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Greift Gott in unser Leben direkt ein?


Maximilian

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Hallo urdu,

ich nehm Dir ein wenig Arbeit ab.

In dem zentralen Dokument des II.Vat. Konzils über das Wesen der Kirche "Lumen gentium" wird in Kap. 12 folgendes dargelegt:

"Das heilige Gottesvolk nimmt auch teil an dem prophetischen Amt Christi, in der Verbreitung seines lebendigen Zeugnisses und vor allem durch ein Leben in Glaube und Liebe, in der Darbringung des Lobopfers an Gott als Frucht der Lippen, die seinen Namen bekennen (vgl. Hebr.13,15). Die Gesamtheit der Gläubigen, welche die Salbung von dem Heiligen haben (vgl.1 Jo, 2,20 u.27) kann im Glauben nicht irren. ...."

Liebe Grüße und gute Nacht

Gerlinde

 

Das hört sich ja fast demokratisch an - also weg mit dem Papst - aber irgendwo kommt bestimmt noch ein Haken ...

 

Aber das "Gesamtheit der Gläubigen" wird bestimmt nicht pluralistisch ausgelegt - der Papst ist ja auch gegen Pluralismus - gut, nicht gegen den polischen, genannt Demokratie.

bearbeitet von agnostiker
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Lumen gentium - das steht auch in dem Kapitel:

 

 

 

Man darf auch nicht vermessentlich Früchte für die apostolische Tätigkeit von ihnen erwarten. Das Urteil über ihre Echtheit und ihren geordneten Gebrauch steht bei jenen, die in der Kirche die Leitung haben und denen es in besonderer Weise zukommt, den Geist nicht auszulöschen, sondern alles zu prüfen und das Gute zu behalten (vgl. 1 Thess 5,12.19-21).

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Lumen gentium - das steht auch in dem Kapitel:

 

 

 

Man darf auch nicht vermessentlich Früchte für die apostolische Tätigkeit von ihnen erwarten. Das Urteil über ihre Echtheit und ihren geordneten Gebrauch steht bei jenen, die in der Kirche die Leitung haben und denen es in besonderer Weise zukommt, den Geist nicht auszulöschen, sondern alles zu prüfen und das Gute zu behalten (vgl. 1 Thess 5,12.19-21).

Lieber Mariamante,

danke für Deine Ergänzung. Man muss natürlich immer den gesamten Text lesen. Habe mir schon gedacht, dass Du dafür sorgen wirst. Danke für Deine stete Wachsamkeit. Dass das letztendliche Urteil Rom zusteht ist sicher klar. Aber ihre Wünsche und Meinungen dürfen die Glaubigen stets in angemessener Art und Weise vorbringen.

Ich habe diesbezüglich auch einen Satz unseres Papstes Paul II. im Gedächnis, der ungefähr so lautete:" Da beide , Mann und Frau nach Gottes Ebenbild erschaffen sind, sind beide in gleichem Maße empfänglich für das Geschenk der Wahrheit und der Liebe im Hl. Geist. "

Leider kann ich die Quelle nicht mehr angeben, habe aber die Worte noch im Kopf.

 

Danke für Deine klärenden Worte, wer Interesse daran hat, muss immer die ganzen Texte lesen um auf Nummer sicher zu gehen.

Liebe Grüße

Gerlinde

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Lieber Mariamante,

danke für Deine Ergänzung. Man muss natürlich immer den gesamten Text lesen. Habe mir schon gedacht, dass Du dafür sorgen wirst. Danke für Deine stete Wachsamkeit. Dass das letztendliche Urteil Rom zusteht ist sicher klar. Aber ihre Wünsche und Meinungen dürfen die Glaubigen stets in angemessener Art und Weise vorbringen.

Ich habe diesbezüglich auch einen Satz unseres Papstes Paul II. im Gedächnis, der ungefähr so lautete:" Da beide , Mann und Frau nach Gottes Ebenbild erschaffen sind, sind beide in gleichem Maße empfänglich für das Geschenk der Wahrheit und der Liebe im Hl. Geist. "

Leider kann ich die Quelle nicht mehr angeben, habe aber die Worte noch im Kopf.

 

Danke für Deine klärenden Worte, wer Interesse daran hat, muss immer die ganzen Texte lesen um auf Nummer sicher zu gehen.

