Werner001 Geschrieben 15. November 2006 Melden Geschrieben 15. November 2006 Einfach bei der Polizei anzeigen, dann kostet es den Anzeigenerstatter doch nichts, weil ein öfentliches Interesse an der Strafverfolgung besteht, weil es sich um eine Straftat handelt, oder? Hm. Unberechtigte Anschuldigungen können schon strafbar sein. Weswegen willst Du sie denn anzeigen? Wegen Rumlaufens in tuntigen Spitzenunterhemden und Zuwendung des Hinterns zum Publikum beim Gottesdienst? Das sind beides keine Straftatbestände. Das sind reine Geschmacksfragen. Erregung öffentlichen Ärgernisses oder Verächtlichmachung des katholischen religiösen Bekenntnisses ist das noch nicht. Ihnen verbieten sich katholisch zu nennen müsste die katholische Kirche, vertreten durch den Ortsbischof. Irgendjemand kann das sicher nicht, denn verletzt werden dadurch ja eventuell die Rechte der Körperschaft öffentlichen Rechts "Römisch-katholische Kirche", und diese müsste sich wehren. Ein Offizialdelikt ist das ja sicher nicht, daher dürfte die Anzeige von "Dritten", wenn sie überhaupt angenommen wird, spätestens von der Staatsanwaltschaft eingetellt werden (meine komplett un-juristische Einschätzung) Werner
soames Geschrieben 15. November 2006 Melden Geschrieben 15. November 2006 Mir geistert da sowas durch den Hinterkopf, daß der Staat Bayern bisher meinte, die Donum-Vitae-Beratung sei eine katholische. Und was willst Du damit sagen? Hat Donum Vitae einen Bischof verklagt? Du hast sicherlich diesen Satz im Posting zuvor übersehen: Mit anderen Worten, die vom Staat anerkannten katholischen Bischöfe bestimmen, wer oder was katholisch ist.
Sokrates Geschrieben 15. November 2006 Melden Geschrieben 15. November 2006 Die Relevanz erschließt sich immer nochnicht.
Werner001 Geschrieben 15. November 2006 Melden Geschrieben 15. November 2006 Mir geistert da sowas durch den Hinterkopf, daß der Staat Bayern bisher meinte, die Donum-Vitae-Beratung sei eine katholische. Und was willst Du damit sagen? Hat Donum Vitae einen Bischof verklagt? Du hast sicherlich diesen Satz im Posting zuvor übersehen: Mit anderen Worten, die vom Staat anerkannten katholischen Bischöfe bestimmen, wer oder was katholisch ist. Wenn Donum Vitae sagt, es seien einen Vereinigung von Katholiken, dann kann da kein Bischof was dran machen, denn das ist nun mal eine Tatsache. Erst wenn Donum Vitae sagen würde, sie seien ein katholischer Verein, wäre das ein Fall für eine Klage. Werner
Nursianer Geschrieben 15. November 2006 Melden Geschrieben 15. November 2006 Keine Anhung, ob das überhaupt einer ist. Ich halte das nur einfach für merkwürdig. Ein Zelebrant muss nach meinem Empfinden (!) am Altar stehen. Zudem ist es mehr als interessant, warum es bei solchen Anlässen überhaupt soviele Konzelebranten gibt. Bei dem Priestermangel kann das ja nur bedeuten, dass in der Heimatgemeinde der Betreffenden die jeweilige Wochentagsmesse entweder ausfällt, oder auf einmal doch die Möglichkeit besteht, an einem Samstag (falls die Beerdigung an einem solche ist) Tagesmesse (in dem Fall ein Requiem) und Vorabendmesse zu halten. Also ich sehe zwar bei Anlässen wie dem Papstbesuch oder dem Reqiem eines befreundeten Priesters (oder auch Laien) keinen zwingenden Grund für eine Konzelebration, wohl aber für die Anwesenheit. Dafür darf dann auf jeden Fall auch mal ein Werktagsgottesdienst entfallen In der Regel finden Beerdigungen nicht zu Zeiten statt, in denen in den Gemeinden die Werktagsgottesdienste angesetzt sind.
Elima Geschrieben 15. November 2006 Melden Geschrieben 15. November 2006 Keine Anhung, ob das überhaupt einer ist. Ich halte das nur einfach für merkwürdig. Ein Zelebrant muss nach meinem Empfinden (!) am Altar stehen. Zudem ist es mehr als interessant, warum es bei solchen Anlässen überhaupt soviele Konzelebranten gibt. Bei dem Priestermangel kann das ja nur bedeuten, dass in der Heimatgemeinde der Betreffenden die jeweilige Wochentagsmesse entweder ausfällt, oder auf einmal doch die Möglichkeit besteht, an einem Samstag (falls die Beerdigung an einem solche ist) Tagesmesse (in dem Fall ein Requiem) und Vorabendmesse zu halten. Also ich sehe zwar bei Anlässen wie dem Papstbesuch oder dem Reqiem eines befreundeten Priesters (oder auch Laien) keinen zwingenden Grund für eine Konzelebration, wohl aber für die Anwesenheit. Dafür darf dann auf jeden Fall auch mal ein Werktagsgottesdienst entfallen In der Regel finden Beerdigungen nicht zu Zeiten statt, in denen in den Gemeinden die Werktagsgottesdienste angesetzt sind. Das ist imho auch nicht so sehr das Problem. Gilt die Regelung nicht mehr, dass ein Priester (ohne pastorale Notwendigkeit) außer an Allerseelen und Weihnachten nur eine heilige messe feiern darf?
