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Piusbruderschaft gegen "Amtskirche"?


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Geschrieben
Einfach bei der Polizei anzeigen, dann kostet es den Anzeigenerstatter doch nichts, weil ein öfentliches Interesse an der Strafverfolgung besteht, weil es sich um eine Straftat handelt, oder? <_<

Hm. Unberechtigte Anschuldigungen können schon strafbar sein. Weswegen willst Du sie denn anzeigen? Wegen Rumlaufens in tuntigen Spitzenunterhemden und Zuwendung des Hinterns zum Publikum beim Gottesdienst? Das sind beides keine Straftatbestände. Das sind reine Geschmacksfragen. Erregung öffentlichen Ärgernisses oder Verächtlichmachung des katholischen religiösen Bekenntnisses ist das noch nicht. :unsure:

Ihnen verbieten sich katholisch zu nennen müsste die katholische Kirche, vertreten durch den Ortsbischof. Irgendjemand kann das sicher nicht, denn verletzt werden dadurch ja eventuell die Rechte der Körperschaft öffentlichen Rechts "Römisch-katholische Kirche", und diese müsste sich wehren.

 

Ein Offizialdelikt ist das ja sicher nicht, daher dürfte die Anzeige von "Dritten", wenn sie überhaupt angenommen wird, spätestens von der Staatsanwaltschaft eingetellt werden (meine komplett un-juristische Einschätzung)

 

Werner

Geschrieben
Mir geistert da sowas durch den Hinterkopf, daß der Staat Bayern bisher meinte, die Donum-Vitae-Beratung sei eine katholische.

Und was willst Du damit sagen? Hat Donum Vitae einen Bischof verklagt?

Du hast sicherlich diesen Satz im Posting zuvor übersehen:

 

Mit anderen Worten, die vom Staat anerkannten katholischen Bischöfe bestimmen, wer oder was katholisch ist.
Geschrieben

Die Relevanz erschließt sich immer nochnicht.

Geschrieben
Mir geistert da sowas durch den Hinterkopf, daß der Staat Bayern bisher meinte, die Donum-Vitae-Beratung sei eine katholische.

Und was willst Du damit sagen? Hat Donum Vitae einen Bischof verklagt?

Du hast sicherlich diesen Satz im Posting zuvor übersehen:

 

Mit anderen Worten, die vom Staat anerkannten katholischen Bischöfe bestimmen, wer oder was katholisch ist.

Wenn Donum Vitae sagt, es seien einen Vereinigung von Katholiken, dann kann da kein Bischof was dran machen, denn das ist nun mal eine Tatsache.

Erst wenn Donum Vitae sagen würde, sie seien ein katholischer Verein, wäre das ein Fall für eine Klage.

 

Werner

Geschrieben
Keine Anhung, ob das überhaupt einer ist. Ich halte das nur einfach für merkwürdig. Ein Zelebrant muss nach meinem Empfinden (!) am Altar stehen. Zudem ist es mehr als interessant, warum es bei solchen Anlässen überhaupt soviele Konzelebranten gibt. Bei dem Priestermangel kann das ja nur bedeuten, dass in der Heimatgemeinde der Betreffenden die jeweilige Wochentagsmesse entweder ausfällt, oder auf einmal doch die Möglichkeit besteht, an einem Samstag (falls die Beerdigung an einem solche ist) Tagesmesse (in dem Fall ein Requiem) und Vorabendmesse zu halten.

Also ich sehe zwar bei Anlässen wie dem Papstbesuch oder dem Reqiem eines befreundeten Priesters (oder auch Laien) keinen zwingenden Grund für eine Konzelebration, wohl aber für die Anwesenheit. Dafür darf dann auf jeden Fall auch mal ein Werktagsgottesdienst entfallen

In der Regel finden Beerdigungen nicht zu Zeiten statt, in denen in den Gemeinden die Werktagsgottesdienste angesetzt sind.

Geschrieben
Keine Anhung, ob das überhaupt einer ist. Ich halte das nur einfach für merkwürdig. Ein Zelebrant muss nach meinem Empfinden (!) am Altar stehen. Zudem ist es mehr als interessant, warum es bei solchen Anlässen überhaupt soviele Konzelebranten gibt. Bei dem Priestermangel kann das ja nur bedeuten, dass in der Heimatgemeinde der Betreffenden die jeweilige Wochentagsmesse entweder ausfällt, oder auf einmal doch die Möglichkeit besteht, an einem Samstag (falls die Beerdigung an einem solche ist) Tagesmesse (in dem Fall ein Requiem) und Vorabendmesse zu halten.