Liebe Grüße

Gerlinde

Liebe Gerlinde! Wer sich ernsthaft nach Wahrheit sehnt, Gott selbstlos lieben will und aus dem Glauben leben möchte, der wird sicher die Übereinstimmung mit jenem heiligen Gottesvolk suchen, das in der Kraft des Heiligen Geistes nach Gottes Willen strebt und darnach lebt. Das Problem beginnt m.E. dort, wo einzelne ihre eigene Sichtweise (die im Gegensatz z.B. zum uns anvertrauten Glaubensgut steht) für wichtiger halten - davon sind auch manche Theologen nicht ausgenommen- im Gegenteil! Jesus selbst hatte auch so seine Probleme mit den Schriftgelehrten......
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Lieber Mariamante,

danke für Deine Ergänzung. Man muss natürlich immer den gesamten Text lesen. Habe mir schon gedacht, dass Du dafür sorgen wirst. Danke für Deine stete Wachsamkeit. Dass das letztendliche Urteil Rom zusteht ist sicher klar. Aber ihre Wünsche und Meinungen dürfen die Glaubigen stets in angemessener Art und Weise vorbringen.

Ich habe diesbezüglich auch einen Satz unseres Papstes Paul II. im Gedächnis, der ungefähr so lautete:" Da beide , Mann und Frau nach Gottes Ebenbild erschaffen sind, sind beide in gleichem Maße empfänglich für das Geschenk der Wahrheit und der Liebe im Hl. Geist. "

Leider kann ich die Quelle nicht mehr angeben, habe aber die Worte noch im Kopf.

 

Danke für Deine klärenden Worte, wer Interesse daran hat, muss immer die ganzen Texte lesen um auf Nummer sicher zu gehen.

Liebe Grüße

Gerlinde

Liebe Gerlinde! Wer sich ernsthaft nach Wahrheit sehnt, Gott selbstlos lieben will und aus dem Glauben leben möchte, der wird sicher die Übereinstimmung mit jenem heiligen Gottesvolk suchen, das in der Kraft des Heiligen Geistes nach Gottes Willen strebt und darnach lebt. Das Problem beginnt m.E. dort, wo einzelne ihre eigene Sichtweise (die im Gegensatz z.B. zum uns anvertrauten Glaubensgut steht) für wichtiger halten - davon sind auch manche Theologen nicht ausgenommen- im Gegenteil! Jesus selbst hatte auch so seine Probleme mit den Schriftgelehrten......

Lieber Mariamante,

schulden wir nicht als Christen ,weil wir alle Hörer Gottes sind einander Aufmerksamkeit und Belehrung? Macht Gott sich nicht durch alle Getauften vernehmlich, vor allem durch die, welche intensiv auf sein Wort hören und ihm folgen. Da ist dann mal sicher auch einer (salopp gesagt) dabei, der nicht gerade ein hohes Amt innehat. Deshalb wäre es m. E. sicher gut und sinnvoll auch die sogenannten Laien zu hören und einen Konsens aus einem gemeinsamen Dialog zu erreichen. Das ist natürlich sehr schwierig!

 

Zu unserem Thema, ob Gott in unser Leben eingreift, habe ich einen Satz von E. Stein, der m.E. gut hier her passt:"Auf dem Weg durch das Leben nimmt uns Gott die Lasten nicht ab, aber er stärkt unsere Schultern."

Schön wenn wir auch gelegentlich etwas beitragen können, die Lasten anderer mitzutragen, auch die der Kirchenoberen.

Danke für Deine rege Mitarbeit,

liebe Grüße,Gerlinde

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Lieber Mariamante,

schulden wir nicht als Christen ,weil wir alle Hörer Gottes sind einander Aufmerksamkeit und Belehrung? Macht Gott sich nicht durch alle Getauften vernehmlich, vor allem durch die, welche intensiv auf sein Wort hören und ihm folgen. Da ist dann mal sicher auch einer (salopp gesagt) dabei, der nicht gerade ein hohes Amt innehat. Deshalb wäre es m. E. sicher gut und sinnvoll auch die sogenannten Laien zu hören und einen Konsens aus einem gemeinsamen Dialog zu erreichen. Das ist natürlich sehr schwierig!

