenn wir immerhin mit dem Papst darauf hoffen dürfen, dass am Ende möglicherweise keiner mehr drin sitzt???

Lasst ihn (Mariamante) doch in seiner Selbstgerechtigkeit weiterfaseln...

Wie gesagt kann ich darin keine Selbstgerechtigkeit erkennen, dass ich z.B. die Worte Jesu im Evangelium von jenen, die Unrecht getan haben und das Reich Gottes nicht erben akzeptiere. Aber wie schrieb jemand in einem anderen Thread? Wenn man mit den Argumenten am Ende ist, hagelt es persönliche Untergriffe. Hmmm- vielleicht hatte dieser Beobachter gar nicht so Unrecht- was meinst Du dazu? bearbeitet von Mariamante
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Wir entscheiden uns doch nicht in schönen Worten für Gott- sondern in unseren Werken. Unsere Werke sind Ausdruck dessen, was wir wollen. Wenn wir sagen: "Ja, ich liebe Gott und will das tun was er sagt" - aber ich handle in Wirklichkeit völlig anders, dann zeigen meine Taten meinen eigentlichen Willen. Du kennst ja das Beispiel der Schrift von den beiden Söhnen: Der eine sagt zuerst nein, als ihn der Vater bittet am Feld zu arbeiten, der andere ja. Der erstere tut es dann doch, der zweite nicht. Die Tat zeigt, ob wir den Willen des Vaters erfüllen. Und in diesem Sinn zeigen eben die Werke was wir wirklich wollen.

 

der arme Paulus.............war der nur ein Blender, der zwar gut getönt hat, dass er den Willen Gottes tun wolle, aber gleichzeitig auch freimütig eingestanden hat, dass er diesen Willen nicht erfüllt?

 

alles Liebe

 

Angelika

Der hl. Paulus hat die Zwiespältigkeit des menschlichen Herzens erkannt und die Notwendigkeit, die Gnade Gottes zu suchen und anzunehmen. Dieser Gnade kann man widerstehen - und Paulus selbst spricht von jenen, die das tun.
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da gehe ich mit dir ganz einig und auch all die Allaussöhnungsglaubenden, die ich kenne.

Im Reich Gottes wird kein Mörder, Götzendiener usw. sein. Denn dort wird HErr Hitler nicht mehr Herr Hitler, und Pol Pot nicht mehr Pol Pot, und Lenin nicht mehr Lenin und KLein Peter, der als Jugendlicher mal ne Schachtel Zigaretten geklaut hat, nicht mehr Klein Peter sein, sondern alle werden, so glaube ich, von Gott zurechtgebracht worden sein, d.h. werden von Gott in die richtige, die r3echte, die göttliche Ordnung gestellt worden sein.

Diesen Einwand kann ich zwar verstehen -. aber wenn es konsequenterweise so zugeht, dann würde Gott uns zum Heil zwingen, dann würde ER uns mit Gewalt umformen. Die Liebe aber und Gewalt gehen nicht im Einklang. Wenn also der Himmel die Fülle der Liebe ist, dann kann es kein gewaltsames Zurechtmeisseln für den Himmel geben. F. v. Sales drückt es mal so aus: "Auf dem königlichen Schiffe der göttlichen Liebe gibt es keine Galeerensklaven, sondern nur feiwillige Ruderer". Darüber hatten wir vor längerer Zeit schon mal diskutiert: Wenn der Sünder, der in seiner Sünde bleiben WILL, mit ihr eins ist durch Gewalt umgewandelt würde, dann wäre das eine Zerstörung der Persönlichkeit. Gott zerstört nicht- sondern respektiert den freien Willen seiner Geschöpfe- und zwar so sehr, dass er (das sehen wir ja tagtäglich mit Schmerz) Sünde und böse Taten zulässt, die Menschen begehen(wollen).
Wird es nicht einmal so gehen, wie es sich Gott wünscht?
Gott hat den Menschen als Abbild und Ebenbild erschaffen. Und ein Teil dieser Abbildlichkeit besteht darin, dass der Mensch erhält, was er wünscht - dass er die Folgen seiner Handlungen erntet. Gott wünscht sich sicher, dass keine Sünde geschieht, dass niemand von uns irgend jemand etwas Böses tut- aber wie wir deutlich wahr nehmen können, gehen diese Wünsche Gottes nicht in Erfüllung, weil ER uns die Freiheit läßt. Warum sollte Gott dies in unserem Leben (siehe Sünde, böse Taten) zulassen- und dann seine Intention ändern, und jene die nichts mit IHM nichts zu tun haben wollen mit Gewalt ändern, damit seine "Wünsche" erfüllt werden?
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nu ja mein Süßer, da steht doch deutlich was von einem zweitern Tod. WEnn man tot ist, ist man tot. Da spürt man dann wohl auch nix mehr. Was soll einen dann also ein ewiges Feuer noch scheren? :huh:

 

*ernstermodusan*ich würde dir allerdings eher empfehlen, dich mal eingehend mit spätjüdischen apokalyptischen Vorstellungen zu beschäftigen.

 

alles Liebe

 

Angelika

Du kennst das Wort Jesu: "Laß die Toten ihre Toten begraben." Offensichtlich gibt es also Tote, die noch zu leben meinen bzw. die auf Erden wandeln. Jesus spricht hier offenbar von einem geistigen Tod der nicht bedeutet, dass die Existenz völlig ausgelöscht ist.
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Mariamante liefert dann die Definition für "alle":

Alle die, die sich nicht gegen Gott entscheiden. Siehe hier.

Und mit diesem Kunstgriff meisterlicher Art

hat er sich die leere Hölle erspart ...

Und ich wiederhole mich: Jesus spricht von jenen, die das Reich Gottes nicht erben (Gerichtsrede). Wenn nun jemand sagt, es sei ein Kunstgriff meisterlicher Art, diese Worte der Schrift ausser Kraft zu setzen und trotzdem von einer leeren Hölle zu sprechen- was meinst du dazu? Ist das nicht berechtigt weil es nicht gefällt? bearbeitet von Mariamante
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