OneAndOnlySon Geschrieben 15. November 2006 Melden Geschrieben 15. November 2006 Also ich sehe zwar bei Anlässen wie dem Papstbesuch oder dem Reqiem eines befreundeten Priesters (oder auch Laien) keinen zwingenden Grund für eine Konzelebration, wohl aber für die Anwesenheit. Dafür darf dann auf jeden Fall auch mal ein Werktagsgottesdienst entfallenIn der Regel finden Beerdigungen nicht zu Zeiten statt, in denen in den Gemeinden die Werktagsgottesdienste angesetzt sind. Bitte beim Thema bleiben. Es ging um den "Gottesdienst anlässlich einer Beerdigung" also ein Reqiem und nicht um eine Beerdigung selbst. Das Requiem findet bei Priestern oft am Abend vor der Beisetzung statt, damit möglichst viele (auch berufstätige) Gemeindemitglieder teilnehmen können.
OneAndOnlySon Geschrieben 15. November 2006 Melden Geschrieben 15. November 2006 Das ist imho auch nicht so sehr das Problem. Gilt die Regelung nicht mehr, dass ein Priester (ohne pastorale Notwendigkeit) außer an Allerseelen und Weihnachten nur eine heilige messe feiern darf? Nicht eine, sondern zwei.
ThomasB. Geschrieben 15. November 2006 Melden Geschrieben 15. November 2006 Gilt die Regelung nicht mehr, dass ein Priester (ohne pastorale Notwendigkeit) außer an Allerseelen und Weihnachten nur eine heilige messe feiern darf? Das ist eine Soll-Bestimmung und keine verbindliche Regel, wenn ich mich nicht sehr irre. Bei uns im Bistum gilt: werktags eine, Sonn-/Feiertags zwei.
Maple Geschrieben 15. November 2006 Melden Geschrieben 15. November 2006 Gilt das denn nicht nur für das Vorstehen einer Messe und nicht für das Mitfeiern?
Alice Geschrieben 15. November 2006 Melden Geschrieben 15. November 2006 Eine tiefschürfende Recherche bringt Aufschluss: Wie geht der Vatikan mit den Beschwerden von Gläubigen um?
Elima Geschrieben 15. November 2006 Melden Geschrieben 15. November 2006 (bearbeitet) Gilt die Regelung nicht mehr, dass ein Priester (ohne pastorale Notwendigkeit) außer an Allerseelen und Weihnachten nur eine heilige Messe feiern darf? Das ist eine Soll-Bestimmung und keine verbindliche Regel, wenn ich mich nicht sehr irre. Bei uns im Bistum gilt: werktags eine, Sonn-/Feiertags zwei. Ich weiß, dass es die Bestimmung gab. Ich habe ja gefragt, ob sich etwas geändert hat. (Auf die Schnelle, weiß ich nicht, wo ich nachschauen sollte und fragen ging im Augenblick auch nicht). @Maple: Es kommt darauf an, was du unter "Mitfeiern" verstehst, (Natürlich heißt die Übersetzung von Konzelebration Mitfeier,) bearbeitet 15. November 2006 von Elima
Siri Geschrieben 15. November 2006 Melden Geschrieben 15. November 2006 Einfach bei der Polizei anzeigen, dann kostet es den Anzeigenerstatter doch nichts, weil ein öfentliches Interesse an der Strafverfolgung besteht, weil es sich um eine Straftat handelt, oder? Hm. Unberechtigte Anschuldigungen können schon strafbar sein. Weswegen willst Du sie denn anzeigen? Wegen Rumlaufens in tuntigen Spitzenunterhemden und Zuwendung des Hinterns zum Publikum beim Gottesdienst? Das sind beides keine Straftatbestände. Das sind reine Geschmacksfragen. Erregung öffentlichen Ärgernisses oder Verächtlichmachung des katholischen religiösen Bekenntnisses ist das noch nicht. och weiße darauh hin das die zelebration versus deum ist der normale zustand auch nach dem meßbuch Pauls VI die geschmacklosen äusserungen zeigen deine gesinnung das zu kommentieren ist unnötig
Nursianer Geschrieben 15. November 2006 Melden Geschrieben 15. November 2006 Das ist imho auch nicht so sehr das Problem. Gilt die Regelung nicht mehr, dass ein Priester (ohne pastorale Notwendigkeit) außer an Allerseelen und Weihnachten nur eine heilige messe feiern darf? Nicht eine, sondern zwei. Also an normalen Wochentagen nur eine. Am Sonntag im Notfall drei. Das ist bei uns der Regelfall.