Liebe Gerlinde! Zuerst schulden wir sicher Gott Aufmerksamkeit. Der Heilige Geist inspiriert uns - wenn wir auf IHN hören wollen. Das Gebet ist dabei eine großartige Hilfe. Dass Gott durch seine Geschöpfe wirkt stimmt schon- damit wir allerdings das verstehen, was Gott uns sagen will brauchen wir ein "hörendes Herz", den Geist der Unterscheidung und ehrliche Selbsterkenntnis. Du weißt ja wie es ist: Wir hören oft nur das, was wir gerne hören wollen.

 

Zu unserem Thema, ob Gott in unser Leben eingreift, habe ich einen Satz von E. Stein, der m.E. gut hier her passt:"Auf dem Weg durch das Leben nimmt uns Gott die Lasten nicht ab, aber er stärkt unsere Schultern."
Sinngemäß habe ich es so gelesen: "Herr - nimm mir nicht die notwendigen Lasten, aber schenke mir stärkere Schultern."
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Lieber Mariamante,

schulden wir nicht als Christen ,weil wir alle Hörer Gottes sind einander Aufmerksamkeit und Belehrung? Macht Gott sich nicht durch alle Getauften vernehmlich, vor allem durch die, welche intensiv auf sein Wort hören und ihm folgen. Da ist dann mal sicher auch einer (salopp gesagt) dabei, der nicht gerade ein hohes Amt innehat. Deshalb wäre es m. E. sicher gut und sinnvoll auch die sogenannten Laien zu hören und einen Konsens aus einem gemeinsamen Dialog zu erreichen. Das ist natürlich sehr schwierig!

Liebe Gerlinde! Zuerst schulden wir sicher Gott Aufmerksamkeit. Der Heilige Geist inspiriert uns - wenn wir auf IHN hören wollen. Das Gebet ist dabei eine großartige Hilfe. Dass Gott durch seine Geschöpfe wirkt stimmt schon- damit wir allerdings das verstehen, was Gott uns sagen will brauchen wir ein "hörendes Herz", den Geist der Unterscheidung und ehrliche Selbsterkenntnis. Du weißt ja wie es ist: Wir hören oft nur das, was wir gerne hören wollen.

 

Zu unserem Thema, ob Gott in unser Leben eingreift, habe ich einen Satz von E. Stein, der m.E. gut hier her passt:"Auf dem Weg durch das Leben nimmt uns Gott die Lasten nicht ab, aber er stärkt unsere Schultern."
Sinngemäß habe ich es so gelesen: "Herr - nimm mir nicht die notwendigen Lasten, aber schenke mir stärkere Schultern."

Lieber Mariamante,

danke Dir, darf ich Dich um ein Gebet für meinen Schwager bitten, der heute am Herz operiert wird. Hoffentlich geht alles gut.

Danke und liebe Grüße

Gerlinde

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Lieber Mariamante,

danke Dir, darf ich Dich um ein Gebet für meinen Schwager bitten, der heute am Herz operiert wird. Hoffentlich geht alles gut.

Danke und liebe Grüße

Gerlinde

Gerne bete ich für Dein Anliegen.
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Lieber Mariamante,

danke Dir, darf ich Dich um ein Gebet für meinen Schwager bitten, der heute am Herz operiert wird. Hoffentlich geht alles gut.

Danke und liebe Grüße

Gerlinde

Gerne bete ich für Dein Anliegen.

Vergelt`s Gott!

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Lieber Mariamante,

danke Dir, darf ich Dich um ein Gebet für meinen Schwager bitten, der heute am Herz operiert wird. Hoffentlich geht alles gut.

Danke und liebe Grüße

Gerlinde

Gerne bete ich für Dein Anliegen.

Vergelt`s Gott!

Lieber Mariamante,

die Operation ist gelungen, das Herz schlägt wieder. Gott sei Dank! Auch Dir nochmals vielen Dank für Dein Gebet!

Freundliche Grüße

Gerlinde

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danke Dir, darf ich Dich um ein Gebet für meinen Schwager bitten, der heute am Herz operiert wird. Hoffentlich geht alles gut.

Danke und liebe Grüße

Gerlinde

Gerne bete ich für Dein Anliegen.

Vergelt`s Gott!

Lieber Mariamante,

die Operation ist gelungen, das Herz schlägt wieder. Gott sei Dank! Auch Dir nochmals vielen Dank für Dein Gebet!

Freundliche Grüße

Gerlinde

Dank und Lob sei Gott. Vergelts Gott für die Mitteilung. Freue mich gern mit Dir.
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Dankt doch lieber den Ärzten!

