ThomasB. Geschrieben 2. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 2. Dezember 2014 (bearbeitet) Auch Ausgetretene werden persönlich besucht, anstatt - wie sonst üblich - einfach nur einen Drohbrief zu senden. Was? Ihr versendet Drohbriefe an Ausgetretene? In Deutschland ist sowas verboten (und gehören tut es sich auch nicht). bearbeitet 2. Dezember 2014 von ThomasB. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wolfi Geschrieben 2. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 2. Dezember 2014 (bearbeitet) Zum anderen ist deine Pfarre ein einfaches Beispiel: Dort kann man Priester erleben, die von ihren Bischöfen nicht verheizt werden (auch, weil sie sich meist weder um die Wünsche des Bischofs noch die Vorgaben des Bistums noch die des Codex scheren, sondern sich nur um ihre Leute kümmern und sich selbst verwiklichen) , das ist natürlich attraktiver als ein Priester, der versucht, seinen aufgaben nachzukommen und dabei ausbrennt. Stimmt, der Bamberger Priester Stefan Hartmann brennt z.B. dabei aus, indem er auf Facebook regelmäßig gegen den emeritierten Papst hetzt (der ist Häretiker und Gegenpapst usw für ihn). Helmut Schüller hat eine wochenlange Tour durch Amerika gemacht um gegen die Amtskirche zu hetzen. Bei so viel Stress müssen die einem richtig leid tun! ;-) bearbeitet 2. Dezember 2014 von Wolfi Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 2. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 2. Dezember 2014 Du lenkst ab. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Felician Geschrieben 2. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 2. Dezember 2014 (bearbeitet) Zum anderen: Welche Vorgaben des Bischofs werden ganz konkret missachtet? Welche anderen "Aufgaben" sind bitte wichtiger als sich um die Leute zu kümmern und das Messopfer darzubringen? Ich werde hier ganz sicher nicht aus Prozessakten plaudern. Aber es ist gar nicht so selten, dass es gerade Priester aus diesem Eck sind, die irritert sind, wenn der Bischof sie auf eine ihnen nicht genehme Stelle schicken will. Wenn der Dienstvorgesetzte der Meinung ist, sie seien zunächst einmal für Pfarrei X zuständig. Sorge um die Fernstehenden? Ökumenischer und interreligiöser Dialog? Sorge um die Armen und bedrängten? Es langt nicht, sich um die zu kümmern, die spenden und kommen. Priester sind nicht nur für betende Katholiken zuständig, sondern für alle Menschen. Noch mal: Soweit ich das sehe, wird diese Pfarrei von einem Oratorium betreut. Da kann der Bischof eigentlich nicht mehr machen, als ihnen die Pfarrei entziehen, wenn ich das richtig sehe. bearbeitet 2. Dezember 2014 von Felician Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fragerin Geschrieben 2. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 2. Dezember 2014 Auch Ausgetretene werden persönlich besucht, anstatt - wie sonst üblich - einfach nur einen Drohbrief zu senden. Sie waren persönlich bei dir und konnten dich trotzdem nicht überzeugen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
chrk Geschrieben 2. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 2. Dezember 2014 Da hat der Priester ein eigenes Hochgebet verwendet (keines von den vier aus dem römischen Messbuch) Du weißt schon, dass es im deutschen Sprachraum außer den vier Hochgebeten des römischen Messbuches noch andere approbierte Hochgebete gibt, etwa das zur Versöhnung. Nur weil es keines der vier klassischen war, heißt das nicht, dass es zwangsläufig was Selbstgestricktes war. Und als wir unsere Tochter für die Taufe anmelden wollten (schon vor der Geburt, wie es das kanonische Recht ja vorsieht) Das kanonische Recht sieht vor, Kinder bereits vor der Geburt anzumelden? Wo denn das? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 2. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 2. Dezember 2014 Zum anderen: Welche Vorgaben des Bischofs werden ganz konkret missachtet? Welche anderen "Aufgaben" sind bitte wichtiger als sich um die Leute zu kümmern und das Messopfer darzubringen? Ich werde hier ganz sicher nicht aus Prozessakten plaudern. Aber es ist gar nicht so selten, dass es gerade Priester aus diesem Eck sind, die irritert sind, wenn der Bischof sie auf eine ihnen nicht genehme Stelle schicken will. Wenn der Dienstvorgesetzte der Meinung ist, sie seien zunächst einmal für Pfarrei X zuständig. Sorge um die Fernstehenden? Ökumenischer und interreligiöser Dialog? Sorge um die Armen und bedrängten? Es langt nicht, sich um die zu kümmern, die spenden und kommen. Priester sind nicht nur für betende Katholiken zuständig, sondern für alle Menschen. Noch mal: Soweit ich das sehe, wird diese Pfarrei von einem Oratorium betreut. Da kann der Bischof eigentlich nicht mehr machen, als ihnen die Pfarrei entziehen, wenn ich das richtig sehe. Dennoch sind sie verpflichtet, ihren Aufgaben nachzukommen, und da kann und muss der Bischof schon drauf schauen. Um es deutlich zu sagen: Ich finde es nicht verkehrt, wenn ein Orden in einer Pfarrei lebt und dort Seelsorge betreibt, gerne auch als Gruppe. Aber man muss schon sehen, dass die personelle Ausstattung ziemlicher Luxus ist und daher Möglichkeiten bietet, die in der Breite nicht gegeben sind. Das als besondere Leistung herauszustellen empfinde ich als unverschämt denen gegenüber, die deutlich mehr zu tun haben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 2. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 2. Dezember 2014 Das kanonische Recht sieht vor, Kinder bereits vor der Geburt anzumelden? Wo denn das? Can. 867 § 1 CIC. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Felician Geschrieben 2. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 2. Dezember 2014 Zum anderen: Welche Vorgaben des Bischofs werden ganz konkret missachtet? Welche anderen "Aufgaben" sind bitte wichtiger als sich um die Leute zu kümmern und das Messopfer darzubringen? Ich werde hier ganz sicher nicht aus Prozessakten plaudern. Aber es ist gar nicht so selten, dass es gerade Priester aus diesem Eck sind, die irritert sind, wenn der Bischof sie auf eine ihnen nicht genehme Stelle schicken will. Wenn der Dienstvorgesetzte der Meinung ist, sie seien zunächst einmal für Pfarrei X zuständig. Sorge um die Fernstehenden? Ökumenischer und interreligiöser Dialog? Sorge um die Armen und bedrängten? Es langt nicht, sich um die zu kümmern, die spenden und kommen. Priester sind nicht nur für betende Katholiken zuständig, sondern für alle Menschen. Noch mal: Soweit ich das sehe, wird diese Pfarrei von einem Oratorium betreut. Da kann der Bischof eigentlich nicht mehr machen, als ihnen die Pfarrei entziehen, wenn ich das richtig sehe. Dennoch sind sie verpflichtet, ihren Aufgaben nachzukommen, und da kann und muss der Bischof schon drauf schauen. Um es deutlich zu sagen: Ich finde es nicht verkehrt, wenn ein Orden in einer Pfarrei lebt und dort Seelsorge betreibt, gerne auch als Gruppe. Aber man muss schon sehen, dass die personelle Ausstattung ziemlicher Luxus ist und daher Möglichkeiten bietet, die in der Breite nicht gegeben sind. Das als besondere Leistung herauszustellen empfinde ich als unverschämt denen gegenüber, die deutlich mehr zu tun haben. Die personelle Ausstattung der Pfarreien von Münsterschwarzach, St. Ottilien oder Beuron ist auch ziemlich gut. Aber das macht man denen doch auch nicht zum Vorwurf. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wolfi Geschrieben 2. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 2. Dezember 2014 Auch Ausgetretene werden persönlich besucht, anstatt - wie sonst üblich - einfach nur einen Drohbrief zu senden. Was? Ihr versendet Drohbriefe an Ausgetretene? In Deutschland ist sowas verboten (und gehören tut es sich auch nicht). Was genau hast am Wort "anstatt" nicht verstanden? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wolfi Geschrieben 2. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 2. Dezember 2014 Du lenkst ab. Nein, du hast gemeint, es wäre Priester aus "diesem Eck", die ungehorsam wären, ich habe bloß einige Gegenbeispiele genannt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 2. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 2. Dezember 2014 Die personelle Ausstattung der Pfarreien von Münsterschwarzach, St. Ottilien oder Beuron ist auch ziemlich gut. Aber das macht man denen doch auch nicht zum Vorwurf. Ich mache der Pfarrei von Wolfi auch nicht deren Ausstattung zum Vorwurf, ich weise nur darauf hin, dass das Angebot, das er schildert, derselben zu verdanken ist und in anderen Pfarreien nicht geht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 2. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 2. Dezember 2014 Du lenkst ab. Nein, du hast gemeint, es wäre Priester aus "diesem Eck", die ungehorsam wären, ich habe bloß einige Gegenbeispiele genannt. Beide genannten Herren sind nicht Ungehorsam, alles Lügen gewisser Kreise zum trotz. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wolfi Geschrieben 2. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 2. Dezember 2014 (bearbeitet) Du lenkst ab. Nein, du hast gemeint, es wäre Priester aus "diesem Eck", die ungehorsam wären, ich habe bloß einige Gegenbeispiele genannt. Beide genannten Herren sind nicht Ungehorsam, alles Lügen gewisser Kreise zum trotz. Wie interpretierst du den "Aufruf zum Ungehorsam"? Sie missachten das Predigtverbot für Laien, die plädieren für die Zulassung von Frauen zum Priesteramt und sie bieten die Eucharistie auch denen an, die eigentlich nicht zugelassen sind. Man mag über diese Regeln diskutieren, Tatsache ist aber dass sie von diesen "ungehorsamen" Priestern nicht eingehalten werden. Mal davon abgesehen glaube ich nicht dass sie vom Bischof beauftragt wurden, in Amerika bzw. online ihre Botschaften zu verbreiten. bearbeitet 2. Dezember 2014 von Wolfi Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 2. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 2. Dezember 2014 Was genau hast am Wort "anstatt" nicht verstanden? Ich habe das so verstanden, dass es außerhalb dieser Gemeinde in Österreich üblich ist, dass an Ausgetretene Drohbriefe verschickt werden. Das kenne ich hier nicht so, und ich finde es auch nicht gut. Deshalb wollte ich gerne mehr erfahren. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wolfi Geschrieben 2. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 2. Dezember 2014 Die personelle Ausstattung der Pfarreien von Münsterschwarzach, St. Ottilien oder Beuron ist auch ziemlich gut. Aber das macht man denen doch auch nicht zum Vorwurf. Ich mache der Pfarrei von Wolfi auch nicht deren Ausstattung zum Vorwurf, ich weise nur darauf hin, dass das Angebot, das er schildert, derselben zu verdanken ist und in anderen Pfarreien nicht geht. Habe ich etwas anderes behauptet? Ich habe lediglich gesagt, St. Rochus wäre eine "blühende Pfarre" worauf du gleich versucht hast, es schlecht zu machen, nach dem Motto: "is ja eh nix besonderes, wenn man so viel Priester hat" Weiters habe ich gemeint, dass dies ein allgemeines Phänomen sei, dass konservative Gemeinschaften besser ausgestattet sind, viele Berufungen haben, aus jüngeren Menschen zusammengesetzt sind und immer mehr Zulauf haben, während man in libaralen Kreisen eher Pensionisten findet. Auch wenn solche Gemeinschaften nur einige Prozent der Kirche ausmachen, die Demographie ist eines der sichersten Dinge überhaupt. ;-) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 2. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 2. Dezember 2014 Wie interpretierst du den "Aufruf zum Ungehorsam"? Sie missachten das Predigtverbot für Laien, die plädieren für die Zulassung von Frauen zum Priesteramt und sie bieten die Eucharistie auch denen an, die eigentlich nicht zugelassen sind. Man mag über diese Regeln diskutieren, Tatsache ist aber dass sie von diesen "ungehorsamen" Priestern nicht eingehalten werden. Mal davon abgesehen glaube ich nicht dass sie vom Bischof beauftragt wurden, in Amerika bzw. online ihre Botschaften zu verbreiten. Für die Frauenordination plädieren darf man - weihen ohne Erlaubnis nicht. Die Regeln zur Eucharistiezulassung im CIC sind eindeutig, das habe ich hier mehrfach dargelegt. Welchen Laien kennst du, der bei dem einen oder anderen Herrn gepredigt hat? Beide genannten Herren haben die Auflagen, die man ihnen schon gemacht hat, nach meiner Kenntnis eingehalten. Ihnen Ungehorsam vorzuwerfen läßt mich nach c. 220 fragen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wolfi Geschrieben 2. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 2. Dezember 2014 Was genau hast am Wort "anstatt" nicht verstanden? Ich habe das so verstanden, dass es außerhalb dieser Gemeinde in Österreich üblich ist, dass an Ausgetretene Drohbriefe verschickt werden. Das kenne ich hier nicht so, und ich finde es auch nicht gut. Deshalb wollte ich gerne mehr erfahren. Du hast geschrieben "Ihr versendet Drohbriefe an Ausgetretene". Wenn du mehr wissen willst, hier kannst du den Musterbrief lesen. Da wird unter anderem erklärt, welche Rechte und Möglichkeiten man durch den Austritt verliert. Unter anderem: keine Sakramente, keine kirchlichen Ämter, kein Taufpate oder Mitglied in Diözesanen Räten sein usw. Als ob sich Ausgetretene wirklich dafür interessieren. Und wirklich zurückbringen tut man wohl auch niemanden dadurch. Es wirkt eher wie eine Drohung. Da wäre doch persönlicher Kontakt viel besser, denkst du nicht? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wolfi Geschrieben 2. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 2. Dezember 2014 Wie interpretierst du den "Aufruf zum Ungehorsam"? Sie missachten das Predigtverbot für Laien, die plädieren für die Zulassung von Frauen zum Priesteramt und sie bieten die Eucharistie auch denen an, die eigentlich nicht zugelassen sind. Man mag über diese Regeln diskutieren, Tatsache ist aber dass sie von diesen "ungehorsamen" Priestern nicht eingehalten werden. Mal davon abgesehen glaube ich nicht dass sie vom Bischof beauftragt wurden, in Amerika bzw. online ihre Botschaften zu verbreiten. Für die Frauenordination plädieren darf man - weihen ohne Erlaubnis nicht. Die Regeln zur Eucharistiezulassung im CIC sind eindeutig, das habe ich hier mehrfach dargelegt. Welchen Laien kennst du, der bei dem einen oder anderen Herrn gepredigt hat? Beide genannten Herren haben die Auflagen, die man ihnen schon gemacht hat, nach meiner Kenntnis eingehalten. Ihnen Ungehorsam vorzuwerfen läßt mich nach c. 220 fragen. Frauenordination wurde bereits von JP II endgültig ausgeschlossen. Die Regeln zur Eucharistiezulassung sind in der Tat eindeutig. Unter anderem dürfen Wiederverheiratete, und andere die in offener schwerer Sünde leben, diese nicht empfangen. Dies wird von der Pfarrerinitiative ignoriert. Ich kennen keinen konkreten Fall, wo ein Laie bei denen gepredigt hat, weil ich nicht mal auf die Idee kommen würde, deren Messen zu besuchen (wo anders hab ich das dennoch erleben "dürfen"). Auf der Homepage der Initiative kannst du allerdings lesen, dass sie das Predigtverbot missachten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 2. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 2. Dezember 2014 Frauenordination wurde bereits von JP II endgültig ausgeschlossen. Und? Deswegen kann man doch anderer Meinung sein. Die Demokratie wurde auch schon päpstlich ausgeschlossen, was Johannes Paul II. nicht weiter bekümmerte. Johannes XIII. verpflichtete alle Theologen und die ganze Kirche zum Latein - was u.a. Joseph Ratzinger vollkommen ignorierte. Die Regeln zur Eucharistiezulassung sind in der Tat eindeutig. Unter anderem dürfen Wiederverheiratete, und andere die in offener schwerer Sünde leben, diese nicht empfangen. Dies wird von der Pfarrerinitiative ignoriert. Sie sind nicht eindeutig. Lies zB Familiaris consortio. Ich kennen keinen konkreten Fall, wo ein Laie bei denen gepredigt hat, Also verbreitest du hier Lügen über sie. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 2. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 2. Dezember 2014 (bearbeitet) Da wird unter anderem erklärt, welche Rechte und Möglichkeiten man durch den Austritt verliert. Unter anderem: keine Sakramente, keine kirchlichen Ämter, kein Taufpate oder Mitglied in Diözesanen Räten sein usw. Als ob sich Ausgetretene wirklich dafür interessieren. Und wirklich zurückbringen tut man wohl auch niemanden dadurch. Es wirkt eher wie eine Drohung. Ach so, das ist ein Drohbrief. Ja, so einen hab ich auch mal bekommen, als ich ein Zeitschriften-Abo gekündigt hatte. Da hat der Verlag mir glatt angedroht, mir ab dem soundsovielsten keine Zeitschriften mehr zu schicken und keine Rechnungsbeträge mehr von meinem Konto abzubuchen. Da wäre doch persönlicher Kontakt viel besser, denkst du nicht? Da kommt drauf an - ich kenne ne ganze Reihe Leute, die ausgetreten sind und einen Besuch als aufdringlich, wenn nicht als Drohung (Sic!) empfunden hätte. Da finde ich es besser, ein Gespräch anzubieten. Das sieht der Musterbrief (an den sich ja niemand halten muss) so auch vor: Ich lade Sie ein, ein Gespräch zur Klärung mit mir oder einem anderen katholischen Seelsorger Ihrer Wahl zu führen. Aber auch dann, wenn Sie nicht an eine Änderung Ihres Entschlusses denken, bin ich an einem Gespräch mit Ihnen interessiert und würde mich diesbezüglich über Ihre Rückmeldung freuen. bearbeitet 2. Dezember 2014 von ThomasB. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 2. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 2. Dezember 2014 Und für all das steht symbolisch die Abschaffung des Volksaltars? So ganz komme ich da nicht mit. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wolfi Geschrieben 2. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 2. Dezember 2014 Frauenordination wurde bereits von JP II endgültig ausgeschlossen. Und? Deswegen kann man doch anderer Meinung sein. Die Demokratie wurde auch schon päpstlich ausgeschlossen, was Johannes Paul II. nicht weiter bekümmerte. Johannes XIII. verpflichtete alle Theologen und die ganze Kirche zum Latein - was u.a. Joseph Ratzinger vollkommen ignorierte. In keinem dieser Fälle ist das Wort "endgültig" gefallen. Die Regeln zur Eucharistiezulassung sind in der Tat eindeutig. Unter anderem dürfen Wiederverheiratete, und andere die in offener schwerer Sünde leben, diese nicht empfangen. Dies wird von der Pfarrerinitiative ignoriert. Sie sind nicht eindeutig. Lies zB Familiaris consortio. Sind sie. Das Familiaris consortio sieht für Wiederverheiratete die Möglichkeit vor, dass sie in ihrer neuen "Ehe" enthaltsam leben. Dann können sie zur Kommunion gehen. Auch dies wird von der Pfarrerinitiative missachtet. Ich kennen keinen konkreten Fall, wo ein Laie bei denen gepredigt hat, Also verbreitest du hier Lügen über sie. Welche Lügen? Und warum zitierst du mich nicht vollständig? Die Pfarrerinitiative selbst ist es, die erklärt hat, das Verbot missachten zu wollen. Ich berufe mich nur darauf was auf deren Homepage steht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wolfi Geschrieben 2. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 2. Dezember 2014 Und für all das steht symbolisch die Abschaffung des Volksaltars? So ganz komme ich da nicht mit. Es ging wohl darum, dass man diesen unbedingt forcieren wollte, obwohl er nicht benötigt wird. Und da sich nun herausstellt, dass sich die Pfarre dennoch prächtig entwickelt, wird alles abwertend als "exklusives Clübchen" und ähnliches bewertet. Alles andere waren rote Heringe, die von "Der Geist" und anderen Mitpostern eingeworfen wurden. ;-) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 2. Dezember 2014 Melden Share Geschrieben 2. Dezember 2014 Man sollte sich halt fragen, warum es so gut wie überall so ist, dass in papsttreuen, konservativeren Kreisen es nur so von Berufungen "wimmelt" und vor allem jüngere Katholiken sich angezogen fühlen während man sich z.B. in vielen "normalen" (wie Moriz es nennen würde) Pfarren man sich wie im Altersheim vorkommt. Zum einen sind auch deren Zahlen recht überschaubar. Zum anderen ist deine Pfarre ein einfaches Beispiel: Dort kann man Priester erleben, die von ihren Bischöfen nicht verheizt werden (auch, weil sie sich meist weder um die Wünsche des Bischofs noch die Vorgaben des Bistums noch die des Codex scheren, sondern sich nur um ihre Leute kümmern und sich selbst verwiklichen) , das ist natürlich attraktiver als ein Priester, der versucht, seinen aufgaben nachzukommen und dabei ausbrennt. Die von Woifi so hochgepriesenen Priester scheinen allerdings sein Vertrauen nur begrenzt zu genießen, sonst hätte er die Frage nach dem Kirchenbeitragsbetrug ja diesen stellen können und wäre nicht auf das Forum angewiesen gewesen. Wie kommst du denn darauf? Ich sagte ja, dass ich gerne bereit bin zu spenden, wenn die Pfarre gut funktioniert und etwas für die Glaubensweitergabe getan wird. Du hast noch die Stirn Dich damit zu brüsten, dass Geld spendest dass Dir eigentlich nicht gehört, weil es Geld ist um dass Du die Kirche betrügst? Da fällt mir als Kommentar nur noch "Pfui Teufel" ein. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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