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Piusbruderschaft gegen "Amtskirche"?


Petrus

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die gemeinschaft mit dem ortsbischof kommt zum ausdruck daß in der hl. messe für den ortsbischof gebetet wird
das heißt doch gar nix. Ich kann für alles Mögliche beten, um Einsicht für Politiker, um Stärkung für Kranke, für die Bekehrung der Ungläubigen ...

Zur "Gemeinschaft der Bischöfe", für die im Hochgebet bei den Anglikanern und Alt-Katholiken gebetet wird, gehört ausdrücklich auch der Papst. Dann sind ja deiner Logik zufolge die Anglikaner und Alt-katholiken in Gemeinschaft mit dem Papst. Dann gibt es da ja gar keine Trennung mehr! Deine Argumentation gefällt mir.

 

Werner

PS: Das war natürlich an Siri gerichtet, nicht an Petrus

bearbeitet von Werner001
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Zur "Gemeinschaft der Bischöfe", für die im Hochgebet bei den Anglikanern und Alt-Katholiken gebetet wird, gehört ausdrücklich auch der Papst. Dann sind ja deiner Logik zufolge die Anglikaner und Alt-katholiken in Gemeinschaft mit dem Papst. Dann gibt es da ja gar keine Trennung mehr! Deine Argumentation gefällt mir.
Jetzt wirst Du wieder anglikanisch mein Lieber :huh:
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also wie gesagt ich habe kein problem mit der comunio auch habe ich kein problem damit wenn ein priester die hl. Messe nach dem Meßbuch 1962 feiert der die standpunkte der Priesterbruderschaft nicht teilt
Ich dachte dabei eher an diese Aussage von dir
ja wenn dort haeresien vertreten werden darf ich mit diesen leuten keine gemeinschaft haben ja selbst wenn nur irrtümer verbreitet werden darf ich daran keinen anteilhaben
Du unterstellst der römisch-katholischen Kirche samt ihrem Oberhaupt vulgo Papst, daß sie Häresien und Irrtümer lehrt und eine defekte wenn nicht ungültige Liturgie zelebriert?

 

Und dennoch nennst Du Dich römisch-katholisch?

ich unterstele dem vatikan zunächst nur das es im bereich des möglichen liegt das er einen defekten ritus gennehmigt haben könnte haeresie unterstelle ich der pfarre hier vor ort

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die gemeinschaft mit dem ortsbischof kommt zum ausdruck daß in der hl. messe für den ortsbischof gebetet wird
das heißt doch gar nix. Ich kann für alles Mögliche beten, um Einsicht für Politiker, um Stärkung für Kranke, für die Bekehrung der Ungläubigen ...

an der stelle im hochgebet wo es heißt daß wir das opfer feiern für den papst und den bischof

da ist es für die FSSPX verpflichtend damit wird traditionel die gemeinschaft mit dem zuständigen bischof zum ausdruck gebracht

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ja weil es eben nicht sicher ist ob es sich um eine komunion handelt
Wenn Du nicht sicher bist, das Dein Bischof Dir den wahren Leib Christi reicht, wie kannst Du dann sagen, Du stündest in Communio mit ihm?
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Du unterstellst der römisch-katholischen Kirche samt ihrem Oberhaupt vulgo Papst, daß sie Häresien und Irrtümer lehrt und eine defekte wenn nicht ungültige Liturgie zelebriert?
wie Nursianer schon oben shrieb:

 

"Irgendwann glaubt den Brüdern niemand mehr ihr pseudo-papsttreues Gesäusel."

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Du unterstellst der römisch-katholischen Kirche samt ihrem Oberhaupt vulgo Papst, daß sie Häresien und Irrtümer lehrt und eine defekte wenn nicht ungültige Liturgie zelebriert?
wie Nursianer schon oben shrieb:

 

"Irgendwann glaubt den Brüdern niemand mehr ihr pseudo-papsttreues Gesäusel."