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Dankt doch lieber den Ärzten!
Das auch. Das eine schließt doch das andere nicht aus.
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Lieber Mariamante,

schulden wir nicht als Christen ,weil wir alle Hörer Gottes sind einander Aufmerksamkeit und Belehrung? Macht Gott sich nicht durch alle Getauften vernehmlich, vor allem durch die, welche intensiv auf sein Wort hören und ihm folgen. Da ist dann mal sicher auch einer (salopp gesagt) dabei, der nicht gerade ein hohes Amt innehat. Deshalb wäre es m. E. sicher gut und sinnvoll auch die sogenannten Laien zu hören und einen Konsens aus einem gemeinsamen Dialog zu erreichen. Das ist natürlich sehr schwierig!

Liebe Gerlinde! Zuerst schulden wir sicher Gott Aufmerksamkeit. Der Heilige Geist inspiriert uns - wenn wir auf IHN hören wollen. Das Gebet ist dabei eine großartige Hilfe. Dass Gott durch seine Geschöpfe wirkt stimmt schon- damit wir allerdings das verstehen, was Gott uns sagen will brauchen wir ein "hörendes Herz", den Geist der Unterscheidung und ehrliche Selbsterkenntnis. Du weißt ja wie es ist: Wir hören oft nur das, was wir gerne hören wollen.

 

Zu unserem Thema, ob Gott in unser Leben eingreift, habe ich einen Satz von E. Stein, der m.E. gut hier her passt:"Auf dem Weg durch das Leben nimmt uns Gott die Lasten nicht ab, aber er stärkt unsere Schultern."
Sinngemäß habe ich es so gelesen: "Herr - nimm mir nicht die notwendigen Lasten, aber schenke mir stärkere Schultern."

Lieber Mariamante,

da ich letzte Woche wenig Zeit hatte, bekommst Du heute einen kleinen Nachtrag zu Deiner Auslegung von Edith Stein.

Konkret gesehen kann das heißen, dass ein Kranker seine Last leichter trägt wenn er beten kann , indem er seine Last im Gebet an Gott heranträgt und dadurch Kraft und Trost findet sein"Kreuz" zu tragen.

Einen guten Tag in jeder Hinsicht,

Gerlinde

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Lieber Mariamante,

da ich letzte Woche wenig Zeit hatte, bekommst Du heute einen kleinen Nachtrag zu Deiner Auslegung von Edith Stein.

Konkret gesehen kann das heißen, dass ein Kranker seine Last leichter trägt wenn er beten kann , indem er seine Last im Gebet an Gott heranträgt und dadurch Kraft und Trost findet sein"Kreuz" zu tragen.

Einen guten Tag in jeder Hinsicht,

Gerlinde

Liebe Gerlinde! Zuerst gesegneten Tag und eine tiefe Erfahrung der Liebe und Nähe Gottes. Wenn wir aus dem Glauben leben, dann ist es nicht ein ferner oder abwesender Gott auf den wir hoffen, sondern die Wirklichkeit Gottes zeigt sich für uns darin, dass Gott mir zärtlicher Fürsorge gegenwärtig ist - und wir schreiben seine Fürsorge nicht dem Zufall oder einem anonymen Schicksal zu, sondern seiner persönlichen Liebe. Und wer sich in dieser persönlichen Liebe angenommen und geborgen fühlt, der wird auch sein Kreuz und die Widrigkeiten leichter tragen - denn wir fühlen uns nicht allein und ins Nichts geworfen - sondern bei allen Widrigkeiten von Gottes Liebe umgeben in der Hoffnung, dass der Herr auch das Kreuz in Segen verwandelt.
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Lieber Mariamante,

da ich letzte Woche wenig Zeit hatte, bekommst Du heute einen kleinen Nachtrag zu Deiner Auslegung von Edith Stein.

Konkret gesehen kann das heißen, dass ein Kranker seine Last leichter trägt wenn er beten kann , indem er seine Last im Gebet an Gott heranträgt und dadurch Kraft und Trost findet sein"Kreuz" zu tragen.