Also ich sehe zwar bei Anlässen wie dem Papstbesuch oder dem Reqiem eines befreundeten Priesters (oder auch Laien) keinen zwingenden Grund für eine Konzelebration, wohl aber für die Anwesenheit. Dafür darf dann auf jeden Fall auch mal ein Werktagsgottesdienst entfallen

In der Regel finden Beerdigungen nicht zu Zeiten statt, in denen in den Gemeinden die Werktagsgottesdienste angesetzt sind.

 

Das ist imho auch nicht so sehr das Problem. Gilt die Regelung nicht mehr, dass ein Priester (ohne pastorale Notwendigkeit) außer an Allerseelen und Weihnachten nur eine heilige messe feiern darf?

Geschrieben
Also ich sehe zwar bei Anlässen wie dem Papstbesuch oder dem Reqiem eines befreundeten Priesters (oder auch Laien) keinen zwingenden Grund für eine Konzelebration, wohl aber für die Anwesenheit. Dafür darf dann auf jeden Fall auch mal ein Werktagsgottesdienst entfallen
In der Regel finden Beerdigungen nicht zu Zeiten statt, in denen in den Gemeinden die Werktagsgottesdienste angesetzt sind.

Bitte beim Thema bleiben. Es ging um den "Gottesdienst anlässlich einer Beerdigung" also ein Reqiem und nicht um eine Beerdigung selbst. Das Requiem findet bei Priestern oft am Abend vor der Beisetzung statt, damit möglichst viele (auch berufstätige) Gemeindemitglieder teilnehmen können.

Geschrieben
Das ist imho auch nicht so sehr das Problem. Gilt die Regelung nicht mehr, dass ein Priester (ohne pastorale Notwendigkeit) außer an Allerseelen und Weihnachten nur eine heilige messe feiern darf?

Nicht eine, sondern zwei.

Geschrieben
Gilt die Regelung nicht mehr, dass ein Priester (ohne pastorale Notwendigkeit) außer an Allerseelen und Weihnachten nur eine heilige messe feiern darf?

Das ist eine Soll-Bestimmung und keine verbindliche Regel, wenn ich mich nicht sehr irre.

 

Bei uns im Bistum gilt: werktags eine, Sonn-/Feiertags zwei.

Geschrieben

Gilt das denn nicht nur für das Vorstehen einer Messe und nicht für das Mitfeiern?

Geschrieben (bearbeitet)

Gilt die Regelung nicht mehr, dass ein Priester (ohne pastorale Notwendigkeit) außer an Allerseelen und Weihnachten nur eine heilige Messe feiern darf?

Das ist eine Soll-Bestimmung und keine verbindliche Regel, wenn ich mich nicht sehr irre.

 

Bei uns im Bistum gilt: werktags eine, Sonn-/Feiertags zwei.

 

Ich weiß, dass es die Bestimmung gab. Ich habe ja gefragt, ob sich etwas geändert hat. (Auf die Schnelle, weiß ich nicht, wo ich nachschauen sollte und fragen ging im Augenblick auch nicht).

 

 

 

@Maple:

 

Es kommt darauf an, was du unter "Mitfeiern" verstehst, (Natürlich heißt die Übersetzung von Konzelebration Mitfeier,)

bearbeitet von Elima
Geschrieben
Einfach bei der Polizei anzeigen, dann kostet es den Anzeigenerstatter doch nichts, weil ein öfentliches Interesse an der Strafverfolgung besteht, weil es sich um eine Straftat handelt, oder? <_<

Hm. Unberechtigte Anschuldigungen können schon strafbar sein. Weswegen willst Du sie denn anzeigen? Wegen Rumlaufens in tuntigen Spitzenunterhemden und Zuwendung des Hinterns zum Publikum beim Gottesdienst? Das sind beides keine Straftatbestände. Das sind reine Geschmacksfragen. Erregung öffentlichen Ärgernisses oder Verächtlichmachung des katholischen religiösen Bekenntnisses ist das noch nicht. :unsure:

och weiße darauh hin das die zelebration versus deum ist der normale zustand auch nach dem meßbuch Pauls VI die geschmacklosen äusserungen zeigen deine gesinnung das zu kommentieren ist unnötig

Geschrieben
Das ist imho auch nicht so sehr das Problem. Gilt die Regelung nicht mehr, dass ein Priester (ohne pastorale Notwendigkeit) außer an Allerseelen und Weihnachten nur eine heilige messe feiern darf?

Nicht eine, sondern zwei.