Was mir nur nicht ganz klar ist: die Herren im Vatikan (insbesondere Hoyos und Hummes) sind doch nicht blöd.

 

Die müssten doch derartiges eigentlich wissen - diese Konsequenzlosigkeit ist irgendwie seeeeehr irritierend.

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Was mir nur nicht ganz klar ist: die Herren im Vatikan (insbesondere Hoyos und Hummes) sind doch nicht blöd.

 

Die müssten doch derartiges eigentlich wissen - diese Konsequenzlosigkeit ist irgendwie seeeeehr irritierend.

es könnte einige Fallen geben, in die die Herren gelaufen sind:

 

 

1) nostalgische Gefühle alter Männer: "ach ja, das sind so schöne Messen, so wie damals, bei unserer Primiz ..."

 

2) "Sonst werden wir immer nur kritisiert, hier ist ein Bischof noch was wert ..."

 

3) "Hauptsache konservativ, der Rest wird sich schon geben".

 

und außerdem: Es könnte auch in Kurienkreisen, lange nach Ottaviani, noch Leute geben, die das II. Vaticanum sooo toll nicht finden. Vorher war halt (heute, in der verklärenden Rückschau) scheinbar "alles in Ordnung". Ein in sich geschlossenees Gedankengebäude, das mit "heute" jedoch wenig zu tun hatte.

bearbeitet von Petrus
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Ein in sich geschlossenees Gedankengebäude, das mit "heute" jedoch wenig zu tun hatte.
Wobei es doch schon mit dem damaligen "heute" nur noch wenig zu tun hatte - oder?
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Ein in sich geschlossenees Gedankengebäude, das mit "heute" jedoch wenig zu tun hatte.
Wobei es doch schon mit dem damaligen "heute" nur noch wenig zu tun hatte - oder?

meine ich auch. Das war im wesentlichen ein Gedankengebäude aus dem 19.Jahrhundert.
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Ein in sich geschlossenees Gedankengebäude, das mit "heute" jedoch wenig zu tun hatte.
Wobei es doch schon mit dem damaligen "heute" nur noch wenig zu tun hatte - oder?

meine ich auch. Das war im wesentlichen ein Gedankengebäude aus dem 19.Jahrhundert.
Das würde bedeuten, daß es im 19. Jhdt. mal aktuell gewesen wäre ... (was ich irgendwo noch bezweifle.)
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Ein in sich geschlossenees Gedankengebäude, das mit "heute" jedoch wenig zu tun hatte.
Wobei es doch schon mit dem damaligen "heute" nur noch wenig zu tun hatte - oder?

meine ich auch. Das war im wesentlichen ein Gedankengebäude aus dem 19.Jahrhundert.
Das würde bedeuten, daß es im 19. Jhdt. mal aktuell gewesen wäre ... (was ich irgendwo noch bezweifle.)
Präziser gesagt: Ein Gedankengebäude, das wohl im Wesentlichen im 19. Jahrhundert gebaut wurde.

 

 

 

Dieses Gedankengebäude war nie aktuell - es diente wohl eher dazu, sich vor der bösen Welt abzugrenzen und sich Selbstsicherheit zu verschaffen, hatte also insofern mit "heute" (gleich wann) oder auch der realen Welt wenig zu tun.

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Ich weiß warum ich was gegen Konzelebration habe.

 

(Lt. Veröffentlicher handelt es sich übrigens um die französische BK)

bearbeitet von Flo77
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Ich weiß warum ich was gegen Konzelebration habe.

 

(Lt. Veröffentlicher handelt es sich übrigens um die französische BK)

Wie Franz-Josefs Großmutter immer zu sagen pflegte "man kann alles übertreiben, sogar das beten"

Und die Konzelebration eben auch.

Das heisst aber ja noch lange nicht, dass Konzelebration an sich schlecht ist.