Einen guten Tag in jeder Hinsicht,

Gerlinde

Liebe Gerlinde! Zuerst gesegneten Tag und eine tiefe Erfahrung der Liebe und Nähe Gottes. Wenn wir aus dem Glauben leben, dann ist es nicht ein ferner oder abwesender Gott auf den wir hoffen, sondern die Wirklichkeit Gottes zeigt sich für uns darin, dass Gott mir zärtlicher Fürsorge gegenwärtig ist - und wir schreiben seine Fürsorge nicht dem Zufall oder einem anonymen Schicksal zu, sondern seiner persönlichen Liebe. Und wer sich in dieser persönlichen Liebe angenommen und geborgen fühlt, der wird auch sein Kreuz und die Widrigkeiten leichter tragen - denn wir fühlen uns nicht allein und ins Nichts geworfen - sondern bei allen Widrigkeiten von Gottes Liebe umgeben in der Hoffnung, dass der Herr auch das Kreuz in Segen verwandelt.

Lieber Mariamante,

Deine Segenswünsche tragen ebenfalls durch den Tag, danke!

Noch ein kurzer Gedanke: Aber gegen das unverschuldete "Kreuz" gelegentlich zu rebellieren ist auch menschlich verständlich und vielleicht auch Zeichen der Nähe Gottes.

Siehe Hiob! Ein gutes Lehrbeispiel!

Liebe Grüße, Gerlinde, die jetzt aber flott an die Arbeit muss!

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Lieber Mariamante,

Deine Segenswünsche tragen ebenfalls durch den Tag, danke!

Noch ein kurzer Gedanke: Aber gegen das unverschuldete "Kreuz" gelegentlich zu rebellieren ist auch menschlich verständlich und vielleicht auch Zeichen der Nähe Gottes.

Siehe Hiob! Ein gutes Lehrbeispiel!

Liebe Grüße, Gerlinde, die jetzt aber flott an die Arbeit muss!

Liebe Gerlinde! Wir sind Menschen- und als Menschen halten wir oft manches für eine "Strafe Gottes" was in Wahrheit ein Geschenk der Liebe und Barmherzigkeit Gottes ist. Gott kennt unsere Natur. Wenn wir daher manchmal gegen unverschuldete Kreuze rebellieren, so hat der Herr Geduld mit uns. Wenn wir aus der Dunkelheit - die durch Leid und Widrigkeit in uns oft entsteht- heraus kommen - können wir manchmal auch klarer sehen, dass manches Kreuz seinen tieferen Sinn hatte. Ich halte die Verheißung: "Denen die Gott lieben gereicht alles zum Guten" für wunderbar und beachtenswert.
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Hallo Agnostiker,

 

 

Die Bibel stützt bezüglich der Eigenschaften Gottes und seines Handelns eher die These "Gott ist alles und nichts"
...Gott werden in der Bibel so viele Attribute zugeschrieben, teils von ihm selbst, und man kann sie alle in einen Topf werden und sich des entstandenen Gottesbild rühmen. Solange man nicht nach Widersprüchen sucht, wird man auch keine finden.

 

Die Unterschiede liegen dann meistens darin, welche Attribute man als besonders stark, und welche man als eher schwach ansiedelt in seinem eigenen Gottesbild.

 

Du wirst warscheinlich nicht wirklich häufig darüber reden, dass Gott sich in Bezug auf das erste Gebot als eifersüchtig bezeichnet. Sondern du wirst "GOTT ist die LIEBE" schreiben, weil dir das wesentlich wichtiger ist, als dass er eifersüchtig ist. Und es ist dir nicht nur wichtiger, sondern wahrscheinlich auch intuitiv angenehmer.

 

Und du wirst auch nicht häufig darüber reden, dass er aufgrund der Verstöße des ersten Gebots der Väter die Kinder bis in die 5te Generation heimsuchen wird. Statt dessen wirst du eine Stelle in der Bibel herraussuchen, indem gesagt wird, dass die Kinder nicht mit den Sünden der Väter zu schaffen haben.

(steht übrigens beides im AT)

 

Das ist das, was Angelika mit "alles und nichts" meint.

 

 

Und wenn es nach Elima geht, darf man das nicht gegeneinander ausspielen. Also sucht Gott die Kinder bei Verbot gegen das erste Gebot heim, aber im allgemeinen haben sie nichts mit den Sünden der Väter zu schaffen. Und eigentlich wird Gott ziemlich einfersüchtig, grade weil er seine Kinder so liebt.