Also an normalen Wochentagen nur eine. Am Sonntag im Notfall drei. Das ist bei uns der Regelfall.

Geschrieben
och weiße darauh hin das die zelebration versus deum ist der normale zustand auch nach dem meßbuch Pauls VI

nattörlich äst dos der norrmäle zustond egal wirum dr prister stet der her isd imer vor im sonsd müste er die hosti ja hintn haltn.

Geschrieben

ich meine die zelebrationsrichtung, daß priester und volk zum die selbe gebetsrichtung haben aber das weißt du ohnehin dein bewußtes mißverstehen sagt wiederum einiges über deinen charakter aus der typisch für menschen deiner gesinnung sein dürfte

Geschrieben
ich meine die zelebrationsrichtung, daß priester und volk zum die selbe gebetsrichtung haben aber das weißt du ohnehin dein bewußtes mißverstehen sagt wiederum einiges über deinen charakter aus der typisch für menschen deiner gesinnung sein dürfte

Mit dem Typisieren von ganzen Menschengruppen sollte man immer vorsichtig sein.

 

Werner

Geschrieben

ich meine die zelebrationsrichtung, daß priester und volk zum die selbe gebetsrichtung haben aber das weißt du ohnehin dein bewußtes mißverstehen sagt wiederum einiges über deinen charakter aus der typisch für menschen deiner gesinnung sein dürfte

Mit dem Typisieren von ganzen Menschengruppen sollte man immer vorsichtig sein.

 

Werner

daher hab ich ja auch " dürfte" geschrieben <_<

Geschrieben
F&A soll einen Platz für nicht-polemische Diskussionen bieten. Hier soll Möglichkeit zu einer ungestörten, sachlichen und inhaltlichen Auseinandersetzung sein. Das Lächerlichmachen andersdenkender Autoren, persönliche und beleidigende Angriffe werden nicht geduldet.

 

Irgendwie hatte ich das Bedürfnis, mal wieder einen Abschnitt aus den Boardregeln hier zu posten. So ganz allgemein, ohne jemanden direkt anzusehen.

 

Ich bitte um geneigte Beachtung.

 

Werner

Geschrieben
Ich bitte um geneigte Beachtung.
geneigt?

 

geflissentliche!

 

gelegentliche!

 

<_<

Geschrieben

ich meine die zelebrationsrichtung, daß priester und volk zum die selbe gebetsrichtung haben aber das weißt du ohnehin dein bewußtes mißverstehen sagt wiederum einiges über deinen charakter aus der typisch für menschen deiner gesinnung sein dürfte

Mit dem Typisieren von ganzen Menschengruppen sollte man immer vorsichtig sein.

 

Werner

daher hab ich ja auch " dürfte" geschrieben <_<

Wobei das "dürfte" aber nicht das generalisierende Typisieren an sich, sondern nur den Inhalt desselben relativiert.

 

Werner

Geschrieben

sagen wir mal so das ist meine erfahrung mit solchen herrschaften

Geschrieben (bearbeitet)
ich meine die zelebrationsrichtung, daß priester und volk zum die selbe gebetsrichtung haben aber das weißt du ohnehin dein bewußtes mißverstehen sagt wiederum einiges über deinen charakter aus der typisch für menschen deiner gesinnung sein dürfte

 

 

Das wäre aber mal eine interessante Frage. Warum bezeichnest Du die Zelebrationsrichtung zum Hochaltar als "versus deum"? Ist Gott eher in Gestalt des Hochaltars anwesend oder eher in Gestalt von Leib und Blut Christi?

bearbeitet von Franziskaner
Geschrieben (bearbeitet)

ich meine die zelebrationsrichtung, daß priester und volk zum die selbe gebetsrichtung haben aber das weißt du ohnehin dein bewußtes mißverstehen sagt wiederum einiges über deinen charakter aus der typisch für menschen deiner gesinnung sein dürfte

 

 

Das wäre aber mal eine interessante Frage. Warum bezeichnest Du die Zelebrationsrichtung zum Hochaltar als "versus deum"? Ist Gott eher in Gestalt des Hochaltars anwesend oder eher in Gestalt von Leib und Blut Christi?

Weil man sich in den Augen dieser Leute Gott nur zuwenden kann, wenn man sich von den Menschen abwendet.

bearbeitet von wolfgang E.
Geschrieben
ich meine die zelebrationsrichtung, daß priester und volk zum die selbe gebetsrichtung haben
also, wir haben immer die selbe Richtung beim Beten: zu Gott.

 

 

 

... jetzt ist dem Siri doch noch versehentlich ein Komma aus der Tastatur entschlüpft ...

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