 

Werner

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Solange die Konzelebranten auch wirklich am Altar stehen können, ist sie gut. Alles andere aber ist recht fragwürdig. Am Weltjugendtag und ähnlichen Messen standen bzw stehen einige Priester hundert Meter vom Altar weg - das kann man nun vernünftigerweise nicht mehr als Zelebration betrachten.

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Solange die Konzelebranten auch wirklich am Altar stehen können, ist sie gut. Alles andere aber ist recht fragwürdig. Am Weltjugendtag und ähnlichen Messen standen bzw stehen einige Priester hundert Meter vom Altar weg - das kann man nun vernünftigerweise nicht mehr als Zelebration betrachten.

 

 

 

Beim Gottesdienst anlässlich der Beerdigung eines Priesters stehen bei uns die, "die nicht um den Altar passen" in den ersten Bankreihen. Ob die dann am Hochgebet jeweils beteiligt waren, weiß ich nicht (ich war nicht als Beobachterin etwaiger liturgische Missstände in diesen Gottesdiensten......)

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Solange die Konzelebranten auch wirklich am Altar stehen können, ist sie gut. Alles andere aber ist recht fragwürdig. Am Weltjugendtag und ähnlichen Messen standen bzw stehen einige Priester hundert Meter vom Altar weg - das kann man nun vernünftigerweise nicht mehr als Zelebration betrachten.

 

 

 

Beim Gottesdienst anlässlich der Beerdigung eines Priesters stehen bei uns die, "die nicht um den Altar passen" in den ersten Bankreihen. Ob die dann am Hochgebet jeweils beteiligt waren, weiß ich nicht (ich war nicht als Beobachterin etwaiger liturgische Missstände in diesen Gottesdiensten......)

Keine Anhung, ob das überhaupt einer ist. Ich halte das nur einfach für merkwürdig. Ein Zelebrant muss nach meinem Empfinden (!) am Altar stehen. Zudem ist es mehr als interessant, warum es bei solchen Anlässen überhaupt soviele Konzelebranten gibt. Bei dem Priestermangel kann das ja nur bedeuten, dass in der Heimatgemeinde der Betreffenden die jeweilige Wochentagsmesse entweder ausfällt, oder auf einmal doch die Möglichkeit besteht, an einem Samstag (falls die Beerdigung an einem solche ist) Tagesmesse (in dem Fall ein Requiem) und Vorabendmesse zu halten.

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Solange die Konzelebranten auch wirklich am Altar stehen können, ist sie gut. Alles andere aber ist recht fragwürdig. Am Weltjugendtag und ähnlichen Messen standen bzw stehen einige Priester hundert Meter vom Altar weg - das kann man nun vernünftigerweise nicht mehr als Zelebration betrachten.

 

 

 

Beim Gottesdienst anlässlich der Beerdigung eines Priesters stehen bei uns die, "die nicht um den Altar passen" in den ersten Bankreihen. Ob die dann am Hochgebet jeweils beteiligt waren, weiß ich nicht (ich war nicht als Beobachterin etwaiger liturgische Missstände in diesen Gottesdiensten......)

Keine Anhung, ob das überhaupt einer ist. Ich halte das nur einfach für merkwürdig. Ein Zelebrant muss nach meinem Empfinden (!) am Altar stehen. Zudem ist es mehr als interessant, warum es bei solchen Anlässen überhaupt soviele Konzelebranten gibt. Bei dem Priestermangel kann das ja nur bedeuten, dass in der Heimatgemeinde der Betreffenden die jeweilige Wochentagsmesse entweder ausfällt, oder auf einmal doch die Möglichkeit besteht, an einem Samstag (falls die Beerdigung an einem solche ist) Tagesmesse (in dem Fall ein Requiem) und Vorabendmesse zu halten.

 

 

 

Es war in den beschriebenen Fällen jeweils ein Wochentag und Messe und Begräbnis waren am Nachmittag, da ist allenfalls eine Abendmesse ausgefallen.

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