 

 

So, und eigentlich zählt das alles nichts, weil es nicht in den Evangelien steht - bis auf die 10 Gebote, derer man sich immernoch rühmt, ohne jedoch diesen Erfersuchtskram auch nur ein einiges Mal erwähnt zu haben. Und eigentlich beschwert sich auch keiner, wenn julis mal locker flockig ein Zitat aus dem AT bringt. Das war ja auch ein eher positives Zitat.

 

 

Ach, und da gäbe es ja noch die kulturellen Hintergründe: Es gibt da die Theorie, die das es da einen Umschwung hab im Judentum, von einem Polytheismus mit JHWH an der Spitze zu einem reinen Monotheismus mit nur JHWH als einziger anbetungswürdiger Gott. Und wenn man kein Freund dieser Theorie ist, dann musste sich das Judentum doch kräftig gegen die Umliegenden Einflüsse durchsetzen, und die alleinige Anbetung JHWHs musste durchgesetzt werden. Das wären beides gute Erklärungen für diese drastische Maßnahme, die da einen eifersüchtigen Gott schildert.

Ja und? Darf man das? Darf Gott sich derart präsentieren? Darf der Text Gott derart verfälschen?

 

 

Ach nochwas: Da wäre noch der heilige Geist, der das Individuum die Bibel richtig interpretieren lässt. Somit sind alle Einwände auf Grund des Textes hinfällig, denn sie könnten einer falschen Interpretation des Einwändenden zugrunde liegen. Sollte man zeigen können, dass allerdings die Interpretation in der Vergangenheit oder Gegenwart massenhaft eine ganz andere war/ist, dann stellt sich die Frage, wem nun die Falschinterpretation vorzuwerfen sei. Das mündet dann meistens in einem schlichten "ich bin der Meinung, dass ich recht habe".

Du zeigst die Widersprüche in der Bibel auf.

Aus der Bibel kann man, wenn man will, Alles und Jedes und das Gegenteil davon herauslesen.

 

Du widerlegst treffend Luthers "sola scriptura" (=nur die Heilige Schrift allein).

 

Die protestantischen Biblizisten - und mit ihnen die Atheisten - machen jedoch einen tödlichen Fehler:

Sie halten irrigerweise für wahr: "Die Bibel ist das Wort GOTTES. Christen haben nur und nur die Bibel um GOTTES Wirken und Lehren kennenzulernen".

 

Von der Anwesenheit GOTTES in der Person des HEILIGEN GEISTES um allen Menschen Beistand und Lehrer zu sein, wissen sie nichts.

Ihnen ist daher unbekannt daß der HEILIGE GEIST lehrt:

 

JESUS CHRISTUS ist das WORT GOTTES - und n i c h t die Bibel.

JESUS CHRISTUS offenbart den Christen die Wahrheiten GOTTES!

 

° Was ist nun mit der Bibel?

Die Bibel ist eine Sammlung der Aussagen der Augen-und Ohrenzeugen des Wirkes und Lehrens GOTTES.

 

° Woher die Widersprüche? Haben sich die Zeugen getäuscht?

Nein:

Der Mensch vermag nur innerhalb seines Erkenntnishorizontes wahrzunehmen und zu berichten.

 

° Sind die Bibeltexte damit obsolet?

Nein:

Der versierte Wahrheitssucher weiß aus allen Aussagen den Wahrheitsgehalt herauszuziehen.

Beispiel:

Auch das was ein 6-jähriges Kind über einen Verkehrsunfall zu berichten weiß, hat seinen Wahrheitsgehalt.

 

° Wie kann der Bibelleser den Wahrheitsgehalt der Bibeltexte erkennen?

Der HEILIGE GEIST GOTTES ist unter Anderem genau dafür anwesend und tätig, dem dem Bibelleser den Wahrheitsgehalt der Bibeltexte aufzuzeigen.

 

Wer sich allerdings wie die Atheisten weigert den HEILIGEN GEIST GOTTES um SEINE Auslegung der Bibel zu bitten, sieht nur die Widersprüche und versteht alles falsch.

Und wer wie die Protestanten selbstgerecht die Bibel lesen will, versteht auch nichts richtig.

 

Atheisten sollten mit sich ehrlich sein und zugeben:

Die Bibel ohne Beistand des HEILIGEN GEISTES gelesen, ist und bleibt ein mit sieben Siegeln verschlossenenes Buch.

 

 

 

Gruß

josef

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