Sokrates Geschrieben 15. November 2006 Melden Geschrieben 15. November 2006 och weiße darauh hin das die zelebration versus deum ist der normale zustand auch nach dem meßbuch Pauls VI nattörlich äst dos der norrmäle zustond egal wirum dr prister stet der her isd imer vor im sonsd müste er die hosti ja hintn haltn.
Siri Geschrieben 15. November 2006 Melden Geschrieben 15. November 2006 ich meine die zelebrationsrichtung, daß priester und volk zum die selbe gebetsrichtung haben aber das weißt du ohnehin dein bewußtes mißverstehen sagt wiederum einiges über deinen charakter aus der typisch für menschen deiner gesinnung sein dürfte
Werner001 Geschrieben 15. November 2006 Melden Geschrieben 15. November 2006 ich meine die zelebrationsrichtung, daß priester und volk zum die selbe gebetsrichtung haben aber das weißt du ohnehin dein bewußtes mißverstehen sagt wiederum einiges über deinen charakter aus der typisch für menschen deiner gesinnung sein dürfte Mit dem Typisieren von ganzen Menschengruppen sollte man immer vorsichtig sein. Werner
Siri Geschrieben 15. November 2006 Melden Geschrieben 15. November 2006 ich meine die zelebrationsrichtung, daß priester und volk zum die selbe gebetsrichtung haben aber das weißt du ohnehin dein bewußtes mißverstehen sagt wiederum einiges über deinen charakter aus der typisch für menschen deiner gesinnung sein dürfte Mit dem Typisieren von ganzen Menschengruppen sollte man immer vorsichtig sein. Werner daher hab ich ja auch " dürfte" geschrieben
Werner001 Geschrieben 15. November 2006 Melden Geschrieben 15. November 2006 F&A soll einen Platz für nicht-polemische Diskussionen bieten. Hier soll Möglichkeit zu einer ungestörten, sachlichen und inhaltlichen Auseinandersetzung sein. Das Lächerlichmachen andersdenkender Autoren, persönliche und beleidigende Angriffe werden nicht geduldet. Irgendwie hatte ich das Bedürfnis, mal wieder einen Abschnitt aus den Boardregeln hier zu posten. So ganz allgemein, ohne jemanden direkt anzusehen. Ich bitte um geneigte Beachtung. Werner
Flo77 Geschrieben 15. November 2006 Melden Geschrieben 15. November 2006 Ich bitte um geneigte Beachtung.geneigt? geflissentliche! gelegentliche!
Werner001 Geschrieben 15. November 2006 Melden Geschrieben 15. November 2006 ich meine die zelebrationsrichtung, daß priester und volk zum die selbe gebetsrichtung haben aber das weißt du ohnehin dein bewußtes mißverstehen sagt wiederum einiges über deinen charakter aus der typisch für menschen deiner gesinnung sein dürfte Mit dem Typisieren von ganzen Menschengruppen sollte man immer vorsichtig sein. Werner daher hab ich ja auch " dürfte" geschrieben Wobei das "dürfte" aber nicht das generalisierende Typisieren an sich, sondern nur den Inhalt desselben relativiert. Werner
Siri Geschrieben 15. November 2006 Melden Geschrieben 15. November 2006 sagen wir mal so das ist meine erfahrung mit solchen herrschaften
Franziskaner Geschrieben 19. November 2006 Melden Geschrieben 19. November 2006 (bearbeitet) ich meine die zelebrationsrichtung, daß priester und volk zum die selbe gebetsrichtung haben aber das weißt du ohnehin dein bewußtes mißverstehen sagt wiederum einiges über deinen charakter aus der typisch für menschen deiner gesinnung sein dürfte Das wäre aber mal eine interessante Frage. Warum bezeichnest Du die Zelebrationsrichtung zum Hochaltar als "versus deum"? Ist Gott eher in Gestalt des Hochaltars anwesend oder eher in Gestalt von Leib und Blut Christi? bearbeitet 19. November 2006 von Franziskaner
wolfgang E. Geschrieben 19. November 2006 Melden Geschrieben 19. November 2006 (bearbeitet) ich meine die zelebrationsrichtung, daß priester und volk zum die selbe gebetsrichtung haben aber das weißt du ohnehin dein bewußtes mißverstehen sagt wiederum einiges über deinen charakter aus der typisch für menschen deiner gesinnung sein dürfte Das wäre aber mal eine interessante Frage. Warum bezeichnest Du die Zelebrationsrichtung zum Hochaltar als "versus deum"? Ist Gott eher in Gestalt des Hochaltars anwesend oder eher in Gestalt von Leib und Blut Christi? Weil man sich in den Augen dieser Leute Gott nur zuwenden kann, wenn man sich von den Menschen abwendet. bearbeitet 19. November 2006 von wolfgang E.
Petrus Geschrieben 19. November 2006 Autor Melden Geschrieben 19. November 2006 ich meine die zelebrationsrichtung, daß priester und volk zum die selbe gebetsrichtung habenalso, wir haben immer die selbe Richtung beim Beten: zu Gott. ... jetzt ist dem Siri doch noch versehentlich ein Komma aus der Tastatur entschlüpft ...
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